Ab 1. Juli - Neue Brandenburger Hundeverordnung kehrt von der Rasseliste ab

Mi 26.06.24 | 15:51 Uhr
  71
Ein Hund mit Maulkorb (Quelle: dpa)
Bild: dpa

Am 1. Juli tritt in Brandenburg eine neue Hundehalterverordnung in Kraft. Neu ist, dass die Gefährlichkeit von Hunden nicht mehr aus einer bestimmten Rasse abgeleitet wird, sondern vom Verhalten des Hundes.

  • Neue Hundehalteverordnung tritt am 1. Juli in Kraft
  • Einstufung als unwiderlegbar gefährliche und widerlegbar gefährliche Hunde aufgrund der Rasse abgeschafft
  • Neu ist auch die grundsätzliche Anzeige- und Kennzeichnungspflicht für alle Hunde

In Brandenburg tritt am 1.Juli 2024 eine neue Hundehalteverordnung in Kraft. Das teilte das Innenministerium des Landes am Mittwoch mit. Mit der neuen Verordnung schaffe das Land Brandenburg die Einstufung von Hunden als unwiderlegbar gefährliche und widerlegbar gefährliche Hunde aufgrund der Rasse ab, hieß es weiter.

"Mit der Abschaffung der sogenannten Rasseliste stellen wir das Verhalten des Hundes in den Vordergrund", sagte Innenminister Michael Stübgen (CDU) zur Neuerung. Damit entfällt ab 1. Juli auch das Verbot des Haltens von unwiderlegbar gefährlichen Hunden.

Mikrochip, Leinenpflicht und Maulkorb

Neu ist die für alle Hunde ab einem Alter von acht Wochen geltende Kennzeichnungspflicht durch einen Mikrochip-Transponder. Die örtliche Ordnungsbehörde erhalte so einen sicheren Überblick über die Anzahl der Hunde, hieß es. Zudem müssten die Hunde angemeldet werden mit Nachweis der Rasse, Gewicht, Alter, Farbe und Chipnummer.

Weiterhin gilt die Leinenpflicht für Hunde in Fußgängerzonen und öffentlichen Verkehrsmitteln, bei Volksfesten, Demonstrationen und anderen Ansammlungen sowie in Parks und Grünanlagen und auf Sport- und Campingplätzen. In öffentlichen Verkehrsmitteln muss der Hund zudem einen Maulkorb tragen.

Die neue Hundehalteverordnung gilt ab 1. Juli 2024.

Zwei Listen-Kategorien abgeschafft

Auf der zweiten Tierschutzkonferenz am 22. Mai in Potsdam hatte Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) bereits angekündigt, dass die Rasseliste für Hunde in Brandenburg ab dem 1. Juli entfallen soll. Denn die Gefährlichkeit von Hunden werde nicht mehr aus einer bestimmten Rasse abgeleitet, unterstrich Woidke.

Bislang wurden gefährliche Hunde in zwei Listen-Kategorien [bravors.brandenburg.de] eingeteilt:

Zur ersten zählten bislang "Kampfhunde mit unwiderlegbarer Gefährlichkeit". Zu dieser Gruppe zählen Rassen wie der American Pitbull Terrier, der American Staffordshire Terrier, der Staffordshire Bullterrier, der Bullterrier und der Tosa Inu. Für diese Hunde besteht seit 2004 ein generelles Haltungs- und Zuchtverbot. Dieses beinhaltete auch Kreuzungen aus diesen Rassen.

In die zweite Kategorie gehörten "Hunde mit widerlegbarer Gefährlichkeit". Auf der Liste stehen unter anderen der Alano, der Bullmastiff, der Cane Corso, der Dobermann, der Mastiff oder der Rottweiler. Mit einem Wesenstest, also einem Gutachten, konnten Halter die Gefährlichkeit ihres Hundes widerlegen.

Diese Einteilung stammt aus dem Jahr 2004. Zwanzig Jahre später soll nun der Systemwechsel erfolgen. Bundesländer wie Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Thüringen machen das bereits vor.

Sendung: rbb24 Brandenburg Aktuell, 26.06.2024, 19:30 Uhr

71 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 71.

    Bissvorfälle im Land Berlin 2016 - 2022
    https://www.berlin.de/sen/verbraucherschutz/aufgaben/tierschutz/hundehaltung/hundebiss-statistik-314090.php
    Ja, der brave Labrador .....

  2. 70.

    Zweifellos wäre ein verpflichtender Sachkundenachweis ein Mittel, die Hundehaltung durch völlig ungeeignete Personen zumindest einzuschränken, zum Wohle der Mitmenschen und auch der Hunde. Leider hat sich der Verordnungsgeber hierzu nicht durchringen können.

  3. 69.

    Sie bestätigen vielleicht ungewollt komplett alle Aussagen zu mangelhafter sozialer Kompetenz einiger Hundehalter.
    Menschen auf Listen setzen, schon allein der Gedanke??
    Es gibt viele Hunde die andere Hunde als auch Menschen angegriffen haben und dies zuvor nie getan haben. Korrekterweise oft auch nie wieder tun werden. Gibt immer ein erstes Mal, davor war ja nie etwas.

  4. 68.

    Ich finde es klasse! Lebe in Niedersachsen, hier gibt es ja auch keine solche Liste (zumindest offiziell) jedoch wird in vielen Kommunen leider aufgrund einer Rasseliste für bestimmte Rassen gerne mal eine jährliche Steuer von mehr als 10x soviel erhoben als ein "Standard-Hund" kostet.
    Hat sich also was mit keine Rasseliste! Jede Kommune kann frei entscheiden und da ist es egal ob dein Hund sich benimmt oder nicht, allein die Rasse macht es finanziell echt heftig.

  5. 67.

    Für mich gibt es nur einen Grund dafür, der sich bereits in einigen Kommentaren von Politikern aller Parteien abgezeichnet hat. Die Kosten für die erschwerte und somit sehr teure Halteung - der sogenannten Listenhunde - in den Tierheimen sind für den Staat zur Zeit nicht mehr tragbar. Also "alles muss raus" die Ordnungsämter und Behörden haben weder Sachkenntnis noch Zeit - diese Hunde und Ihre Halter zu prüfen. Die Beißvorfälle - die überwiegend andere Hunde betreffen und keine Menschen, da diese Rassen nie gezüchtet wurden Menschen zu attackieren und zu töten - werden stark zunehmen. Die meisten werden nicht gemeldet und es gibt auch keine Anzeigepflicht dafür. In 30 Jahren Hundhaltung, meinen Spaziergängen in Berlin und Brandenburg mit und ohne Hund - hat sich kein Besitzer dieser Hunde an Maulkorbpflicht oder Leinenpfleich gehalten. Die Aggressvität dieser Rassen gegenüber anderer Hunde war zu 90 % vorhanden. Rette sich wer kann.

  6. 66.

    Danke für Ihr Feed-Back. Bin so aufgebraucht über den Wegfall der Liste - dachte sie würde erweitert. Schreibe sonst nie in Foren und kann hier kaum damit aufhören. Die verharmlosenden Kommentare machen mich so fassunglos. Ich versuche generell großen Hunden - mit wenigen Außnahmen - aus dem Weg zu gehen. Bisher war Brandenburg mit wenigen Ausnahmen von den Listenhunden verschont. Meine Kleine ist chronisch krank, kommt aus schlechter Zucht (Vermehrer, 3 Vorbesitzer) und kann nur noch an der leine gehen - bellt auch schon mal große Hunde die Ihr nicht angenehm sind, durch Körpersprache oder agressives Verhalten auffallen an. Zieht damit die Aufmerksamkeit dieser Hunde im Freilauf an. Bisher konnten wir ausweichen oder deeskalieren. Wünschen Sie uns Glück und das es doch noch eine vernünftige Regulierung der Problematik gibt.

  7. 65.

    Ich lebe im Speckgürtel von Berlin. Kleine teure Grundstücke, gut situierte Besitzer. Zu 70 % große Hunde zu Schutz- und Wachzwecken gezüchtet. Teure Zuchthunde - Rottweiler, Dobermänner, Reisenschnautzer, Rodesian Ridgeback, Schäferhunde, Malinois - sind in den Gärten meist sich selbst überlassen (wenige Ausnahmen drinnen - weil schon mehrals auffällig geworden und angezeigt). Die Hunde bellen und springen wie irsinnig an die Zäune und gebärden sich wie toll - wenn sich etwas dem Zaun nähert. Die Alternative ist sie im nahen Wald frei laufen zu lassen. Die Hunde sind allesamt kaum abrufbar. Pöbeln, Jagen, Stöbern - es ist Ihnen völlig egal was die Hunde tun. Nach diversen Beißvorfällen sind mittlerweile mehrere Hunde weg gegeben worden. Sie werden auch kurz an der strammen Leine mit Stachelwürger ausgeführt wenn das Verhalten frei gar nicht mehr möglich ist. Ca. 30 % sind kleine Hunde oder harmlose Rassen - Labrador, Golden Doodle :) und da passiert kaum etwas. Wie kann das sein?

  8. 64.

    Ja und was wollen Sie damit sagen?
    Ich habe ja nichts dergleichen behauptet.

  9. 63.

    Kann ich gut nachvollziehen, wie das abgelaufen ist. Nicht nur dass die angegriffenen Hunde Schmerzen erleiden, bleiben deren Hlater auch noch auf den Kosten sitzen. Dann brauch man sich nicht wundern, wenn immer wieder Giftköder ausgelegt werden, die dann meistens von den falschen, problemlosen Hunden gefressen werden.

  10. 62.

    Der süße und alte Jack Russel Terrier meiner Berliner Nachbarn - ging Gassi vor der Haustür und schnüffelte gmütlich vor sich hin. (habe auf dem Balkon gestanden) Junger Mann - selbst laut telefonierend - kam mit seinem sehr großen Pit-Bull an einer längeren Leine vorbei. Pit-Bull sprang ohne Vorwarnung auf den alten Jacky und verletzte ihn sehr schwer - halbes Ohr weg, Kiefer gebrochen, Hoden abgebissen, tiefe Bauchwunde - beide Besitzer gingen dazwischen wurden in Arme und Hände gebissen. Jäcky hat überlebt - 1 Jahr Leid mit Gips, Verbänden zahlreiche TA Besuche - nie mehr wirklich fit. Der Besitzer wurde angezeigt. Er kam keiner einzigen Aufforderung nach - kein Wesenstest, kein Maulkorbzwang. Die gesamte Nachbarschaft - ich auch haben ihn mehrmals angezeigt wenn der Hund frei ohne Maulkorb lief. Es ist nie etwas passiert. Nichts wurde unternommen oder umgesetzt. Der Besitzer zog später mit Hund weg.

  11. 61.

    Bravo. Mir geht das Herz auf. Leider fehlt bei den meisten sogenannten Liebhabern dieser Rassen die Selbstreflektion und die Einsicht - da Ihnen Ihre Defizite ja nicht bewusst sind. Eine brisante Mischung.

  12. 60.

    Der Am-Staffs meines Vaters ist zuckersüß zur Familie inklusive Perserkatze. Mehrer Beißvorfälle mit anderen Hunden und totgebissene Hühner sowie eine Katze - führten lediglich zu Geldstrafen und Maulkorb und Leinenpflicht - die es ja sowieso gab :( Mein Vater kennt die Nachbarschaft und die zuständigen Behörden gut und ist jedesmal davon gekommen. Nun ist der Hund 12 und gebrechlich und nicht mehr sehr gefährlich. Zum Glück. So funktionierts nun mal.

  13. 59.

    "... Zauberhafte Tiere" - wie bitte? Traurig, dass es immer noch Menschen gibt, die zur Selbstwerterhöhung aggressive Beißmaschinen brauchen! Das Verhalten dieser Rassen wird nicht nur die die Erziehung/Sozialisation bestimmt, sondern auch durch die Genetik. Aber das können selbsternannte Hundekenner natürlich nicht wissen. Der Kampftrieb/angeborene Aggressivität lässt sich genau so wenig wegerziehen, wie man einem Jagdhund den Jagdtrieb "austreiben" kann.
    Und gerade bei denen, die meinen, sie hätten ihre Kampftöle im Griff, passieren die meisten Beißvorfälle, weil sie keine Vorsorge treffen.

  14. 58.

    Meine kleine (5 kg) hat auch schon das Nachbarskind geschnappt - weil es unkontrolliert nach ihr gegriffen hat - ich konnte nicht reagieren trotz Leine, weil es keinen Raum zum Ausweichen gab. Sein Gesicht ist aber intakt und nichts weiter ist passiert. Wenn man da keinen Unterschied ausmacht und vergleicht "wie kleine Hunde bellen oder eben auch mal agressiv sind" ist für mich nicht verständlich. Und ja der Mensch ist am Ende Schuld - aber können Sie für andere, fremde Menschen garantieren das Sie wirklich verantwortungsvoll mit Ihrem Hund umgehen? Ich nicht. Warum gefallen Ihnen keine anderen Hunde? Was zieht Sie daran an? Es gibt so viele tolle Hunde - klein oder mittelgroß - leicht zu händeln und ohne das Agressionspotenzial.

  15. 57.

    Wenn überhaupt geprüft wird dann auch Halter und Hund,sowie ihr
    Umfeld.

  16. 56.

    Ja, ich kenne und kannte mehrere Am-Staffs und Pit-Bull-Terrier aus Berlin (in Brandenburgg zum Glück bisher verboten) alle sind sehr lieb zu Ihren Besitzern und bis auf eine alte Hündin - leicht durch andere Hunde "wütend" zu machen. Mein Vater hält leider einen Am-Staff, der andere Rüden nicht besonders mag und es immer wieder zu häßlichen Situationen kommt. Der Pit-Bull einer Berliner Bekannten ist ebenfalls goldig zu Ihr - andere Hunde attackiert er - wenn sie sie "O-Ton" nicht so mag. Es ist meist dem Besitzer der anderen Hunde zu verdanken - das es nicht eskaliert und sie Ihre Hunde abrufen und in Sicherheit bringen. Der Am-Staff von Freunden meiner Tierärztin hat voriges Jahr - die kleine Tochter - aus dem Nichts heraus so attackiert, das das Gesicht für immer entstellt sein wird.

  17. 53.

    Ja!
    Haben Sie schon mal einen Piutbull oder Stafford kennengelernt? Zauberhafte Tiere. Traurig, dass es immer noch Menschen gibt, die Verhalten von der Rasse ausmachen....

  18. 52.

    Eine Frage noch an Sie: Sie trauen bei Ihrer Erfahrung mit Mensch und Hund - dem "normalen" Halter ohne spezielle Ausbildung oder Anleitung zu, einen der bisher als Listenhund 1 oder 2 Gefährliche Hund - verbotenen oder gelisteten Hunde - so zu führen und zu halten, das keine Gefahr für andere egal ob Mensch oder Hund, von Ihnen ausgeht? Und das diese Halter sich bei Bedarf Hilfe holen oder sich an die Vorgaben wie Leinen oder Maulkorbpflicht halten?

  19. 51.

    Es gibt nachweislich durch Zucht die Möglichkeit - rassetypische Merkmale zu verstärken oder zu mildern. Die Bereitschat zu beschützen, zu wachen etc. kann nur mit einem gesteigertern Agressionspotential einher gehen. Größe, Körper- und Beisskraft sind darauf ausgerichtet. Eine gute Aufzucht, Sozialisierung und Ausbildung - macht dies gut händelbar. Keinem Jagdhund sprechen Sie einen erhöhten Jagdtrieb ab oder einem Hütehund den Trieb zu hüten. Man hat früher sehr wohl die sogenannten Schutz- und Gebrauchshundrassen (Schäferhund ) "scharf gemacht" und das als Ausbildung bezeichnet. In meiner eigenen Verwandschschaft gab es so ein bemitleidenswerters Exemplar - im Polizeidienst. Ich hoffe das es sich heutzutage geändert hat. Aber ich sehe und höre bei privaten Hundehaltern leider nicht viel Veränderung. Ich hoffe und wünsche Ihnen viele tolle Hunde und die dazu gehörigen - verantwortungsbewussten und tierlieben Besitzer, die Ihre Hunde lieben und artgerecht halten.



  20. 50.

    Danke für Ihre Zustimmung. Ja - erst wenn es tote oder "halbtote" Opfer gibt - wird man tätig. In meiner Nachbarschaft hat ein großer "Schutzhund" Rodesian Ridgeback - 8 ! Hunde gebissen und grundlos attackiert. Auch den Besitzer selbst der ihn davon abhalten wollte. Keine Anzeigen der Hundbesitzer sind erfolgt - der Hund wird nun nur noch einer Leine kurz und grob gführt und gehalten. Im Haus der Besitzer lebt ein Kleinkind -kann man nur beten das der gefrustete, agressive Hund - nicht das Kind angreift, wenn es eine unbegleitete Zusammenkunft gibt.

  21. 49.

    Schön wäre eine Pflicht für den Besuch der Hundeschule einzuführen. Es darf erst ein Hund gehalten werden, wenn die Hundeschule besucht wird/wurde. Dieses ständige Kläffen der Hunde nervt jeden Tag aufs Neue. Erziehung ist das a.o!

  22. 48.

    Sie haben nicht die Spur einer Ahnung, was ein Schutzhund ist. Sie beschreiben dagegen "Dorftöffen" - Zaun rauf, Zaun runter und mächtig "trommeln".
    Ein gut ausgebildeter Schutzhund benötigt weder Stachel- noch Würgehalsband. Diese "Hilfsmittel" für überforderte Tierhalter stellen in meinen Augen eine Tierquälerei dar. Auch werden ausgebildete Schutzhunde nicht in private Hände gegeben. Sie verbleiben bis zu ihrem Tode beim geschulten Hundeführer/Besitzer, ihrer Bezugsperson, und sind dort sehr oft vollwertiges Familienmitglied - eines Rudels ähnlich.
    Auch gibt es keine per se aggressiven Hunde. Die Sozialisation fängt bekanntermaßen im Welpenalter an. Aus diesem Grunde würde ich einen Hundeführerschein für _jeden_ Hundehalter, inkl. der Mitführpflicht, sehr begrüßen und auch den Erwerb, die Haltung eines Hundes hier mit einschließen. Ich glaube, die Hunde wären zufriedener.

  23. 46.

    Verbotene Hunde konnten bisher in keiner Beißstatistik auftauchen. Es gibt kein Pfleicht zu Anzeige. Es ist nur mögliche wenn alle Hunde erfasst und die Tierärzte - die Rasse der zu behandelnden oder getöteten Hunde vollständig erfassen.

  24. 45.

    Ach ja, die CDU, besonders Herr Stübgen, ist natürlich nur für die Wirtschaft!! Mikrochip für Hunde, egal welcher Rasse. Da weiß man doch gleich wo Frauchen bzw Herrchen spazieren gehen.
    Herr Stübgen hat ein Macht und Überwachungsproblem!!
    Siehe netzpolitik. org
    Willkommen im High Tec Refeudalisierungs Kapitalismus.
    In Brandenburg wird kein vernünftiger Mensch mehr bleiben. Dann können sich die rechtsnazionalen sich selber bekriegen.

  25. 44.

    Ja ja. Gesetz hin oder her. Wer soll das kontrollieren?!
    Und Klage vor dem Zivilgericht ist mit Anwaltszwang. Da muss man Geld haben!

  26. 43.

    Da stimme ich Ihnen zu.
    Generell sollte die Zucht von Kampfhunde verboten werden. Ebenso sollte z. Bsp der Mops und ähnliche Rassen mit Atemproblene auch verboten werden. Das ist Tierquaelerei!! Und Pferde, die bei 30 Grad in der Sonne stehen müssen, gehört auch verboten!! Wildlebende Pferde suchen immer Schatten, wenn es heiß ist!
    Der Tierschutz in Deutschland ist sowas von verlogen und verkommen!! Da Lob ich mir die Schweiz!

  27. 42.

    Der Staat kann nicht alles kontrollieren. Viel zu wenig Personal. Und bei mir in der Region herrscht eh Korruption. Hat die AFD bereits das Sagen. Da werden dann Rassisten, Nazis geschützt. Und viele solcher Leute halten sich Kampfhunde!! Wie bei mir ein Mitbewohner. Der an seiner Eingangstür auch noch ein Schild mit einem Stahlelm hat, wo drauf steht: wer plündert wird erschossen.
    Die Narzissten haben volle Freiheit!! Während anständige Menschen zutiefst diskriminiert und verleumdet werden!!! Mein Nachbar macht auch was er will!! Pflanzt Große Bäume direkt an der Grundstückgrenze an und das Amt interessiert es nicht!!! Der Staat ist verkommen und kuscht vor den Rechten!! Brandenburg kann man nur noch verlassen!!

  28. 41.

    Zum einen ist das mal eine positive Nachricht was die Hunderasse angeht. Zum Anderen wäre ich für eine Art Hundeführerprüfung ab einer bestimmten Größe, Rasse Das könnte man an der Statistik der Hundebisse ableiten. Evtl müssten Ärzte, KK das ja dokumentieren.
    Es liegt nämlich auch oft am Hundebesitzer, wie der Hund erzogen wird!! Da sind viele mit überfordert.
    Ich muss immer an einem Grundstück vorbei auf dem eine Art Kampfhund lebt. Die genaue Rasse weiß ich jetzt nicht. Der Hund ist ziemlich bullig. Der Zaun niedrig. Das Tier ist aggressiv gegenüber jedem der vorbei läuft. Und die Besitzer kümmern sich auch viel zu wenig um ihn. Da tagsüber lange abwesend. Am We wird viel gegrillt, gefeiert. Wenn diese Hund mal zubeisst, gibt es Massive Verletzungen aufgrund seines Gebisses. Was bei kleinen Hunden nicht so passiert.

  29. 40.

    Auch wenn es in anderen Bundesländern bereits so gehandhabt wird - die zwei Listen-Kategorien abzuschaffen, ist grundverkehrt!
    Wozu müssen Kampfhunderassen gezüchtet und gehalten werden dürfen, wenn Hundekämpfe verboten sind und sich die angezüchtete Agressivität nicht auf ausschließlich andere Hunde begrenzen lässt?
    "Jegliche Erlaubnisverfahren und Verbote entfallen für das Halten von Hunden, die bislang nicht auffällig waren." Also muss erst was passieren, bevor von amtlicher Seite etwas unternommen wird. Nicht nachvollziehbar!
    Kampfhunderassen und deren Kreuzungen gehörten weiterhin verboten und für althergebrachte dt. Wach-, Schutz- und Diensthunderassen wie Doberman, Rottweile, Hovaward etc. Wesenstest für die Hunde und Sachkundeprüfung für Hundehalter wäre die richtige Lösung gewesen, da Vorschriften für Leinen- und Beißkorbpflicht so gut wie nie eingehalten werden.

  30. 39.

    Genau! Wegen Menschen wie mir - die mit Ihrem völlig harmlosen und gegen diese Hundhalter und Ihren Hunden völlig machtlosen Hund spazieren gehen und keinem anderen ein Leid zu fügen oder stressen - ist ein Verbot und/oder der Maulkorb- und Leinenzwang sinnvoll.

  31. 38.

    Lieber RBB,

    bitte mal richtig informieren. Kategorie 2-Hunde waren bisher erlaubt- auch deren Zucht. Ein Zucht- und Haltungsverbot, auch für deren Kreuzungen, galt für Kategorie 1-Hunde. Dennoch plädiere ich für einen Wesenstest und einen Hundeführerschein für ALLE Hunde. Zu oft sind gerade kleine Hunde ohne Erziehung. Nur stört sich niemand daran, weil man den kleinen Kläffer eben einfach auf den Arm nimmt. Erziehung haben die oft keine genossen.

  32. 37.

    Es gibt aber Rassen die schon beginnend im Römischen Reich - zum kämpfen und töten gezüchtet wurden. Größe, Gewicht Muskel- und Beißkraft sind dafür ausgelegt.

    Die typischen sogenannte "Kampfhunde" Pit-Bull, American Staffordshire - besitzen sehr woh eine gesteigerte Agressivität und geringe Beißhemmung, stark erhöhte Beißkraft. Die Mimik wurde fast "weg gezüchtet " um sie für den Gegener schwer einschätzbar vor dem Angriff zu machen. Sie wurde gezüchtet Im Kampf Ihre Gegner zu töten. Sie wurden nie gezüchtet den Halter, Menschen zu attackieren.

    Wer dies abspricht ignoriert bewusst oder unbewusst die Tatsachen. Diese Rassen werden sehr wohl immer wieder als schwierig im Umgang mit anderen Hunden beschrieben. Und den Hund so zu halten - das der Kontakt ungefährlich und kontrolliert ist - ist gar nicht möglich.

    Der Hund kann trotz allem nichts dafür. Der Besitzer dazu ist nicht zu kontrollieren und deshalb gehören diese Rassen verboten.

  33. 36.

    In meinem Wohnumfeld gibt es viele Schutzhunde, die entweder allein auf dem Grundstück ihr dasein fristen und sich bei jeder Bewegung außerhalb des Zaunes halb irsinnig gegen den Zaun werfen und unaufhörlich bellen. Wenn sie außerhalb geführt werden - können Sie nur an kurzen Leinen mit Würge- und oder Stachelhalsband bewälltigt werden. Wenn Sie, was zum Glück selten vorkommt freilaufen können kommt es immer wieder zu Beißatacken - die weder gemeldet werden noch eine Verhalensänderung nach sich ziehen. Was Spaziergänge mit einem harmlosen Hund, gefährlich und sehr unangenehm macht. Das ist nicht nur meine Erfahrung sondern die vieler Hundbesitzer. Es sind leider fast ausschließlich große als Gefährlich eigestufte Hunde und Schutzhundrassen wie Schäferhunde, Malinois und selten der Retriever, Labrador. Die Besitzer diese Hunde sind meist nicht einsichtig oder einer Schuld bewusst - haben keine Rflexion Ihres Verhaltens, das letztendlich das agressive Verhalten dieser Hunde triggert.

  34. 35.

    Zeit wird es !!!!

    Und an alle die das hier nicht "schön" finden, würde gerne mal wissen wievielten sogannten KAMPFHUNDEN ihr persönlich schon begegnet seid, euch sollte man auch mal auf eine Liste setzen, gäbe es eine für den den Menschen, würde die Hälfte hier auch wegen mangelnder sozialen Kompetenz darunter fallen!

    Traurig, der Mensch ist und bleibt ein Problem, und nicht ein Tier, was in seinem Leben zuvor noch nie jemanden etwas getan hat!

  35. 34.

    Kann ich bestätigen. Hatten auch mal einen Rotti, der reinste Schoßhund. Gut, ein bißchen schwer auf Dauer, aber trotzdem jede Minute genossen!

  36. 32.

    Und Sie haben völlig recht ...in dieser Zeit, mit viel zu vielen Hunden, zu wenig Platz für artgrechte Haltung und Auslauf sowie den gruseligen, egoistischen und unberrechenbaren Haltern - würde ich mir keinen Hund mehr anschaffen. Hätte ich die Entwicklung in den letzten Jahre kommen sehen, wäre ich ebenfalls ohne Hund. Nun muss ich halt Spießruten laufen - vor all den "Der Tut Nichts und "Hat er noch nie gemacht" - Hunde, die weder abrufbar sind noch ein gutes Sozialverhalten besitzen, stöbern, pöbeln, jagen - die zwar nichts dafür können, was mir und meiner kleinen Hündin aber wenig weiter hilft. Nun kommen im schönen Brandenburg noch die Special 5 - der Rasseliste dazu. Ein Alptraum.

  37. 31.

    Genau wegen Menschen wie Ihnen bin ich für Maulkorb- und Leinenzwang!
    Sie können einfach nicht mit Hunden umgehen, dann muss man eben ein Gesetz erlassen!

  38. 30.

    Doch, das ist mir durchaus klar. Genauso wie man Kinder erziehen muss und diese Geld kosten, muss man dies auch mit Hunden tun. Wer dazu nicht in der Lage oder bereit ist, soll sich keinen Hund anschaffen, Tiere sind kein Spielzeug!

  39. 29.

    Eigene Hunde, Trainerstunden wenn benötigt, Austausch über das Thema mit anderen Hundehaltern, Fachliteratur - all das liegt meiner Erfahrung zu Grunde. Eine solide Grundlage. Angst hat mir nie ein Hund gemacht - nur der dazu gehörige verantwortungslose und egoistische Mensch. Und diese Verrohung betrifft unsere ganze Gesellschaft. Das bildet sich über die Hunde ab. Wer heutzutage keine Angst hat ist entweder sehr dumm, will nicht hinschauen oder ist selbst ein Agressor - eben oft mit "Schutz-Hund".

    Und die Psychologische Bedeutung sich mit einem Hund "aufzurüsten" sprengt hier den Rahmen. Davon profitieren Menschen in Ihrem Beruf. Wenn ich soviel Angst hätte wie Sie mir unterstellen - hätte ich längst eine Schutz- oder Kampfhund.

  40. 28.

    Jeser kann seine Meinung hier frei äußern. Ich halte seit 30 jahren Hunde . keine Schutzhunde - nur liebe, friedliche, gutmütige Wesen. Seit einigen Jahren habe ich viele unangenehme Erlebnisse mit "Schutzhunden" die "nicht oder weil sie von einem Fachmann" erzogen, augebildet und gehalten wurden. Stehe in Kontakt mit 2 wunderbaren Fachleuten die bereits über das Thema Agression beim Hund geschrieben haben und mich gut kennen. Nach deren Einschätzung und Meinung ist meine Angst heutzutage sehr berechtigt. Ich halte meine Hunde artgerecht und erziehe sie gut - brauche keinen Hund zum Schutz. Bin ein sehr guter Hundhalter und stolz darauf - weil ich viel Zeit, Mühe und Liebe dafür aufbringe. Wenn alle so verantwortungsbewusst wie ich wären - wunderbar. Nach meiner harten Einschätzung hat ein "Schutzhundeausbilder" viel Freude am dominieren und Macht ausüben - was mir völlig abgeht.

  41. 27.

    Jeder kompetenter oder weniger kompeternte Hundetrainer (Begriff ist nicht geschützt - Wochendendkurs reicht) lebt auch heutzutage sehr gut von dem Unwissen und der Faulheit sich selbst vrnünftig zu informieren. Fachlich richtige und wirklich kompetente Information kann Ihnen auch nur ein Hundetrainer mit Tierpsychologischem und/oder Verhaltenstherapeutischen Fachwissen auf dem heutigen Stand der Wissenschaft und mit viel Erfahrung sowie echter Tierliebe - geben. Erziehung ist oft nur bedingt möglich - weil ein Hund schon als Welpe schlecht sozialisiert wurde, Traumata erlitten hat oder schon falsch oder schlecht behandelt wurde. Oder gesundheitliche Probleme - rassetypisch oder akut hat. Man kann einen Hund und inwieweit er "falsch oder richtig" erzogen wurde nicht auf eine Begegnung hin eischätzen und eine Verhaltensveränderung ist oft sehr schwer zu erzielen und manchmal unmöglich.

  42. 26.

    Da sie sich offensichtlich fast perfekt mit Hunden auskennen, gleichzeitig aber von Pfefferspray schreiben, erlaube ich mir darauf hinzuweisen, das zur effektiven und erfolgreichen Tierabwehr, so sie denn nötig ist, in erster Linie starke Schmerzreize erforderlich sind. Es gibt nicht wenige Rassen, bei denen dieses "Nahkampfdeo" diesen Zweck nicht erfüllt, auch sog. Tierabwehrspray ist nicht unbedingt das Mittel der Wahl. Ihren Verlautbarungen nach sind sie eher eine von Angst geprägte Person, die besser keinen Hund halten sollte. Bitte verzeihen sie mir die harte Einschätzung.

  43. 25.

    Das Betrachten schützt niemanden wirklich, Es gibt weder auseichend Personal dafür noch die nötige Fachkenntnis. Der Hund müsste in so vielen Situatioen "betrachtet werden" um eine Einschätzung auch nur ansatzweise zu ermöglichen, es müsste das gesamt Hundeleben lang weiter kontrolliert werden. Was ist daran schlimm wenn es langfristig nur noch Hunderassen gibt - die andere Hunde und Menschen nicht tödlich oder schwer verletzen können und leicht (Gewicht, Größe) händelbar sind.

  44. 24.

    Danke für Ihren Kommentar.

    Der Mensch ist das Problem. Es kann nicht komtrolliert werden wie ein Mensch mit einem Tier umgeht. Ist das Tier potenziell gefährlich aufgrund seiner Größe, Muskel- oder Beisskraft und bei falscher verantwortungsloser Haltung eine Gefahr für andere Menschen und Tiere - muss man die Haltung verbieten.

  45. 23.

    Nur eine persönliche Meinung.
    Ich finde eine "Liberalisierung" der Hundehaltung nicht erstrebenswert.
    Üblicherweise habe ich wenig bis keine Angst wenn ich so ein Tier an der Leine sehe, kann aber nachvollziehen, dass es vielen anderen Mitbürgern anders geht. Schon der Wechsel der Straßenseite ist eine ungerechte Zumutung.
    "Mit der Abschaffung der sogenannten Rasseliste stellen wir das Verhalten des Hundes in den Vordergrund"
    Menschen schätzen dieses Verhalten ein. Menschen machen Fehler. In dem Fall wäre ein Verbot eine eindeutige Regel die niemandem wirklich schadet aber das Risiko der menschlichen Fehleinschätzung ausschliesst. Kampfhunde sind weder für ein Individuum als unsere Gesellschaft überlebenswichtig und zu 99% ein einseitiges Vergnügen zu Lasten anderer Menschen.
    Im Grundgesetz sind Haustiere meines Wissens nach nicht erwähnt. Natürliche Tiere ja aber potentiell gefährliche Haustiere nein.

  46. 22.

    Die Liste und das Verbot war nötig - weil eben viele Hundebesitzer NICHT so verantwortungsvoll und artgerecht mit einem Hund umgehen wie Sie es glücklicherweise tun. Ein Rottweiler kann eine tödliche Waffe sein - ein Pudel wohl kaum.

    Gewicht, Größe, Körperbau, Beißkraft und rassetypischen Eigenschaften wie - wachen, schützen und beschützen - können bei einer kleinen Hunderasse wie dem ständig benannten harmlosen Pudel wohl kaum so außer Kontrolle geraten - das "Pudel" in großer Anzahl in den Tierheimen in aufwändiger, für das Tier grausamer Einzelhaltung in separat gehalten werden müssen - weil Sie entweder (beiß)-auffällig geworden oder ungeeigneten Besitzern entnommen worden sind.

  47. 21.

    Hallo, da gebe ich ihnen recht. Aggressiv macht der Mensch. Aber leider sind diese Rassen aufgrund ihrer Wirkung oft in falschen Händen und werden zu aggressiven Hunden gezüchtet. Das macht es so gefährlich und unberechenbar. Dennoch begrüße ich die Aufhebung und das genaue Betrachten des Hundehalters.

  48. 20.

    Wenn ein Hund bellt - heißt es erst einmal das der andere Hund "verjagt" werden soll. Kleine Hunde sind oft unsicher und geraten schneller "in Rage" - oft sind es Abkömmlinge von kleinen Jaghundrassen, die "laut" die Meute rufen.
    Bellen verletzt nicht und tötet nicht - es ist erst einmal die Sprache der Hunde. Die Rasse außen vor zu lassen ist dumm. Alle Rassen haben typische mehr oder weniger stark ausgeprägte Merkmale. Wenn die Rasse nicht Ihren Merkmalen typisch eingesetzt wird, nicht jagen, hüten oder wachen darf - ist es wichtig den Hund trotzdem gut auszulasten. Aber am wichtigsten ist die Merkmal nicht so zu verstärken das sie anderen Tieren oder Menschen schaden. Leider ist es den meisten Hundebeitzern heutzutage meist egal - solange Ihren Hund nichts passiert. Deshalb muss leider das Gesetzt verbieten, regulieren und kontrollieren. Was nur funktioniert wenn es auch mit ausreichend ausgebildeten Personal umgesetzt werden kann - was nicht der Fall ist.

  49. 19.

    Schön ist relativ - er ist nicht auf Schöhnheit sondern auf ein gefährliches Aussehen auch in Gewicht, Größe und Gestalt gezüchtet. Eine Herde die dieser Hund hüten, bewachen und schützen muss auf einem abgeschlossenen Areal haben Sie sicher auch nicht. Was ist daran schön? Ein Hund ist keine Waffe und wir sind nicht im Krieg. Ihre Aussage bestätigt genau meine Befürchtungen über die Halter dieser Rassen. Ich brauche keinen Hund der mich "beschüzt". Meine Konflikte kläre ich friedlich oder gehe gefährlichen Situationen so gut wie möglich aus dem Weg. Mein Hund ist mein Gefährte und sonst nichts.

  50. 18.

    Leider habe ich ich bisher nur eine Rotti-Hündin erlebt die freundlich und sanft zu anderen Hunden war. Die anderen Rottweiler hatten leider das Pech, das Ihre ebenfall rassetypischen Wach- und Schutzinstinkte benutzt und ausgenutzt wurden. Entweder als "Wachhund" in Zwinger, Einzelhaltung allein und einsam nur zum Wachen auf einem Grundstück und dann auf der Strasse ebenso agressiv und nicht sozialisiert, in den Händen von Menschen, die dies auch so wollten und regelrecht genossen haben. Zum Glück meist an der leider zu kurzen Leine, mit Stachelwürger und viel Grobheit und Agressivität in schach gehalten. Trotz allem wissen, möchte ich und mein Hund kein Opfer dieser Hunde sein und auch kein Versuchskaninchen im Freilauf. Deshalb finde ich ein generelles Verbot nötig und richtig. Es gibt genug harmlose Hunderassen - die auch bei falscher Haltung keinen tödlichen Schaden anrichten können.

  51. 16.

    Ich kann nicht nachvollziehen warum man immer auf dem Rottweiler rumreitet. Wir haben seit 16 Jahren Rottweiler im aktiven Zusammenleben mit (Klein-)Kindern in der ganzen Familie. Rottweiler sind fantastische Familienhunde! Es wurde Zeit, dass diese Listen endlich überarbeitet wurden.
    Aus jedem Hund kann man einen aggressiven „Beißer“ machen- das funktioniert ganz einfach mit der falschen Erziehung!

  52. 15.

    Der "gefährliche Terrier" kann Ihren Bullterrier oder ein Kind, anderen Menschen nicht annährend so verletzen oder sogar Tod beißen. Ihr Hund hatte anscheinend schwache typische Rassemerkmale (Aggression und geringe Beißhemmung wurden den sogenannten Kampfhunden mühselig angezüchtet) - warum wird dies von allen verharmlost? Und Ihre gute Sozialesirung und liebevolle, konsequente, artgerechte Haltung war wahrscheinlich auch zuträglich - aber leider ziehen diese armen Hunde und ich sehe die Schuld auch generell beim Menschen - die falschen Halter an. Was ich in meinem Leben (61) sehr oft in grad in Berlin beobachten konnte. Die Beißereien mit Kampfhunden - die ich sehen musste haben keine Gefangenen hinter lassen - der immer unterlegene Gegener hat dies oft nicht überlebt oder war schwer verletzt. Und Statistiken über die Beißvorfälle - obwohl in Brandenburg die sogenannten Listenhunde verboten sind - können wohl kaum aussagekräftig sein.

  53. 14.

    Es sind einfach schöne Hunde welche im Zweifel den Besitzer schützen. Gerade in Berlin kann es nicht schaden.

  54. 13.

    Ich finde es komplett richtig, dass die Hunde nicht nach Rassen eingestuft werden! Egal welche Rasse der Hund ist, der Mensch ist das Problem, dass bestätigt jeder kompetente Hundetrainer! Oft sind die kleinen Hunde auch nicht ohne, weil sie mehr verhätschelt und vertätschelt werden und sie dadurch sich in allen bestätigt fühlt! Letztens hatte ich die Situation, ich bin mit meinem ruhigen,jungen Hund zwischen 2 kleinen Hunden durch gegangen und einer kleffte meinen Hund an,da sagte die Besitzerin:'Er hat Angst vor große Hunde'.Da dachte ich: wohl eher nicht, dass macht er weil er keine Erziehung bekommt.Das ist nämlich vorwärts denken!Das ist ganz oft bei den kleinen Hunden zu sehen,weil auf ihnen weniger ein Augenmerk gelegt wird als die Großen und dadurch die Erziehung fehlt.Wichtig wäre zu der Gesetzesänderung...ein Wesenstest des Menschen bei Anmeldung des Hundes, Wesenstest des Hundes mit den Hundehaltern und auch andere Situationen und Stichproben immer wieder!

  55. 12.

    Ihnen ist nicht klar - wieviel Arbeit sprich: Einüben und ständiges Wiederholen mit ruhiger Klarheit, dem nötigen Wissen, der Kenntnis der Rassetypischen Eigenschaften des eigenen Hundes, den man dann auch noch gut lesen lernen muss nötig ist - um einen Hund der gut und gerne an der Leine geht - kostet. Ein Maulkorb muss am besten massgefertigt sein um nicht zu drücken, zu scheuern, gut zu passen. Das Auftrainieren ist langwierig und schwer (wir haben 6 Wochen gebraucht - KP 160,00 € für einen kleinen Hund) damit der Hund sich den Korb gut aufsetzen lässt und ihn ohne gestresst zu sein akzeptiert. Die Hundebesitzer die dies tun und so tun, dass es dem Hund damit gut geht - können Sie an einer Hand abzählen.

  56. 11.

    Warum haben Menschen Kampfhunde? Eine Motivation ist der Versuch, Sicherheit für sich zu gewinnen, vor allem bei Leuten, die sich gefährdet fühlen. Zudem ist es eine Art Selbstergänzung. Der Hund wird Teil des eigenen Selbstbildnisses, wie man sich in der Öffentlichkeit zeigt. Mit einem Kampfhund präsentiert man sich als stark. Aber auch die Schwachen der Gesellschaft, die underdogs, haben oft Hunde, um zu zeigen, so schwach, so machtlos, sind wir gar nicht. Auf der anderen Seite gibt es diejenigen, für die Stärke zeigen ein absolut dominierendes Gefühl ist. Es geht um Macht? Auch. Es geht vor allem um Kampf. Viele Menschen begreifen das Leben im engeren Sinne als Kampf und suchen Mittel, wie sie diesen Kampf positiv entscheiden.

  57. 10.

    Dann gibt es vielelicht 10 % gute Hundebesitzer. Ich kenne nicht einen einzigen der seinen Listen- oder gefährlichen Hund mir Maulkorb ausstattet wenn man Glück hat ist der Hund an der Leine - was aber auch eher selten ist (richtig auftrainieren ist schwer und mühselig für Laien). Nur wenn wirklich eine Kontrolle droht - oder Gefahr für den eigenen Hund droht (Straßenverkehr) anderer agressiver Hund naht - sieht man es manchmal. Sonst ist Freilauf ohne Abrufbarkeit des Hundes und erst recht kein Maulkorb - gang und gebe- das ist die Realtät. Das merken man aber nur, als Mensch mit einem kleinen harmlosen Hund, der gut erzogen an der Leine geht und immer wieder - attackiert wird. Von "der tut nichts" und "das hat er noch nie gemacht" - bis zu kompletten ignorieren der für uns gefährlichen Situation. Ich gehen nur mir Reizgas und Pfefferspray mit meinem Hund spazieren.

  58. 9.

    Der Pudel kann genauso gefährlich sein wie ein Rottweiler - ist klar. Und alle Hundhalter erziehen und halten Ihre Hunde vorbildlich unter der Berücksichtigung der rassetypischen Eigenschaften.

  59. 8.

    Ich finde es prinzipiell richtig, alle Hunde mit Maulkorb in Bussen und Bahnen und in der Öffentlichkeit mit Leine zu versehen, dazu zähle ich auch den von anderen Menschen genutzten Wald und Park!
    Ein guter Hundebesitzer wird dies auch tun!

  60. 7.

    ....ja der unglaublich gefährliche Pudel, vom Besitzer nur sehr schwer zu halten und mit tödlicher Beißkraft ausgestattet.

  61. 6.

    Nun geht der Irsinn los. Für mich gibt es nur einen Grund dafür, der sich bereits in einigen Kommentaren von Politikern aller Parteien abgezeichnet hat. Die Kosten für die erschwerte und somit sehr teure Halteung - der sogenannten Listenhunde - in den Tierheimen sind für den Staat zur Zeit nicht mehr tragbar. Also "alles muss raus" die Ordnungsämter und Behörden haben weder Sachkenntnis noch Zeit - diese Hunde und Ihre Halter zu prüfen. Die Beißvorfälle - die überwiegend andere Hunde betreffen und keine Menschen, da diese Rassen nie gezüchtet wurden Menschen zu attackieren und zu töten - werden stark zunehmen. Die meisten werden nicht gemeldet und es gibt auch keine Anzeigepflicht dafür. In 30 Jahren Hundhaltung, meinen Spaziergängen in Berlin und Brandenburg mit und ohne Hund - hat sich kein Besitzer dieser Hunde an Maulkorbpflicht oder Leinenpfleich gehalten. Die Aggressvität dieser Rassen gegenüber anderer Hunde war zu 90 % vorhanden. Rette sich wer kann.

  62. 5.

    Warum Gewicht statt Rasse? Ist beißen davon abhängig? Nach dem Wesen eines Hundes zu gehen ist die optimale Lösung. Ich kenne mit deutlichem Abstand mehr aggressive kleine Hunde als große. Unser verstorbener Bullterrier wusste gar nicht, dass er ein "Kampfhund" ist - er war ein Kampfschmuser. Der kleine Terriermix von nebenan hingegen ist dermaßen aggressiv gegen alles und jeden.

  63. 4.

    Warum sollen Rottis gefährlicher sein als andere Hunde? Vom Wesen her ist das eigentlich ein klassischer Arbeitshund, der eher abwartend ist. Mit der entsprechenden 'Erziehung' kann auch ein Pudel gefährlich sein. Genau das berücksichtigt die neue Verordnung nun. Endlich mal was Sinnvolles vom den Behörden.

  64. 3.

    Und wenn der Labrador im Alter fett geworden ist, ist er aufeinmal gefährlich. Schließlich sieht der Beamte dann nur das Gewicht und muss sich daran halten.....Vorschrift ist Vorschrift

  65. 2.

    Vielleicht könnte ein Maximalgewicht als Maßstab benutzt werden, da Rassen oft schwer zu bestimmten sind.

  66. 1.

    Eine Verordnung die leider nötig ist, auch in Berlin. Hier in meinem Kiez sehe ich Hunde wo ich denke: den darf man nicht anfassen. Und doch erlebe ich immer wieder dass dem nicht so ist. Meine letzte Begegnung mit einem Rottweiler verlief angenehm. Hab ja auch immer Leckerlies dabei. Das scheinen Hunde zu riechen.

Nächster Artikel