Video | Berliner Schillerkiez - Mieter scheppern aus Protest gegen Hausverkauf

Mi 25.03.20 | 11:45 Uhr
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Eine Frau schlägt auf einem Balkon auf einen Topf (Foto: Grit Lieder/rbb24)
Bild: Grit Lieder/rbb24

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6 Kommentare

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  1. 6.

    Und nur weil sie Vermögen geerbt haben halten sie sich jetzt für einen Ökonomen? Der Geistige Horizont wird durch Geld nicht Größer.

  2. 5.

    ... genau dann wird man auch mehr für diese Jobs bezahlen. Viele haben gar nicht die Fähigkeit Jobs zu machen, bei denen man "reich" werden kann. Da fehlen einfach die nötigen Voraussetzungen. Auch wenn es gemein klingt aber ich möchte nicht von einer Putzfrau/Mann operiert werden oder dass ein Lagerist meinen Virenscanner oder autonomes Fahren programmiert. Logisch, dass es da Unterschiede in der Bezahlung gibt.
    Aber wer 600 kalt zahlt, der kann und hätte schon seit vielen Jahren 600 Kreditrate bezahlen können. Aber zur Miete wohnen ist ja so schön Risiko frei, man ist fast unkündbar und alles erledigt der Vermieter. Nun stört nur noch das Miete zahlen. Der Staat zahlt Zuschüsse, gewährt Freibeträge, es gibt Bausparkassen, Genossenschaften, Wohnprojekte und nicht zuletzt öffentliche Wohnungen, die mit viel Steuergeld gepimpt werden. Wer sich nicht kümmert ist selbst Schuld und jetzt ist es quasi zu spät. Tragt die Verantwortung für eure Bequemlichkeit.

  3. 4.

    Was aber, wenn niemand mehr in der Altenpflege oder im Friseurhandwerk arbeiten möchte, weil man ja dort nicht reich werden kann und aus seinem Leben etwas machen will? Und meinen Sie wirklich, dass Leute in diesen Berufen auf Kosten anderer leben?

  4. 3.

    Ich verstehe die Leute echt nicht, denken die wirklich sie könnten immer ihr ganzes leben auf Kosten anderer verbringen? Jeder hat die Chance aus seinem leben etwas zu machen, wer diese verpasst sollte nicht rumheulen. Die leute denken sie könnten als Friseur oder Altenpfleger reich werden, dem ist nicht so, aber das hätte man vielleicht manchen schon in der schule beibringen müssen. Jetzt wird mit den FFF Kindern wieder so eine Generation herangezüchtet, und am ende sollen wieder andere für deren Wohnungen und Nahrung bezahlen.

  5. 2.

    Mal ehrlich, interessiert das irgendjemanden außer den Betroffenen selbst?

  6. 1.

    Frage an die Mieter*innen: haben Sie schon einmal versucht, die DIESE e.G. zu kontaktieren? Diese neue Genossenschaft versucht, Betroffenen wie Ihnen beim Eigenerwerb (auch für Menschen mit geringem Einkommen möglich) über Bezirksvorkaufsrecht zu helfen. Bei einigen Häusern hat es schon geklappt. Wünsche Erfolg!

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