FAQ | Wehrhafte Demokratie - Die AfD verbieten: Geht das überhaupt?

Mo. 14.10.24 | 15:29 Uhr | Von Oliver Noffke
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Ein abgerissenes Plakat für die Europawahl von der Partei Alternative für Deutschland (AfD)
Bild: dpa | Hauke-Christian Dittrich

Mehrere Bundestagsabgeordnete wollen ein Verbot der AfD auf den Weg bringen. Andere sind skeptisch. Noch lägen dafür nicht genug Beweise vor, sagen sie. Wie würde ein Verfahren ablaufen und wann muss ein Verbot ausgesprochen werden? Von Oliver Noffke

Sollte die AfD verboten werden? Nach den Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und zuletzt in Brandenburg ist diese Diskussion wieder da. Schließlich steht die Partei im Verdacht rechtsextremistisch zu sein. Für einige Landesverbände und Organisationen gilt das als erwiesen. In Brandenburg wird der Landesverband vom Verfassungsschutz als Verdachtsfall eingestuft, in Berlin nicht.

Eine parteiübergreifende Gruppe von Abgeordneten will das Thema im Bundestag auf die Tagesordnung im heben. In dem Entwurf für die Einleitung eines Verbotsverfahrens, der rbb24 Brandenburg aktuell vorliegt, heißt es zur Begründung: "Die Würde des Menschen sowie das Diskriminierungsverbot werden durch die AfD, ihre führenden Funktionäre sowie zahlreiche Mandatsträger und Mitglieder mittlerweile unverhohlen infrage gestellt."

Ob es im Bundestag tatsächlich eine Mehrheit für ein Verbotsverfahren gibt, ist ungewiss. Es steht nicht einmal fest, ob sich genug Unterstützer für eine Debatte dazu finden. Fünf Prozent der Parlamentsmitglieder müssen sich für die Einleitung aussprechen, also 37 Abgeordnete.

Doch es herrscht viel Skepsis, ob ein Parteienverbot erfolgreich sein kann. Schließlich wäre das ein schwerer Eingriff in den demokratischen Wettbewerb. Die juristischen Hürden dafür sind zudem hoch und das Vorhaben an sich gilt als politisch äußerst heikel. Wie viele sich der Initiative um Anke Domscheit-Berg (Die Linke) und den sächsischen CDU-Abgeordneten Marco Wanderwitz anschließen, ist bislang unklar.

Warum wird jetzt ein Verbot der AfD diskutiert?

Vor etwa zwei Wochen kam es während der konstituierenden Sitzung des neuen Thüringer Landtags zu Tumulten [tagesschau.de]. Eigentlich sollte die Beschlussfähigkeit des Parlaments festgestellt werden. Die Namen der Abgeordneten sollten vorgelesen werden, anschließend hätten die Abgeordneten einen Präsident oder eine Präsidentin gewählt. Dieses einflussreiche Amt wird üblicherweise aus den Reihen der größten Fraktion besetzt. Das ist Tradition, keine festgeschriebene Regel.

Im Thüringer Landtag stellt die AfD die größte Fraktion. Ihre Kandidatin um das Präsidentenamt, Wiebke Muhsal, wurde von den anderen Fraktionen abgelehnt. Grundsätzlich, weil sie zur AfD gehört, die in Thüringen als gesichert rechtsextrem gilt. Aber auch, weil Muhsal eine verurteilte Betrügerin ist. Sie hatte einen Vertrag mit einer Angestellten in ihrem Abgeordnetenbüro vordatiert und unrechtmäßig Geld bei der Landtagsverwaltung abgerechnet [mdr.de].

Die übrigen Parteien wollten eigene Kandidaten aufstellen und entsprechend dafür Anträge einbringen. Die Geschäftsordnung sollte dafür geändert werden. Das wurde nicht zugelassen, die Sitzung endete im Chaos.

Geleitet wird eine konstituierende Sitzung vom ältesten Mitglied eines Parlaments. In Erfurt war dies der 73 Jahre alte AfD-Politiker Jürgen Treutler. Doch Treutler setzte seine Aufgabe erst um, nachdem das Landesverfassungsgericht ihn dazu aufgefordert hatte [tagesschau.de]. In der Geschichte der Bundesrepublik gab es das noch nie.

Von vielen Befürwortern eines AfD-Verbots wird dieser Vorfall als Beweis angesehen, dass sich die Partei nicht an die Regeln des Rechtsstaats hält. Dass sie Macht missbraucht und die Demokratie untergräbt.

Wie läuft ein Verbotsverfahren gegen eine Partei ab?

Parteien, die verfassungswidrige Ziele verfolgen oder sich entsprechend verhalten, können verboten werden. Die Entscheidung darüber darf nur das Bundesverfassungsgericht treffen [gesetze-im-internet.de/gg]. Nur Bundestag, Bundesrat und Bundesregierung können ein Parteiverbot beantragen.

Bevor es zur Hauptverhandlung kommt, prüft das Bundesverfassungsgericht, wie aussichtsreich so ein Antrag ist [bundesverfassungsgericht.de]. Das geschieht "nach Aktenlage". Erkenntnisse und Einschätzungen, die von den Verfassungsschutzbehörden veröffentlicht wurden, könnten dazugehören.

Wird ein Hauptverfahren zugelassen, prüft das Bundesverfassungsgericht, ob die Partei tatsächlich verfassungswidrig ist. Bestätigt sich dies, wird die Partei aufgelöst. Das Verbot gilt dann auch für alle Nachfolgeorganisationen.

Was bedeutet "verfassungswidrig" für eine Partei?

Organisationen oder Personen gelten als extremistisch, wenn sie sich gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung im Land richten, diese gefährden oder aktiv beseitigen wollen. Einzuschätzen, ob das zutrifft, ist Aufgabe der Inlandsgeheimdienste.

Politische Parteien gelten als verfassungswidrig, wenn sie außerdem eine "aktiv kämpferische, aggressive Haltung" zeigen, mit der sie ihre Ziele umsetzen wollen, so das Bundesverfassungsgericht. Außerdem wird bewertet, wie realistisch es ist, dass die Partei ihre Ziele wirklich umsetzen kann.

Trifft das auf die AfD zu?

Das ist die entscheidende Frage, mit der sich das Bundesverfassungsgericht beschäftigen müsste.

Der AfD-Bundesverband wird vom Bundesverfassungsschutz als "rechtsextremistischer Verdachtsfall" geführt [verfassungsschutz.de]. Die Behörde hat also noch kein abschließendes Urteil getroffen und beobachtet die Partei. Am Montag kündigte der Bundesverfassungsschutz an, bis Ende des Jahres ein neues Gutachten zur AfD vorzulegen. Ob sich an der Einschätzung als Verdachtsfall etwas ändert, blieb offen.

"Die AfD beweist täglich, dass sie mit dem Grundgesetz im Konflikt steht", so Anke Domscheit-Berg. Die Bundestagsabgeordnete (Linke) aus Oberhavel ist Mit-Initiatorin der Initiative für ein AfD-Verbotsverfahren.

René Springer, AfD-Bundestagsabgeordneter und Brandenburger Landesvorsitzender, sieht darin den Versuch, die Opposition auszuschalten. "Ein Verbot unserer Partei würde den politischen Wettbewerb um vernünftige Lösungen willkürlich beseitigen und nicht nur das Vertrauen in unsere Demokratie, sondern die Demokratie selbst zerstören."

Inwiefern sich die AfD "aktiv kämpferisch-aggressiv" gegen die Freiheit und Demokratie engagiert, ist zudem umstritten. Besonders deutlich zeigt sich das an der chaotischen Landtagssitzung in Thüringen.

Die Art und Weise, in der Alterspräsident Treutler von der AfD die Sitzung führte, Anträge der Abgeordneten ignorierte oder sie nicht zu Worten kommen lassen wollte, ist einzigartig. Anträge aus anderen Fraktionen zu ignorieren oder Volksvertretern das Wort abzustellen, ist ein schwerer Eingriff in die Arbeit eines Parlaments. Der Rechtswissenschaftler und frühere Bundesrichter Thomas Fischer bezeichnete Treutlers Vorgehen in seiner Spiegel-Kolumne etwa als "im Kern satanische" Inszenierung [spiegel.de, Bezahlinhalt].

Der Zeit-Journalist Heinrich Wefing wies hingegen darauf hin, dass der Fall auch zeige, die demokratischen Institutionen funktionierten. Das zuständige Gericht hat sich schnell mit dem Fall beschäftigt und Treutler hat daraufhin seine Aufgabe umgesetzt. "Schließlich hat die AfD das Urteil des Thüringer Verfassungsgerichtshofs sofort akzeptiert." Ob aus Respekt oder Taktik sei dabei unerheblich, so Wefing [zeit.de, Bezahlinhalt].

Könnten einzelne Landesverbände oder Ableger der AfD verboten werden?

Die Geheimdienste sagen noch mehr über die AfD. Die Landesverbände in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sind den jeweiligen Jahresberichten der Landesverfassungsschutzbehörden zufolge gesichert rechtsextrem.

In den drei Ländern sowie in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern wird auch die Junge Alternative für Deutschland (JA), die Nachwuchsorganisation der AfD, als gesichert rechtsextrem angesehen. Unter anderem, weil Kontakte zu rechtsextremen oder faschistischen Gruppen bestünden, so die Verfassungsschützer. Der Bundesverband der JA wurde 2023 ebenfalls so eingestuft. Dagegen hat sich die JA vor Gericht gewehrt. Im Februar wurde ihr Eilantrag abgewiesen [tagesschau.de].

Zudem gelten mehrere Führungspersönlichkeiten als Rechtsextremisten. Darunter mehrere Abgeordnete in oder aus Brandenburg. Ein Verbot einzelner Landesverbände kann beantragt werden [bundestag.de]. Allerdings hat es diesen Fall noch nie gegeben. Auch die JA könnte verboten werden. Da es sich dabei nicht um eine Partei handelt, sondern um einen Verein, wäre das Bundesinnenministerium dafür zuständig.

Vereinsverbote sind selten, aber nicht ungewöhnlich [bmi.bund.de]. Unter Juristen sind sie jedoch äußerst umstritten. Ein Jugendverband einer Partei ist noch nie verboten worden. Und es gibt sehr unterschiedliche Ansichten unter Verfassungsrechtlern zu der Frage, ob Jugendorganisationen von Parteien wirklich selbstständige Organisationen sind? Oder sind sie Teil der Partei und müssen über ein Parteiverbot quasi "mitverboten" werden [tagesschau.de]?

Tatsächlich ist ein Vereinsverbot ein Verwaltungsakt, gegen den sich die Betroffenen juristisch wehren können. Spricht das Bundesinnenministerium das Verbot aus, ist immer das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig zuständig - in erster und gleichzeitig letzter Instanz.

Welche Parteien sind bereits verboten?

In der Geschichte der Bundesrepublik wurden zwei Parteiverbote ausgesprochen. 1952 wurde die Sozialistische Reichspartei (SRP) verboten. Vier Jahre später die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD).

Ein Verbotsverfahren gegen die rechtsextreme NPD (heute Die Heimat) scheiterte hingegen gleich zweimal. 2003 aus "verfahrensrechtlichen Gründen", weil die Partei zu stark von V-Leuten durchsetzt war. Bei einem zweiten Anlauf wurde die Partei 2017 als zu unbedeutend angesehen, als dass sie ihre verfassungsfeindlichen Ziele tatsächlich umsetzen könnte [bundesverfassungsgericht.de].

Wieso gelten Verbotsverfahren gegen Parteien als politisch heikel?

Die AfD ist allerdings deutlich bedeutender und einflussreicher. Elf Jahre nach ihrer Gründung hat sie sich etabliert. Seit sieben Jahren sitzt sie im Bundestag und stellt Fraktionen in fast allen Landesparlamenten – abgesehen von Bremen und Schleswig-Holstein. Bei den jüngsten Landtagswahlen erzielte sie Rekordwerte. In Brandenburg stellt sie nun mehr als ein Drittel der Abgeordneten und verfügt über großen Einfluss.

Eines habe die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts im zweiten NPD-Verbotsverfahren klargestellt, schreibt Verfassungsrechtler Klaus Ferdinand Gärditz: "Konsequenterweise erleichtern dann gerade Wahlerfolge, die konkrete Machtperspektiven jedenfalls in greifbare Nähe rücken, den Nachweis der Potentialität erheblich." Mit anderen Worten: Die AfD ist nicht zu groß, um sie zu verbieten, so Gärditz [rsw.beck.de].

Er schreibt aber auch: "Die Politik muss sich der Realität stellen, dass Teile der Bevölkerung extremistische Einstellungen pflegen, extremistische Politik wollen und genau das wählen, was sie wollen." Daran werde ein Verbot nichts ändern.

Aus diesem Grund sehen viele Politiker einen Verbotsantrag kritisch. Das Risiko damit zu scheitern sei zu groß, sagte etwa der SPD-Bundestagsabgeordnete für Barnim/Uckermark, Stefan Zierke, rbb24 Brandenburg aktuell: "Dann jubelt die Gegenseite und wir Demokraten haben nichts erreicht."

Die Bevölkerung ist in der Frage ebenfalls gespalten. 42 Prozent der Befragten hielten die Einleitung eines Verbotsverfahren gegen die AfD für angemessen. 46 Prozent für nicht angemessen [tagesschau.de].

Sendung: rbb24 Inforadio, 12.10.2024, 13:05 Uhr

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Beitrag von Oliver Noffke

78 Kommentare

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  1. 78.

    Die AfD verbieten? Geht das überhaupt? >> Wenn >>man >>will >> geht alles Die Frage ist: Will << man << es << überhaupt?

  2. 77.

    An die Redaktion: Guten Abend, ich schrieb folgenden Beitrag vor gut 4 Stunden. Bitte teilen sie mir mit, warum der nicht veröffentlicht wird-oder veröffentlichen sie ihn.
    Mit freundlichen Grüßen
    Siegbert Bruders

    Warum soll das nicht gehen?? Die Partei und ihre Funktionäre sind klar gegen unsere demokratische Grundordnung und eine wehrhafte Demokratie kennt nun mal das Verbot. Das sie verfassungsfeindlich ist, hat die afd ja mehrfach bewiesen. Das sie die Gesellschaft spaltet und die Schwächsten (namlich Mennschen die hierher fliehen) zu ihrem Gegner macht hat sie auch bewiesen. Also sollten die Staatsorgane nun auch aktiv werden und die Partei verbieten. Mit den Wählern muss man sich natürlich anderes auseinandersetzen - aber auch das sollte einer Demokratie gelingen.

  3. 76.

    Ganz grds. hat es eine Konsequenz, legislativ und juristisch, zu geben, sobald eine Partei als gesichert rechtsextremistisch eingestuft wird. Es muss sich ein Prüfungsverfahren anschließen, dass genau den Punkt der Verfassungstreue untersucht. Genau diese Konsequenz gibt es aber bisher nicht und ein etwaiges Verbotsverfahren muss individuell beantragt werden, von Abgeordneten. Das ist nicht demokratisch wehrhaft.

    Abgesehen davon ist es mitnichten so, dass der Verfassungsschutz die einzige Instanz sei, die angerufen werden könne dahingehend, wer rechtsextrem ist: Expertise, Fakten, Kenntnisse sind seit Jahren in der WIssenschaft vorhanden - sie werden nur nicht berücksichtigt, auch im Journalismus nicht. Was Rechtsextreme in Parlamenten in Arbeitserschwernissen unternehmen, damit Parlamente eben nicht arbeiten sowie ihre wiederholte Delegitimation von zivilgesellschaftl. Akteur*innen, ob Vereine, Theater etc., lässt sich in den Redeprotokollen nachvollziehen.

  4. 75.

    Oh ha, da gab's doch etwas mit ,ganz dünnem Eis' oder auch ,wer im Glashaus sitzt' ...
    U.a. ganz aktuell Ihr Kommentar zum Biden-Besuch.

  5. 74.

    Wird heute wieder die Netiquette zugunsten von Rechtsextremisten verbogen oder wo ist der Bezug zum Thema?

  6. 73.

    Wenn sich Rechtsextremisten jetzt auch noch als Juristen ausgeben... so langsam wird es lächerlich.

  7. 72.

    Etwas wirklich Neues und wahrhaft Demokratisches würden die Damen und Herren Politiker schaffen, wenn sie sich in allen Parlamenten dieser Republik endlich einmal ehrlich an die Arbeit machten und, -gerne mit wechselnden Mehrheiten und unabhängig von Personen und Parteien-, eine zielführende, sachdienliche, am Wählerwillen orientierte, politische Willensbildung in Sachthemen zuließen. Parteiverbote wären ebenso wie die Frage nach dem Zustand und der Glaubwürdigkeit der Demokratie kein Thema mehr.

  8. 70.

    Mit den eigentlich grundsätzlich richtigen Erkenntnissen müssen Sie aufpassen, nicht die nur in die rechte, sondern in die rechtsextreme Ecke verortet zu werden. Allein schon die Formulierung „Unabhängig und neutral“ ist in dieser Frage ohnehin niemand, wird in gewissen Kreisen keine besonders große Freude oder Euphorie erzeugen. Besonders bei denen, die eine Demokratie-Fassade errichtet haben und Brandmauern als geniale politisch architektonische Meisterleistung begeistert feiern.

  9. 69.

    AfD und BSW haben im Landtag auch eine Mehrheit! Das BSW hätten sogar seine Position nutzen können für echte Veränderungen: Wenn die stärkste Fraktion nicht den Landtagspräsidenten stellt, warum dann die CDU? Weil man mit denen regieren will? Wäre eine Machtbalance nicht viel moderner? Ein Landtagspräsident vom BSW oder die Nominierung von Bodo Ramelow: Das wäre doch mal etwas Neues gewesen! Und da hätte man gegenüber der AfD wirklich ein Argument gehabt. (siehe P. Lengsfeld )

  10. 68.

    Sie können doch gleich die entsprechenden Wikipedia-Adresse posten. Dann brauchen Sie auch nicht soviel weglassen, was Ihnen nicht in den Kram zum militanten ehemaligen Vizekanzler passt. Nach der Verjährung sind auch die Ermittlungs-Akten zufällig wieder aufgetaucht. Der Ehrlichkeitshalber sollten auch Sie mal eine Liste der ganzen Spitzbuben von anderen Parteien publizieren, anstatt nur einseitig herum zu reiten.

  11. 67.

    Es darf jeder selbst beurteilen. Dabei hilft die alte Weisheit „wes‘ Brot ich ess‘, des‘ Lied ich sing.“
    „Unabhängig und neutral“ ist in dieser Frage ohnehin niemand. Kein Medium, keine Behörde, kein Richter.
    Denn alle ziehen Anzug oder Robe mal aus, gehen nach Feierabend nach Hause und sind dort ebenso wie jeder Andere der gesellschaftlichen Auseinandersetzung, medialer Beeinflussung und der Ausprägung ihres direkten Umfeldes ausgesetzt.
    „Neutralität und Fairness“ müssen so Theorie bleiben. Es geht um Macht, um Geld, um Deutungshoheit und die Durchsetzung des jeweils eigenen Gesellschafts-Idealbildes, auch Ideologie genannt. Die Sachebene haben wir längst vollständig verlassen.

  12. 63.

    Die betreffende Landtagssitzung war für alle Beteiligten kein Ruhmesblatt.
    Wer da alles ausschließlich mit dem Ziel, medienwirksamen Krawall zu veranstalten, agierte, war nur noch peinlich.
    Demokratie verkommt in diesem Land zu einem unwürdigen Polittheater. Und zwar unabhängig von der Parteizugehörigkeit.
    Autoritär und am Wohlergehen der Bürger nur bei wenigen Minderheiten interessiert sind zum Beispiel auch die Grünen.
    Die Demokratie stirbt entweder an allen Beteiligten dieser unwürdigen Farce, oder sie überlebt als Ganzes die heutigen „Lagerakteure“. Ein AfD Verbot ist dafür nicht entscheidend.

  13. 62.

    Wenn einfach ganz viele Leute in die AFD eintreten würden und die innerparteiliche Vielfalt erhöhen, dann könnte nicht einzelne radikale dominieren.
    Mit Verboten erwirkt man Trotz und Unruhen. Es würden neue mit neuen Namen kommen, und die Ideen vermutlich nach und nach immer radikaler, während sie einfach immer besser formuliert werden, dir sie legitim klingen.
    Der Moment diese Partei loszuwerden wurde verpasst - mit großer Unterstützung der regierenden Parteien und der Presse.

  14. 61.

    Nein, das ist nur ein vorgeschobenes Argument. Woher haben Sie die Informationen, die Sie hier rein stellen? Ich habe nichts gefunden, was Richtung Opposition gehen könnte.

  15. 60.

    Das Zerreden und das Umkehren von Wahrheit ist übrigens eine Strategie der Rechten, kommt bei mir nicht an.
    Wird auch mit der Zeit langweilig.

  16. 59.

    als Jurist sehe ich die meisten hier beschriebenen Äußerungen mehr als kritisch. Auch ist das BVerG nicht die letzte Instanz. ein Parteiverbot in innerhalb der EU berührt nicht nur nationale Fragen. Alle hier als "extremistisch" und gegen die Verfassung gerichteten politischen Inhalte sind europaweit legtim. Die Auslegung der Artikel des Grundgesetzes ist ideologisch gefärbt. Darum soll ja auch in der Frage der Besetzung bald die 2/3 Mehrheit gelten. Insbesondere Art 1 wird dafür gerne herangezogen. Daraus folgt, dass letztlich jegliche Haltung gegen eine multikulturelle Gesellschaft als gegen die Menschenwürde eingestuft wird. Das wird sogar invers genutzt und führt zu der medienwirksamen Eisntufung als Rechtsextrem durch den VS. Ebenfalls eine politisch ideologische Einrichtung.

  17. 58.

    Demokratie ist nicht verbieten sondern Besser machen und auf das Volk hören

  18. 56.

    Ach war der falsche Aetikel. Sorry .

  19. 53.

    Woher haben Sie die Informationen, die Sie hier rein stellen? Ich habe nichts gefunden, was z.B. Richtung Diktatur gehen könnte. Konnen Sie mir bitte Belege liefern, die nicht auf Interpretation berufen?

  20. 50.

    Na klar geht das,kennen wir doch noch aus der DDR.
    Alles unliebsame wurde in der DDR verboten.

  21. 49.

    "... 80 % lehnen die Politik der Postfaschisten vehement ab. ..."
    Ist vehement ablehnen und/oder andere Wahlentscheidungen treffen, gleichzusetzen?

    Momentan 42 Prozent für und 46 Prozent gegen ein AfD-Verbot.

  22. 48.

    rufen, sind unwesentlich zum funktionieren der Demokratie. Sie gehören alle dem gleichen Spektrum an und befürchten nach einer Regierungsbeteiligungen der AfD nicht mehr so üppig mit Mitteln ausgestattet zu werden. Es ist halt alles zu einseitig um glaubhaft zu erscheinen.

  23. 46.

    Meines Erachtens liegen tausende Gründe vor. die Partei zu verbieten, sie ist relativ groß und demokratiezerstörend, nazistisch, völkisch, in weitesten Teilen rechtsextrem, reichts nicht?

  24. 45.

    Sagt jemand der dem anderen verbieten will über die Straftäter in der AfD zu erzählen.

    Eigentlich müsste man über diese ungewollte Ironie lachen, wenn es nicht so traurig wäre...

  25. 44.

    Nein nein nein, mit einem Verbot werden alle, aber auch alle Probleme gelöst sein!
    Oder gibt es da irgendwo eventuell doch schon Vorbereitungen für eine mögliche Folgepartei?
    Aber wie kann man nur solch Gedanken haben, Deutschland ist da verläßlicher wie Östereich, die Niederlande, Frankreich, ...

  26. 43.

    Die alte Leier, man müsse nur die menschenverachtende, rassistische und rechtsextremistische Politik der AfD machen und schon wäre die rechtsextreme AfD überflüssig.

    Nein! 80 % lehnen die Politik der Postfaschisten vehement ab.

  27. 42.

    Nun hören Sie aber mal auf das kann ja bald keiner mehr lesen, wollen wir mal aufzählen wieviel Politiker ihrer demokratischen Parteien wie sie gern genannt werden Dreck am Stecken haben oder hatten ,dann reichen hier die Zeichen nicht aus.
    Also lassen Sie es,wie heißt es so schön ," Was ich selber denk und tu traue ich auch jedem anderen zu. "
    Ihr selbstgerechter Demokraten wenn ihr nicht mehr weiter wisst und keine Argumente mehr habt geht's bei euch nur noch mit verbieten.

  28. 41.

    Fake News aus der rechten Propagandamaschinerie.

    "Gegen Fischer wurde wegen Landfriedensbruchs, versuchten Mordes und der Bildung einer kriminellen Vereinigung ermittelt Fischer wurde aus der Haft entlassen, weil sich der Verdacht gegen ihn nicht erhärten ließ."

    Muhsal ist eine tatsächlich rechtskräftig verurteile Betrügerin.

    "Die Verurteilung der AfD-Landtagsabgeordneten Wiebke Muhsal wegen Betruges ist rechtskräftig. Das hat das Thüringer Oberlandesgericht am Donnerstag entschieden. Muhsal war im April 2017 zu einer Geldstrafe von 8.000 Euro verurteilt worden.

    Die Gerichte sahen es als erwiesen an, dass Muhsal einen Arbeitsvertrag mit einer Mitarbeiterin im Jahr 2014 um zwei Monate vordatiert hatte, um zusätzliches Geld von der Landtagsverwaltung zu erhalten. Mit dem vermeintlichen Lohn für die Mitarbeiterin hatte sie laut Gericht Büroausstattung, Handy und Internetauftritt finanziert."

    Rechtsextremisten und ihr Verhältnis zu Recht und Gesetz, nicht zum ersten Mal.

  29. 40.

    „ demokratie-Feindlich definiert worden,“

    Hat das eine nichtpolitische unabhängige Stelle getan, oder eine dem politischen Gegner unterstellte ?

  30. 38.

    Dieses Land ist nunmal kaputt momentan u das ist nicht allein die Schuld der Ampel. 2014 bekamen wir eine Schlagseite, u Mama Merkel die gute Frau hat sich einfach geirrt. Sie war guter Hoffnung und es ging nach hinten los. Passiert, ist nicht schlimm u nun müssen wir anfangen konsequent Abzuschieben. Alles was geduldet ist u nicht arbeiten geht u den Staat sinnlos Geld kostet raus. Wirtschaft ganz unten genau wie das Sozial u Krankensystem. Schulen u Kitas überfordert. Radikale=no Integration

  31. 36.

    Sie haben sicherlich die Forsa-Infratest-Umfragen gelesen das 80% nicht hinter Ampel stehen, noch weniger hinter Grüne/SPD nach Ihrer Rechnung.

  32. 35.

    AfD oder wen auch immer verbieten ? Ich kenne lieber meinen Feind und setzte mich mit ihm in Verbindung, als hinterrücks getötet zu werden.

  33. 34.

    Danke für diesen objektiven Kommentar. Genau dort liegt nämlich der Hase im Pfeffer begraben, aber niemand in unseren Regierungsparteien erkennt das und handelt danach.

  34. 32.

    Sie fallen immer dadurch auf, etwas zu verwechseln, nur weiß Ich nicht, ob das Absicht ist oder Unwissen.
    Mit der AfD geht es in die Diktatur nach Putins Vorbild.

    Aber populistische Grütze immer und immer wieder zu verbreiten, gehört zur hybriden Kriegsführung gegen die Demokratie.

    Ihre Meinung teilen 80% der Menschen im Land tatsächlich überhaupt nicht.

  35. 31.

    Ich bin nun wirklich kein Freund dieser Partei. Aber sie wurde nunmal demokratisch von einem Teil dieser Gesellschaft gewählt. Verbot würde nur nochmehr Hass u Unmut verbreiten. Man muss sich mit ihr auseinandersetzen, zumal die Altparteien einen Teil von ihr übernommen haben. Remigration zb. Und Alle Punkte sind auch nicht ganz schlecht, warten wir mal die nächsten Wahlen im wesentlichen ab. Alles wird gut.

  36. 30.

    Wenden Sie sich mit Ihrem Wissensdurst bitte an den Verfassungsschutz. Immer gerne wieder, wenn Sie etwas nicht verstehen können.

  37. 29.

    Heute AfD, morgen BSW…? Parteien wollen Parteien verbieten lassen wenn die eigenen Wähler weglaufen. So beginnt Diktatur und Anarchie der Etablierten Parteien und das vertrauen der Bürger schwindet. Es geht nicht mehr um Bürgerwillen sondern um Machterhalt, Millionen Wähler haben keine Stimme mehr

  38. 28.

    Ich habe die Sitzung gesehen, mehr als vier Stunden lang habe ich mir das angetan und habe dazu eine andere Meinung als Sie. Alles was ich dazu sagen möchte ist, ich habe meinen Augen nicht getraut, denn Herr Treutler als Alterspräsident, nicht gewählt, sondern nur aufgrund seines Alters dazu bestimmt, hat sein Amt missbraucht. Wie soll man sich denn Gehör verschaffen, außer durch Zwischenrufe, wenn man ansonsten von ihm ignoriert worden wäre? Mehr möchte ich dazu auch nicht schreiben, außer, ich habe anscheinend eine andere Landtagssitzung gesehen als Sie, zumindest bewerte ich Sie um einiges anders als Sie.

  39. 27.

    auf länderebene ist AfD doch schon als demokratie-Feindlich definiert worden, was gibt es denn da noch zu warten? also - durchziehen die sache und wehret den anfängen die da schon waren! und "die ehemalige ddr braucht noch mal einen gehörigen geschichtsunterricht", ?was war denn vor ihrer zeit?haben die das alles vergessen? Bringt Die Sache Fertig!

  40. 26.

    Ich finde nirgendwo im GG oder abgeleiteten Gesetzen eine Definition, was eine demokratische Partei ist. Haben Sie da eine gerichtsfeste Definition?

  41. 25.

    Auf Bundesebene erreicht die AfD derzeit 17 bis 19 %. Wovor hat man denn da Angst?
    Spannender ist doch, ob und wofür diese Partei ihre Sperrminoritäten in Thüringen und Brandenburg (aus)nutzen wird.

    Die drei größten Sorgen der Bürger in diesem Land sind Inflation, Einwanderung und Armut/soziale Ungleichheit (Quelle: statista). Wenn man hinsichtlich dieser mal mindestens genauso viel Puste wie in stumpfsinnige Verbotsverfahren investieren würde, wäre unserer Demokratie mit Abstand besser geholfen und der AfD der Wind aus den Segeln genommen.

  42. 24.

    Ganz genau! Es gab damals einige Gründe für Demonstrationen & revolutionäre Strömungen, bspw. nicht nur gegen Immobilienspekulationen (heute nicht besser), woraus die Besetzerszene entstand, sondern bspw. auch gegen die Altbesetzung in führenden Positionen von Altnazis. Die reichten bis hoch zu den Richtern & waren so gut wie unantastbar…Fazit: Unwissende Kommentare bringen so rein garnichts!!

  43. 23.

    Lieber Lutz, wenn Sie nur das glauben wollen, was Sie schon vorher so festlegen, kann Ihnen auch keiner erklären, dass Sie falsch liegen. Wie auch, Sie wollen es nicht. In Ihrer Blase sind die Demokraten schuldig, in der objektiven Welt der parlamentarischen Demokratie war das allerdings Machtergreifung.

    Raus aus der Blase.

  44. 22.

    Raus aus den Blasen der Unfakten, rein in die seriöse Übermittlung von Fakten. Das ist unbequem, weil man nicht mehr die eigene Meinung bedient bekommt, tut erst weh, aber dann kommt das Verstehen.

  45. 21.

    Sie meinen Aussteigerprogramme wie für Aussteiger aus der Neonaziszene? Keine schlechte Idee.

  46. 20.

    Natürlich geht das?
    Im Faktencheck stehen die AFD-Zitate nachzuweisen!

  47. 19.

    Sie glauben auch alles, was in bestimmten Blasen verbreitet wird. Der hybride Krieg gegen die Demokratie.


    Machtergreifung war das. Erinnert an finstere Zeiten. Erschreckend der Versuch, unsere Demokratie lächerlich zu machen. Fing es damals nicht ähnlich an?

  48. 18.

    Ach, wir brauchen etwas, um rechte Wähler zu bedienen?

    Ich empfehle Bildung und das Erklären wie parlamentarische Demokratie funktioniert.

    Wenn man etwas braucht, um rechte Wähler zu bedienen, frage ich mich ernsthaft, warum wir früher keine rechten Wähler bedienen wollten. Ihre Denkart verwundert.


  49. 17.

    Damit haben sie sicher recht. Ich muss nur nochmal alles darüber geschriebene nachlesen und auch endlich glauben. Egal was ich selber gesehen und erlebt habe. Das muss einfach falsch sein, denn in vielen Medien steht es doch anders und die müssen es ja wohl wissen.

  50. 16.

    Ich bezweifele, dass ein Verbotsverfahren rechtlich als auch politisch Aussicht auf Erfolg hat. Eine gesunde Demokratie lebt vom Meinungspluralismus. Ohne die letzten Wahlergebnisse und Solingen wäre weiterhin nichts passiert, um wirklich Lösungen für die Beendigung der irregulären Migration zu finden. Um dieses Thema dreht sich alles. Wenn die AfD verschwinden soll, dann geht das nur über Ursachenbekämpfung.

  51. 15.

    Ne, das ist keine demokratische Partei und wird vom Verfassungsschutz beobachtet, Verfassungsfeinde werden wirklich beobachtet, weil sie tatsächlich die Demokratie zerstören wollen und unser Land in eine Diktatur umbauen wollen, weltweites entsozialisierendes Phänomen. Um unsere freie und sichere Welt davor zu schützen, den weltweiten Umbau im Sinne des globalen Kapitals folgen zu müssen, sollten gerade arme Wähler kein Interesse daran haben, komplett entwertet zu werden.

    70% der Bürger im Land tun alles dafür, auch für die 30% diese freie und sichere Welt zu erhalten. Das merken die 30% nicht einmal, die fühlen sich im Moment zu gut, um zu begreifen, dass sie ihre eigene Zukunft zerstören. Siehe Italien, siehe GB, siehe Argentinien.

    Wir brauchen keine Partei, die unsere dunkelsten Jahre imitiert, weder rhetorisch noch in Büchern eindeutig festgehalten.

  52. 14.

    Zum einen sicherlich gut für unser Land, wenn diese Partei verboten wäre. Gleichzeitig braucht es Angebote für deren Anhängerschaft. Nicht nur politisch, sondern vor allem auch gesellschaftlich und psychologisch.

  53. 13.

    Sie nun wieder ….. wissen mehr als die Medien ? Dann lesen Sie noch einmal, um was es sich da gehandelt hat und was sich da zu getragen hat. Sonst kommen Sie noch mit der Behauptung, die Erde sei eine Scheibe, da Sie es nicht anders sehen können.

  54. 12.

    Wer verbreitet „Unsinn“ und „Verschwörungserzählungen“ ?
    Genau, Sie sind es …..

  55. 11.

    Es sollte mal jemand den kausalen Zusammenhang zwischen Alkoholmissbrauch und einer Affinität zum Wählen der AFD untersuchen. Neid, Missgunst, Eifersucht als Folge des Alkoholmissbrauchs wird von der AFD doch voll bedient. Ein Verbotsverfahren ändert die Einstellung der Wähler dadurch auch nicht. Aber vielleicht ein Alkoholverbot.

  56. 10.

    Jaja,Frau Muhsal eine vorbestrafte Betrügerin.Geht garnicht.Das mal ein vorbestrafter Grüner,der unter anderen Steine auf Polizisten geworfen hat,Außenminister und Vizekanzler war,daß geht natürlich. Er war ja schließlich der richtigen Seite.

  57. 8.

    Um sich eine eigene Meinung zu der konstituierenden Sitzung des Thüringer Landtags zu bilden, empfehle ich die Aufzeichnung davon anzusehen. Das unterscheidet sich doch erheblich von den Medienberichten darüber.
    Die Eröffnungsrede des Alterspräsidenten durch permanente Zwischenrufe zu stören , hauptsächlich durch CDU und Linke, entspricht auch nicht gerade demokratischen Gepflogenheiten. Das dann danach das Verfassungsgericht 8 Stunden getagt hat, um zu einer Entscheidung zu kommen, wie die Geschäftsordnung genau zu bewerten ist, spricht auch nicht unbedingt dafür, daß alles ganz eindeutig war. Die ganze Sitzung war für keine der dort anwesenden Parteien eine Sternstunde der Demokratie, nicht nur von der AfD.

  58. 7.

    Ergibt fast eine Mehrheit.

    Die Demokratie hätte damit keine Legitimation mehr.

  59. 6.

    „Im Urteil zum Verfahren über das Verbot der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD) im Januar 2017 hat das Bundesverfassungsgericht den Begriff der freiheitlichen demokratischen Grundordnung weitgehend präzisiert. Im Zentrum stehen für das Gericht die Würde des Menschen, das Demokratieprinzip und das Rechtsstaatsprinzip. .“

    Wer arbeitet also seit 2015 aktiv gegen die FDGO und bricht das ach so wichtige Rechtsstaatsprinzip und zersetzt damit die Demokratie?

    Wer schiebt Ausreisepflichtige nicht ordnungsgemäß ab ?

    Wer lässt Personen, die über sichere Herkunftsländer zu uns kommen, einreisen und duldet sie teilweise Jahrzehnte hier unter Zahlung von Sozialgeldern?

    Wer bricht damit die FDGO, zersetzt die Demokratie, stärkt die politischen Ränder durch Demokratiefeindlichkeit und gehört verboten?

    Wenn, dann gilt das Recht für alle. Altparteien sind derzeit großteils auch staatszersetzend.

  60. 5.

    Sollte die AFD verboten werden, könnte das einen Aufstand geben von den vielen Wählern die sich betrogen fühlen um Ihre,demokratischen Stimmen.

  61. 4.

    Glückwunsch
    Kurz, knapp, präzise
    weil keiner das sagen kann wird die AfD vom BVerfG den demokratischen Ritterschlag erhalten. Brandmauer ist dann weg, CDU/AfD - Koalition unter Demokraten nach Urteil des BVerfG

  62. 3.

    Wer genau ist „die AfD“ und wieviel genau?

  63. 2.

    Eine mißliebige Partei zu verbieten,ist natürlich für die verbleibenden Parteien der einfachste Weg hoffen zu können,wieder die Mehrheit zu stellen.Es kann aber auch zu einer Pegida 2.0 führen.
    Ein besserer Weg wäre,hessische beamtete Geschichtslehrer,wie Herrn Höcke, nicht sozusagen als Aufbau Ost nach Thüringen zu schicken.
    Ich bin gespannt,ob dieser Brief veröffentlicht wird,denn der verbeamtete Westlehrer Höcke im Osten scheint ja ein absolutes Tabuthema zu sein.

  64. 1.

    Wie sieht es denn mit V-Leuten in der AfD aus? Nicht daß sich das oben erwähnte Debakel wiederholt.

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