Nachfolge für Neun-Euro-Ticket - Was Berlin Brandenburg für das 29-Euro-Ticket versprechen musste

Fr 16.09.22 | 06:05 Uhr | Von Sebastian Schöbel
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Menschen laufen am Morgen über den Hauptbahnhof. (Quelle: dpa/Fabian Sommer)
Audio: Antenne Brandenburg | 16.09.2022 | O-Ton Landrat Oberhavel | Bild: dpa/Fabian Sommer

Für das 29-Euro-Ticket im Tarifbereich AB musste Berlin lange mit Brandenburg ringen. Am Ende steht eine Liste von Zusagen der Bundeshauptstadt. Die Kostenübernahme ist dabei längst nicht der wichtigste Kompromiss. Von Sebastian Schöbel

Eigentlich schien das Berliner 29-Euro-Ticket schon fast verloren: Zu entschieden wies Brandenburg den Vorstoß der Bundeshauptstadt zurück, im Alleingang ein vergünstigtes ÖPNV-Angebot nur für Berlinerinnen und Berliner zu schaffen. Die Sorgen auf märkischer Seite um Einnahmeausfälle und verärgerte Pendler waren groß. Mancher witterte auch ein kostspieliges Wahlkampfgeschenk der rot-grün-roten Berliner Regierung, nur wenige Monate vor möglichen Nachwahlen. Entsprechend nervös war die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey am Donnerstagmorgen. "Das muss heute klappen", sagte sie auf Nachfrage des rbb, und ballte die Fäuste.

Unsicher bis zur letzten Minute

Ihre Anspannung war nicht gespielt: Ein Brandenburger Landrat - ausgerechnet mit SPD-Parteibuch - drohte gar, die eilig einberufene Aufsichtsratssitzung des VBB platzen zu lassen. Nur mit viel Telefon-Diplomatie konnte der Märkisch-Oderländer wieder beruhigt werden. Die Sitzung fand statt.

"Sie sehen uns lächeln", sagte einige Stunden später eine sichtlich erleichterte Franziska Giffey. Der VBB hatte gerade das von ihr versprochene 29-Euro-Ticket abgesegnet, einstimmig. "Das ist ein guter Tag für die Berliner Mobilität", jubelte Giffey.

"Vollständiger Ausgleich für wirtschaftlichen Schaden"

Brandenburg wiederum hat sich zusichern lassen, dass die Hauptstädter die Kosten für den ganzen Spaß allein tragen. "Das Land Berlin leistet einen vollständigen Ausgleich für den entstehenden wirtschaftlichen Schaden", heißt es klar auf dem Stimmzettel, der den VBB-Aufsichtsratsmitgliedern vorlag.

Das betrifft einerseits die Differenz zum Normalpreis des AB-Abonnements. Hier hat man sich auf 34 Euro pro Abo geeinigt - der Unterschied zwischen 29 Euro und dem Preis, der normalerweise fällig wird, wenn monatlich abgebucht wird.

Berlin muss Kosten allein tragen

Viel wichtiger für Brandenburg aber ist dieser Punkt: Berlin muss den Brandenburger Verkehrsunternehmen alle Mindereinnahmen ersetzen, die durch das neue Ticket entstehen. Denn das stellt auch eine Konkurrenz dar: Pendler könnten auf das günstigere AB-Ticket wechseln, und den Weg bis zum ersten Bahnhof hinter der Berliner Landesgrenze ohne Brandenburger ÖPNV zurücklegen. Damit die märkischen Unternehmen trotzdem auf ihre Einnahmen kommen, soll zum Ende des Aktionszeitraums spitz abgerechnet werden - also auf Heller und Pfennig, die wirklich angefallenen Einnahmen und Ausgaben. Dann bekommt Berlin eine Rechnung präsentiert. Um die zu begleichen, sollen über einen Nachtragshaushalt rund 105 Millionen Euro bereitgestellt werden.

Denn Berlin zahlt auch die gesamten Mehrkosten, die den Verkehrsunternehmen durch die Einführung des Tickets anfallen - also zum Beispiel Ausgaben für die Umstellung von Fahrkartenautomaten und App-Angeboten. Geeinigt hat man sich auf einen pauschalen Betrag von 1,55 Euro "je Abonnement und Monat".

Tariferhöhung kann kommen

Doch all das allein dürfte Brandenburg wohl nicht umgestimmt haben. Den Ausschlag gemacht hat wohl, was auf dem VBB-Stimmzettel fast ganz unten steht: "Das Land Berlin erkennt an, dass die Einführung eines 29-Euro-Tickets in Berlin AB nicht die zum 1.1.2023 geplante Tarifmaßnahme mit einer Anpassung von 5,62 Prozent ersetzt." Heißt im Klartext: Berlin sendet das Signal, einer Tariferhöhung Anfang des kommenden Jahres um mehr als 5 Prozent wohl nicht im Wege zu stehen. In der rot-grün-roten Koalition wurde das zuletzt noch abgelehnt, weil es den ÖPNV als Alternative zum Auto unattraktiv mache. In Brandenburg wiederum drängt man schon länger auf die Erhöhung, um den ÖPNV weiter finanzieren zu können.

Sozialticket nur zwei Euro günstiger

Diesen Umstand werden Giffey und Jarasch, die "Mütter des 29-Euro-Tickets" den Berliner Wählerinnen und Wählern noch erklären müssen. Genauso wie den Umstand, dass Menschen mit normalen und hohen Einkommen für 29 Euro im Monat Bus, Bahn und Tram fahren dürfen - und arme Menschen, die auf Sozialhilfe angewiesen sind, mit dem Sozialticket für 27 Euro fahren, also nur 2 Euro weniger.

Dennoch lobte Berlins Verkehrs-Staatssekretärin Meike Niedbal den Abschluss im rbb24 Inforadio: "Dieses 29-Euro-Ticket sorgt dafür, dass die Entlastung bei den Berlinerinnen und Berlinern auch wirklich eins zu eins ankommt." Jetzt sei der Bund gefragt, eine eigene Nachfolgelösung für das beliebte 9-Euro-Ticket zu finden. Mit seinem Sonderweg, so die Regierende Bürgermeisterin Giffey, wolle Berlin dafür ein Signal senden.

Sendung: rbb24 Abendschau, 17.09.2022, 19:30 Uhr

Beitrag von Sebastian Schöbel

86 Kommentare

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  1. 86.

    Und was will Brandenburg nun konkret tun, um den ÖPNV auszubauen? Lassen Sie mich raten: Gar nichts! Stattdessen wird weiterhin der Straßenverkehr mit Geschenken und Neubauten bedacht. Wenn man mehr Menschen den Zugang zum ÖPNV erleichtern will, dann muss es politisch auch gewollt sein. Hier habe ich bei der Brandenburger Landesregierung starke Zweifel.

  2. 85.

    und verprellt diejenigen, die den günstigen nur einen Monat oder zwei Monate nutzen wollen, denn diese Wähler weden nu nicht gepudert. Die wahren Absichten dürften dürftige Volksberuhigung und die Aussichtm im Januar zielsicher behaupten zu können "rechnet sich nicht". Dass es vor einer Woche noch hieß, Berlin brauche Zeit um u.a. die Automaten umzustellen ist wohl Schnee von gestern - super Verarsche.

  3. 84.

    Ich persönlich, hätte mir auch ein preiswertes Gesamtticket für unsere Hauptstadtregion gewünscht. Nach dem 9 Euro Ticket, hatte Ich eigentlich viel mehr erwartet. Oder sollte nur der Tourismus in den Sommermonaten angekurbelt werden ???

  4. 83.

    Sie haben Recht, aber auch nicht ganz. Nach dem ersten, zweifellos Schnellschuss der Fr. Giffey, 9-EUR-Ticket für die Region, kam ja dann ein halberwegs realistischer Preis, der aber auch große Unterstützung finden dürfte(Verbraucherzentrale, eine Institution, die ja auf geltendem Recht arbeitet!)von 29 EUR für die Region zur Sprache. Dann ging das ganze Trara los. Wobei mich erzürnt, dass die toughe CDU in persona v. Herrn Beermann O-Ton, von sich gibt, "das brauchen wir nicht..." wir "warten auf den Bund..." etc!!! Die Reichweite des nunmehr auf AB zusammengeschmolz.Tickets schwand mit der immer lauteren empörten Ablehnung aus Bbg. Nun haben wir ein AB-Ticket, das ein nichts Halbes u. nichts Ganzes ist. Ich erwarte, dass sich beide BL schleunigst hinsetzen, ihren "Sch.."-parteipololit. "Mist" vergessen und eine "Bestellung" bei der kleinen, feinen Eisenbahnunternehmung mit Sitz in Parchim auslösen! Dann hätten wir wenigstens 3 Linien gerettet! In PR/OPR; BAR/UM!

  5. 82.

    Sie fragen sich woher Berlin das Geld hernimmt?
    Berlin ist einer der größten Profiteure des Länderfinanzausgleichs und der Rest ist die höhere VERSCHULDUNG Berlins.
    Falls es zu baldigen Wahlen kommen sollte, hoffe ich, dass die Berliner schlauer geworden sind und ihr Kreuz an anderer Stelle machen.
    Wenn Sie diese Koalition wieder wählen sollten - DANN HABEN SIE NICHTS ANDERES VERDIENT.

  6. 81.

    In vielen Regionen Brandenburgs ist der ÖPNV so mangelhaft, langsam und marode( fehlende Bahnanbindung, maximal stündliche Busse )dafür wollen Brandenburger:innen, noch nicht mal einen Euro im Monat zahlen- da ist der eigene Pkw das einzigste Verkehrsmittel - da hilft auch kein 29 oder auch kein 9 Euro Ticket, da hilft nur massiver Bahnausbau - weg von langsamen Bussen auf schlechten Landesstrassen.

  7. 80.

    Na, auf jeden Fall haben die Recht, die zu Anbeginn sagten, ´nen schönen Sommer werden wir haben, aber dann kommen die Preiserhöhungen!
    Und richtig! 5,9 %, das ist dann die "Wucht" , von dem Herr Lindner sprach. Also außer den künftigen Bürgergeldempfängern (für Alleinstehende belaufen sich die Segnungen auf knapp o. um 1000 EUR) werden die Werktätigen zumindest in den unteren Bezahlkategorien dann die Po-Backen zusammenkneifen müssen. Die dann das Glück haben, gerechter oder einfach nur besser entlohnt zu werden, können dann die Ohren anklappen, denn den Spruch der dann folgt, den kennen sie auch schon. -- Bleibt die Hoffnung, dass sich der Bund, die jetztige Regierung, durchringt, die nötige Wende im Verbrauch von Sprit-/sonst. Antriebsstoffen, auf die Schenen zu bringen. Der Klima-Kipp-Punkt wartet nicht...

  8. 79.

    Das Land Brandenburg besteht nicht nur aus dem C Bereich: nur knapp 1 Million Einwohner im C Bereich- mehr als 1,5 Millionen ausserhalb vom ABC Bereich. Mehrheit der Brandenburger:innen lebt ausserhalb vom C Bereich : Beelitz, Nauen, Eberswalde, Brandenburg an der Havel, Frankfurt(Oder), Cottbus, Rathenow, Luckenwalde, Jüterbog, Neuruppin, uva. liegen Alle, ausserhalb vom Brandenburger C Bereich. Daher wäre eine gemeinsame Lösung, wahrscheinlich sinnvoller- als Alleingänge.

  9. 78.

    Das ist Kleinstaaterei at it's worst. Der eine (Berlin) will den Bürgern mit einem günstigen Ticket in schweren Zeiten unter die Arme greifen. Der andere (Brandenburg) will es möglichst teuer haben. Das zeigt ja schon, wie dringend wir ein bundesweites, einheitliches Nahverkehrsticket brauchen. Diese ganzen Landesgrenzen, Tarifzonen und Befindlichkeiten einzelner Lokalpolitiker machen das System völlig kompliziert und unbenutzbar. Sowas muss einheitlich geregelt werden. Mit einer Monatskarte für den gesamten ÖPNV in Deutschland. So wie das 9-Euro-Ticket war. Einfach einsteigen und losfahren. Ohne sich Gedanken machen zu müssen, dass man beispielsweise ab der Zone C schon wieder einen neuen Fahrschein braucht.

  10. 77.

    Wieder einmal die Bestätigung, dass die SPDler nicht mit Geld umgehen können.

  11. 76.

    Ich würde mir gerne in Berlin einen Job suchen, aufgrund des Ost-West-Gefälle, aber die Kosten für die Monatskarte sind mir zu viel. Da ich nicht mehr im C Tarif liege zahle ich 140€ nach Berlin. Zu meiner Arbeit müsste ich 100€ zahlen, dafür das der Bus nur 1x die Stunde kommt. Für das Fahrrad ist zu weit und es gibt teils auch keine Radwege. 30€ - 50€ für ein Ticket wären eine kleine Entlastung, auch für mich. Mir wird schlecht, wenn ich an den nächsten Monat denke, was die Benzinkosten angeht. Ich überlege schon wieder aus Brandenburg wegzuziehen. Die Mieten sind genauso hoch, wie in Berlin. Ich finde es eine Frechheit von Brandenburg, dass nicht zumindest der C-Bereich miteinbezogen wurde. Viele Pendler könnten jetzt entlastet werden. Eigentlich müsste der AG die Kosten übernehmen, wenn er kein Homeoffice anbieten kann. Ist ja nicht mein Freizeitvergnügen.

  12. 74.

    War das eigentlich bei Forrest Gump : Lauf Junge, Lauf ... ? Gewinnt beim Erreichen der nächsten AB Haltestelle, aber wieder an Aktualität. Und wenn erstmal wieder Klopapier und Essen rationalisiert werden, kommt zum Rennen noch das Schlange stehen dazu.

  13. 73.

    Was machen Sie denn für eine Rechnung auf?
    Von den paar Kröten steckt sich niemand etwas ein. Die Ticketeinnahmen reichen so oder so nicht für den Betrieb des ÖPNV aus.
    Einige Berliner bekommen den jetzt noch günstiger. Die Differenz bezahlen wir alle, in diesem Sinne auch Sie aber nicht als ABC Abonnent sondern als Steuerzahler. Hoffentlich nur die Berliner Steuerzahler. Dann sind Sie wieder raus.

  14. 72.

    Es geht nicht um Bedenkenträgerei. In diesen Zeiten mit Steuergeldern etwas zu finanzieren was vielleicht dem einen oder anderen echt Bedürftigen etwas entlastet aber grundsätzlich an den eigentlichen Problemen vollkommen vorbeischießt, darf schon deutlich kritisiert werden.
    Das akute Problem hohe Energiekosten für Bürger und Verkehrsunternehmen wird damit nicht gelöst oder entspannt.
    Vom Investitionsstau der öffentlichen Hand mal ganz abgesehen.
    Geschenke helfen nicht, aber Investitionen in die Zukunft und Beseitigung der Ursachen der Krise.

  15. 71.

    Die werden leider komplett ignoriert. Ob man sich dafür nun bei der BVG oder bei Frau G. und dem Senat "bedanken" kann, geht nicht daraus hervor.
    Die BVG schreibt auf ihrer offiziellen Seite jedenfalls:
    "Die 29-Euro-Aktion gilt nur für Abonnements des Tarifbereiches Berlin AB.
    Inbegriffen sind folgende VBB-Abonnements:
    - VBB-Umweltkarten mit monatlicher und jährlicher Abbuchung
    - 10-Uhr-Karten mit monatlicher und jährlicher Abbuchung
    - VBB-Firmentickets mit monatlicher und jährlicher Abbuchung
    - Ausbildung mit monatlicher Abbuchung "
    Quelle: https://www.bvg.de/de/tickets-und-tarife/29-euro-aktion

  16. 70.

    Ja natürlich geht das.
    Fahren Sie mit dem Auto, Moped, Fahrrad oder laufen Sie bis zum Berliner Stadtrand und steigen da in Bus, U-Bahn was auch immer ein, können Sie das AB-Abo nutzen.
    Ob das sinnvoll ist, muss jeder selbst entscheiden.
    Sie können das Abo sogar kaufen, ohne es zu nutzen.

  17. 69.

    was für eine Mogelpackung, hinter vorgehaltener Hand, Versprechen geben, nur um in seinem Bundesland gut darzustellen und ich frage mich wo Berlin das Geld auf einmal hernimmt. Prestige ist halt alles. Ich profitiere davon auch, aber ich fühle mich nicht wohl dabei. Mir wäre wichtiger das Geld würde in die Infrastruktur des ÖPNV gesteckt, damit dieser wieder reibungsloser funktioniert

  18. 68.

    Woher nimmt Berlin das Geld? Und den Ausgleich für Brandenburg?

  19. 67.

    Und wenn in ein paar Jahren gar nichts mehr läuft, geben Wir eben, Corona und dem Krieg die Schuld - ,, aber Hauptsache das Ticket ist billig,,.

  20. 66.

    Die gehen halt sorgsamer mit des Steuergeldern um und verschulden sich nicht noch mehr wie der Berliner Senat.

  21. 65.

    Klar hat die Berliner Koalition Angst vor den Nach- oder sogar Neuwahlen, deshalb drückt sie ihre "Wahlgeschenke" des 29-Euro-Tickets für AB auf Kosten der Steuerzahler und OHNE Brandenburg konsequent durch.

  22. 64.

    Das hat weiterhin Gültigkeit und kostet auch mehr, weil es auch in Brandenburg genutzt werden kann.

  23. 63.

    Tolleer Beitrag von Ihnen. Ich fahre fast nur in Zone AB. Es gab nur kein Ticket dafür. Ich werde das ABO 65+ dann auf jedenfall kündigen. So ein Unternehmen, was so einen Quatsch macht unterstütze ich nicht. Nutzt zwar nichts, aber irgentwann muß man/frau mal konsequent sein.

  24. 62.

    Klar ist was bis Ende Dezember mit dieser Mogelpackung abläuft: Nur ABO-Kunden kommen in den "genuss" im AB-Bereich für 3 Monate für insgesamt 87€ unterwegs zu sein, das gibts aber nur für alle drei Monate im Gesamtpaket. Die Absicht dürfte sein, vorsorglich die Akzeptanz unter den Kunden von vornherein zu drosseln, damit am Ende das Argument greift "rechnet sich nicht wegen ungenügender Resonanz".

  25. 61.

    Im Artikel steht etwas, was sie glauben. So wie die Verblendeten früher der katholischen Kirche glaubten?

  26. 60.

    Ich wohne in Berlin, bekomme Ich Wohnung und Ticket dann geschenkt und dürfen meine Verwandten auch nach Berlin ziehen- die aber noch keine Wohnung und noch kein Abo haben ??

  27. 59.

    Was ist mit dem 65+Ticket mit dem man Berlin und Brandenburg fahren kann.

  28. 58.

    Im Artikel steht:
    "Pendler könnten auf das günstigere AB-Ticket wechseln, und den Weg bis zum ersten Bahnhof hinter der Berliner Landesgrenze ohne Brandenburger ÖPNV zurücklegen."
    Geht das? Das wäre ja die Lösung.

  29. 57.

    Im Artikel steht:
    "Pendler könnten auf das günstigere AB-Ticket wechseln, und den Weg bis zum ersten Bahnhof hinter der Berliner Landesgrenze ohne Brandenburger ÖPNV zurücklegen."
    Geht das?

  30. 56.

    Ich habe ein Abo 65 plus für 52€ für Berlin und Brandenburg . Was muss ich denn zahlen?

  31. 55.

    Und das 9 Euro Ticket für den gesamten Nahverkehr in Deutschland, war jetzt das Spassticket für den Sommer und kommt dann nächstes Jahr im Juni wieder ??? Nützt aber auch nicht mehr viel, bei den hohen Zimmerpreisen und Zügen ohne Toiletten und Klimaanlagen.

  32. 54.

    Ja mehr Fahrrad fahren und öfter mal laufen, ist die beste Alternative.

  33. 53.

    Es ist mal wieder erstaunlich, wie sich das ärmste Land Deutschlands die größten Wohltaten leisten kann. Schulen vergammeln, wir haben seit 20 Jahren ca einen Mangel an Wohnraum und unsere Bürgermeisterin schmeißt das Geld mit vollen Händen zum Fenster raus. Und dann finanzieren wir auch noch die Mindereinnahme Brandenburgs, weil wir arroganten Berliner sie vorher vor den Kopf gestoßen haben und nun völlig erstaunt sind das sie das nicht toll fanden.

  34. 52.

    @ Stern, Sie haben den Artikel aber schon gelesen, oder? Brandenburg hat gemauert.

  35. 51.

    Der Bund hat ja eine Mitfinanzierung schon zugesichert for eine bundesweite Lösung. Die Länder müssen halt nur mal was entscheiden. Sinn soll ja auch sein, den Tarifdickicht zu lichten.

  36. 50.

    Berlin hat wenigstens eine Lösung für seinen städtischen Nahverkehr gefunden, günstige Preise - Brandenburg muss den Nahverkehr erst noch suchen und wartet bei der Finanzierung auf den Bund - wie üblich.

  37. 49.

    Da sieht man doch jetzt eindeutig, wie unzumutbar der ÖPNV in Brandenburg, in vielen Regionen ist. Nicht einmal für 9 Euro im Monat, könnten und würden, viele Brandenburger:innen, auf den ÖPNV umsteigen. Busse die höchstens einmal stündlich fahren, fehlende Bahnanbindung, schlechte Taktung usw.. Berlin versucht wenigstens etwas zu verändern - Brandenburg schweigt doch nur und will Geld rausschlagen für seine wahnsinnigen Großprojekte.

  38. 48.

    Und wie geht man nun mit den bestehenden Abonnenten von ABC Tickets um?
    Zahlen die weiterhin 84,- monatlich?
    Zumindest die 34,- Rabatt die AB Abonnenenten bekommen sollte doch bei denen auch möglich sein.

  39. 47.

    Pkw Zulassungen in Deutschland steigen sowieso von Jahr zu Jahr, bei diesem ÖPNV aber auch kein Wunder.

  40. 46.

    Stimmt. Dankeschön. Fahhrad ist wohl das Beste. Allerdings bei Regen/Schnee schwierig.

  41. 45.

    Der aufmerksame und informierte Leser kann sich schon denken, was " Versprechen " , oft oder sogar fast immer, wert sind !

  42. 44.

    Die Alternative wäre gewesen, auf eine gemeinsame Lösung aller Bundesländer mit dem Bund zu warten. Insofern hat Berlin nun eine Lösung gefunden, um die Zeit zu überbrücken. Alle, die davon profitieren wird es freuen. Der Rest hat auch keinen Nachteil, sondern kann allenfalls den Bevorteilten es missgönnen. Oder neidisch sein. Beides keine guten Charakterzüge. Also, wartet auf die bundesweite Lösung.

  43. 42.

    Interessante Frage. Mir erschließt sich das Ganze ohnehin nicht bis ins letzte Detail. Gerade im Innenstadtbereich sind doch ohnehin schon viele auf die Öffis oder das Rad umgestiegen. Wäre es nicht irgendwie sinnvoller gewesen, den Leuten, die einen für das Fahrrad zu weiten Pendelweg haben, einen Anreiz für die Öffis zu bieten? Also AUCH gerne im Innenstadtbereich aber nur? Das reduziert doch auch wieder den Autoverkehr nicht. Na wat solls.

  44. 41.

    Warum wieder ein Alleingang kann das nicht für ganz Deutschland geklärt werden .scheiß Bundesländer Aufteilung.

  45. 40.

    "Gibt es eine günstigere (legale!) Lösung??"

    Für Kurzstrecken gibt es auch 4er-Karten. Die Kosten 6 €; sprich 1,5 pro Fahrt aka 3 € pro Tag aka 63 € pro Monat aka 92 € insgesamt. Oder Fahhrad. ;)

  46. 39.

    Aus einem Grünen Apfel, wird immer mehr ein verfaulter. Was ist aus dem großspurigem Weiter-so 9€ Ticket geworden? Erst einmal wurde wieder alles für einen Monat nach oben angehoben, um dann ab Oktober zu einem 29€ Ticket im Berliner Alleingang für A,B Bereich überhaupt noch etwas heraus zuschlagen.
    So etwas kommt dabei heraus, wenn man grüne Alleingänge macht und weder auf andere hört und andere vor dem Kopf stößt und sich diese wie Deppen vorgeführt kommen.
    Und ganz nebenbei noch heraus kommt, dass ab nächstes Jahr eine Tariferhöhung für die Kunden heraus kommt.
    Und worin es sich im eigentlichen Sinne dreht, davon spricht keiner mehr.
    Das gleiche sieht der Bürger auf grüner Bundesebene mit dem Gas und Strompreis, die immer weiter explodieren um am ende sogar implodieren in Form eines Bundesweiten Blackouts.
    Von der reinen Wirtschaftslehre verstehen die Grünen genau so wenig, wie damals schon die DDR. Bitter bezahlen werden es am Ende die Bürger.

  47. 38.

    Kluge Kommentare von "Pete" #16 und "sententia" #15 kann man nicht ergänzen. Eines noch, ausgerechnet Brandenburg, dass bei fast allen Großprojekten beweist, keine Ahnung von Geschäften zu haben, geschweige denn mit fremden Geld gut umgehen kann, will nun ausgerechnet an dieser Stelle ein Geschäft machen? Das ist die falsche Stelle...

  48. 37.

    Auch ich überlege, das 65-plus Abo nun zu kündigen. Das Jahres-Ticket für 624€ kommt mir angesichts des zuvor 9€ und jetzt 29€ Tickets doch wie eine Subventionierung durch Rentner/innen vor.
    Die paar Male, die ich inzwischen weiter rausfahre aus Berlin werde ich dann mit Anschlussticket bewältigen. Oder ich fahre wieder mehr mit dem PKW!

    So wird das nix mit Mobilitätswandel in Zeiten der Klimakrise, lieber Senat!


  49. 36.

    An der richtigen Stelle gefagt, wird man geholfen:
    "Wie die BVG der Berliner Zeitung mitteilte, hat sie einen Tag nach Ende des Sondertickets begonnen, ihren Abonnenten das im Voraus zu viel gezahlte Geld zu überweisen.
    Wie die BVG mitteilt, soll die Rückerstattung insgesamt zwei Wochen dauern. "

  50. 35.

    Auch als jemand der in der Innenstadt wohnt und nicht RRG wählt profitiert man. Es sind nicht nur Geschenke an den Wähler. Und wer wegen insgesamt ca. 100 Euro anders wählt, naja... Im übrigen wird uns Corona im ÖPNV nur deswegen beschäftigen, weil sich immer noch Leute damit beschäftigen wollen. Hat bei Influenza über Jahrzehnte auch keinen gestört. Oder beim Norovirus. Lassen Sie sich doch keine Angst machen vom Lauterbach! Corona wird bis an unser Lebensende vorhanden sein, so wie Influenza. Deswegen doch bitte keine Angst im ÖPNV

  51. 34.

    Das ist also die Folge des Berliner Verständnisses von Kooperation mit Brandenburg für eine gemeinsame Verkehrspolitik im VBB. Das wird ganz sicher seine Wirkung in der weiteren "vertrauensvolle Zusammenarbeit auf Augenhöhe" nicht verfehlen.
    Dieser politische Alleingang von Giffey & Saleh (SPD), der auch die eigenen Koalitionspartner überrumpelt hat, wird Berlin nicht nur über 100 Mio € kosten und den administrativen Mehraufwand eines Nachtragshaushalts bescheren.
    Er bedeutet auch einen zusätzlichen bürokratischen Ressourcenaufwand für alle Beteiligten, wenn "spitz auf Heller und Pfennig abgerechnet" werden soll, was in den o.g. Mehrkosten für Berlin noch gar nicht eingepreist ist.
    Es wäre zu wünschen, wenn Frau Giffey den Goldesel aus dem Grimm'schen Märchen im Hofe des Roten Rathauses zu stehen hätte.
    Im Grunde ruft "dieser Deal" bereits jetzt nach einer Überprüfung durch den Rechnungshof.

  52. 33.

    Ich kann das Gemecker und diese negative Grundeinstellung, die in Deutschland herrscht, echt nicht mehr hören: Ja, bezogen auf diese Entscheidung, sie ist temporär mitunter ungerecht und nicht glücklich,. Sie will aber m.E. einen Weg aufzeigen bzw. beeinflussen. Einfach mal machen, wäre in vielen Bereichen mal angesagt und auch eine gesunde Fehlerkultur zu entwickeln. Aber nein, alles wird zwischen Bedenkenträgern ohne Substanz schon im Ansatz aufgerieben. Entwicklung kann so nicht erfolgen.

  53. 32.

    Dieser halbgare Kompromiss ist nichts als Klientelpolitik für die Wähler von Frau Giffey. Diejenigen, die sich ein reguläres Abo leisten können, bekommen jetzt Geld in die Taschen, während Menschen an der Armutsgrenze 2 Euro "sparen", wenn sie das Ticket in unsicheren Zeiten über 3 Monate vorausbezahlen. Das hat Frau Giffey damals schon in Neukölln so betrieben. Dort hat sie lieber Sperrmüllaktionen gemacht, weil die Stadt "ja so dreckig" aussieht, statt sich um Menschen zu kümmern, die sich mit steigenden Preisen und Mieten herumschlagen müssen.

  54. 31.

    "Und dabei wollen wir doch auch noch ein wenig am gesellschaftlichen Leben teilhaben,..." dafür brauchen Sie doch keine Monatskarte, oder? Wenn Sie aus AB raus möchten, zahlen Sie den Einzelfahrschein BC....

  55. 30.

    Peinlich, die Ermäßigung kommt NUR NICHT bei den ärmeren Bedürftigen an. "Dieses 29-Euro-Ticket sorgt dafür, dass die Entlastung bei den Berlinerinnen und Berlinern auch wirklich eins zu eins ankommt." Und dann wird für alle eine Preiserhöhung ab Neujahr geplant :(
    So wird der ÖPNV nicht attraktiver und die Verkehrswende mißlingt vor allem in Brandenburg. Gerne die verfügbaren Parkplätze in Berlin weiter reduzieren und die Gebühren fürs Parken weiter erhöhen, damit der dreckige gesundheitsschädliche Pendelverkehr trotzdem abnimmt.

  56. 29.

    Ich warte auch noch.
    Die Bahn konnte nichts sagen, die BVG (Büro Steglitz/Schloß) sprach von ANFANG September.
    Als ich dort letzte Woche nachfragen wollte, war die Schlange bis Potsdam.

    Danke, dass Euch die treuesten Kunden, die auch noch in VORLEISTUNG gegangen sind, einen Kehricht interessieren!

  57. 28.

    Find ich gut. Und keine Sorge liebe Autoindustrie, auch weiterhin werden Gewinne privatisiert und Verluste sozialisiert...

  58. 27.

    Das ist kein Kompromiss, sondern eine Erpressung seitens dieser Regierung in Potsdam. Beendet diesen VBB-Verbund. Ausser Blockaden kommt aus Brandenburg sowieso nichts sinnvolles für eine gemeinsame Region, die seitens Brandenburg nicht gewünscht und mit allen Mitteln verhindert wird.

  59. 26.

    Tja, so hat jeder sein Päckchen zu tragen Was meinen Sie für was meine Steuern und Sozialabgaben missbraucht werden, z. B. für dieses 29 €-Ticket.

  60. 25.

    Und wer steckt sich den höheren AB-Anteil ein, der im ABC-Aboticket steckt? 29,00 € statt 63,42 € macht eine Differenz von 34,42 €. ABC-Preis ändert sich nicht. Also wer kassiert beim ABC-Ticket jetzt die Differenz von 34,42 €. Sicherlich Berlin. Und so finanzieren die ABC-Kunden das billigere AB-Ticket mit. Danke Frau Jarasch.

  61. 24.

    Es gibt eben keine gemeinsamen Interessen, auch wenn man diese angeblich hat. Es zählt nur Geld und die Politik der offenen Hand.

  62. 23.

    Ich lebe mit dem Sozialticket und fühle mich gegenüber dem 29 EUR Ticket nicht benachteiligt. Vielmehr freue ich mich für die berufstätigen Geringverdiener und auch Normalverdiener die ihre Leistung an der Gesellschaft auf diesem Weg anerkannt fühlen können.
    Liebe Rentner, 52 EUR für das gesamte VBB-Netz ist doch auch ein Geschenk welches euch schon solange monatlich zur Verfügung steht, so wie unser Sozialticket. Ja, es ist auch für mich ein finanzieller Luxus aber gleichzeitig auch viel mehr

  63. 22.

    Bleiben die Merkmale des Ursprungsabo erhalten? Wie Mitnahme oder Übertragbarkeit?

    Und warum Mehrkosten für Automaten usw? Ich denke, das Ticket gibt es nur im Abo? Und warum 1,55 pro Kunde? Sind diese Kosten für Umstellungen personenabhängig?

  64. 21.

    ...in die vollen Regionalzüge traut sich kein Kontrolleur mehr ?...zu viele verärgerte Brandenburger*innen ...

  65. 20.

    Jetzt mal ganz praktisch. Wenn man z.B. in Teltow wohnt und in der Berliner A Zone arbeitet.
    Dann kauft man sich ein günstiges AB Ticket für 29 €. Soweit so gut. Und was muss man für 1! S Bahnstation von S Bahnhof Teltow Stadt bis Lichterfelde Süd bezahlen? jeden Tag ne Kurzstrecke für 2 € ?, oder besser 2, is ja hin und zurück?
    Sind monatlich 84 € (4 € x 21 Tage) plus die 29 e sind 113 € . Dann kann man ja gleich ABC für 107 € im Monat kaufen, is sogar noch 6 € günstiger.
    Was für ein Schwachsinn! Absurd!
    Gibt es eine günstigere (legale!) Lösung??

  66. 19.

    @Pete..vielen Dank für den guten Kommentar. Da kann ich mich nur anschließen. Viel Augenwischerei! Als ständig Pendlerin wünsche ich mir mehr Zuverlässigkeit und Qualität, statt marode und runtergesparrte Züge. Da hilft das kurzweilige 29€ Ticket überhaupt nicht, ganz im Gegenteil! Schade die „29€ Damen“ sie enttäuschen mich mit ihrem Alleinritt!

  67. 18.

    @ Old man, das mag ungerecht klingen, ist es aber nicht wirklich. Sie können für den Preis im gesamten VBB fahren. Müssen Sie aber nicht! Berufstätige haben nicht die Möglichkeit. Sie müssen zur Arbeit kommen. Wenn Sie sich nur in Berlin bewegen, können Sie doch auch vom 29EuroTicket profitieren und für Ausflüge kaufen Sie ein Anschlussticket.
    Übrigens gibt es im Gegensatz zu regelmäßigen Rentenerhöhungen bei vielen Arbeitnehmern jahrelang Nullrunden.
    Ich vermute mal, Rentner, die jeden Pfennig umdrehen müssen, haben sich auch vorher kein RentnerTicket leisten können.

  68. 17.

    Wie arrogant ist der Berliner Senat, dass er dieses AB-TICKET ohne BRANDENBURG durchführen wird.
    Denn schließlich haben wir doch den VBB, der ja Brandenburg miteinschließt.
    Dann würde dieser VERBUND eigentlich nicht mehr gebraucht, könnte also abgeschafft werden und beide Bundesländer entscheiden selbst nach Gutdünken.

  69. 16.

    "...wolle Berlin dafür ein Signal senden."
    Ich werde ja immer hellhörig, wenn Politiker "ein Zeichen setzen" oder "ein Signal senden" wollen.
    Meistens handelst es sich dann um teuren Unfug, der in der Praxis so gut wie nichts bewirkt...
    Und ehe ich jetzt hier Schimpfe bekomme, weil ja ein paar Leute tatsächlich etwas sparen (jedenfalls drei Monate lang) - ja, klar, aber dafür bezahlen alle, und dem ÖPNV ist damit kein bisschen geholfen. Der nämlich muss besser werden, nicht billiger.

  70. 15.

    Was für ein Wahnsinn. Berlin zahlt? Naja in erster Linie sind es die, die in Berlin arbeiten und Steuern zahlen und der Bund zahlt. Der Nutzen dürfte nicht so groß sein. Es werden nicht mehr Leute auf ÖPNV umsteigen und ihr Auto stehen lassen. Auch gut so, die Busse und Bahnen sind zu Stoßzeiten unangenehm voll, ich erinnere daran, dass uns bald Corona wieder stärker beschäftigen wird. Und die Brandenburger Autos werden sich jetzt am Rand des B-Bereiches stapeln um die Differenz zu sparen.
    Das sind einfach mal Wahlkampfgeschenke an die Innenstadt-Wähler-Klientel. Mir wäre ein Aubau und eine Verbesserung des ÖPNV lieber gewesen. Alles hat seinen Preis, geschenkt ist nichts, und irgendwann müssen wir die Kosten trotzdem zahlen. Also...was für ein Wahnsinn.

  71. 14.

    Tja, drum werde ich mein Seniorenticket jetzt kündigen. Fahre eh weniger und hab aus Solidarität weiter gezahlt, und weil es so entsannt war. Schade aber konsequent.

  72. 13.

    Der Autoverkehr geht auch zu Lasten der Allgemeinheit. Ich habe kein Fahrzeug, zahle über Steuern und Sozialabgaben trotzdem alles von Straßenbelägen bis Lungenkrebsbehandlungen.

  73. 12.

    "Das Rentnerticket bleibt bei 52 Euro."
    52 Euro, für die man im GESAMTEN Netz des VBB unterwegs sein kann.

  74. 11.

    Stimmt, die Rentner haben wie immer die A…Karte gezogen! Und dabei wollen wir doch auch noch ein wenig am gesellschaftlichen Leben teilhaben, wenn wir schon nicht Auto fahren können.

  75. 10.

    Vom Rentnerticket war überhaupt nicht die Rede. ich hoffe, dass es bleibt, selbst mit 52 €, obwohl das eine große Ungerechtigkeit wäre.
    Es sind nicht die Wohlhabenden, die z.B. nach Polen einkaufen fahren.
    Der Senat soll sich zum Rentnerticket äußern.

  76. 9.

    Ein sehr teures Vergnügen,was noch allen Berlinern auf die Füße fallen wird.Eine solche Summe die dann den Haushalt belastet ist schon atemberaubend.

  77. 7.

    Das sind nur Wahlgeschenke für ein paar Leute. Dauerhaft ist das so und so nicht zu halten und damit wird auch der Bund baden gehen.
    ÖPNV kostet halt Geld, was aber nicht zu Lasten der Allgemeinheit gehen kann.

  78. 6.

    So ein SCHWACHSINN des Berliner Senats dieses Ticket OHNE Brandenburg nur für Berlin durchzupeitschen.
    Da bin ich ja mal gespannt auf die Kontrollen an der Berliner Grenze nach und von Brandenburg.
    Wahrscheinlich werden sie NULL Prozent sein.
    Ich schätze, dass es aber genügend SCHWARZFAHRER geben wird.

  79. 5.

    Und wieder nimmt der Unsinn seinen Lauf. Das Rentnrticket bleibt bei 52 Euro.

  80. 4.

    Das neue Ticket ist beschlossene Sache - wurde auch beschlossen, dass die JahresAbo-Kunden ihren bereits im Voraus durch Einmalzahlung geleisteten Jahresticketbetrag anteilig zeitnah erstattet bekommen? Ich warte noch immer auf die Erstattung aus dem Zeitraum des 9-Euro-Tickets! Die BVG hat noch über 150,00 Euro an mich zurückzuzahlen und wohl auch an alle anderen JahresAbo Kunden!

  81. 3.

    Die Brandenburger Regierung verweigert seinen Pendlern nicht nur eine Entlastung via 29 Euro Ticket, sondern setzt auch eine Verteuerung der Tarife um das 6 Prozent durch. Ganz großes Kino.

  82. 2.

    Was für ein Schwachsinn, ein Faustschlag ins Gesicht aller Pendler, die in den C Bereich und weiter weg müssen. Aber schön, dass wenigstens die sparen, die in Berlin leben und arbeiten. Schade, dass alle anderen so in den Hintern getreten werden.

  83. 1.

    Ach? 5%? Ich dachte, die Preise sollten stabilisiert werden, wenn man kein "billiges Ticket" anbietet, mit dem Geld das man so spart.

    Danke Brandenburg.

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