Kredite und Mieten - Berliner Finanzsenator will neue Wege bei Baufinanzierung gehen

Di 29.10.24 | 15:57 Uhr
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Ein Arbeiter auf einer Baustelle in Berlin Weißensee. (Quelle: picture alliance/dpa/Soeren Stache)
Audio: rbb|24 Abendschau| 29.10.2024 | Dorit Knieling | Bild: picture alliance/dpa/Soeren Stache

Angesichts der angespannten Haushaltslage prüft der Berliner Senat neue Wege, um dringend benötigte Bau- und Sanierungsvorhaben umzusetzen. So sollen etwa landeseigene Unternehmen verstärkt in die Verantwortung genommen werden.

Angesichts der angespannten Haushaltslage prüft der Berliner Senat neue Finanzierungsmodelle für Bau- und Sanierungsprojekte. Laut Finanzsenator Stefan Evers (CDU) soll dabei den landeseigenen Unternehmen eine bedeutende Rolle zukommen.

Ähnlich wie Berlin dies schon beim Bau neuer Schulen praktiziert, sollen auch andere Vorhaben künftig dadurch finanziert werden, dass die Unternehmen Kredite aufnehmen und die neuen Bauten danach ans Land oder die Bezirke vermieten.

Bau durch landeseigene Gesellschaften

Beispielhaft wird in der Besprechungsunterlage des Finanzsenators das dringend benötigte neue Rathausgebäude für den Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg genannt, das von der landeseigenen Berlinovo errichtet und anschließend an den Bezirk vermietet werden könnte.

Dass auch private Unternehmen bei solchen Finanzierungsmodellen zum Einsatz kommen könnten, wies Evers zurück. Er könne darin keinen Vorteil erkennen, weil das Land und seine Unternehmen Finanzierungskonditionen hätten, die privaten nicht zur Verfügung stünden.

Das Land selbst könne trotz Schuldenbremse weiterhin sogenannte Transaktionskredite aufnehmen. Dies sei möglich, wenn dadurch neue Werte geschaffen würden. Nutzen wolle der Senat dies beispielsweise künftig bei der Wohnungsbauförderung.

Kritik unter anderem von Grünen und Linken

Kritik an der Senatsvorlage kommt von den oppositionellen Grünen und Linken. Der haushalts- und finanzpolitische Sprecher der Grünen-Fraktion im Abgeordnetenhaus, André Schulze, hielt Evers vor, dieser habe erneut keine konkreten Maßnahmen vorgelegt. "Die grundsätzlichen Modelle zu kreditfinanzierten Investitionen im Rahmen der Schuldenbremse sind hinlänglich bekannt."

Schulze sagte, er erwarte vom Finanzsenator und der Koalition konkrete Angaben, welche Sanierungen und Neubauten kreditfinanziert werden sollen und welche Unternehmen dafür zusätzliches Eigenkapital vom Land erhalten.

Ähnlich äußerte sich der (mittlerweile parteilose) haushaltspolitische Sprecher der Linksfraktion, Sebastian Schlüsselburg. "Ich erwarte, dass der Senat und die Koalitionsfraktionen die Aufschieberitis beenden und endlich handeln", so Schlüsselburg. Weitere Verzögerungen könne sich Berlin "im wahrsten Sinne des Wortes nicht länger leisten". Viele freie Träger müssten aktuell Kündigungen aussprechen, weil immer noch nicht klar sei, wie viel Geld sie 2025 zur Verfügung haben werden.

Drei Milliarden Euro an Kürzungen stehen noch aus

Schlüsselburg verweist damit auf die noch immer offene Frage, wo ab dem kommenden Jahr Gelder im Haushalt zusammengestrichen werden sollen.

Der schwarz-rote Senat steht vor der Aufgabe, allein aus dem Haushalt 2025 noch drei Milliarden Euro rauszustreichen. Die Entscheidung darüber wird im November erwartet. Es gibt bereits verschiedene Ankündigungen, wo gespart werden soll. Betroffen sind voraussichtlich Kultureinrichtungen oder Bildungsbereiche. Für die Zeit bis zum Ende der Wahlperiode 2026 beziffert Finanzsenator Evers das benötigte Sparvolumen auf insgesamt fünf Milliarden Euro.

Kritik von AfD: "Politischer Offenbarungseid"

Kristin Brinker, Vorsitzende und Haushaltsexpertin der AfD-Hauptstadtfraktion kritisiert den Vorstoß des Finanzsenators. „Als Regierungspartei und Verantwortliche für das Finanzressort hatte die CDU genug Zeit, die politischen Weichen in eine kluge und tragfähige Haushaltspolitik zu stellen", sagte Brinker. Die Ankündigung von Evers, künftig über die landeseigenen Unternehmen weitere Schulden aufzunehmen, bezeichnet sie als einen "politischen Offenbarungseid".

Die landeseigenen Unternehmen würden dazu gezwungen, sich erheblich zu verschulden und im schlimmsten Fall Verluste zu machen. Diese Verluste müssten dann wieder von den Berliner Steuerzahlern getragen werden.

Sendung: rbb|24 Abendschau, 29.10.2024, 19:30 Uhr

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66 Kommentare

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  1. 66.

    Warum wollen sie gierigen Spekulanten und Banken noch mehr Steuergelder hinterherwerfen?

    "Mieterhamsterrad " ist eine Erfindung genau dieser Kreise.

  2. 65.

    Sie könnten als Komikerin auftreten. Wirklich sehr, sehr lustig.

  3. 64.

    Sie sollten Satire besser kennzeichnen, am Ende nimmt das noch wer für bare Münze.

  4. 63.

    Wie wäre es denn mit dem Rotstift bei den öffentlich-rechtlichen? Alles sollte Online angeboten werden müssen, keine Spartenkanäle und Sportübertragungen mehr im Free-TV. Regional-TV und Radio nur noch werbefinanziert. Konzentration im GEZ-finanzierten Bereich auf Nachrichten - Schluss mit Sommergarten, Helene Fischer und Wetten dass auf Kosten der Solidarfinanzen!

  5. 62.

    Vielleicht könnte man einfach mal das Baurecht vereinfachen und auf bestehende Gebäude mehr Aufstockungen erlauben. Mit der Solardachpflicht etc. wird bauen auf alle Fälle NICHT günstiger. Auch die fehlende Vereinheitlichung des privaten und gewerblichen Mietrechts würde einen Anreiz zur Wohnraumschaffung bieten.

  6. 61.

    Hier sind einige der präziseren Sparvorschläge, wo Berlin aktiv werden kann:

    1. Kultureinrichtungen: Es wird erwartet, dass Zuschüsse für Theater, Museen und andere kulturelle Institutionen gekürzt werden.
    2. Bildungsbereich: Mögliche Einsparungen könnten Schulen und Universitäten betreffen, einschließlich der Reduzierung von Förderprogrammen und Projekten.
    3. Öffentlicher Nahverkehr: Das 29-Euro-Ticket steht zur Disposition, was bedeuten könnte, dass es abgeschafft, durch das bundesweite Deutschland-Ticket ersetzt oder einfach nur teurer wird.
    4. Verwaltungskosten: Es wird auch überlegt, die Verwaltungskosten zu senken, indem Stellen nicht nachbesetzt, die Verwaltung digitalisiert oder bestimmte Dienstleistungen reduziert werden.
    5. Soziale Leistungen: Kürzungen bei bestimmten sozialen Leistungen und Programmen sind ebenfalls im Gespräch.

    Diese Maßnahmen sind Teil der Bemühungen, das benötigte Sparvolumen von insgesamt fünf Milliarden Euro bis 2026 zu erreichen.

  7. 60.

    Wie sollten Bürokratie, Abgaben und Steuern eher abschaffen statt immer neue zu schaffen. Die Grundsteuer, die Mieter und Eigentümer ab 2025 mit ihrer Erhöhung spürbar in Berlin treffen wird, wird deutliche Liquiditätsverluste in den privaten Haushalten bringen... Wir sind bereits in einem Hochsteuerland im europäischen Vergleich!

  8. 59.

    Warum kann man über die Investitionsbank Berlin nicht wie beim Programm "Jung kauft alt" Menschen im Alter unter 30 Jahren ein sehr einfaches Förderprogramm anbieten, damit diese sich eine selbstgenutzte Wohnung mit max. 65 qm Wohnfläche frühzeitig leisten können? Es ist einfache Mathematik, je mehr Laufzeit, desto besser und es wäre ein sehr wichtiger Baustein, damit die Menschen mittel- bis langfristig aus dem Mieterhamsterrad aussteigen können... Deutschland ist aktuell noch immer Schlusslicht im europäischen Vergleich bei der Eigentumsquote und ja, es wird immer auch Menschen geben, denen dieser Weg verwehrt bleibt und die lebenslänglich im Mieterhamsterrad verbleiben. Aber der Druck auf die Mietwohnungen würde deutlich abnehmen, weil jeder Wohnungseigentümer eine Mietwohnung frei macht.

  9. 58.

    Die meisten Klassenfahrten gehen ins Inland, sie sind falsch informiert. Für Alleinerziehende wären Klassenfahrten unbezahlbar.

    Also typisch cDU, Umverteilung von unten nach oben.

  10. 57.

    Selten dämlicher Beitrag.
    Lassen Sie mich raten: Sie sind reich und haben keine Kinder, richtig?

  11. 56.

    "... Oder lasst doch mal die Eltern alles für diese Fahrten bezahlen, da würde aber gestaunt werden. ..."
    Wer - außer den Eltern - bezahlt denn sonst alles für eine Klassenfahrt? (ausgenommen BUT-Kindern)

  12. 55.
    Antwort auf [Mario] vom 29.10.2024 um 15:56

    Sie bedenken, dass bei der Vermietung an das Land sämtliche Kosten des Vermieters plus eine marktübliche Gewinnmarge dem Land in Rechnung gestellt werden. Dies verschiebe Lasten in die Zukunft. Bitte berüxksichtigen Sie jedoch, dass die Unternehmen, die als Vermieter auftreten sollen, im Landeseigentum stehen. Gewinne aus diesen Vermietungen können daher entweder im Unternehmen verbleiben und den Wert des Unternehmens erhöhen oder an das Land, also den Haushalt ausgeschüttet werden. Womit sie allerdings "recht " haben: es ist in gewisser Weise eine Umgehung der Schuldrnbremse. Aber ohne diesen Umweg keine Investition. Man könnte das natürlich auch direkt über Staatsverschuldung lösen. Aber das passt nicht zu dem, was über die Schuldrnbremse erzählt wird. Sei's drum. Es ist gut, wenn in Vernünftiges investiert wird. Oder?

  13. 54.

    Meinen Sie das wirklich? Cool. Das gabs aber schon in den dreißiger Jahren in Deutschland.

  14. 53.

    Sie haben Recht. Jeder Restauranttisch auf den Gehwegen muss auch eine Sondernutzungsgebühr zahlen. Auch eine Fahrradsteuer wie Kfz Steuer und natürlich Parkgebühren. Bisher können die teuer erbauten Abstellanlagen ja kostenlos benutzt werden. Auch sollten die Menschen im ÖPNV endlich die wahren Kosten tragen. Dann wären die als Nebeneffekt auch nicht mehr so voll, weil viele einfach zum Spaß hin und her fahren. Zur Party, zum Shoppen, Spazieren gehen usw. Das hat alles Ausmaße angenommen..

  15. 52.

    Jenau und dann noch 10 Euro von de Fußgänger, weil kann ja nich anjehen, dass hier jeder mit seine Schuhsohlen den Straßenbelach verhunzen tut, wa?

  16. 51.

    Diese alte corona Leier . Kann man nicht auf alles schieben. Unsere Enkel sind gut durch corona Maßnahmen gekommen. Klassenfahrten sind ganz nett, aber es muss ja nicht immer gleich ins Ausland sein. Oder lasst doch mal die Eltern alles für diese Fahrten bezahlen, da würde aber gestaunt werden.

  17. 50.

    Lächerlich , neue Quellen suchen.
    Heißt für den Berliner Senat nichts anderes , als das der Bürger die Geldbörse öffnen darf.
    Ihr habt gewählt und nun büdde.

  18. 49.

    Mit welcher Begründung? Oder weil ihnen einfach nicht anderes Gehässiges eingefallen ist?

  19. 48.

    Genau,und 25 Euro Gebühren für jedes Fahrrad im öffentlichen Raum...nochmal 350 Millionen.
    Wäre ich als Autofahrer sofort dafür

  20. 47.

    Hallo Keule, es geht hier um Berlin und nicht um Waffenlieferung und Wiederaufbau an bzw. von der Ukraine.
    Aber anderer Seits können ja die (der) Radfahrer ja ein Spendenkonto einrichten zur Überdachung und Beheizung von Radwegen.
    Oder wird echt daran geglaubt das die Grünen sich nochmals über ganz Berlin ausbreiten?

  21. 46.

    Eigentlich müsste er gar nicht lange suchen weil es auf der Hand liegt, weniger Flüchtlinge weniger Ukraine Unterstützung und schon hätten wir auf einmal 50 Milliarden mehr.

  22. 45.

    was ist nun mit der Vermögenssteuer? WANN kommt die WIEDER?

  23. 44.

    Klassenfahrten können durchaus bilden - je nach Programm. Vor allem fördern Sie das soziale Miteinander, das bei so vielen Kindern und Jugendlichen nach den Corona-Einschränkungen gelitten hat.

  24. 43.

    Ich präsentiere stolz die „SchuldenabLochverordnung“ (BlnSchAbVO)! Hier können Schuldentitel sicher vor Gläubigern versteckt werden, damit sie in aller Ruhe verstauben, während wir neue Schulden anhäufen. Schließlich muss das asoziale Leben ja weitergehen! Warum Verantwortung übernehmen, wenn wir das Ignorieren perfektionieren können? Diese Verordnung ist die perfekte Einladung, das finanzielle Chaos ohne Konsequenzen wachsen zu lassen. Prost auf die Zukunft des sorglosen Schuldenmachens!

  25. 42.

    Die Kassen der bald verbotenen blauen partei der Allgemeinheit zuführen, da ist viel zu holen (UdSSR).

  26. 40.

    Ich weiß das Bildung den Bundesländern untersteht.
    Trotzdem würde jeder Finanzminister (Senator) der 16 Länder bei finanzieller Unterstützung des Bundes DANKE sagen!
    Deutschland hat kein Einnahmeproblem, die Ausgaben sind zu hoch!

  27. 39.

    Steuerschlupflöcher wie Share Deals im Immobiliensektor schließen und die Grunderwerbssteuer von Vonovia einfordern wäre doch mal eine ertragreiche Variante!:)

  28. 37.

    Sie übersehen dabei, dass nach der Föko Bildung in der alleinigen Zuständigkeit des Landes ist und das Berlin, wie auch fast alle anderen Bundesländer die Bildung nutzt um zu sparen! Fangen Sie mal eher im Berliner Haushalt an zugunsten der Bildung zu streichen!

  29. 36.

    Wer hier die angeblich hohen Gehälter unserer Politiker bemängelt, übersieht, dass gute Leute auch gut bezahlt werden müssen. Verglichen mit anderen Führungspositionen sind die Gehälter eher soft. Ansonsten besteht das Risiko nur Politiker zu bekommen, die entweder nicht auf das Geld angewiesen sind oder einfach nicht qualifiziert sind. Aus meiner Sicht muss das Problem ganzheitlich mit dem Bundeshaushalt gesehen werden. Die Schuldenbremse gehört reformiert und Bestverdiener (höher) besteuert.

  30. 35.

    Vielleicht könnte eine andere Bundesregierung in der nächsten Legislaturperiode die Geldgeschenke rund um den Globus etwas einschränken und damit die Bundesländer unterstützen?
    Mir pers. ist eine renovierte Schule in Berlin wichtiger als ein Radweg in Peru!

  31. 34.

    700 Millionen gefunden!

    jeder der sein Auto in Berlin auf der Straße parkt zahlt 50,- Euro pro Monat an "Parkgebühren", macht bei ca. 1,25 MIO Zulassungen um die 700 MIO, des Jahr!

  32. 33.

    Das Berlin Ticket ist o.K.
    Das DL Ticket kann abgeschafft werden, Zeit-nah (keine Berlin-Zahlung mehr).
    Dann für 10 Jahre die Abgeordneten- Diäten einfrieren.
    Dienstwagen-Privilegien abschaffen.
    Arbeitsfähige BÜG-Empf. in Arbeit vermitteln, ggf. In Teilzeit.
    Flüchtlinge... in Arbeit vermitteln, ggf. in gemeinnützige Arbeit.
    ...

  33. 32.

    Vielleicht sollte der Senat mal sagen wo die Grenze der Migration in Berlin ist. Diese Kosten inkl Unterbringen, Bürgergeld, Kita-Schule-Arzt, Personalkosten der entsprechenden Behörden nehmen locker 1/4 bis 1/3 der Steuereinnahmen in Anspruch. Alles hat ein Maß des Machbaren oder auch nicht.

  34. 31.

    Mußte man nicht, hatte man ganz automatisch.
    Gab schließlich auch kaum andere Nationalitäten an den Schulen damals!
    Und wenn dann maximal aus "Bruder"-Staaten und nicht so wie heute aus

  35. 30.

    Ja sicher, das soziale Verhalten etc, zu üben ist wichtig, aber da zu braucht es keine kostspielige Klassenfahrten

  36. 29.

    Berliner Finanzsenator sucht nach neuen Geldquellen"

    Dann sollte er mal in Frohnau oder Zehlendorf suchen.

  37. 28.

    Unsinnige Klientelprojekte erstmal pausieren, wie Radschnellwege oder Randreparaturstationen, reiche Leute (> 1 Mio. € Vermögen) besteuern, 29€ Ticket nur zum als Jobticket und nicht für jede Person, Bußgelder bei Bussen und Bahnen und bei Verkehrsverstößen (aller Verkehrsteilnehmer) verhängen und durchsetzen.
    Feste nur für die Regierung und wohlhabenden Gästen streichen.

  38. 27.

    Macht Abwarten der genauen Vorschläge derzeit nicht mehr Sinn? Das Problem liegt mE eher darin, dass längst bekannt ist, dass es einerseits eine relativ große Lücke gibt, andererseits der Senat bzw. die Mehrheit des Abgeordnetenhauses seit Wochen nicht erkennen lässt, wie damit konkret umgegangen werden soll. Vor diesem Hintergrund wäre es hilfreich, wenn der rbb schreiben würde, warum Kredite des Landes an Landesunternehmen dazu führen sollen, den Spardruck zu reduzieren. Meine Überlegung wäre, das Land gibt dem landeseigenen Unternehmen einen "Kredit". Dieses Geld soll dann der Grundstock dafür sein, mit zusätzlichen Bankkrediten Investitionen zu bezahlen, die aus dem Landeshaushalt dann nicht bezahlt werden müssen (bzw. können wegen der Schuldenbremse). Richtig geraten? Allerdings könnte es da bestimmt einige rechtliche "Hürden" geben, die man überlegen müsste. Da ich aber nicht weiß, ob ich richtig orakele, lohnt auch insofern die weitere Spekulation nicht.

  39. 26.

    Ach, diese läppischen 6 Wochen Klassenfahrten-Stopp. Da klimpert nicht viel in der Spardose.

  40. 25.

    Kredit an die BSR ?? Die haben doch gerade 47 Mio. zuviel eingenommen..... fließt wohl doch nicht an den Kunden/Bürger zurück!? Keine Leistung erbringen aber das Geld behalten... geht garnicht!!

  41. 24.

    Schon mal was von 'Gemeinschaftsgefühl entwickeln' gehört? Kollektivbildung? Gabs bei Ihnen im Osten doch auch.

  42. 22.

    Genau das!
    Weg damit!!!
    Deutschlandticket ist genug, auch bei 60 Euro.
    Immer noch Preis- und Nutzungswerter wie das ABC-"Umwelt"-Ticket.
    Und weil es so schön ist auch gleich die unsinnige Einheitswippe streichen.

  43. 21.

    Mit Bildung sind im diesem Fall "Klassenfahrten" gemeint!!
    Fazit, eine künstliche Aufregung, da Klassenfahrten mit Bildung kaum etwas zu tun haben.

  44. 19.

    Sie nutzen das Sparen um gegen die CDU zu wettern? Die Bildungsrangfolge der Länder stützt seit Jahrzehnten das Gegenteil von dem was Sie behaupten. Schlechte Bildungsergebnisse liefern regelmäßig „Linksgrün:innenideen“.

  45. 18.

    Die Bildungsrangfolge der Länder stützt seit Jahrzehnten das Gegenteil von dem was Sie behaupten. Schlechte Bildungsergebnisse liefern regelmäßig „Linksgrün:innenideen“.

  46. 17.

    Es ist schon gute Stimmungsmache des RBB gegen den Senat, es sollte dem RBB bekannt sein, dass auch andere Bereiche zum Sparen aufgefordert sind und einschnitte erleiden müssen. Das zu erwähnen wäre Journalismus, das hier ist nur Populismus. Meine Meinung, mal sehen, ob der RBB das erträgt.

  47. 16.

    Na klar, an Bildung sparen ist ganz im Sinne der CDU. Blöde - nein, ist ein böses Wort - bildunsferne Bürger lassen sich leichter manipulieren.

  48. 15.

    Vorschlag von mir einen Kassensturz und die hohen Gehälter des Regierenden Bürgermeister der Senatoren, den Mitgliedern im Abgeordneten Hauses, den Bezirksbürgermeistern sowie den Mitgliedern der einzelnen Bezirksleitungen .
    Außerdem wieso brauchen wir einen Regierenden Bürgermeister und Senatoren und daß gleiche nochmal in den Bezirken dieses alles spar richtig viel Geld wenn man da den Sparhammer ansetzt.

  49. 14.

    Ich habe zwei Vorschläge, um Geld zu sparen:
    - Unsinnigen Ausbau der TVO stoppen (dürfte ca. eine halbe Milliarde einsparen)
    - 29 Euro Ticket abschaffen und stattdessen das Deutschland-Ticket bezuschussen

    Viele Grüße aus Biesdorf

  50. 13.

    Einfach den gewerbsmäßigen Handel und Verkauf von Cannabis Produkten erlauben. Ohne Verkauf entgeht dem Staat Milliarden an Steuereinnahmen und entzieht dem Schwarzmarkt nicht die Grundlage. 99% der Konsumenten wollen oder können nicht selber anbauen.

  51. 12.

    Deutschland spart sich tod.

  52. 11.

    drucken doch sonst einfach so aus blauem Himmel. is der Drucker etwa kaputt?

  53. 10.

    Naja, wäre nur ein Tropfen auf den heißen Stein. 300 Mio. vs. 3 Mrd. Da braucht es noch ein paar mehr Ideen.

  54. 9.

    „Betroffen sind voraussichtlich Kultureinrichtungen oder Bildungsbereiche.“
    Oder alternativ: Das Beenden des Sozialmagnetismus soll ungeahnte Einspareffekte haben... sagen die Experten. Es wird einem ja doch nicht gedankt, im Gegenteil, es wird geschimpft, dass es zu wenig ist.

  55. 8.

    ...die sozialgeschenke und kostenintensive dienstreisen der senatoren in sonnige gefilde streichen( videokonferenzen nutzen)

  56. 7.

    Nehmen Sie doch bitte gerne die Finanzmittel, die für den schwachsinnigen Ausbau der U-Bahn zwischen Krummer Lanke und Mexikoplatz vorgesehen sind!!!

  57. 6.

    Wie wäre es mit Flaschenpfand sammeln, müssen viele Menschen machen.

  58. 5.

    Ich habe eine gefunden. Nennt sich arbeiten gehen.

  59. 4.

    Ba-Ba-Banküberfall?:-) 29€-Ticket streichen. Dann ist Berlin wieder flüssig.

  60. 3.

    Weniger DDR-Gebäude abreisen die Menschen verband statt trennte und vernünftig nutzen zum nutzen aller. Wohnungen vermieten die Mieter selber zahlen statt Steuerzahler.

  61. 2.

    Es liegt doch nahe, in den eigenen Reihen zu suchen, wie Abgeordneten Diäten, die Kassen der blauen Partei z.B. und die LuxusgüterIndustrie mal ausschöpfen.

  62. 1.

    In Berlin kann auch wirklich nur die CDU auf die Idee kommen, bei der Bildung zu sparen. Das sichert die Wählerklientel.
    Wirklich unfassbar, wie die Versprechen an die junge Generation gebrochen werden, die während und nach Corona abgegeben wurden.

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