Portal zeitweise nicht verfügbar - Initiative "Klimaneustart Berlin" droht wegen Briefwahl-Problemen mit Klage

Mo 13.03.23 | 16:07 Uhr
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Symbolbild:Plakat Volksentscheid Berlin.(Quelle:imago images/GE-Foto)
Audio: rbb24 Inforadio | Natascha Gutschmidt | 13.03.2023 | Bild: imago images/GE-Foto

Mehrere Stunden war das Berliner Landesnetz wegen Wartung nicht erreichbar, auch nicht für Briefwahl-Anträge. Die Macher der Initiative "Klimaneustart Berlin" erwägen deshalb, vor Gericht zu ziehen. Der Landeswahlleiter zeigt sich gelassen.

Wegen Wartungsarbeiten am Landesnetz mitten in der Mobilisierungsphase für den kommenden Klima-Volksentscheid drohen die Initiatoren der Landeswahlleitung mit Konsequenzen. "Sollte der Volksentscheid am Quorum scheitern, werden wir eine Anfechtung der Abstimmung in Erwägung ziehen", hieß es von Anwalt Peter Cremer am Montag in einer Mitteilung der Initiative "Klimaneustart Berlin". Zuvor hatte der "Tagesspiegel"-Newsletter "Checkpoint" darüber berichtet.

Hintergrund ist, dass die Kampagne intensiv für eine Online-Beantragung von Abstimmungsscheinen wirbt. Am vergangenen Samstag konnten jedoch Briefwahlunterlagen nach Angaben von Landeswahlleiter Stephan Bröchler von 4 bis 10 Uhr gar nicht und von 10 bis 18 nur eingeschränkt online beantragt werden.

Initiative sieht sich benachteiligt

"Ein Tag wirft uns erheblich in der Mobilisierung zurück", kritisierte Michaela Zimmermann vom Bündnis "Klimaneustart Berlin". So fehlten beispielsweise beim Volksentscheid zur Rekommunalisierung des Stromnetzes 2013 nur etwa 21.000 Stimmen zum Erfolg. Zuletzt gab es täglich bis zu 45.000 Anträge auf Briefwahl. Mithin sieht sich die Initiative bereits dadurch benachteiligt, dass die Abstimmung nicht zeitgleich mit der Wiederholungswahl am 12. Februar erfolgte, sondern auf den 26. März gelegt wurde.

Das Bündnis kritisierte zudem, dass es erst am vergangenen Freitag über die Wartungsarbeiten informiert worden sei. Laut Landeswahlleiter Bröchler erfolgte die Information über die Wartungsarbeiten parallel zur Bekanntgabe auf der Homepage der Landeswahlleitung.

Landeswahlleiter sieht Klage gelassen entgegen

Der Berliner Landeswahlleiter Stephan Bröchler sieht der möglichen Klage indessen gelassen entgegen. "Ich nehme jede Kritik ernst", sagte Bröchler dem rbb, beunruhigt sei er aber nicht. "Ich habe volles Vertrauen in die bundesdeutsche Rechtsprechung."

Bröchler argumentiert, zum einen seien die Wartungsarbeiten, die das komplette Landesnetz betrafen, auch für das reibungslose Funktionieren des Volksentscheids am 26.März notwendig gewesen. Zum anderen verweist er auf den sehr begrenzten Umfang. Über das Onlineportal seien nur von Samstagmorgen um 4 Uhr früh bis um 10 Uhr keine Anträge auf Briefwahl möglich gewesen. Während der restlichen Wartungszeit von 10 bis 18 Uhr "haben Stichproben der Geschäftsstelle keine nennenswerten Probleme identifiziert", so Bröchler. "Danach funktionierten die Online-Angebote meiner Homepage ohne jede Einschränkung."

Landeswahlleiter Stephan Bröchler. (Foto: dpa)

Rund 613.000 Ja-Stimmen sind notwendig

Insgesamt habe die Landeswahlleitung keinen Einfluss darauf gehabt und sei selbst davon betroffen gewesen, so Bröchler weiter. Er sehe nach eigenen Angaben keine Einschränkungen für den Volksentscheid. Ab 10 Uhr sei es wieder möglich gewesen, die Unterlagen online zu beantragen, hieß es weiter. Wegen der Störung habe es teils nur mehrfach versucht werden müssen.

Das Bündnis will in dem Volksentscheid "Berlin 2030 klimaneutral" erreichen, dass Berlin nicht erst wie bislang vorgesehen bis 2045 klimaneutral wird. Dafür soll das Energiewendegesetz des Landes geändert werden. Um das zu schaffen, muss bei der Abstimmung in zwei Wochen eine Mehrheit der Wähler dafür stimmen, mindestens aber 25 Prozent der Wahlberechtigten. Nötig sind also rund 613.000 Ja-Stimmen

25.000 Wahlhelfende im Einsatz

Laut Bröchler werden nach derzeitigem Stand bei der Abstimmung am 26. März etwa 25.000 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer im Einsatz sein. Zuletzt fehlten in den Bezirken noch Wahlvorstehende und Schriftführende, wie es hieß. Dies gelte insbesondere für Tempelhof-Schöneberg, Neukölln und Lichtenberg.

Helfende erhalten eine Entschädigung von 120 Euro. Das ist nur die Hälfte der Summe, die den etwa 35.000 Wahlhelfenden der Wiederholungswahl am 12. Februar gezahlt wurde. Allerdings ist das sogenannte Erfrischungsgeld heutzutage nach einer Änderung der Wahlordnung mit 120 Euro doppelt so hoch wie bei früheren Wahlen und Abstimmungen.

Sendung: rbb24 Abendschau, 13.03.2023, 19:45 Uhr

84 Kommentare

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  1. 84.

    Warum bin ich nicht überrascht, dass ihr Kommentar stehenbleibt und meiner nicht?

  2. 83.

    Wieso bin ich nicht überrascht, dass sie so etwas schreiben? Es ist typisch und war zu erwarten.

    Sie sagen, dass Sie andere Foristen nicht überfordern wollen? Ich glaube, dass es eher Sie sind, der überfordert ist, den Argumente ihrerseits : Fehlanzeige

  3. 82.

    Habe Ihren Kommentar jetzt 3-mal durchgelesen, muss aber gestehen, dass ich nicht verstehe, was Sie mir sagen wollen. Ich gehöre übrigens auch zu den Älteren mit meinen 60 Jahren, bin gebildet, habe einen super Job - aber irgendwie verstehe ich Ihren Kommentar trotzdem nicht. Bitte erklären.

  4. 81.

    Am Rande: Wahlschein für Briefwahl am 28.02. beantragt. Bis heute Fehlanzeige. Nachfrage beim Wahlamt "ich wäre da in bester Gesellschat" und der 100te Anrufer heute. Die Briefwahlunterlagen wurden am 28.02. raus geschickt, aber die PIN AG möchte nun wohl auch in Bezug auch Schlecht- bzw. Nicht Leistung mit der DPAG konkurieren ...

  5. 80.

    Aber sie endete nicht '45! Aber ich will sie nicht geistig überfordern.

  6. 78.

    Fresswelle? Na und? Vollkommen normal! Haben sie mal gehungert? Nicht so von Frühstück bis Mittag, sondern mal so ein paar Jahre! Und essen was sie wollen? Nix da! Essen, was es gibt! Da wurde nicht ein Krümel verschwendet! ...und das ist bei den älteren noch immer so! Sieht man gut an Weihnachten: Die Wohlstandskinder brauchen Geschenke....die älteren freuen sich auf die Weihnachtsgans und Plätzchen!

    Das den meisten "Klimaaktivisten" Fachwissen abgeht, habe ich des öfteren schon erlebt. Logisches Denken oder Pragmatismus scheint nicht IN zu sein. Oder einmal ein paar Dinge der Führungsriege zu hinterfragen.

    Fresswelle...lol....schon Spassig wenn Herr Ö. erklärt, die Bürger sind zu dick und die Grünenchefin Frau L. steht lächelnd daneben....

  7. 77.

    Die Nachkriegszeit beginnt 1945 ! Wie gesagt bei solch dummen Kommentaren braucht sich niemand wundern wenn niemand von den "Alten"den jungen folgt , ganz ohne Bildung geht es halt nicht ...Adrian.

  8. 76.

    Das Klima in Berlin? Also wenn ihren die "Berliner Luft" nicht gefällt, dann empfehle ich eine Luftveränderung! Vielleicht Ostsee oder lieber Alpen......



  9. 75.

    Aha...wissenschaftliche Argumentation ist ein Rechffertigungsschema? Sie wischen einfach Fakten beiseite um ihr klein klein denken zu rechtfertigen. Eine Gegenargumentation haben sie nicht. Woher auch.... die Überpopulation ist greifbarer als eine eventuelle Klimakathastrophe ( gibt es so wie so nicht, der Erde juckt es nicht, höchstens der Gattung Mensch) .

  10. 74.

    Also ich bekomme es von unserem neuen GAS Heizkraftanlage um die Ecke....hängen ca. 5000 Haushalte dran..... und soweit mir bekannt ist, hat Berlin auch andere eigene Kraftwerke. Oder wie kam der Strom in das geteilte West-Berlin? Wie wäre es mit etwas wissen? ....und wie produziert Polen seinen Strom? Ahhhh Kohle und vielleicht demnächst Atom!.

    Also bei ihrer Bemerkung: Nullargument, stellt sich gerade die Frage was bzw. wer hier Null ist.

  11. 73.

    Möglicherweise haben wir Älteren aber auch einfach nur verstanden, dass Ihre Aussage zur Zukunft nicht stimmt. Nicht mal zur Gegenwart passt. Bildungsnotstand halt. Und dass es bei Modellierungen nicht um verstehen, sondern um glauben geht. Und wir Alten, wenn es um neue Religionen geht, auch einfach aus Erfahrung klüger und somit raus sind.

  12. 72.

    Selbstverständlich war die Nachkriegszeit Wohlstandszeit, Nachkriegszeit meint ja nicht '45 bis '51. Dann kam die Fresswelle.

    Aber manche können hier nicht mal bis drei zählen.

  13. 71.

    Ja ist klar , die Nachkriegszeit war Wohlstandszeit ... ganz bestimmt .Bei solchen Kommentaren brauch man sich nicht wundern , daß die sogenannten "Alten" lieber an ihren eigenen Verstand glauben , als an den der verängstigten Klimakindern .

  14. 70.

    Nehmen Sie es wie der befangene Richter der die Klimaakltvistin rechtsbeugend verurteilt hat...

    "Die Menschheit wird ohnehin aussterben"... Leider kein Witz.

  15. 69.

    Ok, Ihre Gedanken kann ich nachvollziehen. Dass die Menschheit sich gerade abschafft, ist so sicher wie das Amen in der Kirche. ABER...was ist die Lösung? Weiter wie bisher kann keine Lösung sein. Wenn alle anderen auch nichts machen, kann ich auch meine Hände in den Schoß legen - kann auch nicht die Lösung sein.

    Was ist Ihre Lösung?

  16. 68.

    Der einzige Kommentar hier, dem ich zustimmen kann.

    Nein, leider haben es die Menschen nicht begriffen, werden sie auch nicht - zumindest die "Alten" nicht, die immer schon im Wohlstand gelebt haben - und diesen einfach nicht aufgeben wollen. Dass die zu erwartende Klimakrise uns alle noch viel viel mehr kosten wird als die Kosten, die wir haben, wenn wir die Stadt (und die Welt) klimagerechter gestalten würden, das scheinen die meisten irgendwie nicht zu verstehen.

  17. 67.

    Leider ein komplett illusorisches Vorhaben, dass die Klimaschützer weiter als weltfremde "Träumer" wahrnehmen lassen wird. Rethorisch erinnert mich vieles, was von dieser Klimainitiative kommt, an eine gewisse rot-blaue Partei. Was mich in den entsprechenden Kanälen auch immer wieder wundert ist, dass die Initiative scheinbar nicht so wirklich daran zu denken scheint, dass auch Leute, die mit "Nein" stimmen wollen, Briefwahlunterlagen beantragen. Man jubelt über 300.000 beantragte Briefwahlunterlagen - nur … das besagt eigentlich gar nichts. Weltfremd ist die Initiative beosipielsweise in dem Punkt, dass sie für erschwingliche Energie wirbt. Für alle sozialen Schichten. Nur leider werden die extremen Sanierungskostens die dafür notwendig sind, auf die Mieter abgewälzt. Und erklärt mal jemanden vom Stadtrand, er soll sich das Geld für seine Sozialwohnung künftig verdienen, indem er sein Auto stehen lässt und mit dem Fahrrad oder den (völlig dysfunktionalen Öffis) in die Fabrik fährt.

  18. 66.

    Es geht ja auch nicht um das Weltklima, sondern um das Klima in Berlin. Oder warum heißt es "Klimaneustart Berlin"?

    Wenn man das einmal begriffen hat , dann tuts nicht mehr so weh .

  19. 65.

    Ob Berlin nun 2030 oder 2040 oder überhaupt irgendwann mal Klimaneutral wird ist für das Weltklima sowas von egal .Wenn man das einmal begriffen hat , dann tuts nicht mehr so weh .

  20. 64.

    Das ist ein bekanntes Rechtfertigungsschemata für das Nichtstun. Aber davon ändert sich nun mit Sicherheit nichts.

  21. 63.

    Wo kommt denn die Berliner Energie jetzt her? Vom Gasfeld am Hermannplatz? Aus der Kohlegrube Zehlendorf? Das ist doch ein Nullargument.

  22. 62.

    Ganz nach bayrischem Vorbild.
    Windenergie ist Klasse. Solange sie in anderen Bundesländern produziert wird.
    Wie kommen wir denn dazu, die eigene Landschaft mit etwas anderem als Rindviechern und Hornochsen vollzustellen.

  23. 61.

    Moin, ich hab mal in ihren Link reingeschaut, vielen Dank. Also wenn ich das richtg gelesen hab kann Berlin seine Energie nicht selbst produzieren und möchte das dies in anderen Ländern geschieht, z.B. in MV, Brandenburg oder auch in Polen. Und sie glauben die anderen Bundesländer/Länder spielen da mit wenn ihre Landschaft zugepflastert wird damit Berlin auf der grünen Wiese lebt?

  24. 60.

    Na, zur Not können sie - sehr klimafreundlich - zur Wahl laufen....spart Strom, Papier und Arbeitskraft...... Zur Wahl gehen ist für jeden Klimaaktivisten Pflicht! Alles andere ist bigott!

  25. 59.

    Was soll schlimmer werden? Der Klimawandel? Sorry, aber die Musik spielt diesbezüglich nicht in Berlin. Was Berlin tut ist so relevant, als ob in China eine Tüte Reis platzt!

    ...und wer glaubt das eine mehr als verzehnfachung der Weltbevölkerung (1750 - 750 Millionen, 2023 - 8 Milliarden) KEINE Auswirkungen hat oder sich die Uhr zurückdrehen läßt, der ist schlichtweg lebensfremd!

    Die Natur hat schon immer jede Überpopulation gerächt....... u.a. durch Artensterben. Nennt man Evolution......

  26. 58.

    Wer für die Enteignung gestimmt hat in der hoffnung auf mehr billigen Wohnraum hat zwei Dinge vergessen: Die Mieten bei der DW sind fast genauso hoch wie bei den städtischen, überschuldeten Gesellschaften...und zweites: Es wohnen bereits Menschen in den Wohnungen! Wollen sie die entmieten und dann den Wohnraum neu verteilen? Unter Führung eines "Mieterrates" oder durch Verlosung?

  27. 57.

    Wenn man der ganzen Hysterie in den Kommentaren Glauben schenken kann, scheint die Abstimmung was echt Schlimmes zu sein… Nur mal so nebenbei - wir entreißen unserem Planeten so viele Rohstoffe, das diese nicht zeitnah nachwachsen können. Darauf bauen wir unseren Wohlstand auf! Schon mal drüber nachgedacht was passiert wenn die Rohstoffe zu Ende sind ( Öl, Gas, Kohle…)?? Wir zerstören den Planeten in einem nie dagewesenen Maß und dann schreien alle laut auf, wenn jemand daher kommt und fordert damit aufzuhören? Wir gründen unseren Wohlstand auch auf Kosten der Menschen in den Nichtindustrienationen und erwarten ernsthaft daß das niemanden stört? Ehrlich - wo ist das bitte zivilisiertes Verhalten? Nur weil dann jeder Einschnitte in seinem gewohnten Komfort machen muss? Denkt mal bitte an die Nachfolgegenerationen - sofern es noch welche geben sollte.. Wir wollen weiter alles zerstören - weil wir es können … Und jetzt kommt eine Abstimmung über das Klimaneutrale Verhalten EINER Stadt…

  28. 56.

    Ich hoffe, dass sich am 26.03. zeigt, dass die Mehrheit der Wählenden eine umfangreiche Weiterentwicklung als einzige Möglichkeit sieht, die Zukunft halbwegs erträglich zu gestalten.

    Eine Zukunft auch für den großen Teil der hier Kommentierenden, welche die Dimension der Probleme, welche sonst auf uns zu kommen, nicht verstehen.

  29. 55.

    Ja, wer gern seinen Kiez als Mieter in den kommenden Jahren verlassen möchte, stimmt hier mit ja. Alle anderen sollten lieber mit nein stimmen. Denn das Geld müssen sich Vermieter im Interesse einer nachhaltigen Objektbewirtschaftung vom Mieter zurückholen. Das ist vollkommen nachvollziehbar und verständlich.

  30. 54.

    Ist Ihre erste Frage ernst gemeint?
    Sinnieren Sie doch bitte tiefschürfend, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass der afrikanische Landwirt 2031 seinen Schaden explizit einem in 2023 gescheiterten Volksentscheid in einer dt. Großstadt mit in Relation marginalem Anteil an den weltweiten Emissionen zuschreiben kann.

    Klimaneutralität ja, realistisch bis 2045 ja, Ziele in Verpflichtungen umbenennen ja - vorziehen auf 2030 > nein.
    Berlin ist nicht das Zünglein an der Waage.
    Jede Ja-Stimme beruhigt lediglich ein Gewissen.

  31. 53.

    Vom Ausland mit Millionen gepushte Wettbewerb- und Wohlstandvernichtung. Ich stimme dagegen ... Klimaneutralität mit Maß, Mitte, sozialer Vernunft, ohne Wettbewerbsverlust und mit einigermaßen realistischen Zeit-Zielen erreichen wollen ? ... Ja.

  32. 52.

    26.03. NEIN. Ich möchte mich nicht von ausländischen Agenten, die Mio Beträge für politische Entscheidungen in diesem Land locker machen, manipulieren lassen.

  33. 51.

    Die Bewohner in M-Vbmochten bestimmt nicht den Grünen Müll haben. Wenn es um die Entsorgung geht: die EX SED PDS Linken gleich mit weg

  34. 50.

    Vom Ausland mit Millionen geputschte Wettbewerbsvernichtung. Ich stimme dagegen. Normales Maß mit mit realistischen Zielen statt blinde träumerei.
    Deutschland verursacht 2% der globalen Klimaemmissionen. Würden wir komplett neutral werden, blieben noch 98% übrig. Und die Preise würden steigen, auch beim Wohnungsbau. Wir können ja vielleicht anfangen, in den grünen Stadtbezirken Heizungen zu verbieten, Öfen, Peletheizungen und die beliebten Lagerfeuer und etwa rauchen (eine Kippe verseucht 1000 Liter Grundwasser) und den Strom und Internet abzustellen. In der gepriesenen 15 Min Stadt bräuchten die Befürworter ja auch keinen ÖPNV mehr. Also wenn, dann nehmt das doch bitte auch ernst. Statt mit einem 49 € Ticket noch unnötige Fahrten zu zu produzieren.

  35. 49.

    Du darfst nicht mit Logik kommen. Auch nicht wo man das Geld dafür woanders bei sozialen Projekten wegnimmt oder das der Landeshaushalt nicht mal bis 2045 das Geld nur annähernd aufbringen könnte. Die hauen ein Parole raus für ungebildete Teens die glauben die Erde ist Flach

  36. 48.

    Michael Sie haben so recht, was wird dann kommen Die Mieter werden gekündigt das Haus wird abgerisssen und neu und teuer wieder aufgebaut mit Neuer Heizanlage falls es so viele Installateure gibt, die dann in den neuen Häusern diese dann einbauen.

  37. 47.

    Beim Volksentscheid der Enteignungsinitiative haben ca. 350.000 Bürger dafür gestimmt. In der Hoffnung auf bezahlbaren Wohnraum in größerem Umfang. Bei der Klimainitiative ist mit zunächst höheren Kosten für Heizungen, Warmwasser, Autounterhalt und der erheblichen Reduzierung von Parkplätzen zu rechnen. Blockaden, Nötigungen und hinterhältige Aktionen wie Luft aus Autoreifen lassen sind keine demokratischen Aktionen. Daher bin ich mir sicher dass viel weniger als 500.000 Menschen dem zustimmen werden.

  38. 46.

    Zwischen "überhysterisch" und kompletter Realitätsleugung der von Ihnen sog. "absoluten Mehrheit" der Kommentatoren hier liegen doch einige Abstufungen. Intelligenz, Interesse und Empathie vorausgesetzt kann man ahnen, was auf uns mit hoher Wahrscheinlichkeit zukommt.

  39. 45.

    Ggf. geben die FAQ der Initiative Auskunft ... https://www.berlin2030.org/faq/ ... muss man halt mal lesen.

  40. 44.

    Oh man, da wird schon mal vorsichtshalber die geifernde Hysterie keule geschwungen, und aus 6 Stunden Nichterreichbarjeit ein ganzer Tag gemacht??? Um 4 Uhr beantragt kaum ein Mensch etwas online, ab 8 Uhr schon ein paar mehr. Und in 2 Stunden werden garantiert auch keine zog tausend Anträge gestellt worden sein. Hier werden alle noch so durvhschaubaren Manöver gefahren, da die nötigen stimmen für den entscheid bestimmt nicht zusammenkommen.

  41. 43.

    Ich hab mal ne Frage an die Befürworter vom Volksentscheid:
    Wie sieht es dann ab 2030 mit der Energieversorgung Berlin`s aus?
    Woher kommt der ganze Strom den die Stadt benötigt? Von Solarfelder/Windräder in Berlin?
    Oder sollen dafür in Brandenburg noch zigtausend Windmühlen installiert werden?
    So nach dem Motto: Berlin ist Klimaneutral und woanders wird die Landschaft zerstört!

  42. 42.

    Ja cool, Deine Analyse, Auswertung/Bewertung des Satzes:
    "Sollte der Volksentscheid am Quorum scheitern, werden wir eine Anfechtung der Abstimmung in Erwägung ziehen"
    stimme ich uneingeschränkt zu!!!
    Es ist zu vermuten, das einige Anwälte bereits an Anfechtungsschreiben arbeiten.
    Das "Kontroll-", "Polarisierungs-", "Manipulierungs-" Gehabe bzgl. dieser Abstimmungung wirkt auf mich zu diktatorisch.
    Noch habe ich einen Bauch, und der deutet zuweilen an, was ich, das Drumherum, wie bewerten/entscheiden sollte.
    Gut möglich das ich DAS Einzigste in Berlin mit dieser Betrachtung bin.

  43. 41.

    Wenn Klimaneutralität bis 2030 nicht gelingt, kann dann jeder--auch jeder Landwirt in Afrika, dessen Land ab 2031 bedingt durch den Klimawandel überschwemmt werden könnte, mit Hilfe der Deutschen Umwelthilfe oder Greenpeace gegen Berlin Klage einreichen?

    Müssten dann auch Berliner Firmen mit Klagen rechenen?
    Welche Folgen hätte ein Nichteinhalten?

  44. 40.

    Geboten wurden zwei Kästen (nicht alkoholfreies) Pilsner für ein NEIN.
    Ich wollte drei.
    Nach dem Okay weiß ich nun wo ich mein Kreuz Mache.

  45. 39.

    Mein Wunsch bis 2030: Keine Grünen und deren Ableger mehr in Berlin.
    Können gern eine Kommune in MeckPom gründen und sich dort ausleben. Das wäre mal ein Volksentscheid

  46. 38.

    Nein, unbedingt mit NEIN stimmen. Nicht gar nicht abstimmen, somit würde man es nur dem Zufall überlassen. Das ist keine gute Idee. Also NEIN wählen, wir lassen uns nicht kaufen.

  47. 37.

    Das ausgebende Ziel 2030 ist utopisch und eigentlich in der kurzen Zeit kaum zu realisieren.
    Jeder der mit Ja stimmt muss sich auch im klaren sein was das für ihn und seine Brieftasche bedeutet.
    Jeder Vermieter wird die Kosten die ihm für den Umbau der Heizung, das installieren einer PV Anlage entstehen früher oder später auf die Miete anrechnen. Viele können sich jetzt kaum noch die Miete leisten, was wird mit denen ?
    Ein großteil der Häuser sind eventuell gar nicht für eine Wärmepumpen Heizung geeignet.
    Einige Vermieter oder Hausbesitzer können sich die Kosten die je nach Größe des Hauses anfallen gar nicht leisten , was wird mit denen.
    Und Berliner seid doch mal ehrlich, wie weit wollt ihr zB mit euren 12 WKA kommen um diesen Energiebedarf zu decken , der damit einhergeht ?
    Dann soll es Brandenburg richten, Windparks und Solarparks bauen damit ihr dann von da den nötigen Strom und Energie bekommt und ihr klopft euch auf die Schulter ,wie toll ihr das hin bekommen habt .

  48. 36.

    "Sollte der Volksentscheid am Quorum scheitern, werden wir eine Anfechtung der Abstimmung in Erwägung ziehen"

    Was ist das denn für ein Demokratieverständnis ? Wenn also nicht das „Richtige“ rauskommt, wird man klagen. Geld aus Amiland hat man ja dafür genug bekommen, wie man hier unlängst lesen konnte.
    Wenn ich nicht auf das Antragsportal gekommen wäre, hätte ich es solange probiert, bis es geklappt hätte. Ansonsten wäre ich ins Wahllokal gegangen, um diesen Schwachsinn zu verhindern, versprochen.
    Aber , egal, unsere Nein-Stimmen sind per Briefwahl unterwegs.

  49. 35.

    Der gekaufte Volksentscheid!

  50. 34.

    Manche Meinungen decken sich mit der Faktenlage, andere Meinungen leider nicht.

  51. 33.

    Ich bin dafür.10 Ladestationen für meinen Aufgang. Gibt zwar keine Parkplätze,egal Großraumsiedlungen sind eh nur Makulatur im Größenwahn der Politik.Sozialschmarotzer fahren ja Busse und Bahn .Edelschmarotzer Benzin und Diesel.Politik fährt Fahrrad,oder Fliegt,erst der eine ,dann der andere immer das Gleiche Ziel,. Baerbock,Scholz ,warum sich verrückt machenlassen.Heute Limousine,morgen Fliegen, übermorgen Jammern das Menschen Auto Fahren,Eine öl oder Gasheizung haben.Warum nicht Waldmenschsein

  52. 32.

    Den ganzen Blödsinn bitte einfach lassen!

  53. 31.

    Wie im realen Leben müssen auch in den digitalen Welten die Datenautobahnen (und ihre "Bauwerke") mal gewartet werden - wenn sie im Bedarfsfall nicht funktionieren (oder den Verkehr behindern/lähmen), ist das Geschrei wieder groß. Von daher ist das hier nur ein Sturm im Wasserglas. Keine/r wurde dauerhaft an der Beantragung seiner Briefwahlunterlagen gehindert, die Maßnahme war angekündigt.

  54. 29.

    Und wenn scheinbar die Mehrheit mit Nein gestimmt, verlangt die Initiative sicherlich auch Neuauszählungen. So lange bis das Ergebnis stimmt, sonst wird geklagt und wiederholt. Verdammt, das Ergebnis muss doch nur richtig hingebogen werden, alles andere ist ungültig.
    Mal ehrlich, die Initiative macht sich schon lächerlich, gerade in diesem kleinen Zeitfenster von 12 Stunden sollen ausschlaggebend sein. An 924 Stunden konnte man die Wahlunterlagen beantragen, ich habs gemacht und viele andere auch. Und sollte was nicht gleich klappen, versucht man es ebenspäter nochmal, so ist das mit dem Internet.

  55. 28.

    Das ist Ihre Meinung , die von der absoluten Mehrheit hier nicht mitgetragen wird , auch ich denke , das dieses Thema viel zu hochgekocht wird . Es besteht kein Grund überhysterisch zu sein .

  56. 27.

    Bei mir ebenso , der komplette Bekanntenkreis hat natürlich dagegen gestimmt .

  57. 25.

    Andersdenkende als dumm zu diffamieren, geht in besonders schlauen Kreisen wohl als Argument durch.

  58. 24.

    "Jeder der nur noch einen Funken Grips hat, der sollte entweder garnicht Wählen oder mit nein stimmen." Wer GAR NICHT wählt hat keinen einzigen Funken Grips! Wenn Sie sich "ständig mit einem Thema zu beschäftigen" sollten Sie das wissen!

  59. 23.

    Na hier ist ja mal wieder die Melange aus Unverständnis, Änderungsresistenz und Egoismus unterwegs. Wie kann man heutzutage noch immer nicht verstehen wolel , dass die Änderungen immer drastischer sein werden, je länger wir alles auf die lange Bank schieben. Es ist so unglaublich traurig, so unglaublich kindisch.

  60. 22.

    Bitte mit nein stimmen, nicht nur schweigen. Die Jasager wählen alle!

  61. 21.

    Also bei mir hat das reibungslos mit der Briefwahl geklappt , habe natürlich dagegen gestimmt .

  62. 20.

    Ach, E.H., Sie anständige, grundehrliche Seele...
    1. Siehe 2.
    2. Bitte befassen Sie sich mit der Materie: " Ein Gesetzentwurf oder ein sonstiger Beschlussentwurf ist durch Volksentscheid angenommen, wenn die Mehrheit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer und zugleich mindestens ein Viertel der Stimmberechtigten zugestimmt haben. Ein erfolgreicher Volksentscheid bedarf daher nicht nur mehr „Ja“-Stimmen als „Nein“-Stimmen, sondern auch mindestens rund 613 000 „Ja“-Stimmen."
    3. Sie und ich müssen nicht den selben Humor teilen. Als zusätzliches Abgrenzungsmerkmal finde ich das sogar ganz angenehm zwischen Ihnen und mir ;)Zudem ist die von Ihnen aufgeworfene Dichotomie von Ideologie (ein Lieblingswort der erzkonservativen und marktradikalen Fraktion) und Anstand schon deshalb plump und wohlfeil, da Sie sich dadurch Null mit der berechtigten Kritik an der Nichtumsetzung des DW-VE auseinandersetzen müssen

  63. 19.

    Dito - und wir haben das auch in Familie und Kollegen so weitergegeben

  64. 18.

    Mit jeder Meldung dazu wird der geforderte Schwachsinn nicht besser. Dafür sind keine Mittel, keine Fachkräfte, kein Material und Zeit vorhanden. Da könnten die auch fordern das die Ostsee ab 2030 salzfrei ist.

  65. 17.

    1. Es ist eben nur ein Entwurf und Verfassungshüter werden sich noch sehr intensiv damit befassen.
    2. Ein Gesetz zu verabschieden braucht übrigens MEHRHEITEN - verstanden?
    3. Ihre Unsachlichkeit hinsichtlich personeller Benennungen macht auch eines ihrer Probleme deutlich = Ideologie statt Anstand.

  66. 16.

    In der Ausfallzeit wird aber schön CO² eingespart.
    Auch nicht schlecht.
    Darum geht's doch...;)

  67. 15.

    Alle in unserer Familie, 5 Personen, haben mit NEIN abgestimmt. Diesen Mist machen wir nicht mit. Wir lassen uns nicht gängeln.

  68. 14.

    Mich würde mal interessieren zu welchen Lager die Aufregung bzw. Bedenken mehr zugeordnet werden (sollen) -
    den JA-Abstimmenden oder den NEIN-Abstimmenden?
    Ne Theorie habe ich dazu aber bereits ;-)

  69. 13.

    Das Wichtigste haben sie an den Schluss gesetzt. Es ist immer das WIE. Das setzt aber logisches Denken voraus und nicht nur ideologische Verblendung.
    Damit ist das NEIN eine logische Folge für diesen Klima-Volksentscheid.
    Die Briefwahl hat übrigens super geklappt!

  70. 12.

    Völlig richtig erkannt. Deshalb können sie ganz konkret im dem Volksentscheid beiliegenden Gesetzesentwurf nachlesen, wie das alles umgesetzt werden soll ;)

    Sollte die Abstimmung positiv beschieden werden, würde das dann auch bedeuten, dass sich Kai Gegner & seine Genossin in rot nicht darüber hinwegsetzen dürfen wie beim VE Deutsche Wohnen & Co. enteignen

  71. 11.

    Jeder der nur noch einen Funken Grips hat, der sollte entweder garnicht Wählen oder mit nein stimmen. Es reicht jetzt! Sich ständig mit einem Thema zu beschäftigen dass wir sowieso nicht beeinflussen können ist für die Katz.

  72. 9.

    Klimaneutral. Muss nachdenken...ach ja .in meinem Stadtbezirk ,Bäume Gefällt.. Warum keine Ahnung.Betonklötze als Neue Wichtigkeit der Umweltpolitik..Natur kaputt.Neue Schule erbaut . Ruine steht seit 35 Jahren 20 Meter der Wirklichkeit entfernt.Ohne zu Wanken.Ich kann dieser Logik nicht folgen. Lichtenberg ein Beispiel der Politik ,ohne Konzept Ein Linken Politiker , Bürgermeister.Demokratie ist manchmal Selbstmord .Parlamentarischer Demokratie.Der Osten,verdient es nicht.Verlierer zu sein.

  73. 8.

    Falsch, es wird kein Problem herbeigeredet, es wird ein bestehendes (613k Ja-Stimmen zu erreichen wird sehr sehr schwer und wenn inmitten des Wahlkampfes - upsi! - die Server nahezu ganztägig ausfallen, dann kann das eine entscheidende Benachteiligung sein) benannt.

  74. 6.

    Ja, 8 Milliarden Menschen müssen klimafreundlicher leben. Aber diese Abstimmung selbst ist klimafeindlich weil unrealistisch = überflüssig. Es werden nur Resourcen verbraucht. Wenn Ziele definiert werden, die von vornherein völlig unrealistisch sind (neutral bis 2030), dann ist es verschwenderisches ideologisches Getöse, weiter nix. Wie auch die Heizungspläne. Jede Planung, jeder Wunsch, jedes Ziel und jedes Gesetz muss aufzeigen, wie eine Umsetzung klappen kann.

  75. 5.

    Egal, wie man nun zur Initiative steht, glaube ich, geht es doch um soviel mehr als nur den Menschen das Autofahren zu verbieten, bzw. es einzuschränken, oder?

  76. 4.

    Keine Probleme. Briefwahl hat super geklappt.

  77. 3.

    Wenn man sehr optimistisch zu Gunsten der Klimainitiative eine Wahlbeteiligung von 60 Prozent annimmt und 90 Prozent Wähler/innen der Wiederholungswahl der Grünen und der Klimaliste, Volt und der Tierschutzpartei, 50 Prozent der SPD und der Linken mit JA stimmen kommt man etwa auf 460.000 JA-Stimmen. Mobilisiert man 100.000 Nichtwähler kommt man auf 560.000 JA-Stimmen. Ich habe mit Freunden und Bekannten um ein Essen gewettet, dass die Initiative etwas über eine halbe Million JA-Stimmen erhält und somit scheitert. Als Anhänger/innen individueller Mobilität mit Auto und Motorrad wünschen wir das sehr.

  78. 2.

    Man kann aber auch Probleme herbeireden ...
    Eigentlich sollten doch alle, die Briefwahl machen wollten, schon vorausschauend auf den evtl. Poststreik, bereits alles erledigt haben.

  79. 1.

    Wird ja schön schon im Voraus ein Schuldiger gesucht, weil man sich wohl kaum Chancen ausrechnet.
    Bei uns hat alles geklappt und die Nein-Stimmen sind seit Tagen unterwegs.

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