Bestimmungen werden überarbeitet - 2022 wurde noch kein Förderantrag für sozialen Wohnungsbau in Berlin eingereicht

Fr 09.09.22 | 14:34 Uhr
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Archivbild: Kräne sind am 27.02.2014 in einem Neubaukomplex für Mehrfamilienhäuser in Berlin zu sehen (Quelle: dpa/Daniel Naupold)
Bild: dpa/Daniel Naupold

5.000 neue Sozialwohnungen will der Senat pro Jahr bauen lassen, doch sein Förderprogramm ist veraltet und ruft nicht gerade Begeisterung bei den Bauherren hervor. So lange liegt der soziale Wohnungsbau in Berlin auf Eis.

Beim Sozialen Wohnungsbau in Berlin geht es nicht voran. Bislang ist in diesem Jahr noch kein einziger Antrag auf Förderung zum Bau einer Sozialwohnung eingereicht worden, bestätigte Martin Pallgen, Sprecher der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen dem rbb am Freitag. Der Grund sei, dass die Förderbestimmungen gerade überarbeitet würden. Zuvor hatte der "Tagesspiegel" [Bezahlinhalt] darüber berichtet.

SPD, Grüne und Linke hatten im Koalitionsvertrag den Bau von 5.000 Sozialwohnungen pro Jahr vereinbart. Das bisherige Programm sei aber so unattraktiv, "dass es nicht in dem Maße abgerufen wurde wie es notwendig gewesen wäre", räumte Pallgen ein. Schon 2021 seien nur etwas mehr als 1.000 von 5.000 angestrebten Wohnungen auf den Weg gebracht worden.

Bedingungen noch aus der Zeit vor Corona und Ukraine-Krieg

Das größte Problem liegt bei den Baukosten. Die haben sich durch die Corona-Krise und den Angriff Russlands auf die Ukraine stark erhöht. Die Förderbedingungen wurden aber schon im Jahr 2018 formuliert und basieren laut "Tagesspiegel" noch auf einem Baupreis von rund 2.500 Euro je Quadratmeter. Viele Bauprojekte liegen daher auf Eis - die Bauherren warten offenbar auf die Anpassung der Förderungsrichtlinien.

Probleme waren schon im Januar bekannt

Der Berliner Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel (SPD) hatte schon im Januar darauf hingewiesen, dass die aktuellen Konditionen für die Wohnungsbauförderung in Berlin nicht mehr angemessen seien und dringend überarbeitet werden müssten.

Bislang hat die rot-grün-rote Koalition aber keine Novelle ins Abgeordnetenhaus eingebracht. Laut Aussage von Pallgen wollte die Senatsverwaltung das schon vor der Sommerpause erledigt haben - das hätten aber die Linken und die Grünen blockiert. Daher sei in der Sitzung des Hauptausschusses Ende August keine Zustimmung erfolgt.

Hauptstreitpunkt ist laut "Tagesspiegel" vor allem die Frage, ab wann die geförderten Wohnungen zu einem teureren Preis vermietet oder als Eigentumswohnungen verkauft werden dürfen.

Am kommenden Mittwoch würde das Thema aber erneut auf der Tagesordnung stehen, so Pallgen. Bei einer Einigung könnten die neuen Vorschriften dann recht kurzfristig innerhalb von 14 Tagen im Amtsblatt veröffentlicht werden.

5.000 Wohnungen fallen in diesem Jahr aus der Sozialbindung heraus

Nach Angaben von Pallgen werden in diesem Jahr insgesamt rund 5.000 Sozialmietwohnungen aus der Sozialbindung fallen. Das zeige die Notwendigkeit einer überarbeiteten Wohnraumförderung. Wenn Linke und Grüne dem Programm weiterhin nicht zustimmen würden, werde es zunehmend schwieriger, diesen Wegfall auszugleichen, so Pallgen.

Sendung: rbb24 Abendschau, 09.09.2022, 19:30 Uhr

51 Kommentare

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  1. 51.

    Wie waren noch die Wahlversprechen und wie viel Sozialwohnungen sollten verpflichtent gebaut werden? Lug und Trug an der Tagesordnung in der Politik,Pop-up Radwege sind populistisch schneller zu bewerkstelligen und bedienen das grüne Klientel.

  2. 50.

    Was habe ich anderes gesagt, als dass bezahlbare Wohnungen gar nicht erst in Wohnungsbörsen angeboten werden? Von billig kann übrigens schon lange nicht mehr die Rede sein. Die Leerstandsquote kann nur das widerspiegeln, was auch gemeldet und datenmäßig erfasst wurde. Sie glauben, die Zahlen sind genau? Dann glauben Sie wohl auch an den Weihnachtsmann. Sie wissen doch wohl, was in den Ämtern los ist.

  3. 49.

    Immobilienscout ist aber kein Nachweis. Sie unterliegen da einem klassischen Irrtum. Relevant ist alleine die Leerstandsquote, die in Berlin mit rund 2% faktisch nicht mehr existent ist. 3% wären eigentlich ein gesättigter Markt und diese Quote ergibt sich automatisch aus laufenden Wohnungswechseln durch Wegzug oder Versterben der Mieter. Alles darunter spricht für einen Mangelmarkt und ist wirtschaftlich und gesellschaftlich ungesund. Das große Angebot an teuren Wohnungen ergibt sich daraus, dass nur die sich für die Bauträger noch lohnen. Hinzu kommt, dass die billigen Wohnungen meist schon gar nicht mehr öffentlich angeboten werden, weil es schon eine lange Warteschlange gibt. Das Bild auf den Immobilienbörsen ist völlig verzerrt. Auch teurer Wohnraum wird im Übrigen sehr selten lange angeboten. Berlin hat genug Einwohner, die sich auch das locker leisten können.

  4. 48.

    Stellen Sie sich mal vor, das ist sogar bereits wirklich so, sogar 30%! Ihre Forderung wäre also ein Rückschritt. Allerdings hat dieses System den kleinen Haken, dass es den Mietspiegel künstlich noch weiter in die Höhe treibt.

  5. 47.

    Wohnungen in allen Segmenten fehlen? Dann machen Sie mal zum Beispiel Immobilienscout24 auf. Ab 2000 € Miete ist genug zu haben. In dem von mir erwähnten Neubaublock stehen auch noch Wohnungen leer. Schnell weg war nur der geringe Anteil an Sozialbauwohnungen. Laut Projektwebsite sind es 99 von 432 Wohnungen.

  6. 46.

    Wohnungen in allen Segmenten fehlen. Bei den bezahlbaren fällt es nur am meisten auf, da diese in den letzten Jahren wenig gebaut wurden und viele aus der Bindung gefallen sind.

    Seit 2006 ist der Berliner Senat für den Bau von Sozialwohnungen verantwortlich und dieser Verpflichtung ist er kaum nachgekommen. Jetzt mit 0 sozialen Bauanträgen ist der Skandal nicht mehr zu toppen.

    Zumal genau die Parteien an der Macht sind, die sich über zuwenig bezahlbare Wohnungen am Heftigsten beschweren.

    Das ist doch verrückt und die Menschen fallen bei jeder Wahl neu drauf rein und beschweren sich anschließend noch mehr.

    Fraglich ist, ob sich die Stadtflucht auf Dauer fortsetzt und deswegen sich eine Entlastung am Wohnungsmarkt in den Großstädten spürbar zeigt. Dies ist aktuelle nicht gegeben.

  7. 45.

    Man muss sich halt entscheiden, ob die Menschen wohnen oder atmen wollen, oder was?

  8. 44.

    Zumindest nicht die Mitglieder des jetzigen Senats, sondern die Vorgänger. Das Haus ist ja in diesem Jahr schon fertig geworden. Das ist doch aber stadtweit so oder lesen Sie von nennenswerten Schulneubauten oder mehr Ärzten?

  9. 43.

    Wie wichtig das Gleichgewicht zwischen Natur und Bebauung ist, wird doch aber schon in vielen Großstädten weltweit deutlich. Muss man die gleichen Fehler weitermachen? Abgesehen davon muss die Infrastruktur stimmen und die Bevölkerungsentwicklung im Auge behalten werden. Die Boomer-Generation, also meine, reduziert sich schon allmählich. Viele jüngere Leute haben das Landleben neu entdeckt, wie ich gerade im Bekanntenkreis merke. Das Problem sind nicht die fehlenden Wohnungen, sondern die fehlenden bezahlbaren Wohnungen. Brauchen wir in der City wirklich Wohnungen mit 400 Quadratmetern oder sollen Leute eine Wohnung finden, die hier ganz stinknormale Tätigkeiten ausüben? Das Problem lösen wir nicht, mit immer noch mehr Bebauuung.

  10. 42.

    „Hier um die Ecke wurde gerade ein Wohnblock für rund 1000 Menschen fertig, aber keinen Laden keine Schule, keine Arztpraxen und ähnliches gibt's mehr.“

    Wer bewilligt denn so etwas?

  11. 41.

    Immer diese eindimensionale Darstellung.

    „Die Makler antworten nichteinmal.“

    Bei mir melden die Makler sich regelmäßig (denn sie wollen Geld verdienen, selten nicht.

    Vielleicht stellen Sie aber auch einfach Ihre Anfragen falsch oder Ihr Stil erweckt auf den ersten Blick Irritationen beim Makler.

  12. 40.

    Was ich mir neumodisch meine ist, wenn heutzutage ein Neubau entstehen soll sofort wegen Versiegelung der Flächen protestiert wird

    Man muss sich halt entscheiden ob, die Menschen Wohnraum brauchen oder für Tiere und Pflanzen die Grünflächen erhalten bleiben.

    Dann sollen sie sich aber im Gegenzug nicht über den Wohnraummangel beschweren. Die Linken und Grünen haben hier eine Doppelmoral. Auf einer Seite tun sie sozial auf der anderen Seite, werden keine Probleme behoben.

  13. 39.

    Dann viel Spaß beim Mauerbau um Berlin. Da gab es ja schonmal so eine grandiose Wohnungspolitik.

  14. 38.

    Sie meinen also, wer arbeitslos wird, darf nicht in Berlin wohnen? Arbeitslos kann jeder werden, der angestellt arbeitet, zum Beispiel wenn die Firma schließt, was derzeit gerade wieder häufiger vorkommt. Ihrer Meinung nach soll dann jemand, der seinen Job verloren hat, auch seinen Wohnort wechseln müssen? Dann hoffen Sie mal, dass Ihnen das nicht selbst mal blüht.

  15. 37.

    Was am Wort Zubauen neumodisch ist, erschließt sich mir nicht, da ja tatsächlich bisherige freie Flächen zugebaut werden. Fakt ist aber, dass die Infrastruktur nicht gleichermaßen mit wächst. Hier um die Ecke wurde gerade ein Wohnblock für rund 1000 Menschen fertig, aber keinen Laden keine Schule, keine Arztpraxen und ähnliches gibt's mehr.

  16. 36.

    Wenn der Zuzug gestoppt ist, wird man feststellen das es genug Wohnungen gibt. Schließlich werden Wohnungen auch auf natürlichen Weg frei. Und das junge Pärchen muss nicht zusammen ziehen

  17. 35.

    Ohne Beziehungen können Sie mit normalen Gehalt keine Wohnung in Berlin kaufen. Die Makler antworten nichteinmal.

  18. 34.

    Es ist gut, dass es Sozialwohnungen für Geringverdiener gibt aber wenn die Nutzer dieser Wohnungen mehr verdienen muss die Miete für eine Sozialwohnung angepasst werden - es kann nicht sein, dass die Menschen mehr verdienen aber weiter steuerfinanzierte Wohnungen zu subventionierten Mietpreisen nutzen.
    Entweder müssen sie dann ausziehen oder die marktübliche Miete zahlen.
    IST DOCH LOGISCH !

  19. 33.

    "Das System funktioniert wunderbar wenn ständig neuer sozialer Wohnraum geschaffen wird."
    Aber gerade das geht ja eben nicht unbegrenzt - massenhaft Wohnungen aus der Preisbindung fallen zu lassen und dafür Jahr für Jahr an anderen Orten immer wieder tausende Sozialwohnungen neu zu bauen...
    Vielen Dank für die Aufklärung!

  20. 32.

    Wenn es zu den Bedingungen nicht mehr möglich ist, Wohnraum bereitzustellen, dann wir halt kein geförderten Wohnraum mehr angeboten. Wenn der Einzelne sich den Konsum nicht leisten kann, muss diejenige sein Konsumverhalten überdenken und dann anpassen, z.B. weniger Fläche oder weniger stark nachgefragte Lage. Schließlich kann ich auch nicht mit 5 Euro im Bio-Supermarkt dieselbe Menge einkaufen wie beim Netto...

  21. 31.

    Die Ansprüche müssen runter. 3 Zimmer 100qm sind halt bei den qm-Preisen im Neubau nicht finanzierbar, wer sich auch mit 70-75qm in der Bundeshaupt wie in anderen Metropolen Europas auch auskömmlich zeigt, kann sich oft immer noch eine "normale" Wohnung in Berlin zum Kauf leisten. Außerdem sollte man früh mit dem Kauf beginnen, dann hat man länger Zeit für die Kreditrückzahlung. Ansonsten zahlt man halt für die Immobilie anstelle von Miete ein Leben lang, was auch okay ist anstatt Miete betreibt man doch einen Vermögensaufbau.

  22. 30.

    In den 70er und 80er und 90er Jahren haben viele private Vermieter sozialen Wohnraum geschaffen. Es gab vernünftige Fördermittel und ein wichtiger Aspekt war, dass die Bindung nach ca. 30 Jahren ausläuft.

    Leider hat man irgendwann die Fördermittel gekürzt und es wurde immer weniger sozialen Wohnraum geschaffen .

    Genau diese Wohnungen sind bereits, oder fallen gerade aus der Bindung. Ab den 2000 er Jahren wurde der soziale Wohnungsbau so gut wie eingestellt.

    Obwohl die Landesregierungen im Jahr 2006 selbst den sozialen Wohnraum schaffen dürfen. Leider wurde es seitdem noch schlimmer als der Bund verantwortlich war.

    Das System funktioniert wunderbar wenn ständig neuer sozialer Wohnraum geschaffen wird.

  23. 29.

    Wenn Sie schon keine Zugereisten wollen, was ist mit den Berlinern Kindern die mal ausziehen möchten, junge Pärchen die eine gemeinsame Wohnung suchen, oder Familien die mehr Wohnraum brauchen.

    Genau diese Gruppen benötigt ebenfalls Neubau. Durch die Bauverhinderungspolitik der letzten Jahre ist der Mangel erst so groß geworden und Berlin steckt mit der Wohnungspolitik in einer Sackgasse.

    Sowas will man natürlich nicht hören, da der Senat die letzten 16 Jahre den Wohnraummangel selbst geschaffen hat.

  24. 28.

    „Das Problem an der Sache aktuell wird in Berlin fast überall gebaut da kann ich das ganze nicht nachvollziehen Luxuswohnungen brauchen wir in Berlin nicht mehr wirklich!“

    Falsch, die Wohnungen werden eben doch gebraucht.

    Machen Sie es sich nicht zu einfach, es wird alles gebraucht, sonst würde nicht gebaut werden.

  25. 27.

    Das habe ich auch noch nie verstanden - warum denn Sozialwohnungen irgendwann aus ihrer Preisbindung fallen müssen und dann das ganze Theater wieder von vorn beginnt, weil so ja ständig Sozialwohnungen "verlorengehen"...

  26. 26.

    Erdölembargo gegen Russland? Die brauchen kein Öl irgendwas läuft hier falsch. Handwerk braucht Meister Politik braucht nix. Es geht steil Berg ab. Danke Regierung

  27. 25.

    Zubauen ist kein neumodischen Wort. Schauen Sie sich an wie die Wohnqualität bei Lückenbebauung abnimmt. Im übrigen hat jemand der kein Anspruch auf WBS hat weil er knapp über der Einkommensgrenze liegt auch keine Chance ein bezahlbare Wohnung zu finden. Gerade wenn jemand der Anspruch auf sozialen Wohnungsbau hat und dann noch Transferemofänger ist muss nicht in Berlin wohnen. Berlin hat im Bundesdurchschnitt im übrigen die höchste Anzahl an Leistungsempfänger. Dafür 5000 Wohnungen im Jahr?

  28. 23.

    Wann setzt Frau Giffey endlich den Volkswillen um und fängt an die Vermieterkonzerne zu enteignen!?
    Sie legt das Streichholz an die soziale Zündschnur mit ihrer Politik des Immobilienlobbyismus!

  29. 22.

    Das Problem an der Sache aktuell wird in Berlin fast überall gebaut da kann ich das ganze nicht nachvollziehen Luxuswohnungen brauchen wir in Berlin nicht mehr wirklich! Es ist doch traurig das ein paar mit einen Kind sich keine Wohnung mehr leisten kann in Berlin und Umland! Ganz einfach nicht so wie die FDP sagt der Markt muss das Regal der ist seit Jahren kaputt! Sondern wer in Berlin bauen will muss 20 Prozent davon Sozialwohnungen haben sonst gibt es keine Baugenehmigung! Fertig aus!

  30. 21.

    Auch wenn Bauanträge gestellt worden wären, ehe die Berliner Verwaltung zu potte kommt und etwas genehmigt haben wir das Jahr 2024.
    Soviel zu dem Geschrei des Berliner Senats 5000 Wohnungen bauen zu wollen.
    Typisch, viel Lärm um NICHTS

  31. 20.

    ...hatte ich schon damals geschrieben, wollte mir bloss keiner glauben, ....habe auch eine DoktorArbeit zu dieser Thematik geschrieben.

    .

  32. 19.

    Meiner Meinung nach hat das nichts mit Bedürftigkeit zu tun. Es war ja Frau Bürgermeisterin die rief das Berlin genug Platz hat und alles aufnehmen kann ohne zu wissen wie die Leute unterkommen sollen.
    Sozialbau ist gut und schön aber dann bitte für alle.

    Alles nur Wahlkapfgeschnatter vom Senat man wusste doch ganz genau das es mit den Wohnungsbau nicht klappt genau wie alle anderen Dinge.

  33. 18.

    Typisch SPD
    Große Klappe und nichts hinter.
    Wie schon Wowereit, der sen sozialen Wohnungsmarkt einfach auslaufen lassen hat, Müller als Stadtenwickler und jetzt Giffey/Jarasch
    Unglaublich!!! Pfui !!!!!

  34. 17.

    Soviel zur SPD,sprich sozial und demokratisch......Unfassbar.Augen auf bei der Wahl.

  35. 16.

    Berlin braucht für nicht wenige Personen wohl eher eine Möglichkeit zur Ausweisung.

    Berlin braucht also mehr München! Also mehr Qualität in z. B. Bildung, Wirtschaftskraft, Verwaltung.

    Sauberer würde es auch.

    Dann wird die Lebensqualität auch automatisch besser.

    Tut weh, ist aber nüchtern betrachtet, so.

  36. 15.

    @ Matthias B.
    Im Artikel geht es nicht darum , dass die Verwaltung nicht genehmigt hat,
    Sondern schlichtweg kein Antrag vorliegt.

  37. 14.

    Anscheinend gönnen Sie noch nichtmal den Bedürftigen ein Dach über den Kopf.

    Auf dem freien Markt werden diese Menschen keinen Wohnraum finden, umso wichtiger ist es Sozialwohnungen zu bauen. Der Senat hat beim sozialen Wohnungsbau die volle Verantwortung und er kommt dieser nicht nach.

    Das hat mit Zubauen nichts zu tun, auch so ein neumodisches Wort, womit man versucht neuen Wohnraum schlecht zu machen.

  38. 13.

    Steht doch im Text. Linke und Grüne blockieren, und denken sie sind PippiLangstrumpf
    2 x 3 macht 4
    Widdewiddewitt
    und Drei macht Neune !!
    Ich mach' mir die Welt
    Widdewidde wie sie mir gefällt ....
    Für einen Baupreis von rund 2.500 Euro je Quadratmeter ist in Berlin, insbesondere bei den Grundstückspreisen, kein Neubau möglich.

  39. 12.

    Ja der Konflikt ist groß: Sozialwohnungen bauen vs. "fallen raus"...
    Lösungsvorschlag: Wohngeld stärken für echt Bedürftige und kostengünstiges Wohnen, zu Lasten oder auf Kosten der Allgemeinheit, abschaffen. Denn wer will schon ungerechte "Brötchenpreise nach Einkommen" (das wäre es ja)?

  40. 11.

    Das ganze krankt schon an der Konstruktion, das die das nur Sozialwohnungen auf Zeit sein sollen.
    Entweder sind es Sozialwohnungen für immer, oder es sind keine. Alle andere ist mal wieder nur schönfärberei.

  41. 10.

    Ja natürlich. Würden Sie denn irgendwo investieren, wo Verlust sicher wäre? Typisch Berliner Billig-Wohnen-Wollen-Einstellung.

  42. 9.

    Denken Sie das sich etwas ändert wenn alles zugebaut ist? Das einzige was sich ändert ist die Lebensqualität. Berlin braucht keine Wohnungen mehr. Berlin braucht einen Zuzug Stopp. Wer hierher will zum arbeiten oder studieren und keine Wohnung findet, findet woanders etwas.

  43. 8.

    „neues Personal einzustellen“

    Woher soll dieses qualifizierte, motivierte Personal kommen?

    Und wer will für das Geld einen solchen Job gerade in Berlin antreten?

    Schwer bis unmöglich, s. Lehrermangel.

  44. 7.

    Man könnte es auch als politischen Boykott der Baulobby bezeichnen! Verbunden mit der Unfähigkeit der Verwaltung schnell sachgerechte Baugenehmigungen zu erteilen. Hier ist der Senat dringend gefragt, massiv neues Personal einzustellen und den Richtliniendschungel zu lichten!

  45. 6.

    Könnte ein Politiker für seine Doktorarbeit verarbeiten….aber ohne irgendwo abzuschreiben!

  46. 5.

    Die Bauverhinderungsregierung ist voll im Soll.

    Nur blöd für die Mieter der Stadt.

  47. 4.

    Ups, ein weiteres Argument für die professionellen Juristen (Expertenkommission und gegen den Volksentscheid zur Vergesellschaftung.

    Eine fette Kröte für Taheri & Co..

    Das Land Berlin selbst verhindert also Willen- und wissentlich eine kleinere Entspannung am Wohnungsmarkt s. Artikel.

  48. 3.

    Zählen Bürogebäude nicht dazu? Schade.

  49. 2.

    Läuft doch........

    wie in Berlin halt üblich.

  50. 1.

    Wurde das nicht auch von Frau Giffey zur Chefsache erklärt? Hier sollte sie deshalb mal dringend laut werden.

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