Innenausschuss - Innensenatorin Spranger verurteilt Weiterleitung von Silvester-Vornamensliste

Mo 13.01.25 | 12:41 Uhr
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Berlins Innensenatorin Iris Spranger (SPD) spricht auf dem Hof der Feuerwache Friedrichshain (Polizeiabschnitt 51) während eines Pressetermins zum Jahreswechsel 2024/2025. (Quelle: Picture Alliance/Soeren Stache)
Audio: rbb24 Abendschau | 13.01.2024 | Dorit Knieling | Bild: Picture Alliance/Soeren Stache

Die Berliner Innensenatorin Iris Spranger (SPD) hat heftige Kritik daran geübt, dass eine Liste mit Vornamen von Tatverdächtigen aus der Silvesternacht an die Öffentlichkeit gelangt ist. Sie verurteile diese Weitergabe und Veröffentlichung "auf das Schärfste", sagte Spranger am Montag im Innenausschuss des Abgeordnetenhauses. "Solche Handlungen untergraben das Vertrauen in unsere Institutionen", sagte die SPD-Politikerin. Das Landeskriminalamt ermittelt zu dem Fall.

Das rechtspopulistische Internetportal "Nius" hatte eine Liste mit 256 Vornamen veröffentlicht, die ihm nach eigenen Angaben aus Sicherheitskreisen zugespielt wurde. Dabei soll es sich um Tatverdächtige mit deutscher Staatsbürgerschaft handeln. Laut Nius sind knapp zwei Drittel der Namen arabischen oder türkischen Ursprungs.

Herausgabe ist "inakzeptabel"

Polizeipräsidentin Barbara Slowik Meisel nannte die Herausgabe der Liste im Ausschuss "inakzeptabel" und eine "schwerwiegende Verletzung des Datenschutzrechts". Es handele sich auf jeden Fall um eine Ordnungswidrigkeit, eventuell sei die Sache auch strafrechtlich relevant. Zum Stand der polizeiinternen Ermittlungen zum Listen-Leak machte Slowik Meisel keine Angaben. Innensenatorin Spranger äußerte die Hoffnung, dass die Ermittlungen "zeitnah" zum Erfolg führen.

"Mich interessieren keine Vornamen. Mich interessieren keine Staatsangehörigkeiten. Wer Straftaten begeht, muss dafür bestraft werden", fügte Spranger in der Diskussion um Konsequenzen nach Böller-Exzessen und Angriffen auf Einsatzkräfte in der Silvesternacht hinzu. Ihren Angaben zufolge kam es nach jüngsten Zahlen zu 1.533 "silvestertypischen Straftaten" (Stand: 9. Januar), im Vorjahr waren es 1.328. Inzwischen seien 705 Verdächtige ermittelt worden. Angaben zu einem möglichen Migrationshintergrund der Verdächtigen machte die Polizei nicht.

Nach den Krawallen in der Silvesternacht 2022 hatte die CDU 2023 im Innenausschuss nach den Vornamen von Tatverdächtigen mit deutscher Staatsangehörigkeit gefragt. Hintergrund war die Annahme der CDU, dass selbst viele deutsche Verdächtige ausländische Wurzeln haben. Zwei Drittel der vorläufig Festgenommenen waren damals Menschen aus dem Ausland ohne deutschen Pass. Es folgte eine heftige Debatte über die Ursachen für Jugendgewalt, über Tatverdächtige mit Migrationshintergrund und deren Nationalität.

Sendung: rbb24 Abendschau, 13.1.2025, 19:30 Uhr

59 Kommentare

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  1. 59.

    Eigentlich beantworten Sie Ihre Frage direkt selbst.

    Welche Vornamen erwartet man denn, wenn man in Stadtteile geht, wo viele Menschen mit Migrationshintergrund leben?
    Leider verkennt die Fokussierung darauf die eigentlichen Ursachen.
    Vielleicht erkennen Sie es ja auch noch.

  2. 58.

    Worin begründet sich der Vorwurf, die Nennung der Vornamen wäre rassistisch? Würden auf der veröffentlichten Liste hauptsächlich Namen wie Holger, Christian oder Malte stehen würde sich keiner darüber aufregen und ein Politikum daraus machen. Immer schön den Deckel darüber halten, dass wir insbesondere in speziellen Berliner Bezirken ein Problem mit den Abkömmlingen arabischer und türkischer Familien haben, dass die meisten inzwischen die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen, ist bedauerlich…

  3. 57.

    Spranger und Slowik sind doch zum wiederholten Male Silvester_Chaoten nicht gewillt etwas zu verändern. Täter erhalten so Schutz. Am Ende macht man Messer und Böller zu Tätern und nicht die Täter selbst. Nun ja, in Österreich zeigt sich ähnliches und die Bürger haben das Vertrauen in solche Leute dort auch verloren. Mehr politische Fehler geht schon nicht mehr in Berlin. Mir tut die Polizei leid und meine Anteilnahme an die Opfer über die man auch nicht redet

  4. 56.

    Natürlich würde ich das, aber Unfälle passieren halt. In Berlin leben knapp 4 Mio. Menschen, von denen vielleicht die Hälfte unterwegs oder draußen waren. Dieser war wohl sehr grob fahrlässig und das Drumherum hochgradig illegal. Hatte aber wohl vom Hergang nichts, aber auch garnichts, mit den sogenannten, vor vielen Journalisten und Politikern, hochhoffnungsvoll erwarteten "Krawallen" zu tun. Und darum geht es doch in der allgemeinen Berichterstattung und der Liste. Eintopf muß da nicht sein.

  5. 55.

    Tja, wenn solche Vorgehensweise die oberste Priorität in Aufarbeitung und Prävention haben, dann wird sich in Berlin nichts bessern, im Gegenteil.,

  6. 54.

    Herr Wegner hatte das sogar im Wahlprogramm nach den letzten Krawallen an Silvester. Die nicht Nennung ist doch bereits ein Eingeständnis und man schützt Täter. Lieber verlagert man es auf Böllerdiskusionen statt. Demnächst sind auch Messer schuld statt Messerstecher - armes Deutschland, die SPD wieder als Gegenpol zur Realität und Wahrheit

  7. 53.

    Das was in Tegel und in Schöneberg abgelaufen ist nennen Sie also Unfälle . Sie haben eine ziemlich schräge Auffassung von Unfällen. Schwerpunkt mäßig sind tatsächlich der Wedding, Kreuzberg Schöneberg sowie Neukölln und Britz betroffen. Anhand von der umstrittenen Liste kann man ersehen, das der große Anteil aus einer patriarchalischen Familie kommt, wo das Bild eines starken Mannes mit Ehre etc. verknüpft ist. Dort muss angesetzt werden. Dieses Machogehabe, fehlender Respekt gegenüber seinen Mitmenschen, den man aber für sich selbst lautstark einfordert. Alles das liegt tatsächlich dort in der Familiestruktur. Wer das nicht erkennt, leugnet immer noch die Wahrheit und verschließt die Augen.

  8. 52.

    Sie interpretieren es total falsch. Weder habe ich von irgendeiner Zielgruppe gesprochen oder jemanden direkt unter Verdacht gestellt. Aber ich stelle Ihnen gern noch einmal die Frage: Wie würden Sie reagieren, wenn Ihr Kind schwerverletzt im Krankenhaus liegen würde, oder Sie ihre Wohnung verlassen müssten, weil Chaoten sich nicht benehmen können? Da wären Sie nicht mehr so gelassen und würden von "Unfällen" reden. Ich höre schon Ihren Ruf nach Strafverfolgung, Schadenersatz u.s.w.

  9. 51.

    Nur das diese Kugelbombentypen aller Erkenntnisse nach nichts mit der Zielgruppe der da festgenommenen zu tun hat. Werfen Sie doch nicht alles in einen Pott nur um Irrsinniges zu Rechtfertigen. Das Silvester Unfälle passieren ist so lange bekannt. Bei Vorsatz vieler würde da mehr rauskommen.

  10. 50.

    Wiederholt Silvester versagt und auch wieder bei der Aufarbeitung- abtreten hilft allen

  11. 49.

    Wer Feuerwerkskörper auf Menschen. Tiere wirft, will verletzen! Wer Kugelbomben zwischen Häuser zündet, will zerstören, Krawall machen.

  12. 48.

    Die meisten wollen vielleicht niemand verletzen. Wenn aber im öffentlichen Raum Kugelbomben gezündet werden und dabei Menschen schwere und schwerste Verletzungen davon tragen ist das hochgradig gefährlich. Oder wie wollen Sie dem 7 jährigen Jungen mit aufgerissenen Beinen und in Lebensgefahr schwebend seine Verletzungen erklären? War alles nur Spaß? Oder wenn aus einem Wohnhaus alle Fenster geboren sind und die Mieter sich eine Behelfsunterkunft suchen müssen, weil erst ein Statiker geholt werden muss. Immer noch alles Spaß? Wie gesagt, Vornamen hin oder her, wo soll das noch hinführen? Wie würden sich einige Kommentatoren äußern, wenn ihr Kind schwer verletzt wird oder die Wohnung nicht mehr bewohnbar ist? Die Politik versagt auf der gesamten Linie.

  13. 47.

    Warum das Theater? Die Justiz macht zum Schluss so wieso nichts. Wie immer.

  14. 46.

    Muss ich leider zustimmen ...
    Leider gehen die Verdächtigungen oft in diese Richtung, obwohl die meisten ,Männer' wohl hier geboren sind. Einige bringen auch den Alkoholkonsum mit ins Spiel. Dies passt dann jedoch m.E. nicht zusammen.

    M.E. ist doch viel wichtiger, wieviele von den bisher 705 ermittelten Verdächtigen wirklich mit einer zeitnahen ,Bestrafung' zu rechnen haben.
    Ob man darüber im nächsten halben Jahr etwas erfährt?
    Ich zweifle ...

  15. 45.

    Warum diese Angst, Frau Senatorin ? - Die Fehlentwicklungen in dieser Stadt liegen doch auf der Hand - auch ein Zeugnis Ihrer Amtszeit. Sollten Sie sich nicht eher darüber Sorgen machen, dass diese Stadt nur noch funktioniert, wenn alle Veranstaltungen, Märkte, Geschäfte, Center wie ein Hochsicherheitstrakt abgeschirmt sind. Oder dass die Polzisten nicht die Prügelknaben der Nation sind, die dann noch nicht einmal richtig ausgestattet ist?

  16. 44.

    Ich habe übrigens meinen Kommentar so formuliert, weil ich alleine in meinem Bekanntenkreis merke, welche Diskussionen diese Liste mit den Namen schon wieder auslöst und in welche Richtung es bei einigen dabei geht.

  17. 43.

    Volltreffer, das sind wirklich alles sehr gute Fragen und auch ansonsten gebe ich Ihrem Kommentar Recht, den ich übrigens sehr gut finde ;-).

  18. 42.

    Sorry, aber wer sich durch solch eine "Vornamenliste" spalten lässt, hatte m.E. schon vorher ,so einige Probleme' mit seinen Mitmenschen.
    Ist denn wirklich schon die ,Herkunft' dieser Liste bewiesen?
    Hätte ich nicht auch eine Liste mit Vornamen an ein Portal senden können?
    Fragen über Fragen ... vorallem wem nützt eine solche Liste, die nichts über die Herkunft aussagt?

  19. 41.

    Mich interessiert es nicht, welche Vornamen diese Männer tragen. Ich möchte lediglich, dass sie die Konsequenz für ihr Verhalten zu tragen haben und zwar unabhängig vom Klang ihrer Vornamen.

  20. 40.

    Selbst ein Polizeisprecher sagte. Das es sich überwiegend um Personen aus dem Migrationsmilieu handelt legt auch daran, daß überwiegend in Gegenden mit hohen Migrationsanteil kontrolliert wurde. Meine Meinung ist, diese in unserer Wahrnehmung maßlose Geballere z.B in der Herrmannstr. gabs schon in den 80ern und wenn man sieht was sich in Griechenland oder der Türkei so in den Stadien so abspielt auch nichts besonderes. Verletzen wollen die meisten nicht, ansonsten würde es viel mehr Verletzte geben. Wenn sie jetzt als Sündenböcke herhalten müssen sorgt für Gegenreaktionen. Die 5 Toten durch Feuerwerk waren wohl allesamt Feuerwerksfreaks, die sich mit für sie illegalen oder selbstgebastelten Explosivkörpern selbst in die Luft gejagt haben. 3 davon aus dem ganz nahem Osten.

  21. 39.

    Das Durchstecken der Namen war falsch, denn es trägt zur weiteren Spaltung der Gesellschaft bei und genau das war auch meiner Meinung nach so gewollt. Oder will irgendjemand von den Foristen hier irgendwann selber erleben, dass es heißt: oh nein, also ein Franz passt jetzt leider so gar nicht zu unserem Firmenimage. Ich möchte jedoch nicht wissen, wie oft eine Be- oder Verurteilung im umgekehrten Fall stattfindet und Menschen genau wegen eines "falschen" Namens diskriminiert werden.

  22. 38.

    Dem kann ist nur absolut zustimmen. Feuerwehr, Rettungskräfte und Polizei sind nicht die Prügelknaben der Nation! und doch erwecken die Medien immer wieder den Eindruck als wäre dies so, da die Politik lieber die Sündenböcke woanders sucht, anstatt mal selbst ein paar unliebsame Entscheidungen zu treffen und sich zu fragen inwieweit sie hier eigenhlich in der Verantwortung stehen. Jene entspechend zu bestrafen, die billigend in Kauf nahmen, dass Menschen schwer verletzt wurden und Wohnungen ausbrannten, ist ja völlig nebensächlich. Ist immer leichter mit dem Finger auf andere zu weisen, besonders wenn sie weiter unten in der Hackordnung stehen.

  23. 36.

    Auch wenn Sie keinen Sinn darin erkennen können, macht es wohl eine Tatsache sehr deutlich. Die ersten Informationen über die Beteiligten waren gelogen und sollten bewußt die immerwiederkehrende Diskussion unterdrücken, wer sich da an Silvester austobt, Polizisten und Rettungskräfte angreift, verletzt und große Schäden, am gesellschaftlichen und privaten Eigentum verursacht. Dieses Durchstechen war sicher nicht richtig, jedoch hat es Klarheit geschaffen und es hat der Wahrheit gedient.

  24. 35.

    Sie sind ja wahrscheinlich auf der sicheren Seite, was die Polizei angeht? Sie sehen bestimmt aus wie Waldemar Müller, und müssen nicht damit rechnen, alleine wegen Ihrer Hautfarbe oder Ihres südländischen Erscheinungsbildes prinzipiell als Täter verdächtigt zu werden.

  25. 34.

    Ihr Schluss heißt: Wenn einer Musafa heißt, ist er wahrscheinlich ein Täter. Das ist meines Erachtens exakt rassistisch. Diese Denke erzeugt Hass auf alle Andersartigen. Hinzu kommt, dass deutsche Polizisten einen dunkelhaarigen Mustafa an Silvester vielleicht eher dingfest machen als einen blonden Gerd oder Kevin.

    Ein Viertel aller Deutschen hat einen Migrationshintergrund. Wenn man die Großeltern mit einbezieht, ist es wahrscheinlich eher ein Drittel. Wer morgen ruft, "Ausländer raus", der hat auf einmal keinen Busfahrer mehr, keinen Bäcker, keinen Strom, keinen Gastwirt, keinen Steuerberater, keine Müllabfuhr und keinen Arzt.

  26. 33.

    Weder Frau Spranger noch Frau Slowik haben es über die Jahre geschafft eine Verbesserung oder Unterbindung der Silvesterkrawalle durchzusetzen. Von Jahr zu Jahr steigende Zahlen. Vielleicht liegt es daran, dass sie die Schwerpunkte verkehrt setzen? Dazu kommt immer noch, weder den Polizisten/Innen, den Rettungskräften oder der Feuerwehr den Rücken zu stärken. Vornamenliste hin oder her, die Prioritäten werden falsch gesetzt. Vielleicht sollten sich 2/3 der Einsatzkräfte zum nächsten Silvester mal Dienstunfähig melden. Ich könnte es verstehen.

  27. 32.

    ...wem nützen diese Informationen und welche Aussagekraft haben diese?
    Und vor allem, welche zielführenden Schlüsse sollen daraus gezogen werden?

    Aus Polizeikreisen haben außerdem solche Informationen nicht an die Öffentlichkeit zu gelangen. Da hat jemand seine oder ihre Kompetenzen überschritten.

  28. 31.

    Toller Vergleich. Ist wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
    Ich persönlich bin unserer Polizei äußerst dankbar für ihre geleistete Arbeit.

  29. 30.

    Ich gebe da einmal wieder, was die Polizeipräsidentin zum besten gab, nämlich zunächst zu ermitteln, ob es so eine Liste gibt und woher sie dann stammt. Sie saß neben der Innensenatorin. Warum, sicher wie gewohnt, dem Ermittlungsergebnis vorgreifend ihr Aussage?

  30. 29.

    Wem nützt das Zurückhalten dieser Informationen?

  31. 28.

    Ich bin für Transparenz statt Tabuisierung. Es wurden ja keine kompletten Identitäten pteisgegeben.

  32. 27.

    Ich finde es richtig, dass die Namen veröffentlicht wurden. Somit können diese Taten nicht mehr geleugnet werden. Ich kann die Aufregung nicht nachvollziehen. Wenn man sich gesetzeskonform verhält, braucht niemand Angst zu haben, dass sein Namen veröffentlicht wird. Darüber sollten mal die Verantwortlichen nachdenken und nicht die Täter in Schutz nehmen

  33. 26.

    Man muss die Frage stellen, warum die "Liste" veröffentlich wurde.

  34. 25.

    Interessant. Wo ist das Entsetzen, wenn komplette Namen mit Anschrift, Namen der Arbeitgeber und Social Media Accounts vie linken und linksextremen Plattformen geleakt werden?

  35. 24.

    Also bei uns in der Behörde sammeln sich solche Listen auch an. Nur die Vornamen zu veröffentlichen ist keinesfalls Datenschutzrechtlich relevant, da es keine exakte Personifizierung ableiten lässt. Es wäre allerdings gleich besser wenn man die Daten dahingehend aufschlüsselt wieviel Prozent der Täter einen Migrationshintergrund haben (> 70%). Das ist relevant und sollte auch nicht verheimlicht werden. Die Bevölkerung, die an Silvester draußen war hat das ja mitbekommen wer die Krawallmacher sind.

  36. 23.

    diese Vornamen-Debatte ist mittlerweile einfach nur noch ermüdend und zeigt, wie tief verankert der Rassismus in der Gesellschaft ist, wenn man nur noch anhand von Vornamen die Staatsangehörigkeit und etwaige Charakterzüge oder gar einen Hang zur Kriminalität unterstellt.

    Menschen mit "nicht deutschen" Vornamen könnten in 3. Generation hier leben und trotzdem rümpfen weiterhin Leute die Nase und es sprudelt nur an Vorurteilen in deren Köpfen. und ganz viel von diesem Denken haben wir CDU/CSU und der AFD zu verdanken

  37. 22.

    Ist es einer Demokratie Unwürdig!.Diese Störenfriede beim Namen zu nennen.Doch egal ob Deutsch,,,, naja Geboren in Berlin oder in Deutschland heißt noch lange nicht Gesellschaftsfähig.Eltern ohne Einfluss auf ihre Sprösslinge sollten sich Gedanken machen.

  38. 21.

    Während Leute versuchen, eine Debatte über die Sylvesterkrawalle zu machen, ist der eigentliche Skandal, dass Polizisten interne und vertrauliche Daten an rechtsextremistische (oder rechtspopulistische) Portale weitergeben.

    Neben diese Liste (angeblich nur mit Vornamen), was wurde oder wird noch mitgeteilt? Einsatzpläne? Adressen? Mit solche Lecken tut sich die Polizei kein Gefallen.

  39. 20.

    Es ist einfach immer gut, mit zweierlei Maß zu messen: Wenn die Gesellschaft etwas positiv einschätzt, werden gern die kulturellen Roots herausgestellt. Bei negativ gesehenen Verhaltensweisen gilt ein Blick darauf hingegen als rassistisch.

  40. 19.

    Als die Namen der Jugendlichen von Sylt bekannt gegeben wurde, hat sich komischerweise keiner aufgeregt # zweierlei Augenmaß

  41. 18.

    Ja, Frau Spranger. Und ich verurteile Verschleierungstaktiken und mutwillig irreführende Aussagen zu den Tätern. War das Whistleblowing oder Geheimnisverrat? Sie haben die Pflicht, die Bevölkerung vor solchen Tätern zu warnen und zu schützen und sollten diese verfolgen und bestrafen. Tun sie ihre Pflicht! Wer mit den Namen der Wahrheit einen Dienst erwiesen hat, sollte weder verfolgt, noch bestraft werden.

  42. 17.

    Frau Spranger sollte sich mal überlegen, welcher Datenschutz für Vornamenslisten nötig sein soll. Wen können Sie identifizieren, wenn Sie wissen, er hieß z.B. Mohammed?

    Quatsch! Da fehlt es an Kompetenz bei der Senatorin.

  43. 16.

    Es ist wieder mal typisch, nicht die Personen die die Straftaten begangen haben sind das Problem, sonder die Person die die Namen veröffentlicht hat. Und die Wahrheit die die Menschen ja eh wissen darf auf keinen Fall bestätigt werden. Und welche Sicherheit wird damit untergraben ? Diese Sichheit wurde von der Politik wohl wissentlich verspielt.

  44. 15.

    Ehrlich wärt am längsten.
    Ich war auch sehr verwundert über die Statistik zu Verstößen nach dem Sprengstoffgesetz zum Jahreswechsel.
    Rechercheanfrage an den rbb
    1. Es wurde nur der Zeitraum des Zeitraum von 31.12.2024;18:00 Uhr Sa bis 01.01. 06:00 Uhr berücksichtigt.
    2. In Gesprächen mit Polizei und Feuerwehr soll die Innenverwaltung angewiesen haben nur die erste Staatszugehörigkeit aufzunehmen.
    Bsp. Deutsch-türkisch. Hier wurde nur *deutsch* aufgenommen.

  45. 14.

    Was soll diese Vornamenliste aussagen?
    Z.B. haben viele vietnamesische Mitbürger ,deutsche' Vornamen.
    Sehr verbreitet Thomas, Jens, Daniel ... und nun?

  46. 13.

    Typisch links grüne Antwort um nicht die Wahrheit zu benennen, aber klar immer schön dran glauben dass nur Klaus, Reinhold und Joachim so ein Scheiß machen.

  47. 12.

    Nein, war richtig. Es reicht dann auch mal mit dem Verschleiern. Polizei und Rettungsdienste müssen das nämlich jedes Mal ausbaden, Frau Spranger.

  48. 11.

    Eine Polizei die tendenziell racial-profiling betreibt kann nur zu diesem Ergebnis kommen. Würde die Polizei z.B. nach Wirtschaftskrminalität in Zehlendorf suchen, wären mindestens zwei Drittel deutsche Vornamen. Oder wenn man in einem brandenburgischen Dorf nach Vergewaltigern sucht-auch da wäre der Anteil deutscher Vornamen erheblich. Und es gäbe ebenfalls eine erhebliche Überschneidung zb. mit afd-Wählern.
    Das die Liste an die Öffentlichkeit kommt bestätigt nur das was wir wissen. Die Polizei hat ein Problem mit Rechtsgerichteten in den eigenen Reihen.

  49. 10.

    Ist denn schon geklärt, ob diese Liste "echt" ist oder gängige Vornamen auf dieser weitergeleiteten Vornamensammlung eingetragen wurden?.

  50. 9.

    Das mag ja sein, dass sie so eine Liste als sehr Aufschlussreich empfinden, nur geht sie eine solche Liste nichts an und aus diesem Grunde sind solche Listen den entsprechenden Behörden vorbehalten.

  51. 8.

    Dabei soll es sich um Tatverdächtige mit deutscher Staatsbürgerschaft handeln. Laut Nius sind knapp zwei Drittel der Namen arabischen oder türkischen Ursprungs. - meine Neugier geht dahingehend, wieviele von denen eine doppelte Staatsbürgerschaft haben.
    Diese doppelte Staatsbürgerschaft empfinde ich übrigens absolut Abschaffungswürdig!

  52. 7.

    Die leiblichen Eltern (beide weiß) von meinen Kumpel sind gebürtig in Potsdam bzw. Pillnitz, heißt aber dennoch Mustafa!

  53. 6.
    Antwort auf [Hilfe] vom 13.01.2025 um 11:59

    Ein noch größeres Problem haben wir, wenn man meint, im Namen der selbstgestrickten Wahrheit jeden Gesetzesverstoß rechtfertigen zu können.

  54. 5.

    Ich verurteile eher "auf das Schärfste" das Frau Spranger sich bei den Problemen im Münsinger Park Spandau/ggü. Rathaus) wegduckt. Nicht nur mit Einbruch der Dämmerung gleicht ein Queren fast einem Abenteuerurlaub. Die Namenslisten dürften augenscheinlich recht identisch sein und einen zweiten Görli, einen Münsi, braucht niemand in dieser Stadt. Frau Spranger, sie sind für die Sicherheit der Bevölkerung zuständig. Das bisher abgelieferte entspricht nicht diesem Anspruch.

  55. 4.

    nein kann es nicht, wahr wäre bestenfalls eine Liste mit verurteilten. Verdächtig sind Sie sobald es jemand will.
    Und natürlich böse deutsche. Es sind deutsche. Mal davon abgsehen das ja jeder sein Kind nenn kann wie er will und der ursprung eines Namens nichts mit irgendeiner Herkunft vor mehreren generationen zu tun hat. Ich habe auch kein bischen franzose in mir.

  56. 3.

    Ich betrachte solche Listen als sehr aufschlussreich.
    Wenn ich schon immer höre :" eine Gruppe junger Männer"........

  57. 2.

    1. Ich finde es gut, daß die Namenliste öffentlich ist sollte wieder alles unter den Teppich gekehrt werden und es waren auch Integration Bürger auf der Liste.
    2. Das Auftreten der Leiterin der Hochschule fand ich gut mit ihrer Desekalation, finde die Aussagen einzelner Berliner Politiker überzogen. Was wäre denn gewesen wenn die Polizeikräfte ins Haus gegangen wären es wäre bestimmt nicht friedlich ab gegangen.

  58. 1.

    Ich finde das vollkommen in Ordnung, nur das kann eine wäre Statistik ergeben.
    So das es nicht heißen kann, die bösen Deutschen.

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