Berliner Verwaltungsgericht - Investorin darf Vereinbarung zum Mieterschutz mit Bezirk kündigen

Fr 28.10.22 | 16:43 Uhr
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Symbolbild: Mietshäuser in Berlin. (Quelle: dpa/zoonar)
Audio: rbb 88.8 | 28.10.2022 | Jan Menzel | Bild: dpa/zoonar

Nächste Schlappe für den Senat vor dem Verwaltungsgericht: Eine Investorin muss sich nicht mehr an eine Vereinbarung halten, die sie auf Basis des Vorkaufsrechts mit dem Bezirk geschlossen hatte. Die Stadtentwicklungsverwaltung will Beschwerde einlegen.

Das Berliner Verwaltungsgericht hat in einem Eilverfahren beschlossen, dass eine Investorin eine Abwendungsvereinbarung kündigen dürfe, die sie auf Basis des Vorkaufsrechts mit einem Bezirk geschlossen hatte. Wie erst am Freitag bekannt wurde, fiel das Urteil bereits am 9. September. Der "Tagesspiegel" hatte am Donnerstag zuerst berichtet.

Damit hat Berlin hat eine weitere juristische Niederlage beim Mieterschutz erlitten. Vor einem Jahr wurde bereits die von den Bezirken vielfach ausgeübte Praxis des Vorkaufsrechts vom Bundesverwaltungsgericht gekippt.

Oberverwaltungsgericht entscheidet erneut

Allerdings hat die Stadtentwicklungsverwaltung am Freitag erklärt, juristisch gegen den Beschluss des Verwaltungsgerichts Berlin vorzugehen. Sie betont, dass es sich bei der jüngsten Gerichtsentscheidung um einen Einzelfall handele. Jetzt muss das Oberverwaltungsgericht den Fall erneut prüfen.

Verpflichtung zum Milieuschutz

Mit Abwendungsvereinbarungen konnten Käufer von Immobilien über Jahre verhindern, dass die Bezirke für die betreffenden Häuser ein Vorkaufsrecht geltend machen. Die Investoren mussten sich im Gegenzug zum Milieuschutz verpflichten. Damit sind Mietererhöhungen und Modernisierungen enge Grenzen gesetzt.

In diesem Fall ging es um ein Haus im Bezirk Neukölln. Dort hatte die Eigentümerin sich nicht mehr an die geschlossene Abwendungsvereinbarung gehalten. Dagegen hatte die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung geklagt.

Die Richter erklärten Abwendungsvereinbarungen zwar nicht grundsätzlich für nichtig. Im konkreten Fall stellten sie aber fest: "Nachdem sich die für die Festsetzung des Vertragsinhalts maßgebenden Verhältnisse so wesentlich geändert haben, ist der Antragsgegnerin (gemeint ist die Investorin) ein Festhalten an der ursprünglichen vertraglichen Regelung nicht zuzumuten". Damit muss sich die Eigentümerin nicht an die Abwendungsvereinbarung halten.

Mietenpolitischer Sprecher der Linksfraktion sieht Mieterschutz gefährdet

Wie groß die Auswirkungen der Gerichtsentscheidung sein werden, ist noch unklar. Der mietenpolitische Sprecher der Linksfraktion im Abgeordnetenhaus, Niklas Schenker, stufte den Neuköllner Fall als "sehr speziell" ein. Gleichwohl sehe er die Gefahr, dass sich andere Vermieter ermutigt fühlen könnten, sich nicht mehr an die Vereinbarungen zum Schutz der Mieter zu halten.

Bausenator fordert Gesetzesänderungen

Bausenator Andreas Geisel (SPD) forderte die Bundesregierung auf, durch Gesetzesänderungen dafür zu sorgen, dass Städte das Vorkaufsrechts mit Abwendungsvereinbarungen wieder zum Schutz der Mieterinnen und Mieter einsetzen können.

Sendung: rbb24 Inforadio, 28.10.2022, 13:00 Uhr

79 Kommentare

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  1. 79.

    Tja, diejenigen, die unbedingt die Vermieter enteignen wollen, kommen gerne mit dem Argument, dass für Autobahnen auch enteignet wird, und dass das Eine, mit dem Anderen nichts zu tun hat, kommt denen nicht in den Sinn, weil sie die Verfassung nicht verstanden haben.

  2. 78.

    14,2 Milliarden Euro Verbindlichkeiten:Verschuldung der Berliner Wohnungsbaugesellschaften steigt rasant

    Ein Erfolgsmodell sieht anders aus. Ich glaube Ihre Miete wird er für die Schuldentilgung genommen als für das Gemeinwohl.

    Die Rückstände je Quadratmeter Wohnfläche bei Degewo, Gesobau, Gewobag, Howoge, Stadt und Land sowie WBM seit 2014 um zusammen um knapp 31 Prozent gestiegen

    https://www.tagesspiegel.de/berlin/verschuldung-der-berliner-wohnungsbaugesellschaften-steigt-rasant-7937230.html

  3. 77.

    "Sie schreiben genau den gleichen Unsinn wie bei Ihrem pro Mietendeckel Gerede."

    Sie schaffen es weiterhin nicht faktenbasierte Argumente vorzubringen. Stattdessen das immer gleiche Geblubber und haltlose Unterstellungen ohne Substanz. Ihre Mieter können einem leid tun.

    "Auch lustig wie sie Mitarbeiter enteignen wollen." Mitarbeiter enteignen? Jetzt wird der Stuss absurd.

    "Zumal z.B. die Verwaltung von Vovonia aus Bochum gesteuert wird. " Äh, wie war es denn umgekehrt als die GSW privatisiert wurde?

    "Für sie ist Gemeinwohl wenn ca. 400.000 Menschen von 3.500.000 ggf. von einer Enteignung profitieren könnten. " Wieviele profitieren denn von der Enteignung zugunsten der A 100?

    "Soziales Denken sieht anders aus." Noch etwas von dem sie erwiesenermaßen keine Ahnung haben.

  4. 76.

    "Vielleicht sollten wir uns auch in Deutschland davon verabschieden, dass alles immer zurück gezahlt werden muss, in der Schweiz tilgen z.B. die Kreditnehmer nicht, sondern zahlen anstatt Miete ein Leben lang Zinsen an die Bank."

    Neoliberaler Unsinn! Ich zahle lieber Miete an eine städtische WBG und finaziere damit Gemeinwohl quer als eine Bank die profitorientiert ist und so nicht dem Gemeinwohl dient, eher im Gegenteil, siehe Cum-Ex.

  5. 75.

    "Sie schreiben genau den gleichen Unsinn wie bei Ihrem pro Mietendeckel Gerede."

    Sie schaffen es weiterhin nicht faktenbasierte Argumente vorzubringen. Stattdessen das immer gleiche Geblubber und haltlose Unterstellungen ohne Substanz. Ihre Mieter können einem leid tun.

    "Auch lustig wie sie Mitarbeiter enteignen wollen." Mitarbeiter enteignen? Jetzt wird der Stuss absurd.

    "Zumal z.B. die Verwaltung von Vovonia aus Bochum gesteuert wird. " Äh, wie war es denn umgekehrt als die GSW privatisiert wurde?

    "Für sie ist Gemeinwohl wenn ca. 400.000 Menschen von 3.500.000 ggf. von einer Enteignung profitieren könnten. " Wieviele profitieren denn von der Enteignung zugunsten der A 100?

    "Soziales Denken sieht anders aus." Noch etwas von dem sie erwiesener Maßen keine Ahnung haben.

  6. 74.

    Ja, das kann ich bestätigen. Nun muss man vielleicht aufgrund der gestiegenen Zinsen auf 1 Zimmer verzichten, aber Niemand hat gesagt, dass man auf 100 qm +x wohnen muss. Für 2 Personen reichen auch 60-65 qm vollkommen aus. Vielleicht sollten wir uns auch in Deutschland davon verabschieden, dass alles immer zurück gezahlt werden muss, in der Schweiz tilgen z.B. die Kreditnehmer nicht, sondern zahlen anstatt Miete ein Leben lang Zinsen an die Bank.

  7. 73.

    Ja, das stimmt leider, aber hoffentlich ändert sich das in Zukunft. In den skandinavischen Länder sieht man wie gut das für sie Bevölkerung ist.

  8. 72.

    Sie schreiben genau den gleichen Unsinn wie bei Ihrem pro Mietendeckel Gerede. Tja, da konnte man schon erkennen, dass bei Ihnen Ahnung und Kenntnisse Mangelware sind.

    Das gleiche Schreiben sie jetzt auch. Am Ende wird man wieder erkennen wer Ahnung hat und wer nicht.

    Auch lustig wie sie Mitarbeiter enteignen wollen. Zumal z.B. die Verwaltung von Vovonia aus Bochum gesteuert wird. Klären Sie mich bitte über das Recht das bei Enteignung Vertragsdaten auf Datein übermittelt werden müssen.

    Für sie ist Gemeinwohl wenn ca. 400.000 Menschen von 3.500.000 ggf. von einer Enteignung profitieren könnten. Soziales Denken sieht anders aus.

  9. 71.

    "Freiwillig wechselt keiner von einer privaten Immobilienverwaltung in eine städtische Verwaltung." Die werden einfach übernommen, da wechselt keiner. Es entstehen sogar Synergieeffekte.

    "Zumal würde es auch IT-Technisch ein riesiger Aufwand, weil man nur die nötigsten Verträge in Papierform erhalten würde Das bindet viel Kapazitäten und man könnte das eigentliche Kerngeschäft nicht durchführen." Das ist blanker Unsinn.

    "Zum einen fehle eine marktbeherrschende Stellung, zum anderen sei die geplante Entschädigung der Konzerne unterhalb des Verkehrswerts verfassungswidrig. "

    Ich sage doch sie haben keine Ahnung, auch was die Behauptung mit dem Bund angeht. Auch Gemeinden können enteignen.

    "Suchen sie sich besser neue Ideen als Ideologien stumpf zu folgen. " Und sie suchen sich endlich Argumente die auf Fakten basieren und nicht diese Ausflüchte die auf ihren ideologischen Unsinn basieren. Sie schwafeln unentwegt dummes Zeug statt zu diskutieren.

  10. 70.

    Wenn Sie 200.000 Wohnungen enteignen möchten brauchen Sie viele viele viele Mitarbeiter, die diese verwalten. Freiwillig wechselt keiner von einer privaten Immobilienverwaltung in eine städtische Verwaltung.

    Zumal würde es auch IT-Technisch ein riesiger Aufwand, weil man nur die nötigsten Verträge in Papierform erhalten würde Das bindet viel Kapazitäten und man könnte das eigentliche Kerngeschäft nicht durchführen.

    Eine Enteignung einer Autobahn ist Bundessache und ist für das Allgemeinwohl ganz Deuschlands. Außerdem kommen selbst hier nicht alle Enteignungen wunschgemäß durch. Oft genug muss eine Autobahn Umwege in Kauf nehmen. Zudem wird es nur als letztes Mittel eingesetzt.

    Zwei weitere Punkte sind zudem noch verfassungswidrig. Zum einen fehle eine marktbeherrschende Stellung, zum anderen sei die geplante Entschädigung der Konzerne unterhalb des Verkehrswerts verfassungswidrig.

    Suchen sie sich besser neue Ideen als Ideologien stumpf zu folgen.

  11. 69.

    "Kennen Sie die Offenstände von Mietern bei den landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften? " Hat aber in den wenigsten Fällen mit gieriger Abzockerei zu tun.

    "Das fehlende Allgemeinwohl, als ein Beispiel." Im Gegenteil, gerade mit diesen Maßnahmen dient man dem Gemeinwohl.

    "Leute, die keine Ahnung haben und dann persönlich werden, plappern drauf los, s. o. " So wie sie ständig?

  12. 68.

    "Kennen Sie die Offenstände von Mietern bei den landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften? " Hat aber in den wenigsten Fällen mit gieriger Abzockerei zu tun.

    "Das fehlende Allgemeinwohl, als ein Beispiel." Im Gegenteil, gerade mit diesen Maßnahmen dient man dem Gemeinwohl.

    "Leute, die keine Ahnung haben und dann persönlich werden, plappern drauf los, s. o. " So wie sie ständig?

  13. 67.

    "Kennen Sie die Offenstände von Mietern bei den landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften? " Hat aber in den wenigsten Fällen mit gieriger Abzockerei zu tun.

    "Das fehlende Allgemeinwohl, als ein Beispiel." Im Gegenteil, gerade mit diesen Maßnahmen dient man dem Gemeinwohl.

    "Leute, die keine Ahnung haben und dann persönlich werden, plappern drauf los, s. o. " So wie sie ständig?

  14. 66.

    „Fazit: Sie haben nicht die geringste Ahnung aber blubbern so fröhlich wie sinnlos drauflos.“

    Leute, die keine Ahnung haben und dann persönlich werden, plappern drauf los, s. o.

    Schön, dass ich nicht mit der Bürde gestraft bin, neidisch zu sein.

    In dem Sinne, schönes Wochenende.

  15. 65.

    „ Wenn Grundstücke für Autobahnen etc. enteignet werden können, was ist dann daran verfassungswidrig.“

    Das fehlende Allgemeinwohl, als ein Beispiel.

  16. 64.

    „Gerade deswegen müssen Lebensgrundlagen verstaatlicht werden und Mieter vor Abzocke durch Spekulation geschützt werden.“

    Abzocken - das können Mieter auch sehr gut.

    Kennen Sie die Offenstände von Mietern bei den landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften?

    Erschreckend!

  17. 63.

    "Zunächst ist es verfassungswidrig, dann sind die Länderkassen klamm und der Schuldenberg ist so hoch wie noch nie. Ämter schließen bereits, weil sie an der Bürokratie überfordert sind und kein Personal haben."

    Wenn Grundstücke für Autobahnen etc. enteignet werden können, was ist dann daran verfassungswidrig. Und was hat die Ämterschließung aufgrund überforderter Stadträte und Verwaltung mit dem Thema zu tun? Sie wissen offensichtlich nicht wovon sie schreiben.

    "Überlegen Sie sich lieber sinnvolle Maßnahmen, als durch sozialistische Machenschaften zu kopieren."

    Wie immer wenn man so gar keine Argumente hat muß das alte klapprige Gespenst "Sozialismus" herhalten, des es noch nie irgendwo gab.

    Fazit: Sie haben nicht die geringste Ahnung aber blubbern so fröhlich wie sinnlos drauflos.

  18. 62.

    "Zunächst ist es verfassungswidrig, dann sind die Länderkassen klamm und der Schuldenberg ist so hoch wie noch nie. Ämter schließen bereits, weil sie an der Bürokratie überfordert sind und kein Personal haben."

    Wenn Grundstücke für Autobahnen etc. enteignet werden können, was ist dann daran verfassungswidrig. Und was hat die Ämterschließung aufgrund überforderter Stadträte und Verwaltung mit dem Thema zu tun? Sie wissen offensichtlich nicht wovon sie schreiben.

    "Überlegen Sie sich lieber sinnvolle Maßnahmen, als durch sozialistische Machenschaften zu kopieren."

    Wie immer wenn man so gar keine Argumente hat muß das alte klapprige Gespenst "Sozialismus" herhalten, des es noch nie irgendwo gab.

    Fazit: Sie haben nicht die geringste Ahnung aber blubbern so fröhlich wie sinnlos drauflos.

  19. 61.

    "Zunächst ist es verfassungswidrig, dann sind die Länderkassen klamm und der Schuldenberg ist so hoch wie noch nie. Ämter schließen bereits, weil sie an der Bürokratie überfordert sind und kein Personal haben."

    Wenn Grundstücke für Autobahnen etc. enteignet werden können, was ist dann daran verfassungswidrig. Und was hat die Ämterschließung aufgrund überforderter Stadträte und Verwaltung mit dem Thema zu tun? Sie wissen offensichtlich nicht wovon sie schreiben.

    "Überlegen Sie sich lieber sinnvolle Maßnahmen, als durch sozialistische Machenschaften zu kopieren."

    Wie immer wenn man so gar keine Argumente hat muß das alte klapprige Gespenst "Sozialismus" herhalten, des es noch nie irgendwo gab.

    Fazit: Sie haben nicht die geringste Ahnung aber blubbern so fröhlich wie sinnlos drauflos.

  20. 60.

    Frag mich nur wie Sie Ihre Enteignungen durchsetzen wollen. Zunächst ist es verfassungswidrig, dann sind die Länderkassen klamm und der Schuldenberg ist so hoch wie noch nie. Ämter schließen bereits, weil sie an der Bürokratie überfordert sind und kein Personal haben.

    Überlegen Sie sich lieber sinnvolle Maßnahmen, als durch sozialistische Machenschaften zu kopieren.

  21. 59.

    Frag mich nur wie Sie Ihre Enteignungen durchsetzen wollen. Zunächst ist es verfassungswidrig, dann sind die Länderkassen klamm und der Schuldenberg ist so hoch wie noch nie. Ämter schließen bereits, weil sie an der Bürokratie überfordert sind und kein Personal haben.

    Überlegen Sie sich lieber sinnvolle Maßnahmen, als durch sozialistische Machenschaften zu kopieren.

  22. 58.

    "Ja, ja die böse CSU/CDU und unter der SPD wurde das Tafelsilber verscherbelt, gehen jährlich immer mehr Wohnungen aus der sozialen Bindung als neu gebaut werden. " Ah, mal wieder plumpeste Geschichtsklitterung. Warum mußte denn der Senat nach Diepgen das Tafelsilber verscherbeln? Weil Diepgen, Landowsky und Kumpanen Berlin eine Milliardenpleite beschert hatten.

    "Fragen Sie mal Frau Giffey, wann sie ihre im Wahlkampf versprochenen jährlichen neuen Wohnungen bauen will." Warum sollte ich das, ich habe es ohnehin nicht geglaubt. Erst einmal könnte man Wohnungen enteignen die leerstehen oder zweckentfremdet werden. Das wären auf einen Schlag 10.000 Wohnungen.

    "Und der Käufer eines Miethauses soll Millionen investieren, aber wehe er hebt die Miete an. Dann ist der natürlich kriminell." SOLL? Klar, die Dame ist mit vorgehaltener Waffe gezwungen worden.

    "Falls Sie es nicht mitbekommen haben, der Sozialismus ist vor über 30 Jahren untergegangen." Ich ja, sie aber nicht.

  23. 57.

    "Gerade deswegen muss das Eigentum besonders geschützt/honoriert werden."

    Gerade deswegen müssen Lebensgrundlagen verstaatlicht werden und Mieter vor Abzocke durch Spekulation geschützt werden. Der Gesetzgeber hat das jahrzehntelang versäumt und es wird Zeit das zu ändern.

    Statt die Auswüchse zu bekämpfen müssen Gesetze geändert und private Vermieter (gerade die kleinen Haie) enteignet werden. Deren Gier ist meist noch schlimmer wie die der Konzerne. Wie man an diesem Beispiel sieht.

  24. 56.

    Man könnte auch als Staat einfach Wohneigentum fördern. Das wäre deutlich nachhaltiger als Subventionierte Mietwohnungen zu bauen und würde Familien auch für zukünftige Generationen unterstützen. Und die Mär, dass Menschen mit normalen Gehalt kein Eigentum erwerben können ist Blödsinn. Ich habe im eigenen Bekanntenkreis eine Familie mit 3 Kindern, er Krankenpfleger, sie Krankenschwester in Teilzeit, die sich mit diversen Förderungen und Krediten ein Reihenhaus gebaut haben. So etwas sollte man fördern...

  25. 55.

    Das wollte man aber noch nie in Berlin. Wenn es mehr Eigentümer gibt, könnte man potenzielle Wähler verlieren.

    Lieber sinnlose Gesetze für Mieter machen und so tun als ob man alles für sie macht. Das klappt sogar, wie man die letzten 20 Jahre erkennen kann.

  26. 54.

    Leider nein. Die herrschende Klasse wurde nie gewählt. Sie erhält ihre Privilegien durch Erben und durch Ausbeuten der arbeitenden Klasse. Die Aufgabe des Staates besteht lediglich darin, die bestehende Klassengesellschaft aufrechtzuerhalten. Die Gesetze und dieses Urteil bezeugen dies ja.

  27. 53.

    Das ist doch Unfug, was sie schreiben. Es geht darum. Menschen nach und nach in die Lage zu versetzen, dass sie kauffãhig werden. Dass das nicht über Nacht geht, ist klar, aber irgendwann muss man anfangen. Befreit endlich die Mieter aus dem Mieterhamsterrad.

  28. 52.

    Und wir leben in einer Demokratie und wählen die Herrschenden. Also sind Gesetze Ausdrucks des Willens des Volkes. Wo ist das Problem? Sind Sie Nichtwähler?

  29. 51.

    Wer Geld hat, kauft sich eine Wohnung, wer das Geld nicht hat, landet auf der Straße, weil er die Miete nicht mehr zahlen kann. Ist das Ihre Vorstellung von Gesellschaft?
    Es geht auch anders. Wir haben einen tollen Vermieter. Vernünftige Miete, gute Kommunikation, besser geht es gar nicht. Komischer Weise jammert der im Gegensatz zu einigen Vertretern der Immobilienbranche nie rum. Da frage ich mich schon manchmal, wie der es schafft, die Miete bezahlbar zu halten ohne am Hungertuch zu nagen.

  30. 50.

    Cl:
    "Solche Richter braucht das Land nicht. Raus mit denen."

    Was können die Richter dafür, dass die Gesetze, die sie anzuwenden haben, so sind, wie sie sind???

    Wenn Sie Richter nur deswegen rausschmeißen wollen, weil sie die Gesetze anwenden, dann wollen Sie einen Unrechtsstaat!

  31. 49.

    Holger:
    "Antwort auf [Rüdiger E.] vom 28.10.2022 um 15:16
    Ja, das einzige wirksame Mittel ist, hier junge Mieter zu befähigen und ermutigen, die eigene Wohnung zu kaufen. Dann erledigt sich dieses Thema nach und nach allein in Berlin. Das Problem ist die große Anzahl an Mietern, in anderen europäischen Metropolen ist der Kauf einer kleinen Wohnung der Standard, diese gehört einem dann irgendwann nach Kreditrückzahlung. In der Schweiz gibt es auch das Alternativmodell, dass man ein lebenslang Miete zahlt ohne zu tilgen, wäre auch eine Idee als Alternative, wenn man weniger Geld zur Verfügung hat."

    Aber das ist doch dann de facto die klassische Wohnungsmiete!!!

    P.S.
    Sie bekommen bei keiner Bank einen Kredit ohne Tilgung, und wenn, dann zu so hohen Zinsen, dass dann dort die Tilgung mit einkalkuliert ist.

  32. 48.

    Holger:
    "Antwort auf [Rüdiger E.] vom 28.10.2022 um 15:16
    Ja, das einzige wirksame Mittel ist, hier junge Mieter zu befähigen und ermutigen, die eigene Wohnung zu kaufen. Dann erledigt sich dieses Thema nach und nach allein in Berlin."

    Das ist Unsinn! Die allermeisten Mieter könenn sich kein Wohneigentum lesiten!

    Holger:
    "Das Problem ist die große Anzahl an Mietern, in anderen europäischen Metropolen ist der Kauf einer kleinen Wohnung der Standard, diese gehört einem dann irgendwann nach Kreditrückzahlung."

    Auch das ist Unsinn! Ich habe schon vor vielen Jahren im Fernsehen einen Bericht gesehen über ein Polizeirevier mitten in London, wo KEIN Polizist in London wohnt, weil sich das niemand leisten kann und es zuwenig Mietwohnungen gibt!

    Warum ist der Wohnungsmarkt in Berlin nicht so schlimm wie in London und Paris? Weil wir hier mehr Mietwohnungen haben!

  33. 47.

    Holger:
    "Antwort auf [Topas] vom 28.10.2022 um 14:03
    Falsch! Es braucht unbedingt mehr Eigentümer als Selbstnutzer und weniger Mieter in Berlin."

    Das ist UNSINN!
    Die allermeisten Mieter können sich kein Wohneigentum leisten bzw. würden dafür kein Kredit bekommen. Ich persönlich kenne niemanden, der sich Wohneigentum leisten könnte. Und die wollen Sie dann wohl aus der Stadt jagen. Das ist unsozial! Es brauch dagegen mehr kommunales und genossenschaftliches Eigentum, das nicht auf Gewinnmaximierung, sondern sozial ausgerichtet ist!

  34. 46.

    Ja, ja die böse CSU/CDU und unter der SPD wurde das Tafelsilber verscherbelt, gehen jährlich immer mehr Wohnungen aus der sozialen Bindung als neu gebaut werden. Fragen Sie mal Frau Giffey, wann sie ihre im Wahlkampf versprochenen jährlichen neuen Wohnungen bauen will. Und der Käufer eines Miethauses soll Millionen investieren, aber wehe er hebt die Miete an. Dann ist der natürlich kriminell. Falls Sie es nicht mitbekommen haben, der Sozialismus ist vor über 30 Jahren untergegangen.

  35. 45.

    Ich bin bei Ihnen.

    Allerdings haben viele Berliner Mieter wohl offensichtlich ein Problem mit dem oft durch deren Interessenvertretungen zitierten Art. 14 GG, insbesondere „Eigentum verpflichtet“.

    Potentielle Eigentümer wissen, dass sie mit dem Schritt von Miete zu Eigentum in jeder Hinsicht ein Mehr an Verpflichtungen und ein Weniger an Flexibilität eingehen werden.

    Demnach Heuchelei.

    Gerade deswegen muss das Eigentum besonders geschützt/honoriert werden.

  36. 44.

    Es wird Zeit, dass zwischen Vermietern und Mietern wieder mehr Gleichgewicht hergestellt wird, Diese Gerichtsentscheidung ist ein erster Schritt. Man sollte Mietverhältnisse grundsätzlich in Mitgliedsverträge umstellen. Es ist ein nun mal ein Unterschied zwischen Eigentum und Miete. Es wird höchste Zeit, dass das endlich in der Gesellschaft ankommt.

  37. 43.

    Oder ein Zeichen der Selbstüberschätzung, dass der Berliner Senat glaubt, über dem Gesetz zu stehen so wie seinerzeit beim Mietendeckel, aber die breite Masse fällt auf den Rattenfänger in Form der Linken immer wieder gern rein.

  38. 42.

    Das stimmt. Ist eine Wahrheit, die immer schwierig ist - "Konsequenzen der eigenen Entscheidungen zu tragen". Es wird Zeit!

  39. 41.

    " Gesetze sind Ausdruck des Willens der Herrschenden"

    Ja, und in einer -Demokratie des Willens des Volkes.

  40. 40.

    Da das Gericht schon den Miliuerschutz "gekippt" hat, überascht es nicht.

    Die Beschwerde wird die nächste Schlappe,

  41. 39.

    Richtig. Demokratie ist Mehrheits- und Volkesrecht. Wollen Sie sagen, Sie sind undemokratisch?

  42. 37.

    Na ja…Netter Versuch.

    Ich höre überwiegend nur von gerichtlichen Niederlagen von R2G bei Leuchtturmprojekten (Mietendendeckel, Abwendungsvereinbarungen, Fruedrichstr, etc., demnächst auch Vergesellschaftung). Quote beim Neuland also grottenschlecht.

  43. 36.

    Naiv, wie ich bin, hab ich geglaubt, dass man Verträge, die man unterzeichnet, einzuhalten hat. Aber das gilt hier nur für den Pöbel, während "Investoren" sich per Gerichtsbeschluss einfach aus den Verträgen klagen können. Jedenfalls hat die Mehrheit der sich an der Abstimmung beteiligenden Berlinerinnen und Berliner vor einem Jahr bereits erkannt, dass es zur Enteignungsinitiative keine Alternative gibt. Es wird Zeit, dass der Senat den Willen dieser Mehrheit auch umsetzt.

  44. 35.

    Also wollen Sie praktisch alle Privilegien vom Eigentum - lebenslanges wohnrecht, günstige Unterhaltskosten, einen Diener zu haben der Ihre Mietwohnung in Stand hält - ohne für die wahren Kosten aufkommen zu wollen. Ich frage mich ehrlich wie das nicht "sozialer Sprengstoff" sein soll.

    Wenn Sie kein Problem mit hohen Mieten haben wollen dann kaufen Sie doch einfach. Berlin wird auch in Zukunft attraktiv sein. Und ja, ich würde gern Vermögen aufbauen. Wer will das nicht? Es wird immer Nachfrage nach Wohnungen in Berlin geben. Es ist nicht ratsam das entgehen zu lassen.

    Außerdem vermietet man eine Wohnung aus dem Hintergrund zusätzlich Geld zu machen. Das macht keiner aus der Güte seines Herzens. Zu denken es wäre anders ist Kindergartenlevel. Daher erwachsen werden und wenn man nicht Mieten will dann kaufen.

  45. 34.

    Was Sie nicht alles private über die unterbezahlten Richter wissen.

    Lächerlich.

  46. 33.

    Bauen bauen bauen und noch mehr bauen, anstatt versuchen die Tatsachen zu ignorieren und die, von einigen schwachen und unkompetenten Politikern, Lösungen, auf dem einfachen Weg, versuchen zu erzwingen.

  47. 31.

    Aber auch das setzt die Bereitschaft des Eigentümers zu verkaufen voraus. Und private Investoren werden Wohneigentum in Berlin garantiert nicht verkaufen, wenn sie stattdessen über Kaltmieten inflationssichere Renditen generieren können, die Dank des Marktliberalismus keine Obergrenze kennen.
    Sowas müssten sie analog zum sozialen Wohnungsbau staatlich fördern.

  48. 30.

    Der Senat kann basierend auf der derzeitigen Gesetzeslage überhaupt nichts ändern. Unverständlich ist nur, auf welcher Annahme basierend er es überhaupt versucht hat.
    Das hinterlässt nun zum zweiten Mal den Eindruck der „Ahnungslosigkeit“.

  49. 29.

    Im Prinzip richtig, aber Eigentum verpflichtet eben auch. Das heißt der Bundestag besitzt hier einen Spielraum, den vernünftig genutzt, das BVerfG auch nicht beanstanden würde. Aber mit marktliberalen Kräften im Justizministerium geht sowas natürlich nicht.

  50. 28.

    Das ist schlicht unwahr. Immer wenn man juristisches Neuland betritt kann passieren dass Gerichte unvorsehbar entscheiden. Außerdem ist letztinstanzlich noch nichts entschieden.

    "Die Richter erklärten Abwendungsvereinbarungen zwar nicht grundsätzlich für nichtig. Im konkreten Fall stellten sie aber fest: "Nachdem sich die für die Festsetzung des Vertragsinhalts maßgebenden Verhältnisse so wesentlich geändert haben, ist der Antragsgegnerin (gemeint ist die Investorin) ein Festhalten an der ursprünglichen vertraglichen Regelung nicht zuzumuten". Damit muss sich die Eigentümerin nicht an die Abwendungsvereinbarung halten."

    Was aber wiederum beweist wieviel kriminelle Energie "Investoren" und private Vermieter aufbringen um Vereinbarungen zu brechen.

    Es müssen schärfere Gesetze her aber das hat der Bund unter Seehofer jahrelang verhindert. Warum sonst hat die Immobilienlobby die cDU/cSU jahrelang mit Millionen"spenden" bedacht?

  51. 27.

    Wo legen Richter ihre Altersvorsorge bevorzugt an? Richtig, in Immobilien. Für die Urteile, die auf diese Weise zustande kommen, gab es früher den Ausdruck „Klassenjustiz“. Aber so etwas zu sagen gehört sich nicht in der „Sozialen Marktwirtschaft“.

  52. 26.

    Das ist schlicht unwahr. Immer wenn man juristisches Neuland betritt kann passieren dass Gerichte unvorsehbar entscheiden. Außerdem ist letztinstanzlich noch nichts entschieden.

    "Die Richter erklärten Abwendungsvereinbarungen zwar nicht grundsätzlich für nichtig. Im konkreten Fall stellten sie aber fest: "Nachdem sich die für die Festsetzung des Vertragsinhalts maßgebenden Verhältnisse so wesentlich geändert haben, ist der Antragsgegnerin (gemeint ist die Investorin) ein Festhalten an der ursprünglichen vertraglichen Regelung nicht zuzumuten". Damit muss sich die Eigentümerin nicht an die Abwendungsvereinbarung halten."

    Was aber wiederum beweist wieviel kriminelle Energie "Investoren" und private Vermieter aufbringen um Vereinbarungen zu brechen.

    Es müssen schärfere Gesetze her aber das hat der Bund unter Seehofer jahrelang verhindert. Warum sonst hat die Immobilienlobby die cDU/cSU jahrelang mit Millionen"spenden" bedacht?

  53. 25.

    Leider hat der genau der gleiche Senat verfassungswidrige Vorkaufsrechte bzw. Milleuschutz erlassen, und dafür viel zu wenig Sozialwohnungen und freifinazierte Wohnungen selbst bzw. von privaten Eigentümern in den letzten 20 Jahren bauen lassen.

    Für die jetzige Situation ist die derzeitige Politik selbst verantwortlich, nur seltsam dass die Bürger seit Jahren denken diese Politik verbessert die Umstände.

    Getreu dem Motto „Ich neige immer dazu, das Gute im Menschen zu sehen bis ich dann verstehe, dass ich ein bisschen doof bin.“

  54. 24.

    Das ist schlicht unwahr. Immer wenn man juristisches Neuland betritt kann passieren dass Gerichte unvorsehbar entscheiden. Außerdem ist letztinstanzlich noch nichts entschieden.

    "Die Richter erklärten Abwendungsvereinbarungen zwar nicht grundsätzlich für nichtig. Im konkreten Fall stellten sie aber fest: "Nachdem sich die für die Festsetzung des Vertragsinhalts maßgebenden Verhältnisse so wesentlich geändert haben, ist der Antragsgegnerin (gemeint ist die Investorin) ein Festhalten an der ursprünglichen vertraglichen Regelung nicht zuzumuten". Damit muss sich die Eigentümerin nicht an die Abwendungsvereinbarung halten."

    Was aber wiederum beweist wieviel kriminelle Energie "Investoren" und private Vermieter aufbringen um Vereinbarungen zu brechen.

    Es müssen schärfere Gesetze her aber das hat der Bund unter Seehofer jahrelang verhindert. Warum sonst hat die Immobilienlobby die cDU/cSU jahrelang mit Millionen"spenden" bedacht?

  55. 23.

    Was für eine Rechtsauffassung haben Sie? Wenn Sie bei rot über die Ampel latschen, dann haben Sie Schuld. Wenn der Berliner Senat ein Landesgesetz oder - verordnung ohne Rechtssicherheit auf den Weg bringt, dann müssen Richter entsprechend Recht entscheiden.

  56. 22.

    So denken vielleicht geldgeile Vermieter ohne jede Moral. Purer Kapitalismus. Aber darum geht es nicht. Es geht darum, dass die Politik, gerade für Städte mit so vielen Mietern, die Rahmenbedingungen erhalten muss, dass nicht nur die Reichen existieren können. Wenn nicht, entsteht sozialer Sprengstoff.

  57. 21.

    Das ist schlicht unwahr. Immer wenn man juristisches Neuland betritt kann passieren dass Gerichte unvorsehbar entscheiden. Außerdem ist letztinstanzlich noch nichts entschieden.

    "Die Richter erklärten Abwendungsvereinbarungen zwar nicht grundsätzlich für nichtig. Im konkreten Fall stellten sie aber fest: "Nachdem sich die für die Festsetzung des Vertragsinhalts maßgebenden Verhältnisse so wesentlich geändert haben, ist der Antragsgegnerin (gemeint ist die Investorin) ein Festhalten an der ursprünglichen vertraglichen Regelung nicht zuzumuten". Damit muss sich die Eigentümerin nicht an die Abwendungsvereinbarung halten."

    Was aber wiederum beweist wieviel kriminelle Energie "Investoren" und private Vermieter aufbringen um Vereinbarungen zu brechen.

    Es müssen schärfere Gesetze her aber das hat der Bund unter Seehofer jahrelang verhindert. Warum sonst hat die Immobilienlobby die cDU/cSU jahrelang mit Millionen"spenden" bedacht?

  58. 20.

    Ob Linke oder Liberale, es spielt keine Rolle wem Sie was zuschreiben. Es ist die grundsätzliche Einstellung im Kopf. Immer wenn jemand meint, auf Kosten des anderen, unlautere Vorteile zu erlangen, immer dann muss es sogar schief laufen. Und es offenbart sich die Moral, wenn man meint, die andere Seite „übers Ohr zu hauen“. Vertrag kommt von vertragen...

    P.S. So gesehen haben liberale Ansichten Vorteile für alle Beteiligten, was keine Überraschung wäre/ist.

  59. 19.

    Great job on this news!

  60. 18.

    Das ist nicht richtig. Wir brauchen einen besseren Senat.

  61. 17.

    Wenn Sie keine Miete zahlen wollen müssen Sie kaufen. Dann hätten Sie das Problem nicht gehabt. Ansonsten sind Sie selber schuld an Ihrerer Situation.

  62. 16.

    Was soll denn das jetzt heißen? Investorenschutz geht vor Mieterschutz, wenn der Investor geltend machen kann, dass er sich verzockt hat?

  63. 15.

    Nicht dem Gericht sind die Vorwürfe zu machen. Die Gesetzgebung muss sich ändern bzw. es müssen Lösungen seitens der Politik gefunden werden (seit vielen Jahren überfällig), die dem fundamentalen Bedarf der Menschen nach Wohnraum gerecht werden.

  64. 14.

    Falsch! Es braucht unbedingt mehr Eigentümer als Selbstnutzer und weniger Mieter in Berlin.

  65. 13.

    Ja, das einzige wirksame Mittel ist, hier junge Mieter zu befähigen und ermutigen, die eigene Wohnung zu kaufen. Dann erledigt sich dieses Thema nach und nach allein in Berlin. Das Problem ist die große Anzahl an Mietern, in anderen europäischen Metropolen ist der Kauf einer kleinen Wohnung der Standard, diese gehört einem dann irgendwann nach Kreditrückzahlung. In der Schweiz gibt es auch das Alternativmodell, dass man ein lebenslang Miete zahlt ohne zu tilgen, wäre auch eine Idee als Alternative, wenn man weniger Geld zur Verfügung hat.

  66. 12.

    Sie haben absolut Recht. Zum Anderen, ich bin auch nur Mieter, warum soll ein Vermieter eine Kate zum gleichen Preis vermieten, wenn diese/r bewohnbaren Mietraum geschaffen hat. Denken Sie mal 30 Jahre zurück, da standen im ehemaligen Ostteil der Stadt nur Ruinen zum Vorteilsmietpreis von 23 Aluchips.

  67. 11.

    Na, v. a. dürfte klar sein, dass in dieser Gesellschaft für den normalen Mieter in pcto. Miet'zins' kaum einhaltungsfähige Rechte des Vermieters bestehen, die sind nun mal nicht eben für kleine 'Lichter' gemacht worden. Seltsam ist nur, dass den Mieterschutzverbänden, die ja auf Basis geltenden Rechts, bei neuen politischen Vorhaben auf Landesebene offenbar wenig Gehör geschenkt wird. Hinzu kommt, dass sog. Mieterrechte, sich in eigentl. geschäftlichen Regelungen wiederfinden, die von der Bundesrechtsebene geregelt werden! An diesem Grundsatz scheiterte der sog Mietdeckel u. auch das sog. Vorverkaufsrecht, obwohl es ernstzunehmende Versuche waren, den Mietern hier in Berlin zu helfen. Nur fragt man sich, warum den von uns gewählten Abgeordneten das Los von Otto Normalverdiener -- wenn überhaupt ein solcher auf dem Konto landen sollte, u. denen, die sich mit sehr vielen Arbeitsjahren (Rentenzugang 1 u. prakt. kaum Ausfallzeiten) derart egal ist, wie man so sieht.

  68. 10.

    Nicht die Richter sind schuld, sondern die abermals schlechte Vertragsgestaltung durch den Senat.

  69. 9.

    "Furchtbar! Grottenschlechte Gesetze und abgehobene Richter. Das Recht bleibt auf der Strecke!"

    Nicht das Recht sondern ein vernünftiges Zielfunktional zu der ganzen "Übung" bleibt auf der Strecke. Aber darüber entscheiden nicht die Gerichte.

  70. 8.

    Ich bin stets überrascht, wie sehr bei solchen Kommentaren übersehen wird, dass in einem kapitalistischen System die Eigentumsgarantie eine sehr hohe Priorität hat. Und dementsprechend wurden auch die Gesetze und Verordnungen zum Schutz des Privateigentums abgefasst. Und Gerichte wenden diese Regeln an. Der einzelne Richter mag persönlich andere Prioritäten wünschen, aber er ist an die Gesetze gebunden.

  71. 7.

    "Es braucht vor allem unbedingt eine bessere juristische Expertise im Senat und den Regierungsparteien."
    Nein nur im Senat, der Gesetzgeber weiß ganz genau was er macht und wer das ändern will, muss halt anders wählen. Mit der FDP bekommen sie jedenfalls keine mieterfreundlichere Gesetzgebung hin, denn in deren Vorstellung "regelt" natürlich alles der freie Markt.

  72. 6.

    "Adam W " Welches Recht meinen Sie, bleibt auf der Strecke ? Das Recht, dass unabhängige Richter gesprochen haben, nach Gesetzeslage ? Sie haben schon ein merkwürdiges Rechtsverständnis, nach dem Motto: ... es fällt nicht zu meinen Gunsten aus...."

  73. 5.

    Furchtbar! Grottenschlechte Gesetze und abgehobene Richter. Das Recht bleibt auf der Strecke!

  74. 4.

    Solche Richter braucht das Land nicht. Raus mit denen.

  75. 3.

    Es braucht vor allem unbedingt eine bessere juristische Expertise im Senat und den Regierungsparteien. Immer wieder wecken die bei Mietern falsche Hoffnungen. Vielleicht findet sich ja ein Jura-Professor o.ä., der sich auskennt.

  76. 2.

    Der Fachkräftemangel wirkt sich auch auf den Senat aus. Was der alles auf den Weg bringt, das vor Gericht nicht stand hält…mehr als blamabel dieser “Verein “. Hauptsache sie verdienen gut und haben warme Büros.

  77. 1.

    Es braucht unbedingt sehr schnell eine besseren Schutz der Mieter gegen maßlose Vermieter. Jeder, der aktuell auf Wohnungssuche ist, erlebt, was für unfassbare Mietforderungen erhoben werden. Geradezu unverschämt teilweise. Auch bei gutem Einkommen kaum zu bezahlen. Zudem gibt es kaum Wohnungen. Da steht eine soziale Katastrophe an und es wird weiterhin nicht entsprechend gehandelt von der Politik.

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