Nach mutmaßlichen Anschlagsplänen -

Nach einem mutmaßlich geplanten Anschlag auf eine Asylunterkunft in Senftenberg sind zusätzliche Schutzmaßnahmen für die Einrichtung veranlasst worden. Das sagte Brandenburgs Innenministerin Katrin Lange (SPD) am Mittwoch im Innenausschuss des Landtags. Um welche Maßnahmen es sich konkret handelt, ist jedoch nicht bekannt.
Weil die Polizei vermutet, dass der mutmaßliche Täter der rechtsextremen Szene angehört, werden nun auch Verbindungen zwischen der sächsischen und brandenburgischen Szene überprüft. Das sagte Brandenburgs Polizeivizepräsident Jan Müller in diesem Zusammenhang.
Im Februar hatte die Polizei bei einer Hausdurchsuchung im sächsischen Landkreis Meißen unter anderem Kugelbomben bei dem 21-Jährigen deutschen Tatverdächtigen gefunden. Sie geht von einem geplanten Anschlag auf die Asylunterkunft in Senftenberg aus, den der Mann verüben wollte.
Sendung: Antenne Brandenburg, 12.03.2025, 16:30 Uhr