Interview zum Amtsantritt - "Mit Trump, Musk und all den bösen Figuren ist es wie in einer 'Star Wars'-Episode"

Mo 20.01.25 | 10:57 Uhr
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Symbolbild: Ein Man mit Baseballcappy, der Donald Trump unterstützt schaut am 19.01.2025 in Richtung U.S. Capitol in Washington, DC. (Quelle: Picture Alliance/Bonnie Cash)
Audio: rbb24 Inforadio | 20.01.2025 | Annette Miersch | Bild: Picture Alliance/Bonnie Cash

Ansprüche auf Grönland, massenhafte Abschiebungen: Schon vor seiner Vereidigung als US-Präsident hat Donald Trump radikale Pläne formuliert. Die Berliner Autorin Syd Altas, gebürtig aus New York, hofft, dass die Demokraten in den USA gegenhalten.

Der Republikaner Donald Trump wird am Montag als 47. Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt. Der 78-jährige Trump löst den Demokraten Joe Biden ab und tritt seine zweite Amtszeit als US-Präsident an. Die Zeremonie startet um 17:30 Uhr (MEZ) im Kapitol. Nach der Vereidigung hält Trump seine Antrittsrede. Er hat bereits angekündigt, unmittelbar nach seiner Amtseinführung eine "Rekordzahl" von Dekreten unterzeichnen zu wollen. So plant er unter anderem, zahlreiche Migranten ohne Aufenthaltserlaubnis abschieben zu lassen. Trump hat auch Gebietsansprüche auf Grönland, Kanada und den Panamakanal angemeldet.

Die geborene New Yorkerin Syd Atlas lebt seit Mitte der 1990er Jahre in Berlin. Als bekennende Anhängerin der demokratischen Partei in den USA schildert sie ihre Sicht auf den Machtwechsel.

rbb: Am Montag wird Donald Trump zum zweiten Mal als Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt. Wie geht es Ihnen damit?

Syd Atlas: Nicht sehr gut. Ich glaubte wie viele andere Leute auch, dass das auf gar keinen Fall passieren würde. Dass er nun tatsächlich zum zweiten Mal Präsident wird und es keine Konsequenzen für seine Kriminalität gibt, ist eine Schande.

Syd Atlas (Journalistin und Kommunikationsberaterin); Quelle: Daniel Steinmetz
Daniel Steinmetz

Zur Person

Die geborene New Yorkerin Syd Atlas lebt seit Mitte der Neunziger Jahre in Berlin, schreibt Bücher, moderiert und ist als Kommunikations- und Rhetoriktrainerin tätig. Im vergangenen Jahr erschien ihr Buch "Es war einmal in Brooklyn", ein Jahr zuvor "Das Jahr ohne Worte". Sie ist bekennende Anhängerin der demokratischen Partei in den USA.

Sind Sie mehr als Mensch oder Demokratin betroffen?

Bevor ich Demokratin bin, bin ich Mensch – und zwar ein sehr optimistischer Mensch. Ich glaubte immer daran, dass das Gute gewinnt. Und bei dieser Wahl war ich überzeugt, wenn die Leute nach ihrem Bauch- oder Herzgefühl wählen, wird Kamala Harris hundertprozentig gewinnen. Als Demokratin bin ich natürlich enttäuscht. Aber als Mensch und Bürgerin der USA bin ich zutiefst enttäuscht. Dass eben das Gute nicht immer siegt und manchmal die Bösen gewinnen. Mit Trump, Musk und all den bösen Figuren ist es wie in einer "Star Wars"-Episode und wir brauchen einen Luke Skywalker, weil wir gerade nicht gewinnen können.

Wie ist die Gefühllage bei den Demokraten?

In erster Linie sind alle erschöpft. Alles, was ich gelesen oder gehört habe, war: Passt auf euch auf, findet wieder Freude und hört keine Nachrichten. Meine Strategie ist, auf meine körperliche und mentale Gesundheit zu achten und meine Freundschaften zu stärken. Ich finde, wenn man kreiert, ist man lebendig. Und ich versuche, ganz gezielt etwas Gutes zu tun und irgendwo freiwillig zu arbeiten. Das ist erstmal mein Plan. Ich weiß noch nicht, wie involviert ich künftig bei den Demokraten in die USA sein möchte, ob ich alle meine Energie da reinstecke oder ich universeller etwas Gutes in der Welt tun will.

Haben Sie sich nach der Wahl innerlich von den Demokraten distanziert?

Ich bin unsicher, ob politisch zu sein für mich noch der richtige Weg ist. Aktuell bin ich tief erschüttert. Das erste Mal, als Trump Präsident geworden ist, war eine Überraschung. Zum zweiten Mal ist es keine. Ohne esoterisch zu klingen, kann man sagen: Es gibt eine böse Kraft. Es gibt wirklich Menschen, die etwas Ungutes tun möchten.

Waren Sie 2016 auch so verzweifelt, als Trump das erste Mal ins Weiße Haus eingezogen ist?

Ich war verzweifelt, überrascht. Aber alle dachten zu dem Zeitpunkt, dass er das nur wollte, weil er ein Entertainer und Geschäftsmann ist. Und er hatte damals Leute in seinem Kabinett, die das Richtige gemacht haben. Die sind nun alle weg. Jetzt ist ganz klar: Er hat nicht nur die Absicht, Präsident zu sein, sondern will Institutionen und Systeme zerstören, die für die Demokratie stehen.

Sehen Sie eine Zukunft für die Demokraten in den USA?

Ja, ich sehe eine Zukunft. Ich weiß nicht, wie die nächsten vier Jahre werden, aber ich glaube, dass die Demokratie dann noch steht. Meine Hoffnung ist, dass die Langsamkeit der Regierung und alle diese Gesetzesänderungen einfach zu lange dauern, als dass Trump und seine Leute alles auf einmal kaputt machen können. In zwei Jahren, wenn die Midterm-Wahlen sind, haben wir als Demokraten wieder eine Möglichkeit, aktiver teilzunehmen, Sachen zu blocken und vielleicht irgendetwas zu tun. Es gibt ganz tolle Demokraten, junge, interessante und intelligente Leute. Aber wir Demokraten müssen uns tatsächlich fragen, warum sich die Arbeiterklasse von uns entfernt hat.

Trump schafft das ja. Er hat eine Verbindung zur Arbeiterklasse, stammt aus privilegierten Elitekreisen...

... Ja, das liegt irgendwie an der Art und Weise, wie Trump redet. Das kommt an. Und die Demokraten kommen nicht an. Die werden sehr oft als Elite und Intellektuelle bezeichnet. Und intellektuell bedeutet für manche Leute etwas Schlimmes. Wenn Menschen intelligente Sätze sagen und komplexe Ideen haben, bedeutet das für manche, die sind Elite. Das ist natürlich Blödsinn, aber so sind die Demokraten jetzt gerade abgestempelt.

Was können die Demokraten dagegen tun?

Sie müssen einen Weg finden, direkter mit den Menschen zu sprechen. Allgemein sollten Politiker in der ganzen Welt einen Weg finden, direkt mit Menschen zu sprechen, denn anscheinend klappt das in letzter Zeit nicht. Ein ganz normaler Mensch, der nicht politisch ist, hört nicht auf die Politiker und sagt sich: Die sprechen uns nicht an. Da muss man sich die Frage stellen, warum das so ist und was man dagegen tun kann. Stattdessen sind es die Rechten und Populisten wie Donald Trump und Alice Weidel, von denen sich die Leute angesprochen fühlen.

Was machen die Populisten anders?

Die machen alles so einfach. Die Welt ist aber leider nicht einfach, sondern komplex. Es gibt nicht nur einen Weg und schwarz-weiß. Denn wenn alles schwarz-weiß ist, dann ist das auf gar keinen Fall eine Demokratie. Aber die Weidels oder Trumps unserer Welt versuchen irgendwie, ganz einfache Antworten auf alles zu finden.

In welchen Themenfeldern müssten sich die Demokraten stärker profilieren?

Die Demokraten müssen wieder für einen großen Gedanken stehen. Früher war the big idea: Wir sind für den Frieden, wir sind für die Arbeiter. Jetzt gibt es aber zu viele Themen.

Wie könnte die große demokratische Idee aussehen?

Ich weiß es nicht. Aber wir müssen einen Weg finden, junge Männer zu erreichen, denn die sind eine entscheidende Gruppe. Sie haben aktuell keinen Platz in die Gesellschaft. Die Zeiten, in denen Männer allein das Wort und Recht hatten, sind vorbei. Und genau diese Zeiten, in denen Frauen in der Küchen arbeiten, wollen die Republikaner in den USA wieder. Junge Männer brauchen das Gefühl, dass sie zu unserer Gesellschaft gehören. Diese Gruppe darf man nicht vergessen. Und die waren alle für Trump.

Bei Wahlen hängt viel an der Person. Wer von den Demokraten könnte es denn künftig mit einem Trump aufnehmen?

Die USA sind leider noch nicht bereit für eine Frau – und erst recht nicht für eine Frau, die nicht weiß ist. Ich dachte, wir sind so weit, aber wir sind nicht sehr weit. Es gibt so viele multikulturelle Gruppen in den USA, die nicht glauben, dass Frauen auf Augenhöhe sind. Ich glaube nicht, dass unsere nächste Kandidatin eine Frau sein kann – leider. Das ist brutal.

Was bedeutet das für die kommende US-Wahl?

Wir sind mit Trump in einer echten Ausnahmesituation. Aber für die nächste Wahl brauchen wir jemand Gutes und es gibt so viele Gute: Cory Brooker aus New Jersey, Josh Shapiro aus Pennsylvania oder Wes Moore aus Maryland. Da ist eine ganze Gruppe intelligenter Menschen, die gut kommunizieren können. Es ist aber schwierig, Demokrat zu sein, weil ein Teil sehr liberal und ein Teil eher konservativ ist und man muss alles so ein bisschen bedienen. Wenn wir gewinnen wollen, müssen wir ein bisschen mehr in die Mitte sein, damit man mehr Wähler gewinnen kann. Die Republikaner schaffen das immer irgendwie. Sie haben das Extreme und das Konservative, aber normale Republikaner verschwinden.

Bei der nächsten Präsidentschaftswahl müssen wir strategisch vorgehen. Wir schauen, wie wir gewinnen können. Wir brauchen einen Mann und müssen aber darauf achten, aus welchem Bundesstaat er kommt, damit er Wähler mitbringt.

Werden die Demokraten den Weg zurück ins Weiße Haus finden?

Ich bin Optimistin und ich habe immer Hoffnung. Ich muss daran glauben, dass wir einen Weg finden, wieder Präsident zu werden. Es ist sehr wahrscheinlich, dass Trump wieder gerade ein riesiges Desaster baut. Das gibt uns Hoffnung. Aber das Problem ist auch, dass die Leute Sachen vergessen und sich nicht erinnern. Gerade jetzt ist die Wirtschaft die USA sehr stark und das hält noch ein bisschen an. Vielleicht glauben die Leute später, das hatte mit Trump zu tun.

Was heißt es für Sie, Demokratin zu sein?

Ein Demokrat steht für Demokratie und für die Idee, dass Vielfalt unserer Demokratie hilft. Eine Vielfalt an Geschlechtern, unterschiedlichen Hintergründen und Meinungen macht uns stärker. Demokraten sind nicht nur gegen Republikaner. Wir müssen für etwas stehen und zurück zu unseren Werten.

Mit Syd Atlas sprach Annette Miersch für rbb24 Inforadio. Hierbei handelt es sich um eine redigierte und gekürzte Version des Gesprächs.

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92 Kommentare

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  1. 92.

    Ich würde Ihnen insofern widersprechen, dass sich die meisten Wählenden schon für Wahlprogramme interessieren. Nur viele AFD-Anhänger:innen tun das offenbar nicht, was ja sogar hier in den Kommentarspalten häufig deutlich wird. Leider gelang es unserer Regierung bisher nur schlecht, den Bürger:innen die Komplexität der vielen Problemlagen zu vermitteln, viele wollen diese aber auch gar nicht begreifen.

  2. 90.

    Mancher versteht halt nicht die sozialen Ursachen für bestimmte Wahlergebnisse. Das sehen wir ja an Deutschland. Der soziale Druck auf breite Bevölkerungskreise wird von der Regierungsblase gar nicht wahrgenommen . Lieber über die Wähler der AFD rumlabern statt sich mit den Ursachen, begründet in der eigenen Politik, zu beschäftigen.
    Noch ne Parallele : Wähler beschäftigen sich nicht mit Wahlprogrammen , mit infantilen Wahlplakaten auch nicht.
    Markige Worte kommen da schon eher an.
    und noch was zum leidigen Thema AfD und Establishment:
    Das Mannheimer Leibniz-Institut Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW)hat die Wahlprogramme der Politiker durchgerechnet Ergebnis : Familie 1 Verdiener 2 Kinder mit 40000 € Jahresbrutto:
    Linke +6150€, BSW +1010€, AfD - 440€, FDP -1520€,CDU + 300€, Grüne und SPD +870€ bzw, +860 €.
    Wieviele werden das wohl am Wahltag berücksichtigen, geschweige überhaupt auf dem Schirm haben ?

  3. 89.

    Trump hat nicht nur nach Anzahl der Wahlmänner gewonnen, sondern auch bei der Anzahl der Wählerstimmen. Bevor sie andere belehren, sollten sie sie sich selber erstmal kundig machen. Und zu ihren gewünschten Quellenangaben, nehmen sie einfach den Browser ihrer Wahl.

  4. 88.

    Mir fehlt da bei Ihren Andeutungen der Zusammenhang. Aber wenn Sie sich mit den aktuellen Programmen sowie der vergangenen Politik der beiden Parteien beschäftigten, würden Sie feststellen, dass gerade die Republikaner kein Interesse daran haben, diese Zustände zu ändern. Hierzulande verhält es sich ja ähnlich: das Programme der konservativen CDU, aber erst recht das Programm der rechtsextremen AFD, würde die Vermögenden und Superreichen entlasten, nicht aber die unteren und mittleren Einkommensschichten.

  5. 87.

    Wer will ihnen etwas "verkaufen"? Es liegt an jedem selbst wie und wo man sich informiert.

    Und da gab es noch was... ist auch das beste Antivirenprogramm ever... achja... Brain 1.0

  6. 86.

    Lanz: »38 Millionen Amerikaner leben in bitterer Armut. 20 Prozent haben nicht mal eine funktionierende Toilette. Eine Million Schulkinder schlafen in Autos, Motels, irgendwo in irgendwelchen Zeltstädten.«

    und uns will man hier die "guten" Demokraten gegen die "bösen" Republikaner verkaufen.

  7. 85.

    Es hat keine Mehrheit Trump gewählt, dazu müßte man aber erst das US-amerkanische Wahlsystem verstehen (wollen).

    Und mich würden ihre Quellen für ihre Behauptungen interessieren.

  8. 84.

    Ich finde es gut und im Gegensatz zu Ihnen hätte ich auch kein Problem damit gehabt, wenn an dieser Stelle ein Interview mit einem Trumpbefürworter zu lesen gewesen wäre. Dann hätte ich mir eben durchgelesen, was dieser zu sagen gehabt hätte und dann meine Meinung dazu geschrieben. Nur hätte ich dabei wahrscheinlich deutlich mehr zu kritisieren gehabt.

  9. 83.

    Natürlich hat er Recht. Er hat das Recht die Grebzen zu schützen. Er hat das Recht gegen illegale Einwanderung vorzugehen, dafür ist er von einer Mehrheit der amerikanischen Bevölkerung gewählt worden.

  10. 82.

    Wissen Sie was mich an der ganzen Diskussion zu X, Facebook usw. stört? Die Europäer haben sich nie Gedanken darüber gemacht eine eigene Plattform zu erstellen. ALLE Parteien in D und Europa nutzen diese Kanäle um ihre Standpunkte zu erklären und auch für Wahlwerbung. Selbst der ÖRR ist auf all diesen Plattformen vertreten. Ich kann nicht verteufeln, was ich selber nutze. Denn die Logik wäre, wir melden uns alle von solchen Diensten ab. Vor einiger Zeit wurde Musk in den deutschen Medien gefeiert, heute wird er verteufelt, allen voran vom ÖRR, der diesen Dienst "X" immer noch nutzt.

  11. 81.

    Jimmy Carter kabn sich glücklich schätzen das er den heutigen Tag nicht mehr erleben musste. Soviel Sch.. habe ich schon lange nicht mehr von einem US Präsidenten gehört.

  12. 80.

    Warum wird zur Amtseinführung ein Interview mit einer offensichtlichen Trump Gegnerin geführt? Ob es uns hier gefällt oder nicht, die Mehrheit hat Trump gewählt, will also die von ihm angekündigte Politik.
    Und neueste Umfragen in den USA ergeben sogar, daß sehr viele Demokraten Wähler, in den wichtigsten Politikfeldern Trump zustimmen und Änderungen zur Vorgängerregierung wollen. Es wäre also schön gewesen, wenn gerade heute ein Interview mit jemand anderem geführt worden wäre, der die Mehrheit der Amerikaner besser repräsentiert.

  13. 79.

    Hat Trump recht, wenn er bei der Lösung des Migrationsproblems auch Militär einsetzen will?

  14. 78.

    Also irgendwie müssen Sie sich nun mal einig werden. Erst sind "Weidel und Konsorten" Putin hörig und das Sprachrohr Russlands und nun werden diese auch noch von amerikanischen Oligarchen unterstützt? Ich schäme mich hauptsächlich für das deutsche Bildungsniveau. Der AFD wird immer vorgeworfen, das "Deutschtum hervorzuheben und nun kommen Sie und sagen, die reden gegen Deutschland?

  15. 77.

    Genau Fini:
    ,,Instagram, Facebook und X sind asoziale Aufmerksamkeitsmaschinen. Social-Media ist tot.Bewegt man sich heute auf Social Media, dann fühlt es sich dort manchmal ein bisschen so an wie auf einer aus dem Ruder gelaufenen Party. Man dachte, man tauscht ein paar nette Anekdoten mit ein paar Freunden und Gleichgesinnten aus – und plötzlich wird die Feier immer größer, Unbekannte stürmen herein, jemand pöbelt herum und ein anderer grölt in der Mitte des Raums Naziparolen. Wo, bitte, ist man hier gelandet?'' Völlig richtige Einschätzung von Lisa Hegemann.

  16. 76.

    Nun ja, eine kostenlose private Plattform, das ist was ganz anderes, als ein öffentlich rechtliches Medium, mit einen Staatsauftrag,belegt,und durch gesetzlich festgelegte Gebühren finanziert.
    Übrigens, Plattformen machen keine Programme und Nachrichtensendungen etc., die Nutzer alleine gestalten die "Kost" die den anderen Nutzern vorgesetzt wird..

  17. 75.

    Sorry, Trauerbeflagung wäre eher sinnvoll wenn die Bundesaußenministerin bei Miosga etwas zum Besten gibt, oder gar der Bundeswirtschaftsminister etwa eine Besteuerung der Zinserträge zum Wahlkampfthema macht...aber vor öffentlichen Gebäuden sind ja alle Masten belegt....war überhaupt ein deutscher Politiker bei der Amtseinführung Trumps zugegen?..Opa fragt

  18. 74.
    Antwort auf [Schuld ] vom 20.01.2025 um 16:50

    Wenn Klimawandelleugner versuchen Klima zu verstehen. Tatsächlich sorgt der menschgemachte Klimawandel auf für diese Wetterkapriolen. Stichwort Polarwirbel.

    https://www.dw.com/de/wie-der-klimawandel-den-wintereinbruch-beg%C3%BCnstigt/a-56513595

  19. 73.

    Eigentlich sollte man heute in Berlin Trauerbeflackung aufhängen. Ebenso bei jedem AfD "Wahlsieg".

  20. 72.

    Das ist jetzt schon ein bisschen witzig. Du bestätigst meinen Text sogar noch. Wenn kalt zu kaltem Charakter passt, dann muss es ja für RR auch gelten. Ich bin sicher, du wirst dafür eine sehr erheiternde Erklärung finden. So lächerlich sie auch sein mag. Viel Glück beim Suchen. :D

  21. 71.

    Wer redet ihnen Angst ein? Sie hat das Trump Lügen und Verschwörungsfieber aber voll erwischt.

    Das Ganze wäre nicht so schlimm wenn sie in ihrer Blase bleiben und nicht stattdessen hier die Kommentarfunktion mit ihren Quatsch vollsudeln würden.

    Das sie ausgerechnet die von ihnen verhasste "Lügenpresse" dazu mißbrauchen ihre rechtsextreme Hetze zu verbreiten macht die Sache fast noch belustigend.

  22. 70.

    Nich meckern Herr / Frau / Es Thilo. Jede politische Richtung hat seine Medien. AfD hat sich eben auf Social Media, paar Printmagazine und Online-Portale eingeschossen. Das darf auch so sein. Frei ist ein Medium erst, wenn es nicht von wirtschaftlichen und politischen Interessen berührt ist. Es gibt Zeitungen, die schaffen es noch relativ objektiv und neutral zu sein. Wichtig ist nur, dass man selber recherchiert, wer hinter welchen Ausgaben und Medien steckt. Ich leite schon lange keine WA-Infos mit irgendwelchen Artikeln weiter, dessen Urspruchsquelle ich nicht genau recherchieren kann. Auch wenn viele ihre eigenen politischen Interessen nicht vertreten sehen, ist der ÖRR durch seine eigene Finanzierung und auch überparteiliche und parlamentarische Kontrolle ein weitestgehend neutrales Medium. Auch einige private Info-Sender schaffen das noch mit der Neutralität. Man erkennt zumindest an Einblendungen oder Kommentarankündigungen aus welcher Ecke manche Inhalte kommen.

  23. 69.

    Aha, lebt seit knapp 30 Jahren in Berlin.
    Kann sicher ganz genau und definitiv sagen warum die Demokaten nicht den neuen Präsident stellen.

    Das Letztgesagte:
    "Ein Demokrat steht für Demokratie und für die Idee, dass Vielfalt unserer Demokratie hilft. Eine Vielfalt an Geschlechtern, unterschiedlichen Hintergründen und Meinungen macht uns stärker. Demokraten sind nicht nur gegen Republikaner. Wir müssen für etwas stehen und zurück zu unseren Werten." soll wirklich glaubhaft sein oder gar werden?
    Und was mir dann immer ganz besonders gefällt, auch bei uns in Deutschland, wenn eine Partei nicht gewinnt bzw. (Wählerschaft) verliert, eben das "und zurück zu unseren Werten" vorgebracht wird.

  24. 68.

    Übertreib mal nicht so. Das ist doch nur reine Panikmache. ,,SPD-Mediumimperium''? Gehts nicht noch größer? Und was ist an ,,Ökotest'' zu beanstanden? Nichts!

  25. 67.

    Sie können selbst im Netz suchen die linken und grünen decken rund 90% ab. Zu finden etwa bei statista. Es gab ja mehrere Umfragen. ich kenne 2 die wen wunderts ca identisch sind. Hier 57,1% grün, 23,4% Linke, 11,7% SPD macht summasummarum 92,2% linkslastig. Das die kein Interesse haben sich selbst und ihre "Freunde" zu kritisieren ist offensichtlich. Dazu muss man auch noch sagen, dass die SPD selber ein eigenes Medienimperium betreibt oder beteiligt ist. Um nur 2 zu nennen ÖKO-Test oder Frankfurter Rundschau. Sogar an der DPA ist die SPD beteiligt. Ein Unding. Nach meiner Meinung nicht mit dem Grundgesetz vereinbar. Die Presse ist die 4. Gewalt im Staat und soll ein Korrektiv der Politik sein. Das ist sonicht erfüllt. Die werden wohl sicher nicht für die Konkurrenz schreiben versteht sich von selber.

  26. 66.

    Das noch immer 59% mit einer anderen Partei sympathisieren? Dass vielleicht sogar 41% in der Kohorte der befragten Journalisten an die Sinnhaftigkeit eines Wandels glauben? Und?

  27. 65.

    In Ihrer Aufzählung decken Grüne, SPD und CDU lediglich 65 Prozent ab. Merken Sie was?

  28. 64.

    Manchmal glaube ich, mit der Demokratie ist es wie mit einer gescheiterten Beziehung. Erst wenn sie weg ist, merkt man was man verloren hat. Viele Menschen wollen nicht mitmachen, wollen das alles gut wird, ohne selber was Positives beizutragen. Wollen einfache Antworten u. Lösungen. Wollen in Ruhe gelassen werden, aber gut leben. Aber ohne eigenes Zutun wird es im Leben nicht gehen. Traurig, dass sich Katastrophen immer aufs neue wiederholen. Vielleicht gibt es einfach zu viele Dumme.

  29. 63.

    Ich möchte noch anmerken, dass das Programm der rechtsextremen AFD zulasten der unteren und mittleren Einkommensschichten wäre und lediglich die Vermögenden und Superreichen entlasten würde.

  30. 61.

    Es ist schlimmer als Star wars. All die Erwachsenen Endzeitfilme, Marvels mit düsteren Zukunftsvisionen, so sieht es aus. Star wars ist ja dagegen Schneewittchen. Filme wo sich ein reicher Despot in Lederklamotten zeigen und sagt, wo es lang geht. Macht, Macht, Macht. Da steht uns noch was bevor. Die Klapperschlange war schon der Vorreiter und der District 9, Silent Green . So sieht die Zukunft aus.

  31. 60.

    Er wird alles unternehmen, was Europa schwächt, um die USA als "first" in der Welt zu halten.
    Die AfD haut da mit dem Wahlprogramm voll rein: Deutschland raus aus der EU! Und das für das Exportland Nr. 1 in Europa! Wer die AfD wählt, streichelt Trump, schwächt Deutschland und die EU wirtschaftlich. Wie das ohne EU als einzelner Staat wirtschaftlich ausgeht, sieht man an GB.

  32. 59.

    Mal sehen was Trump so anrichten wird. Zumindest außenpolitisch wird er sich den Realitäten beugen müssen, seine vollmundigen Versprechungen hinsichtlich der UA zum Beispiel sind ja schon jetzt nichts weiter als Schall und Rauch. Fallen lassen wird er sie ob der einmaligen Chance Russland an die Wand zu drücken jedenfalls ganz sicher nicht, dazu ist er viel zu eitel. Ansonsten rechne ich auch eher mit negativen Folgen seiner protektionistischen Veranlagung, Na und innenpolitisch wird es richtig brenzlig. Mal sehen, ob das die letzte demokratische Wahl im Vier-Jahres-Rhythmus war...

  33. 58.

    "Wer sich breit Informieren möchte ,muß schon etwas suchen."

    ......wer sich breit Informieren möchte, muss immer suchen und wird dazu auch mehrere Quellen nutzen. Aber gerade in Deutschland ist es leicht, sich so zu informieren. Wir haben dermaßen viele Zeitungen mit unterschiedlich ausgeprägter Richtung, also kein Problem, bei der Suche auch dementsprechend fündig zu werden. Meiner Meinung nach kann man sich also in Deutschland hervorragend informieren, wenn man es dann möchte.

  34. 57.

    "Eine großangelegte Studie zum Journalismus in Deutschland hat die TU Dortmund durchgeführt. Rechtsextreme versuchen bereits, daraus Honig zu saugen."

    "Die TU Dortmund hat für ihre Untersuchung "Journalismus & Demokratie" Personen aus den Bereichen Journalismus, Politik und Publikum befragt. Insgesamt 525 Menschen antworteten zwischen März und Juni. Jetzt liegt das Ergebnis vor. Die meisten Journalistinnen und Journalisten arbeiten festangestellt, nämlich 62 Prozent. 47 Prozent üben den Beruf schon seit mehr als 20 Jahren aus. 54 Prozent sind männlich und stehen zu 41 Prozent den Grünen nahe. Interessant dabei ist die Einschätzung der Kolleginnen und Kollegen: Die Befragten glauben nur zu 30 Prozent, dass die Journalisten grün wählen."

    Nur um mal ihre absichtliche verdrehungen und Auslassungen klarzustellen.

  35. 56.

    Neben den 41% für die Grünen folgen die SPD mit 16%, dann die CDU mit 8%. Die "Anderen" spielen faktisch keine Rolle. Über 500 Journalisten wurden befragt. Merken Sie was?

  36. 54.

    "Und das macht X nicht?". Ich sprach von Journalismus und Informationen. X ist für mich ausdrücklich keine Informationsplattform.

  37. 53.

    ......das ist wirklich schlimm mit den Demokratien. So viel Eigenverantwortung und Arbeit, dass man noch selber nach Informationen suchen muss und sie nicht schon vorgefertigt, ausschließlich eine Richtung verfolgend, präsentiert bekommt ;-). Und jetzt im Ernst, manchmal denke ich, dass es immer mehr Menschen wirklich zu kompliziert ist, sich eine eigenständige Meinung zu bilden und diese eine Leitfigur brauchen, der sie folgen können ohne großartig selber nachdenken zu müssen. Das ist eine Entwicklung, die mich wirklich nachdenklich macht.

  38. 52.

    Ich wundere mich, dass dieser hinkende Vergleich mit Star Wars so früh kommt. Es sind Märchen, nichts als Märchen. Und eine Märchenerzählerin will uns ein Narrativ schmackhaft machen. Trump und Musk sind nicht die einzigen Megareichen der Erde. Die meisten von denen halten sich bedeckt.
    Die globale Oligarchie hat unter Zuhilfenahme neuester Technologien und fulminanter psychologischer Tricks, das Ruder beinahe übernommen. Die AfD ist eine reine Oligarchenpartei. Die jonglieren mit ihrem Mittheu. Diese Leute nutzen schon lange und auf immer mehr Ebenen Modelle der Spieltheorie. Hat übrigens Herr Schirrmacher schon vor Jahren drauf hingewiesen. Es wird ruppig und übel werden. Hauptaufgabe wird die Sicherung der Staatlichkeit sein. Die Menschen müssen wissen, was da auf sie (uns alle) zukommt.

  39. 51.

    Mal abwarten, was Trump liefert. Das was er zu Wirtschaftpolitik angekündigt hat, klingt für uns Europäer und für uns Deutsche nicht so gut (Protektionismus, Zölle). Bei der Energiepolitik könnten wir vielleicht profitieren (weniger Umweltstandards, günstigeres LNG). Außenpolitik dürfte er für mehr Unruhe sorgen.

  40. 50.

    Tja, das Thema Klima hat nur bei den meisten keine Priorität mehr. Laut Umfragen sind das die Themen Migrations- und Wirtschaftspolitik. Es muss jeder, anhand des Zustandes unseres Landes, für sich beurteilen, inwiefern die Grünen da beteiligt sind/waren.

  41. 48.

    Sie postulieren erstmal ohne Beleg, dass die Aussage der Zuneigung zu einer Partei gleichzusetzen ist mit fehlender Unabhängigkeit. Das halte ich für eine Unterstellung. Sie wissen also auchh, dass 59 % eher anderen Parteien zugeneigt sind und Sie sprechen von "man muss etwas suchen"?

    Ich frage mich immer, wie bemüht ignorant man sein muss, unpassende Aussagen in das eigene Nachweisziel zu quetschen

  42. 47.

    >"bei Lanz, Miosga, Illner"
    Bei solchen Quasselbuden hab ich den Knopf schneller an der Fernbedienung, ehe der Abspann des Films davor läuft...
    Gibt im ÖR und auch auf privaten Nachrichtensendern Quasselformate, die muss man sich nicht antun.

  43. 46.

    "Wer sich breit Informieren möchte ,muß schon etwas suchen."
    Wie schlimm, dass man dazu erst etwas suchen muss. Es ist schon ein schlimmes Land...

  44. 45.

    "Wer sich breit Informieren möchte ,muß schon etwas suchen. Man kann natürlich auch ausschließlich den Erzählungen der Öffentlich-Rechtlichen folgen, die zunehmend auch neben Information Meinung verbreiten."

    Und das macht X nicht? Was glauben Sie, wie weit vorne der Algorithmus von X eine Aussage platzieren würde, die X oder Musk selber kritisiert? Dort werden die Meinungen und deren Platzierung durch Algorithmen gesteuert und ich bin gespannt, was bei der Überprüfung dieser herauskommen wird.

  45. 44.

    Ja und nun? Das ist doch positiv, in Anbetracht der Tatsache, daß wir mittendrin sind in der Klimaveränderung und CDU/CSU und diese ,,afd“ das leugnen?

  46. 43.

    Und Sie sind der Einzige, der nicht ,,gescheitert“ ist? Haben Sie Beweise für Ihre Verleumdungen?

  47. 42.

    Ich sehe prinzipiell gute Ansätze umgesetzt, die zielmäßig bei den Grünen zu verorten sind. Ich sehe wenig auf dem Haben-Kobto der SPD und viel Blockade bei der FDP. Für mich ist das kein Scheitern ... aus welchen Gründen ist es das für Sie?

  48. 41.

    Stimmt, hab ich auch gelesen. Entsprechend suchte ich bei Lanz, Miosga, Illner usw Diskussionsrunden mit BSW, Freie Wähler oder AfD. Was da aber kommt sind die gescheiterten Existenzen der Politik mit wohlwollenden Gegenparts auf Medien, Politik, Wirtschaft und fragwürdige „Experten“

  49. 39.

    Mehr fällt Ihnen nicht ein? BSW oder Freie Wähler wären auch sehr gut. Die haben sogar Fachkräfte in den Spitzen.

  50. 38.

    "..ich denke von X/Musk". Soso, Sie Denken....Dann haben Sie sicherlich auch mitbekommen, daß laut einer Studie der TU Dortmund, 41% der deutschen Journalisten den Grünen zugeneigt sind. Dementsprechend sehen die Informationen in unserer Presse aus. Wer sich breit Informieren möchte ,muß schon etwas suchen. Man kann natürlich auch ausschließlich den Erzählungen der Öffentlich-Rechtlichen folgen, die zunehmend auch neben Information Meinung verbreiten.

  51. 37.

    "Bei der Amtseinführung von Ronald Reagan war es auch so kalt, dass die Vereidigung nach drinnen verlegt wurde. Nach Ihrer Logik....."

    Was für eine Logik? Dass das Wetter bei Reagan auch so war, weiß ich nur passt dieses Wetter bei Trump extrem gut zu seinem Charakter. Das hat doch mit Logik nichts zu tun, sondern ist einfach meine persönliche Meinung.

  52. 36.

    Wie so oft gilt auch hier der Blick in die Geschichte um zu erkennen, dass man „die“ eben einfach machen lassen sollte, weil dann diejenigen begreifen würden, überhaupt keine gute Idee ist.
    Die begreifen es auch dann nicht, weil sie es vermutlich überhaupt nicht begreifen können oder wollen.

  53. 35.

    Also ich hätte mir weiter Joe Biden (bis zu seinem 86igsten) als Präsident gewünscht, hätte die Welt sicherer und klimafreundlicher und gendergerechter gemacht, und das trotz aller Religionen.

  54. 34.

    In meiner Zeit im Konzern eines Deutschen Mittelständler Unternehmen, vor über zehn Jahren, erinnere ich mich an eine Email, in der klar und unmissverständlich die Anweisung an ALLE kamm, Person zyv, keine Auskunft zu geben, weil diese nachweislich für den Mitbewerber tätig war. Wenn also eine Geschäftsleitung sich entschließt so Deutlich einen Rauswurf zu kommunizieren, ist was vorher bereits abgelaufen.
    Bei Mr. TRUMP, ein Geschäftsmann, stehe die Antwort noch aus, ob er für sein neues Amt, für sein Land tätig ist, oder zum Wohle seiner Firma! Bei den ganzen Prozessen, sei es Zivil- oder Strafprozeß, könnte seine Beinfreiheit gelitten haben, und es steht noch ein gefallen aus! Spekulation oder in vier Jahren das vollständige Bild.
    Die Autorin dieses Interview äußert sich aus ihrer Sicht. Dazu gehört auch die Bildung in diesem Lande, sich selbst eine Gesamt-Ansicht zu erstellen, und nicht die Meinung Namenhafter größer Medien Häuser, sei aus der einen oder anderen Ecke, zu folgen

  55. 33.

    Immer wieder taucht in Kommentaren dieser Begriff auf „der einfache Bürger“ - was soll das bitte sein? Mir scheint, ein Bürger, der eher einfach denkt, einfache Lösungen will, dass es einen einfachen, geraden Weg gibt. Aber so funktioniert das Leben nicht, egal wie sehr man es sich wünscht. Und wer glaubt denn ernsthaft, rechte Politiker hätten ganz real einfache Lösungen, nur weil sie einfach einfache Parolen herausposaunen? Das scheint mir zu einfach gedacht.

  56. 32.

    Bei der Amtseinführung von Ronald Reagan war es auch so kalt, dass die Vereidigung nach drinnen verlegt wurde. Nach Ihrer Logik war RR dann vermutlich fast so schlimm, wie Trump. Vielleicht noch mal neu versuchen.

  57. 31.

    Und Sie leiern nur ausgelutschte Phrasen. Glauben Sie den ,,Versprechungen“ Ihrer Weidel und Storch?

  58. 30.

    Sie meinen also „weiter so mit immer den selben Parteien die innerhalb 3 Jahre alle gescheitert sind“.??? Das ständige nicht einhalten von Versprechen glaubt niemand mehr

  59. 29.

    Das liegt generell an Social-Media:
    ,,Instagram, Facebook und X sind asoziale Aufmerksamkeitsmaschinen. Social-Media ist tot.Bewegt man sich heute auf Social Media, dann fühlt es sich dort manchmal ein bisschen so an wie auf einer aus dem Ruder gelaufenen Party. Man dachte, man tauscht ein paar nette Anekdoten mit ein paar Freunden und Gleichgesinnten aus – und plötzlich wird die Feier immer größer, Unbekannte stürmen herein, jemand pöbelt herum und ein anderer grölt in der Mitte des Raums Naziparolen. Wo, bitte, ist man hier gelandet?'' Völlig richtige Einschätzung von Lisa Hegemann.

  60. 28.

    "Inkompetenz, Selbstherrlichkeit, Arroganz und Unfähigkeit, die hier in der politischen Kaste vorherrscht, sind in erster Linie Schuld."

    Geht es vielleicht auch noch irgendwie eine Nummer kleiner? Wenn Sie so unzufrieden sind, wie Sie es schreiben, dann werden Sie doch einfach mal wieder selber aktiv Herr/Frau "Ehemaliges SPD-Mitglied". Es fällt mir immer häufiger auf, dass ein für mich extrem übertriebenes Meckern bei manchen scheinbar zum "Volkssport Nummer eins" geworden ist. Mit fällt zu dieser Art "Dauernörgler" auch wirklich nichts mehr ein, was irgendwie konstruktiv sein könnte. Überzogene Kritik als Lebensinhalt? Nein danke. Zu solchen Menschen halte ich auch im privaten Umfeld immer mehr Distanz.

  61. 26.

    >"Die Autorin hat die böse Bübin Weidel vergessen zu erwähnen. Eine lesbische Rechtsextremistin!"
    ... und ist mit einer Freu aus Sri Lanka liiert, die zwei Kinder in die Partnerschaft einbrachte.
    Ob das alles authentisch zu Weidels Propaganda von "Volksdeutsch" und "Umvolkung" passt, damit müssen wohl Ihre Fans irgendwie selber zurecht kommen.
    Und damit zurück zum Thema dieses Artikels...

  62. 25.

    Liebes RBB24-Team,
    wie euch heute gegen 07:40 Uhr bereits geschrieben:
    Ich weiß, dass ihr ein Regionalsender seid und euch nicht mit US-amerikanischer Bundespolitik und zukünftigen politischen Gegnern von Präsident „Tump“ nicht auseinandersetzt. Aber gebt doch Namen euch nicht bekannter Personen wenigstens in eine online-Suchmaschine ein oder sowas:
    „Corey Brooker aus New Jersey, Josh Shapiro aus Pennsylvania oder Wes Mores aus Maryland“
    Von mir aus braucht ihr das Kommentar nicht veröffentlichen. Aber bitte korrigiert die Namen, das ist ja peinlich...

  63. 24.

    Und mit dem Maga-Mann wird auch gleichmal eine von der eigenen Familie aus der Taufe gehobenes Kryptocoin eingeführt, um maximale Intransparenz für die Garde der finanziellen Großspender zu erreichen. Was ein Mann des Volkes eben so tut.

  64. 23.

    Es ist doch egal, unter welchem Präsidenten, die US-Außenpolitik unterscheidet sich nur geringfügig. America first gilt bei allen gleichermaßen, sie posaunen es nur nicht so offen aus, wie Trump es tut. Deutsche Politiker und Journalisten sind blauäugig, wenn sie glauben, die US-Demokraten würden eine uns gegenüber freundlichere Politik machen. Biden ist genau so knallhart. Oder hat er uns das Fracking-Gas etwa billiger "unter Freunden" zukommen lassen?

  65. 22.

    Und ja, ich schäme mich, in einem Land zu leben, wo solche Hetzer wie Weidel und Konsorten, primitive Reden gegen Deutschland halten! Unterstützt von der amerikanischen Oligarchie.
    Das ist an Flachheit nicht zu überbieten!

  66. 21.

    Sie armer ,,unfreier“ und ,,manipulierter“ Bürger!
    Fragt sich nur, von wem Sie manipuliert sind - ich denke von X/Musk. Hier jedenfalls dürfen Sie sogar Ihren Unsinn veröffentlichen, ohne Zensur!

  67. 20.

    Nur so am Rande:
    Nach Mark Zuckerberg und Jeff Bezos trat Bill Gates bei Donald Trump in Mar-a-Lago an und sagte danach »er sei während ihres dreistündigen gemeinsamen Abendessens sehr „beeindruckt“ von Trump gewesen. Alle stellen sich in die Reihe. Interessant. Gates sagte, er und der gewählte Präsident hätten ein sehr „faszinierendes“ Gespräch über die globale Gesundheit geführt. „[Trump war] voller Energie und freute sich darauf, Innovationen voranzutreiben. Wissen Sie, ich war ehrlich gesagt beeindruckt, wie sehr er Interesse an den Themen zeigte, die ich angesprochen habe.“
    Jetzt bin ich gespannt, wie DER SPIEGEL darauf reagiert, wird er doch von Gates mit finanziert und steht im Trump-Bashing ganz weit vorne.

  68. 19.

    Und die Lösung ist Menschenfeindlichkeit? Oder was genau jetzt ist die Lösung? Wer soll genau was für sie lösen? Und wie glauben Sie werden das rechtskonservative und rechte Parteien für die einfachen Menschen erreichen ... so ganz im Widerspruch zu den Wahlprogrammen? Ihr Kommentar vermittelt eine erschreckende Naivität.

  69. 18.

    Klirrende Kälte zum Amtsantritt von Donald Trump. Das Wetter passt extrem gut.

  70. 17.

    Die Enttäuschung der Bürger ins Feld zu führen als Globalursache ... wer soll denn diese Enttäuschung dämpfen? Jene, die mit Halbwahrheiten diese Enttäuschung nähren (Bild, CDU, AfD)? Und wie wenige andere doch nur für die Interessen vermögender Menschen stehen? Ich kann es nicht verstehen weil es objektiv nicht zusammenpasst.

  71. 16.

    Mit Wissen, Didaktik, Psychologie, muß gebildet und hinterfragt werden.
    Bei aller Liebe zum Individuum und seiner Freiheit gehören auch ein wenig Disziplin und Sinn für die Gesellschaft dazu!

    Naturschutz, Freiwillige Feuerwehr, Seenotretter, Katastrophenschutz, Pflegedienst, aber auch Arbeitseinsatz im Kleingartenverein,..., o.ä. bedeuten Verantwortung in der Sache und für sich selbst wie für andere...

    Es geht nicht immer "ich will nicht und das Wetter ist schön..."

  72. 15.

    Die Autorin hat die böse Bübin Weidel vergessen zu erwähnen. Eine lesbische Rechtsextremistin!

  73. 14.

    Die Wähler von ... machen lassen...
    Diese (die meisten) werden es nicht begreifen in "ihrer Welt"....
    Appeasement, wie '33 bewiesen, geht nach hinten los und will ich nicht noch einmal!
    Solange die REPs in alter Medienwelt ihre Inkompetenz bescheinigen konnten gibt das, aber in heutigen Meinungsblasen und Echokammern....?!?

    Aber ja! : die Werte, Inhalte, Funktionen unseres Systems müssen besser verstanden, gelernt, verdeutlicht, "erzogen" werden!

  74. 13.

    Ich persönlich habe keine Angst, obwohl diese uns seit Tagen, Wochen, eingeredet wird, vor Trumps zweiter Amtszeit.
    Den Aufführungen von @Totti kann ich unbedingt folgen.
    Es reicht nicht, dass uns täglich erzählt wird, dass wir von Nazis und Rechradikalen umzingelt sind, dass die Demokratie in Gefahr sein. Seit Merkel und der unsäglichen Regierungszeit der Ampel, steigen die Energiepreise, die Lebenshaltungskosten, die Arbeitslosenzahlen und die Unzufriedenheit in der Bevölkerung. Was aber wird dagegen getan? Sonntagsreden, Durchhalteparolen, Schuld bei Putin gesucht - ab heute Abend dann auch bei Trump.
    Inkompetenz, Selbstherrlichkeit, Arroganz und Unfähigkeit, die hier in der politischen Kaste vorherrscht, sind in erster Linie Schuld.

  75. 12.

    Sie unterliegen der Nachrichtenlenkung? Wenn jemand beliebt ist und z.B. 100 000 Trump live hören wollen (man stelle sich Scholz oder Baerbock vor), dann sollte man ihn nicht „niederschreiben“. Das hätte Bummerangcharakter.
    Und dann ist da noch die Sache mit der Moral (deutscher) Medien. Aber das lassen wir mal...

  76. 11.

    Der ehemalige US-Präsident Jimmy Carter bezeichnete die USA als "eine Oligarchie mit unbegrenzter politischer Bestechung".

  77. 10.

    Ich persönlich habe keine Angst, obwohl diese uns seit Tagen, Wochen, eingeredet wird, vor Trumps zweiter Amtszeit.
    Den Aufführungen von @Totti kann ich unbedingt folgen.
    Es reicht nicht, dass uns täglich erzählt wird, dass wir von Nazis und Rechradikalen umzingelt sind, dass die Demokratie in Gefahr sein. Seit Merkel und der unsäglichen Regierungszeit der Ampel, steigen die Energiepreise, die Lebenshaltungskosten, die Arbeitslosenzahlen und die Unzufriedenheit in der Bevölkerung. Was aber wird dagegen getan? Sonntagsreden, Durchhalteparolen, Schuld bei Putin gesucht - ab heute Abend dann auch bei Trump.
    Inkompetenz, Selbstherrlichkeit, Arroganz und Unfähigkeit, die hier in der politischen Kaste vorherrscht, sind in erster Linie Schuld.

  78. 9.

    Ein Irrer mehr der an die Macht kommt.

  79. 8.

    Jede Partei in Deutschland, die die Zerstörung der Umwelt und den Klimawandel leugnet oder ignoriert, aber gegen die Zukunft des überwiegenden Teiles der Bevölkerung. Aber ich befürchte, darauf wollen Sie mit Ihren Andeutungen nicht hinaus.

  80. 7.

    Ich bin ganz bei Ariane: es ist nicht auszuhalten! Politische Bildung; wie geht Demokratie; wie (a)soziale Medien; was sind "Blasen" und "Echokammern"...
    Dazu gehört Psychologie: Veranlagung zu schwarz-weiß; Emotion/Kognition; wissenschaftliches Denken/ eigene Gefühle; direkte soziale Kompetenz/ anonyme und ferne durch Medien;...
    Ich zahle überzeugt die Demokratieabgabe GEZ: mehr Wissenschaft, Breite, Neutralität als im Privaten und Gesteuerten mit viel Werbung, gelenkt, Bauernfängerei...

  81. 6.

    Da hat man ja wieder die "Richtige" gefunden. Neben der Trump- hat man ja gleich noch eine Weidel/AfD-Kritik untergebracht. Die jungen Männer " haben aktuell keinen Platz in der Gesellschaft". Aha, und wer hat dort 4 Jahre regiert? Es ist wie in Deutschland: Viele haben kein Platz mehr in der Gesellschaft und Schuld sind angeblich die Rechten ,weil sie nur Schwarz/Weiß denken. Immer schön die Verantwortung wegschieben, hin zu angeblich bösen Mächten. Zu billig.

  82. 5.

    "Seh ich Polit-Talks dann werden Splitterparteien wie die FDP immer ins Studio geholt, die aktuell 2 größten werden nur mit CDU besetzt."

    Ist doch schnuppe, wer in den Talkshows sitzt. Wie Sie ja richtig schreiben, werden wir einfachen Bürger von der Politik immer vergessen. Ist glaube ich in den USA noch ausgeprägter.

  83. 4.

    Die maßlose Enttäuschung der Bürger und das immer teurer werdende Lebenshaltungskosten wie Miete, Nahrung, Energie treibt Menschen zu anderen Entscheidungen. Ein untätige Politik die Preistreiberei nicht unterbindet und eigene Steuergelder in Milliardenfacher Höhe im Ausland versenkt zum Schaden unserer Bürger - was erwartet man da noch wie sich Bürger entscheiden sollen wenn jemand kommt der sagt - so nicht mehr, wir zuerst. Hochbezahlte Politiker fernab der Realität merken es nicht mehr

  84. 3.

    Ganz ehrlich, wenn ich mir die steigende Zahl von gewählten Populisten weltweit ansehe, verliere ich mehr und mehr den Glauben an den gesunden Menschenverstand.

  85. 2.

    Syd lebt seit den 90ern in Berlin - ein Großteil der Amerikaner hat dieses Privileg nicht, die arbeiten hart in Ihrer Heimat und beurteilen wie es unter Trump war und wie es Ihnen mit Biden ging. Die einfachen Bürger werden von der Politik immer vergessen, auch hier in Deutschland. Seh ich Polit-Talks dann werden Splitterparteien wie die FDP immer ins Studio geholt, die aktuell 2 größten werden nur mit CDU besetzt. Die politische Einflussnahme des ÖR ist erschreckend gegenüber GEZ-Zahlern

  86. 1.

    Teilweise ganz schön blauäugig, wenn wir bedenken, das sich die beiden aussenpolitisch nicht viel nehmen! Angesichts der Geschichte der USA ist diese Art Polarisierung ziemlich unangemessen, finde ich.
    Das es ´dunkle Mächte´ gibt ist doch längst bewiesen, die Eigenschaften werden in der Psyschologie ´dunkle Triade´ genannt. Standart... in der Wirtschaft und Politik.
    Deren Geld und Lobbyismus ist aber auch bei den Demokraten zu finden!
    Diese komische schwarz/ weiss Malerei nervt!
    Der Kapitalismus braucht Krisen! Ihr werdet Euch noch umgucken, Protektionismus, wirtschaftlicher sowie ´politischer´, wird helfen.
    Lasst die Wähler von trump/musk doch erkennen, das Sie die Spitze des korrupten Establishment gewählt haben!
    Bei den beiden wird die ganze Gesellschaft noch was lernen...

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