Senat lockert Beschränkungen - Gewerkschaft der Polizei spricht von "schlechtem Aprilscherz"

Fr 03.04.20 | 13:22 Uhr
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Durch die Lockerung wird die Arbeit der Beamtinnen und Beamten laut Polizeigewerkschaften enorm erschwert (Quelle: imago images/Christian Mang).
Bild: imago images/Christian Mang

Die Berliner dürfen wieder mehr in Parks verweilen - auch ohne einen Ausweis dabei zu haben. Diese Neuregelungen des Senat stoßen den Polizeigewerkschaften sauer auf: Das erschwere den Beamten die Corona-Kontrollen.

Was Sie jetzt wissen müssen

Die Polizeigewerkschaften kritisieren, dass der Berliner Senat die Ausgangsbeschränkungen für Parks und Grünanlagen wegen der Corona-Krise am Donnerstagabend teilweise wieder gelockert hat. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) sprach von "einen verspäteten Aprilscherz" des Senats und warf ihm vor, "jegliche Verantwortung von sich geschoben" zu haben.

In einer Mitteilung heißt es: "Die GdP verweist darauf, dass durch diese Lockerungen, die Innensenator Geisel am Montag noch kategorisch ausgeschlossen hat, transparente polizeiliche Maßnahmen zur Umsetzung der Kontaktbeschränkungen nicht mehr möglich sind."

Der GdP-Landesvize Stephan Kelm kritisierte, dass die Beamten nun nach eigenem Ermessen entscheiden müssten. "Uns wird immer wieder vorgeworfen, wir fordern einen Polizeistaat und Legitimation für willkürliches Polizeihandeln. Ganz ehrlich, der Berliner Senat verpflichtet Polizistinnen und Polizisten mit diesem Beschluss dazu", so Kelm.

GdP: Zeitaufwand und Verwaltungsakte steigen

Der Senat hatte am Donnerstag beschlossen, dass beispielsweise das Verweilen in Parks und Grünflächen unter bestimmten Voraussetzungen wieder gestattet ist: beispielsweise wenn es sich nur um zwei Personen, um eine Familie oder um Bewohner eines gemeinsamen Haushalts handelt. Der Regierende Bürgermeister, Michael Müller (SPD), erklärte dazu im rbb: "Wenn man draußen Sport macht, wenn man draußen spazieren geht, dass man sich auch mal kurz erholt und irgendwo hinsetzt, das muss möglich sein." Die Änderung entspreche der Lebenswirklichkeit, sagte Müller in der Abendschau.

Zudem die bisher bestehende Pflicht für jeden, im Freien seinen Ausweis mitzuführen, wurde wieder abgeschafft. Gleichzeitig trat am Freitag jedoch auch ein Bußgeldkatalog in Kraft, nach dem hohe Bußgelder bei Corona-Verstößen verhängt werden können.

Die GdP kritisierte die Abschaffung der bisherigen Mitführpflicht von Ausweisdokumenten. Nun seien zeitaufwändige Verwaltungsakte notwendig, um festzustellen, ob ein Personenkreis familiär verbunden sei oder in einem gemeinsamen Haushalt wohne, heißt es von Seiten der GdP.

DPolG: "Schwerer Fehler"

Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) teilte dazu mit: " Die Abschaffung der Mitführpflicht von Ausweispapieren ist ein schwerer Fehler und ein politisch motivierter Schritt in die falsche Richtung." Gerade in Pandemie-Zeiten müssen die Behörden Identitäten von Personen sofort feststellen können, um rasch zu handeln. "Langwierige Identitätsfeststellungen und Rätselaufgaben von Verweigerern passen nicht in eine Krisensituation, in der Ansteckungswege schnell zurückverfolgt werden müssen", so der DPolG-Landesvorsitzende Bodo Pfalzgraf.

77 Kommentare

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  1. 77.

    Alle, die immer noch glauben, dass wir all diese Maßnahmen nicht brauchen und bald wieder zur Normalität übergehen können/sollten, sollten sich dieses Erklär-Video mal ansehen:
    "Corona geht gerade erst los" von MaiLab auf Youtube - die junge Wissenschaftlerin erklärt sehr genau und anschaulich, was passiert(ist) und wie viel Durchhaltevermögen es mindestens noch braucht, um wieder "Land" zu sehen. Die Zeit für das Video sollte man sich nehmen. Danach schreit hoffentlich keiner mehr nach schnellen Lockerungen.

  2. 76.

    Gut das sie unrecht hatten-die Berliner sind doch nicht dumm in der Masse.Tolles Verhalten - Daumen hoch.
    Idioten und Ignoranten gibt es auch wenn nicht gelockert worden wäre.

  3. 75.

    Was regt sich die GdP eigentlich auf? Die Berliner Polizei macht doch sowieso was sie will.

    Und wenn ich sehe was seit Wochen rund um die Rigaer Str. abgeht... Da werden AnwohnerInnen und Leute die zur Arbeit gehen ständig von mehreren Beamten kontrolliert und durchsucht (ohne Mindestabstand...)... Die Beamten laufen in Gruppen durch die Straßen.
    Die Hausbesetzer stört das wenig.
    Ich frage mich ob die nix Besseres zu tun haben? Könnten doch jetzt dabei helfen Essen an Obdachlose zu verteilen oder endlich mal Überstunden abbummeln...
    Denn zum Kontrollieren in den Parks braucht man keine Hundertschaften, die dann sowieso nur solche Leute kontrollieren die zu ihrem Feindbild passen.

  4. 74.

    Der Senat wird nächste Woche, wenn die Zahlen in die Höhe schießen werden zurück rudern. Eine Lockerung sehe ich im allgemeinen nicht als sinnvoll an, da Dtl. Ja sowieso pro Tag derzeit über 6.000 Neuinfektionen verzeichnet. (Tagesschau Weltkarte) eine Lockerung, würde die Neuinfektionen nur unkontrolliert explodieren lassen. Die Risikogruppe müssten denn noch besser geschützt werden, was do schon schwer genug ist. Der Lockdown hat nichts mit Einschränkungen der Freiheit zu tun, zu so ein Gelawer lassen sich ja nur die AfD und deren Anhänger inspirieren. Ich komme selber aus der ehemaligen DDR und kann es deswegen einschätzen. Desweiteren sehe ich in den Zahlen eine zur Zeit kontrollierte, wenn auch sehr langsame Herdenimmunität. Es bringt nichts übers Knie zu brechen und Italien Szenario mit Triage wünsche ich niemanden.

  5. 73.

    Warum überrascht mich diese Meldung nicht? Bei der R2G-Regierung war nichts anderes zu erwarten. Nächster Schritt wäre die Berliner Polizei abzuschaffen.

  6. 72.

    Das brauch ich den Gewerkschaften nicht erklären, die wissen das.
    Sie dürfen doch sicher trotzdem, wie alle anderen, ihre Meinung und Kritik äußern, und nicht bloß mit "Jawoll!" stramm stehen?
    Speziell als Interessenvertetung der Polizisten? Oder haben Sie was gegen Gewerkschaften, die sich hinter ihre Mitglieder stellen?

  7. 71.

    Da haben Sie absolut Recht: die Polizei macht nicht die Regeln. Bitte erklären Sie das mal den Polizeigewerkschaften!

  8. 70.

    Meine Darstellung war ein vereinfachtes Beispiel, um den Sinn einer Mitführungspflicht zu erklären, nach dem Sie ja gefragt hatten. Scheint Sie nicht überzeugt zu haben, kein Problem.
    Das IfSG regelt natürlich nicht die "Polizeiaufgaben", dafür gibt es andere Gesetze. Jedoch beinhaltet das IFSG die Ermächtigungsgrundlage für das Eingreifen der Behörden - wiederum vereinfacht gesagt, sorry, aber ich habe nicht den Anspruch auf juristisch einwandfreie Ausdrucksweise.
    Dass Verordnungen und Maßnahmen auch angreifbar sind, ist klar. Und dass im Moment immer wieder umgestoßen und neu geregelt wird, ist ungut, wenn auch verständlich, angesichts des Drucks. Mitführpflicht an, Mitführpflicht aus - gutes (oder besser gesagt schlechtes) Beispiel.
    Für mich erscheint es jedenfalls sinnvoll, wenn wir gerade in der momentan angespannten Lage dazu angehalten werden, allen die Erledigung ihrer Aufgaben zu erleichtern. Und den Ausweis beizuhaben gehört für mich dazu.

  9. 69.

    Sie haben das Thema ja nun komplett verfehlt.
    Nochmal für Sie: Die aktuell gültige Verordnung basiert auf dem Infektionsschutzgesetz. Dieses wiederum regelt nicht die Polizeiaufgaben. Punkt.
    Und nebenbei: Bisher hat es die Polizei auch ohne Mitführpflicht geschafft, die Personalien von Personen festzustellen. Mir erschließt sich daher auch nicht, warum das auf einmal nicht mehr funktionieren soll.
    Und der Vergleich mit dem Führerschein ist noch weiter am Thema vorbei, da das in jeweiligen anderen Gesetzen geregelt ist. Merke: Nicht alles was hinkt ist tatsächlich ein Vergleich.

    Beste Grüße

  10. 68.

    Die Polizei macht die Regeln nicht. Wir haben Gewaltenteilung.
    Regierungen machen Gesetze - Polizei darf/soll deren Einhaltung kontrollieren.
    Wer hier ständig von "Polizeistaat" redet, hat unsere Staatstruktur nicht verstanden.

  11. 67.

    Wenn Sie die Berichte und Erklärungen gründlich lesen, dann ist daraus der Sinn der Mitführpflicht ersichtlich.
    Beispiel: Nur Mitglieder eines Haushaltes darf als "Grüppchen" zusammen auf die Straße. Polizei soll die Einhaltung der Vorschriften kontrollieren. Polizei trifft auf ein Grüppchen, alle behaupten sie leben zusammen in einem Haushalt. Wenn aufgrund der Zusammensetzung der Gruppe dies zumindest zweifelhaft erscheint, muss Polizei dies nachprüfen. Wie, ohne mitgeführte Ausweise? Sollen sie jedesmal per Funk die Angaben im Melderegister nachfragen? Oder gar das Grüppchen mit auf die Wache nehmen? Müssten sie aber, um das zu verifizieren. Ist, damit verglichen, es wirklich so unverhältnismäßig, wenn jeder in der jetzigen Ausnahmesituation seinen Ausweis bei hat? Warum regen wir uns eigentlich nicht auf, dass beim Autofahren Fahrzeugpapiere und Führerschein an Bord sein müssen?

  12. 66.

    Wir sind halt ein Polizeistaat und das ist gut so.

  13. 65.

    Warum unterstützt eigentlich der RBB ständig diese merkwürdige Interessenvertretung der Polizei.
    Wollen wir wirklich zurück zu einem Polizeistaat oder was soll das hier bezwecken, die Auswüchse gerade bei der Polizei werden immer schlimmer.
    Wenn man sich die Zahlen anschaut was bis jetzt erreicht wurde mit diesen Maßnahmen der Polizeikontrollen, sind diese eigentlich absolut lachhaft und sowas von unnötig.
    Die sollten lieber in die Gesundheitsvorsorge gehen und dort die Leute unterstützen!

  14. 64.

    Herr Geisel
    das ist wirklich eine unglaubliche Entscheidung, die ich absolut nicht verstehen kann! Der Polizei und Verwaltung die Lösung dieses Problems zu überlassen, die unliebsame Aufgabe, zeugt von erschreckender politischer Feigheit.
    Aber Sie werden das ja hier sowieso nicht lesen.

  15. 63.

    Wieso dürfen solche unsäglichen Stimmen aus den Reihen der Gewerkschaft der Polizei so unverblümt Rechtsbruch fordern?
    Dabei ist die rechtliche Lage doch völlig klar. Es gibt eine Ausweispflicht, jedoch gibt es keine Pflicht, diesen mit zu führen. Das war vor wenigen Wochen noch völlig unstrittig.
    Nun gibt es eine Verordnung, die sich auf das Infektionsschutzgesetzes stützt. Zweck des Infektionsschutzgesetzes wörtlich: " Zweck des Gesetzes ist es, übertragbaren Krankheiten beim Menschen vorzubeugen, Infektionen frühzeitig zuerkennen und ihre Weiterverbreitung zu verhindern".
    Nun regen sich die etwas einfacheren Gemüter auf, dass die Mitführpflicht des Ausweises wieder abgeschafft wurde. Genau diese Leute können mir gern mal erklären, wie das Mitführen eines Ausweises das Übertragen von Krankheiten verhindert. Bei Lichte betrachtet, kann sie das nämlich nicht, ist also klar gesetzwidrig.
    In meinen Augen war das ein sehr notwendiger Schritt!

  16. 62.

    Gerede hin, Gerede her. Die, die sich absolut nicht an die Einschränkungen halten möchten, sollten wenigstens eine Verzichtserklärung auf Test und Behandlung mit sich führen oder ausgehändigt bekommen. Damit ist dann die Vollmündigkeit aller nach GG, BGB und andere Gesetze und Verordnungen Rechnung getragen.

  17. 61.

    Deutschland will in allem die Nummer 1 sein. China haben wir ja schon überholt. Spanien und Italien schaffen wir noch. Ok, bei den USA wird es schwer. Aber wir sehen ja, wir kämpfen.

  18. 60.

    Mein Text war eine Antwort auf Trurl Nr. 51: Die Ausweispflicht wurde vor 30 Jahren auch im Osten abgeschafft. Und das ist gut so!"
    Sie müssen es mir nicht leichter machen denn ich verstehe das PAuswG recht gut. Trotzdem vielen Dank für ihren Versuch!

  19. 59.

    Vieles ist so richtig. Wenn wir einige Monate zurück drehen ging es nur um Wohnungsbau-Vertreibung von Kleingartenbesitzern. Damals haben wir das alles im JETZT nicht kommen sehen. Aber wir wissen jetzt, dass dieses Berlin niemals "kleingartenentgrünt" werden darf. Die bestehenden öffentlichen Grünflächen sind der Schatz der Stadt. Pflegt diesen und genießt dort die Freiheit, die jeder braucht. Aber heute und jetzt diszipliniert im Interesse aller.

  20. 58.

    Hallo Radfahrer, was willst DU uns eigentlich damit sagen ? Ich mache es Dir leichter: Wenn ich hier im Umland bin liegt mein Ausweis z. H. immer an einer bestimmten Stelle hier. Wenn ich aber so weiter weg fahre ist der stets dicht bei mir. Der sieht dadurch noch so aus wie es sein muss. Krrrrrrrrrrrrrrrrr.

  21. 57.

    "Es gibt doch frische Luft überall draußen,..." Boah, bringen Sie die iBäher nicht noch auf Ideen, jetzt wo es wieder Zewa und Klopapier gibt. Berliner Luft gab es schon in Dosen!

    Nee, im Ernst. So werden 15 °. Die Hardliner beider Gewerkschaften in ihren Elfenbeintürmchen unterschätzen was da abgeht. Ich finde die beschlossenen Maßnahmen vollkommen richtig um Polizisten zu schützen!

  22. 56.

    ?? Supermarkt?
    Es gibt doch frische Luft überall draußen, und wir dürfen auch immer noch rausgehen um uns zu bewegen. Und es will hier doch auch keiner den Menschen die Möglichkeit nehmen, rauszugehen. Ich versteh Ihre Frage nicht.

  23. 55.

    Ach ja,hat jeder mitbekommen,, Dann schauen sie mal im Volkspark Friedrichshain vorbei .

  24. 54.

    Was ist eine "Umweltkarte"? ;-) Oder meinen Sie eine Virenbeförderungs- und Verteilungsberechtigungskarte? ^^

  25. 53.

    Für Deutsche besteht nach § 1 Personalausweisgesetz (PAuswG) eine Ausweispflicht ab dem vollendeten 16. Lebensjahr. Wer gegen diese Pflicht verstößt, also weder einen gültigen Personalausweis noch einen gültigen Reisepass (als Alternative gemäß § 1 Abs. 2 Satz 3 PAuswG) besitzt, handelt ordnungswidrig und kann nach § 32 Personalausweisgesetz mit einem Bußgeld bis zu 3000 Euro belegt werden. Eine gesetzliche Mitführpflicht besteht jedoch nur in Ausnahmefällen, zum Beispiel für Arbeitnehmer bestimmter Branchen während ihrer Arbeitszeit zur Verhinderung illegaler Beschäftigung[3] und für Waffenträger.[4]
    https://de.wikipedia.org/wiki/Ausweispflicht
    Kann jeder nachlesen.

  26. 52.

    Der Berliner Senat und die Krise! Wenn wir sie nicht schon hätten, man könnte sie kriegen.
    Und wieder frage ich mich, was so schlimm daran ist, den Personalausweis dabei zu haben. Der nimmt nicht mehr Platz weg als die Umweltkarte und die muss ich ja auch dabei haben.

  27. 51.

    Die DPolG wird sich nie damit abfinden, dass Deutschland kein Polizeistaat, sondern ein Rechtsstaat ist.

    Die Ausweispflicht wurde vor 30 Jahren auch im Osten abgeschafft. Und das ist gut so!

  28. 50.

    Ein verantwortungsbewusster Mitbürger hat entweder sowieso stets seine Papiere dabei oder seine Personalien soweit im Kopf, dass man sie schnell per Funkabfrage überprüfen kann, um einer Kontrolle keine Probleme zu bereiten. Da es allerdings viele Menschen gibt, etwa Briten, Obdachlose oder andere Gestrandete, die keinen Ausweis besitzen, ist eine Pflicht für sie kaum bis gar nicht umsetzbar. Ich bin froh über die Entscheidung des Senats, den Leuten ein wenig mehr Luft zum Atmen zu lassen. Denn die Anweisung weiterhin vorsichtig zu bleiben hat nun mittlerweile jeder mitbekommen.

  29. 49.

    Selbst in den vollsten Zeiten habe ich Berliner Parks nie so voll erlebt, dass ein Abstand von 2 Metern nicht einzuhalten wäre. Die Gefahr, sich draußen bei Unbekannten im Park anzustecken, ist so oder so verschwindend gering. Im Übrigen ist es ja den Polizeikräften unbenommen, die Betreffenden dann auf den nötigen Abstand hinzuweisen.

    Hier im Kommentarbereich scheint vielen nicht klar zu sein, wo die Gefahren aktuell vor allem liegen: im Gesundheits- und Pflegebereich, in den (übrigens vollkommen von irgendwelchen solcher Regelungen verschonten) Unternehmen, im zu nahen Vier-Augen-Gespräch unerkannt Infizierter mit vielen Leuten über den Tag verteilt.

    Aufklärung tut not. Testen, testen, testen der Angestellten in gefährdeten Einrichtungen und in der häuslichen Pflege. Ausweispflicht und Aufenthaltsbeschränkungen für die allgemeine Bevölkerung sind dagegen reiner Aktionismus.

  30. 48.

    ..... und wo sollen alle hin? In den Supermarkt?
    Schon mal drüber nachgedacht?
    Die Ausgangsbeschränkung besagt , ständiger Aufenthalt in der Wohnung, Ausnahmegenehmigungen ......

  31. 47.

    Wenn etwas einen schlechten Aprilscherz näher ist, dann wohl eher das niemand allein oder zu zweit auf einer Bank oder auf den Boden sitzt und dafür von der Polizei verwarnt werden soll.

    Und seit wann ist die Polizeipräsidentin der oberste Pandemieexperte und gibt den Senat Empfehlungen was er diesbezüglich zu tun hat? Statt mit den Gummiknüppel durch die Stadt zu ziehen, hätten die Polizisten in solch "ruhigen" Zeiten ihr ÜberstundenKonto ausgleichen können.

  32. 46.

    Es ist auch nicht besonders hilfreich wenn im obigen Artikel steht, das "Verweilen" im Park wäre jetzt erlaubt solange man es zu zweit oder im Kreise der eigenen Familie tue. In der Verordnung ist lediglich von "Erholungspausen"
    Im Rahmen von Sport bzw. Spaziergang die Rede, deren Länge allerdings nicht definiert wird. Aber wenn jetzt selbst der rbb diesen Unterschied nicht klarmacht, werden am Wochenende die Parks wieder voll sein mit Leuten die sich stundenlang auf den Wiesen ausbreiten und meinen das wär doch jetzt erlaubt. Mit dem Effekt dass für alle anderen der Platz nicht mehr ausreicht. Dabei ist doch so einfach auszurechnen dass je mehr Zeit jeder Einzelne draußen verbringt, desto mehr Leute sind gleichzeitig draußen und umso schwieriger wird es die Abstände untereinander einzuhalten.

  33. 45.

    Ich bin sicher, dass Sie von Grünheide aus bestens in der Lage sind, die Lage im Görlitzer Park zu bewerten, und auch keine größeren Sorgen haben als das, was Sie irgendwo über den Görlitzer Park gelesen haben.

  34. 44.

    Wenn man es genau nimmt,braucht man keinen Perso.
    Fahrerlaubnis oder Pass sind ja auch möglich.
    Zum anderen,wer sich nicht ausweisen kann,dem Blüht also eine Personal Überprüfung.
    Normalerweise ,weiß das jeder.

  35. 43.

    Die Toten mahnen eher, insbesondere in Pflegeheimen und Krankenhäusern auf das Pflegepersonal achtzugeben, siehe aktuelle Meldung aus dem Potsdamer Krankenhaus hier auf der Seite: Testen, testen, testen, und zwar insbesonderen Jene, die mit gefährdeten Personen arbeiten!

    Niemand hier, der die Entscheidung des Senats begrüßt, will, dass jetzt alle Party machen und sich massenhaft treffen. Weitere Aufklärung ist nötig, insbesondere jener, die sich und ihre Lieben irgendwie für immun halten und die ganze Coranageschichte als eine Art übertriebene Grippe sehen.

    Nichtsdestotrotz gehen einige Maßnahmen im Moment entschieden zu weit. In anderen Bundesländern z.B. gibt es KEINERLEI Ausweispficht, das war weitgehend eine Berliner Spezialität. Auch ein normaler Aufenthalt allein im Freien sollte möglich sein, immer in der Bude hocken ist ungesund. Nur auf den Abstand zueinander sollte man halt achtgeben.

    Fazit: Aufklärung statt staatliche Rundum-Pamperung!

  36. 42.

    Sehr geehrte Redaktion von RBB 24, können Sie bitte in Erfahrung bringen,warum der Senat die Mitführpflcht von Ausweispapieren abgeschafft hat ?
    Vielen Dank

  37. 41.

    Schade, dass der Berliner Innensenator seine Polizisten so verheizt. Ich kann gut verstehen, dass das die Motivation fördert,

  38. 40.

    Wer so etwas entscheidet, hat keine Ahnung von Polizeiarbeit und kuscht vor dem Mob.
    Polizeistaat? Da kann ich nur lachen! Wer hält denn den Kopf hin, wenn die Politiker nicht mehr weiterwissen?

  39. 39.

    Haben einige Politiker das Ziel aus den Augen verloren? Warum erlassen von den Bürgern vertrauensvoll und demokratisch Gewählte etliche Verordnungen und verhindern de facto, dass deren Einhaltung nötigenfalls durchgesetzt wird? Mit unseren Steuergeldern werden Polizisten bezahlt, die ihre Dienstzeit verschwenden sollen, festzustellen, wen sie eigentlich vor sich haben. Das Mitführen des Ausweises ist keine Einschränkung der Freiheit!

  40. 37.

    Wenn das wirklich so ist sollte die Polizei doch die Kontrollen einstellen. Warum wird denn ein Bußgeld Katalog erstellt wenn man diese Personen nur mit einem nicht verhältnismäßigem Aufwand habhaft werden kann. Alles nur scheingefächte.

  41. 35.

    Na da hast DU und Deine Kumpels/Kumpelinnen ja richtig viel Spaß mit Party und Grill im Park - gelle?
    Nur mal so: es gilt nach wie vor der Bußgeldkatalog.
    Aber das der Senat die Ausweispflicht aushebelt ist schon ein starkes Stück - ich frage mich, ob RRG nicht doch dann alles wieder freigeben sollten - wir leben ja immerhin in einem freien Land das seine Schäfchen nicht gängeln darf - um Hippies nicht zu stören.
    Tolle Motivation übrigens für unsere Polizisten und Ordnungsamtler, die für die Vernünftigen hier ihre Leben herhalten und von Blödbommeln jetzt auch noch veräppelt werden dürfen.

  42. 34.

    Der Vorwurf des schlechten Scherzes bezog sich nicht auf sie Lockerungen, sich z.B. auch wieder in Parks aufhalten zu können, sondern um die gestrichene Ausweispflicht.
    Wie soll die Polizei kontrollieren, ob nur eine Familie zusammensetzt oder nur Bekannte?
    Es soll auch Personen geben, die die Polizei anlügen;-)

  43. 33.

    Maike, ich wäre ganz bei ihnen.....wenn sich die übergroße Mehrheit an die Abstandsregeln halten würde.
    Aber ich bin ja nicht blind und sehe was sich in den Parks abspielt...selbst bei kalten Temperaturen.
    Was meinen sie ,was am Wochenende, der Frühling naht, passieren wird.? Und die Polizei kann nicht effizient kontrollieren, weil niemand einen Ausweis dabei hat. Wir alle werden nächste Woche die Schlagzeilen lesen.

  44. 32.

    "Die Maßnahmen zur Bekämpfung von Corona werden vermutlich noch mindestens bis Ende des Jahres andauern. Den Menschen die Möglichkeit zu nehmen an die frische Luft zu gehen würde meines Erachtens ein hohes Konfliktpotential beherbergen. Stichwort häusliche Gewalt oder Alkoholmissbrauch. Sport und frische Luft beugen solchen Konflikten vor. "

    WER beabsichtigt denn, den Menschen die Möglickeit zu nehmen, an die frische Luft zu gehen???
    Es geht hier darum, Menschenansammlungen zu vermeiden, wie sie bei schönem Wetter in den Berliner Grünanlagen regelmaäßig vorkommen, und dies sogar auch in den letzten Wochen noch - trotz Kontaktbeschränkungen!

  45. 31.

    Dann mal unter Verwendung eines Gesetzes, dass jeder kennen sollte: "Es war einmal ein schwacher Strom, der hatte Angst vor jedes Ohm - aus diesem Grunde ging er ganz den Weg des kleinsten Widerstands"

  46. 30.

    Schwerer Fehler des Senats, allerdings!
    Die Polizei wird in diesen Schlamassel geschickt, sehenden Auges, und muss wieder aushalten beschimpft zu werden, wenn irgendwas "willkürlich" zu sein scheint.
    Gar nicht zu reden von den sprunghaft steigenden Neuinfektionen, ein paar Tage später :(

    Hätte man nicht die bisherigen Regeln nicht wenigstens bis zum Ende der Osterferien durchziehen können?
    Jetzt wird am Anfang der Woche garantiert wieder zurückgerudert.
    Was das Vertrauen in eine souveräne Regierung nicht gerade fördert.
    Mir ist klar, dass viele Entscheidungen jetzt schnell getroffen werden müssen und daher wie mit der heißen Nadel gestrickt aussehen.
    Aber speziell in dieser Sache hier haben wir doch nun schon ein paar Erfahrungen gemacht, in den letzten Wochen!

  47. 29.

    Das Symbolbild zeigt das eigentliche Problem. Drei Polizisten stehen herum, drei weitere kontrollieren zwei Parkbesucher. Aufwand und Nutzen stehen in keiner Relation. Es geht ja nicht um gewaltbereite Menschen, die da kontrolliert werden. Bei Bedarf kann man Verstärkung rufen, aber in Mannschaftsstärke herumzulaufen macht null Sinn.

  48. 28.

    Diese Lockerung ist der blanke Wahnsinn. Wer bitte entscheidet so etwas ? Alle bisherigen Maßnahmen werden nun im Nachhinein wirkungslos. Wie soll die Polizei nun noch effizient kontrollieren ?
    Warum handelt dieser Senat so grob fahrlässig?? Diese Fragen wird Herr Müller beantworten müssen. Herr Müller, Sie haben eine Fürsorgepflicht für die Bürger Berlins!!!! Handeln Sie bitte !!

  49. 27.

    Eine richtige Entscheidung des Berliner Senats!
    Regelungen, die das Grundrecht auf Freizügigkeit einschränken, die Ansteckungsraten jedoch nicht signifikant vermindern, müssen selbstverständlich wieder aufgehoben werden. Die Klage der Polizei-Gewerkschaften sind mir hier unverständlich, entlastet diese Entscheidung die Polizeikräfte doch von überflüssiger und sinnloser Arbeit. Eine Pflicht zur Mitführung von Ausweisdokumenten ist im internationalen Vergleich im Übrigen die absolute Ausnahme und eine spezifisch deutsche Diskussion. Einfache Hinweise durch die Polizei und evtl. das Aushändigen aktueller Informationen zur Entwicklung der Pandemie wären deutlich sinnvoller als aufwenige Nachforschungen zu angetroffenen Personen.
    Beim Blick auf das Foto des Artikels frage ich mich eher noch: Sind Polizeikräfte eigentlich immun gegen das Virus? Oder warum sind ausgerechnet diese offenbar immer noch gemeinsam in größeren Gruppen unterwegs?

  50. 26.

    Es ist immer eine Frage der Haltung.
    Das Kasernendenken der Polizei-Gewerkschaften
    Hat nichts mit dem Leben der Bevölkerung zu tun.Sie waren sind und werden niemals aus ihrem
    Glashaus kommen.
    Das einige Herren in der Polizei gern alles und jeden kontrollieren möchten ist hier bekannt.
    Nur steht das entgegen dem eigentlichen Leben in einer Demokratie.
    Manchmal ist es besser die Herren schweigen auch mal.

  51. 25.

    Alle die, die eh nicht auf Risiko, Provokation oder Ausreizen aus sind, können - und werden vermutlich auch - ihren Ausweis mit sich führen. Das erleichtert und beschleunigt (Kontaktzeit verkürzend) die Legitimitätsfeststellung. Als Freiwilligkeit und unterstützende Geste.

  52. 24.

    Dann regeln wir es doch so: Den Herrn Eisel in eine Uniform stecken um praktische Erfahrungen zu machen. A.a. o. meint Herr Eisel doch, dass wir noch lange damit zu tun haben. Lieber mal 2- 3 Wochen gründlich als plämpern. Der Arzt aus London sollte eine Lehre sein.

  53. 23.

    Warum kann nicht mal eine Regel wirklich durchgezogen werden. Unser Senat ist , wie immer feige und macht weiter Klientelpolitik.
    Die Polizei darf wieder den Prügelknaben geben.

  54. 22.

    Mein Kommentar ist entfernt worden. Aber-bitte geben Sie den Hinweis mit der Busheizung weiter.

  55. 21.

    Wir lernen jetzt den einzig wichtigen Satz auswendig, lieber Autor: die GdP ist nicht "die Polizeigewerkschaft"! Maximal einer der Interessensvertretungen die es für Polizisten gibt!

    Und das widerholen wir so lange, wie die Coronakrise anhält. Danke.

  56. 20.

    Endlich mal ein gute Maßnahme seitens des Senats. Das Augenmaß wurde schon längst verloren bei der Polizei.

  57. 19.

    Genau da zeigt sich die Unfähigkeit des Senats.
    Es geht nur darum den linksgrünen Flair zu pflegen. Auch wenn es vllt mal Tote gibt.
    Warum können die sich nicht einmal an Regeln halten?

  58. 18.

    Den Beschluss die Parks offen zu lassen als schlechten Scherz abzustempeln, scheint mir dieser verantwortungsvollen und nachhaltigen Entscheidung nicht gerecht zu werden.

    Die Maßnahmen zur Bekämpfung von Corona werden vermutlich noch mindestens bis Ende des Jahres andauern. Den Menschen die Möglichkeit zu nehmen an die frische Luft zu gehen würde meines Erachtens ein hohes Konfliktpotential beherbergen. Stichwort häusliche Gewalt oder Alkoholmissbrauch. Sport und frische Luft beugen solchen Konflikten vor.

    Natürlich sollte das Kontaktverbot dabei eingehalten werden. Ein großer Pluspunkt: geöffnete Parks und Kontaktverbot schließen einander nicht aus. Ganz im Gegenteil, gerade in Parks ist genug Platz, insbesondere, wenn wir gegenseitig aufeinander Rücksicht nehmen.

    Wer sich nicht daran hält, kann und sollte informiert und gegebenenfalls sanktioniert werden. Das macht natürlich Arbeit, keine Frage, aber diese Arbeit wirkt sinnvoll und konstruktiv.

  59. 17.

    Super!

    Eine Polizei, welche in Truppenstärke und während ihrer Arbeitszeit durch Parks spaziert, nur um hin und wieder ihre MitbürgerInnen zu gängeln bzw. alleine schon durch ihre Präsenz Unbehagen verbreitet, ist ohnehin nicht ernst zu nehmen.

  60. 16.

    Das Bild ist vom Görlitzer Park. Da muss man schon mal nachsichtig sein, ist ja bekannt WARUM.

  61. 15.

    Was für ein Wahnsinn !!!! Alle bisherigen Maßnahmen werden nun im Nachhinein sinnlos . Wer entscheidet so etwas ? Lieber RBB, wer ist dafür federführend ? Wie soll die Polizei jetzt noch effizient kontrollieren?? Das ist alles völlig absurd . Herr Müller, sie haben eine Fürsorgepflicht.
    Handeln sie endlich !!!

  62. 14.

    Da können wir ja mal wieder froh sein, dass die Gesetze in Deutschland nicht von der Polizei gemacht werden, auch wenn die Polizeigewerkschaften gerne so tun als hätten sie einen Anspruch darauf, und als seien ihre Berufssorgen der Maßstab für alles. Wenn man große Flächen schließt, drängen sich die Menschen anderswo zusammen. Das ist schon mal der praktische Fehler in dieser Forderung. Und außerdem würde es den Polizeigewerkschaften gut zu Gesicht stehen, auch mal zu zeigen, dass sie ein grundlegendes Interesse an der Freiheit der Bürger haben. Davon sehe ich hier aber mal wieder nichts. Ich höre von den Polizeigewerkschaften immer nur, ein überwachter Bürger ist ein sicherer Bürger, und noch sicherer ist nur ein weggeschlossener Bürger. So nicht. Macht eure Arbeit, die sicher auch nicht leicht ist, und hört auch noch an den kleinen Freiheiten der Bürger herumzumäkeln. Nicht alle sehen die Welt mit den Augen eines Vollzugsbeamten.

  63. 13.

    Bitte die Schutzmaßnahmen komplett einstellen. Das befreit die Ordnungskräfte davon, sich politisch vorgegeben zum "Löffel" zu machen. Denn scheinbar ist das Virus keine große Gefahr, und die Maßnahmen anderer Bundesländer überzogenen. Gutes gelingen an die Politik.

  64. 12.

    Was ist denn wichtig ? Alles was der Verbreitung entgegensteht ! Wir kennen die Unvernunft vieler Mitbürger und das muss Entscheidungsmaßstab sein. Diee Polizei hat doch nun wirklich genug um die Ohren. Die wissen auch wie schwer das alles zu kontrollieren ist.- Bin heute Bus gefahren; die Heizungen sind auch Keimschleudern; aus damit; niemand erfriert bei den Temperaturen.

  65. 11.

    Ein weiterer Beweis dafür, das RRG kein Interesse an Sicherheit hat und lieber ihrer Wählerklientel zu
    Munde redet.

  66. 10.

    Genau. Man hat ja jetzt die Wahl, entweder Klappe halten oder petzen. Erinnert mich an mehrere Dinge in unserer Geschichte. Ironie off

  67. 9.

    Unverantwortlich die Polizei so im "Regen" stehen zu lassen. Wer wird dadurch geschützt. Die paar Idioten, denen das Leben der anderen egal ist? Großes Glück für Deutschland dass es eine große Koalition gibt und nicht so eine Versageregierung wie in Berlin. Polizisten hier sollten sich einfach Krank melden, denn Sie müssen dadurch mit den Unvernünftigen noch näher in Kontakt treten um die Personalien festzustellen.

  68. 8.

    Langsam frage ich mich ob einige Politiker noch Herr der Lage sind. Die Abschaffung der Mitführunspflicht von Ausweisdockumenten ist der Schritt in die falsche Richtung und weckt bei einigen Leuten völlig falsche Erwartungen.

  69. 7.

    Die Polizeigewerkschaft hat sich aus der Politik rauszuhalten! Wir leben immer noch in einer Demokratie und nicht in einem Polizeistaat. Auch wenn man bei Polizisten auf Spielplätzen schon mal Zweifel daran bekommen kann.

  70. 6.

    Die Polizeigewerkschaft hat sich aus der Politik rauszuhalten! Wir leben immer noch in einer Demokratie und nicht in einem Polizeistaat. Auch wenn man bei Polizisten auf Spielplätzen schon mal Zweifel daran bekommen kann.

  71. 5.

    Bin sonst nicht immer konform mit der Meinung der GdP.aber hier haben sie recht. Eindeutigkeit und Klarheit der Verordnungen schafft Sichrrhrit für alle Beteiligten. Wie soll ohne Perso überprüft werden, wer zusammen wohnt. Das ist dann Quatsch. Dann kann man die Aussenbereiche der Cafés öffnen und mit 2m Abstand können einzelne oder 2 ein Buch lesen oder kurz verweilen und ihr Getränk an der Tür abholen. Macht keinen Unterschied

  72. 4.

    Da hat die Polizeigewerkschaft ausnahmsweise mal recht.

  73. 3.

    Ein sehr schlechter Aprilscherz des Senats.
    Wieder einmal wird die Polizei in den Regen gestellt.

  74. 2.

    Ich kann dem nur voll zustimmen. Einfach unglaublich wie unsere Polizei mal wieder alleingelassen wird. Polizeistatt finde ich übrigens auch furchtbar (es darf keine Willkür geben) aber in diesem Fall hoffe ich auf Willkür der Polizei (mit gesundem Menschenverstand). Die Woche (im Wedding) standen bei mir gegenüber 6 PKWs auf dem Bürgersteig. ca. 8 Menschen waren vor einem dieser Autos versammelt und unterhielten sich ohne Abstand ganz wundervoll. Nach ca. 15 Minuten ging dann die Diskussion los, dass man jetzt in die Shishabar gehen wolle. Nach 5 Minuten hat man sich darauf geeinigt diesen Plan in die Tat umzusetzen und alle PKWs fuhren los. Ich möchte gar nicht wissen, wie viele kleinere Läden noch (für Eingeweihte) offen haben. Auch wollte ich eigentlich die Polizei holen. Nur bis die gekommen wären, hat sich eh alles aufgelöst...und das wissen diese Menschen auch ganz genau...deswegen nimmt man sich ja auch nahezu alles raus. Gesetz hin oder her...es passiert ja meist eh nichts...

  75. 1.

    Der Kritik der Gewerkschaften kann man sich vollumfänglich anschliessen.

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