Nachverdichtung für mehr Wohnraum - Berliner Linke schlägt Wohnungsbau über Fast-Food-Restaurants vor

Mo 16.01.23 | 19:13 Uhr
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Symbolbild: Das Logo von McDonalds, aufgenommen in Berlin, 03.02.2022. (Quelle: dpa/Florian Gaertner)
Video: rbb24 Abendschau | 16.01.2023 | Dorit Knieling | Bild: dpa/Florian Gaertner

Auf der Suche nach mehr Wohnraum in Berlin schlägt die Linke vor, Wohnungen auf Fast-Food-Restaurants zu bauen. Die Überlegung erinnert an die Idee Wohnraum auf Supermärkten zu bauen - auch hier tut sich etwas.

Mit Nachverdichtung will die Berliner Linke mehr Wohnraum schaffen. Mit Aufbauten auf einstöckigen Fast-Food-Restaurants könne an zahlreichen Standorten neuer Wohnraum geschaffen werden, ohne neue Flächen erschließen zu müssen.

Lichtenbergs Bezirksbürgermeister Grunst erklärte im rbb, dass so alleine in seinem Bezirk einige hundert Wohnungen gebaut werden könnten. An bis zu 30 Standorten im Berliner Osten gebe es Potential zum Wohnungsbau.

Sein Parteikollege, der Lichtenberger Abgeordnete Sebastian Schlüsselburg meint, Berlin könne nicht in der Breite wachsen, aber in der Höhe. "Hier bauen wir keine Innenhöfe zu, sondern nutzen vernünftiges Potenzial - wenn die Eigentümer mitziehen", sagte er dem rbb.

Bausenator Geisel befürwortet Vorschlag

Berlins Senator für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, Andreas Geisel (SPD), begrüßte den Vorschlag. Es sei sinnvoll, auf bereits versiegelten Flächen Wohnungen zu bauen, sagte er am Montag in der rbb24 Abendschau. Man schaue sich jeden Standort an, ob er infrage komme.

Geisel verwies darauf, dass durch die Aufstockung von Supermärkten bereits pro Jahr etwa 500 Wohnungen entstünden. Das löse zwar nicht das Wohnungsproblem Berlins, aber es sei ein Baustein.

Auch CDU zeigt sich offen - aber kritisiert den Senat

Die Oppositionspartei CDU stimmte dem Vorschlag grundsätzlich zu. Der bau- und wohnungsbaupolitische Sprecher Dirk Stettner nannte jeden Wohnungsbau über einem Eingeschosser sinnvoll, sofern er auch städtebaulich sinnvoll wäre. In diesem Zusammenhang warf Stettner dem Senat vor, dass bislang ähnliche Chancen bei Supermärkten ungenutzt blieben. Das Potenzial werde hier nicht konsequent ausgenutzt. "Eigentümer müssen aktiv angesprochen und gefördert werden. Dann kann man mit denen auch Regelungen treffen, dass bezahlbarer Wohnraum entsteht", sagte Stettner. Die Linken bilden gemeinsam mit der SPD und den Grünen seit Ende 2016 die Landesregierung.

Nach mehreren sogenannten "Supermarkt-Gipfeln" hatte der Senat Wohnungsbaupotenziale bei rund 330 Supermärkten in Berlin identifiziert. Bis zu 36.000 Wohnungen könnten auf diesen entstehen. Aus einer Antwort auf eine Anfrage der CDU geht hervor, dass derzeit rund 100 Projekte in Planung oder im Bau seien.

Franchiseverband ist skeptisch

Wenig begeistert vom Vorschlag der Linken zeigte sich dagegen der Deutsche Franchiseverband. Auf rbb-Anfrage hieß es, viele der Fast-Food-Restaurants würden im Franchisemodell von mittelständischen Unternehmerinnen und Unternehmern geführt. Diese würden die Grundstücke mieten und im Auftrag der Mutterkonzerne führen. Diskussionen über den Wohnungsbau auf ihren Gewerbeflächen nehme den Restaurantbetreibern Planungssicherheit und gefährde deren wirtschaftliche Existenz, heißt es vom Verband.

Sendung: rbb24 Abendschau, 16.01.2022, 19:30 Uhr

72 Kommentare

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  1. 72.

    Wieder ein populistischer Vorschlag vom Feinsten. Da, wo Mehrgeschosser stehen, ist Mac ohnehin schon im Erdgeschoss. Die Buden mit Drive In stehen doch nicht im Wohngebiet sondern in Werbegebieten oder anderen Lagen, die für Wohnen wenig attraktiv sind. Im Gegensatz zum Überbauen von Parkplätzen ist hier faktisch kein Potential vorhanden, im Gegensatz zu vielen Supermärkten.

  2. 71.

    Lieber "Steffen". . . . . . . ,wie sage ich es jetzt bloß,. . . . . . . hmm?
    Ich hab's : IHRE Kommentare nerven!!!
    Immer das gleiche, nur ideologischer SingSang, nichts wirklich konstruktives!
    Wie wär es denn mal mit ein bischen Toleranz und nicht immer das "sie sind ja AfD - Wähler. . . . . . "?! Einfach nur peinlich

  3. 70.

    Wer den Unterschied zwischen den Linken und der rechtsextremen AfD nicht kennt, der will den parlamentarischen Arm der Reichsbürger, Staatsstreichler und Rechtsterroristen verharmlosen.

    Außerdem fallen sie hier ständig mit AfD Parolen auf.

  4. 68.

    Jürgen, HASS würde diesen STASI- und Mauerschützenverein nur aufwerten. Man sollte diese Partei nur daran hinder, an die Macht zu kommen. Warum? Das Ergebnis konnte man 40 Jahre in der DDR erleben. Wenn wir schon gegen Rechts kämpfen, so sollte man das auch gegen die Antisemiten und die Sympathisanten linksradikaler Gruppen in dieser Partei tun.
    Wir Demokraten sollten wachsam sein, dass sich die Geschicht nicht wiederholt.

  5. 66.

    Wo wird denn rechtswirksam enteignet?

    Letztlich wird es ohne Aufstockung von Gebäuden und Verdichtung nicht mehr gehen.

  6. 65.

    "Weil sie auf Aktionismus setzen, besonders vor den Wahlen. "

    Das behaupten Wähler und Sympathisanten der rechtsextremen AfD.

  7. 64.

    Dann hat MAN ja das Mampfi gleich im Hause, knorke! Gibt's dann für die Hausbewohner Mieterrabatt? Würde sofort dahin ziehen.

  8. 63.

    "Wenn man vom Rand wegkommen will, muss man Lösungen anbieten, die über das unmoralische Umverteilen hinausgehen..."

    Sie wollen also den größten Raub der Geschichter der Bundesrepublik rückgängig machen und die Agenda 2010 abwickeln? Hätte ich ihnen nicht zugetraut nach dem neoliberalen Unsinn, des sie hier ständig schwafeln.

    "Wer will denn schon noch mehr Ungerechtigkeiten wählen als ohnehin schon da?" Stimmt aber wie gesagt, hätte ich ihnen nicht zugetraut.

  9. 62.

    So ist es "Jürgen". Wenn man vom Rand wegkommen will, muss man Lösungen anbieten, die über das unmoralische Umverteilen hinausgehen...
    Wer will denn schon noch mehr Ungerechtigkeiten wählen als ohnehin schon da?

  10. 61.

    Die meisten Fastfood Butzen sind einfache Bauten aus T- Träger, Ytong und Ständerwerk Wänden im inneren. Macht vielleicht Sinn mal mit einem Statiker zu sprechen, bevor man solche Ideen propagiert und sich dafür vorsorglich auf die Schultern klopft.

  11. 59.

    Anderswo wird enteignet.
    Punkt!

  12. 58.

    Und gleich wieder die üblichen (Hass-) Kommentare der üblichen Leute. Macht Die Linke einen Vorschlag (!), wird gemeckert. Hält sie sich zurück, ebenso.

  13. 57.

    @ Bine, FALSCH. Und er hat auch ganz richtige Beispiele gebracht. Seien Sie doch nicht so verbohrt.

  14. 56.

    Alles unter drei Stockwerken gehört in der Stadt einfach verboten. So ein Irrsinn wie riesige Parkplätze um Supermärkte rum sowieso. Die sind bitte unterirdisch oder in ein mehrstöckiges Parkhaus zu bauen.

  15. 55.

    Musste gerade darüber lachen...
    Und habe mir vorgestellt, wie Herr Hofreiter dem Bauamt empfiehlt, Einfamilienhäuser auf den Parkspuren zu genehmigen. Bei Einhaltung der Abstandsregeln...

  16. 54.

    Jein... man kann einen Betreiber übers Ordnungsamt solange mit Auflagen traktieren, bis sich das Gast- oder Clubgewerbe nicht mehr lohnt.

  17. 53.

    "wieso nicht über Garagenanlagen, oder Parkplätzen???" Und wieso nicht über beiden?

  18. 52.

    Falsch. Zieht jemand in eine Wohnung, in der Klubs, Kneipen, Restaurants oder sonst etwas bereits vorhanden sind, schmettert jedes Gericht eine Klage gegen diese Lärmquellen ab.

  19. 51.

    Stimmt, all die armen Fastfood-Restaurants, die sich im Erdgeschoß von Wohnhäusern befinden und in den letzten Jahren zumachen mußten, heul! Ganz Berlin ist inzwischen ohne MacDoof und Co., und es gibt keinen Döner nirgends! LOL. Gehen Sie eigentlich manchmal einfach mal eine Straße entlang? Fallen Ihnen dabei zufällig all die Speiselokalitäten auf, die überall in den Erdgeschossen zu finden sind? Nee? Ah, Sie wohnen offenbar in einem See im Umland, liebes Schnabeltier.

  20. 50.

    Eine rhetorische Frage, schreiben doch sogar die LWU schnell einen Brandbrief an Frau Genossin Bauverhinderungssenatorin Lompscher.

  21. 49.

    Just for the Record: Es gab und gibt schon unzählige Wohngebäude mit Fastfood- und sonstigen Restaurants im Erdgeschoß. Weiß nicht, warum jetzt so eine Terz darum gemacht wird, als wäre das so schrecklich und furchtbar ... Wo ist denn Ihr Lieblingsrestaurant untergebracht? Und wo holen Sie sich Ihre Pizza zum Mitnehmen?

  22. 48.

    >"Warum können solche Leute nicht mal zu Ende denken."
    War doch nur ein Diskussionsvorschlag. Hier in den Kommentaren wird schon weiter bis zu Ende gedacht: Theoretisch denkbar, praktisch jedoch nicht umsetzbar! Vor nem Jahr war da schon mal eine ähnliche Idee mit Überbauen von Discounter- /Supermärkten oder gleich bei Neubau solcher oben drüber Wohnungen. ABER: Schlecht umzusetzen wegen Emissionsschutz Lärm. Die deutschen Bauvorschriften für Neubauten sind da sehr regide.

  23. 47.

    Das Tempelhofer Feld ist eine wichtige Kaltluftschneise für Berlin. Wenn Sie alles zubauen, dann freuen Sie sich mal auf die kommenden Sommer (da muß man gar nicht von künftigen Klimawandelauswirkungen reden, die aktuellen Hitzerekorde machen das schon deutlich genug). Da können Sie in der Innenstadt einpacken. Prima Idee von Ihnen!

  24. 46.

    An Tankstellenexplosionen kann ich mich auch nicht erinnern. Allerdings an genug Feuer in Pommens-Buden, weil sich Fritierfett entzündet hat. Ja, das ganze Leben kann ein Abenteuer sein. Ganz besonders mit einer Wohnung über eine Frittenbude.
    Toller Vorschlag der Linken. Es ist halt Karneval.

  25. 45.

    Liebe Bine - Entschuldigung, aber SIE haben keine Ahnung! Ich kann Ihnen sofort -zig Beispiele nennen in denen Gerichte genauso entschieden haben. Es war und ist noch immer Gang und Gebe, das sich neu"Berliner" über bestehende (teilweise 50Jahre alte) Institutionen beschweren und vor Gericht Recht bekommen und diese dann schließen müssen. (z.B. Knaakklub)!
    Natürlich passiert sowas nur in Ostberlin und den anderen "neuen" Ländern! Also irgendwo hinziehen und sich dann über (z.B.) Lärm zu beschweren ist leider typisch für einen Teil der deutschen Landsleute

  26. 44.

    Genau so ist das! Die Beteiligten bräuchten nur mal einen Blick in die Baunutzungsverordnung zu werfen, um zu sehen, dass sich Wohnnutzungen hier in den meisten Fällen ausschliessen. Wiedermal eine der üblichen Berliner Phantomdiskussionen.

  27. 43.

    Man stelle sich was ganz Außergewöhnliches vor: Die Linken sind für den Wohnungsbau zuständig. Und müssen mit Eigentümern und Profis von Diskountern verhandeln/anweisen/zu- u. umverteilen. Wie das wohl ausgehen mag?

  28. 41.

    Die SED-Nachfolge hat das Rad neu erfunden!
    In anderen Bundesländern ist das schon Gang und Gäbe, so Flächen zu bebauten.
    Nun, von dieser Partei ist auch nichts anderes zu erwarten, leben sie noch in den 50ziger Jahren mit ihren Enteignungsfantasien.
    Komisch nur, dass sie sich so stringent gegen BobyCams aussprechen, liegt denen doch Überwachung in den (Partei)Genen.

  29. 40.

    Was für ein Quark. Die meisten Buden stehen in Industrie- bzw. Gewerbegebieten; bedeutet keine Wohnnutzung. Für die in den Wohngebieten gilt das Immissionsschutzgesetz (speziell bei Frittenfett). Drittens ist ein Überbau statisch enorm anspruchsvoll und kaum finanzierbar (hieße also Abbruch). Und viertens braucht es auch noch EIgentümer und Betreiber dazu. Warum können solche Leute nicht mal zu Ende denken.

  30. 39.

    @Waldfreund, ich glaub, Sie haben keine Ahnung. Wenn ich an einen Ort ziehe, wo die Gegebenheiten schon vor mir da waren, kann ich nicht dagegen klagen. Das schmettert jedes Gericht ab.
    Abgesehen davon geht es nicht nur um den Gestank. Es geht auch um die Anlieferung dieses Fertigfraßes. Das erfolgt meist in aller Frühe.
    Was die Linke (SED) so von sich gibt, ist reif für Comedy.

  31. 38.

    und wieso ist dies nicht in Deutschland möglich ????

  32. 37.

    Hmmm...lecker, den ganzen Tag den Geruch von Fast Food in der Bude. Da werden sich die Leute drum reißen.

  33. 36.

    Wie viele Tankstellenexplosionen sind Ihnen denn aus den letzten, sagen wir, fünfzig Jahren so in Erinnerung?

  34. 35.

    Das Tempelhofer Feld wäre ausgezeichneter Baugrund gewesen. Leider ich habe nicht verstanden wie die Leute eine solche schlechte Entscheidung treffen könnten.

    Ich meine für die Anwohner ist das bestimmt schön und einen Park in der Nähe steigert natürlich auch den Grundstückswert. Aber der Rest von Berlin hätte hier klar ein Zeichen setzen müssen. Deshalb habe ich auch kein Verständnis wenn sich Leute über eine vermeintliche Wohnungsnot beschweren. Es ist einfach die eigene Schuld.

  35. 34.

    Zeigt mal wieder das wahre Gesicht der Linken. Es ist schlicht eine Neidpartei. Diesmal werden Vermieter der Gebäude und Fast-Food-Franchiseketten angegriffen. Man gönnt den Erfolg nicht und am Ende dürfen es die ärmsten ausbaden.

    Das alles um bloß Berlin nicht attraktiver für Investoren machen zu müssen.

    Viel besser wäre der Ausbau von Infrastruktur. Vor allem in den Randbereichen Berlins. Dann werden auch diese attraktiver. Aber dann kann man erfolgreichen Unternehmen nicht eins auswischen.

  36. 33.

    Es wurden auch von anderen Politikern schon Vorschläge dieser Art gemacht z.B. über Supermärkten Wohnungen zu bauen.
    Ist je EIN PROJEKT in dieser Richtung durch den Berliner Senat fertiggestellt worden?
    NICHT immer nur REDEN sondern endlich auch einmal HANDELN.

  37. 32.

    Das ist doch seit Jahren als Vorschlag beim Bausenator auf dem Tisch ABER mit der Umsetzung haperts wie bei vielen anderen Dingen der RGR-KOALITION.

  38. 31.

    Ich hätte ja auf dem Flghfn. Tempelhof einen riesigen Campus mit billigen Studentenwohnungen (1&2Raum, WG- fähig) Kino's, Club's und allem SchnickSchnack gebaut, quasi eine Studentenstadt. Wieviele Wohnungen, die jetzt als WG's genutzt werden (müssen), wären da wohl frei geworden? Geht aber nicht, die "Berliner" gehen da lieber spazieren. . . .

  39. 30.

    „Wenn die Eigentümer mitziehen“.

    Berlin bald New York.

    Handel mit Höhenrechten, dank RGR wird es so kommen.

  40. 29.

    Hoffentlich macht die Statik mit.

  41. 28.

    Das sehe ich 100% genauso. Die Stadt wird immer unattraktiver für die Einwohner, wenn immer mehr Menschen hinziehen und immer mehr zugebaut wird, immer mehr Grünflächen wegfallen. Irgendwann ist Berlin eine Betonwüste mit Null Freizeitwert. Will man das?? Was soll der Wahn, dass immer mehr nach Berlin ziehen sollen? Auch die Umlandgemeinden werden immer voller und eine Grunfläche nach der andern soll bebaut werden. Schaut mal nach Teltow und wie sich der Ort in den letzten 20 Jahren verändert hat. Und zwar nicht zum Vorteil. Es wird gebaut ohne Ende, die Stadt wird voller und voller und die VerkehrsInfrastruktur kann schon lange nicht mehr mithalten. Aber das ist den Stadtverordneten egal. Hauptsache, es kommt immer mehr Geld rein, was für unnütze Dinge wie z,B. einen Hafen ausgegeben werden kann. Sorry, bin abgeschweift.

  42. 27.

    Wohnungsleerstand bei den landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften ist ein Mythos - die Zahlen sprechen eindeutig dagegen.

  43. 26.

    Parteizentralen über Fast-Food-Restaurants - die Versorgung der Mitarbeiter ist gesichert und aus den freiwerdenden Gebäuden werden wirklich preiswerte Wohnungen. Ist doch nicht so schwer.

  44. 25.

    "Vlt noch über Tankstellen..... na lieber nicht wegen Explosionsgefahr..... "
    Auch nichts Neues ... Uhlandstraße, Kantstr. ....

  45. 24.

    Vielleicht wird die Berliner Regierung erstmal schneller in der Neuvermietung von freiem Wohnraum der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften. Seit geraumer Zeit gibt es da schon viele freie Wohnungen. Und ich frage mich wer am meisten verdient, wenn so massenhaft gebaut wird.

  46. 23.

    Das wird „Die Linke“ auch nicht retten. Wer die eigene Wählerschaft derart enttäuscht hat, weil man ja lieber hippe Großstadtpartei als Vertretung der Arbeitnehmerschaft und der Präkarisierten sein will, geht zu recht unter.

  47. 22.

    Na super, Wohnungen über ein Fast Foot Restaurant zu bauen. Die sind doch sehr Geruchsintensiv und laut. Da würden die Mieter doch dann klagen und die Fast Foot Restaurantbetreiber müßten zu machen.

  48. 21.

    Alter Hut neu aufgewärmt. Obwohl RRG gefühlt seit Ewigkeiten regiert, haben sie nichts von diesen Forderungen je umgesetzt. Immer mal wieder medienwirksam, besonders vor Wahlen populistische Parolen raushauen und auf Wählerfang zu gehen, dann aber, kaum gewählt einfach nichts passiert. Nichts mit dem Wohnungsbau, nichts mit den Ämtern.. einfach nur Wahlpropaganda. Gegenüber IKEA Lichtenberg (nur beispielhaft) liegen seit sehr vielen jahren Grundstücke brach. Straßen mit Bäumen längst angelegt gammeln vor sich hin aber nix gebaut. Güterbahnhof Pankow, immer neue exorbitante Forderungen an den Bauherren sorgen bis heute für Brache. DAS ist links grüne Politik. Unsinnige Radwege, das können sie. Betonpoller können sie und A100 + TVO zur Entlastung der Innenstadt blokieren und verhindern, DAS können sie.

  49. 19.

    Berlin ist doch nicht voll... Nur voll unorganisiert: Pankower Tor, ehemalige Postbank Hochhaus, Bierpinsel Steglitz, nördlicher Ernst-Thälmann-Park, Areal südluch vom Flughafen Tegel usw. usw. Berlin muss einfach mal zu Potte kommen und loslegen. Platz genug für 10 Mio. in der Metropolregion ist da.

  50. 18.

    Und die CDU sagte, dass man auch über Lebensmitteldiscountern, Kitas und Schulen geförderten Wohnraum für die Beschäftigten der jeweiligen Ketten bzw. Träger schaffen sollte. Eine günstige Wohnung in laufnähe zum Arbeitsplatz, die nur bewohnt werden darf, solange ich einen Arbeitsvertrag mit dem Unternehmen oder Träger habe, würde gerade einkommensschwächere Menschen motivieren. Nannte man früher Bediensteten- oder Werkswohnungen. Gute Idee!

  51. 17.

    Ja ja aber wem willst du das erklären, der Politik?
    Solange die Nachfrage vorhanden ist, und Berlin wird nunmal immer attraktiver, wird auch nach Mitteln
    und Wegen gesucht, neuen Wohnraum zu schaffen.
    So einfach ist das.

  52. 16.

    Berlin sollte sich darum kümmern, dass Schulen und Kliniken mit zusätzlichen Stockwerken versehen werden .. für Wohnungen für das Personal; statt anderen Vorschriften machen zu wollen.

  53. 15.

    Super Vorschlag Dann benötigen auch weniger Menschen den Drive-In.
    Erst Nachverdichtung und in 30 Jahren singen wir gemeinsam "In the Ghetto where all the people die ... ".
    Nur Baustopp hilft wirklich gegen noch mehr Menschen und Verkehr.

  54. 14.

    An "Tacheles", GENAU! DAS ist des Pudels Kern!
    Ich kann mich auch nur wiederholen: JEDER kann in Berlin leben, aber eben nicht ALLE!
    Das sollte man vielleicht endlich mal akzeptieren!!!

  55. 13.

    Was ich nicht verstehe…wenn keine Wohnung mehr da, kann keiner mehr in die Stadt ziehen. Welche auch immer! Dann muss in der näheren Umgebung oder so versucht werden, Wohnraum zu finden. Es kann doch nicht die Lösung sein, Städte immer mehr zu verdichten. Gerade in der heutigen Zeit….! Und die Infrastruktur sollte auch gegeben sein….Kita, Schulen….eh eines der Berliner Probleme.

  56. 12.

    Natürlich, wer kennt sie nicht, diese bis auf die Strasse stinkenden Fastfoodrestaurants. Ist schon recht. ;-)

  57. 11.

    Mal ganz ehrlich, wenn keine Wohnungen mehr da sind, dann können auch keine Menschen mehr nach Berlin ziehen. So einfach ist das. Es kann doch nicht sein, dass noch mehr Bodenversiegelung und Beton verarbeitet wird.
    Berlin ist voll und kann sich nicht ausdehnen, also Schluss mit Zuzug. Sind ja meistens sowieso nur Leute, die Geld wollen oder Reiche, die noch reicher werden wollen.

  58. 10.

    So ein Schwachsinn!
    "Verschenkte Flächen" sind in Lichtenberg die ewige Ruine vom ehemaligen Kinderkrankenhaus, Richtung
    Neu-Hohenschönhausen raus. Oder aber das riesige Gelände am Sportforum (Konrad-Wolf-Str. /Alt-Hohenschönhausen), wo sich seit Jahrzehnten nichts tut. Erst wurde ausgehoben, jetzt Stillstand. Oder aber die verrottete Ruine vom ehemaligen Sporthotel wenige Hundert Meter weiter unten (Richtung Weißenseer Weg). Oder aber das riesige brach liegende Gelände (ehemalige Vertragsarbeitersiedlung) oben an der Gehrenseestraße.
    Warum passiert da nichts?
    Und wie wäre es mal mit Investitionen in Grundschulen in Lichtenberg?
    Ach so... Bildung in vernünftigen Gebäuden mit ausreichend Platz ist ja nicht wichtig.

  59. 9.

    Also über McDonalds oder Burger King möchte ich nicht wohnen. Der Geruch reicht schon, wenn man daran vorüber geht.

  60. 8.

    Diese einstöckigen Fastfoodbuden bieten statisch überhaupt keine Reserven für Aufstockungen, da solche Reserven bei der Planung nicht vorgesehen waren. Viel Glas, viele Fertigteile, wenig massive, tragende Bauteile. Das wird in den allerwenigsten Fällen etwas.

  61. 7.

    Wenn die CDU dem Vorschlag grundsätzlich zustimme, dürfte es doch politisch dann kein Aber mehr geben? (Grundsätzlich heißt: ohne Ausnahme/ generell/ ohne Abstrich). Also sollte man sich doch schwierige Aufgabe vielleicht auch teilen? Mit den Unternehmen ist zu reden. Fakt ist, dass man sich solche Würfelchen eingechossig/eben zur Straße nicht mehr länger leisten kann. Aufstocken muss auch möglich sein. Was ich sehr üproblematisch finde, in die Innenhöfe zu gehen. Umgeben von hoher Bebauung wird lediglich der allg. Lärmpegel angehoben. Dann ist das doch besser so oder, wo es möglich ist, auch einmal ein 12 Geschosser! Der kann auch schon mal solo stehen. Denn die Diskussion um die Bebauung mit knapp 3000 Wohnungen in Buch, am Sandhaus, zeigt, dass wir keinen Raum mehr haben. Es muss in die erschlossenen Gebiete hinein!

  62. 6.

    In den Niederlanden werden oft die Parkmöglichkeiten im Erdgeschoss realisiert, also unter dem 1. OG, keine Unterkellerung - weniger Baukosten -, weniger Parkplätze an Straßen notwendig.

    Auf EG-Wohnungen wird dafür verzichtet.

    Mehr Platz dann für weitere Häuser oder anderes.

  63. 5.

    Gut so, natürlich on top zu den Nachverdichtungen - nicht als Ersatz (Tagträumerei der Linken).

    Allerdings wäre auch diese Wohnbaumöglichkeiten nur ein Tropfen auf den heissen Stein.

  64. 4.

    Juhu, u. a. zum wohle der Gesundheit. Einfach irre. An den Ueberbau auf Supermärkten hat man sich ja schon gewöhnt, aber das wird immer verrückter. Vlt noch über Tankstellen..... na lieber nicht wegen Explosionsgefahr.....

  65. 3.

    Ob die Eigentümer der Fast-Food-Restaurantketten mitziehen bleibt abzuwarten.
    Ein Versuch wäre es ja wert, zumindest in dem Bezirk.

  66. 2.

    Eien uralte Idee, die immer wieder mal aufgebracht wird. Und wenn dann wie bei einem Supermarkt in Nord-Neukölln der zuerst abgerissen werden muss, kommen die gleichen um die Ecke, die das ablehnen, weil die Versorgung doch so schlecht sei, dass man das doch nicht tun solle. Zudem seien demnach die privaten Neubauten zu teuer und trügen zur Gentrifizierung bei.

  67. 1.

    wieso nicht über Garagenanlagen, oder Parkplätzen???

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