Pläne des Berliner Senats - E-Roller und Fahrräder dürfen ab Januar gratis auf Autoparkplätzen stehen

Mi 30.11.22 | 15:35 Uhr
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Symbolbild:Ein Fahrrad parkt zwischen Autos.(Quelle:imago images/Steinach)
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Video: rbb24 | 30.11.2022 | Vanessa Materla | Bild: imago images/Steinach

Immer wieder sind achtlos abgestellte Räder, Roller und Scooter auf Berliner Gehwegen ein Ärgernis. Abhilfe schaffen sollen nun normale Autoparkplätze: Hier sollen Kleinstfahrzeuge schon bald kostenlos abgestellt werden können.

Fahrräder, E-Roller, Lastenräder und Motorräder können künftig kostenlos auf Autostellplätzen geparkt werden. Das teilte die Verkehrsverwaltung des Senats am Dienstag mit. Demnach soll die Regelung ab dem 1. Januar 2023 gelten.

Zur Begründung heißt es, dadurch solle mehr Sicherheit auf den Fußwegen geschaffen werden. Immer wieder blockieren abgestellte Leihräder und E-Scooter Gehwege und gefährden damit Fußgängerinnen und Fußgänger.

Jarasch will "öffentlichen Raum anders verteilen"

"Es ist so, dass Fahrräder aber auch Elektro- und andere Kleinstfahrzeuge tatsächlich Fahrzeuge sind und das bedeutet, sie dürfen auf Parkplätzen abgestellt werden", sagte Mobilitätssenatorin Bettina Jarasch (Grüne) dem rbb am Mittwoch. "Das Ziel dahinter ist ganz klar: Ich möchte endlich, dass die Fahrräder, Scooter und anderen Kleinstfahrzeuge von den Gehwegen verschwinden, wo sie bis jetzt rechtlich geduldet worden sind."

Die E-Scooter werden laut Jarasch noch für eine kurze Übergangsfrist geduldet. Sobald die geplanten "Jelbi"-Sammelstellen für die Scooter feststehen, dürfen die nicht mehr auf den Bürgersteigen geparkt werden, sondern müssen entweder an den Sammelstellen oder auf Parkplätzen auf der Straße abgestellt werden, so Jarasch. Fahrräder auf Gehwegen würden dagegen weiter geduldet.

"Das Ziel unserer gesamten Mobilitätswende ist ja, dass wir den öffentlichen Raum anders verteilen: Mehr Platz für den Umweltverbund, weniger Platz für Autos. Geparkte Autos verbrauchen schlicht zu viel Platz in so einer dichten Stadt", sagte Jarasch.

Wegner: Pläne fördern weiter das Gegeneinander

Als "falschen Weg" bezeichnete dies Kai Wegner, CDU-Fraktionsvorsitzender im Berliner Abgeordnetenhaus und CDU-Spitzenkandidat für die Wiederholungswahl am 12. Februar 2023. Zwar habe man katastrophale Zustände auf den Gehwegen, die Pläne der Verkehrssenatorin gingen jedoch ausschließlich zu Lasten der Autofahrer, sagte Wegner in der rbb24 Abendschau.

"Ich glaube nicht, dass es dazu beitragen wird, dass es ein Miteinander geben wird, sondern weiter ein Gegeneinander", so Wegner weiter. Er sprach sich stattdessen gegen eine generelle Parkerlaubnis etwa für E-Scooter aus und befürwortete speziell genehmigte Stellflächen.

Kleinstfahrzeuge von Parkgebührenpflicht befreit

Der Senat beschloss die im Rahmen einer Verordnung zur Änderung der Parkgebühren-Ordnung. Wörtlich heißt es in der Mitteilung [berlin.de]: "Für das Abstellen beziehungsweise Parken von Fahrrädern, Pedelecs, Lastenrädern, Leichtkrafträdern sowie Motorrädern auf Verkehrsflächen des ruhenden Verkehrs ist eine generelle Befreiung von der Parkgebührenpflicht vorgesehen, um die Nutzer*innen dieser Fahrzeugarten zu einer verstärkten Inanspruchnahme dieser Verkehrsflächen zu animieren."

Grundsätzlich dürfen Fahrräder oder E-Roller auch schon jetzt auf der Straße abgestellt werden. So wird in der Straßenverkehrsordung im Punkt Parken und Halten (Paragraf 12) nicht zwischen Pkw und Fahrrädern unterschieden. Dort wird in Absatz 4 lediglich darauf hingewiesen, dass zum Parken der rechte Seitenstreifen oder Fahrbahnrand zu nutzen ist.

Für E-Roller gelten dieselben Park-Regeln wie für Fahrräder, das geht aus der Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung von 2019 hervor. Dort heißt es in Paragraf 11: "Für das Abstellen von Elektrokleinstfahrzeugen gelten die für Fahrräder geltenden Parkvorschriften entsprechend."

Allerdings macht die Straßenverkehrsordnung in Paragraf 17 auch Einschränkungen für das nächtliche Abstellen von Fahrzeugen auf der Straße, vor allem für "Fahrzeuge, die ohne Schwierigkeiten von der Fahrbahn entfernt werden können", wie Fahrräder.

Parkgebühren für Autos steigen

Auch Carsharing-Autos sollen auf Parkplätzen keine oder geringere Gebühren zahlen, so die Verwaltung weiter. Bereits im September hatte die Senatsverwaltung mitgeteilt, dass E-Tretroller, Fahrräder, Lastenräder, Leichtkrafträder und Motorräder ab dem nächsten Jahr auf Parkstreifen gratis parken können.

Zugleich wurden für Autos höhere Parkgebühren ab 2023 angekündigt. Fielen bisher je nach Gebührenstufe ein, zwei oder drei Euro pro Stunde an, werden es ab dem 1. Januar zwei, drei oder vier Euro. Die Verkehrsverwaltung betont, erstmals seit 20 Jahren würden in Berlin die Parkgebühren erhöht.

Weil sich die rund 4.500 Parkscheinautomaten in Berlin aus technischen Gründen nur schrittweise umstellen lassen, gelten die neuen Parkgebühren jeweils ab der Umrüstung. Den Betreibern der elektronischen Parkraummanagementsysteme wurde den Angaben zufolge eine Übergangsfrist bis zum 30. Juni 2023 eingeräumt.

Blinden-Verein hat Senat verklagt

Kürzlich hatten der Fußgänger-Lobbyverein Fuss und der Allgemeine Blinden- und Sehbehinderten-Verein berechnet, dass Leih-Roller und -Fahrräder im Schnitt alle 77 Meter die Berliner Gehwege blockieren. Ihre Daten basieren auf drei Berliner Stadtteilen.

Demnach stehen oder liegen zwei Drittel der E-Scooter, -Roller und Fahrräder an falschen Stellen - etwa mitten auf Gehwegen, an Bushaltestellen oder auf Mittelinseln. Verleihfirmen und Nutzer ignorierten vielfach die Regeln zum Abstellen der Fahrzeuge. Besonders blinde und sehbehinderte Menschen seien dadurch gefährdet. Viele trauten sich aus Angst zu stürzen nicht mehr auf die Straße.

Die Verbände werfen dem Berliner Senat vor, zu viele Verleiher bei zu wenig Stellplätzen zugelassen zu haben. Es müssten zunächst flächendeckend Abstellflächen jenseits der Gehwege eingerichtet werden. Der Blinden-Verein hat eine Verbandsklage gegen den Senat eingereicht.

Sendung: rbb24, 30. November 2022, 18:00 Uhr

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140 Kommentare

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  1. 140.

    Ein schönes Beispiel dafür, dass der Senat in einer völlig anderen Welt lebt als der Rest der Stadt. Ich sehe schon den Rollerfahrer 20 min nach einem freien Parklatz suchen. Nee natürlich nicht, die Dinger werden weiter genau da fallen gelassen werden, wo sie nicht mehr gebraucht werden.

  2. 138.

    So ein Zusatzzeichen (Radfahrer und E-Scooter) mit entsprechender Größe kostet mindestens 60 €, ohne das Anbringen und ohne Befestigungsmaterial. Sicher alles bezahlt durch Steuergelder von "Jedermann/-frau".
    Man könnte mit diesem Geld ja auch mal sinnvoll Odachlose oder die Tafel usw. unterstützen.
    Parkgebühren müssen auch angehoben werden, damit man die verlorenen Einnahmen durch fehlende PKW`s ausgleichen kann.

  3. 137.

    Also Fußgänger werden wohl eher von Rädern und Rollern bedrängt. Autos sind mir auf Gehwegen noch nicht begegnet.

  4. 136.

    Wie jetzt? Die einen zahlen doppelt (KfZ Steuer, Parkgebühren), die anderen nichts? Der Senat heizt Konflikte weiter an. Ungerechter und sinnloser (es sei denn, es geht um Eskalation als Strategie) geht es nicht.

  5. 135.

    Sie zahlen nichts in die Gemeinschaftskassen ein, drangsalieren aber die Gemeinschaft durch oft erlebte Rücksichtslosigkeit. Und bekommen jetzt noch Sonderrechte.

    Zum Glück sind bald Wahlen.

  6. 134.

    hennybehmberlinMittwoch, 30.11.2022 | 11:16 Uhr
    Antwort auf [Jura] vom 30.11.2022 um 11:12
    (...)"Wer zahlt den Schaden, wenn ein Autofahrer das Rad beschädigt, weil er es im Dunkeln nicht gesehen kann, da es ja so klein ist."

    So gehts mir als Autofahrerin auch immer mit den Kindern im Strassenverkehr. Wer soll die denn sehen, da sie ja so klein sind. Das die Leute einfach nicht verstehen, wie die Welt aus der Perspektive hinter der Windschutzscheibe nun mal aussieht und einzurichten ist.

  7. 132.

    Aber eben nicht genug. Die Allgemeinheit kommt für die Kosten auf, die Autofahrer verursachen. Das muß sich ändern.

  8. 131.

    Genau und auch Nummernschilder , sollten sie mal im Halteverbot abgestellt werden . Gleiches Recht für alle ! Und natürlich eine Haftpflichtversicherung !

  9. 130.

    Der Berliner Senat hat sich wirklich nur zur Aufgabe gemacht die Gesellschaft aufzuhetzen und zu spalten. Das scheint Ihnen zu gefallen.

  10. 129.

    Sie zahlen weniger als es kostet. Den Rest zahlen alle Steuerzahler.
    Wenn die Autofahrer wirklich alle Kosten tragen würden, würde kaum jemand Auto fahren.

  11. 128.

    MalziBerlinMittwoch, 30.11.2022 | 11:29 Uhr
    Antwort auf [Jochen] vom 30.11.2022 um 09:45
    "...ich melde mich trotzdem mal kurz zu Wort und möchte ganz wertfrei darauf hinweisen, dass KFZ - Besitzer mit Steuern, Parkgebühren und Anwohnerparkausweisen für die Nutzung von öffentlichen Flächen nicht wenig bezahlen."

    Das ordnen Sie völlig falsch ein - falls Sie den Diskurs in den Bezügen und der Logik eines Wettbewerbs bevorzugen.
    Die von KFZ-Nutzern und -Eigentümern verursachten Kosten übersteigen bei weitem die Einnahmen die durch die von Ihnen erwähnten Abgaben dafür entrichtet werden.

    Weshalb Ihr Argument nicht taugt, Fahrradfahrenden in dem Masse wie es geschieht, den öffentlichen Raum zur Nutzung zu verwehren.
    Im Gegenteil. Sie bestätigen mit Ihrem Argumentationsversuch noch einmal die Berechtigung Fahrradfahrenden und Fahrradbesitzern mehr öffentlichen Raum einzurichten. Das ist zumindest so, will man sich an die Fakten halten.

  12. 127.

    Autofahrer bezahlen rund 43 Milliarden Steuern und sichern ca. 1,3 Millionen Arbeitsplätze in Deutschland - und den Bau der Radwege. Radfahrer zahlen gar nichts und müssen nichtmal eine Haftpflichtversicherung oder Kenntnis der grundlegenden Verkehrsregeln nachweisen. Als Radfahrer wurde ich nur ein einziges Mal rücksichtlos von einem Auto (Taxi) überholt, habe aber selbst schon Dutzende von aggressiven Radfahrern durch rechtzeitiges Bremsen und Vorfahrt-Verzicht vir Verletzungen oder Tod bewahrt - Dank gab‘s nie, man durfte schon froh sein, nicht angepöbelt zu werden.

  13. 126.

    Warum gibt es keine Gebührenreduzierung für E-Autos??????

  14. 125.

    Vor allem der Anwohnerparkausweis schlägt mächtig zu Buche. Wie viel kostet der pro Tag?

  15. 124.

    Na da kann man nur hoffen das die soviel grips haben und sich nicht auf zugewiesende Parkplätze hinstellen.

  16. 123.

    "Wer zahlt für Schäden, welchr durch umkippende Leihfahrzeuge, an den benachbarten Autos entstehen????"

    Wer zahlt für die Schäden der vierrädigen Umweltverschmutzung die jeden Tag entstehen?

  17. 122.

    Na denn hoffe ich mal das die auch alle eine Parkscheibe dabei haben für die Parkplätze mit Parkscheibe.

  18. 121.

    22,00 € Anliegerparken für 2Jahre. Dass ich nicht lache.

  19. 120.

    Ich könnte schon ausrasten, wenn ich von Weitem eine Parklücke sehe und dann ein Motorrad darin vorfinde. Muss das sein? Jeder normale Mensch stellt sein Motorrad auf dem Gehweg ab, denn dort fallen keine Parkgebühren an.
    ;-)

  20. 119.

    soll'n der Quatsch?

  21. 118.

    Oh klar, die Radfahrer sind ja immer die Guten und serienmäßig mit Umweltschutz-Heiligenschein und auch nie mit hohem Tempo auf Gehwegen unterwegs! Wie wär‘s mit einem Minimum an gegenseitiger Rücksichtnahme?: Das abgebildete Fahrrad könnte ebenso quer am Bordstein stehen, so dass ein kleines Auto zusätzlich parken kann. Leider sind zu viele Radfahrer in typisch deutscher rücksichtsloser Rechthaber-Manie unterwegs und vergiften zwar nicht die Umwelt aber das partnerschaftliche Miteinander.

  22. 117.

    Es sollte auch kein kostenloses Recht für Radfahrer geben öffentlichen Raum zu nutzen.

  23. 116.

    Das ist jetzt aber wirklich eine fiese Masche. Ich freue mich ja immer sehr über Maßnahmen, die den Radfahrern auch helfen. Aber ich habe noch nie keinen Platz für mein Bike neben einem Schild oder an einem Baum o.ä. gefunden. Auf einen freien Autoparkplatz würde ich mein Bike nie stellen, schon alleine aus Angst vor Diebstahl oder vor mutwilliger Beschädigung.

    An dieser Stelle wird also nicht Fahrradfahrern geholfen, sondern Autofahrer werden bewusst geschädigt. So ein mieses Angebot werde ich als Fahrradfahrer nicht nutzen! Für große Lastenräder oder Motorräder kann es ggf. nützlich sein. Die haben aber so auch schon viele Möglichkeiten und eigentlich keine Not. Mich bringt so eine Politik richtiggehend in Rage!

  24. 115.

    Ich wähle am 12.Februar CDU.
    Nicht aus Überzeugung und auch nur sehr widerwillig.
    Aber irgendwie muss versucht werden, den RGR-Albtraum zu beenden.

  25. 114.

    Muss doch irgendwie ein Konjunkturprogramm sein. Klar, ich stelle mein Fahrrad auf einen Autoparkplatz - und dann? Das Schloß vll. festdübeln? Das die Drahtesel mal "umgeparkt" werden, davon gehe ich aus; aber bei halbwegs vernünftigen Rädern ist so'ne Nummer doch eine Einladung zum ungeplanten Besitzerwechsel. Umweltschutz finde ich ja super, aber die Vorstellungen des Senats manchmal nur zum wegschmeissen.

  26. 113.

    Paris erwägt aktuell, die scooter wieder zu verbieten, weil damit zu viel schindluder getrieben wird. Sowohl bei der Nutzung als auch beim abstellen. Hieran sollte sich Berlin mal ein Beispiel nehmen. Die scooter sind so überflüssig wie ein Kropf. Reine spaßmobile und nach kurzer Laufzeit nur noch umweltschädlicher elektroschrott. Es war ein riesen Fehler, die Dinger zuzulassen ohne die Erfahrungen aus anderen Ländern zu prüfen und daraus zu lernen.

  27. 112.

    Ich bin absolut Ihrer Meinung! Ich würde niemals auf die Idee kommen, mein Fahrrad auf der Straße zu parken und damit den Autofahrern die eh schon knappen Parkplätze wegzunehmen

  28. 111.

    Im Umkehrschluss darf ich dann bestimmt meinen SUV auf dem Radweg parken,..
    Diese bayerische Möchtegernpolitikerin spaltet die Gesellschaft und schafft Unfrieden. Aber sie sollte den 12. Februar im Auge behalten.

  29. 109.

    Laut StVO ist es schon lange erlaubt, Fahrräder auf Parkplätzen abzustellen. Hat nur keiner gewusst weil keiner Werbung dafür machte.

  30. 108.

    Find ich einen guten Plan, da stehen sie dann nicht lange :-)))

  31. 107.

    Die KFZ Steuer ist ausdrücklich nicht für für die Nutzung von öffentlichen Flächen. Alle Steuern gehen in einen großen Topf und sind nicht Zweckgebunden. Anwohnerparkausweise sind doch ein Witz, die Ausgabe dafür deckt doch nichtmal die Kosten für den Behördenvorgang. Insbesondere auf Landesebene zahlen alle Steuerzahlenden für den Bau und erhalt von Straßen und in Berlin gibt es noch immer deutlich mehr Personen die kein Auto besitzen, als jene welche eines besitzen.

  32. 106.

    Ein sehr aufschlussreicher Kommentar.
    Es is tatsächlich richtig, dass die StVO das Abstellen von Leichtmetallraedern, geschweige den E-Rollern o. Ä. nicht verbietet.
    Kein vernünftig denkender Nutzer dieser Vehikel würde allerdings nicht auf die Idee kommen und sein EIGEN dort abstellen.
    Es geht hier um Prepay und nicht um Dein Lastenrad, mit dem Du Dein Brot verdienst.

  33. 105.

    Na damit ist der Kleinkrieg eröffnet und der Senat endlich aus der Bredouille raus, weil genügend Stellplätze für die Vielfalt der Fahrzeuge zu schaffen klappt ja nicht. Sollen sich doch Rad und Autofahrer die Köpfe einhauen.

  34. 104.

    Nicht nur eine Haftpflichtversicherung für Fahrräder, denn eine Hausratsversicherung, wofern überhaupt vorhanden, wird versuchen, solche Zahlungen abzulehnen und ggf. die Versicherungsbedingungen dahingehend zu verändern. Desweiteren bezahlen PkW Parker mit ihrer Pflicht-Kfz-Versicherung und den Kraftstoff-Steuern für die Nutzung des öffentlichen Verkehrsraums. Es wäre nicht einsichtig, warum dann Fahrradnutzer davon befreit werden.

  35. 103.

    Drollig, wie die Autofahrenden hier mal wieder keine Kenntnis der StVO haben. Das Abstellen von Fahrzeugen jeder Art auf der Straße war schon immer erlaubt und das Entfernen selbiger ist ebenso verboten, wie das Entfernen von Autos von Parkplätzen. Einziger Unterschied zu vorher: die Parktplatzgebühren entfallen.

    Im Übrigen dient die Kfz-Steuer nicht dazu Straßen zu bauen und zu erhalten. Das wird häufig aus der Lohnsteuer gemacht. Die Kfz-Steuer bringt auch weniger ein, als der Autoverkehr am Ende den Staat und die Volksgemeinschaft kostet. Aber ruhig weiter aufregen :)

  36. 102.

    Also ich möchte die Ausbeutung der Kinder in Lithiumminen nicht durch gesteigerte E-Mobilität fördern. Aber das nur mal vorweg. Wenn Regeln, dann aber für alle gleich, also auch Leihräder, EScooter und Carsharing zahlen wie das KfZ. Dann zahlt man für die Nutzung der von Ihnen beschriebenen Gemeinschaftsflächen wie es Einwohner, die privat ein Auto besitzen ja auch bereits tun.

  37. 101.

    Ist doch klar das Autofahrer für Parkplätze ab Januar mehr zahlen müssen. Irgendwie muss doch Geld in die Kassen kommen wenn die Autoparkplätze von Motorrädern und Fahrrädern kostenlos genutzt werden können.

  38. 100.

    Eine Verkehrsplanung sollte alle Verkehrsträger im Blick behalten. Hier geht es wieder nur ums einseitige Bevozugen und den anderen eins auswaschen. Traurig. Warum bekommt es die Lokalpolitik eigentlich nicht hin, Berlin für alle zu gestalten, sondern immer zu Lasten der Autos zu handeln?

  39. 99.

    Ich denke das die große Mehrheit der Radfahrenden nicht so rücksichtslos ist, und ihre Fahrräder auf PKW-Stellplätze parkt .
    Viele Radler besitzen ja auch ein Auto und wissen,wie schwer es ist,einen Parkplatz zu bekommen. Also trauen wir doch den Menschen mehr Umsicht zu,als wir von den RGR Politikern erwarten dürfen.

  40. 98.

    ...ich melde mich trotzdem mal kurz zu Wort und möchte ganz wertfrei darauf hinweisen, dass KFZ - Besitzer mit Steuern, Parkgebühren und Anwohnerparkausweisen für die Nutzung von öffentlichen Flächen nicht wenig bezahlen.

  41. 97.

    Oh Leute ... Leseverständnis.
    "Grundsätzlich dürfen Fahrräder oder E-Roller auch schon jetzt auf der Straße abgestellt werden."
    Es ist jetzt schon erlaubt.
    Ich mache es nicht, weil übergriffige Autofahrer gerne Hand anlegen um diese, für sie selbst illegale Störung, zu beseitigen. Man konnte ja auch sehen wie schnell Autofahrer bei Klimaklebern übergriffig werden.
    Auch hier in Kommentaren kann man sehen, dass Autoliebende nicht wissen, dass es jetzt schon erlaubt ist und gehen deswegen auf die Barrikaden. Nur das kostenlos ist neu.
    Es wäre wirklich sinnvoll, dass die Autonutzer sich mal an die eigene Nase fassen beim Thema Verkehrsrecht brechen und gefährdendes Verhalten im Straßenverkehr.

  42. 96.

    Die Arbeit des Berliner Senats kann man nur noch als Farce bezeichnen. Nach Monaten der unzumutbaren Umstände hat der tolle Senat jetzt „DIE LÖSUNG“. Anstelle ein nachhaltiges Konzept erarbeitet zu haben, um auf dem gesamten Stadtgebiet Flächen zu schaffen und einheitliche Regeln aufzustellen, opfert man jetzt planlos jeden freien Pkw-Stellplatz. Und das, obwohl man in den letzten Jahren/Monaten die Pkw-Stellplätze in der City ohnehin schon reduziert hat. Ich habe grundsätzlich nichts dagegen, dass teilweise Pkw-Stellplätze für Abstellflächen herhalten müssen. Aber bitte mit Plan und sinnvollem Konzept, so dass auf diesen Flächen mehrere der oben genannten Mietfahrzeuge abgestellt werden können. Für mich ist das Titelbild des rbb jedoch exemplarisch und wir werden es im neuen Jahr leider auch so in Berlin erleben dürfen. Die „Arbeit“ des Berliner Senats ist in meinen Augen ein einziges Armutszeugnis. Und das betrifft leider keinesfalls nur den Verkehrssektor.

  43. 95.

    Wissen Sie vielleicht, wieviele Menscchen derart körperlich eingeschränkt sind, daß sie einen Parkplatz vor der Haustür benötigen?

  44. 94.

    Dafür ist die übliche Hausratversicherung ausreichend und die persönliche Haftpflichtversicherung. Ich gehe davon aus, daß es eher umgekehrt sein wird: Wer zahlt den Schaden, wenn ein Autofahrer das Rad beschädigt, weil er es im Dunkeln nicht gesehen kann, da es ja so klein ist.

  45. 93.

    Wer jetzt noch grün wählt ist selbst schuld. Umweltberater und Fahrradfahren sind grundsätzlich zu unterstützen, aber die Autofahrer und Radfahrer aufeinander zu hetzen weil man es verpennt hat die Scooter und andere Leihsysteme in seine Schranken zu weisen obwohl sie damit Geld verdienen…hier läuft was verkehrt .

  46. 92.

    Stellt sich die Frage der Haftung, wenn eines der Fahrräder gegen abgestellte Pkw fällt.

    Eine verpflichtende Haftpflichtversicherung für Fahrräder erscheint überfällig.

  47. 91.

    Ist heute der 1. April? Parkplätze sind wie Goldstaub, was haben Fahrräder da zu suchen? Und auf einmal wird jedes Rad und jeder Roller ordentlich abgestellt. Träumt weiter. Weg mit dem ganzen Mist, die braucht kein Mensch, sind nur Unfallquellen. Oh je, in was für einer Zeit mit was für einer Regierung leben wir....
    Wird Zeit, daß Neuwahlen kommen, ich weiß genau wen ich alles nicht wähle....

  48. 90.

    Dem Kommentar kann ich mich voll anschließen. Der Senat macht alles das die Front zwischen Fahrradfahrer und Autofahrer immer größer wird. Offen stellen sie sich auf die Seite der Fahrradfahrer. Der Senat arbeitet bewusst nicht im Interesse aller Berliner, sondern nur für eine Gruppe. Und das ist aus meiner Sicht fast kriminelle. Ich werde mein Wahlverhalten dieser Situation entsprechend ändern.

  49. 88.

    Wie bescheuert ist das denn….

  50. 87.

    Die Berliner werden doch im Ergebnis das selbe wählen. Ich befürchte Grün wird noch stärker, warum auch immer...

  51. 86.

    Sehr coole Aktion.
    Schließlich gibt es kein Recht auf kostenlose Privatnutzung der Gemeinschaftsflächen, es gibt auch kein Recht auf Verpestung der Umwelt durch Autos und ein Recht auf die Verdrängung der Fußgänger auch nicht.

  52. 85.

    So ist es , immer wenn man denkt es geht nicht mehr schlimmer , fällt dieser Regierung noch ein größerer Murks ein .

  53. 84.

    Ich hab es auch für einen Aprilscherz gehalten. Mit dieser Maßnahme (kann man auch in den Kommentaren hier sehen) ist der soziale Frieden wieder mal äh einer ordentlichen Prüfung ausgesetzt.
    Denkt denn keiner nach, was dann passieren wird? Autofahrende Parkplatzsucher werden die Fahrräder einfach (quer...?) auf den Bürgersteig räumen (unter lebhaften Diskussionen mit/unter den vorbeiflanierenden Passanten), hinzukommende Radfahrer oder gar der Besitzer werden sich heftige Wort(?)gefechte liefern. usw usf,
    Bei allem Verständnis: Das kann nicht die Lösung sein. Bitte nochmal ein amtliches(!) Brain(?)storming bitte. Danke.

  54. 83.

    Wie auf dem Bild zu sehen ist, muss man praktischerweise und ostentativ das Fahrrad auf dem ehemaligen Autoabstellplatz platzieren, dass selbst ein weiteres Fahrrad dort keinen Platz mehr hat. Es wird dann auch noch sehr viele "Leihfirmen" geben, die Fahrräder verleihen. Denn in der Stadt ist das dann echt ein Vorteil, das Fahhrad auf jedem Autoabstellplatz kostenfrei abstellen zu können. Ich werde meine Frau fragen, ob sie nicht eine Fahrradverleifirma aufmachen will.

  55. 82.

    Genau, das löst die Probleme. Und in den freien Tiergaragen kann man dann möblierte Zimmer mit Trockenwämdem und Gemeinschaft WC bauen. Damit ist sogar das Wohnungs Problem gelöst. Es kann dorxh alles so einfach sein

  56. 81.

    "Da darf jetzt jeder Heini Parkplätze besetzen ??" Ich denke, ja. So wie jeder Autofahrende Heini auch.

  57. 80.

    Das wirft die Frage auf, was unterscheidet ein Leih-Fahrrad von einem "normalen" Fahrrad?

  58. 79.

    So kann man die leidigen Autos auch aus der Stadt vergraulen. Ab dann stehen auf jedem Stellplatz 1 Fahrrad. Die dann von PKW Fahrern irgendwo in der walachei abgestell werden.
    Ich frage mich wer bezahlt hier Steuern, nur die PKW Halter. Wann kommen endlich auch Steuern für die, die die Parkplätze dann nutzen.
    So viel zu grüner Politik.

  59. 78.

    Dienstfahrzeuge des Senats abschaffen. Dann gibt es mehr Parkplätze für Radfahrende.

  60. 76.

    Irgendetwas läuft hier in der Politik verkehrt und ich bin Froh, das es bald neue Wahlen gibt! Wer lebt hier am wirklichen Leben vorbei. Es gibt zu wenig Parkplätze und man nötigt nur Autofahrer zum Falschparken, wenn das sein soll, dann hat es die Verkehrspolitik von Berlin geschafft Menschen gegeneinander aufzubringen. Aber bitte daran denken Druck erzeugt Gegendruck und ob das in Zukunft friedlich bleibt ist abzuwarten. Der Krug geht nur so lange zu Bruch bis er bricht. Einfach nur vorstellen, dass die Autofahrer nur noch öffentlichen Nahverkehr nutzten bricht den ÖPNV das Genick.

  61. 75.

    Das ist falsch. Die Gebühr für die Anwohnervignette muss immer bezahlt werden.

  62. 73.

    "...sowie Motorrädern auf Verkehrsflächen des ruhenden Verkehrs ist eine generelle Befreiung von der Parkgebührenpflicht vorgesehen"
    Diese lauten Dinger werden auch bevorzugt? Warum? Ist es noch nicht laut genug in der Stadt?

  63. 72.

    Dann wird das Fahrrad eben zurück auf den Gehweg gestellt! Geht nicht an das ein Fahrrad eine ganze Stellfläche, was für den PKW gedacht ist, einnimmt.

  64. 71.

    Haha, herrlich solche Themen. Alle zerfleischen sich wieder gegenseitig mit heiligem Ernst. :-)

  65. 70.

    Es ist wirklich schön zu sehen, welche Probleme Berlin zu haben glaubt. Deckt sich leider nicht mit meiner persönlichen Wahrnehmung, die sich aus Besuchen in der Schule meiner Kinder, dem Zustand des örtlichen Polizeireviers, dem Zustand und der Sauberkeit, Sicherheit und Zuverlässigkeit des Nahverkehrs, einer Wohnungssuche zusammensetzt. Ich kann mich nicht erinnern, dass RRG dazu in den vergangenen zehn Jahren irgendwelche nennenswerten Verbesserungen beigetragen hätte. Gerade beim Wohnungsbau, dem Nahverkehr und dem Radwegenetz. Aber über Blumenkästen und Rader auf den Straßen philosophieren. Willkommen in Bullerbü. :-)

  66. 69.

    Ach echt? Ist das so? Im Automotive arbeiten ca. 2Mio. Arbeitnehmer. Wenn diese 2.Mio. jeden Monat 200€ Lohnsteuer zahlen, so sind das pro Jahr mindestens 4,8 Mrd. Steuereinnahmen allein nur aus der Lohnsteuer. Andere Wertschöpfungen sind da noch nicht enthalten. Wahrscheinlich war bei ihrer Milchmädchenrechnung die Milch sauer...

  67. 68.

    Das wird bestimmt genauso gut funktionieren, wie alles andere, was man hat. Um den Schrott & Dummheit einzudämmen. Gar nicht.

  68. 67.

    Liebe Autofahrer, kauft euch alle ein Fahrrad und wenn ihr morgens zur Arbeit fahrt stellt ihr euer Rad auf den Parkplatz. Somit habt ihr am Abend euren Parkplatz wieder. Damit entfällt das ewige Parkplatz suchen und das ist gut für die Umwelt! :-)

  69. 66.

    Ja und? Nennt man Überbuchung. Gibt es in vielen Bereichen unseres Lebens. Es berechtigt Sie lediglich bei einem freien Platz diesen dann auch dort zu nutzen. Sie können ja auch gern anlassbezogen zahlen...

  70. 65.

    Anstatt Leihräder und E-Roller zu verbieten möchte man nun auch die Autofahrer mit dem Müll drangsalieren. Das Problem wird dadurch nicht gelöst. Es wird eher zu weiteren Konflikten kommen. Wenn beispielsweise gehässige Autohasser ganze Straßenzüge mit den E-Roller und Leihrädern vollparken. Da sind doch Konflikte vorprogrammiert.

  71. 64.

    Ich zahle für eine Anwohnerparkausweis ab Januar fast das sechsfache, mit dem Ergebnis, dass auf dem Parkplatz jetzt so ein Scheiß Leihräder, E-Scooter, oder Lastenfahrräder steht?
    Das sind die Vorboten, die das abzeichnen, was passiert, wenn eine Grüne Bürgermeister von Berlin wird:
    Zwang, Bevormundung, Vorschriften, Verbote, klientelpolitik

  72. 63.

    Irgendwie hat der Senat nicht wirklich einen Plan. E-Scooter und Leihfahrräder dürfen statt auf Gehwegen künftig nur noch auf ausgewiesenen Abstellflächen geparkt werden. Warum sollen die jetzt auch noch zwischen die Autos gestellt werden dürfen. Was passiert, wenn ein E-Scooter oder Leihfahrrad umfällt? Auch die sog. Freefloater sollten zu zentralen Abstellflächen innerhalb und unmittelbar an den S-Bahn-Ring angrenzend finanziell motiviert werden anstatt das die Fahrzeuge von Miles, weshare und freenow überall Kreuz und quer geparkt werden dürfen. In den Berliner Randbeziken könnte man das ja aussetzen. Fangt an, den Anwohnern mit eigenem Fahrzeug Vorrang zu geben, dann entfällt auch der überflüssige Parkplatzsuchverkehr.

  73. 62.

    Das kann nur unsere unfähige Regierung beschließen. Danke Frau Jarasch für ihre autofeindliche Umsetzung. Sollte ich einen Parkplatz mal benötigen, dann wandern die Scooter und die Zweiräder
    eh auf dem Gehweg. Mit dem Parken auf Autoparkplätzen, nur dann wenn genügend Parkplätze zur Verfügung stehen. So landen sie unweigerlich sowieso auf dem Gehweg.

  74. 61.

    Sehr gute Initiative vom ABSV und Fluss e.V.
    Es ist notwendig, dass Fahrrad Bügel zum Anschließen des Fahrrads auf Parkplätzen aufgestellt werden. Einzel abgestellte Fahrräder sind leicht der Gefahr ausgesetzt, dass sie umgefahren werden oder einfach zur Seite gestellt werden. Parkplatz suchende Autofahrende machen oft einen gestressten Eindruck und da muss man mit allem rechnen.

  75. 60.

    Na dann liegen die Dinger ja nicht bald nur im Wasser sondern demnächst auch kreuz und quer auf der Straße und im grünen oder Bus Spuren...

  76. 59.

    Was passiert eigentlich wenn ein Fahrrad/Roller einfach umgestellt wird? Das muß ja noch nicht einmal der Autofahrer sein sondern z.B. Kids die sich nen Spaß daraus machen andere zu ärgern.
    Diebstahl ist es ja nicht, man könnte es ja vielleicht als "zivilen Spaß" bezeichnen! ;-)

  77. 58.

    Schon mal darüber nachgedacht, wieviele Autofahrer an den Kreuzungen vor die abgesenkten Bordsteine stellen, die älteren Mitmenschen das Kreuzen der Fahrbahn erleichtern sollen? Da könnte das Ordnungsamt eine Menge Geld verdienen!
    Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen!

  78. 57.

    Das Problem mit den im Weg stehenden Leih E-Rollern und Leihrädern wird doch so nicht gelöst, nur verlagert bzw. ignoriert. Die, die sie Kreuz und Quer abstellen werden es weiterhin tun und haben dann demnächst die Legitimation es auch noch auf der Straße zu tun. Es wird noch mehr Schäden, Gefahrenquellen und Chaos geben. Aber Berlin ist ja dafür bekannt aus Chaos noch mehr Chaos zu machen. Unser Senat sollte mal anfangen Probleme nicht zu verschärfen, sondern zu lösen.

  79. 56.

    eine dieser sinnlosen Regelungen, die zu Aggression und Spannungen zwischen den Verkehrsteilnehmern führen wird. Warum muss ein sehr flexibles Vehikel, wie ein Fahrrad, respektive ein E-Roller, einen Parkplatz nutzen, der speziell auf die Größe eines PKW ausgelegt ist? Räder/Roller können durchaus straßenseitig auf dem Gehweg platziert werden,ohne hierdurch einen verkehrstechnischen Stau zu verursachen, denn PKW nutzen diese Flächen nicht, müssen dann aber sinnlos suchend Kraftstoff verschwenden

  80. 55.

    In der verlinkten Mitteilung auf Berlin.de heißt es:
    "Parken von Fahrrädern, Pedelecs, Lastenrädern, Leichtkrafträdern sowie Motorrädern auf Verkehrsflächen des ruhenden Verkehrs". Von E-Rollern ist da also nicht die Rede.

  81. 54.

    Autofeindlich? Ihr Argumentation kann als Fußgängerfeindlich dann verstanden werden.
    Sie scheinen den Sinn der Verordnung nicht verstanden zu haben. Es geht um die Sicherheit der Fußgänger. Dürfte auch für Autofahrer von Interesse sein, da dadurch plötzliches Betreten der Fahrbahn durch Blockade des Gehweges vermieden wird.

  82. 53.

    Es werden mehr Parkausweise gegen Geld (!) vergeben als es Parkplätze gibt...

  83. 52.

    Wegen der Rücksichtslosigkeit der Rollerfahrer haben die Autofahrer wieder das Nachsehen.Wenn Ich sehe wie und wo Roller abgestellt werden frage ich mich wes Geistes Kind diese Mieter sind.Da wird wahllos mittig auf dem Bürgersteig,direkt vor einem Hauseingang der Roller abgestellt.Das zeigt auch in welcher Gesellschaft wir leben:Nach mir die Sintflut/hoppla jetzt komme ich!Das kommt Frau Jarasch nun genau recht.Die Auto gegen die Rad/Rollerfahrer aufhetzen.

  84. 51.

    Wieder mal ein Super-Beschluss! Bei dieser Regierung kann man sich nur noch an den Kopf langen. Es wird wirklich Zeit für Neuwahlen!

  85. 50.

    Statt endlich was gegen diese Dinger zu unternehmen...

  86. 49.

    Diese Frau Jarasch spaltet die Gesellschaft. Sie treibt einen Keil zwischen Radlern und Autofahrern. Statt für ALLE Verkehrsteilnehmer eine Lösung zu finden,ärgert man weiter die Autofahrer, indem man erneut Parkplätze reduziert. Nun muss halt der Autofahrer vor dem Einparken noch Räder und Roller entfernen. Wann ist nochmal die Wahl ??

  87. 48.

    Nun ja, es liegt auf der Hand, dass genau das Ziel der ganzen Übung ist.

  88. 47.

    Das wirft die Frage auf, was unterscheidet ein Leih-Fahrrad von einem "normalen" Fahrrad?

  89. 46.

    Wer sagt denn, das die Autos grundlos in der Stadt unterwegs sind? Hellseher?

  90. 45.

    Das ganze Problem wäre gelöst, wenn man Berlin zur autofreien Stadt machen würde!

  91. 44.

    Das ist doch mal eine tolle Anregung für jeden Fahrradverein, dass jedes Mitglied bei einem gemeinsamen Ausflug sein Fahrrad auf einem Parkplatz deponieren kann.
    Bin mal gespannt.

  92. 43.

    Ich halte das für reine Schikane gegenüber den Autofahrern.
    Berliner geht im Feb. 23 wählen, das ist eure Chance etwas zu verändern!

  93. 42.

    Warum nicht gleich auf die Straße legen/abstellen. Macht das Leben der „Gleichgesinnten“ leichter. Die brauchen sich nicht mehr festzukleben und frieren nicht mehr so. Die, die die Fahrgeräte achtlos abstellen werden es auch zukünftig tun. Unfassbar, wie man auf solch bescheuerte Ideen kommen kann. Bessere Idee falsch abgestellte Fahrgeräte einsammeln: 1. Schafft Arbeitsplätze, 2. Gegen 100,- wieder an Anbieter aushändigen - dann wird der Anbieter sich schon etwas einfallen lassen

  94. 41.

    Solch eine Idee kann nur von einer grünen Verkehrsverwaltung unter Leitung von Frau Jarasch kommen. Autofeindlicher geht's nicht mehr haupsache der Autofahrer/in zahlen fleißig Steuern für ihr Fahrzeug und auf die Kraftstoffe wovon der Staat ja auch was hat wird aber behandelt unter aller Würde. Für ist es eine Frechheit was dort ausgebrüttet wurde es wird Zeit daß in Berlin Änderungen kommen in der Politik die wieder Bürgerfreundlich ist. Frau Jarasch muss weg.

  95. 40.

    Was du offenbar nicht weißt ist, wie viele Kosten durch weniger Autos eingespart würden. Autos verursachen weitaus mehr volkswirtschaftliche Kosten, als sie einbringen. Somit hast du eine Milchmädchenrechnung aufgestellt.

  96. 39.

    Genau die richtige Idee. Die E-Scooter können sie von mir aus komplett aus der Stadt verbannen, aber ansonsten ein richtiges Signal: Dass dieses ständige Privileg von Autos im öffentlichen Raum (der uns allen gehört) endlich mal angekratzt wird. Wieso soll ich denen ständig Vorrang bei der Platzverteilung einräumen? Wieso soll das selbstverständlich sein?

    Und ja, na klar, es fahren grundsätzlich nur Krankenschwestern, Handwerker, Altenpfleger und Menschen mit Behinderung durch Berlin und wirklich alle sind lebenswichtig auf ihren Pkw angewiesen, ich versteh schon. Und nein, ich bin kein Fahrradrowdy, Ihr könnt Eure abgenudelten Sprüche stecken lassen.

  97. 38.

    Kann alles nicht wahr sein,diese Regierung muss abgewählt werden.

  98. 37.

    Das sorgt für erheblich viel weniger Parkplätze für Autos. Ist nicht die richtige Lösung.

  99. 36.

    Das ist ja eine Veraschung. Es sind ja bald Wahlen !

  100. 35.

    Ich sehe es schon, dass "Aktivisten" dann provokativ Parkplätze mit einem Leihrad zustellen.

  101. 34.

    Der E Roller Müll liegt schon so überall rum und jetzt nehmen die Dinger den Autos noch die Parkplätze weg? Berlin wird in Zukunft gemieden, viele werden so Denken und der Einzelhandel wird es spürbar merken!

  102. 33.

    Ich sehe es ein, dass für KFZ die PArkgebühren angehoben werden - da gehe ich gerne mit - aber jetzt das kostenlose Abstellen dieser Pestbeulen auf KFZ-Stellplätzen kann nur ein vorgezogener Aprilscherz sein, oder hat da jemand was falsches geraucht an verantwortlicher Stelle? Da diese Senatsstelle grün regiert ist, ist mir klar, dass wieder mal wahlkampftaktischer Aktionismus betrieben wird. Mich kotzt diese Stadt mittlerweile immer mehr an. Heute wird die, morgen ne andere Sau durchs Dorf getrieben. Die Grünen Regierenden in dieser Stadt haben doch einen Riss in der Schüssel - einen amtlichen.

  103. 32.

    Da werden sich die Radfahrer vor allem in Mitte freuen, wenn sie den Autofahrern eins auswischen können.

  104. 31.

    Danke, das hat uns gerade noch gefehlt.
    Wofür bezahle ich eigentlich die KFZ Steuer.

  105. 30.

    Und weiterhin bitte immer ordentlich die Grünen wählen, die machen was Gutes für uns Bürger. Hahahaha!

  106. 29.

    Es ist nicht normal, wie viele Autos in der Berliner Innenstadt - dank ÖPNV völlig grundlos - unterwegs sind. Verknappte Parkplätze für Autos machen das Autofahren in dicht besiedelten Gebieten unattraktiver. Und machen Autofahrenden vielleicht auch ein bisschen klar, dass jeder Verkehrsteilnehmer gleich viel wert ist. Egal ob im Auto, auf dem Rad, im Rollstuhl, auf dem E-Scooter oder zu Fuß. Aus meiner Sicht eine gerechte und sinnvolle Lösung für gleich mehrere Probleme.

  107. 28.

    Da sieht man wieder,wie groß der Hass gegen den privaten Autoverkehr,der von den Grünen seit Jahren propagiert wird,um eine weitere Stufe erhöht wird.Bei dem Parkplatzmangel in der City,jetzt auch noch mit Fahrrädern und Elektrorollern zuzustellen ist wieder mal typisch.Ich kann nur hoffen das die Grünen bei der nächsten Wahl sowas von abgestraft werden und zusammen mit der Linken in der Opposition landen!

  108. 27.

    Wo ist das Problem? Sie zahlen nur dann, wenn sie Ihr Auto auf einem parkraumbewirtschafteten Parkplatz abstellen können. Wenn Sie keinen finden, müssen Sie auch nicht bezahlen. Und nein, die kostenpflichtigen Parkplätze gehören Ihnen persönlich nicht - Sie haben kein Anrecht darauf. Sonst noch Fragen?

  109. 26.

    Für Leihräder (und auch -Roller?) wurde in Berlin gerade erst eine Stationspflicht eingeführt. Somit ergibt die neue Regel praktisch keinen Sinn.

  110. 25.

    Ohne die Steuern und Abgaben der Autofahrer durch den Kauf eines Pkw, das Tanken, das Parken, die KFZ-Steuer, die Kfz-Versicherung und sogar die Bußgelder, gäbe es ein riesiges Loch im Landes und Bundeshaushalt. Und wieder werden durch die Senatorin Zweiradfahrer gegen Autofahrer ausgespielt und aufeinander gehetzt.

  111. 23.

    Ich finde es drollig, wie sehr sich hier jetzt schon im Vorfeld über Fahrradfahrer aufgeregt wird, weil sie jetzt auch noch neben der Teilnahme am Straßenverkehr und damit der Belästigung der Autofahrer auch noch ihre Räder auf den Parkplätzen abstellen werden!!!111elfelf!! Einfach mal nachdenken: Welcher Radfahrer wird sein Rad auf einem Platz abstellen, wo es nicht angeschlossen werden kann? Was abgestellt werden wird sind Scooter und maximal Leihräder. Oder?

  112. 22.

    Na schön, hat sich bestimmt eine Radfahrerin, mit Dienstwagen, ausgedacht. Wo bleibt da das Gleichheitsgesetz? W.J.


  113. 21.

    Ich glaube, das mit den Neuwahlen ist der Dame noch nicht präsent, oder sie WILL nicht regieren. Hm. Wieder mehr Stimmen für FDP und AFD...

  114. 20.

    Aha.... und wie ist dann die Regelung mit den Versicherungen wenn diese Teile in die Autos kippen?????
    Wie war das bisher wenn ich mein Auto neben ein Roller/Rad etc welches auf dem Bürgersteig steht stelle.... ich bin mit der Gefahr bewusst. Und nun im Parkhafen dürfen diese Teile neben mein Auto gestellt werden... GRATIS... Wer hat den jetzt den Knall nicht gehört?
    Ist dich logisch was jetzt passieren wird, in jede Parkbucht wird jetzt so ein dämlicher Roller gestellt...

  115. 19.

    Was ist das für eine unsinnige Idee! Das wird das Problem mit den achtlos abgestellten Scootern doch nicht lösen: Eine Lösung kann nur sein, dass ein Scooterbenutzer für die Entfernung seines unsachgemäß abgestellten Scooters haftbar gemacht wird! Es darf nicht sein, dass die Dinger überall rumstehen.

  116. 18.

    Das sehe ich auch so! Aber, wie Sie schon feststellten, wir Berlinerinnen und Berliner haben noch eine Chance - Abwählen! Nutzen wir sie!

  117. 17.

    Wie jetzt!?!?
    E-Roller, Fahrräder etc. dürfen auf Parkplätzen umsonst stehen und für Autos müssen Gebühren bezahlt werden?! Also nimmt uU ein umgekippter Roller einem Autofahrer den Parkplatz weg?
    Das grüne Grauen nimmt immer mehr Gestalt an. Wehrt sich denn keine andere Partei gegen diesen Wahnsinn?!
    Ich glaube, ich muss bald meine Heimatstadt verlassen um dieser Partei zu entgehen.

  118. 16.

    Wer zahlt für Schäden, welchr durch umkippende Leihfahrzeuge, an den benachbarten Autos entstehen????

  119. 15.

    Holla, schon wieder 1. April?? Hm, da ging aber schnell... Dann gibt's in ganz Friedenau nächstens keine freien Parkplätze mehr! Und die selben Honks, die den Roller auf'n Gehweg schmeißen, packen den dann auf Behindertenparkplätze oder Anwohnerparkplätze! Ich fürchte viel viel böses Blut...

  120. 14.

    Das ist ja eine absolute Frechheit. Das schafft garantiert keinen Frieden zwischen PKW Besitzern und Fahrrad fahrende. Parkplätze sind heute schon knapp.

  121. 13.

    Geht es noch?? Langsam reicht es mit derRegierung in Berlin! Frau Jarasch soll mal endlich die Füsse still halten…wird Zeit das Neuwahlen kommen…..

  122. 12.

    Es gibt auch Menschen die zb aufgrund von Behinderung auf ein Auto angewiesen sind. Radfahrern wird wirklich Zucker in den ... geblasen

  123. 11.

    Super! Es gibt so schon immer weniger Parkplätze und nun werden die jetzt auch noch von Rollern und Fahrrädern blockiert.

  124. 10.

    Na da werden sich aber die Fahrer von Autos freuen, die noch ein Auto haben oder fahren müssen. Es gibt ja so viele Parkplätze in Berlin.! Wer hat sich nur diesen Schwachsinn ausgedacht? Meint er/sie dann werden die E-Bikes usw. ordentlich in der Parklücke abgestellt? Es wird immer lustiger hier!

  125. 9.

    Ohne was zu machen, ganz leicht von alleine, nur durch Anweisungen.... entgeht man Klagen.

  126. 8.

    Großartig!! Weg mit den ollen Autos

  127. 7.

    Das darf ja wohl nicht wahr sein, was machen wir mit unserer Parkraumbewirtschaftungen? Wir zahlen zwar , haben aber keine festen Platz ! Da darf jetzt jeder Heini Parkplätze besetzen ??

  128. 6.

    Wie weltfremd??? Man spielt Autofahrer und Nutzer dieser Roller gegeneinander aus. Die Autofahrer stellen den Roller genervt wieder zurück auf den Gehweg. Das kann man sich nur am Schreibtisch ausdenken anstatt das diese Roller nur noch auf den gekennzeichneten Flächen geparkt werden können. Aber davon hat man ja viel zu wenige...

  129. 5.

    Wie, ich darf mein Fahrrad bisher nicht da parken?!

  130. 4.

    Dann muss ich wohl das Fahrrad oder den Roller ordentlich auf den Gehweg stellen!
    Ich bin gespannt, was dem Senat noch im Kampf gegen Autos und ihre Fahrer einfällt!

  131. 3.

    Ja, ja. Die Frau Jarasch.

  132. 2.

    Und wieder zeigt sich, wie die Grünen mit zweierlei Maß messen.
    Gleicher Fläche, er deine soll zahlen der andere nicht.
    Diese Partei gehört aus der Stadt gejagt.
    Entweder ist der Parkplatz kostenpflichtig, dann für alle oder er ist es nicht.

  133. 1.

    Gute Idee, damit Fußgänger nicht weiter durch die E-Roller behindert werden.

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