Sondervermögen - Wegner begrüßt Einigung auf neue Schulden - Woidke fordert Reformen

Do 06.03.25 | 11:18 Uhr
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Kai Wegner (l, CDU), Regierender Bürgermeister von Berlin, und Dietmar Woidke (SPD), Ministerpräsident von Brandenburg (Quelle: dpa-Bildfunk/Monika Skolimowska) Aufgenommen am 12.01.2024
Audio: rbb24 Inforadio | 05.03.2025 | Jan Menzel | Bild: dpa-Bildfunk/Monika Skolimowska

Union und SPD haben sich bei ihren Sondierungen auf Milliardenkredite für Verteidigung und Infrastruktur geeinigt. Berlins Regierender Bürgermeister Wegner begrüßt den Schritt. Brandenburgs Ministerpräsident Woikde will eine Lockerung der Schuldenbremse.

Nach der Einigung zwischen Union und SPD über ein Finanzpaket hält Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) ein Lockern der Schuldenbremse für dringend notwendig. Der Regierungschef sagte in einer ersten Reaktion: "Deutschland braucht einen starken und handlungsfähigen Staat. Diese finanzielle Handlungsfähigkeit ist mit der jetzigen Schuldenbremse nicht gegeben."

Dafür seien massive Investitionen in die Wirtschaft, Gesundheit, Bildung, Sicherheit und Verteidigungsfähigkeit notwendig. "Deshalb muss die Schuldenbremse dringend reformiert werden", so der SPD-Ministerpräsident.

Darauf einigen sich die Sondierungspartner

Nach drei Sondierungsrunden haben sich die SPD und die Union auf ein milliardenschweres Sondervermögen geeinigt. Die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse soll so angepasst werden, dass Verteidigungsausgaben ausgenommen sind, die über einem Prozent des Bruttoinlandsprodukts liegen. Nach oben soll das nicht gedeckelt werden, ermöglicht also theoretisch unbegrenzte Kredite.

Finanziert werden soll das mittelfristig unter anderem auch durch die Wirtschaft, für die es eine Impulsspritze in Form eines Infrastrukturpakets geben soll - also Investitionen in Straßen, Schienen und anderes. Dafür sollen Kredite in Höhe von 500 Milliarden Euro aufgenommen werden, die in ein Sondervermögen fließen.

Das Geld soll schnell zur Verfügung stehen und über zehn Jahre abfließen. Damit das an der Schuldenbremse vorbeilaufen kann, soll das Sondervermögen im Grundgesetz verankert und dort von der Schuldenregel ausgenommen werden.

Wegner: Land braucht Konjunkturbooster

Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) begrüßt diese Einigung. Er sprach von einem kraftvollen Signal für Stabilität in unsicheren Zeiten. Nach Jahren des Verschleißes brauche das Land einen Konjunkturbooster, um wieder wettbewerbsfähig zu werden, so Wegner. Auch die Länder trügen eine massive Verantwortung, die Infrastruktur wieder auf Vordermann zu bringen, betonte er.

Der Regierende Bürgermeister hatte anders als sein Parteifreund und möglicher neuer Kanzler Friedrich Merz schon lange vor der Wahl eine Reform der Schuldenbremse angemahnt. In Berlin fährt Wegner aktuell einen radikalen Kürzungskurs. Lockerungen der Schuldenbremse könnten hier wieder mehr Spielraum schaffen. Es müsse aber sichergestellt werden, dass jeder Euro in Zukunftsinvestitionen fließe, anstatt in kurzfristigen Konsum, so Wegner. Er machte auch deutlich, dass die Haushaltskonsolidierung weitergehen müsse.

Berliner Grüne: "Merz hat die Wählerinnen und Wähler belogen"

Andere Parteien kritisieren den Vorstoß von Union und SPD: Die Linke warnte am Mittwoch vor einem "Blankoscheck für Aufrüstung". Partei und Fraktion kündigten zudem eine rechtliche Prüfung an, ob die von Union und SPD geplante Entscheidung noch durch den alten Bundestag überhaupt verfassungskonform sei.

Das konkrete Abstimmungsverhalten im Bundestag ließ die Linke offen - so wie auch die Grünen: "Ob wir am Ende den Grundgesetzänderungen zustimmen werden, ist offen", sagte Co-Fraktionschefin Katharina Dröge. Ihre Fraktion habe "eine Reihe von Fragen", unter anderem, warum der Klimaschutz "überhaupt keine Rolle" spiele. Es müsse zudem überlegt werden, ob es nicht ordentlicher wäre, "eine grundlegende Reform der Schuldenbremse anzugehen".

Auch die Berliner Grünen erklärten, dass sie den Vorschlag von Union und SPD nicht für zustimmungsfähig hielten. "Die Bremse nur halb zu lockern reicht nicht – die Schuldenbremse braucht eine Generalüberholung", erklärte André Schulze, Sprecher für Finanzen und Haushalt der Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus. "Friedrich Merz hat die Wählerinnen und Wähler vor der Wahl über die Finanzierbarkeit seiner Pläne belogen. Daher kann ihm jetzt nicht vertraut werden, dass eine grundlegende Reform der Schuldenbremse zu einem späteren Zeitpunkt kommt."

AfD erwägt rechtliche Schritte

Die Kritik der Bundes-FDP zielte in eine andere Richtung. Sie warnte vor einer Aufweichung der Schuldenbremse. Die FDP wäre aber bereit, "über ein Sondervermögen für die Bundeswehr sprechen, damit Beschaffung und Modernisierung verlässlich sichergestellt sind", sagte Fraktionsvize Christoph Meyer. Er warnte vor "exorbitanten Schulden" und warf CDU und CSU vor, sich von der SPD "über den Tisch ziehen zu lassen".

Die AfD gab an, sie erwäge rechtliche Schritte. "Fest steht, dass sich eine ganze Reihe verfassungsrechtlicher Bedenken ergeben, ob der 20. Bundestag in der angedachten Form überhaupt über eine solche langfristige, haushalterische Bindung des 21. Bundestages entscheiden darf", sagt Bernd Baumann, der Parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Bundestagsfraktion, der Nachrichtenagentur Reuters. Der neugewählte Bundestag trete noch im März zusammen, deshalb sei keine Eile nötig. "Wir befinden uns deshalb aktuell in einer rechtlichen Vorprüfung und behalten uns rechtliche Schritte vor", so Baumann.

Was die Region jetzt braucht

Der Bedarf an Infrastruktur-Investitionen in der Region ist groß. So steht im Landkreis Barnim die Sicherung von Schulplätzen an erster Stelle. Ein Neubauprogramm im Wert von über 300 Millionen Euro sei bereits in Planung, erklärte Sprecher Robert Bachmann. Finanzielle Unterstützung sei willkommen. Auch die Handwerkskammer Frankfurt (Oder) fordert mehr Investitionen in die Bildungsinfrastruktur Ostbrandenburgs, insbesondere in Oberstufenzentren und Weiterbildungseinrichtungen für das Handwerk. Zudem solle der öffentliche Wohnungsbau stärker gefördert werden. Daran hat das Handwerk ein besonderes Interesse, da zunehmend Fachkräfte fehlen.

In der Uckermark sieht Landrätin Karina Dörk dringenden Finanzierungsbedarf für die Krankenhausstandorte der Grundversorgung. Auch Pflegeeinrichtungen müssten ausreichend finanziert werden, ohne Angehörige und Pflegebedürftige mit hohen Zuzahlungen zu belasten.

Mehrere Wirtschaftsvertreter und Gewerkschaften mahnen Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur an. Die IHK Ostbrandenburg fordert den Ausbau von Straßen und Autobahnen, insbesondere der A12, sowie die Elektrifizierung und Erweiterung des Schienen- und Wasserstraßennetzes. Laut IHK-Pressesprecherin Norma Groß sei zudem eine Wasserstoffpipeline notwendig, um die Zementproduktion in Rüdersdorf und das Stahlwerk in Eisenhüttenstadt anzubinden.

Auch die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) setzt sich für mehr Investitionen in den Schienenverkehr ein. Ihr Landesvorsitzender Sebastian Rüter warnt jedoch: "Bestehende Schienen-Projekte wie das Berlin-Brandenburger Ausbauvorhaben i2030 werden sich nicht mit Geld alleine umsetzen lassen." Ohne bessere gesetzliche Rahmenbedingungen für den Streckenausbau könnten Investitionen ins Leere laufen. Rüter fordert daher dringend eine Anpassung der Regularien.

Sendung: rbb24 Inforadio, 05.02.2025, 11 Uhr

84 Kommentare

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  1. 84.

    Die US-Regierung Trump-Vance hat sogar die höchst träge Masse der deutschen Classe Politique in Bewegung gebracht. Aber zu keinen neuen Zielen, sondern zum verzweifelten Klammern an die alten. Die Frage, weshalb sie die Infrastruktur Jahrzehnte verrotten ließ und erst ins Auge fasst, als sie sich zur Kriegswirtschaft aufmacht, wird sie noch beantworten müssen. Ich wollte gestern nicht schreibend fragen, ob Brücken jetzt nur deshalb saniert und neugebaut werden müssen, damit Panzer darüber fahren können – doch das taten gestern Abend TV-Nachrichten.

  2. 83.

    Lustig, dass alle schon Geld ausgeben. Denn beschlossen ist noch nichts. Für einen solchen Beschluss haben Union und SPD auch gar nicht die dafür notwendige Mehrheit.

  3. 82.

    Die EU wurde doch als Friedens- & Wohlstandsprojekt gegründet – und nicht als Kriegs-, Verschuldungs- und Armutsprojekt. Oder?
    Und sollte man das nicht zügig der neuen EU-Außenbeauftragten stecken, Kriegsprinzessin Kaja Kallas (am besten per Feldpost), die neben Russland ja auch gleich noch China besiegen will? (Und Merz auch noch: die USA, harhar!).
    Wäre es nicht konsequent, auch noch den BRICS-Staaten, der Schweiz und Papua-Neuguinea (echte Sieg-Chance!) den Krieg zu erklären? Und dem ganzen Rest der Welt? Dann hätte man endlich klare Fronten. Wir verlieren nämlich langsam den Überblick: Wer kämpft jetzt eigentlich mit wem gegen wen – und vor allem: wofür?

  4. 81.

    Wäre es jetzt nicht mal an der Zeit, Bilanz zu ziehen? Wir können die Milliarden schon gar nicht mehr zählen, die die Alte in unserem Namen irgendeiner Industrie verspricht:
    71 Milliarden für Pfizer
    724 Milliarden für Irgendwas nach Covid
    180 Milliarden für den Green Deal
    200 Milliarden oder so für „KI“ („Keine Intelligenz“)
    Billionentrilliarden für die Ukraine
    Und jetzt 500 Milliarden, Pardon: 800 Milliarden für Rüstung

  5. 80.

    Die EU wurde doch als Friedens- & Wohlstandsprojekt gegründet – und nicht als Kriegs-, Verschuldungs- und Armutsprojekt. Oder?
    Und sollte man das nicht zügig der neuen EU-Außenbeauftragten stecken, Kriegsprinzessin Kaja Kallas (am besten per Feldpost), die neben Russland ja auch gleich noch China besiegen will? (Und Merz auch noch: die USA, harhar!).
    Wäre es nicht konsequent, auch noch den BRICS-Staaten, der Schweiz und Papua-Neuguinea (echte Sieg-Chance!) den Krieg zu erklären? Und dem ganzen Rest der Welt? Dann hätte man endlich klare Fronten. Wir verlieren nämlich langsam den Überblick: Wer kämpft jetzt eigentlich mit wem gegen wen – und vor allem: wofür?

  6. 79.

    Wäre es jetzt nicht mal an der Zeit, Bilanz zu ziehen? Wir können die Milliarden schon gar nicht mehr zählen, die die Alte in unserem Namen irgendeiner Industrie verspricht:
    71 Milliarden für Pfizer
    724 Milliarden für Irgendwas nach Covid
    180 Milliarden für den Green Deal
    200 Milliarden oder so für „KI“ („Keine Intelligenz“)
    Billionentrilliarden für die Ukraine
    Und jetzt 500 Milliarden, Pardon: 800 Milliarden für Rüstung

  7. 78.

    "Fr Wagenknecht steht eigentlich zu dem was sie vor der Wahl gesagt hat und die Menschen sie gewählt haben."

    es wird sich bald erweisen, dass diese Fehlstelle im Parlament zugleich eine Fehlentscheidung der Wählerinnen und Wähler war. jetzt kann man nur hoffen, dass die deutsch-nationalen zu ihrem Wort stehen und gegen die Kriegsregierung ordentlich opponieren. Diese Regierung ist nochgarnicht im Amt und will mit Taschenspielertricks ihre irre Politik gegen die arbeitende Bevölkerung mit einer Mehrheit eines abgewählten Parlamentes durchbringen. Welch ein Schaden für die DEmokratie !

  8. 77.

    "Aber, ich glaube er sprach von diesen waffen- und kriegsgeilen Kriegsdienstverweigerer mit dem wutroten Gesicht, einem Mann, trotz schmieriger Haare."

    Stimmt, Ihr Kommentar passt absolut zu Ihrem Nick. Denn außer unsachlichen Äußerungen und Angriffe über das Aussehen eines Menschen haben Sie nichts zu bieten. Schon schade, wenn so "argumentiert" wird.

  9. 76.

    „sic!“ - kriegslüsterne Fratz_*/innin? Ich glaube, Sie machen sich lächerlich.
    Aber, ich glaube er sprach von diesen waffen- und kriegsgeilen Kriegsdienstverweigerer mit dem wutroten Gesicht, einem Mann, trotz schmieriger Haare.

  10. 75.

    Merken sie nicht, dass sie hier lupenreine Kriegspropaganda wiedergeben, die durch keinen noch so kleinen Fakt belegbar ist ?
    Kennen sie nicht die Geschichte ?
    Am Ende sind es wir alle, die diese unglaublich arrogante und gefährliche Politik bezahlen.
    Die Regierenden der EU haben die Zeit verpennt. Das Investitionsobjekt Ukraine wurde auf der Chef-Etage abgeschrieben. Senator Graham (bisher größter Gönner von Selensky):"Er hat es fast unmöglich gemacht, es dem amerikanischen Volk zu verkaufen, dass er eine gute Investition ist"
    Wenn also die EU nicht aufwacht,zahlen alle Europäer einen hohen Preis dafür, dass sie seit drei Jahren keine Friedensverhandlungen zustande brachten , während Trump dafür keine zwei Monate benötigte. Aus welchen Motiven auch immer.

  11. 74.

    Warum müssen die Finanzen fon Deutschland und der EU durch übermäßig hohe Kreditaufnahmen ruiniert werden? Viel einfacher wäre es doch, einmal zur Abwechslung die direkten Steuern zu erhöhen. Ginge auch mit einfacher Bundestagsmehrheit.

  12. 73.

    Sie müssen den Blödsinn "kriegslüsterne Franze [sic!]" nicht noch toppen. Damit macht man sich lächerlich.

  13. 72.

    500 Milliarden!
    Damit kauft sich Merz die Stimmen der SPD für die Kanzlerwahl.
    Der Preis der "Brandmauer"
    @Apophis
    Ja, mir ist auch das Lachen vergangen, als ich die geifernde kriegslüsterne Franze gesehen habe.
    Solche Leute machen mir Angst und nicht Trump oder Putin.

  14. 70.

    Rüsten Sie einfach ab: Ich teile Hofreiters Auffassung definitiv nicht, doch jedem Menschen muss zugestanden werden, dass er sich wandelt. Mal so herum, mal so herum. Viele werden durch ihre nicht nur politische Tätigkeiten so "eingeschliffen", dass ihnen bspw. jahrelang sich aufbauende Prozesse schlichtweg entgehen, am Ende einfach nur der bloße Überfall steht, so, als fiele er aus heiterem Himmel. Da müsste dann dem erst einmal dem Unterlegenen beigestanden werden. In U- oder S-Bahnen oder auf Marktplätzen sähe es im Fall einer Schlägerei, wo der eine anfängt und der andere sich bloße wehrt, nicht anders aus. Das Beide ggf. "alte Bekannte" sind und dass das das endlichste Glied einer Kette ist, ist erst einmal nicht sichtbar. Würde dies erst einmal pauschal unterstellt, könnte Jeder und Jede ihre Hände in der Hosentasche vergraben, das eigene Mundwerk zusperren und sich elegant davonmachen.

    Es sollte argumentiert, nicht aber denunziert werden. ;-

  15. 69.

    "Politiker sind Wesen, die Probleme schaffen, die wir ohne sie nicht hätten. "

    Einen noch dümmeren Kalenderspruch vom AfD Stammtisch haben sie nicht gefunden?

    Armer Erich Kästner. Der hätte ihnen was auf ihr primitives Politiker Bashing gegeben.

    "Seine publizistische Karriere begann während der Weimarer Republik mit gesellschaftskritischen und antimilitaristischen Gedichten, Glossen und Essays in verschiedenen renommierten Periodika jener Zeit. "

    Nicht von ungefähr wurden seiner Bücher 1933 verbrannt.

  16. 68.

    Es scheint eine Art DNA der gestaltenden Politik insg. zu sein, dass Entscheidungen im Sinne eines glasklaren Ja o. glasklaren Nein offenbart werden, nicht aber i. S. einer Gewichtung und Abwägung des einen Aspektes mit dem anderen. Wäre ja noch schöner, die aktuell oder potenziell Wählenden damit zu behelligen.

    Das Schlimmere daran ist: Die allergrößte Mehrheit dieser aktuell oder potenziell Wählenden will tatsächlich davon nichts hören. Umstände, die vom Wesen her "krumm" und "schief" sind, werden mit aller Gewalt geradegezogen, alles andere würde ja nur Verwirrung (!) stiften und Menschen Kopfschmerzen bereiten.

    Die Spitze dieser Vereinfachung ist zurzeit in den USA abzulesen, wo derart glasklare Botschaften am einen Tag so aussehen, am nächsten Tag schon wieder völlig anders. Immerhin wird hier - in Deutschland - noch ab und zu gesagt, dass der eine oder die andere mit bestimmten Aspekten persönliche Schwierigkeiten hat.

    Schwäche? Gar Lüge? Nein, Überzeugung !



  17. 67.

    Die SPD macht mit und merkt nicht, dass sie am eigenen Untergang bastelt. Das wird sicher das "S" im Namen beschädigen, denn sozial war dann gestern und wenn der alte Bundestag zustimmen soll, weil es mit dem neuen vielleicht schwieriger wird, ist genau was demokratisch?
    Mir scheint, da haben sich zwei gefunden, von denen einer die Macht nicht aufgeben will, die der andere gerne hätte. Aschermittwoch war gestern, Kamelle schmeißen ist vorbei.

  18. 66.

    „Dietmar Woidke (SPD) ein Lockern der Schuldenbremse für dringend notwendig“
    Unverantwortlich ist das. Gerade Brandenburgs Landesregierungen haben in 35 Jahren bewiesen, dass sie nicht erfolgreich Steuergelder einsetzen können. Alle Großprojekte sind gescheitert. Und wenn das erarbeitete Geld aus ist wird nach Schulden gerufen? Jeder Euro, der nicht in die falschen Hände gelangt, ist im Geldbeutel der Leute besser, viel besser aufgehoben. Die können es einfach besser. Ohne Schulden.

    P.S. In 35 Jahren kann man viele Brücken instandsetzen...oder Geld versenken und die Enkel sollen dafür aufkommen?

  19. 65.

    Mal eine Holzpuppe wo bei jeder Lüge die Nase ein Stück länger wurde, bloß gut das es das nicht bei Politikern/in gibt wie würden dann wohl die meisten rumlaufen aber egal das Wählervolk fällt immer wieder auf das rein was vor der Wahl gesagt wurde.
    Wie sagte Hr Merz im Dez : " wir wollen das die junge Generation nicht mit Schulden, sondern mit Chance auf den Weg ihrer Zukunft gehen. "
    Und als nächstes wird er das was er zur zur Eindämmung der illegalen Migration vor der Wahl gesagt hat ganz schnell vergessen haben den für die SPD ist das bei den Sondierungsgesprächen eine rote Linie, er will Kanzler also wird er auch da einen Rückzieher machen und sich nicht mehr erinnern was er mal gesagt od gefordert hat, aber da ist er nicht allein viele in der Politik können sich an das eine oder andere nicht mehr erinnern. Fr Wagenknecht steht eigentlich zu dem was sie vor der Wahl gesagt hat und die Menschen sie gewählt haben.

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