Berliner Senat - Kommission räumt Hürde für 700 Wohnungen in Lichtenberg weg

Di 25.10.22 | 17:11 Uhr
Archiv: Andreas Geisel (SPD), Bausenator, nimmt an einer von der Wohnungsbaugesellschaft «Stadt und Land» organisierten Bustour in Marzahn-Hellersdorf teil und schaut sich verschiedene Bauprojekte an. (Foto: Jörg Carstensen/dpa)
Bild: Jörg Carstensen/dpa

In Berlin-Lichtenberg sollen in den kommenden Jahren 700 überwiegend landeseigene neue Wohnungen entstehen. Eine wichtige Hürde dafür habe nun die Senatskommission Wohnungsbau beseitigt, teilte die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen am Dienstag mit.

Das Gremium habe eine Lösung für das Projekt "Wohnen am Volkspark" gefunden, wie auf dem Gelände trotz beengter Flächenverhältnisse auch eine Grundschule gebaut werden könne. Mit der Entscheidung der Kommission könne das Planverfahren nun "umgehend fortgesetzt werden", hieß es.

"Wir können uns glücklich schätzen, noch über landeseigene Flächen zu verfügen, die Wohnungsbau in diesem Ausmaß zulassen", erklärte Bausenator Andreas Geisel (SPD). Bis mit dem Bau begonnen werden kann, wird es indes noch einige Jahre dauern. Der Bebauungsplan für das Areal soll Anfang 2024 beschlossen werden.

Im westlichen Bereich des Areals entsteht bereits ein Großspielfeld für den Sport; Fertigstellung ist für den Herbst 2023 geplant. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen wird den Grundschulstandort realisieren. Der Bebauungsplan für das Areal soll Anfang 2024 beschlossen werden.

Sendung: rbb24 Abendschau, 25.10.2022, 19:30 Uhr

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