Neue Studie - In Berlin und Brandenburg fehlen tausende Sozialwohnungen

Mi 05.02.25 | 14:53 Uhr
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Symbolbild:Sozialer Wohnraum in Marzahn und Hellersdorf.(Quelle:picture alliance/F.Gaertner)
Video: rbb24 | 05.02.2025 | Dilek Üşük & Andrea Everwien | Bild: picture alliance/F.Gaertner

Sozialwohnungen bräuchten vor allem Berlin und der Speckgürtel rund um die Hauptstadt - hier leben viele Menschen mit geringen Einkommen. Doch diese Wohnungen sind seit 2017 immer weniger geworden. Dies belegt eine neue Studie.

In Berlin und Brandenburg gibt es laut einer Studie zu wenige Sozialwohnungen.

Der Bestand ist zwischen 2017 und 2023 in den beiden Bundesländern um gut 46.000 Wohnungen zurückgegangen und liegt jetzt bei etwa 118.000 Wohnungen (Rückgang in Berlin von 123.612 auf 99.849, in Brandenburg von 41.033 auf 18.359).

Der Studie zufolge werden in Berlin und Brandenburg im Jahr 2030 aber etwa 270.000 Sozialwohnungen gebraucht (in Berlin 236.300, in Brandenburg 33.300). Diese Zahl halten die Autoren der Studie für angemessen.

Berlin hat besonders hohen Bedarf an Sozialwohnungen

In der Untersuchung heißt es, es sei "ernüchternd", dass 2022 und 2023 weniger Wohnungen mit Sozialbindung neu gebaut worden seien, als im Durchschnitt der vergangenen Jahre - obwohl der Bund mehr Geld dafür zur Verfügung gestellt habe.

In Berlin sei der Bedarf an Sozialwohnungen besonders hoch, sagte Matthias Günther vom Pestel-Institut, Autor der Studie. Das liege an der Einkommenssituation. Das gelte auch für den Speckgürtel um Berlin und Potsdam.

Die Autoren der Studie fordern, dass Bund und Länder in ganz Deutschland jedes Jahr elf Milliarden Euro für den sozialen Wohnungsbau in die Hand nehmen. Die Studie ist am Mittwochvormittag vom Bündnis Soziales Wohnen in Berlin vorgestellt worden. Dem Bündnis gehören neben der IG BAU unter anderem der Deutsche Mieterbund und der Bundesverband Deutscher Baustoff-Fachhandel an.

Sendung: rbb24, 05.02.2025, 13:00 Uhr

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103 Kommentare

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  1. 103.

    15 % bis 20 % aller Schulabgänger sind nicht ausbildungsreif. Sie benötigen nicht nur Stütze und billige Wohnungen, sondern müssen auch noch ihr ganzes Leben geistig und sozial gepampert werden. Mit diesem Personal soll den Amis und den Chinesen im technisch Fortschritt und Wettstreit Paroli geboten werden. Von den Russen ganz zu schweigen. Wie das gehen soll, bleibt ein wohlbehütetes Geheimnis als Verschlusssache. Ich wünsche viel Spaß bei der Lösung !

  2. 102.

    Doch hat er. Wenn die Menschen ihre Qualifikation und "Leistung" verbessern würden, bräuchte es nicht so viele Sozialwohnungen, denn sie hätten ja mehr Geld. Das war so die Quintessenz.
    Das suggeriert, man bräuchte keine Sozialwohnung, wenn man sich anstrengen würde. Und damit hat er defakto genau das gesagt. Und das ist Blödsinn. Die Preise von Neuvermietungen
    Sind mittlerweile nicht mehr nur für Geringverdiener zu teuer.

  3. 101.

    Das Grundgesetz kennt kein explizites Recht auf Wohnen. Die Grundrechte aus Art. 13 Grundgesetz (GG) zur Unverletzlichkeit der Wohnung und aus Art. 14 Abs. 1 GG zum Schutz des Eigentums und des Erbrechts knüpfen an den Besitz oder das Eigentum an einer Wohnung an, enthalten selbst aber kein Recht auf Wohnraum.

  4. 100.

    Wohngeld ist vor allem deswegen problematisch weil Berlin Mietstufe IV ist, München z.b. Mietstufe VII. Und das obwohl Neuvermietung in in Berlin stark verteuert wurde. Wem hilft, wenn die gesetzl. Höchstgrenze für die Miete nicht annähern an die tatsächliche Höhe heranreicht

  5. 99.

    .... oder eine Millionenstadt leistet sich jedes Jahr und das seit Jahreen um die 1000 eigentlich nur reb´novuerungsbedrürftige Wohnungen - einfach abzureißen. Da kann es schon einmal vorkommen, dass da auch schon 3x sanierte Wohnblöcke dabei sind.
    Der sog. Markt wird gar nichts richten: Er schafft Stillstand, denn die "Traumwohnungen", an Orten wo vorher der Sache nach Mieter wie jemand plus Nachbar wohnten, stehen leer. Vielleicht : Das Lied vom Schönen Leerstand kann gesungen werden. Die sog. Investoren können sich das leisten. Da wird :"Wir werden den Bürgern Geld in die Hand geben, damit sie sich ein EFH kaufen können" erzählt- genau das, was die Azubis Sabrina/&/Marc jetzt dringend brauchen. Der Markt richtet - nichts!

  6. 97.

    Das hast Du falsch verstanden. Das Thema hat noch keine Regierung der letzten 20 Jahre ernst genommen. Nur dieses Mal waren die Voraussetzungen vermeintlich die besten - das war Irrglaube. Aber wie gesagt die Koalition CDU AfD wird das erst recht nicht ändern.

  7. 96.

    Was hatten die letzten Regierungen bezogen auf die mietentwicklung nicht gegen die Wand gefahren? Das Thema ist nur vor wahlen populär. Nach den Wahlen haben alle Demenz. Dies ist gelebte und erfolgreiche Demokratie.

  8. 95.

    Aber bitte auch gerne die Ansprüche des Wohnortes/Kiezes/Größe nicht unbeachtet lassen.
    Selbst wenn ich könnte würde ich mich z.B. nie für was im Quartier "AM TACHELES" oder der Heidestrasserwärmen können.
    Würde mich nie mit diesen Wohnungsnutzern konfrontiert wissen, ausser als Provokation.

  9. 94.

    Spätestens nach 30 Jahren muss aber wieder massiv saniert werden,.... - eher nach 20 Jahren!!!
    Heißt es doch das der Vollwärmeschutz (Styropor/Steinwolle/und und und) lediglich für 20 Jahre ausgelegt sind.
    Ähnliches gilt ja auch für Photovoltaik/Windräder.
    Wie war das Anfang der 2000er? - Photovoltaik (-Anlagen) Garantie der Anbieter = 15-20 Jahre!!!
    Ob Vollwärmeschutz, Photovoltaik/Windräder - Recycling = ?
    Kosten-/Nutzungs- Effekt ist nie erreichbar.

    Wie hatte ich eine "EXperten"-Analyse - Investition = 30.000 EUR;
    "Experten"-Prognose Einsparung Energiekosten (Stand 12-2024) = 60 EUR pro Monat (!!!)
    Bei Stand 12-2024 amortisiert sich die Investition in ca. 42 Jahren.
    Nunja, wenn ich mit 20-25 diese Entscheidung treffe, habe ich mit Beginn Renteneintritt ein behagliches Rentnerdasein!

  10. 93.

    Das dieses Thema unter der SPD so dermaßen an die Wand gefahren wurde, ist 3 Jahre lang völlig unter dem Radar betrachtet worden, dabei kann man die soziale Gefahr geradezu greifen. Natürlich wird unter CDU AfD daran auch nicht gearbeitet werden. Das Bauministerium ist wie das Verkehrsministerium ausschließlich von Parteisoldaten ohne jegliches Fachwissen geführt worden und nach jeder Wahl um ca. 15% mehr parteibezogene Mitarbeiter gewachsen. Ergebnisse???

  11. 92.

    Das Recht auf eine Wohnung ergibt sich mittelbar aus den ersten drei Sätzen des 1. Artikel des Grundgesetzes der BRD.

    @65. Heidi Mittwoch, 05.02.2025 | 17:38 Uhr
    Antwort auf [Staatsversagen] vom 05.02.2025 um 17:30
    Halten Sie sich bitte an die Netiquette!

  12. 90.

    Spätestens nach 30 Jahren muss aber wieder massiv saniert werden,....

  13. 89.

    Die angebllche "unkontrollierte Einwanderung" ist eben kein rechtsextremes Narrativ, sondern eine illegale Handlung, die nach den Gesetzen eine Straftat ist. Das scheint Sie aber nicht weiter zu interessieren, da Sie diesen Staat, wie man Ihren Kommentaren unter den verschiedenen Nicknames entnehmen kann, nicht gerade freundlich gesinnt sind.

  14. 88.

    Aber sonst hätten Sie recht. Außerdem habe ich eine viel zu günstige Rechnung aufgemacht. Es war nur ein Beispiel, das selbst bei sehr günstigen Bedingungen schon entsprechende Preise rauskommen.

  15. 87.

    Nicht die vollständige Bezahlung ist das Maß, sondern 30 Jahre Zinsbindung…

  16. 86.

    Das ist sehr spekulativ in den Raum geschossen. Und hoffentlich nicht auf mich bezogen, ich arbeite seit zwanzig Jahren in Vollzeit. Bei mir kommt das mit den 30 % auch locker hin, aber ich gehöre auch nicht zu den "Normalverdienern", und habe auch dass Glück, dass ich zwar alleinerziehend mit drei Kindern bin, aber nicht zu dem erschreckend hohen Teil Alleinerziehender gehöre, die unter der Armutsgrenze landen.

  17. 85.

    Was hat diese sinnfreien Studie wohl gekostet.
    So langsam dreht man durch.

  18. 84.

    Der staatliche (Sozial-)Wohnungsbau ist seit Jahren ein Stiefkind der Politik.
    Würden Politiker endlich mal begreifen,daß bezahlbarer Wohnraum und Renten, die zum Leben reichen, die Themen sind, die ihnen Wähler zuhauf bringen würden, wenn das mal Jemand konkret anpackt.
    Aber wer 6000,-€++ im Monat verdient, dem sind solche Themen fremd. Dumm.. einfach nur dumm. Und alle wundern sich über Anfeindungen gegen Politiker...

  19. 82.

    Weiss nicht was Sie da gerechnet haben, geben Sie das mal in einen Kreditrechner ein, da kommt bei 200000 Euro Kredit bei 3% effektiv auf 30 Jahre mit vollständiger Abzahlung ungefähr 840 Euro Monatskosten raus.

  20. 81.

    Ich muss mich korrigieren: Dieses Recht auf angemessenen Wohnraum gibt es nur nicht auf Bundesebene bzw. im Grundgesetz. Die UN und Berlin haben es tatsächlich in ihrer Verfassung bzw. Charta. Kurios. Mit welcher Begründung werden Obdachlose dann nicht verpflichtend untergebracht? ("angemessen" ist natürlich juristisch wischiwaschi und nicht einklagbar, aber ein wie auch immer situierter Wohnraum müsste dann ja Pflichtprogramm sein, und wenn es nur ne Schlafecke und etwas Platz für den Trekkingrucksack sind).

  21. 80.

    Ja, das dachte ich mir auch - was muss man dafür studiert haben und wie viel Geld frisst so eine Studie? Aber die Politik braucht halt argumentativ für Haushaltsdiskussionen belegbare aktuelle Zahlen; ich denke, dafür ist die Studie. Der Normalbürger war vorher schon so schlau (zumal die Diskrepanz bei gefördertem Wohnraum zwischen vorhanden und benötigten sowie "abgewanderten" Wohnungen dieser Art gefühlt alle paar Wochen in den Medien erwähnt wird).

  22. 79.

    Danke dafür.
    Als ersten Schritt muss die unsinnige Förderpraxis dahingehend geändert werden, dass die Sozialwohnungen nach x Jahren aus der Preisbindung fallen.
    Es schadet auch nichts den Blick einmal nach Wien zu richten. Dort ist ein Großteil der Wohnungen kommunalisiert.

  23. 78.

    Der Richtwert von 30 % des Nettohaushaltseinkommens (für die Warmmiete!) ist allgemein üblich, wenn auch auch schon seit Jahren eher absurd für Normalverdiener. Viele Inserate der größeren Anbieter verweisen auf diesen Wert, sonst hat man keine Schnitte. Wahrscheinlich auch wieder so ein Relikt aus den Wohlstandszeiten. Bei normalem Haushaltseinkommen muss man warm auf jeden Fall 40-50 % rechnen, zumindest wenn man nicht gerade das Glück eines sehr alten Mietvertrags hat.

    Ein Recht auf eigene Zimmer haben Kinder generell nicht, unabhängig vom Alter.

    Bei den Quadratmetern wird es ganz absurd: Das ist rechtlich nicht festgelegt, aber es gibt Richtwerte zum Begriff der "Überbelegung", und da werden pro Erwachsenem 10 qm und pro Kind 6 qm angesetzt. Fand ich auch echt krass für deutsche Verhältnisse.

    Zu den Quadratmetern

  24. 77.

    Ein Recht auf "angemessenen" oder sonstigen Wohnraum ist in den Menschenrechten der UN nicht verankert und übrigens auch nicht in den Gesetzen Deutschlands.

  25. 76.

    Aha, 1/3 des Einkommen? In England sind 50% üblich... Wie haben Sie die Zumutung denn ermittelt?
    Wieviel qm/Person? Muss jedes Kind in jedem Alter ein eigenes Zimmer haben? Wo begintt die Ungerechtigkeit gegenüber denjenigen die das bezahlen müssen? Was sagen Sie zu einer echten Hilfe, wie Wohngeld? Was denken Sie über eine Gehettobildung, die ja zeitnah eintritt lt. wissenschaftlichen Untersuchungen? Was meinen Sie?

  26. 75.

    Sehr viele und sehr wohlhabende Leute, besitzen nun mal in berlin und Brandenburg Wohnungen, die sie selbst nicht benutzen, als Spekulationsobjekte!

  27. 74.

    Zunächst hat das Recht auf angemessenen Wohnraum nun so gar nichts mit dem Bildungsniveau zu tun, sondern gehört zu den universellen Menschenrechten, wenn das auch in diesem Land immer noch von Einigen bestritten wird.

  28. 73.

    Ha, ähnliches habe ich auch mal rausgefunden und wirkt echt merkwürdig.
    Auch für Berlin hatte ich mal "Statistiken" ausgewertet, ganz ohne KI.
    Muß mal checken wo ich das verbudelt habe.

    Nur was ich bei recht vielen rbb-Beiträgen vermisse ist, wer hat den Beitrag verfasst?

  29. 71.

    Meine Definition von "bezahlbare Wohnung" ist grob: wenn man nicht mehr als ein Drittel des Gehalts für die Miete aufwenden muss, ist sie bezahlbar. Wenn es die Hälfte ist, ist sie es nicht.

  30. 70.

    „Was bedeutet die Floskel "bezahlbare Wohnung" eigentlich?“
    Ein sehr guter Gedanke. Dazu sagt die „Studie“ was genau nichts? Denkt man länger darüber nach, kommt man auf „qm/Person“... und da werden dann Ansprüche deutlich die die Allgemeinheit zu zahlen hat? Schlimmstenfalls legen dann eines Tages Sachbearbeiter die Bedürfnisse fest?

  31. 69.

    Wo steht denn das sie ein Recht auf eine Wohnung haben ?
    Und bedenken sie in der Landesverfassung Berlin ist von angemessenem Wohnraum die rede… und weil dies zu unbestimmt ist kann auch niemand dieses „Recht“ einklagen.

  32. 68.

    "Im Umkehrschluss bräuchte es weniger Sozialwohnungen wenn die Betreffenden ihre Qualifikation und Leistung und damit ihr Einkommen verbessern."
    Ihre Schlussfolgerung ist lebensfremd. Zunächst hat das Recht auf angemessenen Wohnraum nun so gar nichts mit dem Bildungsniveau zu tun, sondern gehört zu den universellen Menschenrechten, wenn das auch in diesem Land immer noch von Einigen bestritten wird. Aus eigener Erfahrung darf ich ihnen mitteilen, dass in einer bekannten Bundesbehörde alle Weiterbildungen, Studiengänge etc. für dieses und das nächste Jahr aus haushaltspolitischen Gründen storniert wurden.
    Ich kann ihnen auch mitteilen, dass es sich dabei nicht um die Bundeswehr handelt. Leider !

  33. 67.

    Stimmt - Es fehlen nicht nur Sozialwohnungen - es fehlen generell Wohnungen in Berlin und auch im Umland.

  34. 66.

    Was bedeutet die Floskel "bezahlbare Wohnung" eigentlich? Wieviel wäre das denn pro qm? Momentan baut man wohl "günstig" für 4000,./qm , ohne Grundstückspreis. Rechnen wir kurz nach. Für 50qm bedeutet das ca. 200.000 Netto. sagen wir mal auf 30 Jahre 3% , plus 1% Tilgung. Heißt 667.- ohne alles. Dazu kommen Nebenkosten, Rücklagen, Steuern, BSR etc. .
    Grundstück oben drauf. Ich vermute, das halten hier 75% schon für Wucher.

  35. 64.

    Das kommt davon, wenn das Recht auf eine Wohnung der Willkür des Marktes überlassen wird.

  36. 63.

    Meine eigene sehr fundierte Studie sagt aus, dass erst dann Gerechtigkeit am Wohnungsmarkt gesiegt hat, wenn alle Wohnungen Sozialwohnungen sind. Erst dann. Ansonsten sind die Sozialwohnungsmieter ja die Privilegierten... Warum?

  37. 62.

    Sie reden aber Unsinn! Hier in Brandenburg herrscht ebenso Wohnungsmangel! Vor allem bei bezahlbaren Mieten und Sozialwohnungen finden Sie nicht! Also Ihr Märchen von geneug Wohnungen im Land, ist großer Quatsch!
    Und lasssen Sie Ihre Hetzerei gegen Gruppen.

  38. 61.

    >"Zu seinem Bedauern muss er diese bis zur Belegung für Zugereiste freihalten."
    Und stellen Sie sich vor, auch private Vermieter lügen einem die Hucke voll. Erst Recht private Wohnungsvermieter können nicht zu irgendwas gezwungen. Die machen das aber gerne mit den Vermietungen an hilfesuchende Personen, weil vom Amt oftmals eine überteuerte Miete bezahlt wird und diese Mieter keinen Ärger machen.
    Kommunale Wohungsunternehmen halten immer ein paar Wohnungen vor für evtl. Notfälle in der Stadt. Diese extra für Flüchtlinge freizuhalten, ist dann auch die falsche Aussage bzw. glatt gelogen.

  39. 60.
    Antwort auf [Make bezahlbare Wohnungen. Not war. ] vom 05.02.2025 um 16:10

    "SPD und Grüne wollen noch mehr Zuwanderung in diesen Wohnungsmarkt. Neue Wohnungen werden quasi nur für Einwanderer, Sozialhilfeempfänger und besserverdiener gebaut."

    Sie betreiben hier rechtspopulistisches Geschwurbel. Aber es wird ja noch besser.

    "Make bezahlbare Wohnungen. Not war & unkontrollierte Einwanderung."

    Die angebllche "unkontrollierte Einwanderung" ist ein rechtsextremes Narrativ.

  40. 59.

    Ihre heiß geliebte DDR Diktatur ist aber seit 1989 Geschichte. Eine Zuzugsbeschränkung lässt sich mit dem GG nicht vereinbaren.

    Wozu auch, es stehen bekanntlich 100.000 Wohnungen leer oder werden zweckentfremdet, da muß der Bund ran.

    Nur ist das mit einer FDP und noch weniger mit einer cDU machbar.

  41. 58.

    Selben Text als Hannah und mit meinem Nick.
    Wieviele Nick Namen benutzen sie denn ?
    Und zu ihrer Idee der Verstaatlichung… man sieht wie gut es läuft… Bürgeramt staatlich und mit Monopol… läuft richtig gut ? Wohnungsziele…. Verfehlt man seit Jahren…. Aber ist dann vielleicht besser… theoretisch wären die Mieten niedrig… gäbe nur keine Wohnungen.
    Mischt der Staat mit dauert es doppelt so lange, ist teurer und absolut unflexibel.

  42. 57.

    Deregulierung heißt hier der Gier freien Lauf zu lassen. Der "Markt" regelt nicht alles und nutzt nur denen, die die Macht haben ihn auszunutzen und das sind nicht die einfachen Mieter und Einwohner von Berlin und Brandenburg, die gerade so mit dem Einkommen, dass man in und um Berlin erwirtschaften kann, über die Runden kommen.

  43. 56.

    Die Studie wurde von Captain Obvious erstellt.

  44. 55.

    Wohnungsbestandszuwachs 1987-2021 = + 10 Millionen

    Bevölkerungszuwachs 1990-2022 = + 4,5 Millionen

    Wer außer mir hat noch 2-3 selbstgenutzte Wohnungen?

  45. 54.

    Scherzkeks! Hat man ja die letzten Jahre unter RRG gesehen…
    Stetiger Zuzug sorgt für Engpässe und öffnet Spekulanten Tür und Tor. Berlin muss einfach mal sagen dürfen ‚bis hier und nicht weiter‘. Als Stadtstaat ist nicht genügend Fläche da.

  46. 53.

    "Eine Deregulierung senkt die Kosten für den (potentiellen) Vermieter, so dass er Wohnungen zu besseren Preisen anbieten kann, was sich derzeit nicht lohnt. "

    Wahlwerbung für die rechtsextreme AfD, genaus so verlogen. Natürlich will die AfD den Wohnungsmarkt deregulieren, auf Kosten der Mieter.

    Wir haben jetzt schon das Problem, dass Wohnungen leer stehen weil sich das für den Spekulanten lohnt. Ihr neoliberales Märchen von Angebot und Nachfrage hat auf dem Wohnungsmarkt noch nie funktioniert.

  47. 52.

    Ohh: Der Bestand an Sozialwohnungen ist in B und BB innerhalb weniger Jahre um gut 46.000 Wohnungen zurückgegangen? Ja, wo sind sie denn bloß hin?? Sind sie etwa wegen Baumängeln zusammengefallen?

    Der Artikel vergisst völlig, die Gründe dafür zu erwähnen. Ein wichtiger Grund ist die völlig bekloppte Regelung, daß für viele Sozialwohnungen nur 20 bis 30 Jahre eine Sozialbindung gilt. Danach: freier Markt. So schnell können gar nicht neue Sozialwohnungen gebaut werden, wie "alte" Sozialwohnungen aus dem Status wieder rausfallen.

  48. 51.

    Äh, hatten wir nich gerade eine jahrelange Niedrigzinsphase, wo Bauen noch deutlich billiger war? Hatten wir! Und was wurde von Investoren gebaut? Wohnung zum kaufen, nicht zum mieten. Wohnungen zum verkaufen und Geld machen, nicht zum drin wohnen. Wo sind Ihre Vermieter gewesen, die bezahlbare Mietwohnungen hätten bauen können? Ohne Regulierung bauen Investoren, um möglichst viel Geld zu verdienen. Nur mit Regeln wird auch bezahlbar und für Mieter gebaut.

  49. 50.

    Äh...wieso "ihr"? Ich bin weder betroffen noch habe ich mich beklagt. Mir stößt bloß diese kalte Arroganz auf (auch in Ihrem Beitrag wieder), mit der von oben herab pauschal alle Leute abgekanzelt werden, die kein Wohneigentum haben (können/konnten) oder anstreben. Manchmal gibt es realistische und nachvollziehbare Gründe dafür. Für Sie sind es aber eben alles Versager. Kann man wohl nix machen.

  50. 49.

    "Die AfD will den Miet- und Wohnungsmarkt deregulieren. Heißt höhere Mieten, weniger geförderter Wohnungsbau" Nein, das heißt es eben nicht. Das ist Ihre Deutung. Eine Deregulierung senkt die Kosten für den (potentiellen) Vermieter, so dass er Wohnungen zu besseren Preisen anbieten kann, was sich derzeit nicht lohnt. Da in einer Marktwirtschaft bei erzielbaren Gewinnen immer genügend Kapitalgeber aktiv werden, würde damit der Wohnungsbau angekurbelt, damit das Angebot erhöht und somit die Mieten bezahlber(er) und stabilisiert.

  51. 48.

    Die Kommunalen haben genau wie Privatvermieter mit Sozialwohnungsanteil das generelle Problem, dass Mieter ohne WBS die Mieten mit WBS quersubventionieren müssen. Dadurch steigen die freien Mieten noch schneller. Füpr Normalverdiener führt das zur unerfreulichen Situation, dass sie zunehmend auf der Strecke bleiben, weil sie sich die Mieten nicht leisten können, aber auch keinen Anspruch auf Förderung/Unterstützung haben. Ein an sich gut gemeintes Instrument geht so nach hinten los und verschärft die Situation noch weiter.

  52. 47.

    Schon klasse...es fehlen natürlich nur Sozialwohnungen...Ja nee is klar...Es fehlt insgesamt bezahlbarer Wohnraum...

  53. 46.

    "...wenn sie hier behaupten, wer eine Sozialwohnung brauche der leiste nichts" Hat er doch gar nicht behauptet. Es ist aber nun mal Tatsache, dass der eigene Verdienst maßgeblich von der Qualifikation abhängt. Wer diese Maßstäbe nicht erreicht, ist nicht faul. Aber er muss dann Arbeiten ausüben, die schlecht vergütet werden, weil die Tätigkeit schlicht nicht mehr erwirtschaftet. Das ist auch erst mal nicht schlimm, denn für genau diese Menschen, deren Beitrag nicht weniger wichtig ist, gibt es staatliche Unterstützung durch Wohngeld oder Sozialwohnungen, damit auch sie menschenwürdig wohnen können.

  54. 45.

    Lieber Torsten, WOHNEN nicht Migration ist das zentrale Wahlthema. Les die Wahlprogramme, dann weißt du mehr. Die AfD will den Miet- und Wohnungsmarkt deregulieren. Heißt höhere Mieten, weniger geförderter Wohnungsbau, aber Steuergelder für Einzelne, damit sich diese überteuertes Wohneigentum anschaffen. In Berlin wohnen von 100 Eigentümern gerade mal 20 selbst in der Wohnung. Die anderen 80 verdienen damit Geld (weil sie es können), verlangen die höchstmögliche Miete und heizen so den Mietpreis für alle anderen Wohnungen mit an.

    Unter den Etablierten hingegen gibt es Parteien, die mit Steuergeldern den kommunalen Wohnungsbau für Mieter fördern wollen. Für mich die beste Variante, um mit knappen Steuergeldern möglichst vielen Menschen wohnen zu ermöglichen. Und bei den Mieten: Mietendeckel (= Mieterhöhungen auf bestimmte Zeit aussetzen) und Mietpreisbremse will die AfD nicht, aber Grüne, SPD und Linke in verschiedener Form schon. Deshalb wähle ich letztere.

  55. 44.

    Man sollte sich ernsthaft die Frage stellen wo die Obergrenzen von Mieten sind und die Möglichkeit der Bürger enden diese Zahlen zu können. Werden zukünftig alle Rentner (Boomer) obdachlos sein weil nur noch 46% Rentenniveau bei Vollversteuerung den letzten Lebensabschnitt zum Existenzminimum machen? Leerstehende Wohnungen sollten hoch besteuert werden ohne das man das steuerlich geltend machen kann woanders, ein Art Strafsteuer. Der heutige Mietzuschuss (notwendig, Steuergelder) macht es Vermietern noch leichter Preise zu treiben. Das nicht bauen der Ampel und Senat beflügelt die Miethaie, die aus staatlicher Verknappung (Zuwanderung/nicht bauen) jeden Preis fordern können und den Mietpreisspiegel nach oben treiben (Umgebungsmieten steigen). Und weil das die Berliner so wollen, wählt man wieder blind die Verursacher und glaubt an das Gute was nicht eintreten wird. Man wählt zukünftige Armut. Übrigens ist da mal nicht die AfD oder BSW schuld

  56. 42.

    Und für diese Erkenntnis bedurfte es einer Studie?

  57. 41.

    Und wieder reichlich Steuergelder verschwendet für eine Studie aus der hervorgeht, was allgemein bekannt ist. In welcher Blase leben Politiker eigentlich???

  58. 40.

    Da ist es besonders hilfreich, wenn das Bauen weiter erschwert und verteuert wird.
    Und wenn man Wohnungskonzernen mit Enteignung droht, wird das die bestimmt animieren, vorher noch so richtig mit dem bauen und sanieren loszulegen.

  59. 39.

    Wichtig ist auch, was gebaut wird. Küchenwohnungen mit Bad, Flur und EINEM Raum für alles andere also Kühlschrank, Küche, schlafen, wohnen und arbeiten in ein und demselben Zimmer ist unzumutbar. Wie soll man es darin als Alleinstehende (vielleicht sogar mit Kind und home office) länger als übergangsweise aushalten? Gebaut werden müssen Wohnungen mit einem Bad, einer Küche größer als 7qm und mind. einem weiteren Zimmer größer als 20qm.

  60. 38.

    Was für ein rechtspopulistischer Unsinn. Lösungen gibt es natürlich von der Seite keine.

  61. 37.

    Um das zu erkennen braucht man eine Studie? Mit etwas Nachdenken, wäre man von selbst drauf gekommen.

  62. 36.

    Ich stimme Ihnen da vollkommen Zu. Auch und besonders Jobs mit geringem Lohn sind die härtesten. Aber sollen die Vermieter als quasi Sozialversicherung den Niedriglohnsektor mit niedrigsten Mieten subventionieren. Staat und Mieter haben einen gemeinsamen Prügelknaben gefunden, der vom Niedriglohnsektor und Billiglohnland ablenkt. Vielmehr müssten höhere Gehälter gezahlt werden. Das hat aber zur Folge, dass fast alle Dienstleistungen tuerer würden. Und das ist die Masse nicht bereit zu zahlen. Aber die Vermieter sollen es auslöffeln. Denn das betrifft ja auch die Mieten und deren Betriebskosten. Handwerker, Gartenpflege, Winterdienst, Müll, Hausmeister...

  63. 35.

    Die Rentner hatten ihr Leben lang Zeit gehabt mit den verschiedensten Modellen Eigentum zu bilden. Dafür jetzt Mietfrei und kündigungssicher zu leben. Ihr habt das auch und vertut diese Chance eine nach der anderen. Daher fehlt euch jedes Recht sich jetzt aufzuregen für das eigene Versagen. Dank der paradiesichen Gesetze blieben sie lieber Mieter. Ich kann euch meine Geschichte erzählen. Aus Friedrichshain als da noch niemand wohnen wollte. Meine erste Wohnung kostete 107,- DM. Dann kamen die großen Sanierer und die Wohnung kostete 355,- Euro warm. Damit kann man kaum eine Wohung nebst Anlagen unterhalten und noch einen Kredit zurückzahlen. Da hat sich niemand von uns drüber aufgeregt Nun, wo alles schick ist, wollen plötzlich alle dort wohnen. Angebot und Nachfrage. Ich habe noch nicht erlebt, dass sich Kundfen von EDEKA und REWE über die dortigen Preise im Vergleich zu Aldi und LIDL aufregen.

  64. 34.

    Dieses ist doch politisch so gewollt. Wie in vielen anderen Bereichen werden immer große Versprechungen gegeben die nicht eingehalten werden worauf dann viele Ausreden folgen. Wenn man sich die Wahlprogramme der einzelnen Parteien anschaut spielt Wohnungsbau kaum eine große Rolle.

  65. 33.

    "Das liege an der Einkommenssituation. Das gelte auch für den Speckgürtel um Berlin und Potsdam."

    In Berlin gibt es besonders viele Arbeitslose und daraus resultierend auch arme Rentner.

    Man braucht nicht mehr Sozialwohnungen sondern mehr Gutverdiener.
    Oder weniger soziale Vergünstigungen um die Stadt für Sozialwohnungsnachfrager unattraktiv zu machen.
    3 bis 5 % aller Wohnungen sollten Sozialwohnungen sein, jetzt sind es ca. 10% in Berlin.

  66. 32.

    Stattdessen gibt es 1,5 Millionen Quadratmeter leerstehende Gewerbe- bzw. Büroflächen.
    Aber CDU, FDP und SPD setzen immer noch auf die Selbstregulierungskräfte des ‘Marktes’ und das fast religiöse Credo “Bauen, Bauen, Bauen!”

    Solange sich Leerstand für den Markt auszahlt, wird nicht in bezahlbaren Wohnraum investiert werden. Im Moment hat beklagendswerterweise nur die Linke die Interessen der weniger betuchten Berliner Mieter in ihren politischen Forderungen!

  67. 31.

    Das habe ich von meinem Vermieter aber andersgehört,als ich ihn auf 2 leerstehenden Wohnungen im Haus ansprach.Zu seinem Bedauern muss er diese bis zur Belegung für Zugereiste freihalten.Schade, gerade weile die Mieten,aber auch die Mieter im Haus jeder mit jedem,trotz seiner Größe gut auskommen und die Miete noch stimmt.

  68. 30.

    Um Kopfgeld geht es ja dem Senat genauso. Für jeden "Kopf" bekommt er Geld. Wie diese Köpfe hier vegetieren ist ihm egal. Man kann sich ja noch an die Zahlen des Microzensus erinnern als Berlin weniger Einwohner hatte als behauptet/ gedacht. Auf einmal waren etliche Millionen an Geldern weg.

  69. 29.

    Wählt sozial, dann bleibt es auch sozial.

  70. 28.

    Unter einem SPD geführten Senat wurden tausende von Wohnungen verkauft. Es wurde zugelassen, das mit Häusern spekuliert werden darf. Ein paar Jahre später fehlen nun Wohnungen für Geringverdiener und auch Normalverdiener haben es schwer. Dazu kommt ein großer Zuzug von Leuten nach Berlin, die ebenfalls eine Wohnung suchen. Nichts neues, nur unsere Regierung hat das Thema fein verschlafen. Außer schöne Reden und Versprechungen gab es keine Aktivitäten. Um den Mangel zu beheben, bräuchte es einen Bauboom mit gewaltigen Ausmaß. Vermutlich fehlt dazu der Wille und das Geld. So werden wir wohl mit dem Zustand über Jahre leben müssen.

  71. 27.

    Nun ja, in P ist das alles irgendwie anders. Ein Block am Stern unter kommunaler Verwaltung nur für Flüchtlinge in Top-Zustand. Freie Wohnungen wurden im eigenen Umfeld alle an Flüchtlinge vergeben. Der Umzug einer Rentnerin aus 4.OG o.Fahrstuhl nach EG war nicht möglich, da die Rentnerin aus der UA da einziehen durfte. Angebot an die deutsche Rentnerin war eine 1-Zimmer-Wohnung zum gleichen Preis wie ihre aktulle 2-Zimmer-Wohnung. Vermutlich alles Einzelschicksale o.ä..

  72. 26.

    Mit der Bezeichnung "Bevölkerungsentwicklung" werden die Fragen: Welche Anzahl von Personen, in welchem Alter etc. wohnen/werden in Berlin wohnen, verbunden. Hierzu gibt es sogenannte Bevölkerungsstatistiken, die zeitliche Verläufe z.B. in Diagrammen zeigen.
    Mehr "Zuzug" als "Wegzug" bedeutet hier in erster Linie: "die Bevölkerung nimmt zu." (unter der Annhame ungefähr konstanter Geburtenrate)

  73. 25.

    Nein, auch bei den staatlichen wächst die Miete fleißig weiter und völlig unverhältnismäßigen zu den Ausgaben. Gucken sie doch mal was die staatlichen aktuell so an Leute ohne WBS Vermieten. Alle wollen sie über 1000 Euro je 50qm. Das war vor 3 bis 4 Jahren noch deutlich weniger.

  74. 24.

    Sie schreiben Unfug. Natürlich MÜSSEN Vermieter zum Teil an vorgegebene Bevölkerungsgruppen vermieten. Ich glaube die Quote liegt bei rund 30% erpressungssozialwohnungen wenn man baut. Ohne "freiwillig" solche Verträge abzuschließen bekommen sie gar keine Baugenehmigung und werden nach Strich und Faden schikaniert. Wir haben doch gerade einen prominenten Fall, wo sich der Bauherr bzw der neue Käufer nicht mehr an diese Zwangsverträge des Senates halten will. Das Wesen eines Vertrages beruht per Gesetz auf Freie Entscheidung. Nicht auf Erpressung.

  75. 23.

    Mit der Bezeichnung "Bevölkerungsentwicklung" werden die Fragen: Welche Anzahl von Personen, in welchem Alter etc. wohnen/werden in Berlin wohnen, verbunden. Hierzu gibt es sogenannte Bevölkerungsstatistiken, die zeitliche Verläufe z.B. in Diagrammen zeigen.
    Mehr "Zuzug" als "Wegzug" bedeutet hier in erster Linie: "die Bevölkerung nimmt zu."

  76. 22.

    Wieviel Wohnungen haben diese Forderungsweltmeister in den letzten 10 Jahren gekauft/gebaut und günstig vermietet?

    Ist nicht deren Hauptaufgabengebiet? Nein, aber natürlich könnten sie, wenn sie wollten.

  77. 21.

    Sie reden aber Unsinn! Hier in Brandenburg herrscht ebenso Wohnungsmangel! Vor allem bei bezahlbaren Mieten und Sozialwohnungen finden Sie nicht! Also Ihr Märchen von geneug Wohnungen im Land, ist großer Quatsch!

  78. 20.

    In Berlin hängt es nicht von der Bevölkerungsentwicklung ab sondern vom Zuzug. Halb Deutschland will nach Friedrichshain Kreuzberg ziehen. Das funktioniert nicht. Statt einseitig immer über fehlenden Wohnraum zu klagen, muss endlich auch die andere Seite gehört werden. Berlin ist über voll. Nicht nur Berlin, sondern alle Großstädte. Es gibt mehr als genug Wohnraum im Land. Nur nicht an Feuchte Träume Orten. Auch zu den Studenten muss man endlich sagen, die Zeiten in denen Ihr mit einem Studium die Arbeitslosenzahlen gedrückt habt sind vorbei, man braucht euch in der Wirtschaft. In Berlin haben die Profs sowieso kaum noch Zeit für den Einzelnen. Es geht nur noch um Masse und Kopfgeld.

  79. 19.

    Die starke Erhöhung der Bevölkerung in Berlin begann bereits ab 2010; bis dahin wollten alle nur noch weg aus Berlin.

    Hat mit Ukraine und Syrien rein gar nichts zu tun.

  80. 18.

    >"Wichtig ist, dass die Wohnungen nicht für Deutsche gebaut werden können, sondern nur für die, die noch alle hierher kommen."
    Äh??? Das ist das denn für ein Stuss.
    Jeder Hauseigentümer kann selber entscheiden, wer Mieter in seinen Wohnungen wird. Wenn es eine geförderte Sozialwohnung ist, dann halt jemand mit WBS. Und da kann der Vermieter auch noch aussuchen. Kein Vermieter wird gezwungen, nur an eine bestimme Bevölkerungsgruppe zu vermieten. Das gilt auch für kommunale Wohnungsgesellschaften, auch wenn diese kommunalpolitisch noch eine gewisse Steuerungsfunktion für den Wohnungsmarkt der Kommune haben.
    Gewöhnen Sie sich ab, hier mit bildungsfernen Parolen zu kommen, von wegen Wohnungen werden nur für die oder die Gruppe gebaut. Wenn Sie den Eindruck haben, dass in ihrem Wohnumfeld die Wohnungen nur noch an "Nichtdeutsche" vergeben werden, ist dies allein die Verantwortung des Eigentümers / Vermieters, nicht der Politik.

  81. 17.

    Da bin ich bei Ihnen, die Verstaatlichung würde auch die Mieten im Zaum halten!

  82. 16.

    herr Wüst von der CDU hat heute nochmal alle zur Mäßigung im Wahlkampf aufgerufen! Und das mit Recht, wie man schon wieder an einigen Kommentaren shen kann!

  83. 15.

    Es gibt jede Menge leerstehende Wohnungen, die teilweise verkommen. Da sollten die zuständigen Stellen auch mal etwas unternehmen.

  84. 14.

    Vergessen Sie die Rentner mit geringer Rente nicht. Ihr Umkehrschluss hinkt aber auch so an verschiedenen Stellen.

  85. 13.

    Und da ist wieder einer der mit dem Wort "Leistung" ums sich wirft. Es ist ein Frechheit, wenn sie hier behaupten, wer eine Sozialwohnung brauche der leiste nichts. Unerträglich. Wie wäre es stattdessen, generell besser zu bezahlen. Auch Job, bei denen man weniger Quali braucht können hart sein. Und vor allem werden sie gebraucht, oder wer soll das machen? Denken sie einfach mal nach, bevor sie irgendwas kritisieren, sie Kritiker.

  86. 12.

    Ich wage mal einen Blick in die Zukunft : Es wird alles so bleiben wie bisher ! Ein paar kleine Mini-Korrekturen und das war's dann auch schon. Man darf aber der Politik deshalb keinen Vorwurf machen, sondern immer dem Wähler !

  87. 11.

    20 Jahre SPD-Senat und das Ergebnis. Aber wer „weiter so“ wählt wird auch „weiter so“ bekommen

  88. 10.

    Die Anzahl des benötigten Wohnraums hängt in erster Linie von der Bevölkerungsentwicklung ab. Und die ist nicht unbedingt gut vorhersagbar. Die starke Erhöhung der Bevölkerung in Berlin durch Syrien und Ukrainekrieg war zb nicht vorherzusehen.

  89. 9.

    Es fehlen auch massive bezahlbare Wohnungen für Wohnungssuchende, die keinen Anspruch auf einen WBS haben. Diese Gruppe wird leider selten erwähnt.

  90. 8.

    Wichtig ist, dass die Wohnungen nicht für Deutsche gebaut werden können, sondern nur für die, die noch alle hierher kommen. Das ist gelebte Solidarität mit den noch Ärmeren.

  91. 7.

    Es fehlen nicht nur Wohnungen sondern auch die dazugehörige Infrastruktur. Soziale Infrastruktur, als auch versorgungstechnische. Wurde das miteingerechnet? Wird in der Regel von den "Experten" nicht erwähnt. Macht aber die Summe richtig exorbitant.

  92. 6.

    In Berlin und Brandenburg haben also im Jahr 2030 etwa 270.000 Menschen ein so geringes Einkommen dass sie eine Sozialwohnung brauchen. Im Umkehrschluss bräuchte es weniger Sozialwohnungen wenn die Betreffenden ihre Qualifikation und Leistung und damit ihr Einkommen verbessern.

  93. 4.

    Erst fehlte das Geld weil man vermietete Wohnungen kaufte die nicht eine neue Wohnung brachte, dann gibt man jährlich Milliarden für Migration aus und anhängende Maßnahmen inkl Unterkünfte bauen oder anmieten. Die Ampel trat an mit 400.000 Wohnungen/Jahr und schaffte in über 3 Jahren nicht mal 260.000 (Wahllüge). Fazit: Man kann den „etablierten“ nichts glauben, gerade die Ampel/RRG waren nur großmäulig

  94. 3.

    Es fehlen in ganz Deutschland 50000 Wohnungen, auch Sozialwohnungen. In Brandenburg gibt es so gut wie keine Sozialwohnungen. Das muß forciert werden. Die branchenübergreifende Privatisierung ist fehlgeschlagen und muß dringend korrigiert werden, d.h. im Klartext, die Verstaatlichung aller Bereiche der Daseinsfürsorge, wie Post, Wohnen, Bahn.

  95. 2.

    Wohnen ist Existenzrecht! Es wurde 30 Jahre verschlafen. Die branchenübergreifende Privatisierung ist fehlgeschlagen und muß dringend korrigiert werden, d.h. im Klartext, die Verstaatlichung aller Bereiche der Daseinsfürsorge, wie Post, Wohnen, Bahn.

  96. 1.

    Die Verantwortung tragen die Wählenden. Gerade die, die glauben eine bezahlbare Wohnung sei gar nicht zentral für sie.

    Immer wieder werden Parteien gewählt, die entweder programmatisch ankündigen, gar keinen bezahlbaren Wohnraum bauen zu wollen, oder denen sie dann faktisch durchgehen lassen, dass sie ihn mit allerlei fadenscheinigen und wirtschaftsreligiösen Glaubenssätzen nicht realisieren.
    Während sie Parteien wie DIE LINKE nicht wählen, zudem bereitwillig denunzieren, die als einzige offen und ehrlich über den Sachverhalt sprechen: Bezahlbarer Wohnraum in benötigter Stückzahl war historisch schon immer öffentliche Aufgabe. Anstrengung des Gemeinwesens für das Gemeinwesen. Private Immobilienwirtschaft hat das noch niemals(!) in der Geschichte bewerkstelligt.

    Ist das Problem, wählt man notorisch Politik die bestreitet, was die eigentlichen Verteidigungshaushalte eines Gemeinwesens sind: Die Sozial-, die Bildungs- die Kultur- die zivilen Infrastrukturhaushalte.

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