Viele Aktionen bis Ende April geplant - Das sind die größten Klimaprotest-Gruppen und ihre Forderungen

Mo 17.04.23 | 10:46 Uhr | Von Simon Wenzel
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Collage: Letzte Generation, Fridays for Future, Extinction Rebellion bei Protestaktionen. (Quelle: dpa/P. Zinken/C. Soeder)
Bild: dpa/P. Zinken/C. Soeder

Mit den Aktionen der "Letzten Generation" und "Extinction Rebellion" startet eine neue Protestwelle der Klima-Aktivisten. Doch worin unterscheiden sie sich? Ein Überblick über die wichtigsten Gruppen, ihre Protestformen und Forderungen. Von Simon Wenzel

Bis Anfang Mai dürften die Proteste der größten Klimaschutz-Gruppen mal wieder sichtbarer werden. Vor allem die "Letzte Generation" und "Extinction Rebellion" haben einiges geplant. Ein Überblick:

"Letzte Generation"

Die Gruppe über die derzeit wohl am meisten berichtet wird. Die "Letzte Generation" gründete sich erst 2021 ist aber schon nach weniger als zwei Jahren höchst professionell aufgestellt. Sie agiert zwar gewaltfrei, aber konfrontativ und bedient sich einer dramatischen Rhetorik, so beschreibt sich die Gruppe selbst als "Widerstandsbewegung". Den Namen "Letzte Generation" gab sie sich, um zu verdeutlichen, dass die derzeitige Generation die letzte sei, die noch etwas gegen einen Klima-Kollaps tun könne - in Anlehnung an die wissenschaftlichen Prognosen zu Klima-Kipppunkten.

Aktuelle Forderungen der "Letzten Generation" sind die Einführung eines Tempolimits auf deutschen Autobahnen (100 km/h), ein dauerhaftes Neun-Euro-Ticket und die Gründung eines Gesellschaftsrates, der unter anderem Maßnahmen erarbeiten solle, wie Deutschland bis 2030 die Nutzung fossiler Rohstoffe beenden könne.

Ihre Aktionen führen immer wieder zu Kritik: Straßenblockaden, Farbattacken auf Parteizentralen und Katroffelbreiwürfe auf (von Glas geschützte) Gemälde in Museen sicherten der "Letzten Generation" Schlagzeilen, machen sie aber auch zum Feindbild für viele Menschen. Vor allem die Straßenblockaden führen zu Ärger und teilweise zu Handgreiflichkeiten und Aggression der behinderten Autofahrer gegenüber den Demonstrierenden. Ihr "ziviler Ungehorsam" führte außerdem bereits zu zahlreichen Festnahmen und ersten Verurteilungen für Mitglieder der "Letzten Generation". Immer wieder wird auch der Vorwurf laut, ihr Straßenblockaden würde die Arbeit von Rettungskräften sabotieren. Das wies die "Letzte Generation" bereits mehrfach von sich.

Der nächste große Protest ist ab dem 19. April in Berlin geplant. Bis Anfang Mai soll es mehrere Kundgebungen und Straßenblockaden geben. Die Gruppe wirbt dafür um Protestierende und bereitet Neulinge akkribisch vor. Zum Beispiel mit "Protesttrainings", die am vergangenen Wochenende in mehreren deutschen Städten stattfinden sollten und für die bis zu sechs Stunden veranschlagt waren. Auch sonst ist die Gruppe gut organisiert, es gibt verschiedene Aufgaben-Profile, klare Abläufe und sogar die Möglichkeit, sich Kosten für einen Protest von der Organisation erstatten zu lassen.

Bekannte Personen der Bewegung sind die Sprecherin Carla Hinrichs, der Aktivist Henning Jeschke, der sich unlängst im Gerichtssal an seinem Tisch festklebte, die Aktivistin Mirjam Herrmann, die den Kartoffelbrei auf ein Monet-Gemälde in Potsdam warf, und Aimée van Baalen, die als Mitglied der Gruppe in der Talkshow "Hart aber fair" im Ersten auftrat.

"Fridays for Future"

Hat sich schon 2018 gegründet, nach einem Schulstreik der schwedischen Klimaschutz-Aktivistin Greta Thunberg für den sie den Hashtag "Fridays for Future" (FFF) nutzte. Die Schulstreiks und Demonstrationen an Freitagen wurden von Schülerinnen und Schülern in vielen großen Städten übernommen. Die Organisation ist weltweit in vielen Ländern aktiv und vernetzt, deutsche Vertreter sind regelmäßig vertreten in Talkshows und anderen Diskussionsrunden. Dadurch ist "Fridays for Future" wahrscheinlich die bekannteste Klima-Protestbewegung.

Die Forderungen von "Fridays for Future Deutschland" sind detailliert und ausführlich begründet. Aktuell richten sie sich vor allem an die Bundesregierung. So fordert FFF zahlreiche Maßnahmen zum Klimaschutz, die in den ersten 100 Tagen von der neuen Regierung hätten umgesetzt werden sollen. Unter anderem die Verabschiedung eines geeigneten CO2-Budgets, mit dem das 1,5-Grad-Ziel erreicht werden könne, den Ausstieg aus den fossilen Energien und eine Mobilitätswende. Auch für die Landwirtschaft hat "Fridays for Future" zahlreiche detaillierte Forderungen zur Verbesserung der Situation, wie die Förderung von Ökolandbau, den Schutz von Mooren oder eine artgerechte Nutztierhaltung, sowie eine Förderung inhabergeführter Landwirtschaftsbetriebe. Begründet werden die geforderten Schritte unter anderem mit einer eigens angefertigten, umfassenden Studie.

"Fridays for Future" hat zahlreiche Unterstützergruppen, die mal mehr, mal weniger aktiv sind und deren Zusammensetzung sich meist schon aus dem Namen erklärt: "Parents for Future", "Grandparents for Future", "Artists for Future", "Scientists for Future" und manche mehr.

Die nächsten Protestaktionen, die "Fridays for Future" unterstützt, sind die Aktionstage zur Mobilitätswende am 22. und 23. April, organisiert vom Bündnis "Wald statt Asphalt". In Berlin ist für den 23. April ein Protestkonzert auf der Stadtautobahn A100 geplant. Seit 2019 ruft FFF außerdem regelmäßig zu globalen Klimastreiks auf - zuletzt fanden diese stets im März und September statt. im Internet läuft derzeit eine "Fridays for Future"-Kampagne gegen Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP). Da sein Sektor die Klimaschutzziele nicht einhält, fordern die Klimaschützer in einer Online-Petition Wissings Rücktritt oder seine Entlassung.

Bekannte Personen sind neben der globalen Überfigur Greta Tunberg in Deutschland vor allem die Aktivistin und Buchautorin Luisa Neubauer, Grünen-Politiker Jakob Blasel und die Sprecherinnen Carla Reemtsma und Annika Rittmann.

"Extinction Rebellion" (XR)

Auch schon 2019 gegründet, galt vor der "Letzten Generation" als das radikale Gegenstück zu "Fridays for Future" (auch wenn anfangs Aktionen wie der globale Klimastreik 2019 von beiden Gruppen gemeinsam durchgeführt wurden). "Extinction Rebellion" (XR) gibt es in mehreren Ländern. Die Organisation ruft wie die "Letzte Generation" zu "zivilem Ungehorsein" auf und erregt Aufmerksamkeit durch provokante Protestformen - dabei wird allerdings seltener die Öffentlichkeit in ihrem Alltag behindert.

Die Forderungen von "Extinction Rebellion" sind radikaler und gleichzeitig etwas schwammiger als bei "Fridays for Future" formuliert. Die Organisation fordert, dass die Bundesregierung "die Wahrheit sagen" und die existenzielle Bedrohung durch den Klimawandel anerkennen solle, heißt es auf der Homepage. Der Ausstoß sämtlicher fossiler Treibhausgase soll bis 2025 auf "Netto-Null" gesenkt und weitere Emissionen massiv reduziert werden. Die Organisation fordert außerdem eine "sozial gerechte Wirtschaftsweise", die sich an den Planetaren Grenzen orientieren solle und Bürgerräte, deren Empfehlungen als Handlungsleitfaden für die Regierung zu betrachten sei.

Die Aktionen der Gruppe erinnern teilweise an Performance-Kunst. In Berlin färbte die Gruppe 2020 die Spree grün, mit einem (als biologisch unbedenklich geltenden) Farbstoff. Gedacht war das als Protest gegen die Wasserverschmutzung im Lausitzer Kohleabbau. Es waren aber auch schon einzelne Verkehrsblockaden dabei, zum Beispiel am Flughafen in Genf (Schweiz). Zuletzt erregte die Gruppe am Donnerstag Aufsehen, als sie eine Protestaktion im Hotel Adlon starteten und Plakate an Unternehmenssitze von Unternehemn wie Bayer, Vattenfall und Shell klebten.

Die nächsten Protestaktionen sollen in Berlin schon seit dem vergangenen Wochenende stattfinden: Vom 12. bis 17. April hat "Extinction Rebellion" zur "Spring-Rebellion" aufgerufen. Unter anderem fanden bereits am Samstag eine Fahrrad-Demonstrationsfahrt aus Potsdam nach Berlin und eine Demonstrationen in Mitte statt. Auch Aktionen des zivilen Ungehorsams seien geplant. Bis Montagabend ist im Invalidenpark zudem ein Protestcamp aufgebaut.

Über bekannte Personen funktioniert "Extinction Rebellion" weniger. Vielleicht auch weil die eine bekannt gewordene Person, Roger Hallam, der XR in England mitgründete, durch Relativierung des Holocausts auffiel. "Extinction Rebellion Deutschland" distanzierte sich daraufhin von Hallam.

Dezentrale Proteste

Neben den größeren Aktivistengruppen gibt es auch kleinere Bewegungen, die zu dezentralen und teilweise illegalen Aktionen aufrufen. Dazu zählen beispielsweise die sogenannten "Tyre Extinguisher", die die Luft aus den Reifen von Geländewagen und SUV-ähnlichen Autos lassen. In Berlin gab es zuletzt vermehrt solche Fälle - wobei nicht zweifelsfall zu klären ist, ob tatsächlich in allen Fällen die "Tyre Extinguisher"-Bewegung dahinter steckt. Die Gruppe gibt allerdings im Internet recht simple Anleitungen, wie die Autoreifen zu manipulieren seien.

Schon länger bekannt ist die deutlich weniger radikale "Critical Mass", eine Form des Fahrrad-Protestes. Demozüge auf Fahrrädern, die regelmäßig stattfinden und sich vor allem für fahrradfreundliche Innenstädte einsetzen, aber auch gegen Flächenversiegelung und den Ausbau von Autobahnen.

Beitrag von Simon Wenzel

58 Kommentare

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  1. 58.

    Wer sagt, dass ein Tempolimit alle Probleme löst? Niemand. Ihre Pseudoargumente die niemand tätigt können Sie behalten.

    Es ist eben 1 einfache Sofortmaßnahme, die nichts kostet, um den CO2 Ausstoß zu senken.

    Nebenbei gibt es weitere Vorteile für Umweltschutz, z.B. Lärm und Verkehrssicherheit.

    Bin als Mann der Wissenschaft (arbeite als
    Sicherheitsingenieur) auch für 80 auf Landstraßen und 30 in Städten.

  2. 57.

    Aus welchem Holz der mit den häufig wechselnen Drei-Buchstaben-Nicks geschnitzt ist, wird man daran erkennen, wenn er seine Freude morgen darüber äußert, wenn sich linke Extremisten ankleben.
    Ansonsten sind Alle Nazis, Rechtsradikale und sowieso keine Demokraten. Der Begriff "Sockenpuppen" kommt inflationär bei jeden seiner vielen gebrauchen Nicks vor. Intelligenz ist eben auch hier etwas eingeschränkt.

  3. 56.

    So lebt jeder in seiner eigenen Welt. Sie in der Illusion, dass ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen alle Klimaprobleme dieser Welt beseitigen. Man muss nur fest daran glauben.
    Oder wollen sie nur die bösen, bösen Autofahrer die immer so doll rasen eins auswischen? Wenn´s auch nichts bringt, man hat es diesen Rasern so richtig gezeigt.

  4. 55.

    https://www.umweltbundesamt.de/themen/verkehr-laerm/nachhaltige-mobilitaet/tempolimit

    Ach Steffen, es wird Sie nicht interessieren, auch nicht bezeugen, Sie leben bekanntlich in Ihrer eigenen Welt.

  5. 54.

    ja ...da sind Giftstoffe drin die ins Grundwasser gehen und das muss für viel Geld gereinigt werden aber keiner regt sich drüber auf ...wo is da der Aufschrei ??? Müll in Parks, Gärten, Strassen, Wälder u.s.w. wann wird da mal aufgeräumt anstatt sich fest zu kleben...und wann werden mal die Millionen Plastikmasken Klimagerecht entsorgt...mal darüber nachgedacht ?

  6. 53.

    „ "Ende Gelände" ist ebenfalls eine sehr wichtige Klimagruppe. Die hätte ebenfalls noch einen Absatz verdient.“
    Ich finde ja, eine sehr wichtige Klimagruppe sind auch die vielen Wissenschaftler und anderen Menschen, die aktiv etwas für den Klimaschutz tun. Aber die sind wahrscheinlich zu „doof“, um hier erwähnt zu werden …

  7. 52.

    Welche wissenschaftliche Studie soll das denn sein?
    Faktisch fährt auf den Autobahnen kaum noch jemand schneller als 140 km/h und selbst dabei überholt man noch jede Menge anderer Autos. Allein der gestiegene Spritpreis hat auf den Autobahnen für eine deutliche Verkehrsberuhigung gesorgt, die man direkt sehen kann. Viele sind tatsächlich in einem Geschwindigkeitskorridor zwischen 120 bis 130 km/h unterwegs. Die schnelleren sind überwiegend Dienstwagen, was man an Kennzeichen und Fahrzeugtyp gut sieht. Ein paar Bekloppte gibt es leider immer, aber denen ist auch ein Tempolimit egal. Dieses Thema mit vom Verkehrsministerium nur deswegen so hochgekocht, weil es so schön triggert. Der Nutzen ist dagegen künstlich hochgerechnet, die Annahmen willkürlich und nicht wissenschaftlich. Und dabei bin ich noch nicht mal generell gegen ein sinnvolles Tempolimit.

  8. 51.

    Der Durchschnitt aller eingegangenen Werte besagt so gut wie nichts über den tatsächlichen Zustand und seinen Folgen. Wenn die benachbarte Industrieanlage nachts zweimal für 10 Sekunden ein ohrenbetäubendes Heulgeräusch ausstößt, sodass 99 % aller Schlafenden davon wach werden, sind die durchschnittlichen dB-Werte, was das ganze Nacht angeht, dennoch gering.

    Wenn Sie die Hälfte ihrer Autobahnfahrt in der Kolonne bei 100 - 110 fahren und in der anderen Hälfte tobt bei Geschwindigkeitsspannen von 100 - 180 km/h der Bär, mitsamt allen Abbrems- und Wiederbeschleunigungsmanövern, dann hat das selbstverständlich andere Auswirkungen auf den CO²-Gehalt, als wenn sämtliche Autobahnteilstrecken geschwindigkeitsmäßig gedeckelt wären.

    Es sind gerade diese unzähligen indirekten Effekte des Abbremsens und der Wiederbeschleunigung, die zu wenig Beachtung finden.

  9. 50.

    Ihre Aussagen sind wissenschaftlich widerlegt.

    Die Frage ist warum Sie diese Behauptungen aufstellen?

    Zumindest auf den Autobahnen ohne Tempolimit auf denen ich unterwegs bin würde man bei 120 praktisch permanent wegedrängelt. Viele fahren 140-150, 1/10 locker auch Vollgas über 160.

    Komisch, dass sich so viele die angeblich maximal 120 fahren sich gegen ein Tempolimit wegen "Freiheit" einsetzen. Man könnte auf die Idee kommen, dass diese wohl doch nicht nur 120 fahren...

  10. 49.

    Ich weiß ja nicht, wann Sie das letzte Mal eine Autobahn befahren haben. Ich fahre oft, quer durch Deutschland. Im Schnitt fahre ich 110-120km/h. Schneller geht es mal 1-3km, danach geht es nur wieder mit 100km/h. Und ich werde selten bis gar nicht überholt. Heißt..99,99% fahren ähnlich. Warum also ein Tempolimit? 2. Frage: warum fahren Sie und Ihresgleichen (angeblich ja die Mehrheit) dann nicht 100km/h?
    Meinen Sie ernsthaft, dass das irgendwas am Klimawandel ändert? Das ist gar nicht messbar. Das ist, als wenn Sie ins Meer pullern, um es gelb zu färben

  11. 48.

    Dem Hinweis, dass Ende Gelände fehlt, ist absolut zuzustimmen. Gerade für Brandenburg/Sachsen eine wichtige Gruppe!

  12. 47.

    Sollnse machen. Das Geltungsbedürfnis der Kid‘s halten wir aus. Demokratisch sind sie auf dem Abstellgleis.

  13. 46.

    Tempo 100 auf Autobahnen unterstütze ich voll. Dann kann ich mit der Ente auch mal drängeln. Yeah!

  14. 45.

    Ich finde den Kommentar vom Radfahrer gar nicht dumm.
    Wer glaubt, politisch etwas erreichen zu können, indem er sich irgendwo festklebt, will erst noch erwachsen werden.

  15. 42.

    Dann sollten die Reemtsma‘s die Kohle der Stiftung für Krebspatienten (Raucher Ursache) verwenden und die Umwelt von Zigaretten-Kippen befreien. Das wäre sinnvoll

  16. 40.

    "Einem aktuellen Bericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge kosten Herstellung und Konsum von Tabak jedes Jahr rund 600 Millionen Bäume, 200 000 Hektar Land sowie etwa 22 Milliarden Tonnen Wasser. Der CO2 Ausstoß aller Raucher Weltweit soll hingegen mit 0,2% nicht sehr hoch sein.
    Raucher tun dies freiwillig. Ich rauche seit 30 Jahren nicht mehr.
    Mein Beitrag ist geleistet.

  17. 39.

    Oh, da isser wieder, der angebliche Andreas aus Spandau. Mehr fällt ihnen und ihren Sockenpuppen nicht ein? Erbärmlich.

  18. 38.

    Therapiegruppen und deren Gesprächskreise ohne Substanz- bitte auf ein Kornfeld schicken zum arbeiten

  19. 36.

    Wenn man den Blödsinn, den Sie unter den vielen Nicks verbreiten, aufzählen würde, könnte man damit Seiten füllen. Auch mit Ihrem Wissen.
    Ohne Sie würden wir Alle in einer schlechteren Welt leben und uns wirklich als letzte Generation fühlen.

  20. 35.

    Da irren sie. Am Beispiel der Cousinen Luisa Neubauer und Carla Reemtsma zeigt sich, diese "Aktivisten" haben solche Trinkgelder wie H4 oder BaFög nicht nötig.
    Der Großvater der beiden war Feiko Reemtsma, der im Familienkonzern Reemtsma eine leitende Funktion hatte. Als der Reemtsma Konzern für 1, 4 Milliarden Euro an den US Konzern Imperial Tobacco verkauft wurde, wurde das Geld in eine Familienstiftung eingebracht. Diese Stiftung dient u.A, dem Unterhalt der Familienmitglieder zu denen die Umweltaktivisten Luisa Neubauer und Carla Reemtsma gehören. Wer mit goldenen Löffeln und mehr geboren ........

  21. 34.

    Sie wollen doch wohl nicht ernsthaft behaupten, dass die Erde ganz von allein auf ein OAE zusteuert? Ohne auch nur ein klitzekleines bisschen in Erwägung zu ziehen, dass die Menschheit in ihrer Gänze seit ihrem Bestehen Raubbau an diesem Planeten betreibt? Wenn ja, dann Glückwunsch zu Ihrer Phantasie!

  22. 33.

    "Deutschland könnte seine Klimaziele bis 2030 weit verfehlen, prognostizieren Berater des Bundes. Sie kritisieren die Pläne der Koalition, das entscheidende Gesetz aufzuweichen."
    Sollte sich niemand wundern wenn die Proteste noch deutlich drastischer werden.
    Und das zu Recht!!!

  23. 32.

    Das größte Ärgernis in Deutschland ist die grottenschlechte Bahn und ÖPNV. Zweites Ärgernis die klimafeindliche Bauindustrie mit Beton und Glas.

  24. 31.

    Die Argumente gegen die Klimaaktivisten sind immer die selben. In den 80 zigern wars gegen die AKW- bewegung und nun sind diese abgeschaltet. So ändern sich die Zeiten. Nicht nachlassen!!!

  25. 30.

    Weil wir in einer Demokratie leben und nicht in ihrer rechten Blase. Tom aka Bert.

  26. 29.

    Was diese Kleblinge machen ist doch feige. Kleben sich auf die Straße und schikanieren Menschen die zur Arbeit usw. müssen. Und das machen sie auch nur weil sie wissen das genug Medienmitarbeiter um sie herumstehen und Polizei vor Ort ist und sie schützt!
    Und umweltschädlich ist es auch wenn Autos unnötigerweise im Stau stehen müssen.
    Und was haben sie damit bisher erreicht? NICHTS!
    Und sie werden auch weiterhin nix erreichen da der Staat sich nicht erpressen lässt!

  27. 27.

    Der moderne Mensch hat die Kaltzeit in Europa nicht wirklich erlebt.

    Wärmer war es seit Millionen Jahren nicht mehr. Der Mensch beendet die 2,7 Millionen Jahre andauernde Eiszeit

  28. 26.

    "Deutschland könnte seine Klimaziele bis 2030 weit verfehlen, prognostizieren Berater des Bundes. Sie kritisieren die Pläne der Koalition, das entscheidende Gesetz aufzuweichen."
    Sollte sich niemand wundern wenn die Proteste noch deutlich drastischer werden.
    Und das zu Recht!!!

  29. 25.

    Provokativ auftreten ist eine Sache. Menschen in ihrer Fortbewegung hindern ist eine Nötigung. Gebäude beschmieren ist Sachbeschädigung. Nachts heimlich Luft aus Autoreifen lassen eine hinterhältige feige Sachbeschädigung. Damit wird man nur die Abneigung gegen solche Microgruppierungen verstärken. Seit den Grundrechts- und Freiheitseinschränkungen der Coronazeit bin ich besonders allergisch wenn mir andere Menschen / politische Gruppierungen ihren Willen aufzwingen wollen. Daher erkläre ich mich mit meinen 14 Jahre alten 75 PS Kleinwagen solidarisch mit Besitzern großer schneller Autos. Kein niedriges pauschales Tempolimit auf Autobahnen!

  30. 24.

    "Wir waren in einer Kaltzeit - ändert sich öfter " Den gleichen Blödsinn haben sie schon letztens unter anderen Namen von sich gegeben.

  31. 23.

    "Ende Gelände" ist ebenfalls eine sehr wichtige Klimagruppe. Die hätte ebenfalls noch einen Absatz verdient.

    Abgesehen davon zeigt diese Vielfalt, dass es eine brwit aufgestellte Bewegung für Klimaschutz gibt und die Politik offenbar deutlich unter Druck gesetzt werden muss. Mein Dank an alle Mitstreiterinnen und Mitstreiter. War selbst schon auf vielen Demos und auch Blockaden. Es muss sein.

  32. 22.

    Ein Forschungsprojekt für Verfassungsschutz und Staatsschutz all dieser Gruppen. Es muss nichts logisch sein, Hauptsache es dient dazu den Bürgern Stress zu machen und das Leben zu erschweren. Hauptsache die Betroffenen zahlen denen H4 oder Bafög

  33. 21.

    Während ihr hier gerade die Welt retten, haben Politiker und Industrie schon das nächste Ziel Indien vor den Augen was kann man dorthin verkaufen viele Autos Kraftwerke für Gas usw. Alles was sie uns verbieten geht sowieso in andere Länder. Hier rettet keiner die Umwelt auch wenn wir in Zelte wohnen und Gras essen, das geht den anderen Ländern so am A… vorbei. Das ganz hat nur noch Polemik. Der kleine Mann spart und die Oberschicht fliegt im jet 300km weit.

  34. 20.

    Hab ich von irgendwem gehört^^

    So geil!

    PS: Da muss ja die Arbeitslosigkeit unter jungen arbeitsfaulen Menschen extrem sein. Oh...doch nicht...

  35. 19.

    Tja, Berlin die Hauptstadt der Republik und Sittz der Bundesregierung, da muss man diese Proteste aushalten, oder wo anders hinziehen.

  36. 18.

    Betreff "LG": Wieviel innere Überzeugung haben diese bezahlten Protestierer? Sind die Jobs wenigstens Abgabenpflichtig und reicht es zum Leben? Wenn das Schule macht, fehlen noch mehr Arbeitskräfte.
    Wer sind eigentlich die Geldgeber? Abgesehen von Hr. Müller und Fr. Schulze, die aus Überzeugung etwas spenden.

  37. 17.

    Ewig-Gestrigen und Boomern, die sich an das letzte Symbol ihres einstigen Alphamännchen-Daseins, dem geliebten Auto, klammern. Im PKW kann Mann noch Mann sein - die letzte Bastion wo er noch nicht gleichgestellt ist.

    Rettet uns vor denen - oder auch nicht. die Sterben irgendwann eh aus - leider zu früh, um einsehen zu können, dass sie auf der falschen Seite der Geschichte standen.

  38. 16.

    Tja an die dicken AMG's traut sich wohl keiner ran ?!
    Klappenauspuff auf und ab geht die Luzi....
    450 PS und mehr ist doch was. Wird nur leider von einer ganz bestimmten Bevölkerungsgruppe spazieren gefahren. Also mein SUV hat weniger, ist eine Familienkutsche. Das interessiert die Leute nur nicht.

  39. 15.

    Also das will ich sehen. Bitte teilen Sie doch mal den Link. Die sagen allen Ernstes, der Fachkräftmangel würde darauf beruhen, dass die Jugend arbeitsunwillig ist?!

    Nicht fallende Geburtenraten oder fehlen Immigration?

    Wow, das muss ja ne knaller Sendung gewesen sein. Was hat die Jugend noch verhauen? Chernobyl? WWII?

  40. 14.

    Schon gehört? In Finnland ging heute ein neuer Reaktorblock ans Netz....

  41. 13.

    Wieso erteilt man bestimmten Klimaklebern kein Aufenthaltsverbot für Berlin und nebenbei Platzverweis für die nächsten 14 Tage im Umkreis von 5 km vom Reichstag, alles wäre durchsetzbar gewesen und alle sind erfasst. Die Strafe hätte man auch hoch ansetzen können mit sozialen Diensten und Freiheitsstrafen

  42. 12.

    und wer radikal ist bekommt bis zu 2000 Euro im Monat NETTO ...
    Ich habe beim Institut in Potsdam angerufen und wollte wissen warum Spinosaurus vor ca. 92 Mill. Jahren ausgestorben ist. Die Antwort war Zitat : "der Feinstaub war schuld auf Grund des Asteroideneinschlages" Zitat Ende. Antwort einer Professoren, Dieser Einschlag war aber vor ca. 65 Mill Jahren ! Ich habe alles Beteiligten Fragen gesandt vom FFF bis zum Umweltministerium bis heute keine Antwort von den EXperten !!! Noch irgend welche Fragen zum Klima ???

  43. 11.

    So ein altbackener Quark.
    Es ist bewundernswert, dass die Jugend für ihre Zukunft provokativ eintritt. Es ist erschütternd, dass die „Alten“ es nicht hinkriegen solche einfachen Maßnahmen wie Tempo 100 einzuführen. Geht doch in anderen Ländern.

  44. 10.

    Von bezahlten Störern über Markennamen-Kassierer bis zu Millionär-Kinder. Am Ende geht es nur um Geld, Einfluss und Medienaufmerksamkeit.
    Egal ob völlig abwegig oder total falsch interpretiert - ein Sammelbecken einiger die uns „Luft verkaufen“.
    Wenn man Mammuts im gefrorenen wiederentdeckt oder alter Römerwege unter dem alpinen Schnee der Alpen - es war schon mal wärmer und man hat es überlebt ohne dafür bezahlen zu müssen wie heute. Wir waren in einer Kaltzeit - ändert sich öfter

  45. 9.

    Ein Gesellschaftsrat aus zufällig gelosten Mitgliedern? Wir überlassen also die Politik dem Zufall. Guter Ansatz. Was, wenn in diesen Gesellschaftsrat zufällig mehrheitlich Menschen mit extremistischem Gedankengut gelost werden? Wo geht die Reise dann hin? Oder kommen in den Lostopf doch nur Menschen, die den Initiatoren eines solchen Gesellschaftsrates genehm sind?
    Demokratie geht nun mal anders und diese sollten wir - bei allen gegensätzlichen Meinungen - erhalten.

  46. 8.

    Grüne Untergruppen die eher nicht aus Berlin sind. Bitte rettet uns vor denen

  47. 7.

    Eine Wende ist nur mit Anreizen auf der einen Seite und Kosten auf der anderen Seite zu erreichen. Ohne Anreize, also sinnvolle Alternativen, kann es gar keine Änderung geben, weil es schlicht keine gangbaren Lösungen gibt. In Skandinavien wird zum Beispiel schon seit Ewigkeiten mit Wärmepumpen geheizt. Strom ist entsprechend billig. Im Gegenzug sind Öl (inklusive Benzin und Diesel) und (sofern überhaupt verfügbar) Gas hoch besteuert. In der Folge heizt heute dort fast niemand mehr mit Öl (Gasanschlüsse gibt es praktisch eh nicht) sondern eben mit Strom, entweder als Wärmepumpe (Luft-Luft-WP) oder Erdwärme. Erdwärme bietet sich an, wenn man Heizungsrohre verlegt hat, die Luft-Luft-WP ersetzt oder entlastet alte Elektroheizkörper. Das Ganze funktioniert ohne Subventionen, die am Ende ohnehin nur die Firmen abgreifen, wodurch aber nichts billiger wird.

  48. 6.

    Ja genau, das ist der wahre Grund für den Fachkräftemangel, fehlender Arbeitswille. Auf gar keinen Fall liegt es an der sinkenden Geburtenrate und auf gar keine. Fall daran, dass die jüngere Generation immer häufiger den akademischen Bildungsweg einschlägt und daher auch kein Interesse an schlecht bezahlter Arbeit hat.

  49. 5.

    Eine schwierige Frage, was die "beste" Methode ist, um ein Umdenken und vor allem Umsteuern in der Klimakrise zu bewirken. Seit mehr als 30 Jahren haben Experten sich an Parteien und Parlamente gewandt, ohne dass eine Umkehr zur erkennen war. Großdemos haben zeitweise den Druck erhöht, das hat sicher etwas geholfen. Protestaktionen oder Blockaden führen immerhin zu intensiver Auseinandersetzung mit dem Thema. Salomonische Antwort wäre, die Methoden und Wege ergänzen sich. Aber ob es reicht?

  50. 4.

    Abgesehen von FFF sind das doch nur eine handvoll Leute deutschlandweit. Man sollte sich fragen, warum so ein gedöns darum gemacht wird.
    z.B. XR hat am letzten Samstag gerade mal 65 Radfahrer auf die AVUS gekriegt.
    Bei den LG Leuten werden die Protagonisten teilweise durch das Land gekarrt, um an den einzelnen "Veranstaltungen" teilzunehmen.
    Ich rate zu mehr Gelassenheit und die Konzentration auf die vielen Bürger dieses Landes, die wirklich und aktiv etwas für den Klimaschutz unternehmen.

  51. 3.

    Mit Blockaden von steuerzahlenden Arbeitnehmern, Selbstständigen, Dienstleistern, die automobil unterwegs sind wird man keine Auffassungsänderungen und Unterstützungen für Änderungen in der Verkehrs- und Umweltpolitik gewinnen.
    Die richtigen Anprechpartnerinnen und Ansprechpartner für Gesetzesänderungen waren, sind und bleiben die gewählten Abgeordneten in den Parlamenten, die über Gesetze entscheiden und diese verabschieden.

  52. 2.

    Ich habe kürzlich die Sendung „Panorama“ gesehen, da wurde von einem „Fachmann“ festgestellt, dass die Jugend z.Z. mehr an ihr persönliches Wohlergehen und persönliche Vorteile denkt, als Arbeiten zu gehen, für sich und somit auch für die Allgemeinheit. Daran liegt es auch, dass ein Fachkräftemangel herrscht. Es geht nur einige Jahre einigermaßen gut, dann werden diesen Generation erwachsen. Sie tun ihren Kindern damit nichts gutes …

  53. 1.

    Ick wusste doch, dass ick diese Dame schon mal irgendwo gesehen habe.
    Nicht nur, dass sie mich an Laura Ingalls aus "Unsere kleine Farm" erinnert.
    Hat mir die Tochter eines Bekannten eine alte Folge der ARD-Serie "Pfefferkörner" gezeigt...

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