Kein Rasensprengen, keine Autowäsche - Berliner Grüne fordern Befugnisse für Verbote bei Wasserknappheit

Mo 25.07.22 | 17:41 Uhr
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Ein Mann waescht am 29.10.2015 in einer Waschanlage in Schoenefeld bei Berlin sein Auto. (Quelle: dpa/Klaus-Dietmar Gabbert)
Video: rbb24 Abendschau | 25.07.22 | C. Spangenberg | Bild: dpa/Klaus-Dietmar Gabbert

Wegen der Trockenheit in der Region werden Rufe nach gesetzlichen Vorgaben zum Wassersparen lauter. Die Berliner Grünen würden zur Not auch die Autowäsche verbieten. Aus der Opposition gibt es sowohl Zustimmung als auch Ablehnung.

Die Berliner Grünen-Fraktion fordert, dem Land mehr rechtliche Befugnisse zuzugestehen, um im Fall einer Wasserknappheit gegen Verschwendung vorgehen zu können. "Wir müssen in Notsituationen Dinge wie das Rasensprengen, die Autowäsche oder das Befüllen eines Pools verbieten können", sagte der umweltpolitische Sprecher der Fraktion, Benedikt Lux, der "taz".

Derzeit könne Berlin an die Verbraucher nur appellieren. Eine gesetzliche Befugnis, etwa um Rationierungen anzuordnen, habe das Land im Gegensatz zu anderen Bundesländern nicht. Laut Lux gehe es darum, "Wasserverbräuche, die objektiv verzichtbar sind", einzudämmen.

"Brandenburg tut jetzt schon viel, um die Spree sauberzuhalten"

Berlin habe sich bis vor einigen Jahren keine Gedanken um Wasserknappheit machen müssen, sagte Lux. Inzwischen sehe man aber langfristig sinkende Wasserstände. Zudem nehme der Wasserverbrauch in Berlin seit einigen Jahren wieder zu. Wichtig sei daher, mit den anderen Spree-Anrainerländern mehr zu kooperieren. "Die Zusammenarbeit muss verstärkt werden, übrigens auch mit Sachsen - wobei Brandenburg jetzt schon viel tut, um die Spree sauberzuhalten."

Lux forderte zudem mehr Engagement auf Landesebene beim Kampf gegen Wasserarmut: "Wir können selbst noch sehr viel tun: Flächen entsiegeln, Kreisläufe schaffen, bei denen etwa Duschwasser noch mal für die Toilettenspülung verwendet wird, Fassaden und Dächer begrünen."

FDP befürwortet "rechtliche Grundlage bei Niedrigwasser-Ständen"

Der umweltpolitische Sprecher der FDP, Felix Reifschneider, signalisierte die Zustimmung seiner Fraktion, das knappe Gut Wasser notfalls auch zu rationieren. "Wir brauchen eine rechtliche Grundlage bei Niedrigwasser-Ständen", sagte Reifschneider dem rbb. Zuallererst komme es darauf an, die Menschen aufzuklären und zu sensibilisieren, damit in Trockenphasen weniger Wasser verbraucht werde, betonte er. Berlin müsse zudem für mehr Wasseranreicherung im Boden sorgen und neue Trinkwasserbrunnen bohren.

Reifschneider verwies gleichzeitig auf andere Bundesländer, in denen es Reglungen gebe, um den Wasserverbrauch einzuschränken. Ähnliche Gesetze brauche Berlin für Notlagen auch, damit klar sei, wo "im Fall der Fälle" rationiert werde. So könne die Bewässerung des Gartens tagsüber verboten werden. Beschränkungen zum Befüllen des privaten Pools im Garten seien ebenfalls denkbar. Er zeigte sich zuversichtlich, dass eine gesetzliche Regelung, um den Wasserverbrauch zu rationieren, innerhalb eines Jahres beschlossen werden könne.

AfD: "Typisch für die grüne Verbotspartei"

Die AfD reagierte dagegen ablehnend auf die Überlegungen. "Ich halte von der Rationierung und von Verboten nichts. Das ist wieder typisch für die grüne Verbotspartei", sagte der verbraucherpolitische Sprecher der Abgeordnetenhausfraktion, Marc Vallendar, dem rbb. Appelle zum Wassersparen seien sinnvoll. Auch Preissteigerungen wollte Vallendar nicht ausschließen. Von einer "Notsituation" oder "mediterranen Verhältnissen" sei Berlin aber noch entfernt.

Der AfD-Politiker forderte stattdessen, die Wasserzufuhr über die Spree anders zu organisieren und über die sächsischen und brandenburgischen Talsperren mehr Wasser zuzuführen. Außerdem könnte aus der Elbe oder der Oder Wasser nach Berlin geleitet werden, sagte Vallendar.

Allerdings führen diese Flüsse aufgrund der anhaltenden Trockenheit zur Zeit extrem wenig Wasser. Die Stadt Frankfurt (Oder) untersagt ab Dienstag die Wasserentnahme aus Gewässern und schränkt die Nutzung des Grundwassers sowie Bewässerungszeiten ein.

Sendung: Radioeins, 25.07.2022, 5 Uhr

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61 Kommentare

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  1. 61.

    Vielleicht Bäume nicht gießen, Vogeltränken und Insektentränken austrocknen lassen? Hygienemaßnahmen wie Duschen ignorieren? Welch eine Posse ! Wüste auf Grund von völligem Versagen der Politik? Das ist schon sehr skurril.

  2. 60.

    Der Text ist nicht von mir. Sie sollten erst die Zusammenhänge lesen und dann einen Kommentar abgeben.

  3. 59.

    Vorsicht ... nicht "die Ostsee" mit "der Ostsee" verwechseln ;-)
    Diese Namensgebung hätte man auch verbieten sollen.

  4. 58.

    Im Verbieten sind die Grünen vorne immer da, bei der Lösung von Problem beweisen sie immer ihre Inkompetenz (ÖPNV als Beispiel) und Unfähigkeit (Stilllegung der südl. Friedrichstraße und Schaffung einer langweiligen Friedhofsruhe)
    Autohass und und und.

  5. 57.

    Was ist notwendig? Mal ganz krass. Leitungswasser muss man nicht trinken. Man kann Mineralwasser kaufen…. Geld spielt ja keine Rolle beim Ressourcensparen. Ist jetzt überspitzt gesagt, aber im Kern stimmt es.

  6. 56.

    der Hass einiger auf die Grünen zeigt eins sehr deutlich: Wenig bis keine INtelligenz auf Seiten der Hasser & Wenig bis garkein Interesse an Solidarität und das auf dem Hintergrund, dass wir eine einzige Weltbevölkerung auf unserem einen Planeten sind. Mit ein wenig Gehirnmasse könnte man sich da hineindenken, dass die Resourcen für alle reichen sollten. In der (hirnlosen) Realität will man nicht zum Guten Ziel voran kommen, na denn eben nicht - Chance vertan, mehr Chancen gibt es nicht.

  7. 55.

    Alles klar. Der Rasen wird nicht mehr gesprengt, die Beete und die Bäume daneben und ringsherum auch nicht. Widerspricht zwar der grünen Agenda, aber bitte. Leider gibt es immer noch zu viele Vollde***n, die ihr Kreuz bei Grün machen.

  8. 54.

    "Am Ende ist das Wasser noch mit Desinfektion und Chlor vergiftet und muss per Tankwagen teuer abtransportiert werden."

    Wo bitte haben Sie denn diesen Schwachsinn her? Ich bitte um Info!

  9. 53.

    In der Ostsee ist genug Wasser.
    Würde man etwas weniger Energie für Ideologie-Themen aufbringen und stattdessen mehr Energie und Geld für fortschrittliche Bewässerungskonzepte, hätten wir viele Probleme nicht.
    Ein paar große Kraftwerke und Entsalzungsanlagen an der Ostsee hätten schon seit Jahren fertig sein können.
    Was dauert da so lange?
    Windräder machen den Osten sicherlich nicht nass.

  10. 52.

    Dann sollen auch die Politiker nicht jeden Tag ihren Dienstwagen waschen lassen

  11. 51.

    "Wie immer wenn irgendein Grüner was rausposaunt ... nichts als hirnverbrannte heiße Luft ohne Sinn und Verstand ."

    Wie immer wenn irgendein Rechter was rausposaunt ... nichts als hirnverbrannte heiße Luft ohne Sinn und Verstand .

  12. 50.

    Unsere Politiker erklären uns doch seit Wochen täglich das wir ein Gas aber kein Strom Problem haben.
    Und sie werden doch die Worte unserer Ampel Regierung nicht etwa anzweifeln, oder?

  13. 48.

    Nur die Dümmsten begreifen nicht das wenn nicht genug Wasser da ist rationiert werden muss.
    Ob man es Rationierung oder Verbot nennt ist unerheblich, mit letzterem kann man aber besser die Grünen bashen. Das zeugt allerdings von nicht viel eigenem Verstand wenn keine eigenen Lösungen folgen. Auch ist einigen hier anscheinend nicht klar dass das alles erst der Anfang der Probleme ist.

  14. 46.

    Das ist ein großes Problem. Deren Wasserverbrauch ist unvorstellbar hoch. Am Ende ist das Wasser noch mit Desinfektion und Chlor vergiftet und muss per Tankwagen teuer abtransportiert werden. Einfach Ablassen für zu Haftstrafen.

  15. 45.

    Keine Pools mehr und kein Rasensprengen mit Leitungs-Trinkwasser.
    Soweit bekannt, laufen Autowaschanlage nur noch mit dauerhaft recycliertem Wasser, d.h. hier würde kaum Wasser „verbraucht“. Dortiges Autowaschen kann man natürlich trotzdem aus Ideologiegründen stoppen, wäre mir egal.

  16. 44.

    Naja - obwohl Wiesen mit Wildblumen, -gräsern eher mein Ding sind, stimmt "Rasen hat keinerlei Funtion" so definitiv nicht.
    Selbst das schnöde Grün produziert Sauerstoff - und das nicht wenig- , beugt der Bodenerosion vor, hilft beim mikroklimatischen Temperaturausgleich, kann große Mengen Wasser speichern, flitert Schadstoffe und Staub, dient auch dem Brandschutz ... und wenn man mal als Kiddie einen Schotterplatzknieschleiftest gemacht hat, wird man ihn als Spielfläche schätzen.

  17. 43.

    Und woher kommt der Strom für die Entsalzungsanlagen? Diese Anlagen verbrauchen unglaublich viel Strom, den wir in Deutschland in der Menge leider nicht aus alternativen Energiequellen erzeugen können, dann bliebe für uns nicht mehr allzu viel übrig, besonders im Winter wird es schwierig. Brauchwasser wieder verwerten wäre ja mal ein Ansatz. Aber mehr als Blabla kommt wohl nicht....

  18. 42.

    "Wie immer wenn irgendein Grüner was rausposaunt ... nichts als hirnverbrannte heiße Luft ohne Sinn und Verstand ."
    Hab mich schon gewundert warum es heute wieder so heiß ist! ;-)

  19. 41.

    Mit ein bißchen Fantasie kommt wohl jeder drauf…. ;-)

  20. 40.

    Ich ärgere mich schon sehr lange über die Trinkwasserverschwendung. Zur Wasserreinigung wird auch viel Energie benötigt.
    Es gibt bereits Anlagen mit der Nachnutzung von Brauchwasser. Es können Handwaschbecken, Dusche und/ oder Waschmaschine angeschlossen werden. Sowas kann man nachrüsten.
    Zuerst sollte man das für Neubauten zwingend vorschreiben! !!!
    Abwasser- und Regenwasserleitungen gibt es auch nicht überall getrennt, was auch zu unnötigem Energieaufwand bei der Reinigung v. Regenwas. führt.

  21. 39.

    Es gibt global 100 Städte, die in etwa soviele Einwohner haben wie Berlin. Viele davon liegen
    in trockeneren Gebieten. Keine Millionenmetropole hat jedoch "Wassermangel". Warum sollte ausgerechnet Berlin, dass in einem Hochtechnologieland liegt Wasser sparen anstatt es technisch
    zu fördern ?

  22. 38.

    In Lux (lx) wird die Beleuchtungsstärke gemessen. Sie gibt an, wie viel Licht – lichttechnisch genauer: wie viel Lichtstrom – auf eine bestimmte Fläche fällt.
    Hier aber hier scheint es sehr trübe auszusehen.
    Sommerpause, da dürfen auch die aus den hinteren Rüngen dran.

  23. 37.

    Die Installation einer Regenwassernutzung ist praktisch nur realisierbar, wenn das gesamte Sanitärsystem ohnehin saniert werden muss. Eine nachträgliche Installation ist wirtschaftlich und ökologisch Unfug, weil das Regenwassersystem keine Verbindung zum Trinkwassersystem haben darf, damit die Trinkwasserleitung nicht kontaminiert werden kann. Für die Mehrzahl die Mietshäuser ist das damit unrealistisch, zumal die Wassermenge des Regenwassers nun mal durch die sammelnde Dachfläche begrenzt und damit in großen Mietshäusern schnell aufgebraucht ist. Das System eignet sich eher für Einfamilienhäuser und selbst da ist es wirtschaftlich sinnvoller, Regenwasser althergebracht in der Regentonne für die Gartenbewässerung zu sammeln.

  24. 36.

    Kein Rasen sprengen halte ich für sinnvoll. Wohne zur Miete in Moabit und der Hausmeister sprengt bei dieser Hitze tgl den Rasen. Rasen hat keinerlei Funktion. Aber probiere das mal einem kosovarischen Hausmeister zu erklären, den interessiert nur das was der Chef sagt

  25. 35.

    Wie fangen Sie denn so - rein praktisch - Ihr Brauchwasser auf?
    Traps abschrauben und einen Eimer drunter stellen?
    Oder den Waschmaschinen-/Geschirrspüler-Schlauch in einen Eimer umleiten?
    Mir fehlen etwas die Ideen ;-)

  26. 34.

    Und wie soll das kontrolliert werden ??? Wie immer wenn irgendein Grüner was rausposaunt ... nichts als hirnverbrannte heiße Luft ohne Sinn und Verstand .

  27. 33.

    Die Lösung, die sie vorschlagen, kenne ich noch von meiner Oma vom Dorf, als noch alle eine Klärgrube hatten und man zusehen musste, dass diese nicht vorzeitig voll wird. In einer Stadtwohnung ist das kaum möglich, denn wer hat schon so viel Platz, noch Eimer aufzustellen? In meinem kleinen Bad wäre das jedenfalls nicht möglich. Abgesehen davon bilden Eimer und andere Behältnisse für ältere Menschen eine Stolpergefahr, sofern es nicht genügend Platz zum Abstellen gibt. Je nach Wohnlage sammeln sich auch Fliegen oder andere Insekten drin. Bei Sanierungen und Umbauten sollte daher darüber nachgedacht werden, wie Brauchwasser aus Dusche und Waschbecken der Toilettenspülung zugeführt wird.

  28. 32.

    An Ihrer Antwort merkt man, dass Sie Sich selber nicht reflektieren. Wasserspielen geht auch im normalen Haushalt. Spartaste bei kleinem Geschäft, Duschzeit kürzen, Wasser zum Abspülen von Obst und Gemüse als Blumenwasser verwenden etc. Einfach mal ganz bewusst auf den eigenen Verbrauch schauen!

  29. 31.

    Manche Kommentare hier nehmen einem jegliche Illusion über die Vernunft des "normalen Bürgers"

  30. 30.

    Zum Einen hier geht es nicht um Tesla sondern um Berlin! Zum Anderen die Idee mit der Schwammstadt ist zwar gut, aber was ist mit den Rieselfeldern. Es wäre doch ein einfaches das geklärte Wasser auf den ehemaligen Rieselfeldern zu versickern. Zum Anderen entsiegeln von Flächen, also Begrünung der Stadt anstatt die Flächen zu asphaltieren. Nur noch die Flächen mit in Sand gesetzten Steinen pflastern. Keine Radwege mehr asphaltieren sondern nur noch in Sand pflastern!

  31. 29.

    Ich fahre keinen Tesla und werde es auch nie tun.....
    Aber Ihre Kleinkariertheit ist peinlich, die Leag verbraucht mehr als das Hundertfache und schafft nun noch einen See mit 19 km2 Verdunstungsfläche nachdem es in der Lausitz schon zig künstliche Seen gibt. Wie bekloppt ist das erst???

  32. 28.

    Leider geht´s im Bericht um die kommunale Wasserknappheit Berlins. Aber ich kann es ein Stück weit nachvollziehen - während die Industrie gepudert wird, soll Bürger nichtmal mehr Wasser aus der Leitung trinken dürfen, um es sehr überspitzt darzustellen.

  33. 27.

    Wie wäre es denn wenn unsere Politiker mal in anderen Ländern vorbeischauen wo die ihr Trinkwasser herholen!
    Die Golfstaaten haben schon 2017 ca. 20 Millionen Kubikmeter !! Trinkwasser täglich durch Meerwasserentsalzung gewonnen.
    https://www.sueddeutsche.de/wissen/meerwasserentsalzung-wie-dubai-dem-meer-trinkwasser-abringt-1.3630919
    Wir haben 2 Meere vor unserer Tür aber benehmen uns in dieser Hinsicht wie ein 5. Welt Land.
    Aber nee, bei uns wird lieber gejammert und verboten! Deutschland, wie haste dir verändert..... :-(

  34. 26.

    Das mit dem richtigen Maß haben Sie gut verstanden. Trotzdem ist der Mensch Bestandteil der Natur und schon deshalb nützlich. Manchem erschließt sich seine Bestimmung nur schrittweise. Eines ist aber auch klar, alles wird sich einem nie erklären. Deshalb hört das Dazulernen nie auf...

  35. 25.

    Zu Tesla: wenn es aber keine Jobs gibt, ist auch wieder die Regierung schuld, stimmts? Die sind immer schuld, oder? Merkste selber…

  36. 24.

    Die Berliner können auf ihren Senat stolz sein. Jede Woche gibt es tolle Ratschläge, wie das Leben in Berlin lebenswerter wird. Letzte Woche Regenwasser auffangen oder versickern lassen, heute mit dem Duschwasser Klo spülen, den Rasen verdorren lassen, aber bitte die Strassenbäume gießen.
    Es ist doch schön wenn andere einem vorschreiben, wie man gefälligst zu leben hat. Unser Bundespräsident löscht das Licht und der Senat weiß nicht wo es überall leuchtet. Berlin ick liebe dir (nicht mehr)

  37. 23.

    Es kann noch schlimmer werden als damals: „Nichtstuer“ bestimmen die Moral und teilen im „Traumjob“ „gönnerhaft“ zu? Was lesen wir alles: eine Woche läuft Wasser auf die Straße, weil keiner zuständig ist? Oder der Weiße See wird mit Trinkwasser befüllt? Dann aber der Mutti bei 36 grd. das Leitungswasser kaufen verbieten/einschränken wollen? Jedes Maß würde sich der demokratischen Kontrolle entziehen und sinnlose Anweisungen die nur scheinbar helfen folgen... siehe auch T.limit um die Erderwärmung zu reduzieren.

  38. 21.

    "..Duschwasser für Toilettenspülung nutzen" Wie soll denn letzteres praktisch funktionieren ?
    Klappt Super! Duschen in einer Schüssel. Das Wasser kann noch toll fürs Kaffeekochen, Blumengießen und Sauerbraten anrichten benutzt werden. Den Rest, alle drei Tage fürs Klo spülen benutzen. Spart ungemein. Gewußt wie!

  39. 20.

    Die Grünen und deren Wähler dürfen zunächst mal im eigenen Parteiprogramm nach ökologischen Fehlern suchen und im Privaten die Persönliche Resourcen-Verschwendung stoppen, bevor hier wieder andere Menschen mit Verboten überzogen werden.
    So könnten z. B. alle Vielflieger sofort ihre Weltreisen vollumfänglich einstellen.

  40. 19.

    Ich stimme Ihnen sowas von zu. Ich frage mich, ob wir bald spanische Verhältnisse bekommen. Golfplätze sind immer grün und dürfen gewässert werden, die Bauern müssen zusehen wie sie mit der Dürre klarkommen. Geld regiert die Welt.

  41. 18.

    Typisch Grüne. Immer nur verbieten ...
    Nur nicht nach echten Lösungen suchen, denn diese könnte ja Geld kosten.

  42. 17.

    Herr Lux, Sie sollten über Ihren eigenen Schatten springen und die BWB zu einer 4. Reinigungsstufe zwingen und das gereinigte Abwasser wieder verrieseln lassen. Dagegen wehren sich die Grünen immer noch. Schaffen Sie endlich innerhalb von Berlin Flächen zur Versickerung des Regenwassers. Bisher gibt es dazu nur Absichtserklärungen, aber keine Taten. Nur Verbote werden auf Dauer von den Menschen nicht akzeptiert. Siehe im Winter nicht heizen und im Sommer kein Wasser nutzen. Und BB reinigt die Spree um durch den Braunkohletagebau verursachte Verockerung einzudämmen. Befragen Sie mal Minister Vogel von den Grünen in BB zu diesem Thema. Alle reden vom Thema des sinkenden Grundwasserspiegel, nur Taten gibt es nicht.

  43. 16.

    Da ist Sie wieder unsere Verbotspartei !

  44. 15.

    Mit Verboten kennen sich die Grünen ja aus, ist deren Spezialgebiet. Ich kenne keine Partei in Deutschland, die sich derartig umfassend in die individuellen privaten Verhältnisse und Bedürfnisse der Menschen einmischen möchte und bevormunden will wie die Grünen, und das betrifft so ziemlich alle Lebensbereiche mittlerweile. Ich staune, dass so viele Leute das offenkundig toll finden, wenn man den Umfragen glauben mag.
    Abgesehen davon kann man mit eigenverantwortlichem Handeln auch viel erreichen Da bedarf es nicht immer neuer staatlicher Vorgaben.

  45. 14.

    Hauptsache für Tesla ist genug H2O da. Heuchlerei. Pfui Teufel. Wie man es gerade braucht. Kluge Leute, die ReGIERenden. Bin immer wieder begeistert, was in diesem Firmenkonstrukt möglich ist.

  46. 13.

    Was ist denn die Alternative? Wenn das Wasser nicht für den jetzigen Verbrauch ausreicht steigt logischerweise der Preis. Und dann rechnen sich die neuen Leitungen schon. Zum Sparen braucht es aber gar nicht so viele Rohre. Da reicht schon der Weg zwischen Dusche und Spülkasten...

  47. 12.

    Nur zu blöd, dass Autowaschanlagen zumeist das Wasser aufbereiten und im Kreislauf halten und damit zu weniger Verschwendung beitragen. Bei den Anlagen, die das Wasser nicht im Kreislauf halten, fände ich dies dann in Ordnung.
    Und wenn schon das Rasensprengen verboten werden soll, dann bitte gleiches Recht für alle - jeden Morgen wird die Rasenfläche am Bebelplatz gesprengt - und das nie kurz. Aber ob die Grünen dann einen braunen Rasen dort präferieren, ist fraglich - jedenfalls wäre ich gespannt, ob dann auch gleiches Recht für alle angewandt wird.
    Und wie wäre es, wenn schon dauernd über Schwammstadt usw. gefaselt wird, aber nichts passiert - wenn nicht unverzüglich Zisternen geschaffen würden, um das Wasser hier zu halten und Haus- und Grundstücksbesitzende Regenwasser in Zisternen sammeln und aufbereitet nutzen zu können? Und zwar so fix wie möglich, unbürokratisch und gebührenfrei!!!

  48. 11.

    Womit möchte Herr Lux
    ( Sommerpause, ein Mann darf sprechen )
    diese Maßnahmen bezahlen?
    Mit dem Einkommen-Steuer-Geschenk
    von 240 Euro, wären weder Anschaffung
    noch Montage der benötigten Anlagenteile
    annähernd bezahlt.
    By the way,
    der Normalbürger zahlt Miete
    zum Wohnen,
    nicht um Müll aufzubewahren,
    Strom zu produzieren oder
    Wasser zuspeichern.
    Außerdem wird 'jetzt' Platz für die 'GRFP',
    die Gas- Rück- Förderungs- Pumpe
    dringend benötigt,
    müssen Bedürftige wohl ausziehen, EG links ?

  49. 10.

    Das der Wasserverbrauch zunimmt, liegt gnz bestimmt an den massenhaften Pool-Besitzern in der Stadt. Wahnsinn wie ernom viele es gibt . Das geht an die 250.000. Auch der riesige Fahrzeugbestand. Irre .... 90 % der Haushalte haben 2-3 Autos. Dazu die enormen Rasenflächen. Alles riesige EFH-Grundstücke von mindestens 1000 Qm in Berlin. Das ist schon alles Wahnsinn.

  50. 9.

    Die Natur braucht uns nicht - aber wir brauchen die Natur. Wenn Ressourcen derart verschwendet werden, dann ist es kein Wunder wenn wir irgendwann begreifen müssen, wie sehr wir die Natur brauchen. Und ich meine nicht Peter Krause, der seinen Rasen sprengt und nicht Familie Schuster, die für ihre Kinder einen Pool aufstellen und auch nicht Marianne Schmidt, die das Auto wäscht......

  51. 8.

    Inbetriebnahme von Miet-Wohnungs- und
    Industriebauten ?
    Öffentliche Springbrunnen ?
    Öffentliche Trinkbrunnen ?
    In Berlin ist Autowaschen auf der Straße
    schon verboten.
    Wann werden endlich rämische
    TränenVasen verteilt ?
    Die Urlaubs- Vertretungs- Hinterbank-
    Politiker müssen in der Saure- Gurken-
    Zeit nicht jedes Sommerloch zuschleimen.

  52. 7.

    Schwimmbäder sind ein immenser Wasserverbraucher. Aber das anzusprechen ist politisch unerwünscht, da dann Protest zu befürchten ist!

  53. 6.

    Das übliche "Grüne" Geplänkel.
    Verbieten, Verbieten, Verbieten...
    Wer soll denn das überprüfen?
    Nachbarn anschwärzen, schnüffeln etc. ?
    Erinnert mich an Mielke.

  54. 5.

    Vielleicht könnte man auch das ganze Wasser von den Dächern und sonstigen versiegelten Flächen (ohne autobenutzung) nicht in die normale Kanalisation laufen lassen sondern in nahegelegenden Gebieten versickern lassen. In der Kanalisation wird's über kurz oder lang in die Flüsse eingespeist und fließt in die Nord-und Ostsee, versalzt dort und ist dem Grundwasser entzogen

  55. 4.

    Ich bin ja nicht oft der "Grünen-Meinung", aber das stimmt (leider): In Notsituationen müssen Dinge wie das Rasensprengen, die Autowäsche oder das Befüllen eines Pools mit Trinkwasser verboten werden können,
    Aber: Es muss auch finanzielle Anreize geben, um Zisternen und Wasserverdunstungsflächen zu.B. Bei Grünflächen zu schaffen. Auch bei innenstädtischen Mehrfamilienhäusern.

  56. 3.

    Also das mit dem Brauchwasser für die Toilettenspülung benutzen geht auch ohne irgendwelche Installationen.Brauchwasser in Wischeimer und Waschschüsseln füllen und das dann fürs Klo nutzen. Die Eimer und Schüsseln kann man hinter dem Duschvorhang verstecken bis auf einen neben dem WC,
    Das Gute daran: im Brauchwasser ist üblicherweise bereits irgendein Reinigungsmittel enthalten, so dass extra Reinigungsmittel für die Toilette meist nicht nötig ist.
    Die kl. Gymnastikübung gibt's gratis.

  57. 2.

    "Flächen entsiegeln, Duschwasser für Toilettenspülung nutzen" Wie soll denn letzteres praktisch funktionieren ? In jedes Mietshaus zusätzliche Leitungen einbauen ? Wer soll das machen und bezahlen bei Handwerkerknappheit und Einhaltung des Ziels die Mieten bezahlbar zu halten. Wie sollen Flächen entsiegelt werden, wenn jede freie Fläche zugebaut wird ? Diese Vorschläge sind an Lebensfremdheit kaum zu überbieten..

  58. 1.

    Nun die Verschmutzung ist nicht zu übersehen, doch was schwerwiegender ist, ist das zur Zeit der Wasserstand rund 20 cm unter dem üblichen Niveau liegt. Ein Grund dafür ist die Flutung des Ostsee. Wie oft wurde dieses angesprochen? Dort verdunstet Wasser in nicht unerheblichen Maßen!

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