Bis 21. Dezember, jeweils sonntags bis donnerstags, 22 bis 0:30 Uhr
Wegen Sanierungsarbeiten sind die Linien U1 und U3 nicht wie gewohnt unterwegs.
Die U1 fährt zwischen den Bahnhöfen Gleisdreieck (oben) und Warschauer Straße.
Die U3 ist für Fahrgäste zwischen Krumme Lanke und Gleisdreieck (unten) im Einsatz.
Zusätzlich können zwischen Gleisdreieck und Wittenbergplatz die U2 und zwischen Wittenbergplatz und Uhlandstraße die Buslinien M19 und M29 genutzt werden.
Gleiche Einschränkungen gelten vom 3. Januar bis 25. April 2024.
Ausgenommen sind 7. März, 28. März und 31. März.
U 2
U 2
Bis 19. Dezember, Betriebsschluss
Kein Halt aufgrund von Bauarbeiten im U-Bahnhof Senefelderplatz Richtung Ruhleben. Um den Bahnhof zu erreichen, fahren Sie bitte bis Rosa-Luxemburg-Platz und von dort wieder zurück.
---
Bis 21. Dezember, jeweils Sonntag bis Donnerstag von 22 Uhr bis 0:30 Uhr
Zwischen Senefelderplatz und Stadtmitte fahren keine Züge. Es besteht Ersatzverkehr mit Bussen.
S-Bahn
Aktuelles zur S-Bahn
Aktuelles zur S-Bahn
Auf den Linien S 2 und 26 müssen Sie nach einer Zugstörung noch mit Verspätungen und Ausfällen rechnen.
S 2
S 2
4. Dezember, 22 Uhr bis 9. Dezember, Betriebsschluss
Zwischen Blankenfelde und Priesterweg besteht Ersatzverkehr mit Bussen.
---
15. Dezember, 22 Uhr bis 17. Dezember, Betriebsschluss
Zwischen Marienfelde und Priesterweg besteht Ersatzverkehr mit Bussen.
Regionalbahn
RE 7
RE 7
Bis 08. Dezember, 24 Uhr
Die meisten Züge fallen zwischen Berlin-Wannsee und Berlin Zoologischer Garten aus. Als Ersatz nutzen Sie bitte alternative Verbindungen.
Die Halte in Seddin, Michendorf, Wilhelmshorst, Potsdam-Rehbrücke und Potsdam Medienstadt Babelsberg fallen aus.
Als Ersatz nutzen Sie bitte die in verschiedenen Teilabschnitten fahrenden Busse zwischen Bad Belzig und Berlin Zoologischer Garten.
RB 24 Nord
RB 24 Nord
bis 9. Dezember
Der nördliche Linienteil wird baubedingt geteilt, deswegen fahren die Züge zwischen Eberswalde Hbf und Bernau sowie zwischen Berlin-Lichtenberg und Flughafen BER – Terminal 5. Zwischen Bernau und Berlin-Hohenschönhausen fahren Busse, im Raum Berlin nutzen Sie bitte die S-Bahnen bzw. die Busse und Bahnen der BVG als Ersatz.
Blitzer Meldungen
- auf der B 168, in Groß Rietz in Richtung Beeskow
- auf der B 168, in Groß Rietz in Richtung Beeskow
- in Frankfurt, auf der August-Bebel-Straße stadtauswärts
- in Frankfurt, auf der August-Bebel-Straße stadtauswärts
- auf der B 1, / B 5, zwischen Wustermark Nord und Wustermark West
- auf der B 1, / B 5, zwischen Wustermark Nord und Wustermark West
- auf der B 1, / B 5, in Lichtenow
- auf der B 1, / B 5, in Lichtenow
- in Bronkow in Richtung Calau
- in Bronkow in Richtung Calau
- auf der B 169 zwischen Drebkau und Neupetershain an einer Brücke
- auf der B 169 zwischen Drebkau und Neupetershain an einer Brücke
Bis 21. Dezember, jeweils sonntags bis donnerstags, 22 bis 0:30 Uhr
Wegen Sanierungsarbeiten sind die Linien U1 und U3 nicht wie gewohnt unterwegs.
Die U1 fährt zwischen den Bahnhöfen Gleisdreieck (oben) und Warschauer Straße.
Die U3 ist für Fahrgäste zwischen Krumme Lanke und Gleisdreieck (unten) im Einsatz.
Zusätzlich können zwischen Gleisdreieck und Wittenbergplatz die U2 und zwischen Wittenbergplatz und Uhlandstraße die Buslinien M19 und M29 genutzt werden.
Gleiche Einschränkungen gelten vom 3. Januar bis 25. April 2024.
Ausgenommen sind 7. März, 28. März und 31. März.
U 2
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Bis 19. Dezember, Betriebsschluss
Kein Halt aufgrund von Bauarbeiten im U-Bahnhof Senefelderplatz Richtung Ruhleben. Um den Bahnhof zu erreichen, fahren Sie bitte bis Rosa-Luxemburg-Platz und von dort wieder zurück.
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Bis 21. Dezember, jeweils Sonntag bis Donnerstag von 22 Uhr bis 0:30 Uhr
Zwischen Senefelderplatz und Stadtmitte fahren keine Züge. Es besteht Ersatzverkehr mit Bussen.
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S 2
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4. Dezember, 22 Uhr bis 9. Dezember, Betriebsschluss
Zwischen Blankenfelde und Priesterweg besteht Ersatzverkehr mit Bussen.
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15. Dezember, 22 Uhr bis 17. Dezember, Betriebsschluss
Zwischen Marienfelde und Priesterweg besteht Ersatzverkehr mit Bussen.
Regionalbahn
RE 7
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Bis 08. Dezember, 24 Uhr
Die meisten Züge fallen zwischen Berlin-Wannsee und Berlin Zoologischer Garten aus. Als Ersatz nutzen Sie bitte alternative Verbindungen.
Die Halte in Seddin, Michendorf, Wilhelmshorst, Potsdam-Rehbrücke und Potsdam Medienstadt Babelsberg fallen aus.
Als Ersatz nutzen Sie bitte die in verschiedenen Teilabschnitten fahrenden Busse zwischen Bad Belzig und Berlin Zoologischer Garten.
RB 24 Nord
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bis 9. Dezember
Der nördliche Linienteil wird baubedingt geteilt, deswegen fahren die Züge zwischen Eberswalde Hbf und Bernau sowie zwischen Berlin-Lichtenberg und Flughafen BER – Terminal 5. Zwischen Bernau und Berlin-Hohenschönhausen fahren Busse, im Raum Berlin nutzen Sie bitte die S-Bahnen bzw. die Busse und Bahnen der BVG als Ersatz.
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Die Zahl der Corona-Fälle steigt, der Ruf nach einer Ausgangssperre in Deutschland wird lauter. Berlins Regierender Bürgermeister sieht eine solch drastische Maßnahme allerdings kritisch. Er appelliert, die Menschen sollten Kontakte freiwillig minimieren.
Berlins Regierender Bürgermeister, Michael Müller (SPD), hat sich zurückhaltend zu der Frage einer Ausgangssperre wegen der Corona-Pandemie geäußert. Diese sei kein Allheilmittel, sagte der SPD-Politiker am Freitag im rbb.
Entscheidend sei, dass die Menschen begriffen, wie ernst die Lage sei und Kontakte minimierten. "Ich appelliere auch immer noch sehr an die Vernunft jedes Einzelnen, jetzt mitzuhelfen. Es geht um unser aller Gesundheit", so Müller im rbb-Inforadio. Wenn nötig, werde der Senat aber auch härter durchgreifen.
Gleichzeitig verteidigte Müller, dass der Senat Spielplätze bislang nicht geschlossen hat. Es gebe Ärzte, die sagten, Kinder müssen auch raus, um das Immunsystem stärken. "Aber auch dort muss Eigenverantwortung und Vernunft um sich greifen, damit es zum Schluss nicht doch zu anderen Maßnahmen kommen muss." Inzwischen haben allerdings acht der zwölf Bezirke Spielplätze geschlossen.
Einer von Müllers Koalitionspartnern, die Berliner Linke, ist derweil entschieden gegen eine Ausgangssperre. "Jedes andere Mittel muss erst ausgeschöpft sein", sagte Linke-Chefin Katina Schubert am Freitag der Deutschen Presse-Agentur. Eine Ausgangssperre bedeute keine verlängerten Schulferien. "Wir sperren dann Leute ein", sagte die Landesvorsitzende. "Wer jetzt laut danach schreit, will politisch Kapital daraus ziehen und den starken Mann spielen."
Hinzu komme, dass eine vollständige Ausgangssperre nicht zu kontrollieren sei. Schubert sprach sich dafür aus, dass Berlin unabhängig davon entscheiden sollte, wie andere Bundesländer mit dem Thema umgehen: "Die Situation in Berlin ist eine andere als im Schwarzwald, das ist nicht vergleichbar", so die Linke-Vorsitzende.
CDU: Ausgangssperre darf kein Tabu sein
Die Berliner CDU hingegen spricht sich für eine Ausgangssperre aus. Nicht alle Menschen in Berlin verhielten sich dem Ernst der Lage entsprechend, teilte der CDU-Landesvorsitzende Kai Wegner mit Blick auf Gruppen in Parkanlagen oder Corona-Partys mit. Es müsse alles getan werden, um die Ausbreitung des Viruses zu stoppen. "Wir müssen heute Freiheiten einschränken, um morgen Leben zu retten. Eine Ausgangssperre darf in einer Metropole wie Berlin kein Tabu sein", so Wegner.
Die Berliner Polizei hat erneut zahlreiche Verstöße gegen das Corona-Infektionsschutzgesetz festgestellt. Am Donnerstagabend und in der Nacht zu Freitag überprüften Polizisten 98 Kneipen, Restaurants, Geschäfte und andere Objekte, wie eine Polizeisprecherin am Freitag sagte. Als Ergebnis wurden 91 Anzeigen gestellt, oft wegen der nicht mehr erlaubten Öffnung von Kneipen oder Läden.
In Berlin waren bis Donnerstagnachmittag 688 Fälle von Covid-19-Infektionen bestätigt. Nach Angaben der Gesundheitsverwaltung werden davon 43 Personen im Krankenhaus behandelt, der Rest befindet sich in häuslicher Isolation.
Merkel berät am Sonntag mit Ministerpräsidenten
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten der Länder beraten am Sonntag über weitere Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus. Auch dabei dürfte es um eine Ausgangssperre gehen.
Städtetag sieht Ausgangssperren als letztes Mittel
Der Deutsche Städtetag sieht in der Corona-Krise bundesweit einheitliche Ausgangsbeschränkungen als letztes Mittel, wenn alle anderen Maßnahmen nicht ausreichend greifen.
"Wir wollen als Städte keine Ausgangssperren. Aber wenn sie schließlich doch nötig werden sollten, dann spricht viel für eine bundeseinheitliche Lösung", sagte Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy der Deutschen Presse-Agentur am Freitag. "Wir haben eine nie dagewesene
Ausnahmesituation. Disziplin und Solidarität sind jetzt ungeheuer wichtig. Es muss uns gelingen, die weitere Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen. Alle Menschen tragen Verantwortung, ihre Alltagskontakte auf ein Minimum zu reduzieren und so die Zahl der Neuinfektionen zu bremsen."
Einkaufen und Gassigehen wohl auch bei Ausgangssperre möglich
In Italien, Frankreich, Spanien und Belgien und auch in einigen Landkreisen in Bayern gibt es bereits Ausgangssperren. Anhand der in diesen Ländern verhängten Sperren lässt sich ableiten, was diese Maßnahme für Deutschland bedeuten könnte. Verboten wären das Verlassen der eigenen Wohnung und damit auch das Betreten von öffentlichen Straßen, Plätzen, Parks.
Weiterhin erlaubt wären allerdings Arztbesuche, Einkäufe, Tankstellenbesuche, Bankbesuche, die Fahrt zur Arbeit, wenn Homeoffice nicht möglich ist, Sportarten im Freien, sofern man dabei allein ist, Gassigehen mit dem Hund, so lange man in Wohnungsnähe bleibt, Familienzusammenführungen, die Betreuung Hilfsbedürftiger.
Sendung: Inforadio, 20.03.2020, 7:40 Uhr
FAQ zum Umgang mit dem Coronavirus
Ich fürchte, infiziert zu sein. Was tun?
Menschen, die befürchten, sich mit dem Coronavirus angesteckt zu haben, sollten vor allen Dingen zu Hause bleiben und telefonisch abklären, ob und wo sie auf das Virus getestet werden können.
Die Berliner Senatsverwaltung für Gesundheit hat hierfür eine Hotline geschaltet. Unter der Telefonnummer 030/9028 2828 beraten Experten zwischen 8 und 20 Uhr.
In Brandenburg gibt es seit dem 5. März eine landesweite Hotline für Fragen: Sie ist montags bis freitags zwischen 9 und 15 Uhr unter der Nummer 0331/8683 777 zu erreichen.
Außerdem haben mehrere Landkreise Hotlines eingerichtet:
In Cottbus können unter der Nummer 0355/632 339 von Montag bis Sonntag rund um die Uhr Fragen zu Symptomen gestellt werden.
Das Bürgertelefon für Dahme-Spreewald ist unter 03375/26 2146 zu erreichen (8 bis 18 Uhr).
Für Elbe-Elster lautet die Nummer 03535/46 4600 (8 bis 15 Uhr). Frankfurt/Oder hat unter 0335/552 5300 eine Hotline eingerichtet.
Im Havelland wurde eine Hotline unter der 03385/551 71 19 eingerichtet, die täglich ab 9 Uhr erreichbar, an manchen Wochentagen aber nur bis 14.30 Uhr besetzt ist.
In Märkisch-Oderland lautet die Nummer 03346/850 6790 (8 bis 16 Uhr).
Und im Landkreis Oberhavel gibt es ein Infotelefon, das unter der Telefonnumer 03301/601 3900 (8 bis 15 Uhr) zu erreichen ist.
In Potsdam-Mittelmark informiert die Hotline 033841/91 111 (9 bis 14 Uhr).
Das Gesundheitsamt Teltow-Fläming hat unter 03377/608 6666 ein Bürgertelefon eingerichtet (8 bis 18 Uhr).
Wer glaubt, betroffen zu sein, kann sich auch direkt an den Hausarzt wenden, sollte dies aber ebenfalls telefonisch tun. Ebenso können Symptome auch mit dem Kassenärztlichen Notdienst besprochen werden (deutschlandweit 116 117). In Berlin wird die Kassenärztliche Vereinigung von der Feuerwehr mit einem Fahrdienst für Corona-Verdachtsfälle unterstützt.
Zudem gibt es ein Bürgertelefon des Bundesministeriums für Gesundheit (Telefon: 030/346 465 100). Auch die Unabhängige Patientenberatung Deutschland steht für Fragen zur Verfügung (0800/011 7722). Für Gehörlose und Hörgeschädigte ist ein Beratungsservice erreichbar per Fax: 030 340 60 66 – 07 oder E-Mail: (info.gehoerlos@bmg.bund.de). Zudem gibt es das Gebärdentelefon.
Wer zur Risikogruppe gehört, in einer Risikoregion [rki.de] war oder mit jemandem aus dieser in engerem Kontakt stand und unter Husten, Fieber oder Atemnot leidet, sollte vorsichtshalber den Kontakt zu anderen vermeiden und sich testen lassen.
Wie kann ich mich schützen?
Bleiben Sie zu Hause! Wichtigstes Ziel ist es aktuell, die Infektionskette zu unterbrechen und die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Das gesellschaftliche Leben wurde deshalb weitgehend stillgelegt: geschlossene Schulen, Kitas und Geschäfte - keine Kino-, Spielplatz- oder Restaurantbesuche.
Außerdem gelten weiterhin folgende Grundregeln:
- Verzichten Sie auf das Händeschütteln, waschen Sie sich gründlich die Hände und halten Sie Abstand - nach Einschätzung von Experten mindestens 1,5 Meter.
- Auch die sogenannte Husten- und Nies-Etikette sollte eingehalten werden:Beim Husten oder Niesen mindestens einen Meter Abstand von anderen Menschen halten und sich wegdrehen.
- Am besten ein Einwegtaschentuch benutzen - nur einmal verwenden und anschließend in einem Mülleimer mit Deckel entsorgen. Wird ein Stofftaschentuch benutzt, sollte dies anschließend bei 60°C gewaschen werden.
- Nach dem Naseputzen, Niesen oder Husten gründlich die Hände waschen.
- Ist kein Taschentuch griffbereit, kann in die Armbeuge geniest werden.
Desinfektionsmittel sind eine gute Unterstützung beim Händewaschen. Das Robert Koch-Institut (RKI) schreibt dazu:
"Zur chemischen Desinfektion sind Mittel mit nachgewiesener Wirksamkeit, mit dem Wirkungsbereich 'begrenzt viruzid' (wirksam gegen behüllte Viren), 'begrenzt viruzid PLUS' oder 'viruzid' anzuwenden."
Generell werden die Maßnahmen empfohlen, die grundsätzlich bei ansteckenden Krankheiten ratsam sind. So sollten akut Erkrankte möglichst zu Hause bleiben, um sich auszukurieren, damit das Virus nicht weiterverbreitet wird.
Ist das Virus meldepflichtig?
Ja. Die Ärztin oder der Arzt, der bei einem Patienten den Verdacht auf eine Erkrankung mit dem neuartigen Coronavirus stellt, muss dies unverzüglich (binnen 24 Stunden) dem Gesundheitsamt gemäß Coronavirus-Meldepflichtverordnung melden. Auch das Labor, das das neuartige Coronavirus bei einem Menschen nachweist, muss dies dem Gesundheitsamt melden.
Was ist das Coronavirus?
imago images/Zuma Press
Das Wort Corona stammt aus dem Lateinischen und bedeutet Krone oder Heiligenschein. Aufgrund ihrer vielen Fortsätze erinnern die Erreger dieser Virengruppe unter dem Mikroskop an eine Krone oder an die Strahlen der Sonnenkorona.
Die Coronavirus-Familie hat viele Typen, die den Mensch befallen können. Einige lösen eine gewöhnliche Erkältung aus, während andere, die ihren Ursprung in Fledermäusen, Kamelen und anderen Tieren haben, in schwere Krankheiten wie Sars oder Mers (Mittlerer-Osten-Atemwegsyndrom) ausgeartet sind.
Das nun erstmals in China entdeckte Sars-CoV-2 ist ein neuer Virenstamm, der zuvor noch nicht beim Menschen aufgetreten war. Es gehört, wie das Sars-Virus, zu den beta-Coronaviren und hat zu 80 Prozent das gleiche Erbgut wie Sars. Die Proteine, mit denen das Virus an menschliche Zellen andockt, unterscheidet sich jedoch wesentlich von Sars.
Die ersten Fälle traten im Dezember 2019 in Wuhan auf, einer Millionenmetropole in der zentralchinesischen Provinz Hubei. Viele Betroffene konnten als Besucher oder Arbeiter eines Markts identifiziert werden, auf dem Wildtiere lebend verkauft oder zum Schlachten angeboten worden. Offensichtlich spielt dieser Markt eine wichtige Rolle beim Überwinden der Arten für das Virus. Von welchem Tier Sars-Cov-2 zuerst auftrat, ist noch unklar. In Wuhan fanden erste Übertragungen von Mensch zu Mensch statt.
Der offizielle Name für die neue Krankheit lautet inzwischen Covid-19. CO steht für Corona, VI für Virus, D für Krankheit (disease) und 19 für das Jahr, in dem es auftauchte.
Woher kommt das Virus?
Die WHO sucht noch nach der tierischen Quelle für das neue Virus. Bekannt ist: Das Reservoir aller Coronaviren sind bestimmte Fledermaus-Arten, die Hufeisennasen-Fledermäuse. Da Fledermaus und Mensch nicht so eng in Berührung kommen, dass eine Übertragung stattfinden könnte, geht die Wissenschaft von einem Zwischenwirt aus.
Christian Drosten, Virologe von der Charité, sprach sich gegen die Theoriechinesischer Wissenschaftler aus, dass das "Schuppentier" oder Tannenzapfentier dieser Zwischenwirt sein könnte: "Schuppentiere fressen keine Fledermäuse, und wir würden schon eher eine carnivore (fleischfressende, Anm. d. Red.) Tierart vermuten, die Fledermäuse jagt", sagte Drosten.
Auch bei Sars und Mers hatten Tiere das Virus an den Menschen weitergegeben: Sars ging 2002 von Schleichkatzen oder Marderhunde auf den Menschen über, ebenfalls in China. Bei Mers waren zehn Jahre später Kamele die Ausgangstiere, das Ursprungsland war Saudi-Arabien.
Wie geschieht die Krankheitsübertragung?
Vermutlich wird Covid-19 auf dem Luftweg weitergetragen. Menschen atmen sogenannte Aerosole ein, winzig kleine mit Erregern bestückte Tröpfchen, die beim Husten oder Niesen entstehen. Offenbar können auch scheinbar Gesunde die Krankheit übertragen. Die Zahl derjenigen, die zwar von dem Virus befallen sind, aber keine Symptome zeigen, wird auf etwa 80 Prozent der Infizierten geschätzt. Viele Menschen können die Krankheit also weitergeben, ohne davon zu wissen.
Zudem ist die Inkubationszeit der Krankheit - also die Zeit, in der die Krankheit noch nicht ausgebrochen ist, vergleichsweise lang. Bis zu 14 Tage können zwischen Infektion und den ersten Symptomen liegen. Dadurch ist das Virus schwer einzudämmen.
Auch Flächen und Griffe, die zuvor von Infizierten angefasst wurden, gelten als Infektionsquellen.
Wie ansteckend ist das Virus?
Im Schnitt steckt ein Infizierter zwei bis drei Menschen an. Ob das so bleibt, hängt davon ab, wie gut die Eindämmungsmaßnahmen sind – die Rate der Weitergabe muss unter den Faktor 1 fallen, um die Ausbreitung von Sars-Cov-2 zu stoppen.
Zum Vergleich: Ein Grippekranker gibt Influenzaviren an zwei bis drei Leute weiter. Besonders ansteckend sind Masern: zwölf bis 18 Personen werden durch einen Infizierten krank.
Die Übertragbarkeit dieses neuartigen Virus ist höher als anfangs gedacht, da es sich ähnlich wie das Grippe- oder Influenzavirus bereits im Rachen vermehrt - und nicht erst in der Lungentiefe wie Sars. Das vereinfacht den Nachweis mit Hilfe von Rachenabstrichen - verkürzt aber auch den Übertragungsweg und erklärt die hohe Ansteckungsgefahr.
Wer ist besonders gefährdet?
Zu den Risikogruppen gehören diejenigen, die schon vorher krank waren. "Eine besondere Risikogruppe sind zudem ältere Menschen, dabei gebe es eine Betonung auf das männliche Geschlecht", so der Berliner Virologe Christian Drosten.
Mit Vorerkrankungen sind vor allem solche Erkrankungen gemeint, die die Immunabwehr schwächen, wie chronische Lungen- oder Nierenkrankheiten. Gefährlich werden könne das Virus auch für Menschen mit transplantierten Organen oder denen, die an einem Tumor leiden, sagte der Leiter der Infektiologie des Gesundheitsamtes Frankfurt am Main, Antoni Walczok, dem Hessischen Rundfunk.
Für die meisten Kinder, jungen Menschen und Menschen im mittleren Alter ist das Coronavirus aller Wahrscheinlichkeit nach nicht lebensgefährdend, wenn sie grundsätzlich gesund sind. Das ist der aktuelle Stand der Forschung. Für Infizierte sei vor allem entscheidend, wie der Körper mit dem Virus fertig werde, sagt Torsten Bauer, Chefarzt für Pneumologie am Helios Klinikum Emil von Behring in Berlin-Zehlendorf, im rbb.
Wie funktioniert der Test?
Beim Verdacht auf das Coronavirus Sars-Cov-2 wird der Erreger in der Regel mit einem molekularbiologischen Test nachgewiesen. Zunächst nimmt ein Arzt eine Probe aus den Atemwegen eines Patienten - entweder einen Abstrich oder ausgehusteten Schleim. Spezialisten bereiten diese Probe dann im Labor auf und suchen mit einem sogenannten PCR-Test nach dem Erbmaterial des Virus. Vereinfacht gesagt wird dabei ein bestimmter Abschnitt des Viren-Erbguts millionenfach kopiert.
Die Kopien werden mit einer sogenannten Sonde farblich markiert. Diese Farbmarkierung kann dann mit komplexen Geräten sichtbar gemacht werden. Sind entsprechende Farbsignale vorhanden, handelt es sich um eine "positive Probe". Unter idealen Bedingungen dauert ein solcher Test im spezialisierten Labor drei bis fünf Stunden.
Getestet werden nach Angaben von Stephan Hofmeister, dem stellvertretenden Vorsitzenden der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, nur ernsthaft Erkrankte, die auch Kontakt zu infizierten Personen hatten. Die Kosten für die Tests übernehmen die Kassen.
Was sind die Symptome?
Husten und Fieber sind die häufigsten Anzeichen für Covid-19, aber auch andere Erkältungssymptome wie Schnupfen oder Halskratzen oder Fieberkönnen Anzeichen sein. Laut RKI leiden einige Betroffene auch an Durchfall.
Die Erkrankung tritt in der Regel als Erkältungskrankheit in Erscheinung. Kinder sind praktisch nicht betroffen. Die besondere Risikogruppe sind ältere Patienten. Es erkranken mehr Männer als Frauen.
Bei einigen Patienten nimmt die Erkrankung einen schwereren Verlauf und führt dann zu Atemproblemen und einer Lungenentzündung. Bei Menschen mit einem schweren Krankheitsverlauf dauert die Krankheit drei bis sechs Wochen, bis sie wieder abklingt. Wahrscheinlich sind die Betroffenen während der gesamten Erkrankungszeit ansteckend. Leichter Betroffenen erholen sich innerhalb von zwei Wochen.
Todesfälle traten bisher vor allem bei Patienten auf, die älter waren und/oder bereits zuvor an chronischen Vorerkrankungen litten.
Welche Behandlung gibt es für Infizierte?
China vermeldete im Januar erste Erfolg bei der Behandlung betroffener Patienten - Fieber und Atemwegssymptome seien zurückgegangen, das Virus nicht mehr nachweisbar. Allerdings ist unklar, womit die Chinesen behandelt haben.
Der WHO zufolge gibt es bislang weder eine Impfung noch eine spezielle Therapie gegen Sars-CoV-2. Vielmehr werden die Patienten symptomatisch therapiert: mittels Gabe von Sauerstoff, Antibiotika, fieber- und schmerzsenkenden Therapien sowie Stabilisierung des Flüssigkeitshaushaltes.
Weltweit sind Wissenschaftler mit der Entwicklung eines Impfstoffes beschäftigt.
Doch das Robert Koch-Institut hat Hoffnungen auf einen baldigen Impfstoff gedämpft. Auch Bundesforschungsministerin Anja Karliczek (CDU) mahnt zu Geduld. "Die Entwicklung braucht ihre Zeit", sagte sie. Es gebe bei der Entwicklung von Medikamenten hohe Sicherheitsstandards. "Soweit wir es verantworten können, beschleunigen wir die Verfahren."
Gibt es Immunität gegen das Virus?
Viele Experten sind der Meinung: Ja, nach überstandener Covid-19-Erkrankung ist man immun gegen den Erreger."Wir wissen aber nicht, wie lange die Immunität hält", so RKI-Präsident Wieler. Es würden viele Tests entwickelt, um eine Immunität nachzuweisen. Etwa die Hälfte der Menschen, die sich angesteckt haben, bemerkten das gar nicht.
Von denjenigen, die etwas merken, werden laut RKI vier von fünf nur leicht krank.
88 Kommentare
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@Statistikator. Doch, Sie verharmlosen die Auswirkungen von Corona in unverantwortlicher und erschreckend nüchtern unmenschlicher Form nach dem Motto:: die Alten sterben ja sowieso aufgrund ihrer biologischen Uhr ( ob ein bisschen früher oder später ist doch egal). . Was muss denn Ihrer Meinung nach noch geschehen, dass 'Panik' gerechtfertigt wäre? Unser Leben ist das wichtigste das wir verlieren können und inzwischen sind auch junge Menschen auf Intensivstationen. Corona ist kein 'Rentnervirus'! Ich glaube Sie haben einfach noch nicht realisiert, dass die Auswirkungen von Corona die Welt massiv verändern wird und es werden gerade die Jungen Leute sein, die besonders die finanziellen Auswirkungen jahrzehntelang zu spüren bekommen. Schalten Sie mal Netflix ab und informieren sich im deutschen Fernsehen, dann geht Ihnen vielleicht ein Licht auf.
87.
Nein ich meine nicht, dass die Alten ruhig sterben sollen. Die Biologie gibt leider vor, dass sie, wir ab einem gewissen Alter sterben müssen.
In den späten 80ern Jahren,im Bestenfall frühen 90er ist die biologische Uhr für einen Menschen irgendwann mal abgelaufen. Da reicht eine Influenza, eine Grippe oder ein Corona und die Kerze wird ausgeblasen.
Das nun gerade diese Leute, die eh schon stark geschwächt sind, neigen sie dazu gerade im späten Winter, Frühjahr sterben, ist in Italien und Südfrankreich, auch Spanien Normalität. Vielleicht sind es durch Corona 200 , vielleicht auch 1000 mehr als sonst, aber trotzdem ist es eine Tatsache dass 2000-3000 ältere pro Land, jahr jährlich dahingerafft werden, und da wird in der Panikmache ABSICHTLICH, wie ich meine einiges durchmischt. In DE gab es bis zum heutigen Zeitpunkt 65 Tote. Ich will den Virus nicht verharmlosen, aber die Panik verdammen. Die Panik wird uns letzendlich mehr Existenzen und Leben abfordern als der Virus selbst.
86.
Ich frage mich was die Politiker erwarten. Erst die Stadt zu einer Dienstleistungsmetropole Umbauen und sich dann wundern das grade die jungen Leute sich nicht an die Vorgaben halten. Des Weiteren unterschätzt der Berliner Senat die entstehende Langeweile in der Bevölkerung, weil nichts ist schlimmer als Menschen die keine Beschäftigung haben. Vielleicht einfach mal an die eigene Kindheit denken. Da ist man von nichts tun schon mal auf eine verrückte Idee gekommen. Genauso haben wir mit der Schließung von Schulen Tausenden jungen Leuten die Lebensperspektive genommen!
versuchen Sie bitte mal, sachlich zu begruenden, warum B. jetzt und ganz schnell die Ausgangssperre braucht ! Natuerlich muss die Zahl der Neuinfektionen eingedaemmt und jeder Tote vermieden werden - aber meinen Sie tatsaechlich, dies mit einer Ausgangssperre zu erreichen ? Was sollte die Leute zu der Vernunft bringen, zu der sie bis jetzt nicht gefunden haben ? Wenn die Leute Einsehen haetten, braeuchten wir an eine AS nicht mal zu denken - ganz abgesehen davon, dass sie (trotz starker Notwendigkeit) ein massiver Eingriff in die Grundrechte nach GG waere und dass sie (die AS) in einer Stadt wie Berlin wohl nur aeusserst schwer zu kontrollieren bzw. durchzusetzen waere ...
Kleiner Hinweis zu Ihrer Aussage: Das war bei der Grippe auch mal so, dass es kein Medikament gab, keine Antikörper und ist quasi jedes Jahr so, da der Influenza-Viren häufig mutieren. Es sind beides Viren und beide lösen Atemwegserkrankungen aus. Sie sind demnach vergleichbar, aber uns liegen noch unzureichende Daten zum neuen Corona-Erreger vor.
Ihrem Appell stimme ich absolut zu und möchte ergänzen: bitte keine Familienausflüge mehr zum Einkaufen.
83.
Italien hat die Ausgangssperre am 10.3. verhängt,nachdem am Vortag 463 Tote gemeldet wurden.
Spanien hat die Ausgangssperre am 14.3.,nachdem am Vortag 133 Tote gemeldet wurden.
Deutschland beklagt aktuell 44 Tote mit eindeutiger Tendenz nach oben.
Sollten sich die Tendenzen am Wochenende nicht klar verbessern,kommen wir nicht um eine Ausgangssperre herum.
Und wenn man an das Verhalten mancher Mitmenschen denkt,kann ich mir vorstellen,dass manche das Wochenende gerade nochmal nutzen werden.. Warum sollten wir auch schlauer sein als unsere Nachbarländer? Gibt dazu auch ein schönes Video vom rbb gestern auf twitter.
Einzig die niedrigen Temperaturen könnten Hoffnung machen.
Argentinien hat jetzt übrigens schon bei drei Toten mit einer Ausgangssperre reagiert.
Vielleicht hilft dieses Video ja auch,um den Ernst der Lage zu vermitteln:
https://www.youtube.com/watch?v=o_cImRzKXOs
Sie übersehen leider dass sowohl die Zahl der Toten und der Infizierten sich alle drei Tage verdoppelt. Das heißt sie vertausendfacht sich in einem Monat. Nehmen Sie gerne mal einen Taschenrechner und prüfen Sie nach. Ich finde Ausgangsbeschränkungen deswegen hinnehmbar, aber ich finde es auch gut dass sie nicht leichtfertig verhängt werden. Ich bin wahrlich kein großer Müller-Fan, aber was er getan haben soll, um hier von beiden Seiten so angemeckert zu werden, das verstehe ich nicht.
Eine Ausgangssperre ist eine drastische Maßnahme, von der das Gesetz verlangt, dass sie notwendig und verhältnismäßig, also alternativlos ist. Dies muss mit der gebotenen Sorgfalt geprüft werden, und ich sehe im Moment nicht, dass die Berliner Regierung da irgend etwas falsch macht. Viele scheinen sich zu wünschen, dass Ausgangssperren auch unverhältnismäßig und unnotwendig verhängt werden, weil sie ihre Mitmenschen für "Assis" halten oder für "Spaßgesellschaft", oder was einem sonst noch an albernen Beleidigungen einfällt?
80.
Es wäre auf jedenfall sinnvoll die Selbstisolation von Älteren zu unterstützen, denn diese Gruppe ist am gefährdetsten. Leider gibt es praktisch keinen Lebensmittel/Drogerielieferservice mehr, die Arztpraxen und Apotheken sind auch nicht darauf eingerichtet. So wird dann oft weiter zum Einkaufen und zum Arzt gegangen, ggfs mit ÖPNV gefahren etc. weil es nicht anders geht. Zudem verstehen manche Ältere noch nicht richtig in welche Gefahr sie sich begeben. Stellen Sie sich mal die Toilettenpapierjagd für 80jährige vor. Diese Außenaktionen wären bei einer Ausgangssperre wahrscheinlich sicherer. Aber wie lange kann man sowas aufrecht erhalten?
79.
Berlin braucht die Ausgangssperre ganz dringend sonst haben wir hier in 14 tagen zu viele tote !!
Leider verstehen dies gewisse Menschen in ihren Ämtern in Berlin nicht, diese Stellen die Spiellust der Kinder über Menschenleben. Ich hoffe das unsere Kanzlerin endlich für eine einheitliche Regelung findet die unser Volk auch wirklich schützen. Nicht so wie diese Inkompetenz der SPD und der Linken.
78.
Oh, entschuldigung, natürlich war ich nicht gemeint, ich habe da nicht aufgepasst. Dennoch bin ich froh, dass wenigstens der Präsident der Ärztekammer auf die psychischen Folgen einer sozialen Distanzierung auf längere Zeit hinweist. Ganz zu recht sagt er, wir können das nicht Monate durchhalten und wenn in einem Monat alles wieder aufsperrt, haben wir zwar etwas Zeit gewonnen, aber der Höhepunkt des Geschehens wird uns dann trotzdem plötzlich etwas später treffen. Ein Verlangsamen ist auch möglich, wenn sich nicht alle, sondern nur viele, so korrekt verhalten wie sie es für nötig finden. Die soziale Vereinsamung trifft nicht nur die tanzenden Jungen, sondern vor allem auch die Älteren, die ohne Familie sind. Sie bleiben allein in ihren Wohnungen ohne Sozialkontakte und versterben womöglich an welcher Krankheit auch immer ganz einsam und allein in ihrer Wohnung und niemand merkt es.
77.
Falls Sie mich meinen, dass ich Alte sterben lassen möchte, sollten Sie sich statt Unterstellungen auszusprechen lieber meine Ausführungen zu den Verbesserungen der Ausrüstung und des Personals in den Kliniken lesen und habe lediglich festgestellt, dass genauso viele Menschen den Virus bekommen werden, dass sich nur der Zeitpunkt ändern wird. Und das genau ist der Sinn der auch offiziell so benannten Verzögerungsstrategie, ein Unterbinden ist nicht möglich, nur ein Verzögern. Statt also Polizei und Armee zu Kontrollen in Parks zu schicken, empfehle ich diese bei Bau und Ausrüstung von Krankenhäusern oder auch als Unterstützung des Pflegepersonals zu nutzen. So wertvolle Ressourcen werden für so unnütze Tätigkeiten verschwendet.
@Statistikator. Sie haben absolut keine Ahnung von den Auswirkungen von Corona auf uns ALLE! Genau wegen solcher Unwissenheit und Ignoranz vorhandener Fakten stehen wir bald am Abgrund eines medizinischen Kollaps. Auch wenn Sie sich aufgrund ihres Alters für unverwundbar halten, so können Sie als Überträger dazu beitragen, dass andere schwer erkranken oder sogar sterben. Wir werden am Ende dieser Pandemie Millionen Opfer beklagen. Es würde mich wundern, wenn darunter nicht auch Bekannte oder Verwandte von Ihnen sind. Corona können Sie nicht mit einer Grippe vergleichen, weil wir alle absolut keine Antikörper dagegen haben und auch keine Medizin. Wir befinden uns alle im Krieg gegen ein kleines, unsichtbares Virus, das wir nur gemeinsam bezwingen können und deswegen seien Sie bitte einsichtig und bleiben auch zu Hause.
74.
Jetzt müsst ihr handeln , jeder Toter ist einer zuviel ! Auf was wartet ihr ? Wie immer der Staat entscheidet wieder zu spät ! Und dann kommt wieder, wir hätten ..! Seht ihr nicht was in Italien los ist ? Das wollen wir hier nicht haben ! Danke
Sie meinen also, die Alten können ruhig sterben. Schämen Sie sich. Pfui Teufel.
72.
Ich finde es eher amüsant zu lesen, wie gerne die Angst die Menschen ihre Freiheit aufgeben lässt. Es ist doch nicht ernsthaft zu glauben, dass in einer Millionenstadt wie Berlin eine Ausgangssperre zum jetzigen Zeitpunkt irgendetwas bringt. Wir haben doch inzwischen viiiiel mehr Infizierte, wobei die meisten mangels Symptomen völlig ungestört zur Arbeit und einkaufen gehen bzw. in dicht gedrängten Bussen/Bahnen sitzen. Da auch alle essen brauchen, etc. pp. wird sich Kontakt nicht ausschließen lassen. Mit etwas Glück, geht es ein bisschen langsamer, so dass bis dahin unserem jahrelang finanziell verkümmerten Gesundheitssystem ad hoc endlich ausreichend Ausrüstung/Personal zur Verfügung gestellt wird, damit die wirklich Kranken versorgt werden können und es nicht wie in Italien endet. Das ist doch das Problem, worauf Corona hinweist. Trotzdem werden genauso viele den Virus bekommen, ggfs. stark erkkranken, mit guter Ausrüstung werden vlt. ein paar mehr Menschen gerettet.
Sie haben noch immer Nichts verstanden!!!! Lassen sie sich doch bitte den Sachverhalt mal erklären. ....von einem Freund oder Sohn//Tochter Diesen Unsinn kann man kaum ertragen.
70.
das Durchschnittsalter der verstorbenen Italiener war 79,8 Jahre. Die meisten User die sich eine starke Hand wünschen und dem Bürgermeister und Kanzlerin wegen Ihrer Reserviert bashen , weil diese zögern, die einfachsten Grundrechte Ihrer Schutzbefohlenen zu beschneiden, sollten darüber zweimal nachdenken.
Es gibt jedes Jahr ca 3000 Grippe und Influenzatote auch in Italien. Bisher 45 in DE rechtfertigen nicht, das gesamte Land zu kasernieren und 80 Millionen ihrer elemtarsten Grundrechte zu berauben. Wer soviel Angst hat, kann sich ja zuhause selbstbestimmt einsperren oder in Brandenburg in die Prepperhütte gehen, muß es aber nicht von allen fordern.
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