Bis 8. Dezember, jeweils sonntags bis donnerstags in den Nächten ab 22 Uhr.
(Ausgenommen sind alle Brücken- und Feiertage)
Wegen Sanierungsarbeiten sind die Linien U1 und U3 nicht wie gewohnt unterwegs.
Die U1 fährt zwischen den Bahnhöfen Gleisdreieck (oben) und Warschauer Straße.
Die U3 ist für Fahrgäste zwischen Krumme Lanke und Gleisdreieck (unten) im Einsatz.
Zusätzlich kann zwischen den U-Bahnhöfen Gleisdreieck und Wittenbergplatz die U2 genutzt werden.
Zwischen Wittenbergplatz und Uhlandstraße stehen die Buslinien M19 und M29 zur Verfügung.
U 2
U 2
bis 21. Dezember, Betriebsschluss
Kein Halt aufgrund von Bauarbeiten im U-Bahnhof Senefelderplatz Richtung Ruhleben. Um den Bahnhof zu erreichen, fahren Sie bitte bis Rosa-Luxemburg-Platz und von dort wieder zurück.
S-Bahn
S 2
S 2
29. September, 22 Uhr bis 8. Oktober, 12 Uhr
Es besteht Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Blankenfelde und Lichtenrade.
S 8
S 8
30. Spetember, 07.00 Uhr bis 01. Oktober, Betriebsschluss
Es besteht Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Baumschulenweg und Treptower Park.
Regionalbahn
Aktuelles zur Regionalbahn
Aktuelles zur Regionalbahn
Wegen Personalausfällen im Stellwerk Falkenberg(Elster) kommt es am Sonntag den 1. Oktober zwischen 07:45 Uhr und 16 Uhr zu folgenden Abweichungen.
RE10
Die Züge der RE10 entfallen in beiden Richtungen zwischen Doberlug-Kirchhain und Leipzig.
RE11
Die Züge der RE11 entfallen in beiden Richtungen zwischen Falkenberg(Elster) und Leipzig.
RB43
Die Züge der RB43 entfallen in beiden Richtungen zwischen Doberlug-Kirchhain und Falkenberg(Elster).
.
Aufgrund der Kurzfristigkeit sind leider nur eingeschränkt Busse für den Ersatzverkehr verfügbar. Es muss mit einer verlängerten Reisezeit gerechnet werden.
Nutzen Sie bitte auch Umfahrungsmöglichkeiten, z.B. über Riesa oder Berlin
RE 1
RE 1
bis 13. Oktober
Kein Halt in Richtung Bahnhof Hauptbahnhof am Ostkreuz.
---
25. September bis 28. September, jeweils ganztägig
Es entfallen in beide Richtungen alle Fahrten zwischen Frankfurt (Oder) und Eisenhüttenstadt.
Blitzer Meldungen
auf der A 2 Richtung Berlin vor Wollin
auf der A 2 Richtung Berlin vor Wollin
- auf der B 158 in Neukünkendorf
- auf der B 158 in Neukünkendorf
- auf der A 24 Richtung Hamburg im Dreieck Wittstock
- auf der A 24 Richtung Hamburg im Dreieck Wittstock
- auf der A 13 Richtung Berlin in Höhe Schwarzheide
- auf der A 13 Richtung Berlin in Höhe Schwarzheide
Bis 8. Dezember, jeweils sonntags bis donnerstags in den Nächten ab 22 Uhr.
(Ausgenommen sind alle Brücken- und Feiertage)
Wegen Sanierungsarbeiten sind die Linien U1 und U3 nicht wie gewohnt unterwegs.
Die U1 fährt zwischen den Bahnhöfen Gleisdreieck (oben) und Warschauer Straße.
Die U3 ist für Fahrgäste zwischen Krumme Lanke und Gleisdreieck (unten) im Einsatz.
Zusätzlich kann zwischen den U-Bahnhöfen Gleisdreieck und Wittenbergplatz die U2 genutzt werden.
Zwischen Wittenbergplatz und Uhlandstraße stehen die Buslinien M19 und M29 zur Verfügung.
U 2
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bis 21. Dezember, Betriebsschluss
Kein Halt aufgrund von Bauarbeiten im U-Bahnhof Senefelderplatz Richtung Ruhleben. Um den Bahnhof zu erreichen, fahren Sie bitte bis Rosa-Luxemburg-Platz und von dort wieder zurück.
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29. September, 22 Uhr bis 8. Oktober, 12 Uhr
Es besteht Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Blankenfelde und Lichtenrade.
S 8
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Es besteht Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Baumschulenweg und Treptower Park.
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RE11
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RB43
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Nutzen Sie bitte auch Umfahrungsmöglichkeiten, z.B. über Riesa oder Berlin
RE 1
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Kein Halt in Richtung Bahnhof Hauptbahnhof am Ostkreuz.
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25. September bis 28. September, jeweils ganztägig
Es entfallen in beide Richtungen alle Fahrten zwischen Frankfurt (Oder) und Eisenhüttenstadt.
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- auf der A 13 Richtung Berlin in Höhe Schwarzheide
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Viele Geschäfte müssen schließen, Gaststätten nur noch von 6 bis 18 Uhr geöffnet haben: Damit folgt Berlin den Richtlinien, die der Bund am Montag verkündet hatte. Die Einschränkungen gelten ab Mittwoch - zunächst bis zum 19. April.
In Berlin sollen Geschäfte wegen der Corona-Krise in großem Umfang schließen. Das hat der Berliner Senat bei seiner Sitzung am Dienstag entschieden. Supermärkte und andere Läden, die der Versorgung der Menschen dienen, sollen allerdings offen bleiben, wie Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) auf einer Pressekonferenz sagte. Gaststätten dürfen nur zwischen 6 und 18 Uhr öffnen. Dabei muss ein Mindestabstand von 1,50 Meter zwischen den Tischen bestehen.
Die Maßnahmen sollen ab Mittwoch gelten, zunächst bis zum Ende der Osterferien am 19. April.
Damit richtet sich Berlin weitgehend nach den Richtlinien, die Bund und Länder am Montag vereinbart hatten. "Das Coronavirus kennt keine Grenzen, etwa zwischen Bundesländern, deshalb ist ein weitgehend harmonisiertes und einheitliches Vorgehen das Ziel", so die Senatorin.
Die Berliner Polizei kündigte an, die Geschäftsschließungen freundlich, aber bestimmt durchsetzen zu wollen. "Wir werden reingehen und wenn nötig die Schließung anmahnen", sagte ein Polizeisprecher der Nachrichtenagentur DPA. Nach den Schließungen der Kneipen seit Samstag sei das durchaus eine Priorität, so dass zwei Hundertschaften allein dafür abgestellt seien. Das gleiche gelte für die Restaurants, die ab Mittwoch nur noch tagsüber geöffnet werden dürfen und ab 18 Uhr schließen müssen.
Derzeit 383 bestätigte Corona-Fälle in Berlin
Laut der Senatsgesundheitsverwaltung gibt es in Berlin derzeit 383 bestätigte Fälle des neuartigen Coronavirus. Am Montagnachmittag waren es noch 332.
210 der infizierten Personen sind männlich, 172 sind weiblich. Die meisten Infektionen wurden in den Bezirken Mitte (59), Charlottenburg-Wilmersdorf (57) und Pankow (49) gemeldet. Am stärksten betroffen ist bisher die Altersgruppe der 30 bis 39-Jährigen.
Einige Berlinerinnen und Berliner versammelten sich am Dienstagabend am offenen Fenster ihrer Wohnungen, um dem medizinischen Personal in den Krankenhäusern, den Pflegekräften sowie Polizei und Feuerwehr mit Applaus zu danken.
Auch Gottesdienste sollen vorerst nicht mehr stattfinden.
Ausgangssperre noch kein Thema in Berlin
Damit richtet sich Berlin weitgehend nach den Richtlinien, die Bund und Länder am Montag vereinbart hatten.Entgegen der Bundesrichtlinie will die Gesundheitssenatorin Spielplätze unter freiem Himmel weiter offen lassen.
Eine Ausgangssperre wie etwa in Frankreich ist in Berlin nach Aussage von Kalayci noch kein Thema. "Wir haben drastische Verbote und Einschränkungen beschlossen in Berlin, aber gerade an der freien Luft wollen wir den Menschen den Aufenthalt ermöglichen", so die Senatorin. Sie appellierte aber, den empfohlenen Mindestabstand von 1,5 Metern einzuhalten. Es brauche eine Balance zwischen den Freiheitsrechten des Einzelnen und dem Schutz der Bevölerkung, fügte Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Grüne) hinzu.
Da die Corona-Krise eine große Belastung für die Wirtschaft bedeutet, wird das Land Berlin Unternehmen unterstützen – und zwar aus allen Bereichen, wie Wirtschaftssenatorin Pop betonte, von der Gastronomie und Hotellerie, den Clubs, der Kreativwirtschaft bis zu den Freiberuflern. Man werde kurzfristig handeln, das gehe allerdings nicht ohne die Hilfe des Bundes.
In Berlin soll ein Liquiditätsfonds eingerichtet werden. In einem ersten Schritt sollen 100 Millionen und dann noch einmal 200 Millionen Euro zur Verfügung stehen. Außerdem würden Bürgschaften unterstützt, so Pop. Steuerzahlungen könnten gestundet und zinsfrei gestellt werden.
Berlins Regierender schließt weitere Maßnahmen nicht aus
Clubs und Bars in Berlin sind seit dem Wochenende geschlossen. Berlin sei dabei Vorreiter gewesen, sagte Kalayci. Seit Dienstag sind auch alle Schulen und Kitas dicht. Nur für die Kinder von Eltern, die in sogenannten systemrelevanten Berufen wie bei der Polizei und im Katastrophenschutz arbeiten, gibt es eine Notbetreuung. Bereits zuvor abgesagt wurden die Aufführungen an Theatern, Opernhäusern und Konzertsälen für die kommenden Wochen.
Polizei kontrolliert Schließung von Schulen und Gewerben
Seit Dienstag sind auch alle Schulen und Kitas in Berlin geschlossen. Bars und Kneipen sind schon seit dem Wochenende dicht. Die Polizei kontrolliert die Umsetzung der Verordnung - und findet offenbar immer wieder Betreiber, die sich nicht an die Regeln halten.
In einem Tweet schrieb die Polizei am Dienstag: "Wenn Sie eine Bar betreiben, die Scheiben abkleben und Einlass nur über Klopfen oder nach Voranmeldung gewähren, dann sind das nicht nur Zustände wie im Chicago der 20er des letzten Jahrhunderts - sondern es löst auch einen Polizeieinsatz aus."
Zudem sei im Wedding auch an einer Berufsschule noch Unterricht erteilt worden, teilte die Polizei am Dienstag mit. Nach der Aufklärung über die Rechtsverordnung zur Eindämmung des Coronavirus hätten "300 Lernende und Lehrende" die Räume verlassen. Auch an einer Berufsschule in Charlottenburg fand Unterricht statt. Das fiel der Polizei bei ihren Kontrollen auf, wie sie bei Twitter schrieb.
Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller hatte bereits am Dienstagmorgen in Radioeins vom rbb zu den weiteren drastischen Maßnahmen in der Hauptstadt erklärt, man müsse nun sehen, wie die Ausbreitung sich in den nächsten Tagen und Wochen entwickelt. Es sei das wichtigste Ziel, die Infektionswelle abzuflachen, so dass die Medizin damit Schritt halten kann. "Wenn wir das mit diesen Maßnahmen, die wir jetzt ergriffen haben, erreichen: Gut. Wenn nicht, muss es gegebenfalls auch weitere Schritte geben."
Einigung von Bund und Ländern
Am Montag [bundesregierung.de] hatten sich die Bundesregierung und die Landesregierungen in einer Telefonkonferenz unter anderem darauf geeinigt, viele Einzelhandelsgeschäfte zu schließen. Damit soll die Zahl der Kontakte zwischen den Menschen weiter reduziert werden, um die Ansteckungsgefahr zu verringern.
Ab wann die Bundesländer diese Regelung jeweils umsetzten, liege an ihnen, hieß es. Berlins Innensenator Andreas Geisel (SPD) hatte im der rbb-Abendschau angekündigt, dass die Umsetzung der Maßnahmen "zügig" vonstatten gehen solle. In Brandenburg sollen die Vorgaben ebenfalls am Mittwoch in Kraft treten.
Menschen, die befürchten, sich mit dem Coronavirus angesteckt zu haben, sollten vor allen Dingen zu Hause bleiben und telefonisch abklären, ob und, wenn ja, wo sie auf das Virus getestet werden können.
Die Berliner Senatsverwaltung für Gesundheit hat hierfür eine Hotline geschaltet. Unter der Telefonnummer 030/9028 2828 beraten Experten zwischen 8 und 20 Uhr.
In Brandenburg gibt es seit dem 5. März eine landesweite Hotline für Fragen: Sie ist montags bis freitags zwischen 9 und 15 Uhr unter der Nummer 0331/8683 777 zu erreichen.
Außerdem haben mehrere Landkreise Hotlines eingerichtet:
In Cottbus können unter der Nummer 0355/632 339 von Montag bis Sonntag rund um die Uhr Fragen zu Symptomen gestellt werden.
Das Bürgertelefon für Dahme-Spreewald ist unter 03375/26 2146 zu erreichen (8 bis 18 Uhr).
Für Elbe-Elster lautet die Nummer 03535/46 4600 (8 bis 15 Uhr). Frankfurt/Oder hat unter 0335/552 5300 eine Hotline eingerichtet.
Im Havelland wurde eine Hotline unter der 03385/551 71 19 eingerichtet, die täglich ab 9 Uhr erreichbar, an manchen Wochentagen aber nur bis 14.30 Uhr besetzt ist. Märkisch-Oderland lautet die Nummer 03346/850 6790 (8 bis 16 Uhr).
Und im Landkreis Oberhavel gibt es ein Infotelefon, das unter der Telefonnumer 03301/601 3900 (8 bis 15 Uhr) zu erreichen ist.
In Potsdam-Mittelmark informiert die Hotline 033841/91 111 (9 bis 14 Uhr).
Das Gesundheitsamt Teltow-Fläming hat unter 03377/608 6666 ein Bürgertelefon eingerichtet (8 bis 18 Uhr).
Wer glaubt, betroffen zu sein, kann sich auch direkt an den Hausarzt wenden, sollte dies aber ebenfalls telefonisch tun. Ebenso können Symptome auch mit dem Kassenärztlichen Notdienst besprochen werden (deutschlandweit 116 117). In Berlin wird die Kassenärztliche Vereinigung von der Feuerwehr mit einem Fahrdienst für Corona-Verdachtsfälle unterstützt.
Zudem gibt es ein Bürgertelefon des Bundesministeriums für Gesundheit (Telefon: 030/346 465 100). Auch die Unabhängige Patientenberatung Deutschland steht für Fragen zur Verfügung (0800/011 7722).Für Gehörlose und Hörgeschädigte ist ein Beratungsservice erreichbar per Fax: 030 340 60 66 – 07 oder E-Mail: (info@gehoerlos@bmg.bund.de). Zudem gibt es das Gebärdentelefon.
Wer zur Risikogruppe gehört, in einer Risikoregion [rki.de] war oder mit jemandem aus dieser in engerem Kontakt stand und unter Husten, Fieber oder Atemnot leidet, sollte vorsichtshalber den Kontakt zu anderen vermeiden und sich testen lassen.
Was passiert mit möglichen Infizierten?
Kommt ein Patient mit Atemwegsproblemen, der sich zuvor in einem Risikogebiet [rki.de] aufgehalten hat oder Kontakt zu einer infizierten Person hatte, in eine Praxis, wird er dort in einem separaten Raum isoliert. Er bekommt eine Atemschutzmaske und wird, sofern er zur Risikogruppe gehört, sowohl auf Grippe als auch auf das Coronavirus getestet. Die Auswertung des Tests dauert nach dem Eintreffen der Probe durch einen Kurier im Labor knapp fünf Stunden.
Solange nicht klar ist, ob eine als Verdachtsfall eingestufte Person das Virus in sich trägt, empfiehlt das Robert-Koch-Institut (RKI) eine Isolierung im Krankenhaus. Der Betroffene wird dann in einem Einzelzimmer untergebracht und das Klinikpersonal muss Schutzkleidung tragen.
Fällt das Testergebnis positiv aus, bleibt die Person bis zur Gesundung in der Isolation. Zusätzlich müssen dann auch die Menschen für 14 Tage beobachtet werden, mit denen der infizierte Patient Kontakt hatte.
Was passiert mit Kontaktpersonen?
Um eine weitere Ausbreitung des Coronavirus weitgehend zu verhindern oder zumindest zu verlangsamen, müssen auch Kontaktpersonen von bestätigten Infektionsfällen möglichst lückenlos identifiziert werden. Ihr Gesundheitszustand wird für die maximale Dauer der Inkubationszeit (14 Tage) in meist häuslicher Quarantäne beobachtet. In dieser Zeit ist das Gesundheitsamt mit den Betroffenen in engem Kontakt, um rasch zu handeln, falls Symptome auftreten.
Welche Kapazitäten haben die Kliniken?
Die Sonderisolierstation des Landes Berlin an der Charité spielt bei derartigen Seuchen eine wichtige Rolle. Sie befindet sich auf dem Campus Virchowklinikum und ist deutschlandweit die größte ihrer Art. Die Isolierstation werde in Abhängigkeit von der weiteren Entwicklung des Ausbruchs für positiv getestete Einzelpersonen verwendet, so die Charité. Es gebe dort 20 Betten für besonders schwer verlaufende Krankheitsfälle. Das Krankenhaus habe aber auch weitere Kapazitäten, hieß es.
Brandenburgs Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) sieht ihr Bundesland ebenfalss gut gerüstet. Im Ernst-von-Bergmann-Klinikum in Potsdam stehen für solche Fälle generell 28 Betten auf der Isolierstation zur Verfügung, auch in Cottbus gibt es im Fall der Fälle klare Abläufe [ctk.de]. Je nach Bedarf kann man dort bis zu 165 Betten getrennt von anderen Patienten einrichten.
Die Sonderisolierstation des Landes Berlin an der Charité spielt bei derartigen Seuchen eine wichtige Rolle. Sie befindet sich auf dem Campus Virchowklinikum und ist deutschlandweit die größte ihrer Art. Die Isolierstation werde in Abhängigkeit von der weiteren Entwicklung des Ausbruchs für positiv getestete Einzelpersonen verwendet, so die Charité. Es gebe dort 20 Betten für besonders schwer verlaufende Krankheitsfälle. Das Krankenhaus habe aber auch weitere Kapazitäten, hieß es.Brandenburgs Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) sieht ihr Bundesland ebenfalss gut gerüstet. Im Ernst-von-Bergmann-Klinikum in Potsdam stehen für solche Fälle generell 28 Betten auf der Isolierstation zur Verfügung, auch in Cottbus gibt es im Fall der Fälle klare Abläufe [ctk.de]. Je nach Bedarf kann man dort bis zu 165 Betten getrennt von anderen Patienten einrichten.
Die Sonderisolierstation des Landes Berlin an der Charité spielt bei derartigen Seuchen eine wichtige Rolle. Sie befindet sich auf dem Campus Virchowklinikum und ist deutschlandweit die größte ihrer Art. Die Isolierstation werde in Abhängigkeit von der weiteren Entwicklung des Ausbruchs für positiv getestete Einzelpersonen verwendet, so die Charité. Es gebe dort 20 Betten für besonders schwer verlaufende Krankheitsfälle. Das Krankenhaus habe aber auch weitere Kapazitäten, hieß es.Brandenburgs Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) sieht ihr Bundesland ebenfalss gut gerüstet. Im Ernst-von-Bergmann-Klinikum in Potsdam stehen für solche Fälle generell 28 Betten auf der Isolierstation zur Verfügung, auch in Cottbus gibt es im Fall der Fälle klare Abläufe [ctk.de]. Je nach Bedarf kann man dort bis zu 165 Betten getrennt von anderen Patienten einrichten.
Welche Reisebeschränkungen gibt es?
Einige Länder haben die Reisefreiheit momentan massiv eingeschränkt. DasAuswärtige Amt rät deshalb vor Reiseantritt die Botschaft des Ziellandes in Deutschland zu kontaktieren, um zu klären, ob eine Einreise überhaupt möglich ist. Auch Deutschland hat in den vergangenen Tagen mehrfache Auflagen für Reisen im Bundesgebiet oder ins Ausland verschärft. So beschloss dasBundesinnenministerium zuletzt Grenzkontrollen zu verschiendenen Nachbarstaaten kurzfristig eingeführt. Beide Behörden raten eindringlich von unnötigen Reisen ab.
Hinzu kommt, dass viele Reisen gar nicht durchgeführt werden können. Das Angebot der Deutschen Bahn und ihrer privaten Wettbewerber ist eingeschränkt, der ÖPNV fährt in vielen Kommunen in reduziertem Takt. Wer eine Flugreise geplant hatte, sollte unbedingt seine Airline oder den Reiseveranstalter kontaktieren und prüfen, ob der Flug stattfindet oder unter welchen Bedingungen eine Stornierung möglich ist.
Am 1. März wurde der erste Covid-19-Patient in Berlin bekannt, einen Tag später wurde auch in Brandenburg ein Fall bestätigt. Mittlerweile sind es Hunderte.
Ja. Die Ärztin oder der Arzt, der bei einem Patienten den Verdacht auf eine Erkrankung mit dem neuartigen Coronavirus stellt, muss dies unverzüglich (binnen 24 Stunden) dem Gesundheitsamt gemäß Coronavirus-Meldepflichtverordnung melden. Auch das Labor, das das neuartige Coronavirus bei einem Menschen nachweist, muss dies dem Gesundheitsamt melden.
Was ist das Coronavirus?
imago images/Zuma Press
Das Wort Corona stammt aus dem Lateinischen und bedeutet Krone oder Heiligenschein. Aufgrund ihrer vielen Fortsätze erinnern die Erreger dieser Virengruppe unter dem Mikroskop an eine Krone oder an die Strahlen der Sonnenkorona.
Die Coronavirus-Familie hat viele Typen, die den Mensch befallen können. Einige lösen eine gewöhnliche Erkältung aus, während andere, die ihren Ursprung in Fledermäusen, Kamelen und anderen Tieren haben, in schwere Krankheiten wie Sars oder Mers (Mittlerer-Osten-Atemwegssyndrom) ausgeartet sind.
Das nun erstmals in China entdeckte Sars-CoV-2 ist ein neuer Virenstamm, der zuvor noch nicht beim Menschen gaufgetreten war. Es gehört, wie das Sars-Virus, zu den beta-Coronaviren und hat zu 80 Prozent das gleiche Erbgut wie Sars. Die Proteine, mit denen das Virus an menschliche Zellen andockt, unterscheidet sich jedoch wesentlich von Sars.
Die ersten Fälle traten im Dezember 2019 in Wuhan auf, einer Millionenmetropole in der zentralchinesischen Provinz Hubei. Viele Betroffene konnten als Besucher oder Arbeiter eines Markts identifiziert werden, auf dem Wildtiere lebend verkauft oder zum Schlachten angeboten worden. Offensichtlich spielt dieser Markt eine wichtige Rolle beim Überwinden der Arten für das Virus. Von welchem Tier Sars-Cov-2 zuerst auftrat, ist noch unklar. In Wuhan fanden erste Übertragungen von Mensch zu Mensch statt.
Der offizielle Name für die neue Krankheit lautet inzwischen Covid-19. CO steht für Corona, VI für Virus, D für Krankheit (disease) und 19 für das Jahr, in dem es auftauchte.
Woher kommt das Virus?
Die WHO sucht noch nach der tierischen Quelle für das neue Virus. Bekannt ist: Das Reservoir aller Coronaviren sind bestimmte Fledermaus-Arten, die Hufeisennasen-Fledermäuse. Da Fledermaus und Mensch nicht so eng in Berührung kommen, dass eine Übertragung stattfinden könnte, geht die Wissenschaft von einem Zwischenwirt aus.
Christian Drosten, Virologe von der Charité, sprach sich gegen die Theoriechinesischer Wissenschaftler aus, dass das sogenannte "Schuppentier" oder Tannenzapfentier dieser Zwischenwirt sein könnte: "Schuppentiere fressen keine Fledermäuse, und wir würden schon eher eine carnivore (fleischfressende, Anm. d. Red.) Tierart vermuten, die Fledermäuse jagt", sagte Drosten.
Auch bei Sars und Mers hatten Tiere das Virus an den Menschen weitergegeben: Sars ging 2002 von Schleichkatzen oder Marderhunde auf den Menschen über, ebenfalls in China. Bei Mers waren zehn Jahre später Kamele die Ausgangstiere, das Ursprungsland war Saudi-Arabien.
Wie geschieht die Krankheitsübertragung?
Vermutlich wird Covid-19 auf dem Luftweg weitergetragen. Menschen atmen sogenannte Aerosole ein, winzig kleine mit Erregern bestückte Tröpfchen, die beim Husten oder Niesen entstehen. Offenbar können auch scheinbar Gesunde die Krankheit übertragen. Die Zahl derjenigen, die zwar von dem Virus befallen sind, aber keine Symptome zeigen, wird auf etwa 80 Prozent der Infizierten geschätzt. Viele Menschen können die Krankheit also weitergeben, ohne davon zu wissen.
Zudem ist die Inkubationszeit der Krankheit - also die Zeit, in der die Krankheit noch nicht ausgebrochen ist, vergleichsweise lang. Bis zu 14 Tage können zwischen Infektion und den ersten Symptomen liegen. Dadurch ist das Virus schwer einzudämmen.
Auch Flächen und Griffe, die zuvor von Infizierten angefasst wurden, gelten als Infektionsquellen.
Wie ansteckend ist das Virus?
Im Schnitt steckt ein Infizierter zwei bis drei Menschen an. Ob das so bleibt, hängt davon ab, wie gut die Eindämmungsmaßnahmen sind – die Rate der Weitergabe muss unter den Faktor 1 fallen, um die Ausbreitung von Sars-Cov-2 zu stoppen.
Zum Vergleich: Ein Grippekranker gibt Influenzaviren an zwei bis drei Leute weiter. Besonders ansteckend sind Masern: zwölf bis 18 Personen werden durch einen Infizierten krank.
Die Übertragbarkeit dieses neuartigen Virus ist höher als anfangs gedacht, da es sich ähnlich wie das Grippe- oder Influenzavirus bereits im Rachen vermehrt - und nicht erst in der Lungentiefe wie Sars. Das vereinfacht den Nachweis mit Hilfe von Rachenabstrichen - verkürzt aber auch den Übertragungsweg und erklärt die hohe Ansteckungsgefahr.
Wer ist besonders gefährdet?
Zu den Risikogruppen gehören diejenigen, die schon vorher krank waren. "Eine besondere Risikogruppe sind zudem ältere Menschen, dabei gebe es eine Betonung auf das männliche Geschlecht", so der Berliner Virologe Christian Drosten.
Mit Vorerkrankungen sind vor allem solche Erkrankungen gemeint, die die Immunabwehr schwächen, wie chronische Lungen- oder Nierenkrankheiten. Gefährlich werden könne das Virus auch für Menschen mit transplantierten Organen oder denen, die an einem Tumor leiden, sagte der Leiter der Infektiologie des Gesundheitsamtes Frankfurt am Main, Antoni Walczok, dem Hessischen Rundfunk.
Für die meisten Kinder, jungen Menschen und Menschen im mittleren Alter ist das Coronavirus aller Wahrscheinlichkeit nach nicht lebensgefährdend, wenn sie grundsätzlich gesund sind. Das ist der aktuelle Stand der Forschung. Für Infizierte sei vor allem entscheidend, wie der Körper mit dem Virus fertig werde, sagt Torsten Bauer, Chefarzt für Pneumologie am Helios Klinikum Emil von Behring in Berlin-Zehlendorf, im rbb.
Wie funktioniert der Test?
Beim Verdacht auf das Coronavirus Sars-Cov-2 wird der Erreger in der Regel mit einem molekularbiologischen Test nachgewiesen. Zunächst nimmt ein Arzt eine Probe aus den Atemwegen eines Patienten - entweder einen Abstrich oder ausgehusteten Schleim. Spezialisten bereiten diese Probe dann im Labor auf und suchen mit einem sogenannten PCR-Test nach dem Erbmaterial des Virus. Vereinfacht gesagt wird dabei ein bestimmter Abschnitt des Viren-Erbguts millionenfach kopiert.
Die Kopien werden mit einer sogenannten Sonde farblich markiert. Diese Farbmarkierung kann dann mit komplexen Geräten sichtbar gemacht werden. Sind entsprechende Farbsignale vorhanden, handelt es sich um eine "positive Probe". Unter idealen Bedingungen dauert ein solcher Test im spezialisierten Labor drei bis fünf Stunden.
Getestet werden nach Angaben von Stephan Hofmeister, dem stellvertretenden Vorsitzenden der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, nur ernsthaft Erkrankte, die auch Kontakt zu infizierten Personen hatten. Die Kosten für die Tests übernehmen die Kassen.
Was sind die Symptome?
Husten und Fieber sind die häufigsten Anzeichen für Covid-19, aber auch andere Erkältungssymptome wie Schnupfen oder Halskratzen oder Fieberkönnen Anzeichen sein. Laut RKI leiden einige Betroffene auch an Durchfall.
Die Erkrankung tritt in der Regel als Erkältungskrankheit in Erscheinung. Kinder sind praktisch nicht betroffen. Die besondere Risikogruppe sind ältere Patienten. Es erkranken mehr Männer als Frauen.
Bei einigen Patienten nimmt die Erkrankung einen schwereren Verlauf und führt dann zu Atemproblemen und einer Lungenentzündung. Bei Menschen mit einem schweren Krankheitsverlauf dauert die Krankheit drei bis sechs Wochen, bis sie wieder abklingt. Wahrscheinlich sind die Betroffenen während der gesamten Erkrankungszeit ansteckend. Leichter Betroffenen erholen sich innerhalb von zwei Wochen.
Todesfälle traten bisher vor allem bei Patienten auf, die älter waren und/oder bereits zuvor an chronischen Vorerkrankungen litten.
Wie kann ich mich schützen?
Das wirksamste Mittel gegen ansteckende Atemwegskrankheiten - ob Grippe, Coronavirus oder Erkältung - ist Hygiene: Viel Händewaschen, wenig Händeschütteln, und nicht in die Hand niesen und husten. Ein Mindestabstand von ein bis zwei Metern zu krankheitsverdächtigen Personen kann ebenfalls helfen. Zudem sollten Innenräume häufig gelüftet werden.
Atemmasken können große Mengen an Tröpfchen durch Niesen und Husten abwehren. Sie halten Nutzer auch davon ab, sich an Mund und Nase zu fassen - ein weiterer Weg, um Keime zu stoppen.
Das RKI betont jedoch, dass Händewaschen, Abstandhalten von Kranken und nicht in die Hand zu husten die wichtigsten Maßnahmen gegen die Virusverbreitung sind. "Hingegen gibt es keine hinreichende Evidenz dafür, dass das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes das Risiko einer Ansteckung für eine gesunde Person, die ihn trägt, signifikant verringert", heißt es.
Welche Vorsichtsmaßnahmen sind (im Fall einer Pandemie) angeraten?
Das Auswärtigen Amt empfiehlt seit dem 23. Januar 2020, nicht nach Wuhan zu reisen. Auch Reisen nach China sollten auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden. Wer verreisen will, sollte sich auf den Seiten des Auswärtigen Amtes informieren, ob es für das anvisierte Reiseziel eine Reisewarnung gibt.
Um Engpässe zu vermeiden und um sich notfalls für einige Wochen lang zu Hause versorgen zu können, ist es angeraten:
– ausreichende Monatsmengen an wichtigen verschreibungspflichtigen Medikamenten zu haben (soweit nötig und möglich)
– ausreichenden Vorrat an nicht-verderblichen Lebensmitteln anzulegen
– sich Gedanken über zusätzlichen Schutz und Fürsorge nahestehender Freunde, Verwandter und Familienmitglieder machen, besonders Ältere und Kranke, vor allem Menschen mit geschwächtem Immunsystem (Krebs, Diabetes, Autoimmunerkrankte)
– Sorge um kranke Familienmitglieder sicherstellen und gleichzeitig versuchen, sich nicht anzustecken
– frühzeitig Möglichkeiten für Betreuung kranker Kinder organisieren
Welche Behandlung gibt es für Infizierte?
China vermeldete im Januar erste Erfolg bei der Behandlung betroffener Patienten - Fieber und Atemwegssymptome seien zurückgegangen, das Virus nicht mehr nachweisbar. Allerdings ist unklar, womit die Chinesen behandelt haben.
Der WHO zufolge gibt es bislang weder eine Impfung noch eine spezielle Therapie gegen Sars-Cov-2. Vielmehr werden die Patienten symptomatisch therapiert: mittels Gabe von Sauerstoff, Antibiotika, fieber- und schmerzsenkenden Therapien sowie Stabilisierung des Flüssigkeitshaushaltes.
Virologe Christian Drosten gab sich im Tagesschau-Interview zuversichtlich, dass möglicherweise eines der gegen Sars entwickelten Medikamente auch gegen Sars-Cov-2 helfen könnte. Auch ein HIV-Medikament und ein Malaria-Medikament habe sich als wirksam erwiesen.
Anders sieht es bei der Impfung aus: "Das Sars-Virus ist gerade in seinem Hauptoberflächen-Protein doch ausreichend unterschiedlich von diesem neuartigen Coronavirus. Wir müssen also bei der Impfstoffentwicklung von null anfangen. Es wird nicht so sein, dass ein Sars-Impfstoff einfach so quer verwendet werden kann", erklärte Drosten auf dem Press Briefing des SMC und der Akademie der Wissenschaften Leopoldina.
Gibt es Immunität gegen das Virus?
Viele Experten sind der Meinung: Ja, nach überstandener Covid-19-Erkrankung ist man immun gegen den Erreger. Christian Lindmeier, Sprecher der Weltgesundheitsorganisation WHO, sprach am 26. Februar im Inforadio-Interview allerdings davon, dass man noch nicht wisse, ob eine Immunisierung eintrete und wie lange die dann Bestand haben könnte.
Wie hoch ist die Sterberate?
Christian Drosten, Leiter der Virologie an der Berliner Charité, bezifferte am Montag, 2. März, die Covid-19-Sterberate nach den derzeitigen Daten auf 0,3 bis 0,7 Prozent. Von 1.000 Infizierten würden demnach drei bis sieben Personen sterben, so Drosten. Wahrscheinlich liege die tatsächliche Rate aber sogar noch darunter.
Zuerst hatte es geheißen, die Sterberate liege weitaus höher, nämlich bei ein bis zwei Prozent.
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223 Kommentare
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Ich kann Ihren Ärger nicht ganz nachvollziehen. Wenn das Akku kaputt ist, geht das Handy ja immernoch mit dem Stromkabel. Somit können Sie zu Hause jederzeit telefonieren. Sofern Sie arbeiten müssen, gibt es am Arbeitsplatz auch Steckdosen und Telefone. Ich meine, es gibt wirklich weitaus schlimmeres.
Sie können hier tippen, also können Sie auch in das Internet. Dort bestellen Sie sich einen Ersatzakku, der in 3 Tagen bei Ihnen ist.
War das jetzt zu schwer oder wollten Sie nur mal sinnlos meckern? Da frage ich mich ernsthaft wer hier bekloppt ist.
Wie haben unsere Eltern und Großeltern nur den Krieg und echte Krisen danach überlebt? Mit sinnlosen Meckern oder mit nachdenken und anpacken?
221.
Warum bleiben Imbisse usw.geöffnet? Da herrscht kein Corona? Viele Mütter und Väter, die in dieser Art Gastronomie arbeiten, haben jetzt Ihre Kinder zu Hause. Was ist wenn die sich,was alltäglich möglich ist, anstecken? Die schleppen es unbewußt mit nach Hause,und sonst wo hin. Also warum?
220.
Was ist mit den Solarien,dürfen die noch offen haben oder müssen die auch schliessen?
219.
Die Geschäfte müssen schliessen aber das personal muss trotzdem weiter arbeiten kommen.
Ist natürlich wichtig auf hochpreisige ware aufzupassen in einem geschlossenen geschäft.
Die kollegen werden weiterhin der gefahr ausgesetzt. (Arbeitsweg etc)
FASSUNGSLOS!!!!!!
Habe vorhin mit dem Bürgertelefon gesprochen:
Handy-Reparaturen sind überflüssig. In meinem Fall ein neuer Akku. Ich soll mir bei Aldi ein neues Gerät kaufen.
So einen bekloppten Ratschlag muss man erst einmal verarbeiten.
Die Beschlüsse des Under-Performer-Senats.
Ich bin fassungslos!
Hauptsache Getränke-Läden, Buchläden, Spielplätze und unzähliger anderer im Moment überflüssiger Quatsch sind offen.
Ich bin als Asthmatikerin auf das Handy angewiesen. Da habe ich eben Pech gehabt und muss mir ein neues kaufen.
Zum Glück ist meine Wohnung mit Geldscheinen gepflastert. Danke, Herr Müller!
217.
Wie sinnvoll ist es, dass sich Gruppen nicht mehr treffen sollen, ich aber täglich in einer Schule sitze, in der tageweise 0-3 Kinder angemeldet sind. Wir fahren mit den öffentlichen Verkehrsmitteln durch die Stadt, sitzen gestern (48 Personen) in einer Dienstbesprechung zusammen, die Lehrer durften nach knapp einer Stunde gehen und wir Erzieher sitzen dort 8 Stunden unsere Zeit ab. Heute waren drei Kinder angemeldet, aber keins kam. Die Lehrer dürfen Homeoffice machen und wir müssen in die Schule. Was soll das?
216.
Nicht nur das Problem des Egoismus, sondern auch das der Eitelkeit; als Friseurin kann ich beim Haare schneiden keinen 1,5m Abstand zum Kunden halten. So werden Entlassungen leicht gemacht- wer sich weigert, einen Menschen mit hohem Infektionsrisiko zu bedienen, dem droht die Kündigung.
Wo ist hier der Sinn? Ich hab die Haare schön? Absurd!
Man könnte z.B. einen Corona-Schnelltest entwickeln, und sich nach jedem bedienten Kunden zu vergewissern.
215.
Hallo,
ich betreibe ein PC / Handy Reparatur Geschäft und verkaufe auch Zubehör sowie Hardware usw., vorhin kam die Polizei und hat die Schließung angebordet.
Habe ich auch gemacht aber auch gesagt , dass ich auch eine Reparaturwerkstatt bin und eventuell geöffnet bleiben kann?
Antwort Polizist, "definitiv nein, kein Publikumsverkehr erlaubt, die Tür muss zu sein."
150 m in einer Seitenstraße genau so ein Geschäft wie ich es bin, der hat auf und wird auch auf bleiben! Wie geht das, wo bekomme ich Informationen ob ich geöffnet bleiben kann?
Bei ihm war zuvor Leukämie diagnostiziert worden bitte richtig Informieren und nicht einfach mit Unwissen um sich werfen!!
210.
Also so drastisch sind die Maßnahmen nicht. Fahrschulen z.B. fahren munter weiter mit ständig wechselnden Personen an Bord. Friseure sind auch so ein Thema, zumal sich dort meist recht viele ältere Menschen aufhalten. Restaurants offen, na ja.
Auch mir kam der Gedanke, alle besonders gefährdeten Menschen zu isolieren. Aber auch bei den vermeintlich besser gestellten Jüngeren kann es zu schweren Verläufen kommen, die dann wiederum in die Krankenhäuser müssen. Das schaffen wir nur in begrenzter Zahl.
Es muss jetzt alles getan werden, die Ausbreitung zu verlangsamen, verhindern werden wir sie nicht. Lieber jetzt für einen überschaubaren Zeitraum alles nicht wirklich Notwendige aussetzen, als noch viele Monate dieses Zustand zu haben. Und noch dies: Toilettenpapier ist NICHT das neue Superfood! Das ist ein Gerücht...
LEDIGLICH die Hochrisikogruppe auffordern sich selbst zu schützen...Was ist das denn für eine ignorante, egoistische Aussage?! Der grösste Teill unserer Bevölkerung besteht aus Älteren. In diesem Fall zählt man bereits Personen ab 50 J. dazu. Zudem haben viele Menschen, auch Jüngere, also alle unter 50 J. und Kinder, sogenannte Vorerkrankungen. Die Erkrankungen die einen zur Risikogruppe machen sind Herz-Kreislauf Krankheiten, Diabetes, Krebserkrankungen(Chemotherapien) Nierenerkrankungen, Lungenkrankheiten(Asthma,Copd...) und vieles mehr das mit einem geschwächten Immunsystem einhergeht. Millionen Menschen in Deutschland sind also betroffen. Daher müssen jetzt alle Solidarität und etwas mehr Empathie an den Tag legen. Und velleicht erstmal etwas nachdenken, bevor man so vorschnell inkompetente Vorschläge und definitiv falsche Aussagen trifft.
Es geht vorallem auch darum, dass sich die Personen, die die kritische Infrastruktur aufrecht erhalten (Ärzte, Krankenschwestern, Polizisten etc.) nicht alle gleichzeitig infizieren, ein Arzt mit Corona kann keine Patienten versorgen.
Die Bezirke Mitte, Spandau und Marzahn-Hellerdorf haben nun entschieden, die Nutzung nicht mehr zuzulassen
Es muss keiner mit seinen Kindern auf einen vollen Spielplätz. Spazieren gehen ( auch im Wald) und z.B. Ballspielen auf einer nicht überfüllten Wiese etc. sind bei schönem Wetter eine Alternative. Die Liste lässt sich bestimmt verlängern. Wenn man sieht, wie Viele Leute dicht bei dicht auf den riesigen Tempelhofer Feld sitzen,fragt man sich wirklich,wo die Leute nicht langsam verstehen worum es geht.
Sind sie sich im klaren was sie da (oder ihr Vater) fordern? Es ist Aufgabe der Gesellschaft ALLE Mitglieder der Gesellschaft zu schützen.
Wir haben bereits jetzt eine 2 Klassen Medizin, wollen sie jetzt auch noch eine 2 oder mehr Klassenvorsorge, nach dem Motto seht zu wie ihr euch schützt?
Mal abgesehen davon, wie stellen sie sich das praktisch vor? Alle, die in der (angeblichen) Risikogruppe sind einsperren?
Natürlich ist die Gefahr einer Ansteckung im Restaurant nach 18 Uhr höher. Weil dann einfach mehr Leute in Restaurants gehen. Die Maßnahmen dienen dazu Situationen einzuschränken, in denen viele Menschen auf engem zusammen kommen.
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