"Recht auf Rausch" - Berliner Grüne wollen harte Partydrogen entkriminalisieren

Fr 12.08.22 | 13:36 Uhr
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Ecsatsy-Pillen.(Quelle:dpa/Pacific Press)
Audio: rbb24 Inforadio | 12.08.2022 | Nachrichten | Bild: dpa/Pacific Press

Am Samstag wird in Berlin für die Erlaubnis von Drogen wie Marihuana und Haschisch demonstriert. Die Berliner Grünen wollen noch einen Schritt weiter gehen. Sie fordern, dass auch Kokain, Ecstasy und Amphetamine entkriminalisiert werden.

Die Berliner Grünen wollen nicht nur Cannabis legalisieren, sondern auch harte Partydrogen wie Kokain, Ecstasy und Amphetamine entkriminalisieren. "Das Recht auf Rausch sollte in einer Stadt der Freiheit wie Berlin selbstverständlich sein, das klappt auch ohne die Mentalität einer bayerischen Dorfpolizei", teilte der Grünen-Fraktionsvorsitzende Werner Graf am Freitag kurz vor der sogenannten Hanfparade am Samstag mit.

Strafverfahren sollten daher auch beim Besitz kleinerer Mengen der harten Drogen eingestellt werden - so wie es bei Cannabisprodukten wie Marihuana und Cannabis praktiziert wird. In einigen anderen Bundesländern ist das etwa bei einem Gramm Kokain oder wenig Ecstasy üblich.

Polizei arbeitet "faktisch für die Mülltonne"

Außerdem wollen die Grünen, dass bei Cannabisfunden bis 15 Gramm gar nicht erst von der Polizei ermittelt wird. Der "Joint im Park" solle schon jetzt nicht mehr von der Polizei verfolgt und das Cannabis auch nicht mehr beschlagnahmt werden. Das Strafrecht sei die "falsche Antwort für harmlose Kiffer", sagte Graf: "Die Kriminalisierung von Drogenkonsumenten ist ein Relikt aus dem letzten Jahrtausend und muss ein Ende haben."

Findet die Polizei derzeit in Berlin bei jemanden Marihuana, leitet sie ein Ermittlungsverfahren ein. Liegt die gefundene Menge unter 10 Gramm, werden die Ermittlungen von der Staatsanwaltschaft grundsätzlich eingestellt, bei unter 15 Gramm werden sie in der Regel eingestellt. Die Polizei arbeite "faktisch für die Mülltonne", so die Grünen.

Grüne laut CDU auf "lebensgefährdenden Irrweg"

Die CDU lehnt die Forderungen der Grünen ab: "Berlin braucht nicht noch mehr Lockerungen, sondern einen Kurswechsel in der Drogenpolitik", teilte der innenpolitische Sprecher der Berliner CDU-Fraktion Frank Balzer mit. Die Grünen seien auf einem "lebensgefährdenden Irrweg".

Mit der Abschaffung der Null-Toleranz-Strategie hätten SPD, Grüne und Linke "Parks wie den Görli zum Dealer-Paradies zurückverwandelt", fügte der Sprecher hinzu.

"Die Grünen betreiben mit ihrer Forderung Lobbyarbeit für Dealer und der Organisierten Kriminalität", so Balzer: "Sie kündigen damit Prävention und den Gesundheitsschutz der Bevölkerung auf - ausgerechnet jetzt, wo die Zahl der Drogentoten bundesweit den höchsten Stand seit 20 Jahren erreicht hat."

Hanfparade in Berlin am Samstag

Am Samstag wollen einige tausend Menschen bei der diesjährigen Hanfparade in Berlin für die Erlaubnis von Drogen wie Marihuana und Haschisch demonstrieren. Im Vorjahr nahmen der Polizei zufolge rund 2.000 Menschen an der Hanfparade teil.

Die Bundesregierung aus SPD, Grünen und FDP plant, Cannabis teilweise zu erlauben und eine kontrollierte Abgabe der Droge an Erwachsene zu Genusszwecken in bestimmten Geschäften einzuführen. Ende des Jahres soll ein Gesetzentwurf dafür vorgelegt werden.

Sendung: rbb24, 12.08.2022, 13 Uhr


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64 Kommentare

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  1. 64.

    Gastro mit Rauch gibt's ausgeschildert (da hängt ein großes, gut lesbares Schild an der Tür). Sind außen Sitzgelegenheiten und da raucht jemand, geh rein (sofern Nichtraucherlokal). An Bahnhöfen ist rauchen verboten, außer an den hübschen Bereichen mit Aschenbecher.
    Man ey, als Raucher ist man schon deutlich eingeschränkt und immernoch wird gejammert! Ich würde mir schon aus Trotz neben dir ne Kippe anmachen ^^

  2. 63.

    Bitte auch den Zwang zum Passivrauchen in Teilen der Gastronomie / in Clubs und in Bahnhöfen beenden. Nur so ist eine freie Entscheidung über Drogenkonsum möglich.

  3. 62.

    Krieg in der Ukraine; Hitzesommer mit enormen Niederschlagsdefiziten, eine Umweltkatastrophe an der Oder; steigende Preise an der Tankstelle und am Strom- und an den Gaszählern, Kofferstau auf den Fluhäfen in Europa und sonst wo?; Corona steigt an und schwillt ab, in den Lebensmittelgeschäften fragliche und längerwerdende Gesichter ja oder nein und nun das! Wohnungsnot zumindst, was bezahlbaren Wohnraum anbetrifft und, und , und....
    Sind das die Sorgen in Berlin???

  4. 61.

    Als ob es in dieser Zeit nichts wichtigeres gibt, als Partydrogen zu legalisieren.
    Vielleicht denken die Grünen, das wir dann ihre unmögliche Politik besser versteht.
    Ich wundere mich seid längerem nicht mehr über den grünen Haufen.
    Früher haben sie für Frieden demonstriert, heute fördern sie die
    Militärische Auseinandersetzung.
    Diese veränderte Politische Entwicklung der Grünen, könnte ich
    noch weiter führen.Aber die Wähler werden insofern sie mich unter Drogen stehen, entscheiden.

  5. 60.

    Was ist eigentlich mit den Neuwahlen in Berlin...?

  6. 59.

    Leider geil. Schön zu wissen, dass die Grünen grad keine anderen Sorgen haben. Super Idee jedenfalls, noch mehr Drogen zu legalisieren, äh entkriminalisieren. Alkohol, Tabak und Zucker reichen noch nicht. Stimmt, die heutige Jugend verschmäht das Zeug aber mit anderem Stoff sind sie sicher zu kriegen und zu betäuben, wie den Rest des Mobs. Immer schön die Bevölkerung im Nebel, im Rausch belassen, die Sinne betäuben, damit sie nichts sehen, hören oder sagen können oder gar demonstrieren. Clever!

  7. 58.

    Cool, wenn das durchgesetzt werden kann, brauch ich mir keine Gedanken mehr ums Klima, Energiekosten und Politik machen.
    Danke GRÜN-gestützte Politik.
    Eine Empfehlung – wenn schon nicht auf die privaten, dann nehmt wenigstens den ÖRR eindringlich, und kompromisslos unter EURE Fittiche !!!

  8. 57.

    "Wir sollten dann aber auch die Behandlung etwaiger medizinischer Folgen des Konsums in den Selbstzahlerbereich der Konsumenten verlagern." Wozu?? Als Abschreckung ungeeignet & wenn die Patienten nicht zahlen können, bleiben die Kosten bei Ärzten und Kliniken hängen.

  9. 56.

    Diesem möglichen "Recht" wird sicher mehr Spielraum geschaffen wie dem der Meinungsfreiheit.
    Der bzw. ein Rausch unterdrückt schließlich so Einiges.
    Nun, bleibt aber auch häufig weiterhin unkontolier- oder berechenbar.
    Danke ihr Liebens und lobenswerten grünen GRÜNEN - jetzt hat das Leben wieder einen Sinn!

  10. 55.

    Ob legal oder nicht Tote wird es dadurch immer geben... warum sind Zigaretten erlaubt obwohl Lungenkrebs dadurch entstehen kann... warum wird Alkohol ab 16 Verkauft obwohl es eine Droge ist und es zu Leberversagen führen kann . Warum werden Süßigkeiten so billig verkauft obwohl dadurch Fettleibigkeit entsteht

  11. 54.

    Man muss ja nicht immer einverstanden sein mit allem aber so wie Sie es sehen ist es auch nicht richtig. Denn dann müssten Menschen die ständig Süßkram Essen und Diabetes erleiden oder Übergewichtige oder Leute die Rauchen oder Trinken auch keine medizinische Betreung erhalten...

  12. 53.

    Wird diese Rauschberechtigung auch andere Bereiche Geltung bzw. Toleranz betreffen?
    Auf der Arbeit, im Krankenhaus, der Polizei, der Straßenreinigung,
    dem gegenwärtigen Berliner Senat – sorry, das letztgenannte steht ja doch nicht zur Debatte.
    Besonders eine Fraktion, bei der es so erscheint, als ob da eine Vielzahl,
    wenn nicht sogar die Mehrheit, sich bzgl. dem Konsum derartiger Mittel schon Jahre unterzieht.
    Natürlich lediglich aus analytischen Aspekten,
    unendgeldlich, und zum wohle der Allgemeinheit.
    Und das Wichtigste dabei – es wird endlich das Notwendigste in dieser Stadt angegangen.

  13. 52.

    Schaut einfach nach den Niederlanden. Die "Entkriminalisierung" brachte eine stärkere Mafia , org. Verbrechen hervor. Journalisten und Richter werden am hellen Tag angegriffen oder gar erschossen. Und das ist keine Polemik sondern Fakt. Auf dem Weg zum ersten Narco-Staat in der EU. Partielle Entkriminalisierung ist ein Mix aus politischer Verzweiflung und Inkompetenz. Halbschwanger in den Abgrund. Nur wenn die Lieferkette von Produktion bis zum Vertrieb zu 100% in staatlicher Hand ist oder harsch reguliert wird, profitiert eine Gesellschaft. Mann kann die Inkompetenz der politischen Befürworter kaum fassen. Warum sollten die Dealer im Görli aufhören? Dürfen die Dealer unter der Berliner "Entkriminalisierung" dann legale Verkaufsstellen am Kudamm eröffnen? Das ist typische Berliner Wischi-Waschi Politik. Gut gemeint ist keine nachhaltige Politik.

  14. 51.

    @ Schokoflakes, klar und der Weihnachtsmann bringt die Ostereier. Wenn der Absatz von Tabakwaren gesunken sein sollte, dann sicher nicht wegen der Bilder auf den Packungen, sondern wegen des Preises an der Kasse. Gerade Jugendliche rauchen. Manche bleiben ein Leben lang Raucher.

  15. 50.

    Wer sein recht auf Rausch wahrnehmen möchte, der darf gerne auch die Folgekosten und die Verantwortung übernehmen,
    für die Dinge, die dadurch passieren.

  16. 49.

    Aus meiner Sicht populistische Klientelpolitik. Die Grünen erhoffen sich in Berlin Vorteile, darum scheint es zu gehen.
    Nachdem es auf anderen Problemfeldern nicht geklappt hat.
    Stichwort Wohnungsbau/Situation am Wohnungsmarkt für Mieter usw.
    Scheint für die GRÜNEN relativ unwichtig zu sein.

  17. 48.

    Ich kann die Grünen schon verstehen, ohne Rauschmittel sind sie auch nicht zu ertragen.

  18. 47.

    Mir reicht schon die Headline:
    "Berliner Grüne wollen harte Partydrogen entkriminalisieren" .
    Ich habe da einige Theorien wie die "Grünen"-Fraktion zu diesem Vorschlag kommen könnte.
    Und das sich dazu auch noch ein/der Grünen-FRAKTIONSVORSITZENDER Werner Graf zu Wort meldet bzw. einschaltet, zeigt Notwendigkeiten der berliner (Grünen-) Politik.
    Zumal sich für Substanzen, siehe Ecstasy und Amphetamine, die nicht mal grün sind.
    Schon wiedr so n Spagat wie: nun doch Waffenlieferungen, nun doch auf fossile Energieträger zurückgreifen, ...
    Absolut Statutentreu, garantiert.

  19. 46.

    Finde ich gut! Dann aber bitte auch direkt vom Senat bei den Drogenkartellen in Lateinamerika einkaufen und verteilen, sonst werden die Schmuggler ja noch reicher, wenn der Absatz steigt. Oder Patenschaften für Kokabauern einrichten. Bei Südfrüchten funktioniert das ja auch !

  20. 45.

    Wir sollten dann aber auch die Behandlung etwaiger medizinischer Folgen des Konsums in den Selbstzahlerbereich der Konsumenten verlagern.

  21. 44.

    Das kann ja wohl nicht wahr sein was sich diese Partei wieder einmal einfallen lässt.
    Gibt es nicht schon genug Elend in Berlin, muss man da auch evtl. noch DROGENABHÄNGIGE oder sogar DROGENTOTE in kauf nehmen?

  22. 43.

    Das ist ja das Problem mit den Grünen.
    Bei Dealern legt man total Wert auf Entkriminalisierung.
    Bei unliebsamen Demonstranten hört man wenig über Entkriminalisierungs-Politik.

  23. 42.

    Meine Übereinstimmung mit dem Grünen Parteiprogramm beträgt 1%.
    Die Freigabe harter Drogen finde ich aber besser als den Drogenkrieg auf der Straße.
    Dumm nur, dass die Grünen für diese Forderungen natürlich nicht die Macht hergeben und eine Koalition platzen lassen würden.
    Daher ist diese Forderung mal wieder nur populistischer Wählerfang im Konsumenten-Milieu.
    Möglich auch, dass es lediglich darum geht, Dealer komplett straffrei zu machen.

  24. 41.

    Ich bin zwar kein Grünenwähler (mehr), aber dieser Vorstoß ist im besten Wortsinn vernünftig, denn den Traum von einer drogenfreien Gesellschaft darf man doch nun wirklich endlich mal aufgeben!
    Diejenigen, die ernsthaft gefärdet sind, fanden und finden immer Soffe mit denen sie sich zugrunderichten können.
    Zu fragen ist immer, WARUM sich Menschen mittels Drogen dem normalen Leben entziehen. Sie haben nachvollziehbare Gründe!

  25. 40.

    Keine Ahnung, liegt die Anzahl der Drogentoten, nicht eher an "Verunreinigungen", und mit einer Kontrollierten Abgabe, könnte der Staat - alleine dadurch, das es Qualitätskontrollen, Laboruntersuchungen, Richtwerte, etc gäbe sowas verhindern? - Oder daran, das sich Leute denen es nach dem Konsum schlecht geht, nicht trauen einen Arzt zu rufen?

    Vlt sollte man Freigaben nach IQ regeln? - Ich finde nämlich, es macht einen deutlichen Unterschied, ob ein gewaltbereiter Hooligan sich zudröhnt und quasi nochmehr zur Umherlaufenden Gefahr wird, oder ein Genie (Künstler, Bildhauer, Schriftsteller, Erfinder, etc) sich bewusst inspiration holt!

    Verbote nützen Krimminellen Strukturen jedenfalls mehr, und die meisten Menschen, holen sich Ihre Medikamente ganz sicher lieber in der Apotheke, selbst wenn vor der Apotheke eine dubiose Gestalt steht, und alles billiger anbietet…

  26. 39.

    Find ich gut. Und das sich jemand aus der CDU über "Lobbyarbeit" beschwert ist schon witzig. Wenn etwas den Dealern hilft, dann die Kriminalisierung. Die müssten sich dann nämlich einen richtigen Job suchen, wenn ihre Ware frei verkäuflich ist...

  27. 38.

    Es reicht ja Wohl schon *weiche rauschmittel* zu entkrimminalisieren. Ich persönlich finde das schon nicht ok.
    Aber die harten?
    Ich denke Grüne sind Pazifisten. Überlegt da auch einer was und wer alles mit dem Geld das dadurch eingenommen wird finanziert???
    Nehmt weniger von dem Zeug und überlegt erstmal was ihr da zum Besten gebt.

  28. 37.

    Wieder ein Statement der mangelnden Intelligenz der jetzigen Politik.

  29. 36.

    Richtig so, Prohibition hat noch nie funktioniert. Natürlich muss eine Entkriminalisierung durch progressive Bildungs- und Abschreckungspolitik begleitet werden.

    Beispiel Tabak: obwohl legal, ist durch das regelmäßige Erwähnen der Gefahren in der Schule, durch Ekelbilder auf Verpackungen und Anheben der Steuern der Konsum rückläufig. Warum also nicht große Werbeplakate an der Warschauer Straße aufhängen, wo äquivalente Abschreckungsbilder mit Erwähnung der expliziten Gefahren stehen? Das würde viel mehr Menschen in ihrem Verhalten verändern als eine Tabuisierung.

  30. 35.

    Das können nur die Wähler in Berlin.
    Ich hoffe da auf die Anrainer des Görlitzer Parks und anderen durch diese Politik der Verharmlosung Geschädigten.

  31. 34.

    "Das Recht auf Rausch sollte in einer Stadt der Freiheit wie Berlin selbstverständlich sein ..."
    Natürlich. Und auch das Recht Schusswaffen tragen zu dürfen oder zur Bigamie.
    All das greift doch nicht in die Rechte anderer ein und ist damit ungefährlich.

  32. 33.

    Ohne den Konsum harter Drogen sind die Grünen und ihre Ideen und Senatoren nicht mehr zu ertragen

  33. 32.

    Wann entbindet mann uns endlich von den GRÜNEN. Es ist einfach nicht mehr auszuhalten.

  34. 31.

    Mit dieser Aktion holen sich die Grünen ihre Wähler..Was ist nur aus Berlin geworden???

  35. 30.

    Wenn ich die Verkehrspolitik der Grünen betrachte, drängt sich mir der Verdacht auf, dass einige der Politiker der Grünen bereits selbst Drogen konsumieren.

  36. 29.

    Und wer bezahlt die gesundheitlichen Spätfolgen? Erzählen Sie mir nur ja nicht, dass Drogen keine gesundheitlichen Spätfolgen haben. Es ist die Solidargemeinschaft der Krankenversicherten! Im übrigen beziehe ich dieses auch auf Alkohol und Nikotin. Auch hier müßte es ein Auscxhlußkriterium bei der Krankenversicherung geben.
    Zu dem was war einst Opium, Heroin, Canabis oder Perventinähnliche Produkte? Es waren medizinische Arzneimittel, die jedoch bei nicht fachgemäßer Anwendung zu gesundheitlichen Nebenwirkungen führten bzw zur Abhängigkeit. Bekannteste Figur war der der Nazi Hermann Göring als Morphinsüchtiger! Zudem beschäftigen Sie sich einmal mit dem Berlin der zwanziger Jahre! Was meinen Sie wieviele Abhängige es gab auf Grund des WK I

  37. 27.

    Opioid Krise und Opiumkrieg.

  38. 26.

    Erstaunlich, wir haben gravierende Probleme: Energieversorgung, Corona, Inflation...
    Und dann findet eine Partei die Freigabe von Drogen relevant?
    Ich persönlich finde das befremdend.

  39. 25.

    Ja, natürlich, zugedröhnte Leute glauben ja auch viel schneller den Mist den Grüne, Linke und Co so erzählen.

  40. 24.

    Die Grünen.
    Echt?
    Ist da jemand selber auf Droge?
    Was ist mit allen, die unwissend über ihre Instabilität sind und das Zeug nehmen?
    Inklusive im Rausch allen möglichen Blödsinn veranstalten?
    Geht gar nicht.

  41. 23.

    Die Berliner Grünen haben wohl selbst zu viele harte Drogen konsumiert, von klar denkenden und verantwortungsvollen Politikern kann ein dermaßen blödsinniger Vorschlag nicht kommen.

    Haben wir nicht schon genug Drogentote und Jugendliche mit massiven Drogenproblemen?

    Das erinnert an die unsägliche Pädophilie-Debatte der Grünen aus den 1970er und 1980er Jahren.

    In deren Folge beschloss 2015 der Bundesvorstand der Partei, an drei betroffene Missbrauchsopfer „eine Zahlung in Anerkennung des ihnen zugefügten schweren Leides“ als Entschädigung zu leisten.

    Die Grünen erkennen die Probleme ihrer furchtbaren Handlungen immer erst im Nachhinein, wenn es zu spät ist.

  42. 22.

    Dann nehmt mal diese harten Party-Drogen, damit ihr nicht mehr mitbekommt, wie ihr von der Regierung ausgenommen werdet. Das Recht auf Rausch ist Freiheit, aber bei Corona wird sie uns genommen. Es gibt Studien, die zeigen, dass Drogen zu mehr Krankheitsfällen führen. Mir tun die Ärzte und Pflegekräfte jetzt schon leid, die noch unter Corona leiden.

  43. 21.

    "Drogentoten bundesweit den höchsten Stand seit 20 Jahren erreicht hat" Prävention ist bei den Drogen Tabak und Alkohol notwendig: jährlich ca. 74.000 Todesfälle durch Alkoholkonsum in Deutschland und 127.000 Tote durch Tabakkonsum.
    "Rauchen ist das größte vermeidbare Gesundheitsrisiko in Deutschland. Jährlich sterben in Deutschland über 127.000 Menschen an den Folgen des Tabakkonsums. Die Verringerung des Tabakkonsums und ein möglichst umfassender Schutz vor den Gefahren des Passivrauchens sind daher vordringliche gesundheitspolitische Ziele, die von der Bundesregierung mit aufeinander abgestimmten präventiven, gesetzlichen und strukturellen Maßnahmen verfolgt werden." Leider noch zu wenig.
    www.aktionswoche-alkohol.de/presse/fakten-mythen/zahlen-und-fakten/
    www.bundesgesundheitsministerium.de/service/begriffe-von-a-z/r/rauchen.html

  44. 20.

    "Das Recht auf Rausch sollte in einer Stadt der Freiheit wie Berlin selbstverständlich sein..."
    Wat für ne Witzitschkeit... da war wohl jemand aber sowas berauscht. Rechte gibts im Grundgesetzt. Steht da was von Rausch? Ich meine mich da irgendwie an körperliche Unversehrtheit zu erinnern.. und zwar die anderer Mitmenschen, wenn der Rausch nicht unter Kontrolle ist.

  45. 19.

    Es wird immer besser mit der grünen Truppe. Im Bundestag wird mir von spätpupertierenden Grünenabgeordneten vorgeheult, dass ihr Leben im A.. Ist, nur weil ich mir die Freiheit nehme, selbst zu entscheiden, was ich mir injizieren lasse, und nun besteht, dieses Völkchen, mit dem Recht auf Rausch, sich mit harten Drogen wann immer man Lust hat, die Birne weich zu machen. Plötzlich spielen auch die sonst so gern zitierten Belastungen für die Gesellschaft keine Rolle. Hauptsache, alles bunt.

  46. 18.

    Schon die Bezeichnung als Party-Droge (warum der unsinnige Trennstrich sein muss, weiß ich nicht) zeigt ganz deutlich, dass die Gefahren durch diese Drogen verharmlost werden.
    Sicherlich sollte die Polizei entlastet werden, gleichzeitig muss aber die Aufklärung über die Gefahren deutlich verstärkt werden.
    Das Recht auf Rausch sehe ich nur bedingt, leider muss häufig die Allgemeinheit für die Kosten aufkommen, wenn aus dem Rausch eine Abhängigkeit folgt, siehe Alkohol......

  47. 17.

    Drogen legalisieren! Das passt zu dieser Partei. Wir haben genug Probleme mit Leuten die täglich ihre Dosis benötigen. Unsere Krankenkassen und Entzugskliniken sind ja auch kaum ausgelastet. Solch einen Vorschlag kann man auch nur dann machen, wenn man das Zeug selbst konsumiert. Einige wissen wirklich nicht, was vor Dummheit noch anstellen sollen. Wird Zeit das die Wahlperiode endet.

  48. 16.

    Dieses Drogending scheint ja eine regelrechte Obsession der Grünen zu sein.
    Warum eigentlich?

  49. 15.

    Die „harmlosen“ Kiffer bei uns im Park werden leider nach dem Rauschgiftgenuss immer sehr mutig: Schreien und laute Musik ist dann das eine, meistens werden anschließend die Papierkörbe rausgerissen und zertrampelt, Bierflaschen in den Teich geworfen und Passanten angepöbelt.
    Nein, ihr Grünen, kifft in Euren Wohnungen, aber nicht in der Öffentlichkeit, wo Kinder zusehen müssen, wie Pubertierende ausflippen!

  50. 14.

    endlich wird es so wie in Portland. ich freue mich drauf! so wollten wir hier schon immer leben! ^^

  51. 13.

    Das kann ja wohl nicht wahr sein was die Partei DIE GRÜNEN jetzt schon wieder vorhat. Wollen die vermehrt RAUSCHMITTEL-ABHÄNGIGE und evtl. auch DROGENTOTE in Berlin riskieren?
    Was sind das für Politiker die so etwas überhaupt in Erwägung ziehen.

  52. 12.

    Woher beziehen die "harmlosen" Kiffer denn ihren Stoff. Wird damit automatisch auch die Dealerszene straffrei gestellt oder wie sind da die Vorstellungen.

  53. 11.

    Dieses GRÜNE Zeug ist doch in allen Belangen nur noch dämlich!

  54. 10.

    Das die olivgrünen nur für ihre Klientel da sind, wußte ich schon länger. Das sie den Drogenhändler im Görlitzpark jetzt auch zu ihren Kunden zählen, war mir neu. Harte Drogen auszugeben ist kriminell aber bei dieser völlig irren Partei mittlerweile normal. Was kommt als nächstes? Freigabe von KO-Tropfen, Zyankali und Pornos für alle?

  55. 9.

    Es immer die gleiche Sch... . Die Grünen erhoffen sich Wählerstimmen. Die liegen am Wahltag vollgedröhnt im Bett. Die sollten sich mal den körperlichen Zerfall bei Konsum von Drogen und hier speziell Amphetaminen täglich anschauen. Radfahrstrassen und Drogen sind nicht das freie Berlin.

  56. 8.

    Okay kann ja jeder Kiffen wie er will - aber dann muss auch im Gesetz stehen daraus resultierende Behandlungskosten sollten dann auch von jeden selbst getragen werden.

  57. 7.

    Das "Recht auf Rausch" wäre legalisierter (Selbst-)Mord auf Raten. Ein wirklich edles Ziel eines verantwortlichen Politikers! Die "Mentalität einer bayerischen Dorfpolizei" würde demgegenüber dann wohl ein gewisses Verständnis beinhalten, dass Drogenkonsum tötet - was ist daran bloß so schwer zu begreifen? Das Recht auf Leben sollte das Recht auf Spaß übersteigen!

  58. 6.

    Schlimm ist ja nicht nur der Konsum, es ist zum Teil Beschaffungskriminalität, oder Kriminalität, die im Drogenrausch passiert. Es laufen jetzt schon jede Menge schräge, aggressive Menschen durch die Stadt, die dann bei Straftaten sich auf mangelnde Schuldfähigkeit berufen. Es sterben Menschen durch Drogenkonsum oder werden stark geschädigt. Die Dummheit wird so nicht aussterben.
    Ich empfinde die Legalisierung als Kapitulation vor einem Problem. Ich frage mich z.B., was Görli-Anwohner und Nutzer von solchen Vorschlägen halten.
    Komme mir jetzt bitte keiner mit Alkohol. Die gesellschaftlichen Folgen dieser Droge sind massiv, wir als Gesellschaft brauchen nicht noch mehr legale Drogen.

  59. 5.

    Naja die Grünen nimmer doch so langsam eh keiner mehr ernst. Den wird bald dasselbe Schicksal ereilen wie den Piraten oder wie auch immer die hießen.

  60. 4.

    Solch eine Legalisierung kann ich null Komma null gut heißen. Sogar Kokain soll entkriminalisiert werden! Da bleibt mir der Mund offen stehen!
    Habe selbst mehrere drogenabhängige Jugendliche im Bekanntenkreis. Es ist ein Drama für die Jugendlichen von einem Entzug zum Nächsten.. Die kiffen sich das Hirn weg bis zur „Nicht mehr Beschulbarkeit! Die Hürde das Minderjährige an das Zeug kommen wird doch immer niedriger!
    Werde wohl das nächste Mal nicht mehr grün wählen!

  61. 3.

    Grün gleich Teuer - das war schon bekannt. Aber jetzt wird es ganz toll..

    Wann fordern die Grünen endlich die Aufhebung aller Gesetze?

    Angemerkt sei, die Grünen wurden mit vielen Stimmen gewählt, die Bundetagsstürmer kritisiert man hingegen - seltsam diese Doppelmoral, insbesondere diese besonders grüne Moral...

  62. 2.

    Das ist verständlich, diese Drogen zu legalisieren. Vielfach ist die Politik der Grünen nur unter Drogeneinfluß zu ertragen.

  63. 1.

    Solange die Herstellung der Drogen noch verboten ist muss die Polizei wenigstens ermitteln wo der Joint im Park gekauft wurde. Bis zur Legalisierung finanzieren Drogen ja die organisierte Kriminalität. Die Nutzer zu bestrafen ergibt allerdings wenig Sinn.

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