Silvester-Randale - Berlin diskutiert Böllerverbote - Bund lehnt stärkere Einschränkungen ab

Mo 02.01.23 | 17:55 Uhr
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Die Polizeimitarbeiter schützen sich in der Silvesternacht vor einem schießenden Feuerwerk (Quelle: TV News Kontor)
Video: rbb24 Abendschau| 02.01.2023 | A.Breitfeld, N.Siegmund, K.Breinig | Bild: TV News Kontor

Böllerverbote? Verkaufsverbote? Mehr Überwachungstechnik? Nach den Attacken auf Berliner Einsatzkräfte in der Silvesternacht gibt es unterschiedliche Vorschläge, wie solche Vorfälle verhindert werden könnten.

  • Kritik an Angriffen auf Berliner Einsatzkräfte in der Silvesternacht hält an
  • Forderungen nach generellem Böllerverbot oder nach Verkaufsverboten
  • In der Debatte ist auch zusätzliche Überwachungstechnik für Einsatzkräfte oder -fahrzeuge
  • Bundesinnenministerin Faeser sieht keine Notwendigkeit für rechtliche Änderungen

Der Berliner Kultursenator Klaus Lederer (Linke) hat sich nach den Angriffen in der Silvesternacht auf Polizei und Feuerwehr für ein Böllerverkaufsverbot ausgesprochen. "Das müsste bundesrechtlich geregelt werden", sagte er am Montag dem rbb.

Die Angriffe auf Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei nannte Lederer "inakzeptabel" und forderte, der Senat müsse schnell über Konsequenzen sprechen. Eine Ausweitung der Böllerverbotszonen - wie sie die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) ins Spiel brachte - sehe er kritisch, weil für die Durchsetzung viele Einsatzkräfte benötigt würden, so Lederer im rbb24 Inforadio. "Ich wünsche mir eigentlich, dass wir unsere Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte für das einsetzen, für was sie da sind, und nicht für Katz-und-Maus-Spiele in der Stadt."

In der Silvesternacht hatten Polizei und Feuerwehr mit zusammen fast 4.000 Einsätzen noch mehr zu tun als zuletzt an Silvester vor der Pandemie. Dabei wurden Einsatzkräfte in zahlreichen Fällen mit Böllern und Raketen angegriffen. Die Feuerwehr dokumentierte nach eigenen Angaben bei mindestens 38 Einsätzen Angriffe, dabei wurden 15 Menschen verletzt. Bei der Polizei waren es 18 Verletzte. Auch am Neujahrstag kam es in Berlin zu Böller-Angriffen auf Polizisten und Feuerwehrleute.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser reagierte am Montag ablehnend auf den Vorschlag auf ein generelles Böller-Verbot in Deutschland. "Das bestehende Recht bietet bereits umfassende Möglichkeiten, um das Abbrennen pyrotechnischer Gegenstände zu verbieten oder auch zu begrenzen", sagte eine Ministeriumssprecherin. So könnten die Länder schon jetzt Verbotszonen einrichten. Zugleich sollten die bestehenden Strafvorschriften gegen "Gewalttäter mit aller Konsequenz angewandt und durchgesetzt werden". Damit könnten auch "empfindliche Freiheitsstrafen" verhängt werden, erklärte die SPD-Politikerin.

Die Gewerkschaft der Polizei Berlin fordert hingegen - neben einem Verkaufsverbot - ein generelles Böllerverbot. Ausnahmen sollte es nur für Personen geben, die beruflich mit Pyrotechnik hantieren, sagte Sprecher Benjamin Jendro am Sonntagabend dem rbb. Den Vorschlag, mehr Böllerverbotszonen einzurichten, lehnte auch Jendro als nicht praktikabel ab.

Die Gewerkschaft der Polizei Brandenburg schlug vor, Feuerwerk nur noch an Experten zu verkaufen. Die Landesvorsitzende Anita Kirsten verwies auf Länder wie Frankreich, wo Kommunen zentral Feuerwerke organisieren. Ein generelles Böllerverbot würde sich nach Einschätzung von Kirsten "rein praktisch nicht umsetzen lassen".

Die Deutsche Feuerwehr-Gewerkschaft forderte zudem, Einsatzfahrzeuge mit sogenannten Dashcams auszustatten. Das sind kleine Kameras, die oftmals hinter der Windschutzscheibe montiert werden. So könnten derartige Angriffe besser dokumentiert werden, teilte der Landesverband Berlin-Brandenburg in der Nacht zum Montag mit.

Zudem verwies die Gewerkschaft auf Bodycams, die derzeit getestet werden. Nach früheren Angaben des Berliner Innensenats sind Feuerwehr und Polizei in der Stadt mit 300 dieser Kameras ausgestattet worden. Mit den Geräten sollen brenzlige Situationen gefilmt werden.

Die Beschaffungskosten für die bisherigen 300 Kameras betrugen laut Senatsinnenverwaltung 275.000 Euro. In anderen Bundesländern und bei der Bundespolizei werden die Bodycams schon seit Jahren genutzt. Die in der Hauptstadt mitregierenden Grünen und Linken sehen die Bodycams eher skeptisch.

Der Berliner CDU-Fraktionschef Kai Wegner unterstützte im Morgenmagazin von ARD und ZDF die Idee, Dashcams einzusetzen. Sie könnten helfen, Verbrechen aufzuklären und Straftäter zu fassen. Wegner sprach sich allerdings dagegen aus, das Böllern an Silvester komplett zu verbieten. Den Familien dürfe diese Tradition nicht genommen werden, weil einige Verbrecher Polizei und Feuerwehr angriffen, sagte Wegner.

AfD und FDP sehen beim Senat eine Mitverantwortung für die Angriffe. Der innenpolitische Sprecher der FDP-Fraktion im Abgeordnetenhaus Björn Jotzo sagte bereits am Neujahrstag, der Senat habe es "versäumt, klarzustellen, dass das Gewaltmonopol beim Staat liegt". Solche Attacken gebe es inzwischen fast täglich, sagte die Landesvorsitzende Kristin Brinker am Sonntag. Sie wandte sich jedoch auch gegen ein allgemeines Feuerwerksverbot.

Innensenatorin Iris Spranger verurteilte die Angriffe, an zahlreichen Stellen sei "Aggressions- und Gewaltpotenzial ausgelebt" worden, teilte sie am Montag mit. Sie setze nun auf eine "erfolgreiche und konsequente Strafverfolgung und werde meinen Beitrag - auch über Innovationen wie zum Beispiel die Bodycam - dazu leisten", so Spranger. "Auch rechtliche Neuerungen sollten wir uns anschauen und diskutieren."

Spranger hält rund 4.000 zusätzliche Bodycams für die Einsatzkräfte für erforderlich. Die Körperkameras seien nötig, um eine "rechtssichere Strafverfolgung" zu gewährleisten und dienten der Abschreckung, sagte die SPD-Politikerin am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Ebenso geplant seien Gespräche dazu mit Polizeipräsidentin Barbara Slowik und Landesbranddirektor Karsten Homrighausen.

Aus Sprangers Sicht soll aber auch eine Ausweitung von sogenannten Böllerverbotszonen diskutiert werden. Gespräche dazu will Spranger auch mit ihren Länderkollegen im Rahmen der Innenministerkonferenz führen, deren Vorsitz sie mit dem Jahreswechsel übernommen hat.

Vor allem aber hält Spranger eine deutliche Beschränkung privater Feuerwerke für nötig und spricht sich für eine Anpassung des bundesweiten Sprengstoffgesetzes aus. "Ich appelliere an die Bundesländer, Initiativen aus Berlin im Bundesrat zu unterstützen, um das Sprengstoffgesetz dahingehend anzupassen, dass jedes Bundesland weitgehende Beschränkungsmöglichkeiten erhält bis hin zum Verbot des privaten Einsatzes von Pyrotechnik."

Zum Jahreswechsel habe es deutlich mehr Einsätze gegeben - sogar mehr als beim letzten Jahreswechsel vor der Pandemie (2019/2020), bilanzierte Spranger am Montag. Demnach zählte die Feuerwehr 1.717 Einsätze (2019/2020: 1.523), die Polizei Berlin 2.226 (2019/2020: 2.039). "Brennpunkte bildeten sich in Schöneberg, Kreuzberg, Mitte, Neukölln und Charlottenburg", so Spranger. "Wiederholt kam es zum Abbrennen von unzulässiger Pyrotechnik mit verheerender Wirkung. Der unsachgemäße Umgang mit Feuerwerk führte zu einer Vielzahl an Bränden."

Das rbb Fernsehen sendet am Montagabend, 2. Januar, um 20:15 Uhr ein 10-minütiges Spezial zu den Angriffen auf Einsatzkräfte in der Silvesternacht. Die nachfolgenden Sendungen verschieben sich um jeweils ca. zehn Minuten.

Sendung: rbb24 Inforadio, 02.01.2023, 9 Uhr

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46 Kommentare

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  1. 46.

    Nicht verbieten, sondern europaweite einheitliche Standards für Pyrotechnik sowie eine hohe "Sonder-Abgabe" auf Pyro-Technik für die Finanzierung zusätzlicher Ausgaben in den Bereichen Gesundheit, Sauberkeit und Umwelt, dann wird auch weniger Pyrotechnik konsumiert.

  2. 45.

    Seit wann fällt denn Silvesterfeuerwerk in den Zuständigkeitsbereich des (noch) Berliner Senators für Kultur und Europa Klaus Lederer?

    Frau Iris Spranger ist doch für Inneres, Digitalisierung und Sport zuständig, die auch die Themen "Sicherheit und Ordnung" beinhalten.

    Damit es zukünftig wieder besser politisch läuft, hoffe ich sehr, dass der neue Senat hier die Zuständigkeiten der Senatsverwaltungen grundlegend wieder besser und eindeutiger regelt. Hier sollte dringend spezifischer gearbeitet werden und Themenbündelungen mit Überschneidungen wie z.B. "Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz" und "Senatsverwaltung für Bauen, Wohnen und Verkehr" vermieden werden.

    Jedes Thema für sich genommen ist schon eine Mammutaufgabe, aber die Bündelung klappt auch einfach nicht wie die Praxis zeigt.

  3. 44.

    Herr Lederer fordert ein generelles Verkaufsverbot und der Senat müsse über Konsequenzen sprechen. Herr Lederer und seine Partei haben sich doch immer wieder dafür eingesetzt nicht so hart gegen gewisse Klientel vorzugehen. Die Polizei wird immer wieder gern unter Generalverdacht gestellt. Die Feuerwehr hat in der Vergangenheit mehrfach durch Mahnwachen am Roten Rathaus auf Missstände aufmerksam gemacht. Waren die Linken bisher zu einer besseren Bezahlung und Arbeitsbedingungen bereit? Herr Lederer Bestandzeil des Problems, da diese Partei mit in der Regierungsverantwortung sitzt. Aber nun stehen Wahlen an und er fordert, das war es dann auch. Nach der Wahl machen sie weiter wie bisher.

  4. 43.

    Jetzt immer wieder mit unsinnigen Verboten kommen ist Realitätsfremd. 90 %der Bürger gehen mit dem Feuerwerk vernünftig um, nur weil es ein paar Idioten in Neukölln gibt, sollen alle drunter leiden. Es wird mal Zeit, dass die Polizei den Terror in Berlin Einheit gibt und das die NoGo Areas aufgelöst werden, in anderen Bundesländern greift die Polizei rigeros durch, nur In Berlin lässt sich die Polizei auf der Nase herumtrampeln,wahrscheinlich sogar politisch so gewollt.

  5. 42.

    Ich weiß nicht was ich dazu sagen soll.
    Ehrlich gesagt bin ich schockiert und beschämt in einer Stadt wie Berlin zu wohnen.
    Unser Senat ist nicht nur unfähig rationale Politik zu betreiben sondern scheint auch völlig unwillig oder unfähig Probleme bei der Wurzel zu packen.
    Es muss endlich konsequent gegen diejenigen vorgegangen werden die gegen geltendes Recht verstoßen. Die Lösung kann nicht immer diejenigen am härtesten treffen die sich korrekt verhalten.

  6. 41.

    So ein Blödsinn von Herrn Lederer!
    Nicht alle sind Täter sondern werden bestraft wegen der wenigen die Mist verbocken.
    Festnehmen und einlochen im Knast und nicht alle bestrafen die feiern wollen aus Tradition wie es sich gehört.

  7. 40.

    Ich hatte eine kleine "Batterie", um mit bunten Fontänen das neue Jahr zu begrüßen. Ähnlich meine Nachbarn. Das soll uns nun verboten werden, weil Berlin seine Chaoten nicht in den Griff bekommt? Dann beschaffen diese sich Böller im Internet. Polizei und Justiz stärken und gesetzliche Rahmen ausschöpfen. Was nützt es, wenn die Täter nach Feststellung der Personalien wieder gehen dürfen. Dann nach 5 Jahren eine Verhandlung mit 5 Monaten Bewährung. Die lachen sich kaputt.
    Bei mir würden solche Leute mit einem 30 kg- Gewicht am Bein 365 Tage Straßen fegen. Sorry.

  8. 38.

    Man bekommt die Menschen am ehesten über das Geld.
    Daher wäre es doch clever, bloße Böller zu verbieten und gleichzeitig Batterien und Raketen zuzulassen, diese aber erheblich zu verteuern!
    Dann überlegen sich manche wirklich zweimal, ob sie dieses unsägliche Zeug überhaupt erst kaufen.

    Ich kaufe Feuerwerk schon seit Jahrzehnten nicht, außer ein paar Knallteufel und Kreisel für die Kinder, hier und da mal eine Wunschrakete. Dies auch aus ökologischen Gründen!
    wenn ich mir jedoch die Preise anschaue, halte ich die einfach für zu niedrig für das gefährliche Potenzial, dass Feuerwerkskörper einfach bekanntlich auch haben!
    warum kostet so eine riesige Batterie nur 15 Euro? Was wäre, wenn die 40 Euro kosten würde und so ein Raketeknpaket auch umdie 40.
    Ich kann mir vorstellen, dass genau dies der Weg ist, abzuschrecken ... alos ein Verbot durch die Hintertür ...hihi!

  9. 37.

    Es ist wieder eindeutig. Hier melden sich die Feuerwerkshasser und die Verbotsliebhaber.
    Ich habe Sylvester viele schöne Bilder mit Feuerwerk und glücklichen Menschen gesehen, nach 2 Jahren Verbotsmarathon.
    Das Problem ist die Politik. Habt Ihr den schuss nicht gehöhrt?
    Was hat Verbundfeuerwerk mit illegalen Böllern Schreckschusswaffen und brennenden Barikaden zu tun.
    Wenn hier nicht das vorhandene geltende Gesetz durchgesetzt wird, werden es bald Molotov-Cocktails sein und andere schlimmere Sachen.
    Ich fand den Vergleich Skifahren gut! Stichpunkt Krankenhaus, Einsatzkräfte, Naturzerstörung nur für Soaß.

  10. 36.

    Bin völlig ihrer Meinung,dann müsste man so vieles verbieten.Strafen für solche Taten müßten konsequent umgesetzt werden.Aufklärung statt verbieten.

  11. 35.

    Ich denke, es ist alles zu verbieten, was den exzessiven Egoismus und Hedonismus fördert oder diesem dient. Weil es nämlich anderen schadet und ihnen Leid zufügt.

  12. 34.

    Ich bin, auch wenn ich Feuerwerk schön finde, für ein generelles Verbot. Die Umweltverschmutzung durch Lärm, Rauch und letztendlich einfach liegen gelassene gebrauchte Feuerwersbatterien und Böller ist doch nicht mehr zeitgemäß. Die Aufschreie derjenigen die unbedingt weiter privates Feuerwerk haben wollen, erinnert mich an die Zeit als es um Rauchverbot in der Gastronomie ging. Da waren die Raucher auch total entsetzt was man ihnen doch zumutet. Alles womit ich nicht nur mich, sondern auch andere schädigen kann, muss letztendlich leider aus Mangel an Rücksichtnahme, durch den Gesetzgeber reguliert und bei Bedarf verboten werden.

  13. 33.

    Ist aber eine tolle Freiheit, mit der sie die Freiheit und Gesundheit anderer Menschen einschränken und gefährden. Das Silvesterfeuerwerk ist insgesamt eine Belastung für die Gesellschaft mit riesigem Schaden für die Umwelt, das spielen die Chaoten kaum eine Rolle.

  14. 32.

    Wie wollen sie es denn haben? Wir können es auch andersherum machen, nur was explizit erlaubt ist, dass gemacht werden. Ist das ihnen genehm?

    Etwas was nachweislich nicht nur einen selbst, sondern auch anderen Menschen schadet und keine Notwendigkeit erkennbar ist, sollte doch verboten werden oder sehen sie das anders?

    Von Schaden an der Umwelt und der Belastung des Personals in Krankenhäuser, Feuerwehr oder Polizei möchte ich erst gar nicht sprechen.

    Einfach mal die Perspektive ändern.

  15. 31.

    Der Schrei derer die für Feuerwerk nichts übrig haben nach einem Verbot ist natürlich schnell und laut. Ich bin dann gleichlautend dafür Fußball zu verbieten. Interessiert mich nicht, es gibt JEDES Wochenende Übergriffe, nicht nur einmal im Jahr, und es werden Steuergelder „verbrannt“!
    Aber auch diese Forderung wäre egoistisch. Denn es gibt Millionen friedliche Menschen die daran Freude haben, so wie Millionen Freude am Feuerwerk haben. 1x im Jahr!!! Also hören Sie auf mit der Verbotskultur.

  16. 30.

    Der Schaden an der Gesellschaft entsteht nicht nur durch die Idiomen, die Einsatzkräfte mit Böllern beschiessen, sondern durch und alle, die es für unerlässlich halten die Umwelt in so vielfältiger Weise zu schädigen, wie es mit dem Feuerwerk und den Böllern passiert. Von der Belastung der Krankenhäuser, Feuerwehr und Polizei gar nicht zu sprechen.
    Es kann doch nicht sein, dass man so etwas unzeitgemäßes aufrecht hält. Es passt nicht mehr in diese Zeit und sollte verboten werden. Sorry.

  17. 29.

    Ich fürchte, dass hier ein Verbot nichts bringen wird. Wie man auf mehreren Videos entnehmen konnte, haben die Täter auch zu Schreckschusswaffen gegriffen und diese würden nicht unter ein entsprechendes Böllerverbot fallen. Und auch wenn man diese ebenfalls verbieten würde, würden diese Täter sich die Waffen illegal besorgen.

    Die Lösung des Problems liegt in der Vergangenheit. Wir müssen uns die Frage stellen, was damals im Vergleich zu heute anders war und warum es damals nicht zu solchen Ausschreitungen kam.

  18. 28.

    Ich habe nie in der DDR gelebt, aber wenn ich sehe was mit Berlin geschieht, wünsche ich mir diese Zeit zurück. Keiner hätte sich so etwas wie die letzte Nacht getraut. Da wurden Gesetze durchgeführt, dass Wüste auch jeder. Es wird Zeit!! Nun kann man nur hoffen das dieser Senat A…. In der Hose hat.

  19. 27.

    Warum sollen immer mehr Polizeikräfte bereitgestellt werden, damit so eine unsinnige Umweltverschmutzung stattfinden kann. Vielleicht einfach mal darüber nachdenken, ob das wirklich noch sein muss. Nicht alles was immer schon so war, sollte auch weiter betrieben werden.

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