Der Impfstoff für die Jüngeren ist in Sichtweite, aber in Deutschland noch nicht zugelassen. Die Bundesregierung strebt die Impfung von Schülerinnen und Schülern schon für den kommenden Sommer an. In den USA dürfen Kinder bereits ab zwölf Jahren mit Biontech/Pfizer geimpft werden.

Berlins Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) rechnet damit, dass ab Mitte Juni auch Kinder und Jugendliche in Berlin gegen Corona geimpft werden können.

Am Donnerstag befasst sich der Bund-Ländergipfel mit dem Thema "Impfen von Kindern und Jugendlichen". Ein rbb spezial stellt aus diesem Anlass die wesentlichen Fragen: Führen massenhafte Anti-Corona-Impfungen bei Kindern und Jugendlichen zu einem Plus an Sicherheit, indem sie das Infektionsrisiko mindern und uns der Herdenimmunität näherbringen? Oder braucht es noch weitere Forschungsergebnisse, um sicherzustellen, dass unerwünschte Impf-Nebenwirkungen nicht die Gesundheit unserer Kinder gefährden?

Das diskutiert Moderator Volker Wieprecht mit

- Patrick Larscheid, Amtsarzt in Berlin-Reinikendorf

- Rüdiger von Kries, Jugendmediziner und Mitglied der Ständigen Impfkommission (Stiko)

- aus New York zugeschaltet: Christiane Meier, ARD-Korrespondentin