Parteien - Werteunion gründet Landesverband in Berlin

Sa 21.09.24 | 16:35 Uhr
  16
21.09.2024, Berlin: Gründungsvsammlung des Landesverbandes der Werteunion Berlin. (Quelle: dpa/Paul Zinken)
Bild: dpa/Paul Zinken

Die Partei Werteunion hat in Berlin einen Landesverband gegründet. Es gehe darum, eine bürgerlich-konservative Politik in der Hauptstadt und in Deutschland anzubieten, sagte der neu gewählte Landesvorsitzende Bernd Pfeiffer in Berlin.

Zur Gründung des Landesverbands kam auch der Bundesvorsitzende der Partei und frühere Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen.

Die im Februar dieses Jahres auf Bundesebene gegründete Partei will rechts von der Union um Wählerinnen und Wähler werben - auch bei der Bundestagswahl im kommenden Jahr. In anderen Bundesländern hatte die Partei in den Monaten nach ihrer Gründung bereits Landesverbände ins Leben gerufen, unter anderem in Brandenburg.

Dort wendet sie sich laut Programm gegen Extremismus, fordert die umgehende Abschiebung ausreisepflichtiger Ausländer, weniger Bürokratie und die Abschaffung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks Berlin-Brandenburg (rbb) in der jetzigen Form.

Sendung: rbb24 Abendschau, 21.09.2024, 19:30 Uhr

16 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 16.
    Antwort auf [Hatten wir schon mal ] vom 22.09.2024 um 15:40

    Äh, sie wissen aber schon warum Maaßen beobachtet wird? Wegen seiner Splitterpartei? Wohl kaum.

    Der wird wegen seiner bewiesenen rechtsextremen und verfassungsfeindlichen Äußerungen und Bestrebungen beobachtet, so wie einst Kretschmann als Mitglied des linksextremen KBW und „Kommunistische Studentengruppe / Marxisten-Leninisten“.

    Kretschmann selbst hat seine damalige Einstellung als „fundamentalen politischen Irrtum“ bezeichnet.

  2. 15.
    Antwort auf [Thorben ] vom 22.09.2024 um 06:46

    Ja? Wo denn? Sie meinen doch nicht etwa die Querfront"partei" BSW? Das ist nicht links, das ist nationalsozial.

    Also so "links" wie die Strasser Brüder.

  3. 14.

    Da gehört nun wirklich nicht viel dazu, das wenn man den Regierenden zu unbequem ist das man gleich vom VS beobachtet wird.
    Das hatten wir alles schon mal das politisch Andersdenkende von den Regierenden bespitzelt, verleumnet, versucht werden mundtot zu machen uwm.
    Sogar ein Winfried Kretschmann wurde während seiner Studienzeit vom Verfassungsschutz beobachtet und ist heute Ministerpräsident.

  4. 13.
    Antwort auf [Rene ] vom 22.09.2024 um 00:25

    Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen...

  6. 11.

    Nicht nur Polen, auch in Skandinavien, vor allem Schweden, haben sie gelernt oder lernen gerade.

  7. 10.

    Maaßen ist schon längst von seinen Schülern rechts überholt worden. Der bekommt kein Bein mehr auf den Boden. Die Werteunion als Partei ist eine Totgeburt. Zu viel Gedränge am rechten Rand.

  8. 9.

    Tut mir leid, aber das Logo der Partei sieht für mich, nach wie vor, wie von einem Stromanbieter aus...

  10. 7.

    Och nicht doch, muss ich mich nun schon wieder umorientieren.
    Hatte mich gerade dem BSW zugewand und nun?

  11. 6.
    Antwort auf [Gunter ] vom 21.09.2024 um 18:01

    Nun, in Polen ist das Pendel zurückgeschwungen, als die Wähler dort gemerkt haben was ihnen unter Rechten blüht.

    Soweit wird es hier nicht kommen.

  12. 5.
    Antwort auf [Benny ] vom 21.09.2024 um 18:40

    Ach Gunter/Benny, wer von "links grün" schwafelt, den kann man mit Sicherheit bei "rechtsbraun" verorten.

    Maaßen gilt als gesichert rechtsextrem und wird vom VS beobachtet.

  13. 4.
    Antwort auf [Intermezzo ] vom 21.09.2024 um 16:57

    Ich kann diesen Schwachsinn nicht mehr hören. Alle sind rechts, ausser links grün. Ich finde es gut das es endlich wieder eine konservative Partei gibt, weil die CDU ist es nicht.

  14. 3.
    Antwort auf [Gunter ] vom 21.09.2024 um 18:01

    Ein Parteiboss der von seinen ehemalugen Kollegen als rechtsextrem eingeordnet wird zeigt iwe weit rechts die Partei steht.

  15. 2.
    Antwort auf [Intermezzo ] vom 21.09.2024 um 16:57

    Noch so einer. Alles Rääächts und auch noch extrem was mir nicht passt, gelle? Mittlerweile ist es nur noch lustig. Aber ich glaube, Leute wie Sie müssen sehr stark sein in den kommenden Jahren. Deutschland nähert sich den europäischen Realitäten an. Rechte Parteien werden Sie ertragen müssen.

  16. 1.

    " Es gehe darum, eine bürgerlich-konservative Politik in der Hauptstadt und in Deutschland anzubieten, sagte der neu gewählte Landesvorsitzende Bernd Pfeiffer in Berlin."

    Die nächste gesichert rechtsextreme "Partei".

Kommentartexte aufklappen

Nächster Artikel