Energiewende - Windräder in Berliner Wäldern sind für Jarasch kein Tabu

Mi 01.06.22 | 11:44 Uhr
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Archivbild: Bettina Jarasch (Bündnis 90/Die Grünen), Senatorin für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz, spricht bei einer Pressekonferenz. (Quelle: dpa/B. Pedersen)
Bild: dpa/B. Pedersen

Krieg und Klimakrise fordern ihren Tribut: Um den Ausbau der erneuerbaren Energien voranzutreiben, will Berlins Umweltsenatorin Jarasch noch einmal alle möglichen Flächen für Windräder auf den Prüfstand stellen. Darunter auch die Berliner Forsten.

Berlins Umwelt- und Verkehrssenatorin Bettina Jarasch (Grüne) will notfalls auch in Berliner Wäldern Windräder aufstellen lassen. Um die Ziele der Bundesregierung für den Ausbau der erneuerbaren Energien zu erreichen, müssten alle Potenziale ausgeschöpft werden, sagte die Grünen-Politikerin nach der Senatssitzung am Dienstag.

Diese Ziele seien durch den Krieg gegen die Ukraine ehrgeiziger geworden.Vorgesehen sei nun ein Mix mit 80 Prozent erneuerbaren Energien bis zum Jahr 2030. "Wenn das Gesetz wird, verändert das unsere Grundlage. Das ist deutlich mehr, als wir bisher zu Grunde gelegt haben."

Berlin könne sich nicht länger darauf verlassen, dass Brandenburg schon ausreichend erneuerbaren Strom liefern werde. "Wir werden unseren Beitrag zu diesem Strommix leisten müssen", betonte Jarasch. Die Umweltsenatorin kündigte an, alle Potenziale in Berlin noch einmal zu überprüfen. Als mögliche Standorte für Windräder kämen einige wenige Gewerbegebiete. Kraftwerke, Autobahnen, aber auch Forsten in Frage. "Landschaftsschutzgebiete sind sicherlich nicht das, worauf wir zuallererst gehen werden", schränkte sie ein.

Sendung: Fritz, 01.06.2022, 05:30 Uhr

72 Kommentare

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  1. 72.

    Die Gutachterbranche freut sich schon... und Zeit haben wir genug? Klare Abstandsregeln sind immer besser.

  2. 71.

    Dass es dies Regeln u.a. zum "wschwschwsch" gibt, hatte ich Ihnen neulich schon verraten. Die nennt sich TA Lärm und ist gerichtsfest. Nur wären dann die Abstände der WKA zu geschlossener Wohnbebauung eben noch kleiner. Dann käme ggf. zumindest in der Hinsicht das von Ihnen gerne vorgeschlagene THF in Frage.

  3. 70.

    Und Sie beschweren sich über andere Kommentatoren und keiner vernünftigen Diskussion? Na dann arbeiten Sie mal an Ihrer eigenen Wortwahl. Da gibt es genug Nachholbedarf. Schönen Tag noch.

  4. 69.

    Nicht weniger Klagen, aber mit erstrittenen Regeln, die auch "wschwschwsch" berücksichtigen, kann man diese schneller zum Abschluss bringen. Viel schneller. So geht Energiewende.

    P.S. Klagen kann keiner verhindern, ich auch nicht... Bitte nicht das Wort im Munde umdrehen... Ihre Schlussfolgerungen sind falsch formuliert, wenn Sie persönlich werden und werfen einen Blick auf Ihre Gedankenwelt.

  5. 68.

    Fragen wir die von Ihnen seit Jahren gerne klein geschriebene "cSU" wird die Ihnen antworten, dass es eben sehr wohl schon WKA in bayrischen Forsten gibt, nur eben generell wenige. Man müsste eher in den Stadtstaaten schauen, wo die WKA stehen haben, wenn man Ihren ideologisch-pathologisch geprägten Andeutungen Rechnung tragen will. Während allerdings hier der Waldanteil an der Fläche 18 % beträgt, sind es in HH nur um die 5 %.

    Ich bin dabei auch auch mal gespannt, wann wie viele WKA hier stehen werden und wann PV-Anlagen auf den Dächern öffentlicher Gebäude zu finden sein werden wie es RRG beschlossen hatte. Bis 2024 in nicht mehr lange hin. Eher gibt es aber Ausreden wie bei der Achtung der Menschenrechte in Bezug auf den Einbau einen Aufzuges für die U-Bahn, dass das Kreuzberger Bezirksamt "aus Versehen" untersagt hatte. Ich befürchte auch dabei wie bei den Busspuren und Radwegen eher ein Hornberger Schießen denn greifbare Tatsachen.

  6. 67.

    "Bayern habe ich explizit nicht erwähnt. Dieses Bundesland spielt immer eine Sonderrolle. " Sagen sie mal, leiden sie unter Bedarfsalzheimer?

    "Alle anderen Bundesländer haben diese schon in der Landschaft, mitten in Wälder gepflanzt." Was bitteschön, heißt denn ALLE anderen Bundesländer?

  7. 66.

    "Äh, folgt man Ihrem Link, sieht man bayrische Windräder im Wald stehen. " Jetzt wird es albern. Ich habe nie behauptet dass es in Bayern keine Windräder gäbe, sondern das Bayern im bundesdeutschen Vergleich Schlusslicht bei Windkraft ist.

    Falls sie überfordert sind den ganzen Artikel zu lesen und zu verstehen dann konzentrieren sie sich auf die Fettschrift!

    Ausbau von Bayerns Windkraft erreicht neuen Tiefpunkt

    Antragsanzahl seit Jahren rückläufig

    Bayern im bundesdeutschen Vergleich Schlusslicht bei Windkraft

    Also ehrlich, ihre permanente Ignoranz was Tatsachen angeht ist unglaublich. Sie sind überhaupt nicht in der Lage zu diskutieren und verdrehen Tatsachen wie es ihnen gerade passt! Unglaublich! Hier fehlt eine Ignore Funktion!

  8. 65.

    Die Bayern kämpfen unabhängig von 10h bei Ausschreibung von Windparks auch mit einer Hand auf dem Rücken, weil es dort unten ganz banal weniger Wind gibt als in der Norddeutschen Tiefebene. Dadurch sind WKA nicht so wirtschaftlich. Doch wie erklärt das einem Elias?

  9. 64.

    "wschwschwschwschwsch" Und dann gibt es Menschen wie Sie, die die 1km-Abstandsregel für zielführend halten wie auch andere klare Regeln, weil es dann angeblich weniger Klagen geben würde.

  10. 63.

    Der RBB hatte aber auch, neben den üblichen Bedenkenträgern, darüber berichtet, dass noch gar nicht erweisen sei, ob solche Hochhaus-WKA überhaupt wirtschaftlich seien. Man will des deshalb erst an einem Standort ausprobieren. Die Genehmigung dafür hat der Bezirk versagt.

  11. 62.

    Eigentlich geht es um die Energiewende, ob Windkraft oder Solar, das ist hier die Frage, nicht nur in Berlin.

  12. 61.

    "Blick einschränkt"? Eher: wschwschwschwschwsch... und das hat es in sich.

  13. 60.

    Wie immer, wenn jetzt auf einmal innerhalb weniger Jahre (2030!!) "Potenziale ausgeschöpft" werden sollen - es hat sicher seine Gründe, warum diese großartigen Potenziale vorher jahrzehntelang eben nicht genutzt wurden.
    So großartig scheinen diese Potenziale (Kraftwerke? Autobahnen? Wälder?) nicht zu sein, sonst stünde dort ja schon lange etwas... :-)
    Und wie weit haben wir es denn überhaupt noch bis zu diesen 80 Prozent erneuerbarer Energien?
    Das müsste man schon wissen. Wenn nämlich noch 30, 40 oder 50 Prozentpunkte fehlen, dann werden diese kümmerlichen "Potenziale" uns auch nicht dorthinbringen. Wären wir schon bei 78, dann sähe es vielleicht anders aus...

  14. 59.

    Oase ist ein passendes Bild. Die Quellen drohen wegen des Klimawandels zu versiegen. Aber Hauptsache, der einzelne Feldhamster überlebt während die Population langsam den Hitzetod stirbt. Der Kuckuck ist schon von Aussterben bedroht, weil die potentiellen Elternvögel immer früher brüten, er aber in seinem Winterquartier vom Klimawandel hier in D. noch nichts mitbekommen hat.

  15. 58.

    Sie übertreiben maßlos! Es wurden 2020 lediglich ca, 6 GWh abgeregelt bei einer Gesamtproduktion von ca. 115.000 GWh durch Wind. Das liegt aber auch am schleppenden Ausbau der Übertragungsnetze. Auch dabei bremsen Bürgerinitiativen und sogenannte Umweltschützer den Ausbau ein.

  16. 57.

    Äh, folgt man Ihrem Link, sieht man bayrische Windräder im Wald stehen.

    Naja, und die Erfahrungen mit den letzten Jahren RRG sprechen nicht gerade für eine schnelle Realisierung. Man schaue nur Anden Ankündigungen bei den Busspuren, die die sogar der ÖRR berichtet oder laut Kreuzberger Presse zu verfallen drohende Bundesmittel für den Radwegebau.

  17. 56.

    Windräder auf Hochhäusern verbieten. Dafür Windräder in Erholungsgebieten, in den Berliner Wäldern? Die Vorstellung auf dem Teufelsberg und in den Müggelbergen stehen die Kolosse von Windrädern sind grauenvoll. Bevor das kommt besser erst einmal alle vorhandenen und zukünftigen Hochhäuser mit Windrädern bestücken. So wie es eine Berliner Wohnungsgesellschaft vor hatte, dann juristisch verboten wurde. Deren Idee war sinnvoll und gut. Die von Frau Jarasch... Ohne Worte!

  18. 55.

    Ja, wenn Sie aber den Text gelesen haben, dann würden Sie entnehmen, dass es hier um WKA geht und nicht um Solarenergie.

  19. 54.

    Bayern habe ich explizit nicht erwähnt. Dieses Bundesland spielt immer eine Sonderrolle. Aber an einigen Kommentaren merkt man schon, Energiewende ja, aber nicht in Berlin. Keine WKA vor meiner Tür, weil das doch den Blick vom Balkon einschränkt?

  20. 53.

    Es ist dabei aber wieder bezeichnend, dass der radfahrende Mieter eine Link gekostet hat, wo bayrische Windräder im Wald zu sehen sind.

    Merke: Jedesmal, wenn er sich aufregt, wurde er erwischt.

  21. 52.

    Deshalb sind die Hälfte der Windräder regelmäßig abgestellt. Ihre Aussage stimmt einfach nicht.

  22. 51.

    Ultimative Katastrophe. Die „Grünen“ haben den Landschafts- und Naturschutz beerdigt. Das darf nicht geschehen. Lebensqualität bedarf der Oasen. Sie wollen die letzten Oasen vernichten. Inakzeptabel.

  23. 50.

    Ja, wenn Sie aber den Text gelesen haben, dann würden Sie entnehmen, dass Bayern wohl nicht so sehr auf Windkraft setzt, sondern auf die Solarenergie. Hauptsache das Ziel wird ereicht.
    Übrigens, wer die Landschaft in Bayern kennt, der kann es nachvollziehen.

  24. 49.

    Und wieder einmal schließen sie von sich auf andere. "Der ohnehin seit Jahren nur noch schleppende Ausbau der Windkraft in Bayern ist 2021 quasi zum Erliegen gekommen."

    https://www.br.de/nachrichten/bayern/ausbau-von-bayerns-windkraft-erreicht-neuen-tiefpunkt,SuklsZT

    Ich bin es langsam leid ihre ständigen Verdrehungen von Tatsachen korrigieren zu müssen.

  25. 48.

    Als Vorbildfunktion und aus Gründen von Hochmoral und Haltung könnte man doch diese Windräder zunächst in den Grünen Hochburgen aufstellen.
    Die Wähler*innen dort wollen UNBEDINGT DIESE WINDRÄDER.
    Sie werden auch sicherlich nicht dagegen demonstrieren.

  26. 47.

    "Oder hat schon mal jemand erlebt, dass Grüne - ausgenommen werbewirksamen Aktionismus, der alles verteuert - etwas sinnvolles bewirkt haben? "

    Stumpfsinniges Bashing hat auch nie was bewirkt, außer bei Wählern der rechtsextremen AfD selbstverständlich. Das ist deren Lebenselixier und -inhalt.

  27. 46.

    "Tja, die Bayern sind gerne der Klassenprimus, und das wohl auch bei der Energiewende, mal sehen."

    Ja aber nur in ihrer Scheinwelt. https://www.br.de/nachrichten/bayern/ausbau-von-bayerns-windkraft-erreicht-neuen-tiefpunkt,SuklsZT

  28. 45.

    Wow, was für ein letzter Satz...
    „Die stehen da weil z.B. Berlin bei dem Thema jahrelang wie ein Dorf gedacht wurde.“.....Und Betroffenen verunglimpft haben.....wschwschwschwschwsch....

  29. 42.

    Warum denn nicht einfach auf die Dächer von Plattenbauten ?

  30. 41.

    Seltsam wie sich die Kommentare der Berliner unterscheiden.

    https://www.rbb24.de/studiofrankfurt/beitraege/2022/06/barnim-windraeder-landschutzschutzgebiet-schorfheide-chorin.html

  31. 40.

    Nur weil der Rad Verkehr mit Recht mehr sicheren Platz erhält wird Berlin kein Dorf. Auch wird Berlin kein Dorf werden wenn Windräder gebaut werden. Die Frage dürfte eher sein, ob denn auch die Abstände zu bewohnten Flächen eingehalten werden können.

  32. 39.

    Anstatt die vielen Windräder, gibt es in Bayern zunehmend Solarfelder, auch so kann das Soll erfüllt werden.
    Jetzt wo es das 9 Euroticket gibt, kann jeder durch Bayern fahren um sich ein eigenes Bild zu machen, da es Entlang von DB - Strecken immer mehr von diesen Feldern gibt
    Tja, die Bayern sind gerne der Klassenprimus, und das wohl auch bei der Energiewende, mal sehen.

  33. 38.

    Es steht jedem sein/ihr Protest zu, indem die sorum Gestrickten aus Protest eben teuren Strom buchen, das macht auch schlank.

  34. 37.

    Für mich und andere hat Frischluft und Dorf was. Wer auf Autoabgasgestank steht, kann ja bei laufendem Motor den Auspuff wienern. Bald ist eh Schluss mit Auto in der Schlange zu stehen, wenn erstmal endlich nur noch autonomes Gefahren-werden erlaubt und technische Sperren das selbständege Autofahren verhindern, zumal falls die billigen Tickets Standard werden.

  35. 36.

    Wir sind noch lange nicht an dem Punkt das wir soviel Energie überschüssig haben, dass eine zwingende Verwertung oder Speicherung von Elektroenergie zu einer wirtschaftlich betreibbaren Anlage führen würde. Ihr Wunsch würde also die Energiekosten noch weiter nach oben treiben.

  36. 35.

    Wie wäre es denn mit dem Tempelhofer Feld oder dem ehemaligen Flughafen Tegel. Da gibt es doch bestimmt genug Platz für etliche Windräder.

  37. 34.

    Wenn Sie etwas behaupten, kann man sich des Gegenteils fast sicher sein
    https://www.br.de/nachrichten/bayern/windraeder-eine-gute-idee-fuer-den-bayerischen-wald,Snu4r3J

  38. 33.

    Wenn Berlin ein Dorf wäre, würden ein paar PV Anlagen und Batteriespeicher ausreichen so wie man es bislang bestenfalls gemacht hat.
    Da Berlin aber kein Dorf ist, muss man die zukünftige Energieversorgung eben größer denken und bauen als in einem Dorf. Die vorhandenen Windräder in bzw. neben den Dörfern sind für die Dörfer eigentlich viel zu groß und zu viel. Die stehen da weil z.B. Berlin bei dem Thema jahrelang wie ein Dorf gedacht wurde.

  39. 32.

    Wie kommen Sie darauf, dass WKA hier in Naturschutzgebieten gebaut werden sollen? Wie bei allen Eingriffe in Deutschland müssen auch die für WKA gerodeten Bäume durch neue ersetzt werden. Der Effekt ist deshalb ein ähnlicher wie bei der für Brandenburg wichtigen Forst- und Holzindustrie. Auch hier in Berlin gibt es zudem noch genügend Kiefermonokulturen, die Berlin vor etwas über 100 Jahren in Brandenburg erworben hat.

    Zunächst soll vorrangig die fossile Stromversorgung durch EE ersetzt werden. Überschüssigen "Grünstrom" kann danach gerne zur Erzeugung grünen H2 verwendet werden. Der wird für diverse Industriezweige wie Stahl oder Chemie und selbst für die Herstellung fossiler Kraftstoffe, aber auch zur Überbrückung kalter Dunkelflauten benötigt.

  40. 31.

    Wer erneuerbare Energien und Natur- und Umweltschutz will, darf zu diesem Zweck keinen Baum fällen oder gar Wälder roden und Naturschutzgebiete nutzen. Vielmehr sollte die Betriebserlaubnis an die Kopplung mit einer Wasserstoff- Elektrolyseanlage verbunden sein. Momentan geht nur und auch alles, was Geld bringt. Sinn oder ökologischer Nutzen spielen kaum eine Rolle.

  41. 30.

    Was fällt denn Frau Jarasch denn als nächstes ein um aus Berlin ein Dorf zu machen und die Autos aus der Stadt zu verbannen.
    Hat sie nicht schon genug Schaden angerichtet mit ihren exorbitanten Radfahrspuren und der Friedrichstraße als Fußgängerzone?

  42. 29.

    "Alle anderen Bundesländer haben diese schon in der Landschaft, mitten in Wälder gepflanzt." ALLE? Fragen sie doch mal im cSU regierten Bayern nach.

  43. 28.

    Warum jetzt die ganze Aufregung hier?

    "Die Umweltsenatorin kündigte an, alle Potenziale in Berlin noch einmal zu überprüfen."
    Erstmal Überprüfen - Liebe Leute, was da für eine Zeit drauf geht - da bekommt mein Enkel ja wieder Enkel.
    Oder hat schon mal jemand erlebt, dass Grüne - ausgenommen werbewirksamen Aktionismus, der alles verteuert - etwas sinnvolles bewirkt haben?

    Es wird beim Überprüfen bleiben. Und das muss ja schließlich auch geprüft werden.

  44. 27.

    Der Platzbedarf für WKA ist auch im Wald überschaubar. Außerdem gäbe es z.B. im Grunewald auch gleich potentielle Zufahrtstraßen, die teils auch als Radschnellweg angedacht sind.

    Und wer hier wie hier manch anderer mit dem Tempelhofer Feld um die Ecke kommt, will eher WKA generell verhindern.

  45. 26.

    Wieso wehren Sie sich? Berlin stillt den Energiebedarf aus umliegenden Bundesländern. Ein paar schöne WKA von 240 m Höhe gehen auch in Berlin. Alle anderen Bundesländer haben diese schon in der Landschaft, mitten in Wälder gepflanzt. Da wurde auch immer auf die Akzeptanz der restlichen Bevölkerung gesetzt. Brandenburg ist führend bei der Erzeugung erneuerbarer Energien. Obwohl von vielen Kommentatoren immer erzählt wird, das Brandenburg sich für Neuerungen verschließt.

  46. 25.

    @interstellar
    Spanien flastert gerade Flächen mit Solaranlagen zu. Sie wollen aber den Strom genauso selbst behalten, wie Marokko mit seinem Desertec-Model.
    Ausserdem hab ich mal gehört, dass bei so extrem langen Stromtrassen die Leitungsverluste nicht zu negieren seien.

  47. 23.

    Wozu Bäume? Nutzlose Platzverschwendung. Der Klimawandel wird nicht durch u.a. zu wenig Wald erzeugt, sondern durch zu wenig Windkraftanlagen. Leute, lasst Euch bitte nicht vera.....!

  48. 22.

    Wieder soeine Sinnlose unüberlegbarer Vorschlag der Grünen. Wann begreifen diese endlich, das Berlin kein Dorf ist.....

  49. 21.

    Wo wohnt sie eigentlich? Also nicht in Berlin, da war sie schon seit der Wende nicht mehr. Zeig mir den Standort, wo nicht innerhalb der Vorgaben Wohngebäude (und zwar keine sog. "Einzelhöfe") liegen... hm.... Neulich hatte ich noch eine Idee:

    Wir stellen sowas auf das Olympiastadion oder an diese beiden Steinsäulen dort heften wir Flügel.. aber nu is Hertha ja nochma ein Jahr drinne, also das wird nix. Dieser Aufsichtsturm am Standbad Wannsee? Oben auffe Rutsche? Oder in Kladow anner Grenze zu Sacrow, die wollen ja auch keenen Sendemast ;-) und aufm Müggelsee nen Offshore-Park! Und aufm Müggelturm? Teufelsberg! Endlich keine marodierenden Jugendlichen mehr, die mögen diese hohen Frequenzen ja nicht so :-)

    Einfacher wären ja Solardinger auf öffentlichen Gebäuden, aber warum einfach machen? Das ist ja Brandenburgs Werbeslogan: "es kann so einfach sein"....

  50. 20.

    Bzgl. PV gibt es bereits das "Solargesetz Berlin". Bei Behörden wird das aber nicht funktionieren, da dort ständig Beamten-Mikado gespielt wird.

  51. 19.

    Görli ist ne juute Idee, Hasenheide jeht ooch und dann übern C-Damm ab uffs Tempelh. Feld! Unter den Rädern kann doch weiter geradelt, gegrillt und relaxt werden. Warum sollen diese hässlichen Dinger nur bei uns die Landschaft verschandeln?

  52. 18.

    Weil am Arkenberg, dem Tempelhofer Feld, im Kanzlergarten, am alten TXL, in den Rehbergen oder "küstenah" am Wannsee auch noch Platz ist.

  53. 17.

    Wenn man wenigsten Gesetze machen würde, die den Ausbau von Erneuerbaren Energien nicht behindern würde mit Bürokratie, Steuerbelastungen und autarken Umsetzungsmöglichkeiten, wären wir schon viel weiter.
    Anstatt nach Flächen zu suchen, sollte man Flächen nutzen, die da sind. Und das extrem attraktiv machen.

  54. 16.

    Naturlandschaft? Die paar ha können Sie in Berlin allerdings fast an einer Hand abzählen.

  55. 15.

    Das ist doch mal eine Idee. Der Grunewald bekommt ein paar schöne Schneisen für die Zuwegung zu den WKA. Auch im Tiergarten geht da was. Auf dem Tempelhofer Feld stellen wir 6 oder besser 8 WKA. In vielen Kommentaren wurde von Berliner*Innen immer wieder gefordert, dass sich die Bevölkerung in BB mal bei den WKA nicht so anstellen soll. Nun bin ich für die Energiewende, wenn Berlin mitzieht und nicht immer nur von anderen Bundesländern den Energiehunger stillen will. Und Frau Jarasch, bitte vergessen Sie die LSG nicht einzubeziehen. Das ist in anderen Bundesländern schon passiert.

  56. 14.

    Hat von den Grünen schon mal jemand bemerkt, dass die Flächen hierzulande ziemlich knapp sind? Nichts gegen Windräder und den Klimaschutz, aber es gibt große Öd-Flächen auf der Erde, wo es sinnvoller ist, diese aufzustellen. Wir sollten die letzten Flecken unserer Naturlandschaft nicht auch noch verschandeln.

  57. 13.

    Der einzig vernünftige Kommentar hier.
    Ansonsten würde ich sagen, willkommen in der Realität Frau Jarasch! Es war früher natürlich viel einfacher, als Grüne Forderungen zu stellen ohne so bedenken, was die anderen wollen und können und was finanzierbar ist!

  58. 12.

    Zwischen Hauptbahnhof und Bundestag, passen mit Sicherheit 4 Windräder hin.

  59. 11.

    Statt einen einzigen nicht nachvollziehbaren Satz rauszuhauen (der pauschal nicht passt, weil der auf meinen Satz hier nicht zutrifft), wäre es günstiger gewesen, Sie hätten konkrete Punkte detailliert mit was-warum-wer und weshalb bennen können......

  60. 10.

    Warum nicht in Kladow/Gatow? Auf dem Hahneberg und Teufelsberg. Landschaftlich lässt sich dort nichts verschandeln.

  61. 9.

    Zuallererst sind unverzüglich alle Dächer auf öffentlichen Gebäuden mit Solarpanelen auszustatten. Hier haben der Senat und die Bezirke eine Vorbildfunktion. Dachbegrünung auf Satteldächer ist sowieso schwierig. Auf Flachdächer müssen Intelligente Lösungen gefunden werden um ein Nebeneinander von begrünten Dach und Solarzellen zu ermöglichen. Unter Solarfelder wachsen ja auch Wiesen.

  62. 8.

    Wenn Frau Jarasch so wie beim ÖPNV vorankommt, dann wird auch in vielen Jahren keine WKA, als Lackmustest, im Tempelhofer Feld stehen. Und ohne Abstandsregeln sind wir auf jede einzelne Klage-Begründung gespannt. Diejenigen, die am meisten andere zu gerne als NIMBYs verunglimpfen, ist eine solche Betroffenheit mal zu gönnen...

    P.S. Was lassen sich nicht alles Verwaltungen ohne Ortskenntnisse für Begriffe einfallen, damit die Ortskundigen lächerlich gemacht werden, auch die Willigen...

  63. 7.

    ja .... 20 Stück im Görlitzer Park. Der ist eh kein Forst/Park/Wald. Ansonsten ein riesengorßes, direkt im Garten von Jarrasch. Die darf sich dann auch eine 1Cent Beteiligung pro Kwh gutschreiben.

  64. 6.

    Ja, die Ziele sind ehrgeizig. An den "Wald" Landschaftsschutzgebieten will man nicht zuerst herantreten. Nur denke ich, dass der Boden zwingend auch zu schützen ist. Gibt es denn wirklich gar "nichts Verwertbares", um Energie "an Gebäudewänden" zu gewinnen? Mich stört, dass immer mehr Flächen in Anspruch genommen werden. Große Parkplätze wurden errichtet, o.k. eine Funktion haben die ja wenigstens, aber setzt sich denn keiner mit diesen Flächeninanspruchnahmn auseinander? Da muss doch etwas gehen, genauso wie das Tesla-Werk "auf einer Ebene" errichtet wurde. Es sollte der allerletzte konventionelle Betriebsbau gewesen sein. Wer so gescheit ist, diese Autos dort herstellen zu können, muss auch eine Etagenlösung in petto haben. -- Und v.a. muss nun auch der sog. Waldumbau in den Kiefernforsten zum "Besichtigen" kommen. Das ist mindestens seit 40 Jahren ein Thema. "Gefühlt" sieht man nicht viel.

  65. 5.

    Warum eigentlich nicht die Solarenergie ausbauen? Sie erscheint umweltverträglicher als die Windenergie. Warum nicht statt Gasterminals usw. Solarfelder in Spanien bauen und Leitungen in den Norden verlegen? Gasleitungen aus Russland waren ja auch möglich....

  66. 4.

    Es wird ja immer schöner mit den Vorschlägen von Frau Jarasch.
    Hoffentlich wird diese Koalition abgewählt bevor für Berlin unwiederbringlicher entsteht.

  67. 3.

    Langsam macht es mich stutzig, dass für alles der Krieg als Ausrede genommen wird.

  68. 2.

    Den Sinn dieser Pläne kann man nur beurteilen, wenn man den jetzigen Anteil erneuerbarer Energien kennt. Leider erfahre ich genau das hier nicht.
    Dann könnte man nämlich sagen, z B von 78 auf 80 Prozent, dafür wäre das eine tolle Idee.
    Um von 40 oder 50 Prozent innerhalb weniger Jahre auf 80 zu kommen, wäre es eher eine Schnapsidee.
    Dazu kommt, dass es sicher seine Gründe hat, warum die genannten Standortmöglichkeiten in den letzten zwanzig oder dreißig Jahren nicht gebaut wurden. Dann wird es jetzt so auf die Schnelle wohl auch nichts werden...

  69. 1.

    Diese Dinger verschandeln die Umwelt und werten oft auch Grundstücke ab

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