Pläne des Bezirks - Schloßstraße in Steglitz soll an Sonntagen autofrei werden

So 28.11.21 | 18:00 Uhr
  53
Schlossstrasse Steglitz (Quelle: dpa/Pacific Press/Simone Kuhlmey)
Bild: dpa/Pacific Press/Simone Kuhlmey

Die größte Einkaufsstraße im Berliner Südwesten soll an Sonntagen autofrei werden: Das sehen Pläne für die Schloßstraße von Grünen, SPD und FDP vor. Die Parkplätze am Straßenrand sollen Ladezonen und einem breiteren Bürgersteig weichen.

Die Schloßstraße in Berlin-Steglitz könnte künftig an Sonntagen autofrei werden. Auf ein entsprechendes Modellprojekt haben sich nach Informationen der "Berliner Morgenpost" [Bezahlinhalt] Grüne, SPD und FDP in der Bezirksverordnetenversammlung geeinigt.

Breiterer Bürgersteig ersetzt Parkplätze

Die autofreie Schloßstraße soll eins der ersten Regierungsprojekte der neuen Zählgemeinschaft von Grünen, SPD und FDP im Bezirk Steglitz-Zehlendorf werden. Unter der Woche hatten sich die drei Parteien in der Bezirksverordnetenversammlung auf eine Zusammenarbeit geeinigt. Damit sieht alles danach aus, dass die CDU erstmals seit 50 Jahren den Posten des Rathauschefs im Berliner Südwesten verliert.

Dem Plan zufolge sollen die Parkplätze am Rand der Schloßstraße wegfallen. Stattdessen sollen Ladezonen und Behindertenparkplätze eingerichtet und der Bürgersteig verbreitert werden. Die Parkraumbewirtschaftung soll zudem aktiv überwacht werden. Der Durchgangsverkehr der Schloßstraße soll über die A103 führen. Wann das Modellprojekt starten soll, ist noch nicht bekannt.

500 Meter der Friedrichstraße bleiben auf Dauer autofrei

Die Schloßstraße in Steglitz ist 1,7 Kilometer lang und führt in nordöstlich-südwestlicher Richtung durch den Bezirk. Schon im 18. Jahrhundert gab es an der heutigen Stelle eine Chaussee, die Berlin mit Potsdam verband. Sie gehörte zu den ersten gepflasterten Straßen in Preußen.

Das bislang prominenteste Modellprojekt mit einer autofreien Straße gibt es in Mitte. Dort dürfen auf der Friedrichstraße schon seit Ende August 2020 keine Autos mehr zwischen Leipziger Straße und Französischer Straße fahren. Stattdessen wurde ein breiter Radweg angelegt. Der Platz für Fußgänger wurde ausgeweitet und neue Sitzgelegenheiten und Pflanzkübel aufgestellt. Die autofreie Zone startete auf dem 500 Meter langen Abschnitt zuerst als Modellprojekt, soll aber nun dauerhaft bleiben.

Sendung: Abendschau, 28.11.2021, 19:30 Uhr

53 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 53.

    Schön wenn alle etwas planen und plötzlich am Botanischen Garten sind. Noch mal zur Info - es geht um das Stück zwischen WS-Platz und S-Steglitz! Nicht botanischer Garten!
    Also, wer nicht an der Schlossstrasse wohnt oder in den Seitenstraßen, sollte mal gar nichts entscheiden. Wann werden denn mal direkt sie Anwohner befragt? Ich finde kaum einen Parkplatz, weil alle sie zur Schlosstrasse wollen, ihre Autos in den Seitenstraßen abstellen. Wenn es dann so ist wie in der Wilmersdorfen, dann erwarte ich dass nur noch mit Bewohnerparkausweis parken darf. Denn ja, ich bin beruflich in der Pflege auf mein Auto angewiesen, bevor sich gleich alle aufregen .

  2. 52.

    An der Stelle kann man keinen rechtskonformen Radweg auf dem Hochbord bauen ohne alle Eichen zu fällen. Besser wäre es daher ein Stück von der Fahrbahn für Radfahrer zu nehmen.

  3. 51.

    Grüne Ideologie siegt, mit dieser Planung legt man die Axt an einer der bisher beliebtesten Einkaufsstraßen Berlins. Kurzparkmöglichkeiten schadet dem Einzelhandel. Und breitere Fußwege sollen wohl zukünftig Coronagerecht sein.

  4. 50.

    Noch mal zur Erinnerung;Die Schloßstraße sollte einst für den Autoverkehr geschlossen werden, wenn die Autobahn fertig gestellt ist! Wieviele Jahre werden wohl noch vergehen!?

  5. 49.

    Ja @Martin, insbesondere das Stück neben dem Botanischen Garten, Da fragt man sich, wie man da überhaupt auf dem Radweg fahren soll und auf der Straße ist dort wirklich suizidal zu fahren.
    Btw. bin ich dort auch schon gestürzt mit anschließendem Arztbesuch. Grund: die Hochwölbungen durch die Wurzeln, aufbrechender Bitumenbelag und drüber eine rutschige Laubmasse.
    Da hat sich weder Botanischer Garten noch Bezirksamt bemüßigt gefühlt, die Arztkosten und mir Entschädigung zu erstatten. Die Gehweg-Bußgelder sind eine Unverschämtheit angesichts der völlig desolaten Zustände der Radwege und Kamikaze-Fahrmöglichkeiten auf Fahrbahn. (Wo ja ebenfalls genau dort, wo Radler gemeinhin fahren, aufbrechender Belag, Schlaglöcher und Gullikante warten. Jetzt im Winter dann auch Schneematschberge.)

  6. 48.

    Vielleicht werden das ja mal alles E-Busse. Für die ganz autosüchtigen, die nicht ohne Abgasgestank überleben können, wird sicher mal jemand die co²-Maske zur schnellwirkenden Eigenvergiftung entwickeln. Die Entfernunhg Walther-Schreiber-Platz bis Rathaus Steglitz scheint auf einige marothonmäßig ellenlang vorzukommen. Wenn erst nur noch autonomes im-Auto-gefahren-werden flächendfeckend gilt, kann ja der/die Verkehrssenator/in willkürlich auf der playstation ganze Straßen blocken (bloggen?).

  7. 47.

    Wer bitte geht noch in der Schloßstraße einkaufen ? Diese „Einkaufsmeile“ hat die beste Zeit hinter sich .

  8. 46.

    Nicht die Benutzerpflicht, es werden schon genug Fahradwege nixht benutzt, obwohl vorgeschrieben, sondern deren Instandandsetzung. Pocht als Fahrradentusiasten doch einmal darauf und fordert eure Rechte ein, bevor ihr Bürgersteige benutzt oder man sich in schwierige Situatione begibt wie die B1.

  9. 45.

    Der "Radweg" entlang Unter den Eichen ist der absolute Skandal. Da müsste vor dem Botanischen Garten mal die Benutzungspflicht weggeklagt werden. Mit der Verwurzelung ist der absolut unzumutbar.

  10. 44.

    Sonntags shoppt es sich doch am besten... erst lesen dann meckern. Wobei ich den Sinn der geplanten Aktion auch nicht verstehe. Freitag und Samstag autofreie Schlossstraße . Das wäre mutig.

  11. 43.

    Nur an Sonntagen? Was für ein Blödsinn. Wie hier schon eine Userin sagte: da ist eh kaum Verkehr.
    Das könnte auch unter der Woche stattfinden und nur noch für Krankenwagen, Feuerwehr, Busse und Taxi - und Radler - offen sein.
    Der Radweg dort ist ein Segen und darf sehr gerne bis nach Wannsee, nee, Potsdam, verlängert werden in dieser Breite.
    Das wäre mal was!
    Und bitte mal endlich regelmäßige Kontrollen und Blitzer die gesamte Süd-B1 entlang, hier wird gerast, was das Zeug hält.

  12. 42.

    Entlang der Schlossstrasse gibt es meines Wissens 6 Parkhäuser, die alle übers Seitenstraßen und sowieso nicht über die Schlossstr erreichbar sind. Platz für Autos ist somit mehr als genug da :) Und wer Sonntags mit dem Auto in die Schlossstrasse zum shoppen fahren will, kennt wohl die Ladenöffnungszeiten in Deutschland nicht allzu gut. Gute Idee, ich würde mich übers die Umsetzung freuen.

  13. 41.

    Ihr Besuch des Fitness-Studios mit einem Fahrrad ist ebenfalls " persönliche Befindlichkeit wg einer Strasse". Also bitte.

  14. 40.

    Adieu, Berliner Einzelhandel, schön war es! Willkommen Online-Shopping"
    So isses.
    Wer kennt das nicht-Sonntags Nachmittags braucht man dringend ein paar neue Socken. Und da ist es wirklich angemessen, das man dann 18 km quer durch Berlin fährt um in der Schloßstrasse eine Auswahl zwischen Micky-Mouse- und quergestreiften Plastik-Socken zu haben.

  15. 38.

    Köstlich ironischer Kommentar, danke!! :-) Ich habe mir mal die Mühe gemacht: U Walther-Schreiber-Platz, S Feuerbachstraße, U Rathaus Steglitz, S Rathaus Steglitz, verschiedenste Busse im Einzugsbereich: 170, 181, 186, 188, 282, 283, 284, 285, 380, M48, M76, M82, M85, N9, X83 ...erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, ich hab irgendwann aufgehört, weiterzuschauen, die Botschaft ist klar...

  16. 37.

    Köstlich. Für ein paar Stunden in der Woche an einem Tag mit weniger Verkehrsaufkommen traut sich in Berlin mal jemand, das Experiment zu wagen, einen ÖPNV-mäßig gut angebundenen Straßenzug dem Autoverkehr zu entreißen. Und schwupps, ist er wieder da: Der Schaum vor'm Mund bei Menschen, denen das Auto fast schon an den Hintern angewachsen zu sein scheint. Finde ich den Sonntag die beste Wahl? Nö. Wäre es besser, klare Regeln zu schaffen, also komplett schließen? Ja. Wäre baulich besser umzusetzen (inkl. versenkbarer Poller für Sonderverkehre (Bus, Polizei, Krankenwagen, Feuerwehr, etc.) - Frankreich macht's vor. - Aber gut, man traut sich also erstmal nur ein kleines Experiment zu. Irgendwie und irgendwo müssen wir anfangen. - Und ich schreibe es den Auto-Apologeten zur Not immer wieder: Das verwöhnte Einzelkind Auto wird sich daran gewöhnen müssen, dass ganz überraschend die verdrängt geglaubten Geschwisterchen wiederentdeckt wurden und auch ihren Platz am Esstisch bekommen!

  17. 36.

    Sie wollen Sonntags also mit dem Auto in die Schloßstr. zum Shopping..... aah....ja.....
    Friedrichstr.: zu Fuß gehende Leute müssen auf der Friedrich sehr aufpassen, nicht von rasenden Radlern umgekarrt zu werden, die dort rücksichtslos ihre Tempoarien feiern. Und eine Umweltzon mit Bäumen in Kübeln ist an Lächerlichtkeit nicht zu überbieten. Asphalt, Betonplatten, Häuserschluchten ohne Grünbewuchs.
    Die Berliner Verkehrsolitik ist lächerlich, klientelbasiert und kurzsichtig. Anstatt erstmal die Alternativen zu stärken, werden hier erstmal Verbote geschaffen, die den Bürgern anderes suggerieren, als die Wirklichkeit vorgibt. Hauptsache gängeln. Das ist das Mantra des Senats.

  18. 35.

    Geil - Sie lesen immer nur ICH, ICH, werfen den Leuten Narzissmus vor - schreiben aber nicht anders.

  19. 34.

    Adieu, Berliner Einzelhandel, schön war es! Willkommen Online-Shopping.

  20. 33.

    Es ist schon grotesk, viele können sich ein Leben ohne Auto gar nicht mehr vorstellen.
    Andererseits: Evtl. hätte man, bevor man Sonntags die Straße dicht macht, daran denken sollen, die Schloßstrasse durch U-Bahn-Stationen, eine S-Bahn-Station oder Busse erreichbar zu machen.
    Nur sone Idee.

  21. 32.

    Die Kommentare strotzen hier nur von Narzissten: ich lese hier ich ich ich ...... Mensch in einer Stadt mit fast 4Millionen Einwohnern, ist die persönliche Befindlichkeit wg einer Strasse, ein Fliegenschiss! :)) Als Steglitzerin würde ich mir wünschen die Schlossstrasse wäre immer Autofrei, dann traute ich mich immer mit dem Fahrrad zum Fitnessstudio zu fahren

  22. 31.

    Klappt schon, in Zukunft wird ja mit wesentlich weniger Autoverkehr in Berlin gerechnet.

  23. 30.

    Gute Sache, Sonntags ist es da eh menschenleer. Mit dem ÖPNV ist die Gegen auch so gut erschlossen, dass man da an andren Tagen eigentlich auch nicht mit dem Auto hin muss.

  24. 29.

    Sind dann bald wieder Pferdekutschen erlaubt? Achso, aufpassen das die Pest aus dem Mittelalter nicht wiederkommt. Wie nennt man eigentlich das Zeitalter, indem sich Berlin befindet? Steinzeit, oder vielleicht doch schon Bronzezeit.

  25. 28.

    Eine großartige Idee, die eines der drängendsten Probleme unserer Menschen löst: In der Steglitzer Schloßstraße herrscht an Sonntagen ein derartiges Gewühle - es ist kaum zu beschreiben. Hier muss dringend Abhilfe geschaffen werden! Und sicher frequentieren unsere lieben Bürgerinnen und Bürger diese Einkaufsstraße mehr, wenn es dort weniger Parkplätze gibt, aber dafür jede Menge Raum zum Flanieren oder um in den vielen, vielen Straßencafé zu sitzen. Den kleinen Umbau (der letzte ist erst zwei, drei Jahre her) zahlen wir aus der Portokasse.

    Ja, unsere Politiker, pardon: -innen, kennen sich aus!

    P.S.: Die Bäume, die zwischen den Parkplätzen stehen, bleiben oder werden abgeholzt - für ungestörteres Flanieren? #Klimanotstand

  26. 27.

    Mir ist auch schleierhaft wo hier ein Verbesserungsbedarf besteht. Die Schlossstrasse ist doch eine der lebendigsten und vielseitigsten Einkaufsstrassen Berlins. Die Bürgersteige reichen völlig aus und ein Parkverbot bringt doch nur mehr Parkplatzsuchverkehr in den Seitenstrassen.
    Man wird den Eindruck nicht los, dass RRG verzweifelt Probleme zu lösen versucht die es gar nicht gibt, nur um sich nicht um die Themen kümmern zu müssen wo es wirklich unter den Nägeln brennt!

  27. 26.

    Richtig erkannt mit der toten Stadt. Wenn dann alles tod ist, was ja wohl gewollt ist werden auch wieder Wohnungen billiger, da nicht mehr so nachgefragt und der Zirkus wie ich es immer nenne zieht weiter. Tote Innenstädte ziehen auch keine Touris an. Wir können auch in den Malls ausserhalb bequem einkaufen gehen, alles auf einem Haufen, der Parkplatz umsonst, Sprit und Ladestrom billiger. So kann man eine Stadt auch in den Ruin treiben, zumal sie eigentlich jeden Steuergroschen braucht.

  28. 25.

    Wie war gleich noch der Wahlkampfslogan der FDP? „Wer sein Auto behalten will, darf nicht links abbiegen“?

  29. 24.

    Ich bin schon lange dafür, die Schlossstraße autofrei zu machen. Aber nur am Sonntag? Abstruser gehts wohl nicht. Oder doch... wenn das nur am 30. und 31. Februar gelten würde.

  30. 23.

    Ich find's absurd dass das Wahlergebnis einfach umgangen wird. Da schließen sich die Verlierer zusammen und gestalten einfach den Bezirk um. Wir wollten die CDU. Und jetzt haben wir dieses bunte Wirrwarr mit Bekloppten Ideen. Toll ....

  31. 22.

    "Der Durchgangsverkehr der Schloßstraße soll über die A103" *lach* ach, die, die es nächstens nicht mehr gibt? ("Rot-Grün fordert Rückbau der A103 - 15.05.2019") Und ich bin in meinem Leben noch NIE sonntags auf der Schlossstraße gewesen, weder mit Auto, noch zu Fuß. Was soll ich da? Ich wohne da nicht, einkaufen kann man sonntags nicht, die Schaufenster mit den Schildern "provisionsfrei zu vermieten" anstarren? Hä? Da ist doch nix mehr! Ich gehe da zielgerichtet in die Geschäfte, und raschest möglich wieder raus (Buchladen, Fotogeschäft, Outdoorausstatter, Sportladen). Ge"bummel"t habe ich da noch nie in den letzten 20 Jahren!

    Noch nicht mal ne Weihnachtsbeleuchtung haben sie dieses Jahr hinbekommen!

    Was genau soll also diese "autofreie Schlossstraße"?? Sollen sonntags die Kehrmaschinen besser durchkommen? Ich peils echt nicht.

  32. 21.

    So ein Kokolores, hat mal jemand an die Anwohner ( ich) der Nebenstraßen gedacht? Zum Beispiel die Ahornstraße, nach der Schildhirn bis zur Grunewald die einzige Durchgangsstraße - hier gibt es für die Anwohner kaum Parkplätze, weil die Besucher der Schlossstrasse die Parkhäuser nicht nutzen, vor Akiko sich alle in zweiter Reihe stellen und mit 50 durch die Straße düsen. Dann bitte auch die Straße zur Schlossstrasse hin schließen und nur Anwohnerparken wie in Mitte beschließen! Alles andere macht keinen Sinn. Liebe Leute, denkt mal drüber nach, bevor ihr alles toll findet, aber selbst nicht betroffen seid!

  33. 20.

    Sehr geehrter Herr Neumann,
    der 282er fährt dort. (U-Bhf. Breitenbachplatz - Mariendorf, Dardanellenweg). Er fährt in Höhe vom „Bierpinsel“ auf die Schloßstraße um in Höhe vom Herman-Ehlers-Platz links in Richtung Albrechtstraße abzubiegen.
    Mit freundl. Grüßen

  34. 19.

    Haben wir schon den 1. April?

  35. 18.

    Wieder eine sterbende Straße :-) ich finds Cool. Erst wenn richtig alles im Eimer ist wachen manche auf.. ach nee, dann nehmen sie es sich einfach von anderen (solange sie noch hier sind) Es muss ja niemand persönlich Verantwortung übernehmen und haftet mit all seinem privaten Vermögen.
    Ich fahre schon seit langem nicht mehr IN die Stadt einkaufen... nur noch dort hin, wo ich willkommen bin. Selbst wenn das ein bisschen weiter ist. Nicht sehr klimafreundlich aber wenn das die Grünen und Linken so wollen, dann wird es wohl in Ordnung sein.

  36. 17.

    Hallo „ein Bürger“, hier ebenfalls eine Bürgerin! Eine, die in einer Nebenstraße der Schlossstr. wohnt. Uns hat hier niemand gefragt und ich halte es auch für einen völlig unsinnigen Plan! Die Schlosstr. ist sonntags sehr ruhig und der (breite) Bürgersteig und die Straße sind leergefegt. Warum also die unnötige Action? Versteht kein Mensch! Lieber sollten die Seitenstraßen verkehrsberuhigt werden bzw ALLE Seitenstraßen zu Einbahnstraßen umgestaltet werden, aber die Schlossstr kann so bleiben wie sie ist!

  37. 16.

    De größte Schwachsinn,den ich je gehört habe. Wieviele tolle Ideen hat den die Politik in den Bezirken noch..... alle Hauptstraßen schließen und den Verkehr in die nehmen Straßen umleiten.

  38. 15.

    Wird dann die Lauenburger Straße wieder den Anwohnenden überlassen oder kommt die Elektrofahrrad-Schnell-Trasse mit Oberleitung und Lichtsignalen für Tempo 350 km/h ? - Die Einkaufstempel in der Schloßstr. könnten niedergelegt und eine RGR-Zeltstadt mit E-Lade-Säulen errichtet werden.

  39. 14.

    Gab es da nicht mal die Überlegung, die A103 abzureißen???
    Iss wohl 100 Wochen her.....

  40. 13.

    Die Schlossstraße ist mit Autoverkehr sonntags schon eine toter Ort. Ohne Autos nimmt man ihr auch noch das letzte Bisschen Leben. Die Fußgänger haben genug Platz. Und sonntags sind ohnehin kaum welche dort unterwegs, da alle Läden geschlossen haben.

  41. 12.

    Hoffentlich. wird die Schlossstrasse dann nicht genau so abgetötet wie die Friederichstrasse, die vorher ja noch zuckte, jetzt aber kaum noch jemand anlockt. Bisher lebt die Schlossstrasse und ihre Laeden noch, demnächst wird sich das Klientel dann woanders hin orientieren. Wurden die Anwohner und Anrainer ueberhaubt gefragt oder wieder eimal koeniglich ueberdie köpfe hinweg entschieden.

  42. 11.

    Ist der Bezirk überhaupt für die Schloßstraße zuständig? Die gehört zur Kategorie I - Großräumige Straßenverbindungen

  43. 10.

    Wer zahlt eigentlich denen die so etwas aushecken das Gehalt? Es gibt „noch“ einige Cafés und Restaurants.

  44. 9.

    Hallo Herr Neumann, volle Zustimmung. Unsere Beitrage haben sich überschnitten. So wie es jetzt ist, sollte es nicht bleiben.

  45. 8.

    Als sehr langjährige Bewohnerin einer der Nebenstraßen der FLANIERMEILE Friedrichstraße muss es mir entgangen sein, dass der Platz für Fußgänger ausgeweitet wurde. Der Einzelhandel zieht sich nach wie vor zurück, wenn es Neueröffnungen gibt, dann Imbissgeschäfte und Kaffeeläden, deren Warteschlangen dann auch noch auf dem Bürgersteig viel Platz einnehmen und deren Sitzmöbel dann zwischen Bürgersteig und Fahrradstreifen platziert werden. Bis zum Sommer standen dort noch Bäume in Kübeln, die mussten leider entfernt werden. Die Anrainer der Charlottenstr. (Parallelstraße) beschweren sich über den "tosenden Verkehr", der die Besucher der dortigen wenigen Restaurantterrassen stört. Die Glinkastr. ist nur in eine Richtung befahrbar. Die Nebenstraßen sind Sackgassen, in denen sich der Lieferverkehr etc. staut.
    Interessant auch der Artikel aus der BZ vom 26.11.21: https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/neuer-aerger-an-der-friedrichstrasse-anwohner-beschweren-sich-ueber-obdachlose

  46. 7.

    Berlin wird mir immer mehr wurscht - ich fahre eh über den Berliner Ring, dann spare ich mir den Berliner Verkehrwegeirrsinn, komme besser, ruhiger und vor allem schneller an meine Ziele mit einem angenehmen Effekt, dass der Verbrauch sinkt und das Material geschont wird. Zweiter Nebeneffekt: ich belaste die Berliner Innenstadt nicht mit Emissionen, weil durch die wirtschaftsfeindliche Verkehrspolitik von 7-20h fast schon stadtweit nur noch Stop&Go geht und damit die Luft, bewusst politisch gelenkt, verpestet wird. Wie gehabt: mir wurscht - ich fahre außen rum.

  47. 6.

    Vielleicht mal sehen wie die Busse dort besser durchkommen? Aber das ist wohl nicht so wichtig.

  48. 5.

    Ich dachte dort soll die Straßenbahn vom Leipziger Platz nach Potsdam durchfahren. Oder ist der Plan wieder "in die Zukunft" vertagt?

  49. 4.

    Das macht Sinn, wenn sonntags alle Geschäfte geschlossen sind. Endlich mal ohne störende Autos an den geschlossenen Geschäften vorbei flanieren. Toll!

  50. 3.

    Ich bin fassungslos. Die Schloßstrasse funktioniert doch so, wie sie ist wunderbar. Es gibt soviel mit den Geldern des Bezirks zu tun. Warum viel Geld für eine Vergrößerung des Bürgersteiges ausgeben. Wer kommt auf solche abstrusen Ideen? Ich habe noch nie gehört, dass ihn jemand zu schmal findet. Alle, die sich dort tummeln sind zufrieden. Was passiert mit den Menschen die gewählt werden und dann in den Bezirken arbeiten? Sehen sie die wirklichen Probleme des Bezirks nicht? Ich bin fassungslos.

  51. 2.

    Hallo, warum nur am Sonntag. Die Schloßstraße sollte generell autofrei werden, dann könnte sich eine Bummelmeile zum Sitzen und auch Einkaufen entwickeln. Allerdings sollte doch lt. Planung die Autobahn A103 abgebaut werden, nur eine 2 spurige Straße zum Sachsendamm sollte erhalten bleiben. Klappt dann mit der Umleitung des Durchgangverkehr also doch nicht.

  52. 1.

    Fahren Busse auf den betroffenen Teil der Schloßstraße? Falls ja, wie sieht dafür die Lösung aus?

    Zur Friedrichstraße: "Der Platz für Fußgänger wurde ausgeweitet und neue Sitzgelegenheiten und Pflanzkübel aufgestellt." Das erste "und" wirkt fehlplatziert. Die Fußgänger haben nicht mehr Platz bekommen, weil eben der Gehweg nicht breiter geworden ist und auf der Fahrbahn Sitzgelegenheiten den Radschnellweg umrahmen. Sich zu zweit nebeneinander begegnen ist weiterhin an vielen Stellen nicht möglich, weil der Platz für Fußgänger immer noch zu knapp zum Flanieren bemessen ist. Dazu hätte es einer richtigen Fußgängerzone bedurft. Lobbyisten wie die von Changing Cities haben das aber erfolgreich verhindert.

Nächster Artikel