Abstimmung ab Mitternacht - Brandenburger und Berliner Jusos lehnen Koalitionsvertrag ab

Mo 14.04.25 | 14:24 Uhr
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Archivbild: Juso-Bundeskongress 2024: Abstimmung mit Stimmkarten. (Quelle: dpa/dts)
Audio: rbb24 Inforadio | 14.04.2025 | Interview mit Martin Hikel (SPD) | Bild: dpa/dts

Die SPD lässt ab Dienstag ihre Mitglieder über den Koalitionsvertrag mit der Union abstimmen. Der Nachwuchs ist unzufrieden und empfiehlt ein Nein - vor allem die schärfere Migrations- und Flüchtlingspolitik regt die Jusos auf.

Der Brandenburger Juso-Vorsitzende Leonel Richy Andicene lehnt den Koalitionsvertrag von Union und SPD im Bund ab. Für ihn stecke zu wenig SPD darin, sagte Andicene am Montag dem rbb. Das sei aber keine Empfehlung für den Landesverband.

Zuvor hatte Andicene dem Nachrichtenportal "Politico" gegenüber erklärt, der Vertrag entspreche in zentralen Punkten in den Bereichen Migration, Arbeit und Soziales nicht den Grundüberzeugungen eines sozialistischen Jugendverbands.

Berliner Jusos: "rote Linien überschritten"

Neben den Brandenburgern haben sich auch andere Juso-Landesverbände ablehnend gegenüber der Koalitionsvereinbarung geäußert. "Wir werden dem nicht zustimmen", kündigte die Berliner Juso-Chefin Svenja Diedrich an. "Aus unserer Sicht wurden mehrere roten Linien überschritten".

Gegenüber der Deutschen Presse-Agentur nannte sie die vereinbarten Verschärfungen in der Migrations- und Flüchtlingspolitik. Die Berliner Jusos seien außerdem auch gegen die Rückabwicklung des Bürgergelds.

Von Mitternacht an können alle gut 358.000 SPD-Mitglieder in Deutschland zwei Wochen lang online über den Koalitionsvertrag abstimmen.

Berliner SPD-Spitze wirbt für Ja

Die Berliner SPD-Spitze hat den Sozialdemokraten in der Hauptstadt derweil empfohlen, dem Koalitionsvertrag zuzustimmen. Das teilten die Landesvorsitzenden Nicola Böcker-Giannini und Martin Hikel mit, nachdem sich der geschäftsführende Landesvorstand mit dem Entwurf des Koalitionsvertrags befasst hatte.

Hikel sagte am Montag im rbb24 Inforadio, es gebe gute Gründe, den Koalitionsvertrag anzunehmen. Die SPD habe sehr viel erreicht. Als Beispiele nannte er etwa die Verlängerung der Mietpreisbremse und die Fortsetzung des Deutschlandtickets. Dass die Jusos in Berlin und Brandenburg einen CDU-Kanzler Merz ablehnten, sei ein "natürlicher Reflex".

"Eine demokratische Koalition ist aktuell nur mit CDU, CSU und SPD möglich", erklärte Böcker-Giannini. Aufgabe dieses Bündnisses werde es sein, das Vertrauen in die Demokratie zu stärken.

Junge Union sieht "viel Gutes", Berliner CDU fragt Mitglieder

Überwiegend positiv über den Koalitionsvertrag äußerte sich auch die Junge Union in Brandenburg. Die Verhandler hätten "viel Gutes geleistet", sagte die JU-Landesvorsitzende Laura Strohschneider auf rbb-Anfrage. Als Beispiele nannte sie die Themen Migration, Staatsmodernisierung und Digitalisierung. Kritisch sieht die Junge Union eine Erhöhung des Mindestlohns auf 15 Euro. Die sei jedoch nicht "pauschal festgeschrieben", so Strohschneider.

Die Berliner CDU befragt unterdessen ihre Mitglieder zum Koalitionsvertrag. "Es zeichnet sich eine rege Beteiligung ab", sagte Landesgeschäftsführer Dirk Reitze auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Die Online-Umfrage war am vergangenen Donnerstag gestartet und soll noch bis Donnerstag laufen. Alle der etwa 12.500 Mitglieder der Berliner CDU, die per E-Mail erreichbar sind, wurden dafür kontaktiert.

Gefragt werden sie nicht, ob sie dem Koalitionsvertrag zustimmen, sondern ob die Regelungen zu zwölf Themen des Koalitionsvertrags sachgerecht seien. Es geht unter anderem um die Lockerung der Schuldenbremse, die Reform des Bürgergeldes oder die Fortsetzung des Deutschlandtickets.

Die Berliner CDU ist der einzige Landesverband der Union mit einer solchen Abstimmung, auch die CDU im Bund plant keine. Bei der CDU entscheidet Ende des Monats ein Kleiner Parteitag über eine mögliche schwarz-rote Regierung. Die CSU hat dem Koalitionsvertrag bereits zugestimmt.

Sendung: rbb24 Inforadio, 14.04.2025, 08:40 Uhr

145 Kommentare

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  1. 145.

    Laut der AfD wird es eine völlige Umstrukturierung gegeben, weg von diesem aggressiven und radikalen Image, hin zu einer gemäßigten Partei, die im Bundestag wohl weiter auf Defizite hinweist, aber im Dialog mit anderen Parteien, ins Besondere mit Lösungsansetzen wie es besser laufen könnte. So ungefähr hatte ich die unter Verdacht. So schmuddelig wie möglich, um so viele Wähler wie möglich zu mobilisieren. Ziel erreicht! Mal abwarten was an deren Aussagen dran ist!?

  2. 144.

    Ein Reichskanzler in der heutigen Zeit ? Deutschnationales Rassisten-Idyll anmutig gemischt mit dem BRD-Spießertum der 50er und Innenmister Höcke als Chef der Deutschen Polizei ! Ist das nicht ein zu sehr surreales Szenario und Denken angesichts der letzten Patrone der Demokratie mit der Söder alles retten will ? Das alles mit einem " weiter so " ? Wer soll das denn alles umsetzen, wenn die letzte Patrone nicht zündet oder schon vorher nass wird ?

  3. 143.

    Können Sie sich diese Frage als politisch Interessierter nicht selbst beantworten ? Da braucht es nicht allzu viel Phantasie !

  4. 141.

    So ist es. Ich befürchte auch, dass die SPD nach dieser Koalition untergehen würde. Und frage mich auch: Hatte das mit Merkel nicht schon genug Stimmen gekostet?

  5. 140.

    Wenn Sie zu ihrem „das Land braucht Stabilität“ noch eine „staatspolitische Verantwortung“ dichten, dann dürfte die Parole mit dem die SPD-Spitzen nun die Parteimitglieder überzeugen will komplett sein, denn inhaltlich können sie den Genossen nix ohne ein wenn und aber anbieten. Und das sie mit ihren hohlen Phrasen bei der Jugend nichts gewinnen können zeugt doch von einer politischer Reife der Jusos die bei manch Alten in der Partei schon verwelkt zu sein scheint.

    Stabile Demokratien beruhen auf Recht und Gesetz, Gewaltenteilung und öffentliche Kontrolle, all dem kann auch eine Minderheitsregierung vorstehen und um in Ihrem Bilde zu bleiben, solange ihre „Windeln“, in der somit mehr Platz zu finden ist, es halten können.

  6. 139.

    Mag keine Faschisten.
    Die AfD
    - verwendet eine rassistische genauer gesagt völkische Definition von Staatsangehörigkeit
    - hat einen Funktionärsstamm (nicht nur im Osten), der in erheblichem Umfang rechtsextrem, gewaltbereit (einschlägig vorbestraft, offen rassistisch, homophob und für den Volsverhetzung Freizeitsport ist
    - fordert eine Sozialpolitik, die den Sozialstaat auf Almosen reduziert (privat finanzierte Renten, drastische Reduzierung Arbeitslosenhilfe, keine Gesundheitsversorgung für Nicht-Arische usw.)
    - fordert eine Wirtschaftspolitik, die die EU durch bilaterale Verträge ersetzen will, die Wiedereinführung der DM an Stelle der Weltreservewährung € anstrebt und glaubt Kernkraft wäre billig.
    Kurz gesagt: deutschnationales Rassisten-Idyll anmutig gemischt mit dem BRD-Spießertum der 50er Jahre.

    Ein Kanzler Merz ist sicherlich nicht mein Wunschtraum - aber BESSER ALS Kleinreichskanzler(in) Alice I. (die Beleidigte) und Innenmister Höcke als Chef der Deutschen Polizei

  7. 138.
    Antwort auf [Graumann] vom 15.04.2025 um 10:41

    Glauben Sie das wirklich : Wir Wähler sind der Souverän, nicht die Mitglieder einer Partei!! Wie die Praxis immer wieder zeigt, bestimmt ein Konglomerat in Form eines Kartelles wo es lang zu gehen hat. Das wird als echte Demokratie verkauft. Das schlimme daran ist aber nicht das Verkaufen, sondern das daran glauben und es als alternativlose Wahrheit abzukaufen. Mittlerweile wurden diese Strukturen so verfestigt und zementiert, dass ein offener politischer Wettbewerb nur noch theoretisch besteht.

  8. 137.

    Ja, scheinbar die alten Genossen, die immer noch wie zu alten Zeiten, auf ein Wahlergebnis mit über 90 % warten!?
    Herr Pattex und Frau Teflon haben das Land dahin gebracht wo es heute steht!!

  9. 136.

    Indem Woidke aus Machterhalt seine sozialdemokratischen Prinzipien aufgibt. Seine menschlichen Prizipien aufgibt. Ich habe Woidke mehrfach in meinem Unternehmen auf Besuch erlebt. Woidke biedert sich der Wählerschaft mit blauner Rhetorik an. Und wie er über Ukrainer denkt, wollen sie nicht wissen, kein Unterschied zur AfD.

    Woidke ist Kreeetsche Nr.2.

  10. 135.
    Antwort auf [Graumann] vom 15.04.2025 um 10:41

    Auch wenn Sie im Recht sind! Was bleibt denen anderes übrig, wenn niemand mehr hin geht?

  11. 134.

    Ist sogar seit Kaisers Zeiten nicht mehr zu finden, denn Bismarck führte die Sozialversicherung ein.

  12. 133.

    Die Jungen Leute haben vor den Verhandlungen klargestellt wo die roten Linien sind! Leider wurden die von Klingbeil und seinen Leuten überschritten. Wenn das die nächste Generation ist, die zu ihren Aussagen stehen, dann lobe ich das. Immer hin sind das die Menschen, die bis wenigstens 40. Lebensjahr mit den Entscheidungen leben müssen, die jetzt und heute getroffen werden. Langsam muss auch mal Schluss damit sein, 20- 30 Jährige für klinisch Tod zu erklären.

  13. 132.

    Den Ball haben Sie nicht zurückgespielt, sondern schön ins Aus geschossen! Neoliberalismus ist in Deutschland schon seit der Weimarer Republik nicht mehr zu finden. Bereits ein existierender Sozialstaat, und sei er noch so unperfekt, schließt einen solchen per Definition aus. Schröder hat die Wirtschaft liberalisiert, das steht außer Frage. Von "neo" war allerdings trotzdem weit und breit nichts zu sehen. "Neoliberal" ist zum bedeutungslosen Kampfbegriff von Linksaußen verkommen.

  14. 131.

    Mit ihrer Entscheidung über den Koalitionsvertrag mögen sie möglicherweise den Willen der SPD Wähler umsetzen aber dies waren nur 16% der Wähler. Jetzt maßen sie sich aber an auch für die restlichen 84% über eine Koalition und im Ergebnis über eine Regierung zu entscheiden.
    Was erwarteten die Genossen wenn der Koalitionsvertrag abgelehnt wird? Neue Verhandlungen mit der CDU? Oder Neuwahlen, wo jetzt die AfD lt. Umfragen leicht die Nase vorn hat? Oder eine Koalition CDU/ AfD ?
    Übernehmen dann die Genossen dafür die Verantwortung?
    Es gibt ein interessantes Buch "Ohne die SPD wäre Hitler nie an die Macht gekommen".

  15. 130.

    Seit wann ist Lionel Richie in Brandenburg bei den Jusos?? Soll das ein Künstlername sein? Mein Gott - All night long... Ich hoffe ein Typo created that! Weird! Bitte sagt mir, dass es nicht stimmt!

  16. 129.

    Dazu ist jetzt aber die denkbar schlechteste Zeit. Einfach mal die Parteidoktrin nicht an erster Stelle stellen. Eine Schwarz/Rote Bundesregierung ist auch nicht meine Wunschvorstellung aber das Land braucht Stabilität, kein Gezänk und zur Zeit auch keine Neuwahlen. Die beiden Protagonisten müssen liefern und zwar pronto. Da sollte es doch möglich sein, das beide Seiten auch Kröten schlucken. Den lauernden Rändern auf beiden Seiten der Sitzordnung müssen nicht noch mehr Steilvorlagen geliefert werden. Da sollte doch dieser "sozialistische Jugendverband", eine unmögliche Bezeichnung übrigens, mal in sich gehen und überlegen welche Folgen ein möglicherweise geplatzer Koalitionsvertrag haben könnte - und zwar Innen-, Außenpolitisch und Wirtschaftspolitisch. Ich möchte auch nicht das Ergebnis geplatzter Windeln in Regierungsverantwortung sehen.

  17. 128.

    ... ganz genau. Das Problem ist nur, das Ihr kümmerliches Häuflein Aufrechter, nicht mehr als ein Mehrheitsbeschaffer ist. Egal für wen.

  18. 127.

    Nein, wir zwingen niemandem unseren Willen auf, wollen nur überzeugen. Geben uns aber auch nicht als Mehrheitsbeschaffer für eine reaktionäre Politik gegen den Willen unserer Wählerschaft her.

  19. 126.

    Nein, wir zwingen niemandem unseren Willen auf, wollen nur überzeugen. Geben uns aber auch nicht als Mehrheitsbeschaffer für eine reaktionäre Politik gegen den Willen unserer Wählerschaft her.

  20. 125.

    Sie sollten mal etwas tiefer in die politische Materie einsteigen und sich besser informieren.

  21. 124.

    Weche Minderheit meinen Sie denn, die gut 200 CSU-Bundes- und Landtagsabgeordneten und CSU-Parteivorstandsmitglieder oder die rund 160 Mitglieder des CDU-Bundesausschusses oder doch die 358.000 SPD-Mitglieder und wie oft sollen ihrer Meinung nachh 50.000.000 für einen Koalitionsvertrag zwischen Parteien denn zur Wahl gerufen werden?

  22. 123.

    Weche Minderheit meinen Sie denn, die gut 200 CSU-Bundes- und Landtagsabgeordneten und CSU-Parteivorstandsmitglieder oder die rund 160 Mitglieder des CDU-Bundesausschusses oder doch die 358.000 SPD-Mitglieder und wie oft sollen ihrer Meinung nachh 50.000.000 für einen Koalitionsvertrag zwischen Parteien denn zur Wahl gerufen werden?

  23. 122.

    Nicht nur das. Ihr rettet euch auch vor dem völligen Untergang! Hatte das mit Merkel nicht schon genug Stimmen gekostet?
    Was glaubt ihr denn was in Zukunft nach 4 Jahren Merz und Söder noch an Sozialpolitik übrig bleibt? Das Deutschlandticket?

  24. 121.

    Und mit diesen 16% zwingen Sie der großen Mehrheit Ihren Willen auf. Ganz toll, nur weiter so. Die 5%-Hürde lauert schon.

  25. 120.

    Tja, und dann...immerhin dafür den höchsten Orden erhalten, den der Staat zu vergeben hat.
    Resultate ihrer Politik...Infrastruktur "im Eimer", Bundeswehr eher hilflos,Putin "Wandel durch Handel"...

  26. 119.

    Scheinbar kennen heute in der SPD nur noch die Jusos das SPD-Programm, denn mit diesen Koalitionsvertrag haben sich die SPD-Vertreter soweit wie nie zuvor von den Grundsätzen der 156jährigen Partei-Geschichte entfernt, wenn nicht verkauft.

  27. 118.

    Die Jusos haben im wesentlichen Recht. Die immerhin16%, die uns gewählt haben, wollten keinen sozialpolitischen Kahlschlag. Verweigern wir Sozialdemokraten uns diesem CDU-Dominierten Koalitionsvertrag, dann erfüllen wir den Willen unserer Wählerschaft.

  28. 117.
    Antwort auf [mensch maier ] vom 14.04.2025 um 18:32

    Peinlich sind Ihre Äußerungen.

  29. 116.

    Was ich nicht verstehe, warum darf jetzt eigentlich eine kleine Minderheit über die Zukunft Deutschlands entscheiden? Ich fände es viel demokratischer, wenn alle Wahlberechtigten darüber abstimmen dürften, ob sie diesen Koalitionsvertrag(und somit diese Koalition) haben wollen oder nicht. Im ersten Schritt (Bundestagswahl) war es ja so, dass jeder seine Wunschpartei angegeben hat, die aufgrund fehlender absoluter Mehrheit natürlich Koalitionspartner suchen muss. Im 2. Schritt gibt es jetzt wegen des Koalitionsvertrages geänderte Bedingungen/Vorhaben, über die jetzt aber nur eine kleine Minderheit abstimmen darf??? Ist das nicht Demokratie durch die Hintertür für eine kleine privilegierte Minderheit?

  30. 115.

    Scheinbar kennen heute in der SPD nur noch die Jusos das SPD-Programm, denn mit diesen Koalitionsvertrag haben sich die SPD-Vertreter soweit wie nie zuvor von den Grundsätzen der 156jährigen Partei-Geschichte entfernt, wenn nicht verkauft.

  31. 114.

    + Kommentar 81: war was großartig an der letzten Bundespolitik?
    Nun, so recht habe ich da keine Beispiele und auch kein "na-davon-habe-ich-aber-auch-was-Gefühl".
    Ukraine-Situation kann da nicht für Alles herhalten.
    Hängen bleibt die Energiepolitik (Wärmepumpen), die Migrations- und Aussenpolitik, unter Mißachtung bzw. das Übergehen der deutschen Bevölkerung.

  32. 113.
    Antwort auf [mensch maier ] vom 14.04.2025 um 18:32

    Sie sollten mal etwas tiefer in die politische Materie einsteigen und sich besser informieren.

  33. 112.

    + Kommentar 81: war was großartig an der letzten Bundespolitik?
    Nun, so recht habe ich da keine Beispiele und auch kein "na-davon-habe-ich-aber-auch-was-Gefühl".
    Ukraine-Situation kann da nicht für Alles herhalten.
    Hängen bleibt die Energiepolitik (Wärmepumpen), die Migrations- und Aussenpolitik, unter Mißachtung bzw. das Übergehen der deutschen Bevölkerung.

  34. 111.

    Ja, im nach hinein ist man immer schlauer! Selbst der Namensgeber Peter Hartz hatte sich im nach hinein bei der Bevölkerung entschuldigt, weil er sich nicht vorstellen konnte für was für runter gekommenen Machenschaften sein Name von Schröder missbraucht wurde.

  35. 110.
    Antwort auf [mensch maier ] vom 14.04.2025 um 18:32

    Leider sind meine Beiträge von Intelligenz getragen, wie man in diversen "Meinungsäußerung" selbst erlesen kann - dafür möchte ich mich entschuldigen. Mir geht es um Meinungshoheit und nicht um Inhalte.

  36. 108.

    "Auf diesem Ergebnis konnte sich Merkel 16 Jahre lang gemütlich ausruhen."

    Oh ja, und die Mitglieder der CDU haben 16 Jahre lang den Stillstand im Land mit Ovationen bedacht!
    Und jetzt soll alles besser werden?

    Die Politik von Bundeskanzler Schröder war m.M.n. nicht pefekt aber in seiner Zeit genau richtig!
    Nachher ist man immer schlauer.........

  37. 107.
    Antwort auf [mensch maier ] vom 14.04.2025 um 18:32

    "Warum wird jedes Geschwafel von Herrn Krüger veröffentlicht ?" Weil im geteilten Deutschland seit 1949 auf der unumzäunten Seite DEMOKRATIE* herrschte - und im vereinigten Deutschland seit 1990 DEMOKRATIE* herrscht. (*=GIFT für Sie?)

  38. 106.

    Haha-Hihi - "Wenn eine Partei immer stärker wird und massiv zulegt, ist es immer ein Versagen der anderen Parteien.".
    Da sind die Grünen ja schon mal für Jahrhunderte raus, vielen vielen Dank an Gelati!
    Ach ja, und wieviel Parteien waren bei der letzten Wahl gelistet.
    Aber ein Irrtum kann ja nicht möglich sein.

  39. 105.
    Antwort auf [mensch maier ] vom 14.04.2025 um 18:32

    hierhin, oder hamse das nich gelesen? https://www.bundeswahlleiterin.de/info/presse/mitteilungen/bundestagswahl-2025/29_25_endgueltiges-ergebnis.html

  40. 104.

    Sorry, muss den Ball leider zurückspielen. Informieren Sie sich doch einmal über den Neoliberalismus und sie werden feststellen, dass Schröder genau diese Politik verfolgt hat. Weniger Staat (weniger Einfluss der Bevölkerung (der Staat sind wir alle)), mehr Macht den Konzernen, Niedriglohnsrektor, Zerschlagung des Rentensystems (Riester-Rente (nur für den Profit der Versicherrungsgesellschaften)), usw..

  41. 102.

    Ach was. Die Jusos müssen sich so gebärden. Wenn die alle mal ihr Pöstchen haben, erkennt man sie nicht wieder. Wie hat ein alter Sozialdemokrat mal gesagt: Wer mit 18 kein Juso ist hat kein Herz. Wer mit 28 noch Juso ist hat kein Hirn.

  42. 100.

    Da merkt man sofort, wie die unerfahrenen Jugendparteiorganisationen ticken. >Mal dies und das OHNE Hintergrundwissen bemeckern und am Ende noch STOLZ darauf sein, nicht nur ordentlich auf den Putz gehauen zu haben, sondern eine funktionierende Regierung für Deutschland (UNSER LAND) VERHINDERT zu haben. Echt ey, bescheuert, wa?

  43. 99.

    Was für ein Blödsinn bzw. dann eben noch ein mal - WIE?
    Wählt anstatt von Linken, Grünen oder gar der CDU und FDP NUR AfD und SPD - so in etwa?
    Oder wodurch schmierten die so ab?
    Und der Merkel-Verweis ist lächerlich.
    Auch die unter den Regierungen davor, auch unter SPD-Schröder, gab es immer schon rechte Parteien, teils auch mehrere synchron!
    Wo sind denn eigentlich die ganzen Grünen-Wähler hin, im Ruhestand oder erwachsen geworden?

  44. 98.

    Und nützt das was? Wer hat die Mehrheit in den Parteien, Alte oder Junge?

  45. 97.

    "...Zusagen werden nicht eingehalten..." Warum haben nicht 51 Prozent SPD gewählt? Oder 51 Prozent CDU? Wer Zusagen umgesetzt sehen will, der muss auch die entsprechende Partei wählen. Und eben weitere 50% der Wahlberechtigten müssen das genauso tun. Ansonsten gibt es immer Kompromisse in einer Demokratie. Wenn ich das Geschwafel vom "Volkswillen" höre, dann wird mir ganz anders. Jeder meint, sein eigener Wille und der seiner Freunde am Stammtisch sei der Volkswille. Der Volkswille passiert momentan in Russland, China und Ungarn, wo die Opposition ausgeschaltet ist.

  46. 96.

    Sehe mehr Kopftücher als keine. Deutsche Sprache wird auch immer schwerer, bin froh wenn jmd nur Denglisch spricht.

  47. 95.

    Ich finde gut das es wieder eine Bewegung in der Partei gibt, die das S der Partei in den Vordergrund stellt und sich deutlich macht. Das Vertrauen in die Demokratie wird nicht durch soziale Kälte geschaffen. Diese führt zu Unfrieden und Krawall. Die CDU ist schwarz, das ist dunkler als braun. So verhält sich diese Partei immer hemmungsloser.

  48. 94.

    Solche Schlussfolgerungen wie deine sind das Problem. Merkel und die Ampel haben dafür gesorgt, dass es die AfD 1. überhaupt gibt und 2. weiter Zulauf bekommen hat. Weil man an den Menschen vorbei Politik macht. Wenn du das nicht siehst, tust du mir leid. Man kann eine AfD verkleinern, in Dänemark hat man die Wende geschafft, weil man den Rechten die Themen wegnahm. Und jetzt noch mal nachdenken.

  49. 93.

    Nach einer Ablehnung blieben der Union nur 4 Möglichkeiten, 1. Neuverhandlung mit der SPD, 2. Koalitionsverhandlungen mit Grüne und Linke, 3. Steigbügelhalter der afd oder 4. eine Minderheitsregierung wo die Union zwar regiert aber die Oppositionsparteien den gesetzlichen Rahmen vorgeben und somit letztlich mehr Macht als in einer Unions-Regierung haben werden.

  50. 92.

    Sie sollten mal etwas tiefer in die politische Materie einsteigen und sich besser informieren. Wenn eine Partei immer stärker wird und massiv zulegt, ist es immer ein Versagen der anderen Parteien. Das ist einer der Kern -und Grundgedanken einer Demokratie. Es ist wie beim Essen: Wenn es nicht schmeckt, lässt man es stehen und isst etwas anderes ! Ist doch ganz einfach, oder ?

  51. 91.

    Plus die Afghanen, die noch eingeflogen werden müssen. Soll Frau Baerbock erzählt haben.

  52. 89.

    .......und die AFD wird weiter zulegen. Bis die Leute es begreifen.

  53. 88.

    "Am Kanzler liegt es nun, daraus ein Win-Win zu machen. Scholz machte daraus für alle ein Lose-Lose-Lose."

    Scholz hat sein Moderationsvermögen offensichtlich überschätzt; an den beiden Denkschulen, wie es Habeck gegenüber Lindner bezeichnete, lag es nicht unbedingt, weshalb die Koalition an den Baum ging.

    Es lag allein am nicht enden wollenden Selbstdarstellungsdrang Christian Lindners, jeden Tag eine Lindnersche Duftmarke in den Medien zu hinterlassen, gleich welches Thema es war und in wessen Zuständigkeitsbereich das ministeriell fiel und am Drang, jeden zweiten Tag in irgendeiner Zeitung abgebildet zu werden.

    Profilierung gehört sichtlich zum "Geschäft". Im Übermaß jedoch klappen Menschen die Ohren zu. Deshalb ist die FDP auf 4,1% abgestürzt und die SPD mit Scholz, der Lindner 20 nach 12 Uhr entließ, gleichfalls. Was die Moderationsfähigkeit angeht, ist sie bei Merz m. E. geringer veranlagt als bei Scholz.

    (Eigentl. überflüssige Anm: Beitrag 44 ist vom Okkupanten.)

  54. 87.
    Antwort auf [anton] vom 14.04.2025 um 14:58

    Wer wäre denn besser. Frau Weidel? Oder doch Herr Habeck? Dann eher Frau Baerbock.

  55. 86.

    Noch stehen CDU und die AfD gleichauf in der Wählergunst.
    Wenn das so weiter geht, werden wir in zwei Jahren unser blaues Wunder erleben.
    Täglich werden die Wahlversprechen der CDU relativiert und in Frage gestellt und lassen sich dadurch von Wahlverlieren SPD und Grüne vor sich her treiben, die Forderungen stellen. Die Geilheit, sich zum Kanzler küren zu lassen, lassen die Masken fallen.
    Die, die hier vor lauter Eskapismus und der Verweigerung, die Realität zu erkennen, wird es ein jähes Erwachen geben.
    16 Jahre CDU-Merkel, die einst das stolze Deutschland gegen die Wand fuhr, kurz unterbrochen durch die Unfähigkeit von SPDGrüneFDP, geht jetzt weiter.
    Davor sollten uns nicht nur die Jusos bewahren!

  56. 85.

    Sorry, aber ich gebe den Ball mal zurück. Informieren Sie sich einfach über die Theorie des Neoliberalismus und sie werden feststellen, dass dieser Begriff Schröders Politik genau beschreibt. Beispiel, Zerstörung des Rentensystems durch Privatisierung, Hartz 4, usw.

  57. 84.

    "Was für ein Quatsch! Realpolitik hat noch nie die Verdrossenheit gefördert. Je besser es den Menschen geht, um so eher sind sie der Regierung zugewandt."

    Sie haben völlig recht. Wenn die Bürger mit der politischen Führung zufrieden sind werden sie keinen Wechasel vornehmen, warum auch?
    Glauben sie nicht jedem XYZ, leider rollen hier einige durch die Kommentare und bedienen sich an Nicks!

  58. 82.

    Aus der Wirtschaftskrise geholt. Millionen Menschen in den Ruin getrieben. Bei der Zusammenlegung von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe gab es sogar tote. Für Hilfeempfänger die Rentenbeiträge abgeschafft. Viele sammeln heute Pfandflaschen, weil es wichtiger war Niedriglohn einzuführen, wie für einen Lohn zu sorgen wo es später mal eine Rente für gibt. Alle Gewerkschaften und Sozialverbände in diesem Land waren gegen diese Hartz-Gesetze. Familienpolitik waren für diesen Menschen Gedöns. In der Arche sitzen die Kinder von diesem Gedöns und freuen sich über eine warme Mahlzeit am Tag! Hören sie auf diesen Diktator zu verherrlichen, das glaubt ihnen niemand der das miterlebt hatte!!

  59. 80.

    Dit ist aber Mumpitz. Nicht Frau Merkel oder sonstwer hat diese komische AfD gestärkt, sondern das waren ihre Wähler, die aus Frust diesen Unsinn taten. Die nächste Regierung macht es mit Sicherheit besser. Illegale Einwanderungen sind kaum noch zu verzeichnen und die Mieten steigen.

  60. 79.

    Schon wieder dieser Unsinn von ,,die haben mitIhrem Verhalten diese AfD gestärkt''. Das machen einzig und allein deren Wähler, die immerhin soweit denken, wie Platz zwischen Wand und Tapete ist.

  61. 78.

    Was für ein Quatsch! Realpolitik hat noch nie die Verdrossenheit gefördert. Je besser es den Menschen geht, um so eher sind sie der Regierung zugewandt. Was Verdrossenheit fördert sind Zusagen, die am Ende jedes Mal wieder nicht eingehalten werden und offensichtliche Ungleichbehandlung und Ausplünderung der Steuerzahler.

  62. 77.

    Ich würde den Vertrag auch nicht unterschreiben. Vor der Wahl sagte Herr Merz z.B. bei ihm gibt es praktisch keine illegalen Einreisen mehr und nun spricht er von 99999 im Jahr.

  63. 76.

    Erstens war diese Politik bei weitem nicht neoliberal. Sie haben ganz offensichtlich keine Ahnung, was das wirklich bedeutet. Zweitens hat Schröders Politik, auch wenn sie nicht fehlerfrei war, Deutschland aus der Wirtschaftskrise geholt. Auf diesem Ergebnis konnte sich Merkel 16 Jahre lang gemütlich ausruhen.

  64. 75.

    Wer sind denn die Jusos? Die sollen endlich erwachsen werden und das Hirn einschalten. Sie stören sich an der Verschärfung der Flüchtlings- und Migrationspolitik, welche bitter nötig ist. Überschwemmung führt zum Ertrinken!

  65. 74.

    Stimmt! Nach der letzten Wahlschlappe sollten die jetzt endlich mal eine Pause machen. Bestandsaufnahme unter den Mitgliedern, ob was dabei ist was man fördern könnte. In aller Ruhe mal über ein richtig gutes Sozialprogramm nachdenken, wo man die Bürger mit vom Fernseher locken kann. Die ganze Hetzerei, von einer Regierungsverantwortung in die nächste hat die Partei an ihre Grenzen gebracht, besonders personell! Ich will nicht wirklich wissen, warum Kühnert das Handtuch geschmissen hat.

  66. 73.

    Sehe ich genauso. Diesen Aufrüstungs-Koalitionsvertrag kann man einfach nur ablehnen.

  67. 72.

    Er und seine Mannen haben die AfD durch ihre Politik gestärkt. Das ist doch ganz einfach zu verstehen und zu erklären ! Genauso wie Merkel die AfD erst möglich gemacht hat.

  68. 71.

    Er und seine Mannen haben die AfD durch ihre Politik gestärkt. Das ist doch ganz einfach zu verstehen und zu erklären ! Genauso wie Merkel die AfD erst möglich gemacht hat.

  69. 70.

    Er und seine Mannen haben die AfD durch ihre Politik gestärkt. Das ist doch ganz einfach zu verstehen und zu erklären ! Genauso wie Merkel die AfD erst möglich gemacht hat.

  70. 69.

    Er und seine Mannen haben die AfD durch ihre Politik gestärkt. Das ist doch ganz einfach zu verstehen und zu erklären ! Genauso wie Merkel die AfD erst möglich gemacht hat.

  71. 68.

    Er und seine Mannen haben die AfD durch ihre Politik gestärkt. Das ist doch ganz einfach zu verstehen und zu erklären ! Genauso wie Merkel die AfD erst möglich gemacht hat.

  72. 67.

    Immer dieses "dass Woidke mit seiner Wahl die AfD gestärkt" Gelabere.
    Wie hat ER denn das gemacht?
    Und das mit den schwachen Grünen haben sich die deutschlandweit schwachen Grünen selber zuzuschreiben.
    Wahl ist immer noch Wahl, ja und manchmal ist sie halt eine Qual.

  73. 66.

    Was wollen die Ju-Sos, soll das wieder zu Stimmenzuwachs oder doch eher zu weiteren Stimmenverlust führen.
    Ist für mich nicht erkennbar.

  74. 64.

    Schräg
    Schröder der Neoliberist soll was positives hinterlassen haben?
    Wo lebst du?

  75. 63.

    Merz bekommt von allen seinen Leuten geschimpft, er hätte alle Prinzipien verraten und Klingbeil bekommt von den Jusos und der restlichen SPD geschimpft. Da scheint doch genau die Mitte getroffen worden zu sein! Eine Koalition ist halt immer ein Kompromiss. Mehr ist dann nicht drin. Am Kanzler liegt es nun, daraus ein Win-Win zu machen. Scholz machte daraus für alle ein Lose-Lose-Lose. Vor allem auch für die Bürgerinnen und Bürger.

  76. 62.

    >"Eigentlich warte ich wirklich nur noch darauf das nächste Woche der Rudolf Scharping wieder als Verteidigungsminister im Amt sitzt!"
    Na da wollen wir doch lieber uns Pistorius lassen, wenn er denn noch weiter wil.
    Beim Verkehrsminister wirds sicher ein deja vu gen. Leider...

  77. 61.

    Immer dieses "dass Woidke mit seiner Wahl die AfD gestärkt" Gelabere.
    Wie hat ER denn das gemacht?
    Und das mit den schwachen Grünen haben sich die deutschlandweit schwachen Grünen selber zuzuschreiben.
    Wahl ist immer noch Wahl, ja und manchmal ist sie halt eine Qual.

  78. 60.

    Auch Juso-Chef Türmer lehnt den Koalitionsvertrag mit der Union ab. Ich fände es nur vernünftig, wenn die SPD endlich mal an sich selbst denkt und mehrheitlich NEIN sagt.

  79. 59.

    Wir reden immer von den gläsernen Bürgergeldempfängern, die angeblich Faulen die bis zum letzten Cent alles offenlegen müssen und dann schauen wir seit Jahren zu, wie aus dem Ausland unsere Sozialkassen wissentlich geplündert werden, wie kann das sein? Wie kann man etwas zahlen, wenn man nicht weiß, ob es die Firma real gibt oder die Mitarbeiter existieren? Das ist ja nicht nur eine Firma, das hat ja System.
    Im Sinne der Bürger unseres Landes, Steuerzahler, müsste man doch unsere Kassen vor Betrug schützen, warum hält niemand die Plünderung auf?
    Warum wird nicht genau geprüft, bevor man zahlt? So ohne Kontrolle könnte man ja das Fenster öffnen und das Geld einfach herauswerfen.

  80. 58.

    Das frage ich mich auch, wieso werden diese Leute nicht in Regress genommen um die Gelder zurück zu zahlen,wieso werden keine Sozialdemokraten benannt die diesen Betrug gegehen. Am Ende des Tages tragen wir doch alle diese Verluste durch diese Betrüger mit höheren Beiträgen.

  81. 57.

    Die 16%-Loser denken immer noch, sie wären die Geilsten.

  82. 56.

    Immer dieses "dass Woidke mit seiner Wahl die AfD gestärkt" Gelabere.
    Wie hat ER denn das gemacht?
    Und das mit den schwachen Grünen haben sich die deutschlandweit schwachen Grünen selber zuzuschreiben.
    Wahl ist immer noch Wahl, ja und manchmal ist sie halt eine Qual.

  83. 55.

    Welche Politiker machen das nicht?! Am schlechtesten gegenfinanziert waren die Verteilungsorgorgien von AfD und Union.

  84. 54.

    Wer so denkt und redet, treibt die Zahl der Politikverdrossenen weiter in die Höhe und macht sich so macht sich bewusst zum Wahlhelfer der Rechten.

  85. 53.

    Die brandenburger JUSO-Mitglieder sitzen sicher allesamt in Potsdam bzw. haben sich dort zentralisiert.

  86. 52.

    Immer dieses "dass Woidke mit seiner Wahl die AfD gestärkt" Gelabere.
    Wie hat ER denn das gemacht?
    Und das mit den schwachen Grünen haben sich die deutschlandweit schwachen Grünen selber zuzuschreiben.
    Wahl ist immer noch Wahl, ja und manchmal ist sie halt eine Qual.

  87. 51.

    Gestern im Fernsehen . Merz: "Die Energiepreise werden steigen, damit die Bürger sparen".
    Was für ein Blödsinn!

  88. 50.

    In Schröders knappen achten Jahren stieg das Deutsche BIP um magere 250 Mrd. Euro. Unter 16 Jahren Frau Merkel wuchs Deutschland BIP um satte 1,35 Billonen Euro.

    Woviel zum Thema "16 Jahre lang ausruhen".

  89. 49.

    In diesem Land kann es politisch und wirtschaftlich erst wieder bergauf gehen wenn die SPD fertig hat! Mir graut es jetzt schon, sieben Ministerien gehen an die Verlierer. Ich war schon wirklich sprachlos, wie dieser Hubertus Heil die Andrea Nahles an die Spitze der Bundesagentur für Arbeit aus dem Wachkoma geholt hatte. Das einzige wo man sich da noch erinnern kann war ihre Gesangseinlage im Bundestag, La Li Lu...wenn die kleinen Kinder schlafen gehen...? Oder war da sonst noch was?

  90. 48.

    "vor allem die schärfere Migrations- und Flüchtlingspolitik regt die Jusos auf."

    Wenn die Jusos für die Kosten und Folgen einer unbegrenzten Aufnahme aufkommen, sollen sie dafür stimmen. Aber bei denen gilt das Motto: Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass.

  91. 47.

    Haben die Jusos auch eine Antwort auf die Frage wer das Land nach einer Ablehnung regieren soll?

  92. 46.

    Schauen wir mal wie viele von den verbliebenen 358.000 SPD-Mitgliedern denn tatsächlich (noch) Sozialdemokraten sind und sich nicht mit haltlosen Versprechungen der Parteiführung samt Regierungsanhängerschaft und ihren Medienvertretern über den Tisch ziehen lässt.

  93. 45.

    Was haben die denn noch zu fordern, bei so wenig Stimmen, die die SPD bekommen hat. Können zufrieden sein, dass sie so viele Minister Posten abbekommen haben. Sollten ihre jugendliche Kraft für eine vernünftige Zukunft Deutschlands einsetzen und nicht in ihrer Traumblase leben.

  94. 44.

    Gestern bei der ARD-Schwätzerrunde Mioska:
    Gelassenheit und Zufriedenheit sind es nicht gerade, die aus diesen Augen sprechen. Möchtegern-Kanzler Friedrich Merz wirkt bei Caren Miosga bisweilen geradezu geknickt. Er will krampfhaft Zuversicht versprühen, doch seine Aura müffelt nach Fatalismus. Die Koalitionsverhandlungen stellt er geradezu manisch als Erfolg dar – allein, es fehlt an Verve. Über Steuererhöhungen etwa könne man zurzeit „wegen der aktuellen Lage“ nicht sprechen. „Man soll nie nie sagen“ – nach all seinen gebrochenen Wahlversprechen wirkt das wie eine Drohung.
    Ein entscheidender Satz fällt dann auch bereits in der dritten Minute dieser seltsamen Stunde: „Wir werden die Krise als das neue Normal erleben.“ Na, dann mal gute Nacht.
    Wenn es alleine darum geht, verstehe ich die JUSOS.
    Warum bekommt der Wahlverlierer SPD sieben Minister?
    Was für ein widerliches Geküngel.

  95. 43.

    "Die Wähler gehen wieder mehr zur Wahl, weil sie eine Möglichkeit zur politischen Neuausrichtung verspüren"

    Das ist jetzt aber das ganze Gegenteil von Politikverdrossenheit.

  96. 41.

    "Jahrelang wurden Frustrierte ins Lager der Nichtwähler getrieben. Das hat sich geändert. Die Nichtwähler sind zurück, wählen jetzt aber andere Parteien."

    Sie haben völlig recht. Das liegt aber an den Parteien selbst, die Wähler wenden sich ja nicht ohne Grund von ihnen ab.
    Eigentlich müßte einigen Parteien die Wählerwanderschaft der letzten Wahl zu denken geben aber ich befürchte das es politisch weitergeht wie die letzten 3 1/2 Jahre.
    Wohin das führt werden wir spätestens 2029 sehen.

  97. 40.

    Ich empfehle diesem nichtsnutzen sozialistischen Kindergarten einen Betriebsausflug nach Venezuela oder Kuba, Sozialismus pur, nichts mit Umverteilung, dafür vor den Geschäften Schlange stehen, falls überhaupt etwas in den Regalen steht
    Diese wunderschönen Länder wurden runtergewirtschaftet.

  98. 39.

    Sie haben das schon richtig erkannt ! Die Nichtwähler haben ihre Komfortzone verlassen, weil sie der ständigen Lügen, Tricksereien und Machenschaften überdrüssig geworden sind. Dazu gesellen sich die Unzufriedenen und nicht ernst genommenen, die dazu noch als zu dumm erklärt werden, und schon ist Schluss mit der komfortablen Pöstchen-Politik. Deshalb zirkelt man ja jetzt vor lauter Angst so dilettantisch herum.

  99. 38.

    Schröder war wenigstens der letzte Kanzler, der versprochene Steuersenkungen auch umgesetzt hatte. Ich hatte damals 40 DM-50 DM netto mehr raus. Ab Schröder müssen Studenten das BaföG nur bis max. 10.000e zurückzahlen.

    Schröder hat auch abgeliefert.

  100. 37.

    Deswegen ist das Ziel, möglichst schnell ein Landtags-, besser noch Bundestagsmandat zu erreichen. Dort lässt sich es dann, sehr gut von der Allgemeinheit alimentiert, vortrefflich über die Ungerechtigkeiten des Kapitalismus philosophieren. Im Bundestag mit über 15000€ Einkommen monatlich.

  101. 35.

    Schauen wir mal wie viele von den verbliebenen 358.000 SPD-Mitgliedern denn tatsächlich (noch) Sozialdemokraten sind und sich nicht mit haltlosen Versprechungen der Parteiführung samt Regierungsanhängerschaft und ihren Medienvertretern über den Tisch ziehen lässt.

  102. 34.

    Eigentlich warte ich wirklich nur noch darauf das nächste Woche der Rudolf Scharping wieder als Verteidigungsminister im Amt sitzt!

  103. 33.

    "Woran machen Sie eine steigende Politikverdrossenheit fest?" Schauen Sie sich die miserablen Ergebnisse der etablierten Parteien an. Die kann man ja schon gar nicht mehr ernsthaft als Volksparteien bezeichnen.

    "Nehme ich die Wahlbeteiligung als Maßstab - die steigt seit Jahren stetig." Ja, aber zu Gunsten der politischen Ränder. Die Wähler gehen wieder mehr zur Wahl, weil sie eine Möglichkeit zur politischen Neuausrichtung verspüren und nicht mehr resigniert ihre Stimme verfallen lassen. Jahrelang wurden Frustrierte ins Lager der Nichtwähler getrieben. Das hat sich geändert. Die Nichtwähler sind zurück, wählen jetzt aber andere Parteien.

  104. 32.

    Wie bereits beschrieben: Die Reformen hatten schwere Fehler, aber sie hatten die notwendige Grundrichtung. Auf Schröders positiven Ergebnissen konnte sich Merkel 16 Jahre lang ausruhen, während sich die SPD weiter selbst zerfleischt hat. Anstatt Schröders Reformansätze sinnvoll und vorsichtig zu reformieren und damit die diversen Fehlentwicklungen und Ungerechtigkeiten auszumerzen, hat man den Standpunkt hochgehalten, alles müsse zurückgedreht werden, ohne zu merken, dass die Wählerschaft das gar nicht goutiert. Die Zusatzrente hätte man entweder nicht dem freien Markt überlassen dürfen oder hätte ihn deutlich mehr einhegen müssen. Die Notwendigkeit ist aber aktueller denn je. Ein Mindestlohn hätte implementiert werden müssen, um Ausbeuterlöhne von teils unter 5 Euro die Stunde zu verhindern. Bedarfsorientierte Weiterbildung hätte ausgebaut werden müssen. Schonvermögen hätte an geleisteten Beitragsjahren orientiert werden müssen. Damit hätte die SPD punkten können.

  105. 31.

    "Wer so denkt und redet, treibt die Zahl der Politikverdrossenen weiter in die Höhe und macht sich so macht sich bewusst zum Wahlhelfer der Rechten."

    Wo sehen sie denn Politikverdrossenheit?
    Die % bei Wahlen steigen seit Jahren....und das ist auch gut so!

  106. 30.

    Zu 6. RadioeinsHörer
    Über die Finanzierung der vuelen tollen Juso-Forderungen kann auch nur reden, wer schon einmal für seinen Unterhalt arbeiten musste. (Ein Politikstudium mit Bachelorarbeit über irgendein Nischenthema zähle ich jetzt nicht dazu. ) Wer nichts anderes kennt, als von den Eltern und/oder dem Rest der Gesellschaft finanziert zu werden, erhebt das zur Normalität.

  107. 29.

    "Wer so denkt und redet, treibt die Zahl der Politikverdrossenen weiter in die Höhe"

    Woran machen Sie eine steigende Politikverdrossenheit fest? Nehme ich die Wahlbeteiligung als Maßstab - die steigt seit Jahren stetig.

  108. 28.

    "Unser Land steckt in einer Krise und diese Leute träumen noch immer vom verteilen, was nicht vorhanden ist."

    Welche Politiker machen das nicht?! Am schlechtesten gegenfinanziert waren die Verteilungsorgorgien von AfD und Union.

  109. 27.

    Die Jusos ... Es zählt nur der eigene Dickkopf, "Kompromiss" gehört zu den unbekannten Wörtern ...
    Wer so denkt und redet, treibt die Zahl der Politikverdrossenen weiter in die Höhe und macht sich so macht sich bewusst zum Wahlhelfer der Rechten.

    Wenn man als Juso-Mitglied so wenig von der eigenen Partei hält, darf man sich getrost eine andere suchen, die den eigenen Idealen besser entspricht. Nur zu!

  110. 26.

    Die machen solange , bis sich die CDU einen anderen Partner sucht...
    Der Krug geht solange zu Wasser, bis er bricht, das Geheule möchte ich dann hören....

  111. 25.

    Eine sehr, sehr sehr kleine, nichtmehrheitsfähige Gesinnung wird doch nicht den Wählerwillen brechen wollen? Wenn doch sollten wir über Moral sprechen...

  112. 24.

    >"Das Problem der SPD-Kanzler war aber schon immer die Partei dahinter"
    Ne, Schröder war der Genosse der Bosse. Er hat den Höchststeuersatz abgesenkt, hat seinem Busenfreund Maschmeyer die Spargroschen der Arbeitnehmer für die Riesterrente in den Rachen geworfen und die private Zusatzversicherung für Zahnersatz gleich mit, weil er ja auch die Kassenleistungen gekürzt hat und einiges mehr.
    Die Krönung war echt die Kürzungen der Leistungen der Krankenkassen und die gleichzeitige Absenkung des Höchststeuersatzes. Schröder war seinerzeit in der Partei auch sowas wie ein Alleinherrscher. Was er sich mit seinen Wirtschaftskumpels alles ausbaldowert hat, musste auch so durchgewunken werden von der Partei. Er war schon sehr bestimmend. Die Folgen seiner Bundeskanzlerschaft spüren wir noch heute, inkl. der Vergesllschaftung von Geschäftsrisiken der Großkonzerne und Privatisierung deren Gewinne.

  113. 23.

    Die Jusos haben anscheinend nicht gegriffen, dass die SPD gerade wegen diesen Themen die Wahl verloren hat.

    Vielleicht sollten sie nicht so laut rumpiepsen…

  114. 22.

    Na wenn ich warten soll bis die Jusos in Schröders Vernunftsalter kommen, schönen Dank.
    Das ist ja wie früher, wenn die Alten sagten: "Das verstehst du noch nicht".
    Ich habe mich wirklich angestrengt und demokratisch gewählt, leider die falsche Farbe. Obwohl, die Farbe scheint auch schon egal zu sein.
    Ich lese gerade ein Buch von James Morrow, Kontinent der Lügen.

  115. 21.

    Für diesen Absturz gibt es keine Entschuldigung! 12 Jahre hatte diese Partei unter Merkel Zeit die Hartz-Gesetze zu reformieren, und auch um sich so zu ordnen das da am Ende mehr raus kommt wie ein Kanzler Scholz. Der "Koma-Kanzler" ist nur einer von der gesamten SPD unter Merkel. Die gesamte SPD hatte unter Merkel im Koma gelegen, und genau so wurde auch unter Scholz regiert. Wenn die CDU/CSU mit denen 2029 fertig ist, dann brauch von denen keiner mehr wach werden. Kevin Kühnert ist weg, wo sind die herausragenden Sozialdemokraten, die das Ruder rum reißen sollen? Wer ist denn in den letzten 10 Jahren von den Jusos aufgestiegen?

  116. 20.

    Als Juso in Brandenburg würde ich mir erst mal Gedanken darüber machen, dass Woidke mit seiner Wahl die AfD gestärkt, die Grünen und die CDU massiv geschwächt hat. Um dann mit AfD light eine Koalition einzugehen. Diese Landesregierung hat gegen das Finanzpaket gestimmt, will aber jetzt für Krankenhäuser und was noch alles richtig viele Subventionen abkassieren - echt verlogen! H. Schmidt würde sich bei so einer SPD-Führung sogar das Rauchen abgewöhnen!
    Die Landesregierung ist eigentlich am Ende, auch, weil das BSW im Prinzip ein Auslaufmodell ist. Für den Koalitionsvertrag zu stimmen, heißt, mit der Partei zusammen zu gehen, die man in der Brandenburgwahl zugunsten der AfD bekämpft hat.
    Die SPD hat als Partei und in Regierung in Brandenburg fertig....Flasche leer!

  117. 19.

    Wer mit einem Wahlergebnis von ca.16% sieben Ministerposten abgreift, darf auch mit einer "handvoll" Genossen eine mögliche Regierungskoalition kippen. Übertragen auf ein Unternehmen wäre es so, als ob die Belegschaft über die Unternehmensziele und Produktion entscheiden könnte.
    Wen kümmert überhaupt der Wählerwille? Und fast alle Inhalte des Koalitionsvertrages sind sowieso nur unter Vorbehalt einer Finanzierung angedacht.
    Vielleicht geben die SPD Genossen ja der neuen Regierung die 100 Tage Welpenschutz. Zur Not machen wir dann zum ursprünglichen Termin Neuwahlen, ach ne geht auch nicht. Die AfD hat ja schon in einigen Umfragen fast die Nase vorn.
    Oder die vom neuen Kanzler in Erwägung gezogenen und gelieferten Taurus sind schon in Richtung Moskau unterwegs, dann kann alles wieder ganz anders aussehen.

  118. 18.

    Die reale Alternative wäre, den Wählerwillen anzuerkennen und auch um zusetzen. Dazu fehlt aber die Courage, weil man sich ohne Not in die Brandmauerfalle begeben hat. Spahn hat als eventueller zukünftiger Kanzler-Kandidat erkannt, dass es so auf Dauer nicht weitergehen kann und darf. Auf der einen Seite ist man larmoyant gegen Ausgrenzung und Diskriminierung, die man auf der anderen Seite aber gegen Millionen von Bürgern selbst ausübt. Das führt natürlich zu Frust und Wut bei den vorsätzlich ausgegrenzten Bürgern, denen man das als Demokratie verkauft, die aber die Mogelpackung schon lange durchschaut haben. Mal sehen, wann die Bombe platzt, bzw. die Brandmauer fällt ?

  119. 17.

    Unter Schröder hätte man damals nicht verlieren müssen, er hat die Wirtschaft erfolgreich wieder in Fahrt gebracht. Ja, er hat Fehler gemacht, insbesondere in der teils extrem ungerechten Ausgestaltung von Hartz IV und dem Nichtfestsetzen eines Mindestlohns, um die Ausbeutung mit Billigstlöhnen im Zusammenhang mit den Hartz-Reformen zu verhindern. Aber die Richtung stimmte. Das Problem der SPD-Kanzler war aber schon immer die Partei dahinter, die sehr aktiv gegen ihren Kanzler gearbeitet hat und damit jegliches Positives wieder zunichte gemacht und schlechtgeredet hat. Dass man damit unattarktiv für die Wähler wird, haben die Parteilinken nie verstanden. Mit Abspaltung der Linken hätten noch viel mehr dort hin wechseln müssen, damit ein realitätsnaher SPD-Kern übrig bleibt. Das heutige SPD-Führungspersonal ist ja nur noch in Nuancen von der Linken unterscheidbar und das ist das Problem der heutigen SPD. Die Arbeiter wenden sich scharenweise ab.

  120. 16.

    "Ich ging davon aus, bei den Jusos handelt es sich um einen sozialdemokratischen Jugendverband. Jetzt lese ich, er sei sozialisitisch, alles deutet darauf hin, dass meine Ausgangsposition falsch war." Die Sozialdemokraten sind auch Sozialisten, die Umbenennung hängt mit dem Verbot der Sozialisten unter Bismarck zusammen und wurde in der Folge beibehalten.

  121. 15.

    Solange es nur der Brandenburger SPD-Nachwuchs ist.
    "Neben den Brandenburgern haben sich auch andere Juso-Landesverbände ablehnend gegenüber der Koalitionsvereinbarung geäußert." vielleicht auch mit dem Gedanken den Bundeskanzler zu stellen.
    Wäre das dann wieder Scholz oder wen hätten die noch als Kandidaten?

  122. 14.

    Da haben die Jusos endlich mal was Gutes und konstruktives zu Stande gebracht !

  123. 13.

    Das ist eben die Angst der Jusos, dass die ehemalige Arbeiterpartei SPD noch weiter abstürzt.
    Nur nebenbei: beim Ampel-Aus hielten Merz noch 40 Prozent der Deutschen für glaubwürdig, was bereits ein magerer Wert ist. Doch nachdem Merz bei der Schuldenbremse sein Wort gebrochen und Deutschland in eine neue Billionen-Verschuldung gestürzt hatte, ging es erst richtig in den Keller. Mittlerweile misstrauen ihm 78 Prozent der Menschen, im Osten sogar 84 Prozent. Auf der Beliebtheitsskala liegt er satt im negativen Bereich (-0,8 von -5), und laut ZDF-Politbarometer wollen ihn nur 36 Prozent überhaupt noch als Kanzler sehen. Umfragen belegen: cDU und AfD gleich auf, SpD weiter im Sinkflug.
    Ich sehe spätestens in zwei Jahren Neuwahlen, nicht nur, weil sich der Bürger betrogen weiß, nein, weil die Kollaboration scheitern wird, die "Volksparteien" ins Unbedeutene fallen.
    Dann blüht uns das Blaue Wunder.

  124. 12.

    Warum? Sie bezeichnen sich konkret als Jungsozialisten. Die Jusos waren dem Sozialismus schon immer näher, als der Marktwirtschaft, die sie komfortabel ihre Träumereien spinnen ließ. Soganennte Salonsozialisten halt, die den echten Sozialismus nie schmecken mussten. Die Mehrheit davon wurde aber im Laufe der Jahre vernünftig, wie man am Beispiel Schröder sehen konnte. Irgendwann sollte eben der Realitätssinn über die Ideologie die Oberhand gewinnen. Ist leider heute mit den Berufspolitikern, die nie im echten Arbeitsleben standen und die Nöte der Bevölkerung teilen mussten, etwas anders geworden. Aber egal, zurück zum Thema: Auch die soziale Marktwirtschaft beinhaltet natürlich sozialistische Elemente, sonst wäre es ja Neoliberalismus. Das ist auch richtig und wichtig. Die Frage ist eben immer nur, in welcher Dosis dies geschieht, um der Gesellschaft insgesamt nicht zu schaden.

  125. 11.

    Wenn es den „Jusos“ nicht sozialistisch genug ist, sollten sie sich vielleicht den Linken anschliessen. Unser Land steckt in einer Krise und diese Leute träumen noch immer vom verteilen, was nicht vorhanden ist. Das wollen die Politiker der Zukunft sein? Na dann viel Spaß.

  126. 10.

    Was für ein Quatsch.
    Die Jusos sind Teil der SPD & können sehr wohl ihre Meinung zum Koalitionsvertrag äußern. Besonders wenn er nicht den Grundsätzen der SPD entspricht. Und diese Grundsätze sehe ich bei der SPD schon lange nicht mehr. Und schon gar nicht beim Koalitionsvertrag. Mit der neuen Regierungsbildung ist es jetzt umgekehrt & die SPD merken wie es ist, durchs Dorf getrieben zu werden. Und die CDU mit der noch schlimmeren CSU machen das, was sie schon immer gemacht haben: Die Menschen hier im Land, die alles am Laufen halten, besonders im unteren/mittleren Bereich & auch die Kinder zahlen mal wieder drauf, Soziales, Kunst & Kultur stehen am Rand. All das wird am Ende der AfD helfen…und das macht richtig Angst!!!

  127. 9.

    Was ein Hype um eine ehemalige Volkspartei! Unter Schröder verloren, unter Merkel verloren, unter Scholz verloren. Nicht eine der Wahlniederlagen jemals aufgearbeitet. Jede Möglichkeit nutzen um weiter mit irgend wem an der Macht zu bleiben. Was für sensations Ansagen bei den Koalitionsverhandlungen, die "Kleine-SPD" zieht die CDU über den Tisch als wäre es eine 40% Partei. Ein Versuch sich selbst, durch diese Falschinformationen, in eine absolut regierungsfähige Koalition zu rücken. Vorne weg immer Saskia Esken, die unter Scholz schon völlig unter durch gefallen war. Alles was diese SPD angeblich so großartig verhandelt steht unter Finanzierungsvorbehalt! Diese SPD bräuchte dringend eine Aklimatisierungs-Pause, Die 4. Niederlage ist schon perfekt!!

  128. 7.

    Das Ergebnis der Bundestagswahl, welches nun nach einer sehr schwierig zu erzielenden Koalitionsvereinbarung auf eine Zusammenarbeit zwischen dem Wahlgewinner CDU und der SPD hinauslaufen soll, kann durch eine Handvoll ewig Linker SPD-Genossen insgesamt gekippt werden.

    Wenn also von den 358.000 SPD-Mitgliedern mindestens die erforderlichen 20% an der Abstimmung teilnehmen und davon etwas mehr als die Hälfte den Vertrag ablehnt, kann sich die SPD auch gleich selbst auflösen.

    35.801 Linke Genossen können das Wahlergebnis Ad absurdum führen - und das soll dann den Wählerwillen von rund 49 Millionen Bürgern widerspiegeln?

  129. 6.

    Zehn Sekunden die Webseite der brandenburgischen Jusos überfliegen und man erkennt die Richtung, in die diese Herrschaften gehen wollen: rote geballte Faust und Sozialismus.
    Kein Wort darüber, wie die ganzen Wohltaten erarbeitet werden sollen.

  130. 5.

    Es ist natürlich das Recht der Jusos sich gegen den Koalitionsvertrag zu entscheiden. Muß dann aber auch Verantwortung dafür übernehmen. Einen zweiten Koalitionsvertrag wird es nicht geben und reale Alternativen nicht in Sicht. Empfehle immer den Prozess vom Ende her zu denken.

  131. 4.

    Wunderbar. Im Parlament sitzen Parteien, keine Meinungsbilder. Und seit wann wollen nur die Konservativen ihre Macht zementieren? So ein Gedusel.

  132. 3.

    Ja, lehnt mal ab. in vier Jahren könnt ihr euch dann mit der AfD als stärkte Kraft im BT rumplagen.

  133. 2.

    Neben konservativen Menschen, denen es tedenziell um die Absicherung ihrer Direktionsmacht geht, soweit sie diese nicht haben, um die möglichst vollumfängliche Aufrechterhaltung des Bestehenden geht, sind alle anderen parteilich gebundene Menschen im Spagat drin: Das Walten einer irgendwie gearteten persönl. Überzeugung nach Veränderung auf der einen Seite, das Zustimmen zu einer Regierungsformation, in der die "eigene" Partei immer nur ein Akteur unter mehreren ist. Selbst in Bayern ist es mit der Alleinherrschaft der CSU vorbei und müssen Kompromisse geschlossen werden.

    Das kann wohl jeder Mensch einzeln oder in Gruppen zusammengenommen, nur mit sich selbst abmachen. Selber bin ich der Überzeugung, dass die wesentlichsten Veränderungen zu Staat, Technik, sozialem Grundverständnis weit mehr außerhalb von Parteien zustandekamen und -kommen, als dass der Quell solcher Veränderungen aus Parteien heraus zustandekommen würde.

  134. 1.

    Was ist das denn für eine "halbgare" Meinungsabgabe?. In den drei Bereichen, denen die Juso nicht zustimmen wollen, wird nicht konkret deutlich warum das so ist. Zugleich will man dem Landesverband "keine Entscheidung vorgeben". Sie könnten noch drunter setzen "Entschuldigung, dass wir da sind und eine Meinung haben, die wir hier aber nicht äußern wollen".
    Wer so auftritt, hat den Anspruch als politische Kraft gesehen zu werden, vertan.

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