Coronavirus in Brandenburg - Landrat verteidigt Einreisesperre nach Ostprignitz-Ruppin

Do 02.04.20 | 17:34 Uhr
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Ralf Reinhardt (SPD), Landrat des Landkreises Ostprignitz-Ruppin. Quelle: Fabian Sommer/dpa
Audio: Inforadio | 02.04.2020 | Björn Haase-Wendt | Bild: Fabian Sommer/dpa

Der Kreis Ostprignitz-Ruppin hat im Kampf gegen die Corona-Pandemie ein Einreiseverbot für Touristen verhängt. Ministerpräsident Woidke hält diese Maßnahme nicht für zielführend. Nun verteidigt Landrat Ralf Reinhardt die Einreisesperre. 

Was Sie jetzt wissen müssen

Landrat Ralf Reinhardt (SPD) hat die im Kreis Ostprignitz-Ruppin verhängte Einreisesperre für Touristen vor Kritik verteidigt. Zahlreiche Anfragen von Menschen, die gerne ihre Urlaube im Landkreis machen würden, hätten gezeigt, dass "Appelle allein nicht ausreichen", erklärte Reinhardt am Donnerstag in einer Mitteilung. 

Das Landratsamt hatte zum Schutz vor der Ausbreitung des Coronavirus Urlaube in Ostprignitz-Ruppin untersagt. In seiner Regierungserklärung sagte Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) am Mittwoch, dass er solche Sperrungen nicht für zielführend halte. 

Das Verwaltungsgericht Potsdam gab den Eilanträgen von zwei Berlinern statt, die sich dagegen gewehrt hatten, bis zum 19. April nicht zu ihren Zweithäusern in den Landkreis reisen zu können. Der Landkreis hat am vergangenen Donnerstag beim Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg Beschwerde gegen diese Entscheidungen eingelegt. Die Allgemeinverfügung gelte damit weiterhin, sagte Landrat Reinhardt. Ein Sprecher des Gerichts sagte am Dienstag, dass das Gericht noch in dieser Woche über den Touristen-Stopp entscheiden.

Gericht sieht keinen Nutzen im Einreiseverbot

"Der Ministerpräsident hat in seiner Regierungserklärung von geschlossenen Grenzen und Zehntausenden Pendlern gesprochen, die betroffen wären", kritisierte Reinhardt seinen Parteikollegen Woidke. "Niemand spricht von geschlossenen Grenzen. Und Berufspendler sind überhaupt nicht betroffen. Wer arbeitet und andere triftige Gründe zur Einreise nach Ostprignitz-Ruppin hat, darf das weiter tun", so Reinhardt. Die Allgemeinverfügung richtet sich laut Reinhardt nur gegen Touristen. 

"Viele, die uns jetzt für unsere Gesundheitsschutzmaßnahmen kritisieren, verweisen auf das Recht am Eigentum. Dabei ist das größte Gut, was wir besitzen, unsere Gesundheit", so der Landrat, der vor einer Überlastung der Krankenhäuser im Landkreis warnte.

Das Potsdamer Verwaltungsgericht hingegen hatte nicht feststellen können, dass das Einreiseverbot für Touristen und Besitzer von Zweitwohnungen oder Häusern zur Verhinderung des Coronavirus erforderlich ist. Auch sei nicht ersichtlich, dass durch die Einreise von Zweitwohnungsnutzern eine Überlastung der Krankenhäuser drohe. 

Sendung: Brandenburg aktuell, 02.04.2020, 19:30 Uhr

117 Kommentare

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  1. 117.

    Das Oberverwaltungsgerericht hat ja nun die Entscheidung es Potsdamer Verwaltungsgerichtes bestätigt, Es hat auch bereits verkündet, die Anordnung des Kreises werde sich in der Hauptsache voraussichtlich als rechtswidrig erweisen.

    https://www.rbb24.de/panorama/thema/2020/coronavirus/beitraege_neu/2020/04/ostprignitz-ruppin-einreisverbot-touristen-gericht-beschwerde.html

    Der Landrat täte daher gut daran, die Einreisesperre aufzuheben.
    Die Spaltung zwischen "Einheimischen und Auswärtigen", die hier betrieben wird, ist wirklich ein sehr trauriger Rückfall in alte Zeiten, und ich bin erleichtert, dass er mit seinem Alleingang nicht durchkommt.

  2. 116.

    Kratzer am Auto, man wird schikaniert wo es geht.
    Eigentlich wie zu DDR Zeiten. Spitzel überall.
    Unsere Firma arbeitet in Ostprignitz-Ruppin und Mecklenburg Vorpommern. WIR MÜSSEN DORT ARBEITEN.
    Aber man könnte ja ein Tourist sein.
    Bisher haben wir und unsere Familien dort sogar Urlaub gemacht.
    Bisher.
    Dieses Jahr auf jedenfall nicht.
    TOURISTEN sind nicht erwünscht.
    Kein Problem.
    Unser verdientes Geld können wir auch wo anderes ausgeben .
    Außerdem ist es eh viel zu überteuert.

  3. 115.

    Kaufen Sie sich mal ein ordentliches Grundstück mit einem richtigen Haus, dann benötigen Sie auch keinen Zweitwohnsitz - Und die Leute in OPR, haben dann auch ihre ersehnte Ruhe. Und wie der Karl aus Berlin, schon geschrieben hat, den Zweitwohnsitz verkaufen oder verschenken, dann ist gut.

  4. 114.

    Der Karl aus Berlin hat seine Frau und Kinder bestimmt auch verschenkt oder verkauft, weil er damit mal Ärger hatte.
    Was für ein bescheuerter Kommentar.

  5. 113.

    Der Uwe hat doch Recht. Zweitwohnsitz verkaufen oder verschenken. Dann braucht sich Niemand ärgern. Ich habe mir selber, gleich Haus und großes Grundstück gekauft- Ärger mit Zweitwohnsitz, hatte Ich vor 20 Jahren genug- Habe Ich dann verkauft.

  6. 111.

    Ist in Werder/Havel genauso. Kreisgrenzen zu Potsdam, Havelland, Brandenburg an der Havel. Ist immer sehr schwer, im eigenen Landkreis, zu bleiben.

  7. 110.

    Wir als kleine Stadt, liegen genau an der Kreisgrenze, vom Havelland zu Potsdam-Mttelmark, zu Potsdam,zu Brandenburg an der Havel. Berlin ist auch nicht zu weit entfernt. Also Irgendwo übertrete Ich immer eine Kreis- oder Landesgrenze. Spezielle Fachärzte sind nunmal nur in Potsdam, Berlin, oder Brandenburg an der Havel. Solche Maßnahmen, wie in OPR, bringen nur Unfrieden und Hass, in der Bevölkerung. Bleiben Sie daher Alle, möglichst Gesund. Viele Grüße.

  8. 109.

    Die Leute fahren später, genauso wieder nach OPR. Und unser Ministerpräsident, hat den nächsten Fördermittelbescheid, für Rheinsberg oder Neuruppin, bestimmt auch schon in der Tasche. Das muss doch Jeder selbst wissen, ob er nach OPR fährt, oder dort einen Zweitwohnsitz hat. Der nächste Virus kommt bestimmt. Also immer Gesund bleiben und nicht in OPR in Quarantäne geraten.

  9. 108.

    Ich denke das die Maßnahmen des Landrates mehr als übertrieben sind... Die Pendler fahren täglich nach Berlin oder in andere Teile Brandenburgs und ich kann als Brandenburger nicht nach OPR um dort ein wenig spazieren zu gehen?.. Was ist das für ein Mist! Wenn die Zeiten sich ändern werde ich mit Sicherheit nie mehr dort hinfahren und mein Geld dort in die ansässige Gastronomie investieren... Schadet de,r Gastronomie vor Ort, die haben den Landrat aber gewählt! Augen auf bei der Wahl......!!!!

  10. 107.

    Wir hatten auch mal ein Wochenendgrundstück in OPR. Haben Wir aber verkauft, und uns dann lieber im Havelland ein richtiges Grundstück mit Haus gekauft. Die Nähe zu Berlin, spielt für uns dabei schon eine Rolle. Und ein zweiter Wohnsitz war uns auf Dauer zu stressig und zu teuer/Autofahren, Steuern, etc.. Viele Liebe Grüße, aus dem Havelland. Wir sind mit unserer Entscheidung, sehr sehr glücklich.

  11. 106.

    Ja in Mecklenburg sind auch noch billige leerstehende Häuser und Grundstücke. Haben aber auch schon geschlossen. Und in Sachsen-Anhalt ist auch noch Leerstand, liegt doch gleich hinter OPR. Ist ja Alles nicht so ,, weit von zu Hause ,,. Und preiswert, war der Zweitwohnsitz, so was von preiswert- fast geschenkt.

  12. 105.

    Gegen den Landkreis an sich ist ja überhaupt nichts zu sagen, wohl aber gegen unsinnige Verfügungen des Landrats. Bleiben sie gesund!

  13. 104.

    Kann ich nur sagen, falschen Landkreis für die Datsche ausgewählt. Am A..... der Welt passiert Einem so etwas. Einfach zu weit weg, das Grundstück von Berlin. Sollte sowieso unterlassen werden, überall den Dörfis auf den Nerv zu fallen. Einfach verkaufen oder verschenken die Klitsche und näher ran an Berlin gehen. Viele Grüße nach OPR oder PR, Meck-Pomm, oder Sonstwohin.

  14. 103.

    Laut Allgemeinverordnung des Landrates von Ostprignitz-Ruppin können Sie ungehindert nach Berlin fahren, auch wenn Sie es sich derzeit verkneifen , Ihre Familie nach OPR einladen dürfen Sie jedoch nicht!

  15. 102.

    Davon ausgehend, dass Ihnen die Allgemeinverfügung inhaltlich bekannt ist, müßte sich Ihnen die Absurdität dieser erschließen: Arbeitspendler ( um die geht es eigntlich gar nicht) durfen ungehindert in den Landkreis OPR ein- und ausreisen, müssen sie ja auch (!). Einwohner des Landkreises OPR möchten bitte, so wie wir alle, zu Hause bleiben, müssen es aber nicht. Können also ohne Beschränkung aus dem Landkreis aus- und wieder einreisen. Wer aber einen Zweitwohnunsitz in OPR hat muss entweder abreisen und darf nicht wieder einreisen, oder er war schon am Stichtag an seinem Zweitwohnsitz. Er darf bleiben und ist somit unter (Landreis-)Quarantäne gestellt, denn, reist er ab, ist Wiedereinreise verwirkt. Es geht hier doch nicht darum, wer wo warum ein Grundstück hat und welche Gesetze andere Bundesländer für ihr Land erlassen haben. Es beruft sich merkwürdigerweise niemand auf die Landesgesetze von Baden-Württemberg oder Bayern, wohl aber auf die von Mecklenburg-Vorpommern.

  16. 101.

    Ja, aber die sind doch auch Alle ganz wild darauf, nach OPR einreisen zu dürfen. Also wird der Konsum in OPR auch weitergehen. Was ist denn eigentlich, so toll an OPR, das man da seinen Sprit vergeudet ? Bleibt zu Hause und kauft euch mal ein richtiges Haus, irgendwo im Berliner Umland, oder direkt in Berlin. Dann gibt es diesen Stress auch nicht.

  17. 100.

    OPR braucht Menschen, die dort ständig wohnen. Die Einwohnerzahlen gehen sonst nach unten. Zweitwohnsitz bringt daher nicht viel. Ist in Mecklenburg-Vorpommern genauso. Viele haben nur einen Zweitwohnsitz dort und die Bevölkerung sinkt. Es wäre besser, die Leute hätten ihren Hauptwohnsitz dort. Alles andere bringt den Landkreisen und Kommunen nicht so viel. Oder gleich ein eigenes Haus in oder um Berlin.

  18. 99.

    Naja, immerhin haben es die Ar... für Deutschland 2019 auf 12,7 % gebracht. Aus dem Stand. Man sollte diese krimi..., äh, politische Vereinigung also nicht verharmlosen.

  19. 98.

    Da geht doch gar Keiner Einkaufen. Wird doch Alles von zu Hause mitgebracht. Da geht doch Niemand vor die Türe. Und ab Jetzt, sowieso nicht mehr. Waren Sie denn überhaupt schon mal in OPR ? Neuruppin und Rheinsberg kenne Ich- Aber Zweitwohnsitz- Warum ???

  20. 97.

    Nein, der wird nicht abgewiesen. Denn es sind vor allem auch die Ärzte, die darum bitten, dass alle zuhause bleiben sollen.
    Das gilt im übrigen auch für Berliner, auch, wenn sie einen Hauptstadt-Höhenflug haben.

    Dieses AFD-Geschwafel können Sie sich auch verkneifen - was hat Seuchenbekämpfung mit Nationalismus zu tun? Ich frage mich ernsthaft, was eigentlich an der - im übrigen bundesdeutschen - Kontaktsperre und damit verbundenen Auflage daheim zu bleiben so schwer zu verstehen ist.


  21. 96.

    Meine Familie lebt auch in Berlin. Dennoch verkneife ich es mir derzeit auch - obwohl ich es zumindest teilweise dürfte - nach Berlin zu fahren. Oder meine Angehörigen hierher einzuladen. Irgendwie sollte man sich für eine kurze Zeit durchaus auch mal etwas einschränken können.

  22. 95.

    Ja wer sich im letzten Winkel von Brandenburg oder Meck-Pomm herumtreibt, muss mit weniger guten Dingen rechnen. Da Stimme Ich ihnen, in allen Punkten zu. Viele Grüße aus Falkensee.

  23. 94.

    Da sollen mal alle jetzt unbeliebten Urlauber, Gäste und Wochendler den Konsum in diesem Landkreis einstellen bis das Landvolk sich einen neuen Landrat wählt.


  24. 93.

    Wissen Sie überhaupt wo OPR in Brandenburg liegt ??? Was haben Sie da, mit ihrer AfD, was soll so etwas ? OPR liegt in der Westhälfte von Brandenburg und nicht im Osten oder im Süden. Die Westhälfte Brandenburgs, ist nicht von der AfD bestimmt, hier überwiegt demokratisches Wahlverhalten. Da sollten Sie sich erstmal im Klaren sein, wo sich OPR auf der Landkarte befindet, oder die Berlin/Brandenburg-Karte, mal richtig rum halten. Viele Grüße aus Westbrandenburg.

  25. 92.

    Wenn Ich mir viele Ecken vom Alten Westberlin so ansehe(brauche ich nur vor die eigene Haustür zu gehen), sind mir Orte und Regionen in OPR und Meck-Pomm aber sehr viel lieber. Von der besseren Luft in OPR und Meck-Pomm, mal ganz zu schweigen. Da fehlt für den Westteil Berlins, mal eine gewaltige Verjüngungskur.

  26. 91.

    Irgendwann wird der Landrat die frage beantworten müssen, ob es das hervorrufen dieses wir gegen die spiels wirklich wert wahr. Ich finde nein, zudem ja bereits gerichtlich unterstrichen wurde, dass der typ seine kompetenzen maßlos überschätzt. Traurig.

  27. 90.

    Es gibt - Gott lob -im Landkreis Ostprignitz-Ruppin nicht nur Kleingeister. Aber offensichlich in der Minderzahl! Zu der Überzeugung kommt man jedenfalls, wenn man sich so manch geistigen Erguss einiger Landkreis-Erstwohnungsinhaber zu Gemüte führt. Hoffen wir mal, dass wir gesundheitlich und wirtschaftlich mit nur einem blauen Auge davon kommen und nicht nur verbrannte Erde zurückbleibt.

  28. 89.

    Montserrat, sie sind offenbar Ur-Ostberlinerin, und haben sich gerade festgebissen am Alex, wo man angeschnauzt wird. Nun, man kann durchaus gut auch in WESTberlin angeschnauzt werden, der Berliner hat ja bekanntlich Schnauze ohne Herz ;-)
    Schön ist immer, dass Ost-Berliner und Brandenburger sowas von gar keinen Spaß verstehen, sowas von bierernst sind, so unelastisch im Denken, was Ironie betrifft...

    Also hier nochmal für die Bierernsten - in Westberlin kriegste Kloppe oder wirst angeschnauzt bevorzugt an folgenden Stellen: Kotti, Breitscheidtplatz, Herrmannplatz, Grenzallee und umzu, märkisches Viertel, Rudow, Britz wenn du links bist, ach - soo viele Gelegenheiten, einen vor die Mappe geknallt zu bekommen - da braucht man echt nicht nach OPR für fahren oder MeckPomm!

  29. 87.

    Es ist schon erstaunlich welche Konflikte unter der Oberfläche vorhanden sind.
    Das ist mein Fazit nach Lektüre der Kommentare. Bisher hatten es nur z.B. solche Fälle wie der Uferweg am Griebnitzsee
    oder die Ferienwohnungsanlage in Prora auf die erste Medienseite geschafft. Jetzt geht es schon um jeden halbtoten Winkel im brandenburger/mecklenburger Niemandsland. Man sollte meinen dass dort Frohsinn aufkommt, wenn die Sneakersträger mit „B“ am Auto einfallen. Immerhin beleben sie Regionen, welche im Normalfall drohen vergessen zu werden. Aber stattdessen werden Feindbilder geschaffen. Jeder gegen jeden, jeden Fremden. Selbst an der Küste liest man von Vorkommnissen wo Urlauber beschimpft worden. Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Was seid ihr nur für Menschen, soziale Wesen? Aber wenn es sogar Mandatsträger vorleben und dann noch sozialdemokratischer Gesinnung.
    Da verliere ich den letzten Glauben.

  30. 86.

    Was passiert eigentlich wenn ein Ruppiner Verfechter des Einreiseverbotes in ein Berliner Krankenhaus muss, wo der behandelnde Arzt ein Wochenendgrundstück in OPR hat. Wird der dann abgewiesen ?
    Oft hört man jetzt, dass die Welt nach der Corona Krise anders sein wird. Eines ist leider jetzt schon wieder erkennbar, die Zunahme von nationalistischem Denken. Die AfD Sympathisanten dürfte das freuen, nur bedenklich das diese Reaktionen und Diskussionen durch die Entscheidung eines SPD Landrates begünstigt werden.

  31. 85.

    Das Westentliche scheint aber viele nicht zu interessieren. Vielleicht geht´s eigentlich bei manchen Diskussionbeiträgen auch garn nicht darum.

  32. 84.

    Das ist doch ihre Entscheidung, ob Sie ihren Zweitwohnsitz verschenken. Können Sie doch gerne machen, andere Mitbürger, freuen sich darüber. Dann mal los.

  33. 83.

    Ja das stimmt. Wir haben uns, gleich ein Haus mit großem Garten, hier im Havelland gekauft. Andere entfernte Regionen, wären mir auch zu unsicher. Das sieht man ja jetzt an Meck-Pomm und OPR.

  34. 82.

    Hab neulich erst noch eine Zollerklärung der DDR gefunden - die kann ich gerne zur Verfügung stellen *lol*

  35. 81.

    Ich überlege gerade, ob ich meinen an eine Asylantenfamilie verschenke! Bin übrigens kein Berliner, sondern ausgesperrter Brandenburger.

  36. 80.

    "Viele Brandenburger Kommunen, suchen händeringend nach Bauland für neue Mitbürger. Diese Bauland , wird aber, durch Wochenendbungalows, belegt. "

    Das heißt, die Flächen der Brandenburger Gemeinden und Kommunen sind so massiv bebaut mit Wochenendbungalows (von "Fremden"), dass es keine Grundstücke mehr gibt, die von Einheimischen bebaut werden könnten? Das wusste ich nicht. Ich hatte immer den Eindruck, Brandenburg sei ein weitestgehend dünn besiedeltes Bundesland. Könnte es sein, dass es da ein paar Probleme in der Baulandmoblisierung und Bodenpolitik gibt?
    Aber klar, am schönsten wäre es, man könnte erstmal die (unerwünschten) Auswärtigen enteignen, bevor brachliegende Flächen erschlossen und als Bauland ausgewiesen werden. Außerdem immer angenehmer, wenn man anderen (zB den Berlinern) die Schuld an der eigenen Misere geben kann.

  37. 79.

    Wie kommt man überhaupt darauf, sich einen Zweitwohnsitz in OPR, Prignitz, oder Meck-Pomm zuzulegen ??? Ausser man hat den geerbt, kann man dann aber auch wieder verkaufen. Wäre mir persönlich, als Umland-Berliner, viel zu gefährlich - Einbruch, fehlende Kontrolle und so. Garten am eigenen Häuschen, ist mir viel sicherer. Bleibt Alle Schön gesund und streitet euch nicht so viel.

  38. 78.

    Kann sich jemand vorstellen, dass ein Zweitwohnungsbesitzer sein Eigentum, für das er übrigens auch Steuern in der Gemeinde entrichtet, in Ordnung halten und in Sicherheit wissen möchte. Oft geht es sicher nicht nur um Wohnungen, sondern Grundstücke mit Pflanzen oder auch Tieren (auch wenn es vielleicht nur Fische in einem Gartenteich sind) die der Pflege bedürfen. Für Schutz gegen Pflanzenkrankheiten oder auch Unkrautbeseitigung ist wohl jetzt die richtige Zeit. Ich denke dieses hat nichts mit einem touristischen Ausflug zu tun. Und wenn er das auf seinem Grundstück unter Berücksichtigung der Kontaktvermeidung zu anderen Bürgern durchführt, wüsste ich nicht wem er damit schadet.
    Vielleicht lässt er sich sogar noch ein Essen von einem Ostprignitzer Gaststätten Lieferdienst vor die Gartentür bringen.
    Vielleicht hat aber der Landrat nur Angst das die Berliner das Ruppiner Klopapier und die Nudeln wegkaufen, dann kann man ja festlegen, dass jenes bei der Einreise mitzuführen Ist.

  39. 77.

    Der Landrat Reinhardt in seiner Erklärung "Warme Worte reichen nicht" vom 02.04.2020:"... Es geht um den touristischen Verkehr. Wir setzen das in unserer Allgemeinverfügung um, was der Landesvater allein mit Worten und Appellen nicht erreichen konnte..." Und die SARS-CoV-2 EindV des Landes Brandenburg vom 22.03.2020 hat in OPR nicht ausgereicht?

  40. 76.

    Jede Kommune in Deutschland, benötigt Einwohner mit Erstwohnsitz und keine Bungalow-Bewohner. Das ist in Berlin so, das ist in Potsdam und ganz Brandenburg so, das ist in Mecklenburg-Vorpommern so und das ist auch in den Alten Bundesländern so. Viele Grüße.

  41. 75.

    Viele Brandenburger Kommunen, suchen händeringend nach Bauland für neue Mitbürger. Diese Bauland , wird aber, durch Wochenendbungalows, belegt. Da sind Kommunen, Landkreise und Einwohner, einfach sauer. Überall wird heutzutage Bauland gesucht, die Leute wollen doch raus, aus den Städten. Hauptwohnsitz=mehr Einwohner=mehr Landesgelder.

  42. 74.

    Bauland wird meines Wissens von der Gemeinde ausgeschrieben; mir ist neu, dass das Eigentumsland betrifft. Und die Gemeinde kann Bauland verkaufen oder verpachten.

  43. 73.

    Als Wohngrundstücke mit Erstwohnsitz, bringen die Grundstücke aber deutlich mehr beim Verkauf, als Datschen oder Kleingärten, oder Dauercamper, usw. Da geht ihre Rechnung schon mal nicht auf. Beim Wohngrundstück, liegen die Preise deutlich höher, als bei Bungalow-Grundstücken. Und daran sind natürlich, sämtliche nachfolgende Steuern auch gekoppelt. Das ist schon ein Verlust für Kommunen. Und in Schulen, Kitas und beim Arzt, fehlen die ,,Manchmalbewohner,, auch. Und der Wochenendeinkauf, wir wahrscheinlich, auch noch in der Stadt erledigt. Ist Alles nicht so toll, für die Menschen, die vor Ort Leben.

  44. 72.

    Ich kann dazu nur sagen: Haus mit Garten im Berliner Umland, dann gibt es auch Probleme mit OPR, Meck-Pomm, SH, Polen, oder Spanien nicht. ,, Wer billig kauft, kauft doppelt,,. Sollte man nach dem ersten oder zweiten Virus, mal beherzigen. Jetzt meckern die ganzen ,, Sparfüchse ,,.

  45. 71.

    "Die Flächen fehlen doch den Leuten vor Ort, die mit ihrem Hauptwohnsitz, dort gemeldet sind und auch den Kommunen, als Bauland"
    Könnte mir aber auch gut vorstellen, das alle gerne die Kohle für die verkauften Grundstücke genommen haben und nehmen, und auch froh sind das die Manchmalbewohner und Ausflügler aus der großen Stadt doch immer wieder mit frischem Geld kommen und die überteuerten Preise bezahlen.

  46. 70.

    Moin Knut, von Aufregen keine Spur - nur eher das Gefühl, dass viele in der jetzigen Debatte ihre Täuschung fallen lassen - also ist dies eine ENT-Täuschung, die ich persönlich für sehr interessant halte und daraus nur meine eigenen Konsequenzen ziehen werde - und glauben Sie mir bitte: dies mache ich nicht aus Ressentiments, sondern aus den hier und jetzt gewonnen Erfahrungen.
    Ich bin immer Fan von Brandenburg und seinen Leuten gewesen - aber das ändert sich - und dafür ist diese (leider unschöne) Zeit sehr nützlich. Tut mir auch leid für die, die nicht in den Chor der Blöden (Marius Müller Westernhagen) einstimmen - aber diese Menschen sind es wert, sie weiter zu besuchen und von denen kenne ich glücklicherweise sehr viele.
    In der Not offenbaren viele Menschen ihren wahren Charakter - so leid wir es mir auch tut - aber mit welcher Polemik hier mitunter agiert wird, ist für mich kein Zeichen für Solidarität.
    Bleiben Sie gesund.

  47. 69.

    So sehe ich das auch. Einfach nicht mehr hinfahren. Tief in meiner Seele hoffe ich aber, das nicht alle Bürger dieser Bundesländer und Landkreise so denken wie ihre verwirrt wirkenden Volksvertreter. Aber das Meer wird kommen......

  48. 68.

    "Der Landrat hat das Sagen, fertig."
    Oh oh. Noch leben wir in einem Rechtsstaat ink. Gewaltenteilung. Und da hat auch ein Landrat sich an Recht und Gesetz zu halten. Und ob er das getan hat, entscheiden gerade die Gerichte.

  49. 67.

    Der Punkt ist halt der: Die dicke Luft gäbe es gar nicht ohne den fragwürdigen Beschluß des Landrates. Und das ist es, was auch Woidke meinte. Es ist jetzt wichtig, zusammen zu halten. Nicht die Leute zu spalten. Deshalb ist diese Aktion in OPR kontraproduktiv. In allen anderen Landkreisen geht es ja schließlich auch ohne solche drastischen Maßnahmen.

  50. 66.

    Mei Rüdigr, wenn man so durch den Landkreis bei Euch fährt, hat man nicht den Eindruck, dass ihr an Baulandmangel leidet. Vielmehr sehe ich leerstehende Häuser, Häuser mit gewaltigem Renovierungsbedarf. Vor den am nettesten hergerichteten Häusern stehen oft Autos mit B (oder anderen nicht-OPR) Kennzeichen, die Gaststätten, Hotels und Pensionen sind belebt mit Mitbürgern aus anderen Landkreisen. Mir scheint, der Landkreis profitiert von seiner Schönheit und den dadurch angelockten Touristen weit mehr als er darunter leide, dass Zweitwohnsitzinhaber dort ihren Aufenthalt haben.

  51. 65.

    Wenn Sie sagen:
    "Na klar, behindern oftmals, Zweitwohnsitz-Inhaber, die jeweilige Kommune, in ihrer Entwicklung. Sie nehmen Grundstücke oder Flächen in Anspruch, die den Menschen vor Ort fehlen."

    dann wiederhole ich mal Kibis Fragen:
    Woher haben die Zweitwohnungsinhaber ihr Eigentum?
    Wer hat es ihnen verkauft und den Kaufpreis bekommen?
    Waren die Grundstücke nur für einen ausgewählten Kreis Auswärtiger zu kaufen?
    Hätten auch andere, insbesondere die, der jetzt der Meinung sind, es wurde billig weggekauft, billig kaufen können?
    Wenn nein, warum nicht?

  52. 64.

    Etwas besseres als Ihr Durchreise kann den Ländern gar nicht passieren! Es sind "Vor Ort" Entscheidungen, das kann man akzeptieren oder man regt sich eben auf!

  53. 63.

    Na klar, behindern oftmals, Zweitwohnsitz-Inhaber, die jeweilige Kommune, in ihrer Entwicklung. Sie nehmen Grundstücke oder Flächen in Anspruch, die den Menschen vor Ort fehlen. Sie bringen Ihre Kinder woanders in Kitas und Schulen, Sie sind woanders mit ihrem Hauptwohnsitz gemeldet und die örtlichen Geschäfte, bleiben dadurch auch auf der Strecke. Das ist doch in vielen Kommunen in der BRD schon ein Problem. Einfach zu Viele mit Zweitwohnsitz, wodurch Schulen und Kitas geschlossen werden müssen und die Orte selber ,,tot,, sind. Die Flächen fehlen doch den Leuten vor Ort, die mit ihrem Hauptwohnsitz, dort gemeldet sind und auch den Kommunen, als Bauland.

  54. 62.

    Nicht nur ihm, meinem Geldbeutel auch - denn ich habe die Freiheit meinen Aufenthaltsort zu wählen - wenn sie nicht durch die derzeitige Krise eingeschränkt ist. FüWa nebst Landkreis und die, die sich jetzt so komisch äußern, werden nicht danach mehr von mir bereist, ganz einfach - nur noch Transit. Ja - andere Länder sind auch dicht, SH oder MV - dort werde ich in Zukunft auch keinen Aufenthalt mehr in den Fokus nehmen. Man kann seine Bürger auch anders schützen - aber Ausgrenzung geht nicht - damit schaden die Landesfürsten ihrem Land mehr als sie annehmen, wenn in der Zeit Postcorona die Touristenströme weniger werden sollten.
    Ich habe Verständnis für den Schutz der Menschen - nur, wie bereits erwähnt, mit Ausgrenzung erreicht man eher das Gegenteil - wie in der aktuellen Diskussion hier hervorragend bewiesen ist.

  55. 61.

    Moin liebe Redaktion,
    ich nehme an, es wird sich auf meinen vorletzten Satz meines Kommentars bezogen - dafür entschuldige ich mich gerne.
    Ich hoffe nur, dass das Textzitat von Herrn Grebe nicht gemeint ist, denn das war und ist Satire, die ich gerne auch mal zitiere, wenn es angebracht ist.
    Ansonsten finde ich es beschämend, dass hier ein Landes"fürst" für solche Furore sorgt. Bei allem Verständnis für den Schutz der Bürger - aber wenn jetzt jeder Landkreis seine eigenen Grenzen "dichtmacht", dann landen wir wieder in Zeiten von Fürstentümern und Grafschaften - ist das etwa dann noch ein Föderalistisches Land, in dem wir leben? Ja, Hr. Woidke hat seine Kritik geäußert. Die aktuellen Bundesgesetze/-verordnungen sollten ausreichen, um den Schutz der Menschen sicherzustellen - wenn wir uns alle daran halten. Das sich Tagesausflüge z.Zt. verbieten - sollte jeder verstehen. Die Umgebung muss jetzt ausreichen.
    Bleiben Sie gesund :-)

  56. 60.

    Na, klar, angeschnauzt werden Sie in Berlin nur uffm Alex. Am Bahnhof Zoo oder Kottbuser Tor werden Sie gestreichelt?!? Es leben die Vorurteile! Und sie sprechen davon, dass sich einige jetzt "outen"? Sorry, aber das geht gar nicht!! Und nicht jeder Kritiker ist gleich Rentner oder AfD-Wähler.
    Ich bin Urberlinerin und seit meiner Kindheit (70er Jahre) im Ruppiner Land. Ich halte das jetzt aber mal aus, nicht dorthin reisen zu dürfen und fühle mich da nicht "ausgeschlossen" oder "unerwünscht". Die Touristenzahlen wären, ohne die Maßnahmen des Landkreises, über Ostern extrem nach oben geschnellt. Von daher erschließt sich mir die Argumentation des Gerichts auch nicht, wonach JETZT keine prekäre Situation im medizinischen Bereich herrschen würde. Natürlich nicht jetzt, aber dann.

  57. 59.

    Liebe Nutzerinnen und Nutzer,

    bitte bleiben Sie sachlich und verzichten Sie auf Beleidigungen und persönliche Angriffe - das gilt für alle. Solche Kommentare werden wir hier nicht mehr freischalten. Diskutieren Sie hier bitte so, wie Sie möchten, dass man auch mit Ihnen diskutiert.

    Danke für Ihr Verständnis und einen schönen Tag,

    Ihre Redaktion

  58. 58.

    Wie denn wenn sie Abstand hält und nur in ihrer Wohnung geht, ohh man das nimmt hier langsam Formen an die wirklich das abscheuliche in den Menschen hervorrufen.
    Oder wie hat hier ein Kommentator geschrieben, es geht ja gar nicht um Solidarität, sondern nur um meinen eigenen egoistischen Schutz, wie entlarvend.
    Ich befürchte ja dass wir insgesamt als Gesellschaft komplett auseinander brechen, diese Grabenkämpfe sind hier erst der Anfang, außer wir schaffen es noch mal uns alle zusammenzureißen und mehr Toleranz zu zeigen.

  59. 57.

    Gesundheit ist unser ALLER höchstes Gut.
    Wir leben in Brandenburg mit den HIER geltenden Gesetzen.
    Woher haben die Zweitwohnungsinhaber ihr Eigentum? Wer hat es ihnen verkauft und den Kaufpreis bekommen? Waren die Grundstücke nur für einen ausgewählten Kreis Auswärtiger zu kaufen? Hätten auch andere, insbesondere die, der jetzt der Meinung sind, es wurde billig weggekauft, billig kaufen können? Wenn nein, warum nicht? Sind nur alle Auswärtigen finanziell besser gestellt? Behindern Zweitwohnungsinhaber die Bevölkerung von OPR (oder anderen Kreisen) in der Nutzung ihres privaten Eigentums? Wenn ja, inwiefern?

  60. 56.

    Viele der Kommentatoren tragen keine Verantwortung für die Menschen in der OPR, das spürt man an ihrem egoistischen Kommentaren. Wer keine Einsicht in die Maßnahmen des Landrates hat soll bleiben wo er ist, gern auch für immer, die Welt dreht sich weiter. Keiner wird seinen Zweitwohnsitz verkaufen. Ich komme mir vor wie im Kindergarten wo sich ein Kind wütend in die Ecke wirft, weil es ein Spielzeug nicht bekommt. Einfach abartig das Verhalten.

  61. 53.

    Ich wage mal zu behaupten, damit tun Sie dem Fürstenwalder einen großen Gefallen.

  62. 52.

    Der Landrat hat das Sagen, fertig. Berlin respektive die Bezirke, oder andere Landkreise in Brandenburg können das ja anders machen.
    Wenn ich was zu sagen hätte würde den ganzen Föderalismus abschaffen. Nationalregierung, fertig.

  63. 51.

    Die Betonung liegt auf *zuhause* ! Womit ich den jeweiligen Erst- aber auch den Zweitwohnsitz meinte. EGAL ob in Berlin oder OPR oder sonstwo. Zuhause ist da, wo kein anderer einfach so hinkommt - es ist meine Wohnung bzw mein Grundstück/Haus. Dadurch, dass ich zuhause bin, halte ich die bestehenden Regeln ein und minimiere das Infektionsrisiko.

    Und das mit dem gesperrten Timmendorfer Strand zu vergleichen, ist m.E. völlig verfehlt (@leo, 22:31). Der Timmendorfer Strand ist normalerweise öffentlich, für jeden zugänglich. Eine Privatwohnung oder ein Privathaus - wurscht ob Erst- oder Zweitwohnsitz - ist das ja nunmal nicht. Und ich denke, in mindestens 90 % aller Fälle werden Leute, die zu Ihrem Zweitwohnsitz fahren, das Auto benutzen, wo auch kein Risiko für andere besteht.

    Ich habe übrigens keinen Zweitwohnsitz. Keine Sorge. Ich bleibe in Berlin.

  64. 50.

    " Woidke hält diese Maßnahme nicht für zielführend. "

    dann sollte er auch sagen was ER für zielführend. hält

  65. 49.

    Nun, wir hätten zumindest das Problem der Virusausbreitung gemindert, wenn Sie das mit Problemen meinen.

    Oder meinen Sie, dass wir hier ohne das völlig "problemlose" Berlin nicht mehr lebensfähig wären? Berlin ist jetzt nicht wirklich in der Rolle des großen, gönnerhaften Onkels, der die Probleme des armen Brandenburgs löst. Da würde ich lieber mal vor der eigenen Haustür kehren. Aber auch da gilt ja gerade, dass Sie das möglichst vermeiden - und einfach daheim bleiben sollten.

  66. 47.

    weltweit haben etliche Länder " dichtgemacht " , lassen niemand raus oder rein , und hier regt man sich über die OPR auf ? kleinkarierter geht´s kaum . Es geht darum einer weltweiten, befrohenden Virusinfektion Herr zu werden und nicht um
    ein Ferienhäuschen in der Ostpriegnitz.

  67. 46.

    Wenn Sie nicht nur Stimmung machen würden, sondern ein echtes Interesse an der Region hätten, wäre Ihnen evt. aufgefallen, dass dem nicht so ist.
    Es ist schwer genug, die AfD wie das Virus zu bekämpfen, da braucht man keine Brandstifter wie Sie. Also: Fahren Sie weiter, gute Fahrt!

  68. 45.

    " Und zuhause darf ich sein - im Moment ganz besonders dort! "

    warum ? weil Ihnen Berlin zu heiß ist ? Sie sind aber ein potentiell Infizierter und jkönnten - ohn es zu wollen- das Virus dort weiter verbreiten

  69. 44.

    Wenn Sie nicht nur Stimmung machen würden, sondern ein echtes Interesse an der Region hätten, wäre Ihnen evt. aufgefallen, dass dem nicht so ist.
    Es ist schwer genug, die AfD wie das Virus zu bekämpfen, da braucht man keine Brandstifter wie Sie. Also: Fahren Sie weiter, gute Fahrt!

  70. 42.

    Es geht mit Sicherheit NICHT um Parkplätze, die von Tagestouristen zugeparkt werden. Und ja, es geht um Tagestouristen, aber in erster Linie um die Nicht-Verbreitung des Virus.

  71. 41.

    Sie haben aber schon mitbekommen, dass in OPR (wie im übrigen auch in ganz Brandenburg) bei den Landtagswahlen im September die SPD die stärkste Partei wurde, ja? Dieses Verbreiten von Vorurteilen und Un- und Halbwahrheiten wird langsam unerträglich.

  72. 40.

    warum diese Empörung ? SH sperrt Touristen, auch Tagesbesucher zB Timmendorfer Strand aus, ebenso MV , sogar die , die aus anderen Landkreisen an die Ostsee möchten . Und nun OPR ! was für ein Aufreger. Ziel ist die Verbreitung des Virus zu verlangsamen , das liegt in unser aller Interessen . Ebenso sind die Kapazitäten der jeweiligen Krankenhäuser zu berücksichtigen , die schon für die einheimische Bevölkerung nicht ausreichen, geschweige denn für Berlinflüchtlinge , und dann ? in dieser Situation von mangelnder Gastfreundschaft zu reden ist absurd.

  73. 39.

    Die Allgemeinverfügung ist doch schon längst korrigiert. Die Debatte ist also eigentlich überflüssig. Das gegenseitige Aufgehetze auch.

  74. 38.

    Ich frage mich gerade wirklich, wer hier eigentlich die Auseinandersetzung anheizt.

  75. 37.

    Es gibt auch Meinungen dazu, dass lokale Maßnahmen unter Umständen sinnvoll sein könnten, um den Lockdown schneller zu beenden. Um diese in Erwägung ziehen zu können, müsste sich aber jeder von seinen Egoismen verabschieden.

    https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-04/massnahmen-gegen-corona-ausbreitung-shutdown/komplettansicht

  76. 36.

    Komischerweise ziehen Berliner Familien mit Kindern, zunehmend ins Umland. Aber wie hier schon Mehrere schrieben: OPR ist nicht Berliner Umland.

  77. 35.

    " jetzt die Solidarität aufkündigen geht gar nicht "

    es geht nicht um Solidarität sondern um die Begrenzung und Bemühungen das Virus einzudämmen , seine Verbreitung zu verhindern

  78. 34.

    Danke für diese Worte! Ich selbst habe nirgends einen Zweitwohnsitz, fühle mich jedoch durch manch einen verallgemeinernden Beitrag hier als Berlinerin langsam beleidigt. Wie heißt es so schön: man soll nicht alle/s über einen Kamm scheren. Also könnten sich die Damen und Herren bitte etwas in ihrer Wortwahl zügeln. Das wäre richtig nett. Danke!

  79. 33.

    Stimmt, in Berlin ist bin ich einer von Millionen, in Brandenburg kann ich ganz alleine wohnen - frei nach Rainald Grebe.
    Sie habe meinen Kommentar vielleicht nicht recht verstanden, aber ich meine Meinung, BRB nur noch als Transit zu betrachten, verfrdtigt sich immer mehr.
    Vor 30 Jahren nach Freiheit gerufen und heute nach Abschottung verlangen und gegen Berlin zu schimpfen, die zu eine großen Teil auch Einnahmen in BRB generieren.
    Ziemlich einfältig und beschränkt.
    Da ist es egal, wo ein Landkreis liegt.

  80. 32.

    Weiß nicht, bei uns sind schätzungsweise 1000 Bungalow Grundstücke. Soviel Berliner sehe Ich zur Zeit aber gar nicht. Sind wahrscheinlich Alle in Neuruppin oder in Rheinsberg. Ich denke, unseren Supermärkten ist es egal, wer dort einkauft, Kunde ist Kunde. Und ob Berliner, Potsdamer, aus Brandenburg an der Havel, OHV, PM, oder TF, oder aus Ungarn, Niederlande, oder Polen, ist doch völlig egal. Die Bungalows und Grundstücke sind groß genug und Jeder will in dieser Zeit, sowieso mehr oder weniger, alein sein. Einkaufen und wieder ins Haus oder Bungalow. Da sind reine Touristen-Orte mit Ausflüglern wahrscheinlich schlechter dran. Und Ich selbst muss doch auch dienstlich und privat(Ärzte), selber nach Berlin oder Potsdam, da sollten Wir Alle, mal runterkommen und uns lieber freundlich begegnen. Bleibt Alle schön Gesund und haltet doch einfach Abstand zueinander. Viele Liebe Grüße.

  81. 31.

    Ich finde es herrlich, wer sich hier wie outet. Wer sich demaskiert, wer nicht richtig liest. Es ist doch so - in OPR sind nur dort beheimatete Menschen erwünscht, und Heimat ist da, wo ich herkomme. Also Eingeborene, zu Hochdeutsch. Alteingesessene. Gebürtige.

    Ich war die letzten 2 Jahre im Sommerurlaub an der Meckl. Seenplatte, wandern und entspannen. War da aber auch schon, als die Wasserhähne noch aus Plaste waren.. Sooo eine schöne Ecke. Gern haben wir Obst und Gemüse dort gekauft aus den Gärten. Ich hab die Region echt lieb gewonnen. Aber warum sind die Leut da so muffig? So "ostig"? Was ist da los im Kopf? Den Osten gibts nicht mehr zurück, auch nicht für AFD-Wähler und Rentner.

    Und jetzt sperren sie uns aus? Ich komme wohl nicht wieder. Schade, echt. Die Ecke wird mir fehlen. Aber anschnauzen lassen kann ich mich auch aufm Alexanderplatz ;-)

  82. 29.

    Na mal sehen welche Probleme sie OHNE Berliner haben, ich schließe mich den Boykottaufrufen hier an. Nicht weil ich da ein Häuschen hätte aber diese Abgreifmentalität darf nicht unterstützt werden. Vorher das Geld kassieren und jetzt die Solidarität aufkündigen geht gar nicht.

  83. 28.

    " Ich fahr durch den Osten auch nur noch durch. "
    geographisch meinen Sie was ? also von Berlin aus gesehen liegt der Osten in Richtung Oder

  84. 27.

    Ich glaube, die Berliner haben den Artikel gelesen und auch verstanden, wen bzw. was ich meine. Ganz im Gegensatz zu Ihnen. Lesen lernen mein Herr....

  85. 26.

    Puh. Dicke Luft im Forum. Vielleicht mal kurz alle durchatmen und sich in andere hineinversetzen? Nebenbei noch ein paar schlichte "nur Vermutungen und Unterstellungen" weglassen und dann nochmal ohne einfach nur Wut loswerden zu wollen... Ich kann die verschiedenen Seiten, wenn es denn dann mal bis zur Argumentation reicht und nicht nur Angriffe durch die Gegend geschubst werden, jedenfalls verstehen. Kann doch nicht sein, dass uns Berlinern wie Brandenburgern in dieser schwierigen Situation nur Rumgezicke einfällt?

  86. 25.

    " Ministerpräsident Woidke hält diese Maßnahme nicht für zielführend "

    was ist denn das Ziel ? doch die Verbreitung des Virus zu verlangsamen oder ? je weniger Menschen hin u. her reisen
    um so effektiver , deshalb doch die Ausgangsbeschränkungen, Versammlungsverbote etc. ,

  87. 24.

    Wir sitzen doch im Moment alle im selben Boot. Jeder muss Abstriche machen, damit wir alle möglichst schnell und gesund aus dieser traurigen Situation herauskommen. Manche können nicht auf ihre Grundstücke und viele können ihre liebsten Angehörigen und Freunde nicht sehen. Doch appellieren wir an die Vernunft und halten in dieser schweren Zeit durch Rücksicht und Abstand zusammen. Der Gesundheit zu liebe. Ich wünsche unserem Landrat viel Kraft, Stärke und Gesundheit. Allen anderen wünsche ich ebenfalls Gesundheit und nutzt die Zeit um in euch zu gehen und denkt an den bundesweiten Aufruf #WirBleibenZuhause.

  88. 23.

    Wo haben Sie denn Ihr Grundstück??? Das hört sich ja grauenhaft an. Bleiben Sie doch in Reichweite der A10, da kann Ihnen nicht so viel passieren. Schöne Grüße aus Falkensee.

  89. 22.

    Die Verfügung behandelt Touristen und Zweitwohnungsbesitzer gleich-und hier liegt eine unzulässige „Gleichbehandlung „ vor.
    Der Tagestourist fährt in der Regel umher und schaut sich Sehenswürdigkeiten an. Der Zweitwohnungsbesitzer fährt auf sein Grundstück und verbleibt dort in der Regel. Allein aus dieser unzulässigen Gleichbehandlung muss die Allgemeinverfügung korrigiert werden.

  90. 21.

    Die Verfügung behandelt Touristen und Zweitwohnungsbesitzer gleich-und hier liegt eine unzulässige „Gleichbehandlung „ vor.
    Der Tagestourist fährt in der Regel umher und schaut sich Sehenswürdigkeiten an. Der Zweitwohnungsbesitzer fährt auf sein Grundstück und verbleibt dort in der Regel. Allein aus dieser unzulässigen Gleichbehandlung muss die Allgemeinverfügung korrigiert werden.

  91. 20.

    Ich sage nur " In der Not erkennt man den wahren Charakter eines Menschen". Als wenn Deutschland nur das eine Krankenhaus in Ostprignitz-Ruppin hätte. Mal sehen wie der Landrat sich in den Medien nach Corona präsentiert, um für Urlauber/Touristen zu werben in seinem Ländchen. Dann wird es wieder heißen "Jeder ist Herzlich Willkommen, besuchen Sie unser Land".

  92. 19.

    Richtig so, in Gransee ( Oberhavel Kliniken) werden behinderte menschen im moment abgewiesen

  93. 18.

    Ich seh das so:
    Wenn ich irgendwo einen offiziellen, angemeldeten Zweitwohnsitz habe, dann bin ich dort (auch) zuhause.
    Und zuhause darf ich sein - im Moment ganz besonders dort!
    Ich bin dort in meinen eigenen 4 Wänden. Und an alle Aufenthalts- und Abstands- und sonstigen Regeln, die in dem jeweiligen Bundesland gelten, muss ich mich ja auch halten, falls ich mal nach draußen gehe. Daher bin ich kein größeres Risiko als jeder andere, der in dieser Region zuhause ist.
    Es würde mich sehr, sehr wundern, wenn das OVG die entscheidung des VG Potsdam aufheben würde.

  94. 17.

    Was haben denn die Berliner, denn immer mit ihrem ,,Umland,,. OPR ist nicht, das Berliner Umland. Und mit Berufspendler, von und nach Berlin, hat das auch nichts zu tun. OPR ist eine Brandenburger Randregion und nicht das Berliner Umland. Was soll immer dieser Blödsinn ? Brandenburg hat eine Fläche von fast 30000 Quadratkilometern und besteht aus 14 Landkreisen und 4 Kreisfreien Städten. 8 Landkreise und Potsdam, befinden sich davon nur um Berlin. OPR grenzt überhaupt nicht an Berlin.

  95. 16.

    Erkner und OPR liegen aber doch ganz woanders. Erkner ist Umland und OPR nicht. Ich glaube, viele Berliner, wissen gar nicht, wo oder was Brandenburg genau ist. Und in welchem Landkreis, Sie sich gerade befinden. Und Fürstenwalde, ist doch kein Kaff. Fürstenwalde hat bestimmt über 30000 Einwohner und wird durch die Tesla-Ansiedlung in der Nähe, wieder begehrt werden.

  96. 15.

    Einer der wenigen Vernünftigen Entscheider, die es in dieser Situation gibt. Vollster Respekt, Ehrenmann!
    Viele Kommentatoren zeigen hier offen, wie wenig sie von der Situation kapieren. Nur wegen denen sind solche Maßnahmen überhaupt erst nötig.

  97. 14.

    Seh ich auch so. Passt zur AfD Hochburg und Ex-DDR Mentalität. Schade nur, dass so ein Virus gar keine Grenzen kennt und im Zweifelsfall schon längst da ist. Ich fahr durch den Osten auch nur noch durch. Kein gutes Gefühl mehr und schon zu viele dumme Sprüche hören müssen. Geld gebe ich auch lieber woanders aus.

  98. 13.

    Erstens sind die Bungalows gar nicht gemeint und zweitens weshalb kommen Sie denn in unser „Kaff“ , muss doch wohl doch schöner als das verschmutzte Berlin sein. Übrigens in unserer Bungalowsiedlung kenne ich viele Berliner. Die sind allerdings nicht so überheblich wie Sie,

  99. 12.

    Menschen, haben ein kurzes Gedächtnis. Nach dem Virus, ist vor dem Virus. Wo leerstehende, oder verlassene, preiswerte Grundstücke sind, dort wird auch wieder Jemand einen Zweitwohnsitz haben wollen. Und Touristen werden auch wieder, nach Neuruppin und Rheinsberg fahren. Da wird sich gar nichts ändern. Viele Grüße.

  100. 11.

    Das begreifen diese überheblichen Berliner nicht.
    Es geht auch nicht um Boote und Datschen, sondern um die Tagestouristen, die hier alles rücksichtslos zuparken und für die Einheimischen Ruhe und Erholung erschweren in dieser Zeit.

  101. 10.

    Was für Probleme? Sie meinen die Annehmlichkeiten in ihrem Ort, die sie durch die inzwischen horrenden Zweitwohnungssteuern der Berliner einnehmen? Ansonsten wäre Fürstenwalde doch noch immer ein Kaff ohne jegliche Kultur und Bedeutung. Aber mit Dom.

  102. 9.

    Wir sagen ja auch nicht das und die Brandenburger stören die bei uns in Berlin arbeiten. Sucht euch doch einen Job in Brandenburg. Warum wird hier immer nur gegen die Berliner gewettert? Das kann keiner in der jetzigen Zeit gebrauchen .wir halten uns genauso an die Kontaktsperre wie Ihr auch. Und wenn unser Boot nun mal in Erkner liegt dann fahren wir auch dahin um daran zu arbeiten schließlich zahlen wir Miete für den Liegeplatz an einen Brandenburger. Dafür sind wir wieder gut genug.

  103. 7.

    Wer das liest:
    "Niemand spricht von geschlossenen Grenzen. Und Berufspendler sind überhaupt nicht betroffen. Wer arbeitet und andere triftige Gründe zur Einreise nach Ostprignitz-Ruppin hat, darf das weiter tun".
    ...
    "Viele, die uns jetzt für unsere Gesundheitsschutzmaßnahmen kritisieren, verweisen auf das Recht am Eigentum. Dabei ist das größte Gut, was wir besitzen, unsere Gesundheit"

    und nicht sofort versteht, dass das die reine Demagogie ist, hat Probleme mit dem Verstand, oder ist selbst ein Demagoge.

  104. 6.

    Hurra, die DDR lebte wieder auf. Und an den Fürstenwalder: was haben "die Berliner" denn für eine Verantwortung für ihre Probleme?
    Als ehemaliger West-Berliner habe ich mich immer sehr gerne im Umland aufgehalten. Das werde ich zukünftig ändern und Brandenburg nur noch als Transit betrachten, bei soviel steigender Beschränktheit, die sich Bahn bricht.
    Kaum vorstellbar, dass dieselben, die diesen Scheiß anzetteln, inklusive der Landräte, vor 30 Jahren nach Freiheit geschrien haben.

  105. 5.

    Herr Reinhardt sollte seine Allgemeinverfügung dann auch so abändern, dass es sich nur gegen Touristen richtet! In der Allgemeinverfügung vom 25.03. 2020, I. 1., 2. Abs. "Dazu zählen ausdrücklich auch nur vorübergehende Kurzaufenthalte ... in allen Formen von Unterkünften wie insbesondere Wochenendhäusern, Datschen, Bungalows, Gehöften, Häusern, Wohnungen ..." Eine Beherbergung von Touristen ist nach § 6 Abs.5 SARS-CoV-2-EindV in Brandenburg seit 22.03.2020 untersagt. Allgemein wird Nichtbewohnern des Landkreises OPR die Nichteinhaltung der Verordnung des Landes Brandenburg unterstellt: "... die im Landkreis Ostprignitz-Ruppin beheimatete Bevölkerung sich an die Regelungen ... hält und zu Hause bleibt, sind vermehrt Reisende ..." Es ist unwahrscheinlich, dass das alles Arbeitspendler waren, die am 28.03.2020 (Sonnabend!) gegen 10:00 auf der B 5 aus Richtung Kyritz mit den Kennzeichen OPR oder KY außerhalb des Landkreises unterwegs waren.

  106. 4.


    Auch das ist Rechtsstaatlichkeit.
    Man kann die nächste Instanz anrufen, wenn man nicht mit ner Entscheidung einverstanden ist.
    Man kann sie aber auch akzeptieren, was bekanntlich Verwaltungen sehr schwer fällt, wenn nicht in ihrem Sinne geurteilt wird.
    Wie argumentiert der landrat, wenn das OVG genauso urteilt?
    Macht er dann immer noch auf starken Mann und bleibt bei seiner fragwürdigen Begründung?
    Warten wirs mal ab...

  107. 3.

    Ist jetzt auch schon egal. In der Prignitz (und in Meck.Pomm. auch) ist schon so viel Streit entstanden zwischen den At-Eingesessenen und den neu zugezogenen(Zweitwohnsitzbesitzer), da werden Autos zerkratz, Verbleibende verpetzt, ganz ganz übel. Lest mal in den anderen Medien (T-Spiegel), da wird es deutlich beschrieben.

    Falls noch einer aus diesen Feriengebieten denkt, dass die Leute wiederkommen, im Sommer (keine Jahreszahl!), naja, weiterträumen. Wenn man so unerwünscht ist, kann man auch an der Nordsee Urlaub machen. Oder in Griechenland oder SChweden. Wenn man sein Häuschen dort verkauft, kann man ein paar mal dafür locker verreisen, woanders hin.

  108. 2.

    Alle Touristen sollten sich nach Corona daran erinnern, und diesen Landkreis mal für ein oder zwei Jahre meiden. Mal schauen was der Landrat dann sagt .

  109. 1.

    Lassen Sie sich nicht unterkriegen. Sie tun das Richtige und schützen so Ihre Bürger.
    Ich wünschte unser Landrat hätte so viel Kreuz.
    Wir haben die gleichen Probleme mit den Berlinern.

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