Schulreform in Berlin - Bildungssenatorin will trotz Kritik am Probetag für Gymnasien festhalten

Do 06.03.25 | 18:35 Uhr
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Archivbild: Katharina Günther-Wünsch, CDU, am 30.01.2025. (Quelle: picture alliance/dts-Agentur)
Audio: rbb24 Inforadio | 05.03.2025 | Kirsten Buchmann | Bild: picture alliance/dts-Agentur

Nur rund 50 von 1.900 Schülern ohne Gymnasialempfehlung haben den neuen Probetag in Berlin bestanden. Prompt hagelt es Kritik von Gewerkschaften, Elternvertretern und den Grünen. Die Bildungssenatorin sieht in der schlechten Quote kein Problem.

Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch hat den neuen Probetag beim Wechsel aufs Gymnasium für Kinder ohne entsprechende Empfehlung verteidigt. Dass dabei nur 2,6 Prozent erfolgreich waren, sieht die CDU-Politikerin nicht als Problem.

Die geringe Quote mache deutlich, dass die Lehrkräfte an den Grundschulen die richtige Förderprognose abgegeben hätten, sagte Günther-Wünsche im Bildungsausschuss des Abgeordnetenhauses am Donnerstag. Der Probeunterricht sei schließlich nur für Schülerinnen und Schüler gedacht, die in der sechsten Klasse keine Empfehlung fürs Gymnasium bekommen.

Senatorin: Gut die Hälfte der Kinder bekommt Gymnasialempfehlung

Die allermeisten Kinder wechseln nach Angaben der Senatorin jedoch mit einer entsprechenden Empfehlung in die 7. Klasse: Von den 25.048 infrage kommenden Schülerinnen und Schülern haben demnach 54 Prozent eine entsprechende Prognose bekommen.

Und auch dass es vor der Einführung der neuen Regeln "alles so viel einfacher und besser" gewesen sei, will die CDU-Politikerin nicht stehen lassen: Im vergangenen Jahr habe es für 55 Prozent der Grundschulkinder eine Gymnasialempfehlung gegeben.

Dass nur 2,6 Prozent der Kinder beim neuen verpflichtenden Probetag den Anforderungen gerecht wurden, sieht Günther-Wünsch nicht als Problem. Solche Werte seien nachvollziehbar und angemessen und in anderen Bundesländern von Brandenburg bis Baden-Württemberg auch nicht weit entfernt von den Berliner Zahlen.

Kritik von GEW, Grünen und Elternvertretung

Kritik, die Hürden beim Probetag seien zu hoch gewesen, wies Günther-Wünsch ebenfalls zurück: "Die Aufgaben sind durch eine zwölfköpfige Expertengruppe erarbeitet worden", sagte sie. Darunter seien auch fünf Grundschul- und fünf Gymnasiallehrkräfte gewesen. Die Aufgaben hätten sich außerdem am Rahmenlehrplan der Klasse 6 orientiert.

Unter anderem die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Berlin hatte bemängelt, die neue Regelung verstärke die Auslese beim Übergang aufs Gymnasium.

Der Vorsitzende des Landeselternausschusses, Norman Heise, hält den Probetag grundsätzlich für verzichtbar. "Wir standen dem Probeunterricht von Anfang an skeptisch gegenüber. Wissen wird nur auf den Punkt abgefragt." Die Leistung hänge auch von der Tagesform ab. "Es wird nicht berücksichtigt, was sie im ganzen Schuljahr geleistet haben", so Heise.

Aus der Grünen-Fraktion kam der Vorwurf, die Einführung des Probeunterrichts als Zugangsvoraussetzung für das Gymnasium sei ein schwerwiegender Fehler gewesen und müsse zurückgenommen werden.

Notenschnitt von bis zu 2,2 erforderlich

Etwas mehr als 1.900 Schülerinnen und Schüler nahmen am 21. Februar (sowie einem Ersatztermin) an dem Probeunterricht teil. Rund 50 haben ihn der Bildungsverwaltung zufolge bestanden, die nur die Prozentzahl angab. Erforderlich war der Probetag für Sechstklässler, die im Sommer auf ein Gymnasium wollen, aber dafür nicht den nötigen Notendurchschnitt von 2,2 oder besser haben. Ein bestandener Probeunterricht ist für sie die Voraussetzung für die Anmeldung für ein Gymnasium.

Der seit diesem Jahr eingeführte Probetag umfasst schriftliche Leistungen in Deutsch und Mathematik sowie die Überprüfung von fächerübergreifenden Kompetenzen wie selbstständiges Arbeiten, Lösung von Problemen oder Teamfähigkeit.

Sendung: rbb24 Inforadio, 06.03.2025, 16:50 Uhr

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102 Kommentare

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  1. 102.

    Ich denke nicht, dass man das Vorgehen der Bildungssenatorin positiv bewerten kann. Die Zensurendurchschnitte verschiedener Schulen sind einfach nicht miteinander vergleichbar. Ich wiederhole daher noch einmal meinen Vorschlag:
    Alle Berliner Grundschüler schreiben am gleichen Tag einen Test mit den gleichen Aufgaben. Diese sollten über eine reine Wissensabfrage hinausgehen. Geschrieben wird im bekannten Umfeld, bewertet wird an einer zentralen Stelle. Alle, die eine bestimmte Punktzahl erreichen, sind zum Gymnasium zugelassen.
    Ich selbst wurde einst mit einem Durchschnitt von 1,5 zur Oberschule zugelassen. Dort musste ich dann feststellen, dass alle anderen im Stoff in fast allen Fächern viel weiter waren als ich. Eine vorhergehende Aufnahmeprüfung, die nur Schulstoff abfragt, hätte ich wohl nicht bestanden. Hätte man allerdings logisches Denken geprüft, hätte ich es geschafft.

  2. 101.

    Das war ein Zitat... Da ich das nicht bewerten kann, habe ich dazu auch nichts geschrieben, sondern lediglich die falsche Gegenüberstellung korrigiert. Wenn das in der DDR nach der 8. Klasse war, ist ja sogar das genaue Gegenteil der ursprünglichen Behauptung der Fall.

  3. 100.

    "Warum müssen Kinder auf Teufel komm raus aufs Gymnasium gepusht werden?"

    Ganz einfach: Weil die Gymnasiasten die Regierung stellen. Und sich als Gymnasiasten und Studierte fortgesetzt die Machtpositionen und gut dotierten Jobs monopolisieren.
    Während sie die Handwerker nicht bezahlen wollen, die ihnen die verstopften Klos und dementen Omas abnehmen.

    Also mal nicht so tun, als habe es jede und jeder selber in der Hand in der Klassengesellschaft anständig behandelt, bezahlt und respektiert zu werden.

    Umso schlimmer, gilt schon bei 10-Jährigen diese grundlegende Weiche unabdingbar, in welche gesellschaftlich-politisch wirksamen Spären man wird aufsteigen können. Die meisten werden hier kaum ein Begriff davon haben, wie brutal ud ekelhaft diese Grundstruktur ist.

  4. 99.

    Seit 10 Jahren ist bekannt, wenn Abiturienten im 6 Semester von Berlin nach Bayern umziehen, dann müssen die in Bayern im 3. Semester einsteigen um den Stoff nachzuholen. Wenn Schüler im Herbst und Winter mehr damit beschäftigt sind wie sie sich vor die Kälte im Klassenraum zu schützen, weil weder Fenster noch Heizung anständig funktionieren, und dann noch drüber nachdenken wo die nächste öffentliche Toilette ist, weil in der Schule wieder mal keine funktioniert, wem wundert es dann das so viele mit Bildungslücken in so einem Probetag sitzen? Einfach mal den Spiegel vorgehalten, was hier in Berlin Thema Bildung los ist!!

  5. 98.

    Es ist wirklich beruhigend, dass viele Menschen das Vorgehen in Berlin positiv bewerten! Den Eltern, die dieses Vorgehen ablehnen und kritisieren muss deutlich gemacht werden, dass die Schulform Gymnasium eindeutig eine leistungsbetonte Schulform ist! Das soziale Kuscheln, starke Fördern ist nicht für ein Gymnasium geeignet!Hier wird gefordert!
    Leider haben die Gesamtschule und die Sekundarsschulform häufig einen negativen Ruf. Ein Grund dafür ist meist, dass die Schulform zu wenig Stunden entsprechend ihrer Schulform bekommen oder dass überwiegend Schüler mit sehr schwachen sozialen Voraussetzungen bzw. schlechten Lernergebnissen dort landen. Würde die Schülerschaft gut durchmischt sein, also auch gute Schüler dort lernen, wären diese Probleme deutlich kleiner!

  6. 97.

    "Man kann doch nicht die Hürden (...)"

    Richtig. Hat im vorliegenden Sachverhalt nur gar keine Bedeutung.

    Man kann auch nicht immer weniger Erdbeeren pflanzen, aber dann immer mehr ernten wollen. Es geht auch nicht darum Feuer zu machen, will man eigentlich Speiseeis herstellen. Auch sollte man keinen Zucker in den Kaffee nehmen, wenn man das doch gar nicht mag.

    Ich könnte nun immer so weiter machen. Mit irgendwas zu irgendwas in Bezug setzen und dann sagen: "Man kann doch nicht."

    Macht auch niemand. Selbstverständlich müssen die "Hürden" niedriger sein. Denn die "Hürden" haben mit der Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft gar nix zum tun, Es sind Hürden, um in die Sphären zu kommen, wo Leistungsfähigkeit und -bereitschaft gefordert ist.
    Sie meinen: Man kann Niveau nicht senken. Ist richtig. Das will ja auch niemand. Es geht um die Strukturen, die Schulformen und -organisation, die das Niveau tatsächlich vermitteln können. Das kann Kaiserreichschule offenbar nicht.

  7. 96.

    Hallo, "Sebastian Jänicke" (20),
    ...""In der DDR wurde erst in der 10. Klasse entschieden, ob es für's Abitur reicht. ..."
    Das ist so nicht korrekt. In der ehem. DDR wurde mit dem Zeugnis der 8.Klasse festgestellt und entschieden, wer für die Erweiterte Oberschule mit dem Ziel Abitur nach der 12. Klasse, geeignet ist. Unsere Kinder konnten dann selbst entscheiden. Und das war gut so und völlig i.O.

  8. 95.

    Im Prinzip haben Sie u. der andere User recht. In der damaligen DDR gab es tlw. verschiedene Klassenstufen, wo man danach auf die EOS (Erweiterte Oberschule heutzutage Gymnasium) wechseln konnte.

    Bis ca. 1984 war der Wechsel im Normalfall nach der 8. Klasse. Danach wurde bis 1990, um mehr Abiturienten zu generieren, der Wechsel auf nach dem Abschluss der 10. Klasse hochgesetzt. In ländlichen Gebieten wurden so, die der EOS angeschlossenen Internate besser genutzt.

    Voraussetzung für das Abitur war, man musste immer politisch (keine Konfirmation o. Kommunion) und vom Verhalten her einwandfrei sein.

    Man konnte von der EOS fliegen. So 1981 nach der 11. Klasse bei einer früheren Mitschülerin mangels Leistungen, mit der ich die ersten 8 Schuljahre in einer Klasse war. Aber sie hatte, da bereits die schriftlichen Prüfungen der 10. Klasse absolviert hatte, den Abschluss der 10. Klasse.

    Letztlich gab es die Berufsausbildung mit Abitur, das Abitur über die Abendschule u. vor dem Studium.

  9. 94.

    "...Notenschnitt von bis zu 2,2 erforderlich..."
    Selbst dieser Notendurchschnitt ist keine Garantie, dass das Kind dann das Gymnasium mit guten Ergebnis absolviert. Noch vor 20, 25 Jahren war mindestens ein Durchschnitt von 1,5 erforderlich, um auf´s Gymnasium wechseln zu können. M.M. nach ist es seitens der Eltern nicht zum Wohl der Kinder, sie auch mit schlechteren Ergebnissen unbedingt auf´s Gym "peitschen" zu wollen. Besser ein gutes Zeugnis nach der 10.Klasse, als ein mit Ach und Krach, wenn überhaupt, erreichtes Abi. Dieses kann später auf anderen Bildungswegen auch noch erworben werden. Doch dann ist es die Entscheidung des Jugendlichen.
    Wenn nur EIN Probetag schon so ein schlechtes Ergebnis zeigt - wie würde die weitere Zeit auf dem Gynmasium für Kinder ohne Empfehlung aussehen, ließe man sie einfach durchrutschen?
    Ich finde den Probetag deshalb sinnvoll, besser noch wären mehrere Tage.

  10. 93.

    Ja klar. So muss man denken, wenn man sonst nichts will. In fortgesetzt scheiternden Bildungsstrukturen, die für die Ergebnisse verantwortlich sind, die anderseits beklagt werden.
    Ist richtig. Da sind die Kinder offenbar falsches Menschenmaterial. Müssen die Kinder sich mal mühen besseres Material zu sein.

    Niemals kämen wir auf die Idee, dass die Kinder ja Kinder sind. Und gar kein Material. Niemals kommen wir auf die Idee, dass die Kinder uns Erwachsenen gegenüber gar nicht Pflicht, Schuldigkeit und Demut zu erfüllen haben.

    Sondern Erwachsene ein wissenschaftlich faktenbasiertes, der pädagogischen Erkenntnisse entsprechendes Bildungssystem zu errichten haben. In dem die Kinder werden (ich wiederhole: WERDEN) können, was hernach genau diese Erwachsenen von ihnen erwarten und benötigen. Stattdessen ist hier ständig von notweniger Zurichtung die Rede. Von Kommazahlen, von Noten als seien wir in Sportberichterstattung und Skatturnier.
    Als Kind zweifelte ich an diesen Erwachsenen.

  11. 92.

    Warum müssen Kinder auf Teufel komm raus aufs Gymnasium gepusht werden? Dort wird es nicht einfacher und wer dem Druck nicht standhält, fliegt früher oder später raus. Lieber zufrieden und mit Erfolgserlebnissen auf einer ISS als unglücklich und gestresst auf dem Gymi.

  12. 91.

    Der jahrelange Wildwuchs in Sachen Gymnasium muss eingeschränkt werden. Einige Eltern rennen in die Schule und drohen mit dem RA, weil der Zögling eine schlechte Note bekommen hat. Genau dieser Personenkreis ist dann der Meinung, dass das liebe Kind nun auch das Abi machen sollte. Spätestens nach einem Jahr bekommen sie dann mit, das das liebe Kind das Abi niemals schaffen wird. Schuld daran sind natürlich die Lehrer. Ich finde die Prüfungen im Vorfeld absolut in Ordnung denn es wird nicht die letzte Aufnahmeprüfung gewesen sein.

  13. 90.

    Man kann doch nicht die Hürden immer weiter senken, nur weil es zu wenige leistungsfähige junge Menschen gibt. Was ist denn das für eine Denke? Weil mir das Ergebnis nicht passt, sollte man die Anforderungen absenken. Weniger und elitärer muss die Bildung werden. Sonst geht die Auslese weiter wie bisher, Eltern, die das Beste für ihr Kind wollen, schicken dieses auf eine Privatschule. Wäre ja auch okay. Dann übernimmt der Staat in allen Bereichen nur noch ein Mindest-Volksniveau - bei Bildung, Gesundheit, Rente und wer mehr will, muss sich selbst bemühen. Schluss mit 100%-Vollkasko-Staat.

  14. 89.

    Ja, der Probetag kann nur abgeschafft werden, wenn es ansonsten eine Dauerbarriere in Form eines Notenmindestschnitts von 2,0 gibt. Also, wer nicht wenigstens mit 2,0 auftaucht, hat auf dem Gymnasium nichts zu suchen. Der Leistungsdruck in Schule und späterem Studium ist groß. Eltern können auch post-Homeschooling nicht über ihre hochbegabten Kinder und deren schulischer Zukunft entscheiden.

  15. 88.

    „Man hätte ja mal die parlamentarisch-politische Aufsicht dazu zwingen können und müssen, die Steuergelder an der richtigen Stelle für Richtiges auszugeben“
    Das gibt es bereits. Man nennt dies Wahlen. Linksgrüne Bildungsideen = sinkendes Bildungsniveau? Ja oder Nein? Inzwischen ist das Linksgrüne eine Randerscheinung geworden. Das liegt eben gerade an der Erfolglosigkeit. Leistung ist ein Reizthema geworden und bestraft diejenigen, die sich anstrengen. Was geht in den Fleißigen vor, wenn es auch ohne Anstrengungen reicht? Psychologische Spätfolgen müssen doch durch Anerkennung vermieden werden. Selbst das eindeutige Wählervotum der Bürger zur Bundestagswahl wird ignoriert, wenn eine 16% Partei abgewählte linke Politik durchsetzt.

  16. 87.

    54% war früher bei uns in der Schule vor der Rechenreform - die irgendwie an mir vorbei gegangen sein muss - noch "gut die Hälfte", aber nicht "die allermeisten" wie in diesem Artikel.

  17. 86.

    Ihre sog. "Experten" stehen min. eben so viele Experten gegenüber die die Art der Auslese für problematisch halten.

  18. 85.

    Ich bitte Sie, Ihren Sprachgebrauch "Fallbeil" unbedingt zu mäßigen! Das hat mit dem hier dikutierten Problem überhaupt nichts zu suchen.
    Bitte beachten Sie, dass es sich um Schüler handelte, die keine Lehrerseitig gestützt Empfehlung für ddie Eignung/Besuch eines Gymnasiums erhaten haben!
    Wer den Schulbetrieb kennt, weiß, dass es Notenkonferenzen udgl. gibt. Das ist zwar ziemlich belastend, aber immerhin führt es zu verantwortungsvollen Entscheidungen gegenüber dem Schüler/in und ggenüverr den Eltern zu vertreten! Da solche Entscheidungen an Beispilen und an der TN der Lehrer(innen getroffen wird, die die Betreffenden aus mindestens 2/3 Wochenstunden kennen! Die Auswahl legt die Schule/(Konferenz) fest! - Mäßigen Sie sich bitte!

  19. 84.

    Ich wäre sehr gespannt, wie viele Kinder den Probetag bestanden hätten, die eine Gymnasialempfehlung erhalten haben. Nur so liessse sich doch eine Aussage dazu machen, ob die Prognosen der Grundschullehrer zutreffen oder der Test vielleicht nicht passend war. Aber da kommt die Senatsverwaltung wahrscheinlich nicht drauf.

  20. 83.

    Ohne eine strenge Bestenauslese werden in Wissenschaft und Forschung keine Spitzenergeebnisse erzielt. Gezielte Elitenförderung an den Gymnasien ist der Schlüssel zum Erfolg.

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