Video | Wohnungsbau in Rahnsdorf - Anwohnende kritisieren Pläne für Neubaugebiet

Sa. 10.05.25 | 21:23 Uhr
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Immer weniger Wohnraum - immer mehr Leute am Stadtrand. Das Neubauprojekt in Rahnsdorf schafft neuen Wohnraum am Stadtrand
rbb24
Video: rbb|24 | 10.05.2025 | Material: rbb24 Brandenburg Aktuell | Bild: rbb24

Wohnraum in Berlin ist knapp, immer mehr Menschen ziehen an den Stadtrand. Doch auch dort fehlen bezahlbare Wohnungen. Ein Neubauprojekt in Berlin-Rahnsdorf soll nun für Entlastung sorgen – die Anwohnenden sehen die Pläne kritisch.

6 Kommentare

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  1. 6.
    Antwort auf [Felix] vom 11.05.2025 um 09:34

    Grundvoraussetzung wäre,das dieser Wohnungsbau bezahlbaren Wohnraum schaffen würde. Keine 500m entfernt hat die Degewo gerade fleissig gebaut, eine Angehende Familie muss aber entweder sehr gut verdienend sein, um die Miete zahlen zu können, oder so wenig, dass sie den WBS mit der höchsten Stufe erhält, damit der Steuerzahler sich beteiligt.
    Desweiteren ist das Gelände bekannt für seine Altlasten.
    Und der Hinweis, man solle mehr Busse beantragen, beweisst, dass keine Ortskenntniss vorhanden ist, da das Strassennetz bereits, wie gerade mit dem SEV für die S-Bahn gesehen, an seine Grenzen gerät.
    Und mehr Busse bringen nicht mehr Arztpraxen, Schulen, etc mit.
    Ich bin ca. 2004 nach Rahnsdorf gezogen, gefühlt hat sich die Einwohnerzahl seitdem verdoppelt, aber alles andere ist nicht mitgewachsen.Mit den neuen Wohnungen verdient die Stadt Geld, dieses wird aber nicht vor Ort investiert,wo es seit Jahren notwendig ist.

  2. 5.

    Ich frage mich immer wieder… wo kommen die ganzen Menschen her? Jede Ecke die früher die Industrie, ja sie gab es mal in Köpenick, nutzte wird heute mit überteuerten Häusern zugepflastert. Bald wird der Köpenicker Wald dafür auch noch abgeholzt. Von der Infrastruktur ganz zu schweigen, dafür wird gar nichts gemacht. Diese Infrastruktur hat dieser Staat bis auf die Tangente vom Osten geerbt und sieht nach 35 Jahren BRD immer noch so aus. Da gab es gefühlt nur halb soviel Menschen in Köpenick.

  3. 4.

    Genau meine Gedanken zu Indigo ! Mitten im Wald ohne passende Infrastruktur...viele behaupten es wird zu wenig gebaut...vielleicht wird aber für d.falschen Leute gebaut u.dieses "Glücksrad spielen" wer d.Wohnung bekommt zumindest bei d.Städtischen WBG.sollte aufhören.Mal überlegen wer system relevante Berufsgruppen sind...steht eigendlich im Grunewald nen 8.Geschosser?
    Ich wär auch f.d.Rückbau u.es d.Natur überlassen...

  4. 3.

    Oh jeh schon wieder NIMBYS ( not in my backyard) jenseits der 60 unterwegs. Die Welt ändert sich halt. Es macht mich so wütend das solche Leute dafür verantwortlich sind das Familien keine Wohnung finden und deswegen auch wenige eine Familie gründen. Gleichzeitig beschweren sich solche Leute dann das sie keine Pflegeplätze bekommen oder nicht von deutschen Pflegekräften gepflegt werden. Demografischer Wandel lässt grüßen!

    Was die Infrastruktur angeht dann fordert doch mehr Buslinien etc statt das die Wohnungen nicht gebaut werden.

  5. 2.

    Man sollte immer vor Augen haben, was dort in den letzten 10-20 Jahren bereits alles an Wohnraum entstanden ist. Der westlichste Teil der Kaserne wurde schon in den späten 90ern mit ca. 35 Einfamilien- und Reihenhäusern bebaut, die Degewo hat den direkt benachbarten Teil in den letzten Jahren mit 35 Mietwohnhäusern(!) bebaut und in Richtung Erkner hat Stadt&Land vor ein paar Jahren 11 Mehrfamilien und 35 Reihenhäuser errichtet. Und das alles ohne dass die Infrastruktur in der Umgebung wesentlich verbessert wurde (vor allem Verkehr, aber auch Schulen und Nahversorgung).

    Bsp Verkehr:
    Dort fährt seit eh und je nur eine Buslinie im 20min Takt. Auch die S3 fährt tagsüber nur 20min Takt, im Berufsverkehr 10. Nebenbei war die Gegend wegen Bauarbeiten gerade mal wieder 3 Wochen komplett vom S-Bahnverkehr abgehängt.
    Unter den Voraussetzungen hat natürlich jede Familie dort mindestens ein Auto, was zum täglichen Chaos in Köpenick und Erkner beiträgt.

  6. 1.

    Wenn man bedenkt, nach welchem Recht diese Kasernengelände mitten im Wald eingerichtet wurden, dann sollte dort eine Renaturierung erfolgen.

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