Sperrung der Friedrichstraße rechtswidrig - Jarasch: "Nicht sicher, ob Franziska Giffey verstanden hat, worum es bei dem Urteil ging"

Mi 26.10.22 | 08:35 Uhr
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Archivbild: Franziska Giffey (SPD), Regierende Bürgermeisterin von Berlin, und Bettina Jarasch (Bündnis 90/Die Grünen), Berliner Senatorin für Umwelt, Verkehr, Klima- und Verbraucherschutz, nehmen an der Pressekonferenz im Anschluss an die Sitzung des Berliner Senats teil. (Quelle: dpa/C. Soeder)
Video: rbb24 Abendschau | 26.10.2022 | Bild: dpa/C. Soeder

Das Berliner Verwaltungsgericht hat die Sperrung der Friedrichstraße für rechtswidrig erklärt. Nun gibt es in der Koalition offenen Streit. Die Verkehrssenatorin spricht der Regierenden Bürgermeisterin das Verständnis ab und pocht auf ihre Kompetenzen.

Die Berliner Verkehrssenatorin Bettina Jarasch (Grüne) hat der Regierenden Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) nach einem Urteil des Verwaltungsgerichts zur Friedrichstraße vehement widersprochen. "Ich bin mir nicht sicher, ob Franziska Giffey genau verstanden hat, worum es bei diesem Urteil ging", sagte Jarasch am Dienstagabend im rbb.

Das Berliner Verwaltungsgericht hatte am Dienstag entschieden, dass die andauernde Sperrung der Friedrichstraße rechtswidrig ist. Die Regierende Bürgermeisterin hatte daraufhin dafür plädiert, die Friedrichstraße schnell wieder für den Autoverkehr zu öffnen. Es müsse ein vernünftiges Konzept für die Friedrichstraße her, "einfach zu sagen: 'Wir entwidmen' und dann gucken wir mal, kann nicht unsere Antwort sein", sagte Giffey am Dienstag mit Nachdruck zu Jaraschs Plänen, Autos auf der Friedrichstraße dauerhaft zu verbannen.

Jarasch: "Für Verkehrswende bin ich zuständig"

Jarasch erläuterte: "Es geht ausschließlich darum, dass Zeit verstrichen ist zwischen dem Ende des Verkehrsversuchs und der endgültigen Teileinziehung - so nennt man die Sperrung für den Autoverkehr", so die Verkehrssenatorin in der rbb24 Abendschau. Das Verfahren habe unter anderem auch deshalb länger gedauert, weil noch Bedenken der Gewerbetreibenden etwa beim Thema Lieferverkehr berücksichtigt wurden. Sie hätte in Kauf genommen, dass dadurch etwas Zeit vergangen sei. "Nun hat das Gericht gesagt: Das ist ein bißchen zu viel Zeit", so Jarasch.

Nach Auffassung der Verkehrssenatorin ändere das Urteil an den Plänen "gar nichts". Zwar werde noch geprüft, ob man gegen das Urteil Einspruch erheben werde, doch wichtig sei: "Die Friedrichstraße wird Fußgängerzone werden", die parallel verlaufende Charlottenstraße "wird eine Fahrradstraße werden", sagte Jarasch. Und weiter: "Für die Verkehrswende bin ich in diesem Senat zuständig. Was aus der Friedrichstraße wird, darauf haben wir uns verständigt in Koalitionsverhandlungen. Dieses Verfahren geht weiter. Es geht ausschließlich um den Weg dahin. Das weiß auch Frau Giffey."

Jarasch sieht Friedrichstraße als Flaniermeile als Chance für Shops

Kritik, viele Läden an der Friedrichstraße hätten wegen des Verkehrsversuchs schließen müssen, wies sie zurück. Hier habe es schon vorher Probleme gegeben. Die geplante Flaniermeile sei dagegen eine Chance für die Anrainer. "Ich bin die ganze Zeit mit den Anrainern, mit den Wirtschaftsverbänden im Gespräch. Wir machen uns auch schon Gedanken darüber, wie wir die Friedrichstraße wirklich mal zu was Schönem machen können."

Zur Begründung für die Entscheidung führte das Verwaltungsgercht an, dass für die Sperrung der Friedrichstraße für den Autoverkehr die Voraussetzungen fehlten. Zwar hatte die Verkehrsverwaltung nach dem Ende eines Verkehrsversuchs beantragt, die Friedrichstraße zwischen Französischer und Leipziger Straße dauerhaft umzuwidmen. Das Verfahren ist aber nicht abgeschlossen. Für die Zwischenzeit dürfe der Senat nicht aus städtebaulichen Gründen die Sperrung anordnen - dies sei nur aus Gründen der Sicherheit und Ordnung im Straßenverkehr möglich. Eine konkrete Gefährdung liege aber nicht vor, so das Gericht.

Sendung: rbb24 Abendschau, 26.10.22, 19:30 Uhr

158 Kommentare

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  1. 158.

    mardeg:
    "Stattdessen haben wir einen maroden, langsamen ÖPNV."

    So ein Quatsch! Dort fahren 3 U-Bahnlinien und ab S Friedrichstraße viele S-Bahnlinien, und die sind alle schnell und nicht marode!

  2. 157.

    mardeg:
    "Und in welchem Maße strahlt die aktuelle Friedrichstraße auf die ganze Stadt aus? Meinen Sie wir Berliner freuen uns darauf nicht mehr mit dem Auto fahren zu dürfen in der Innenstadt?"

    Wer hat Sie dazu ermächtigt, für ALLE Berliner zu sprechen??? Ich widerspreche Ihnen jedenfalls vehement! Ich und alle meine Bekannten (insbesondere die ohne Auto) haben absolut nichts gegen eine Fußgängerzone auf einem kleinen Teil der Friedrichstraße!

    mardeg:
    "Der entscheidende Fehler in Ihrer Ideologie ist, dass diese den Zehnten vor dem ersten Schritt macht. Bevor das Auto verbannt werden kann, muss der ÖPNV in der Lage sein die vielen Autofahrer/innen aufzunehmen."

    Offenbar kennen Sie Berlin nicht. Denn die Friedrichstraße ist bestens an den ÖPNV angebunden. Sie befindet sich an der Kreuzung zweier U-Bahn-Linien (U Stadtmitte), die locker die paar Leute aus der Friedrichstraße transportieren kann. In der Nähe gibt es eine 3. U-Bahnlinie und mehrere Buslinien!

  3. 156.

    mardeg:
    "Nehmen rein aus Gründen der Ideologie in Kauf, dass die Straße als Einkaufsstraße stirbt."

    Also, wenn eine Einkaufsstraße nur deswegen stirbt, weil sie eine Fußgängerzone ist, dann müssten ja alle Fußgängerzonen mit Geschäften ausgestorbene Einkaufsstraßen sein. Das Gegenteil ist aber der Fall: Den Geschäften in Fußgängerzonen in Innenstädten geht es nirgendwo schlechter als den Geschäften daneben ohne Fußgängerzone!

  4. 155.

    Mit logischem Denken würden Sie die ÖPNV entweder eine Etage höher legen oder unter die Erde, wenn beim MIV kein Platz ist.

  5. 154.

    @ Herr Neumann, ist doch was ich gesagt habe. Aber auch, das eine spätere Umwidmung nicht betroffen ist.

  6. 153.

    "Sie gestatten hoffentlich, dass ich Sie als ideologisierten Grün-Partei Vertreter, Lobbyisten, bezeichne? " Nein, ich wähle die nicht ein mal.

    "Falls Sie mein Statement richtig gelesen hätten, wäre Ihnen aufgefallen, dass ich für einen Mix aller Verkehrsträger bin."

    Nein, sie haben geschrieben: "Berlin funktioniert nur mit einem Mix aus allen Verkehrsträgern. Dabei ist das Auto die grundlegende Basis. "

    "Nehmen rein aus Gründen der Ideologie in Kauf, dass die Straße als Einkaufsstraße stirbt." Wegen FÜNFHUNDERT Metern? Sie machen sich lächerlich.

    "Der entscheidende Fehler in Ihrer Ideologie ist, dass diese den Zehnten vor dem ersten Schritt macht. Bevor das Auto verbannt werden kann, muss der ÖPNV in der Lage sein die vielen Autofahrer/innen aufzunehmen. "

    Ich habe keine Ideologie, ich verfüge aber über logisches Denken, welches mir sagt ich kann den ÖPNV nicht ausbauen wenn der dann im vom MIV verursachten Stau steht. Auch in den Ausfallstraßen wie jeden Tag.

  7. 152.

    "Kampfradler schoppen in der Regel nicht. Und im Winter ist vorbei mit Radeln... Ein paar Hardcore-Bicycler mit aggro-verzerrtem Gesicht sind dann bei schlechtem Wetter eine Gefahr für alle. Muss ja nicht sein..."

    Womit wir die allerdümmsten Vorurteile vereint hätten. Wer so etwas schreibt hat eine schwere Wahrnehmungsstörung und sollte schon deshalb kein Fahrzeug, erst recht kein motorisiertes, führen dürfen.

    Wir lesen ja jeden Tag von Hunderten Schwerverletzten auf den FÜNFHUNDERT Metern der Friedrichstraße. *kopfschüttel*

    Eigentlich sollte man auf einen solchen geballten Schwachsinn nicht antworten aber er steht stellvertretend für eine winzige Minderheit die sich hier Gehör verschafft.

  8. 151.

    Sie wissen aber schon, dass die Aussagen von Jarasch bei so einigen Grünen kritisch gesehen wurden, ja? Warum wohl?...

  9. 150.

    "Sie gestatten hoffentlich, dass ich Sie als ideologisierten Grün-Partei Vertreter, Lobbyisten, bezeichne? " Nein, ich wähle die nicht ein mal.

    "Falls Sie mein Statement richtig gelesen hätten, wäre Ihnen aufgefallen, dass ich für einen Mix aller Verkehrsträger bin."

    Nein, sie haben geschrieben: "Berlin funktioniert nur mit einem Mix aus allen Verkehrsträgern. Dabei ist das Auto die grundlegende Basis. "

    "Nehmen rein aus Gründen der Ideologie in Kauf, dass die Straße als Einkaufsstraße stirbt." Wegen FÜNFHUNDERT Metern? Sie machen sich lächerlich.

    "Der entscheidende Fehler in Ihrer Ideologie ist, dass diese den Zehnten vor dem ersten Schritt macht. Bevor das Auto verbannt werden kann, muss der ÖPNV in der Lage sein die vielen Autofahrer/innen aufzunehmen. "

    Ich habe keine Ideologie, ich verfüge aber über logisches Denken, welches mir sagt ich kann den ÖPNV nicht ausbauen wenn der dann im vom MIV verursachten Stau steht. Auch in den Ausfallstraßen wie jeden Tag.

  10. 149.

    "Wenn Jarasch fprbdie Verkehrswende zuständig ist, soll sie gefälligst auch die Verantwortung übernehmen, dass es damit nicht voran geht. Ausreden wie vom Elias, dass die Verwaltung Schuld sei, kann man spätestens nach Ihrer Ansage nicht mehr gelten lassen. "

    Wer ist Elias und was hat das mit meinem Kommentar zu tun? Aber auch der Rest ihres Kommentars ist reichlich wirr. Wenn Jarrasch schon wegen 500 Metern die Knüppel von Giffey zwischen die Beine geworfen werden, wie soll es dann mit den großen Vorhaben werden?

  11. 148.

    Das, genau das! :)
    Ich würde wirklich gern auf der Friedrichstraße spazieren gehen und durch die Geschäfte bummeln, aber nicht auf Mikrobürgersteigen und nicht im Brummbrummgedröhn und Abgasnebel, die sich in dieser engen Schlucht sammeln.

  12. 147.

    Kann denn Frau Jarasch nicht wieder aufs Land ziehen und dort ihre Verkehrswende vollziehen?

  13. 146.

    Wenn man eine Niederlage nicht akzeptieren kann, dann ist man von den Grünen.

  14. 145.

    Womit soll ich Ihnen Recht geben? Dass die aktuelle Situation in der Friedrichstraße ist nach Auffassung des Gerichtes illegal ist?

  15. 144.

    " "Die Friedrichstraße wird Fußgängerzone werden", die parallel verlaufende Charlottenstraße "wird eine Fahrradstraße werden", sagte Jarasch. "
    Damit ist das Fahrradthema langfristig vom Tisch. Die Planung sieht also vor den auch da noch wegzunehmen.
    Die Friedrichstraße ist hässlich und es geht ja genau um den Part, den wir gerne in unseren Stadtführern den Touristen schmackhaft machen wollen, den Checkpoint Charlie. Man glaubt gar nicht wie enttäuscht Touristen sind, wenn sie dort mal langkommen. So öde, nichtssagend.
    Für die Geschäfte wäre das ein Gewinn den Checkpoint Charlie zu beleben, aber sie setzen dann doch lieber auf besonders wohlhabende Menschen, die mit ihrem Auto vor dem Laden parken können und sowieso nichts an der Gegend interessiert. Die Zubauten seit der Wende haben die Straße leider nicht schöner gemacht. Nikolaiviertel, Brandenburger Tor, Gendarmenmarkt uvm sind in fußläufiger Distanz und zigmal schöner als die Friedrichstraße. S, U und Bus sind alle in der Nähe.

  16. 143.

    Sie können davon ausgehen, dass in einen Koalitionsvertrag alles hineingeschrieben werden kann, was einem passt. Heisst jedoch noch lange nicht, dass das Niedergeschriebene auch rechtens ist. Und wenn ich etwas für die Zukunft vereinbaren will, so muss ich in der Gegenwart die Rechtssicherheit für die Zukunft sicherstellen. Aber das ist ja nichts Neues bei Weltverbesserern: das Recht, welches mir zusteht, nehme ich gern in Anspruch...

  17. 142.

    @Uiui, bin gespannt, was sich noch aus meinen Zeilen lesen lässt. In keiner Weise habe ich behauptet das jemand ungebildet und ungehobelt ist. Auch nicht, das ich mich für etwas Besseres halte. Aber - ach das ist mir jetzt aber zu doof. Lesen und verstehen. Gilt für die Kommentare genauso wie für das Urteil um das es eigentlich geht.

  18. 141.

    Sie gestatten hoffentlich, dass ich Sie als ideologisierten Grün-Partei Vertreter, Lobbyisten, bezeichne? Falls Sie mein Statement richtig gelesen hätten, wäre Ihnen aufgefallen, dass ich für einen Mix aller Verkehrsträger bin. Das schließt die Bereitschaft ein Platz abzugeben. Im Falle der Friedrichstraße, die Sie als autofrei so vehement verteidigen, geben Sie keinen Platz für die Autos ab. Nehmen rein aus Gründen der Ideologie in Kauf, dass die Straße als Einkaufsstraße stirbt. Und in welchem Maße strahlt die aktuelle Friedrichstraße auf die ganze Stadt aus? Meinen Sie wir Berliner freuen uns darauf nicht mehr mit dem Auto fahren zu dürfen in der Innenstadt? Der entscheidende Fehler in Ihrer Ideologie ist, dass diese den Zehnten vor dem ersten Schritt macht. Bevor das Auto verbannt werden kann, muss der ÖPNV in der Lage sein die vielen Autofahrer/innen aufzunehmen. Das meint auch jene aus der Außenstadt und dem Speckgürtel. Stattdessen haben wir einen maroden, langsamen ÖPNV.

  19. 140.

    Ich hoffe die im Koalitionsvertrag versprochene Flaniermeile auf der Friedrichstraße kommt. Die seit Jahren über Umsatzrückgänge klagenden Geschäfte haben dann endlich wieder Aussichten auf neue Kundschaft und ich hätte auch mal wieder Lust, über die Friedrichstraße zu bummeln.

  20. 137.

    " Bitte eine „demokratische“ Umfrage starten: Bei möglichst ALLEN kommerziellen und institutionellen Anrainern des betroffenen Bereichs der Friedrichstraße einschließlich ihrer Neben-und Parallelstraßen! "

    Soweit ich es richtig sehen sollte geht es bei der Friedrichstraße um ein Projekt was auf die gesamte Stadt ausstrahlt . Und die Besucher bzw. Kunden die entscheiden ob sie die Aufenthaltsqualität mit oder ohne Auto - Verkehr besser finden kommen auch nicht alle aus den umliegenden Straßen und somit ist es sicher auch nicht ausschließlich eine Angelegenheit der direkten Anrainer .

  21. 136.

    #132 ist eine Antwort auf die Frage von #122 bentheim
    Sorry

  22. 135.

    Das Gericht hat den Status Quo für illegal erklärt. Über die Umwidmung konnte noch kein Gericht entscheiden, weil die Dame, die im Senat für die Verkehrswende zuständig ist, auch damit vor lauter Deinstwagenfahrten zu Fototerminen nicht zu Potte kommt.

  23. 134.

    Nun weiß ich nicht wo Tante J. wohnt, aber sie hat wohlmöglich da ne "Anliegerstrassen"-Verordnung auf den Weg gebracht und/oder angeordnet.
    Wem unterliegen überhaupt all diese "Anliegerstrassen", ist das nicht auch grundsätzlich öffentlicher Strassenraum?
    Und unterliegt der nicht dem Bund?
    Erbitte Hinweise wen es Jemand kann :-)

  24. 133.

    "In Berlin hat sich die Senatsverwaltung für Verkehr über das Straßenverkehrsrecht - grob gesagt - hinweggesetzt." schreibt sogar der RBB.

    Wenn Jarasch fprbdie Verkehrswende zuständig ist, soll sie gefälligst auch die Verantwortung übernehmen, dass es damit nicht voran geht. Ausreden wie vom Elias, dass die Verwaltung Schuld sei, kann man spätestens nach Ihrer Ansage nicht mehr gelten lassen.

  25. 132.

    "Welche anderen Koalitonsoptionen hat denn Frau Giffey, wenn es mit den Grünen nicht mehr geht?"
    Theoretisch könnte auch eine Regierung aus SPD, CDU und FDP bestehen.
    Da würde aber höchst wahrscheinlich die Berliner SPD nicht mitspielen.
    Darum wird sich auch bei Neuwahlen nix groß ändern.

  26. 131.

    Antwort auf „Sven L.“ (Nr. 110):

    Bitte eine „demokratische“ Umfrage starten: Bei möglichst ALLEN kommerziellen und institutionellen Anrainern des betroffenen Bereichs der Friedrichstraße einschließlich ihrer Neben-und Parallelstraßen!

  27. 130.

    "Naja, Ihre Logik sollten Sie nochmal überdenken, bevor Sie hier behaupten die "Rennpiste für Radfahrer" hätte nicht alles ruiniert. Doch hat sie.....schauen Sie sich die Friedrichstraße an."

    Das ist IHRE Meinung und ich habe meine. Wir reden hier immer noch von FÜNFHUNDERT Metern! Soviel zu Logik...

  28. 129.

    Tja, "Hochmut kommt vor dem Fall."
    Die Verkehrspolitik der Zukunft für Berlin wäre doch eigentlich ein Top Thema für event. Wahlen im Feb. 23!

  29. 128.

    1. Wie gelangen sie zu der "Erkenntnis" auf Bildzeitungsniveau?

    2. Welche Bemerkung meinen sie genau?

    "Für die Verkehrswende bin ich in diesem Senat zuständig. Was aus der Friedrichstraße wird, darauf haben wir uns verständigt in Koalitionsverhandlungen. Dieses Verfahren geht weiter. Es geht ausschließlich um den Weg dahin. Das weiß auch Frau Giffey."

    Das ist völlig korrekt.

  30. 127.

    Jenau, jeh doch nach'en Osten wenn dir wat nicht passt... Oh man... Einfältiger geht es kaum noch.

    Wir reden hier von 500 Metern (in Worten: FÜNFHUNDERT!)Friedrichstraße die auch schon vor dem Umbau tot war. Zu Ostzeiten tot und auch nach der Wende.

    Also haben die dort ansässigen Einzelhändler dafür seit Jahrzehnten gesorgt und keine grüne Politikerin. Mit gefällt das Rein in die Kartoffeln - Raus aus die Kartoffeln auch nicht aber kaputtmachen kann man dort nichts mehr, dafür haben die Kläger gesorgt.

  31. 126.

    Ich gebe Ihnen vollkommen recht.....aber mir sind parkende Autos, gerne gegen hohe Gebühr, trotzdem lieber als Radfahrer die auf keinen Rücksicht nehmen....so wie in der Friedrichstraße.

  32. 125.

    Naja, Ihre Logik sollten Sie nochmal überdenken, bevor Sie hier behaupten die "Rennpiste für Radfahrer" hätte nicht alles ruiniert. Doch hat sie.....schauen Sie sich die Friedrichstraße an.

  33. 124.

    Naja, Ihre Logik sollten Sie nochmal überdenken, bevor Sie hier behaupten die "Rennpiste für Radfahrer" hätte nicht alles ruiniert. Doch hat sie.....schauen Sie sich die Friedrichstraße an.

  34. 123.

    Jenau, jeh doch nach'en Osten wenn dir war nicht passt... Oh man... Einfältiger geht es kaum noch.

    Wir reden hier von 500 Metern (in Worten: FÜNFHUNDERT!)Friedrichstraße die auch schon vor dem Umbau tot war. Zu Ostzeiten tot und auch nach der Wende.

    Also haben die dort ansässigen Einzelhändler dafür seit Jahrzehnten gesorgt und keine grüne Politikerin. Mit gefällt das Rein in die Kartoffeln - Raus aus die Kartoffeln auch nicht aber kaputtmachen kann man dort nichts mehr, dafür haben bereits die Kläger gesorgt.

  35. 122.

    Welche anderen Koalitonsoptionen hat denn Frau Giffey, wenn es mit den Grünen nicht mehr geht?

  36. 121.

    Frau Jarasch ist so überzeugt von sich, dass sie alles richtig macht und auch immer die richtigen Entscheidungen trifft, so dass ihr die Meinung anderer Senatsmitglieder völlig egal ist.
    Sie will mit ihrer Überheblichkeit und ihrem Dickkopf alles durchsetzen aber dieses Verhalten ist einfach nur zum KO..... !!!

    Sie vergisst leider immer wieder, dass wir hier nicht in Kleinkleckersdorf leben sondern in einer GROßSTADT.

  37. 120.

    Na, mit dieser schlauen Bemerkung hat sich Frau Jarasch wohl ein grünes Eigentor geschossen …

  38. 119.

    Jarasch: "Nicht sicher, ob Franziska Giffey verstanden hat, worum es bei dem Urteil ging"

    Ich habe das Interview in der Abendschau mit Frau Jarasch gesehen und war entsetzt über die Arroganz und Ignoranz dieser Person gegenüber den betroffenen Anliegern und der Regierenden Bürgermeisterin.

  39. 118.

    Als angeblicher Urberliner sollten Sie statt schnodrig - aber schnoddrig schreiben.... Kann man als Urberliner wissen, muss man aber nicht :-P

  40. 117.

    Ich sehe jeden Tag wer über die Friedrichstraße langbrettert, mir tun die Touristen und Berliner leid, die von den Radlern angepöbelt und angeklingelt werden - nur weil sie einen 1/2 Fuß auf der Markierung stehen. Das hat nichts mit Flaniermeile zu tun. Sondern mit einem Eldorado für Radegozentriker auf Abkürzungstour. Die Friedrichstraße wird so oder so nichts, denn zu einem Boulevard gehört ein mindestens 10m breiter Fußweg (und nur Fußweg, keine Rad-Combo, siehe Ku'damm), mindestens eine Fahrbahn für Kfz, eine Busspur und Parkplätze unmittelbar vor den Läden - halt eine Symbiose die das Shoppen ermöglicht.
    Kampfradler schoppen in der Regel nicht. Und im Winter ist vorbei mit Radeln... Ein paar Hardcore-Bicycler mit aggro-verzerrtem Gesicht sind dann bei schlechtem Wetter eine Gefahr für alle. Muss ja nicht sein...

  41. 116.

    Schon einmal beim Quartier 205 geschaut? Ich glaube Die kommen von der Jägerstrasse aus in die Tiefgarage. Der Weg ist leider schlecht ausgewiesen, es fehlt ein modernes Verkehrsleitsystem wie es andere Städte schon etwa seit den 80zigern des letzten Jahrhunderts haben.

  42. 115.

    Wollen Sie damit etwa aussagen, dass "Icke" ungebildet und ungehobelt sei? Mag sein, dass auch Sie sich als Urberliner fühlen - aber sind Sie es wirklich, wenn Sie sich so jemandem, gegenüber äußern, den oder die Sie nicht kennen? Mir sind diese Berliner lieber, die offen und ehrlich ausdrücken was sie meinen, als mit vermeintlich gewählteren Worten als "gebildetere" Berliner dastehen zu wollen und eine unehrliche Meinung hinterm Berg zu haben. Nicht jeder muss Ihrem Verständnis eines "Berliners" entsprechen - und niemand ist der Nabel der Welt - das haben Sie in seine/ihre Aussagen hineininterpretiert. Ziemlich scheinheilig, wie ich finde.
    Machen Sie es gut und bleiben Sie gesund.

  43. 114.

    Nee sind wa nich - aba von Mundart uff Charakter zu schließen is ziemlich schwach - wa? Und als Nabel der Welt fühl´n sich eher die, die hierherkommen und anfangen, allet verändern zu wollen. Und wenn de meene Mundart als Gossenjargon bezeichnen willst und gleich een uff beleidichte Leberwurscht machst, kann ick nüscht dafür. Is halt meene Art - aba ick werde nich beleidijend oder unflätich. Und noch dit: schließ nich uff meene Bildung oda woher ick stamme in Berlin - da würdeste eher falsch liejen. Und außerdem sind die Berlina n eigenet Völkchen, mit´n Herz uff de Zunge aba mit jroßem Herzen - und dit - habe ick. Solange, man mich als Berlina toleriert und nich versucht, mir hier wat von außen uffdrücken zu wollen. Mach ick in die Fremde ja ooch nich.... weil ick Respekt habe. Ach und noch wat: ick kümmer mich um jeflüchtete Ukrainer, um et denen hier so jut, wie´t jeht, einijermaßen ruhich zu jestalten, damit se zur Ruhe kommen. Nur mal zum Thema Gosse und so.... merkste wat?

  44. 113.

    Der Weg der Verkehrsberuhigten Zonen in den Innenstädten ist sicher der richtige nur muss es auch entsprechend gut umgesetzt werden was zumindest bis heute in der Friedrichstraße noch nicht ganz so optimal gelungen ist . Ich mag dort weder fahrende noch parkende Autos aber auch keine Fahrradrennpisten .

  45. 112.

    Früher oder später bleibt die Friedrichstraße autofrei. Da kann jammern, wer will...

  46. 111.

    Was bildet sich denn diese Frau eigentlich ein, dass Sie der Meinung ist, nur sie kann bestimmen und nur sie hat Recht.
    Und TV-tauglich mit dem Fahrrad radeln, wenn um die Ecke das Auto steht.Hier muss der Senat endlich für Ordnung schaffen,F.Giffey soll sich nicht weiter über den Mund fahren lassen.

  47. 110.

    " Und wie man hier auch sieht , ist die überwätigende Mehrheit GEGEN eine autofreie Friedrichstr "

    Naja liebe " Ute " ob es sich wirklich um eine überwältigende Mehrheit handelt sollte man erst einmal abwarten und dazu dienen u.a. auch Wahlen . Aber auch unsere " Freunde " von der AFD und deren sonstige Befürworter denken ja manchmal das sie in der Mehrheit sind nur weil sie besonders laut rumschreien .

  48. 109.

    Frau J. irrt, wenn sie „italienisches Flair“ in die Friedrichstraße in der Zeit von November bis März hineinzwingen will. Da machen weder kommerzielle oder institutionelle Anrainer noch kauflustige Touristen mit. Und der Wettergott schon gar nicht.

  49. 108.

    "Ihnen gefällt die Friedrichstraße jetzt so wie sie jetzt ist??" Wo habe ich das behauptet?

    "Oder was wollen Sie ??" Viel mehr autofreie Straßen.

    "Die Rennpiste für Radfahrer hat alles ruiniert." Eine durchsichtige und leicht widerlegbare Lüge.

    "Dann doch lieber parkende Autos...die Leute haben das Geld gebracht." Klar, parkende Autos bringen Geld. Es sind immer noch die Menschen die das Geld ausgeben. Umso länger sie verweilen, desto mehr Geld geben sie aus, eigentlich logisch. Aber mit Logik haben es hier einige Kommentare nicht so.

  50. 107.

    @ Herr Neumann, das Gericht hat entschieden, das die Friedrichstraße in der Zeit zwischen Testphase und Umwidmung nicht autofrei sein darf. Das hat auch Frau J. eingeräumt. Eine Umwidmung zur autofreien Straße hat das Gericht nicht(!) für unrechtmäßig erklärt.

  51. 106.

    Ihnen gefällt die Friedrichstraße jetzt so wie sie jetzt ist?? Oder was wollen Sie ?? Die Rennpiste für Radfahrer hat alles ruiniert. Dann doch lieber parkende Autos...die Leute haben das Geld gebracht.

  52. 105.

    Das wäre ein ALBTRAUM aber kein Segen.
    Außerdem haben sie nicht "ALLE" gewählt.
    Würde mir nicht im TRAUM einfallen.

  53. 104.

    Das Gericht hätte anders entschieden, wenn Frau Jarasch nicht so schlecht beraten gewesen wäre und auf die Anwohner und Geschäftsleute gehört hätte: Die haben sich italienisches Flair von Nov. bis März gewünscht?

  54. 103.

    Hallo Sven,Ihre Antworten auf mardec sind schon sehr einseitig betrachtet. Entspricht eher eine politischen Meinung anstatt aufeinander zugehen.
    Es gibt viele Lebensbereiche die enorme Kosten verursachen und von der Allgemeinheit getragen werden. In erster Linie von den Berufstätigen mit Ihren Steuern, Selbstständige mit Umsatzsteuer etc. und die Endverbraucher mit der Mwst.
    Sowas nennt man Solidargemeinschaft. Wann waren Sie das letze mal in der gesagten Friedrichstraße flanieren? Fakt ist, das es eine Politik in den Bezirken ist, die versuchen Ihre Lebensansichten umzusetzen, das ist aber nicht der Wunsch der Mehrheit in Berlin, ansonsten hätten die Grünen 50 plus Wählerstimmen bekommen.
    Ich habe nichts gegen funktionierende 30 ziger Zonen, mit Parkbuchten für den Lieferverkehr. Da ich beruflich auf mein Auto angewiesen bin, sehr ich täglich was es heisst den Verkehr mit alternativen Verkehrsmitteln zu teilen. StVO gilt für jeden Verkehrsteilnehmer.

  55. 102.

    Wenn jemand das Urteil nicht verstanden hat trotz ``Juristischer Beratung`` , dann sind sie das Fr. J. Treten sie einfach nur zurück und lassen den Job jemanden machen der Kompetenz hat

  56. 101.

    Aufgeregt haben sich die dort ansässigen Einzelhändler , welche gegen diesen Schwachsinn mit Erfolg geklagt haben ,nicht ganz unwichtig ,oder ? Vielleicht mal anfangen nachzudenken . Und wie man hier auch sieht , ist die überwätigende Mehrheit GEGEN eine autofreie Friedrichstr. ! Gefällt Ihnen nicht? Dann ziehen Sie doch woanders hin .

  57. 100.

    Klasse Kommentar ,100 Smileys . Die soll in ihrer Provinz zurück gehen

  58. 99.

    Ich bin der Auffasung das bei (möglichen) Neuwahlen nicht zu viel Erwartungen gehegt werden was Änderungen hervor brächte.
    Schon allein bezüglich Wahlberechtigter z.B. - "und seit mindestens drei Monaten in Berlin wohnt", oder zwei oder mehr Staatsbürgerschaften hat.
    Für mich echt fragwürdig.

  59. 98.

    'Nen Fototermin mit mit Fahrrad dauert auch nicht länger als der Kauf ein Buches. Bei Frau Jarasch bedarf es dafür aber gleich mehrerer Autofahrten: Eine für sich selber, und zwei für den Transporter, der das Rad bringt und später wieder abholt. Beim nächsten Mal sollte sie besser ein Auto mit Anhängerkupplung leasen lassen. Dann kann sie das Rad gleich selber mitnehmer.

  60. 97.

    ""Ich bin mir nicht sicher, ob Franziska Giffey genau verstanden hat, worum es bei diesem Urteil ging", sagte Jarasch am Dienstagabend im rbb." Da hat die gute Frau Jarasch den Nagel auf den Kopf getroffen. Es wäre auch völlig neu, dass das Lesen von Gerichtsurteilen neben dem Abschreiben bei der Doktorarbeit zu den Kernkompetenzen von Frau Giffey gehört. Letztere hat schlicht Panik, dass bei einer Neuwahl ihr der Stuhl unter dem Hintern weggezogen wird. Also lautet die Lösung a la Sarrazin: Populismus, bis die Schwarte kracht.

  61. 96.

    "Weder Frau Jarrasch noch die Grünen Parteikollegen und ihre Wähler denken langfristig." Im Gegenteil die denken sogar sehr langfristig, im Gegensatz zur Autolobby.

    "Was jetzt geschieht und zukünftig kommen soll für die Stadt, ist eine Verschwendung von Steuergeldern." Die zweite nachweisliche Lüge, endlich wird nicht mehr der MIV mit immensen Kosten einseitig unterstützt. Auf der einen Seite eine milliardenschwere Querfinanzierung der Autoindustrie, auf der anderen Seite eine milliardenschwere Belastung der Kommunen weil Autofahrer nicht die Kosten bezahlen die sie verursachen. Wissenschaftlich belegt.

    "Es funktioniert nicht in Berlin. Berlin funktioniert nur mit einem Mix aus allen Verkehrsträgern. Dabei ist das Auto die grundlegende Basis. "

    Fällt ihnen der Widerspruch von alleine auf oder soll ich helfen? Aber typisch für eingefleischte Autofahrer. Dort wo endlich etwas für alle Verkehrsträger getan wird regt man sich künstlich auf, will aber keinen qcm Platz hergeben.

  62. 95.

    Das Gericht hat Frau Jarasch bescheinigt, dass sie ohne Rechtsgrundlage gehandelt hat und damit ihre Kompetenzen überschritten hat. Sie redet sich dabei mit Einwänden heraus. Nur ist das in Running Gag - s. Tram zum Ostkreuz, wo aber gerade nix passiert.

  63. 94.

    Meinen Sie die Pläne von Frau Jarrasch sind langfristiger Natur? Die Testphase dort, müsste Frau Jarrasch und Kollegen sicherlich genug Erkenntnis gebracht haben, dass es mit ideologischen Argumenten nicht funktioniert. Frau Jarrasch hat keinen Bezug zu Berlin. Sie ist anders geprägt und das zeigt sie, seitdem sie im Amt ist. Berlin funktioniert anders und es wird eine ökologische wie ökonomische Katastrophe, wird die Friedrichstraße und die gesamte Innenstadt weiter so konzeptionslos behandelt. Weder Frau Jarrasch noch die Grünen Parteikollegen und ihre Wähler denken langfristig. Was jetzt geschieht und zukünftig kommen soll für die Stadt, ist eine Verschwendung von Steuergeldern. Es funktioniert nicht in Berlin. Berlin funktioniert nur mit einem Mix aus allen Verkehrsträgern. Dabei ist das Auto die grundlegende Basis. Wer es nicht nutzen möchte kann die Alternativen nutzen. Vielen Berlinern nützen die Alternativen nicht. Gerade außerhalb des S-Bahn Ringes und das sind mehr Einwohner.

  64. 93.

    Hallo Ihr Dorfberliner, ich (ebenfalls Berliner) bin gerade in Weimar (hat schöne Fussgängerzonen), war gestern in Erfurt (hat schöne Fußgängerzonen). War auch schon in München, Düsseldorf, Leipzig und anderen Orten mit wirklich einigen schönen Fußgängerzonen erinnern. Kommt endlich runter von Eurem Sockel.
    Und vor allem: lest bitte das Urteil richtig. Auch wenn die Wortwahl von Frau J. so nicht hätte sein dürfen, so hat sie inhaltlich aber recht.

  65. 91.

    Fußgängerzonen funktionieren in Berlin nur sehr eingeschränkt im Vergleich zu anderen Großstädten Deutschlands. Andernorts sind die oft die zentrale Anlaufstelle einer ganzen Region, egal ob in FFM die Zeil oder FuZo in Hannover. Die Wilmersdorfer hatte ihre Hochzeit in West-Berlin gehabt, als die die Einkaufsstrasse des normalen Bedarfs gewesen ist. Heute ist sie aber nur noch ein Schatten ihrer selbst. Die großen Kaufhäuser sind vielfach Geschichte. Zudem haben die zahlreichen Arcade dafür gesorgt, dass die Versorgung viel kleinteiliger erfolgt.

    Luxus gab und gibt es am Ku'Damm einschl. KaDeWe, aber auch "normale" Geschäfte. Die F. würde dem den Rang ablaufen, wurde vor ein Jahren überall geschrieben. Nur hat das nicht funktioniert und wird es auch nicht als FuZo tun. Die F. muss sich neue erfinden, egal ob mit oder ohne Fahrzeuge.

  66. 90.

    @ Icke, sehen Sie, das ist Ihr Problem. Ihre schnodrige "Berliner Herz und Schnauze" Mentalität als freundliche und liebenswerte Art zu verkaufen. Ich als Ur-Berliner empfinde diesen Gossenjargon selbst oft einfach nur beleidigend. Wir sind nicht der Nabel der Welt.

  67. 88.

    Was Frau Jarrasch da von sich gibt hört sich nach einem "Kleinkind" an, was seinen Willen nicht bekommt.
    Die Friedrichstraße ohne Autos finde ich an sich keine schlechte Idee es sollte jedoch in der Nähe bezahlbarer Parkraum geschaffen werden. Aber ganz wichtig ist, das diese gelben Markierungen für Radfahrer verschwinden und diese ebenfalls ein Verbot für diese Straße bekommen. Die Friedrichstraße sieht weder interessant aus noch verlockt sie zum verweilen....da kommt auf die Planer für diese Meile eine Menge Arbeit drauf zu um daraus etwas "Schönes " zu machen.
    Des weiteren frage ich mich warum die Charlottenstraße zu einer Fahrradstraße gemacht werden soll.

  68. 87.

    @ Eiskalle, jo weil ich schnell mal mein Auto an den Straßenrand stelle um ein halbes Pfund Hack beim Fleischer hole oder ein Buch im Buchladen.
    Das ich nicht lache.

  69. 86.

    Jarasch nimmt selbst das Auto, weil sie sonst ihre Termine nicht schafft. Sie weiß also auch nicht, wie sie ohne PKW vorankommt. Aber glauben Sie ruhig...

  70. 85.

    Naja - es gibt auch die Wilmersdorfer Str. Die kenne ich noch als durchgängige Straße und die Einrichtung einer Fußgängerzone dort wurde sehr schnell und gut angenommen. Mit dem großen Unterschied, dass dort aber Bäume stehen und keine tunnelartige Bebauung hochgezogen wurde, durch die der Wind nur so pfeift wie auf der Friedrichstr. ab der Straße Unter den Linden bis zum ehem. Checkpoint Charly. Was ist da denn bitte zum Flanieren einladend? NIX. Dieser Abschnitt hat den Charme einer Straße in Manhattan - kalt, Beton, zugig und dreckig. Würde jetzt dort Bäume gepflanzt und etwas entsiegelt, würde die Bäume dort null Chance haben, ob mit oder ohne motorisiertem Individualverkehr. Oder die Gorkistraße in Tegel, die zur Zeit umgebaut wird. Da bin ich als Kind noch mit dem 14´er Bus geradeaus durchgefahren, bis es zum Tegelcenter wurde - und auch da wurde der Abschnitt super angenommen und war immer voll. Die Friedrichstr. wird nie zum Flanieren einladen werden.

  71. 84.

    "in den Neunzigern war die Straße ein Ziel"

    Was bald ein viertel Jahrhundert her ist. Und was glauben Sie denn, warum aktuell versucht, eine Fußgängerzone daraus zu machen? Nein, nicht um die armen Autofahrer zu schikanieren. Die Straße war/ist am Sterben, Kundschaft wurde weniger, Geschäfte mussten schließen usw.

    "Potentielle Käufer müssen die Möglichkeit haben mit dem Auto hinfahren zu können."

    Können diese ja auch weiterhin. Nur eben nicht direkt vor dem gewünschten Geschäft parken.

  72. 82.

    Ich könnte mir auch vorstellen, das Frau Jarasch, selbst wenn sie lediglich diese Kommentare lesen würde, bockig und eingeschnappt ihren Posten (und Berlin) verlassen würde mit der Bermerkung: „So, das habt Ihr nun davon -Ätsch!“

  73. 81.

    Frau Jarrasch- mh. War das nicht diejenige, die sich für ein Bild in der Presse auf ein Fahrrad setzte, obwohl sie eigentlich mit dem Auto anreisen.

  74. 80.

    Die Friedrichstraße langweilig seit Jahrzehnten? Wie lange leben Sie in Berlin? In den Neunzigern war die Straße ein Ziel, selbst für die Berliner. Gerade weil man mit dem Auto hinfahren konnte. Selbst andere boomende Kieze in der Stadt sind mit dem Auto erreichbar, bspw. rund um den Hackeschen Markt, Rosenthaler Str., Simon-Dach-Str. u.a. Wo das Auto verbannt wird, wird es zu ruhig. Leiden die Geschäfte. Siehe Wilmersdorfer Straße. Berlin ist zu groß für Flaniermeilen. Potentielle Käufer müssen die Möglichkeit haben mit dem Auto hinfahren zu können. Die ÖPNV sind nicht in dem Zustand das man diese stadtfein gemacht, nutzen möchte. Schauen Sie sich die Einkäufer an, mit vielen Taschen voller Einkäufe. Mit diesen in die ÖPNV und dann nach Spandau, Zehlendorf, Pankow, Köpenick oder ins Umland nach Kleinmachnow, Potsdam u.a. fahren. Macht keiner. Deshalb leiden in Berlin Einkaufsstraßen ohne Autoverkehr. So wie die Friedrichstraße. Bevor sie ganz stirbt, muss der Autoverkehr wiederkommen.

  75. 79.

    " Die Autos lassen sich nicht aus Berlin verbannen "

    Wer sagt denn das Autos sich zumindest zum Teil und wesentlich sinnvoller verteilt nicht aus Berlin verbannen lassen ??

    Es ist alles eine Frage der Organisation und des guten Willens . Andere Städte in Europa und dem Rest der Welt machen es seit Jahren sehr erfolgreich vor .

  76. 78.

    Sehr geehrte Frau Giffey, mE.steht es in ihrer Macht, Frau Jarasch als Senatorin zu entlassen. Es war in der gestrigen Abendschau eine öffentliche Beleidigung und Herabwürdigung ihrer Person. Wenn Sie das zulassen, ist das der Anfang von ihrem Ende.
    Bitte handeln Sie, und entbinden Sie Frau Jarasch von ihrer Position, in der sie ohnehin völlig überfordert ist.

  77. 77.

    ...oder wir ersetzen Frau Giffey.
    Das Leben ist keine Einbahnstraße. Ich denke bei einer Wiederholung würde Rot- Grün katastrophal abschneiden.
    Gehört nicht jeder zur elitären grünen Oberschicht von Berlin Mitte, leider! Und die Vernunftswähler hat die Grüne Seite schon längst nicht mehr hinter sich.

    Am Ende wird Jahre lang darüber geredet und es passiert nix. Von mir aus soll man die Straße zu machen. Aber dann bitte nicht heulen wenn es anders voller wird. Wer das Eine will, muss das Andere mögen... Die Autos lassen sich nicht aus Berlin verbannen. Mit dieser Realität muss man leben. Ob man es gut findet oder nicht, ehrliche Objektivität ist sinnvoll.

  78. 76.

    Ich finde es erschreckend, wie frauenfeindlich viele Kommentatoren immer noch sind. Wenn es sich hierbei um zwei männliche Politiker handeln würde, würde man nie von „Zickenkrieg“ schreiben. Als würden Meinungsverschiedenheiten und Streitigkeiten auf diesem Niveau nicht auch unter männlichen Politikern vorkommen. Das ist überhaupt nichts geschlechterspezifisches. Traurig, dass solche politischen Auseinandersetzungen immer noch auf das Geschlecht reduziert werden. Ich dachte wir wären weiter.

  79. 75.

    achso, Frau Jarasch konnte man wählen? Dann mach ich das beim nächsten Mal:-)

  80. 74.

    Klar - mit Blumen in Kübeln. Null Bäume oder Pflanzen - purer Genuß von Beton lädt wirkich zum Flanieren ein. Was ein Witz. Ich fahre da mit dem Rad durch - das sind mit die hässlichsten 500 Meter Stadtstraße. Da sind ja andere Durchgangsstraßen grüner als diese Betonwüste.

  81. 73.

    "Ihr geht es nur gegen Autos und für Fahrräder."
    Naja dann könnte sie sich mit ihrem Dienstwagen auf Berlins freien Straßen chauffieren lassen während das "Fußvolk" in den ÖPNV reingequetscht wird oder auf dem Radl die Stadt durchqueren muß.
    Freie Fahrt für Politiker.......

  82. 72.

    Nein, Jurist muss man nicht sein, normale Intelligenz reicht. Sie und Einige andere haben es trotzdem nicht verstanden, genau wie Frau Giffey schade.
    Gegen welches Gesetz hat denn Frau J. verstoßen? Hier wurde ein Urteil wegen einer eingereichten Klage gefällt. Hat mit Gesetz nichts zu tun.

  83. 71.

    Frau Jarrasch überschätzt ihre Position. Sie ist lediglich Senatorin eines Fachressorts. Ihr Einfluss als Vize-Bürgermeisterin ist begrenzt.

  84. 70.

    In welchem Jahrhundert bzw in welchem Jahrzehnt sind Sie bei der Verkehrspolitik stehen geblieben? Ich vermute dass Sie mit Gedanken noch in den sechziger Jahren des vorherigen Jahrhunderts sind, was die Verkehrspolitik betriff.
    Ich denke, dass Sie noch nie eine gute Fußgängerzone erlebt haben, da Sie diese sonst nicht als provinzell bezeichen würden. Oder ist München, Wien, Düsseldorf, Hamburg, Köln und wie all die Städte mit Fußgängerzone für Sie Provinz?

  85. 69.

    Es muss schön sein, wenn man sich die Welt so einfach auf zwei oder drei Stereotype reduzieren kann.

  86. 68.

    Im Fall einer Wiederholung der Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin könnten wir Berliner entscheiden, ob Frau Jarasch weiterhin eine Rolle in der Landespolitik spielt oder nicht. Nutzen wir die Chance!

  87. 67.

    Das sieht man ja im Umgang des Senats mit dem Weiterbau der Autobahn. Okay - die Planung zur Gestaltung, ähnlich Schlangenbader Str. wäre sinnvoller gewesen, als den Platz einfach so und nur dem Verkehr zu überlassen. Es gibt so viele Möglichkeiten, den Verkehr oben zu deckeln, die Abgase abzuführen, zu filtern und aus den gefilterten Rückständen Recyclingprodukte herzustellen. Es gäbe mehr Platz für Menschen und vor Allem: Grünflächen.

  88. 66.

    Dass Frau J. aus der Großstadt Berlin ein Bullerbü machen will, hat sie schon im Wahlkampf erklärt. Also wer hat sie jetzt gewählt, wenn das so absurd ist?

  89. 65.

    Noch ein Grund, weshalb Fr. Giffey hoffentlich bald von kompetenteren Personen ersetzt wird... Fr. Jarasch wäre eine Option. Immerhin eine Person, die sich auch mal für Belange außerhalb der Autoblase widmet.

  90. 64.

    Unglaublich diese raurederei!!!!

    Aber wenn wundert das noch und wenn sich die Regierung nicht an Urteile hält wieso soll es der Bürger?!

  91. 63.

    Mir sind keine Gerichtsentscheidungen bekannt, die eine der von ihnen genannten Projekte gestoppt hätten. Ich wäre ihnen deshalb dankbar, wenn sie mir da weiterhelfen könnten.

  92. 61.

    Die Friedrichstraße hätte als Flaniermeile ohne Auto- und Radverkehr eine echte Chance, wieder ein bißchen lebendig zu werden. Ähnliche Konzepte funktionieren in anderen Großstädten sehr gut. Die Berliner Bevölkerung hat nicht genug Kaufkraft für die zu vielen Shopping Malls in der gesamten Stadt und die wenigen hochpreisigen Läden der Innenstadt. Selbst die Touristen reichen dafür nicht, auch da zu wenige mit großem Portemonnaie. Die meisten Autos dort gehören denen, die in den Büros arbeiten, das sind kaum Kunden.
    Mit großen Straßencafés oder auch Biergärten könnte man vielleicht punkten. Ansonsten bliebe die Friedrichstraße, was sie jetzt seit Jahrzehnten ist, eine langweilige Straße mit vielen parkenden Autos.

  93. 60.

    Ein einmaliger "Ausrutscher" und Dauerzustand, das ist hier der Unterschied!

  94. 59.

    Für mich ist es schwer Erträglich was hier in Berlin los ist.Funktioniert in Berlin Überhaupt noch etwas? Und jetzt noch ein "Zickenkrieg". Einfach zum Haare raufen.

  95. 58.

    Liebe Frau Jarasch,
    Entspricht es tatsächlich dem aktuellen Koalitionsvertrag (S. 60 unten), die stadtzentrale „urbane“ Friedrichstraße in eine (eher provinzielle) Fußgängerzone mit Aufenthaltsqualität umzuwidmen. Ist es nicht verkehrspolitisch erheblich zielführender, akzeptabler und anschaulicher, eine andere Straße für die beabsichtigte Mobilitätswende in Berlin zu nutzen?

    Auf jeden Fall sollten Sie m. E. den Vorwurf der Besserwisserei und Arroganz vermeiden.






  96. 57.

    Bundesrecht bricht Landesrecht. Straßenrecht ist Bundesrecht. Egal was im Koalitionsvertrag steht, Bundesrecht ist höherwertiges Recht.

  97. 56.

    Bürger ... sind das die Berliner mit den Autos? Wie nennt man die Berliner ohne Autos?

  98. 55.

    Ich hoffe, dass die Regierende die Frau J. von ihren Dienstpflichten entbindet. Die Aussagen in der Abendschau reichen dafür.

    Es war deutlich zu erkennen, dass Frau Jarrasch die Entscheidung nicht verstanden hat. Straßenrecht ist Bundesrecht und eine akute Gefährdung liegt nicht vor

    Egal was im Koalitionsvertrag steht - Bundesrecht bricht diese Vereinbarung

  99. 54.

    Witzig, wollte ich auch gerade schreiben, diese Analogie fällt ja in jedem Kommentarbaum zu Themen, die eine Änderung der Aufteilung des öffentlichen Verkehrsraumes zur Folge haben. Und sie wird weiter fallen, denn sie ist so schön einfach und polemisch.

  100. 53.

    Da ist Berlin nicht der herausragende negative Leuchtturm, den Sie gern hätten. G20 in Hamburg, S21 in Stuttgart, Räumung Hambacher Forst in NRW ... das sind ganz andere Kaliber der Rechtsbeugung im Verhältnis zu einer gesperrten Straße oder ?

  101. 52.

    Frau Jarasch ist ausschließlich von ihrer Ideologie getrieben. Kein bisschen Realpolitik, kein bisschen Bürgernähe. Ihr geht es nur gegen Autos und für Fahrräder. Sie möchte aus Berlin eine Provinz machen, so wie in ihrer schwäbischen Heimat.

  102. 51.

    Wo denken Sie hin, die sogennante Gutsherrenart, die scheint es nur in Berlin zu geben, hier schert man sich wenig um die gesetzlichen Vorgaben, hier machen die Regierenden einfach das, was denen gerade in den Sinn kommt, oder, wenn was nicht für wichtig befunden wird, dann wird gebummelt.

  103. 50.

    Gerichte haben bei PopUp-Radwege, Busspuren und hier die Friedrichstraße dem Versuch des grünen Verkehrssenates, mit möglichst wenig Arbeit willkürlich etwas zu erreichen, enge Grenzen gesetzt.

  104. 49.

    Der ganze Senat ist ein unfähiger Verein.

  105. 48.

    Biste stolz uff Deine komische Einstellung? Jedenfalls jehn wir Berliner nich uff die Knie und krauchen vor die Zujezojenen und machen allet mit und koofen Wecken - sondern Schrippen!! SChrei´n könnt Ihr - aber Ihr habt nich dit Herz, wat n Berlina ausmacht. Und wenn de jetze frachst, wat, macht´n dit Herz von een Berlina aus: merkste wat? Du weeßt jarnüscht von uns - wirste ooch nich, weil de mit Deine Einstellung zwar nich alleene - aber im Herzen alleene bleiben wirst. Entweder Du machst mit und zwingst uns nüscht uff - oda lässt et einfach sin - und fertich. Musst ja nich hier sein - kannst ooch woanders hinjeh´n - aber versuch nich, uns unsere Identiät zu nehmen..... Wenn ick woanders leben würde, würde ick da ooch nich meens ufffzwingen, mich zwar zu erkennen jeben, aba nie um allet inner Welt versuchen, da wat ändern zu woll´n. Dit nenne ick Respekt - den Du nicht hast. Tschüß!

  106. 47.

    Welcher ländlichen Regionen zeichnen sich denn durch Autofreiheit, ÖPNV und Fahrradfreundlichkeit aus? Ich kenne keine, die Aussage die Grünen wollten Berlin zum Dorf machen scheint mir daher kompletter Unfug zu sein.

  107. 46.

    " Insofern sollte sie sich von Berlinern beraten lassen, bevor sie etwas in Berlin verändern möchte. Für italienisches Flair sollte sie nach Italien wechseln "

    Also ich hätte nichts gegen etwas mehr italienisches Flair in Berlin . Und Frau Jarasch kann sich da auch gerne noch weitere Vorschläge von mir einem waschechten Berliner in dritter Generation holen . Eine verkehrsberuhigte Friedrichstraße in Berlin ist noch viel zu wenig !!!!!!

  108. 45.

    Ich gehe davon aus, dass im Koalitionsvertrag die Verkehrsberuhigung niedergeschrieben steht. Man hatte sich darauf geeinigt. Daran sollte sich Frau Giffey noch erinnern, ist ja noch nicht so lange her. Das Verwaltungsgericht hat nichts zur zukünftigen Verkehrsberuhigung entschieden, weil es nicht darum ging. Tatsächlich ging es nur darum, dass der Senat nicht nach dem Ende des Verkehrsversuchs an der Sperrung OHNE entgültige Entscheidung festhalten darf. Das Verfahren dauert einfach zu lange, Frau Jarasch nennt auch die Gründe dafür (Einigung mit Anliegern zum Lieferverkehr). Ich wünsche Fr. Jarasch für ihre wichtige Tätigkeit für das Land Berlin viel Erfolg und gute Nerven!

  109. 44.

    Dass Frau Jarasch eine der verschiedenen Meinungen zur Zukunft der Friedrichstraße vertritt ist nicht das Problem.
    Das Problem besteht darin, dass Frau Jaraschs Wähler ihr die Macht verliehen, ihre Meinung zur Zukunft der Friedrichstraße letztlich rechtskräftig umzusetzen.

  110. 42.

    Bin gespannt ob und wie Frau Giffey auf die Aussage von Frau Jarasch reagiert, dass sie das Urteil evtl nicht verstanden hat.

  111. 41.

    Jarasch braucht die Flaniermeile, damit sie wieder so tun kann, als würde sie den ganzen Tag mit dem Rad herumkurven. Wagen wartet dann wieder in der vollgestopften Nebenstraße.

  112. 40.

    "Hier sehe ich bei Frau Jarasch eine sehr großzügige, aber sehr fragwürdige Auslegung der Gesetze und eine Vermischung mit ihren Visionen."
    Wie sagte es doch einmal Altbundeskanzler Schmidt: Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen. :)

  113. 39.

    Als gebürtiger Berliner gehören Sie einer aussterbenden Art an, und sollten eigentlich Minderheitenschutz in Anspruch nehmen, da Ihre Meinung beim Senat nicht mehr gefragt ist.

  114. 38.

    So fangen Zickenkriege an. Wobei ich keine der Kontrahentinnen als Zicke bezeichnen möchte.


    Was können auch die armen Tiere dafür.

  115. 37.

    Ganz offensichtlich ist hier Fr.Jarasch das Problem ! Sie hat Ihren Job nicht im Griff ,reagiert arrogant , wirkt komplett überfordert , sie sollte Ihr Amt einem fähigen Kollegen zur Verfügung stellen , zum Wohl der Bürger .

  116. 36.

    Man muss kein Jurist sein, um den Inhalt des Urteils zu verstehen; normale Intelligenz reicht. WER also hier etwas nicht verstanden hat, steht ja wohl außer Frage. Das zeigt nur wieder einmal mehr die Inkompetenz von F. Jarasch. Statt dessen Fr. Giffey als ihre direkte "Vorgesetzte" die Kompetenz und das Verständnis abzusprechen, ist an Arroganz kaum zu überbieten. Nach dem Motto: ICH habe bei der Verkehrsplanung das Sagen und Basta! Wie ein bockiges Kind, welches nicht einsieht, einen Fehler gemacht zu haben. Wenn ICH meinen Vorgesetzten in aller Öffentlichkeit diskreditieren würde, hätte das wohl eine Abmahnung zur Folge. Zuständigkeiten können sich ändern, wenn dies erforderlich sein sollte. Wenn man sich die Verkehrsplanung incl. Baustellen in Berlin so ansieht, wird auch sichtbar, dass Fr. Jarasch offenbar mit dem Ressort überfordert ist.

  117. 35.

    Ich gehe davon aus, dass im Koalitionsvertrag die Verkehrsberuhigung niedergeschrieben steht. Man hatte sich darauf geeinigt. Daran sollte sich Frau Giffey noch erinnern, ist ja noch nicht so lange her. Das Verwaltungsgericht hat nichts zur zukünftigen Verkehrsberuhigung entschieden, weil es nicht darum ging. Tatsächlich ging es nur darum, dass der Senat nicht nach dem Ende des Verkehrsversuchs an der Sperrung OHNE entgültige Entscheidung festhalten darf. Das Verfahren dauert einfach zu lange, Frau Jarasch nennt auch die Gründe dafür (Einigung mit Anliegern zum Lieferverkehr). Ich wünsche Fr. Jarasch für ihre wichtige Tätigkeit für das Land Berlin viel Erfolg und gute Nerven!

  118. 34.

    Jede/r Politiker/in hat Visionen. Egal woher sie kommen und welche Ebene ihr Playground ist. Es bedeutet jedoch nicht, dass sie gegen geltendes Recht verstoßen dürfen! Hier sehe ich bei Frau Jarasch eine sehr großzügige, aber sehr fragwürdige Auslegung der Gesetze und eine Vermischung mit ihren Visionen. Frau Giffey hat verstanden, was das Gericht gestern meinte, bei Frau Jarasch sehe ich es anders. P. S. Es gibt auch die Möglichkeit, dass Frau Jarasch durch Frau Giffey entlassen werden kann.

  119. 33.

    Frau Jarasch scheint sich aber dafür nicht sicher zu sein wer zumindest zum jetzigen Zeitpunkt regierende Bürgermeisterin der Stadt Berlin ist. Ist dass schon Größenwahn ?

  120. 32.

    Das Urteil ist zu begrüßen, aber ich denke mal es geht vor dem OVG weiter!
    Wenn die Berliner eine andere, eine bessere Verkehrspolitik für ALLE wollen müssen sie bei der möglichen Wahl im Feb. ihr Wahlverhalten ändern. Wer SPD wählt landet u.U. wieder bei RGR! :-(

  121. 31.

    Klare und einordnende Worte von Frau J. Habe mich gestern schon über die Aussagen von Fr. Giffey im Inforadio gewundert, ihr schien nicht bekannt, dass ein Entwidmungsverfahren läuft.

  122. 30.

    "Ich frage mich, ob Frau Jarrasch verstanden hat worum es in dem Urteil ging. "

    Ja. Hat sie, Das Urteil lautet: Die Straße darf nicht nach der Testphase und bevor das Bezirksamt den Antrag auf Entwidmung bewilligt bzw. abgelehnt hat für Autos gesperrt werden. Oder kurz: in dieser Übergangsphase ist eine Sperrung unzulässig.

  123. 29.

    Ehrlich gesagt, interessiert mich als gebürtigen Berliner die Friedrichstraße überhaupt nicht mehr. In Berlin (Mitte) wird doch mittlerweile nur noch Politik für Touristen und Wahlklientel der Grünen Upper Class betrieben. Das Resultat war zu erwarten. Eigentlich wünsche ich mir mehr solcher Urteile, die unsere Phantasten im Senat in die Schranken weisen.

  124. 26.

    Einfache Verbundenheit wäre schon völlig ausreichend. Wer nach Berlin zieht, tut dies im vollen Bewusstsein, in eine Metropole mit Millionen Menschen und einem riesigen Einzugsgebiet zu wechseln und nicht in ein Drei-Häuser-Dorf mit einer Gastwirtschaft als einzige Attraktion. Dementsprechend kann man auch nicht die Verkehrskonzepte des Dorfes einfach mal auf eine Metropole mit einem Durchmesser von reichlich 30 Kilometern umsetzen. Verbesserungen unbedingt, das Konzept der Grünen führt aber in die ökonomische Katastrophe.

  125. 25.

    Frau Jarratsch Vorsicht: Wer die Nase sehr hoch trägt, kann leicht stolpern und hinfallen!

  126. 24.

    Und ich bin nicht sicher, ob Frau Jarasch ihre Position, ihre Stellenbeschreibung und was Loyalität ist richtig verstanden hat !

  127. 22.

    Frau Jarasch geben sie endlich auf mit ihrer Politik keine Autos in der Friedrich Straße sie schaden nur den Einzelhandel.

  128. 21.

    In der Abendschau das Interview mit Frau Jarrasch gesehen, blieb mir schon der Atem stocken, als Frau Jarrasch offen Frau Giffey kritisierte. Es war eine Grenzüberschreitung. Frau Jarrasch verhält sich zunehmend wie eine Gutsherrin vergangener Zeiten. Das mag in Bayern, wo sie herkommt, gehen. In Berlin völlig falsch. Frau Giffey verhält sich im Sinne der Berliner. Die Friedrichstraße war schon immer eine verkehrsreiche Straße. Eine wichtige Verbindung zwischen dem Norden und Süden der Innenstadt. Das kann Frau Jarrasch natürlich nicht wissen, als zugereiste Senatorin. Insofern sollte sie sich von Berlinern beraten lassen, bevor sie etwas in Berlin verändern möchte. Für italienisches Flair sollte sie nach Italien wechseln.

  129. 17.

    Auf wie viele Generationen muss im Ahnenpass denn der Wohnsitz Berlin lauten bevor man sich eine Meinung zur Stadt erlauben darf?

  130. 15.

    Frau Jarasch ist übrigens Senatorin für Verkehr … NICHT für Stadtentwicklung … Aber in dieses Ressort gehört die Verkehrsplanung eigentlich hin … Und den Bezirken sollte bezüglich der Hauptstraßen der Stadt auch endlich ihre Zuständigkeit entzogen werden.

  131. 14.

    Und ich bin mir nicht sicher , ob Fr.Jarasch versteht was die Berliner Bürger möchten,besonders die Anwohner und Geschäftsinhaber . Heute morgen in einer Umfrage im Radio haben ALLE ausnahmslos dieses Urteil begrüßt .Vielleicht sollte Fr.Jarasch mal Ihren Holzweg auf dem Sie ist , verlassen

  132. 13.

    War gestern bei der PK tatsächlich mal verwundert und beeindruckt über die Offenheit von Frau Giffey. So wie sie, denken vermutlich auch die meisten Bürger. Es bedarf erst mal ein vernünftiges Konzept! Man kann nicht einfach sagen, bis dahin lassen wir es einfach gesperrt. Die ganze Straße ist ein Schandfleck. Wer will dort bitte flanieren bzw. gar verweilen? Die meisten Leute laufen auch weiterhin auf den Gehwegen, weil zum einen sind die Fahrradfahrer auch viel zu schnell auf der Straße unterwegs und zum anderen ist es wohl die Macht der Gewohnheit, nicht einfach auf einer „Straße“ zu laufen.

  133. 12.

    Der Wahlkampf für die Neuwahlen in Berlin hat begonnen.

  134. 11.

    Das gleiche Mißverständnis wie bei Frau Giffey gibt es ja auch hier in den Kommentaren. Obwohl ich bei Frau Giffey mir auch vorstellen kann, dass das einfach aus Wahlkampftaktik absichtlich mißverstanden wird.

  135. 10.

    Ich frage mich, ob Frau Jarrasch verstanden hat worum es in dem Urteil ging.

    Es geht darum, dass man nicht machen kann was man will, sondern dass es Spielregeln (Gesetze) gibt. An diese hat man sich zu halten auch wenn man weltverbesserisch als Minderheit, der Mehrheit der Bürger Vorschriften machen möchte wie diese zu leben haben, auch wenn diese es nicht wollen. Die Partei die Grünen und ihre Anhängerschar kennt Gesetze nur, wenn man damit einen eigenen Vorteil erzielen möchte, in diesen Fällen beruft man sich gerne auf den Rechtstaat. Wenn man selber dagegen verstößt wird es darüber legitimiert, dass ein höheres Ziel dahinter steht. Das ist in Friedrichshain Kreuzberg so, dass ist im Berliner Senat so.
    Man kann nur hoffen, dass der mündige Bürger bei der Wahlwiederholung diesem Clowntheater ein Ende setzt.

  136. 9.

    Frau Giffey wird das Urteil sehr wohl verstanden haben. Aber sie ist im Wahlkampfmodus, da wird schon mal populistischer Blödsinn herausgehauen.

  137. 8.

    Ihre Kompetenzen hat Jarasch nach Meinung des Gerichtes wie schon bei Busspurten dilettantisch überschritten. Das hat die Dame nur nicht verstanden. Dabei hatte sie vor kurzem eingestanden, dass die grüne Verkehrsverwaltung sich lange Zeit nicht um das überfällige Verkehrskonzept gekümmert hat.

  138. 7.

    Bin gespannt, wann Frau Jararsch in Berlin die Kehrwoche einführt. Geht´s noch?

  139. 6.

    Die Friedrichstraße eine FLANIERMEILE??
    Dass ich NICHT LACHE denn das wird sie NIE !
    Dafür ist sie viel zu UNATTRAKTIV.

  140. 5.

    Als ich im gestrigen Bericht der Abendschau den Satz von der leicht arrogant wirkenden und abgehobenen Fr. J. hören durfte, habe ich sofort daran gedacht, wie sich unsere RB´in fühlen mag, wenn man öffentlich in einer Art und Weise auf den Wissenstand eines Laien gesetzt wird. Diese Arroganz der Frau J. ist kaum erträglich und zu überbieten. Aber so ist es, wenn Zugezogene meinen, hier alles besser zu wissen und sich als etwas Besseres aufspielen zu müssen. Solche "Wahlberliner" braucht die Stadt nun wirkich nicht.

  141. 4.

    Frau Giffey gehen sie zur CDU oder FDP. Ich werde sie wählen. Mein Versprechen.

  142. 3.

    "Für die Verkehrswende bin ich in diesem Senat zuständig.“ – jawoll, so hat das zu funktionieren.
    Da ist es egal was ne Bürgermeisterin oder ein Gericht sagen bzw. entscheiden.
    Schließlich haben „alle“ Berliner Frau Jarasch als Verkehrssenatorin gewählt und das ist definitiv unumkehrbar!
    Vielleicht wird gar Frau Jarasch bei den (hoffentlich) möglichen Neuwahlen neue Bürgermeisterin – das wäre sicher ein Segen für ALLE

  143. 2.

    Frau Giffey macht schon kräftig Wahlkampf. Trotzdem unterstütze ich ganz und gar die Position der Verkehrssenatorin.

  144. 1.

    'Nicht sicher, ob Franziska Giffey verstanden hat, worum es bei dem Urteil ging'

    Ich gehe davon aus, dass nur Frau Jarasch nichts verstanden hat. Es ist völlig egal was in einem Koalitionsvertrag vereinbart wurde. Unsere unabhängige Justiz stellte fest, dass die Sperrung nicht rechtens ist. Punkt.

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