Streit zwischen Bundesländern - Müller kritisiert Corona-Lockerungen in Sachsen-Anhalt 

So 03.05.20 | 15:37 Uhr
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Michael Müller (SPD), Berlins Regierender Bürgermeister des Landes Berlin
Bild: dpa/Britta Pedersen

Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) hat die Landesregierung von Sachsen-Anhalt für deren Lockerungen der Corona-Beschränkungen kritisiert. "Sachsen-Anhalt hat jetzt etwas losgetreten, was wir hoffentlich wieder einfangen", sagte Müller am Sonntag im Interview mit dem Deutschlandfunk. Denn das Virus mache nicht an Landesgrenzen halt. "Sachsen-Anhalt würde auch den anderen Kollegen nichts Gutes tun, wenn die Lockerungen dort zu einer großen Infektionswelle führen", kritisierte er.

Zahlreiche Lockerungen ab Montag

Am Samstag hatte die schwarz-rot-grüne Landesregierung in Sachsen-Anhalt ein Bündel an Erleichterungen beschlossen. Unter anderem weicht das Land als erstes Bundesland überhaupt die Kontaktbeschränkungen auf. So können sich von Montag an Gruppen von bis zu fünf Menschen treffen - bei Einhaltung des Mindestabstands von 1,5 Metern. Das erlaubt zahlreiche Lockerungen, etwa beim Vereinssport, aber auch bei Bildungsangeboten. Gastronomen können nach jetzigem Plan eine Wiedereröffnung für den 22. Mai vorbereiten.

Das "Ärgerliche" sei, sagte Müller, dass man noch Donnerstagabend in einer Videokonferenz mit dem Kanzleramt und den anderen Ministerpräsidenten zusammengewesen sei. Dabei sei kein Wort über die Lockerungen in Sachsen-Anhalt gesagt worden. "Und 48 Stunden später wird das dann verkündet", sagte der Regierende Bürgermeister.

Müller: Schritt war nicht abgesprochen

Müller sagte weiter, er hoffe sehr, dass man sich wieder auf gemeinsame Maßnahmen verständigen könne, wenn man am kommenden Mittwoch wieder mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) zusammenkomme. Das Entscheidende sei, dass man im Grundsatz einen Weg verabrede. Der Grundsatz müsse sein: In allen Ländern gebe es bestimmte Einschränkungen oder in allen Ländern gebe es bestimmte Lockerungen.

Auch in Berlin werden die Corona-Beschränkungen ab diesen Montag gelockert. In der Hauptstadt können demnach unter Auflagen wieder Friseure öffnen, teils auch Kultureinrichtungen. Kundgebungen mit bis zu 50 Personen sowie Gottesdienste sollen mit Einschränkungen erlaubt sein. Zudem starten weitere Schulklassen wieder mit dem Unterricht.

Sendung: radioeins, 03.05.2020, 15:00 Uhr

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61 Kommentare

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  1. 61.

    Was ist denn mit der einen Journalistin die sehr wohl als solche erkennbar war? Da bekam sie von einem Polizisten einen ordentlichen Schlag ins Gesicht, wobei der Beamte einen Handschuh mit NICHT ZULÄSSIGER Plastikverstärkung trug. Einige Polizeibeamte haben bestätigt daß das nicht zulässig war. Die hatte mit anderen Reportern nur eine Verhaftung gefilmt. MEHR NICHT! War das Ihrer Ansicht auch nicht angemessen?

  2. 60.

    ??
    Ich verstehe Ihre Anmerkung nicht.
    Wer hat wo "alles richtig gemacht"?
    Und wenn, wieso sollte ich dann neidisch sein?

  3. 56.

    was gibt da zu meckern .MP Haseloff hat doch aiies richtig gemacht.Aussser ssnahmen dem hat der Müller doch vorige Wche schonSachen bekannt gegeben die auch nichtbesprochen waren.
    Hoffendlich wähl den keiner mehr

  4. 55.

    Na Herr Müller der Schuss ging wohl nach hinten lös. wnn ich die Kommentare der Berliner lese.

  5. 54.

    Ja , Dunkelziffer von denen, die es vermutlich schon hatten, aber nicht wissen, ist auf jeden Fall hoch. Denn es wird ja kaum getestet. Viele hatten in den letzten Wochen auch Erkältung und möchten wissen, was sie nun wirklich hatten. Das Gesundheitssystem war mal gut, das ist lange her. Das ist eine Seite von Schweden, die wieder besser werden muss. Deshalb ist es auch in Ordnung, dass man 2 Wochen Quarantäne hat, wenn man von Schweden zurückkommt. Weil man es nicht weiß. Alles Gute!

  6. 53.

    Hallo Liv, auch von mir danke für Ihren Bericht.
    Mit meinen Zahlen eben wollte ich nicht "urteilen" über Schwedens Weg - ich wollte nur darstellen, dass ich die gemeldeten Zahlen nicht für vergleichbar halte... also zB wenn Leute sagen die Schweden haben nur 22.000 Fälle bisher, die Deutschen aber über 165.000. Die Dunkelziffer in Schweden muss ja extrem viel höher sein, bei so wenigen Tests - und die Quote der Todesfälle zeigt das ja auch.

    Ich hoffe auf jeden Fall sehr, dass auch Schweden letztendlich gut durch die Krise kommt. Und was ich auf alle Fälle bewundere ist die grundlegende Einstellung der schwedischenBevölkerung, die sich ja doch sehr von der der Deutschen unterscheidet! Alles Gute :)

  7. 52.

    Ich kann diesen Vergleich mit Schweden langsam nicht mehr hören.

    2679 Tote bei 10,2 Mio Einwohnern in Schweden
    230 Tote bei 5,5 Mio Einwohnern in Finnland
    213 Tote bei 5, 3 Mio Einwohnern in Norwegen
    484 Tote bei 5,8 Mio Einwohnern Dänemark
    6866 Tote bei 83 Mio Einwohnern in Deutschland
    (Fallzahlen von hier: https://interaktiv.morgenpost.de/corona-virus-karte-infektionen-deutschland-weltweit/ )

    Die jeweils gemeldeten Infektionszahlen kann man aber überhaupt nicht vergleichen.
    denn in Schweden wurde nur extrem wenig getestet - in Deutschland aber sehr viel.

    Stand 26.04.20 ( https://ourworldindata.org/covid-testing)
    Schweden: 119.200 Tests
    Deutschland: 2.550.000 Tests

    Im Rest Skandinavien wurde ähnlich wenig getestet wie in Schweden, aber auch deutlich weniger Infektionen gefunden - die hatten ja auch "lockdowns".
    Dunkelziffer????

  8. 51.

    Hallo Liv, vielen Dank für den tollen Bericht aus Schweden. Ich finde, hier könnte sich Deutschland in allen Belangen eine oder auch mehrere Scheiben abschneiden. Österreich geht einen ähnlichen Weg, ich finde er richtig so. Eigenverantwortung und Respekt ggü allen Menschen in der Gesellschaft ... aber das funktioniert leider schon in den Regierungskreisen nicht. Vielleicht wird es auch Zeit, Good old Germany nach dieser Krise zu verlassen.

  9. 50.

    Herr Müller,
    immer hinterher, ohne Plan und die Leute hinhalten.
    Jetzt kritisiert er auch noch die, die vorangehen.

    Wie wäre es, wenn die SPD am voran gehen würde und man ausnahmsweise stolz auf unsere Senatsregierung sein könnte?

  10. 49.

    Hier 2. Teil von Liv. Regierungen machen in schwierigen neuen Situationen auch Fehler, alle die sich darüber aufregen, machen nicht immer alles richtig und wissen oft weniger. Wenn jeder Verantwortung für die Gesellschaft übernimmt, im kleinen wie im Großen, dann braucht eine Regierung eine Linie vorgeben und nicht neue Vorschriften. Wo die Bevölkerung nicht verantwortlich handelt, da muss die Regierung dann leider eingreifen. Z. B. wurden in Göteborg vor 3 Wochen die wenigen 5 Bars, die sich nicht an die Empfehlung gehalten hatten (zu viele Personen an der Bar)sofort geschlossen. Die dürfen vorläufig nicht aufmachen und Rettungsgeld gibt es nicht. Da haftet der Unternehmer privat, denn er hätte regulieren können. Es gab ja einen Appell.

  11. 48.

    Zu Schweden: dort fordert die Regierung auf, Zuhause zu bleiben und nur die notwendigen Gänge zu unternehmen und die Mobilität geht durch Auswertung der Mobiltelefondaten um 75% zurück. Ja , es gibt Fotos von vollen Cafes aber es gibt viel mehr leere Läden und leere ÖPNV und wenige Menschen unterwegs. Hier bedarf es so viele Verordnungen und einige halten sich daran und andere machen sich Spaß daraus, das zu umgehen. Hier ist die Mobilität nicht so umfassend zurückgegangen. Es liegt wohl daran, dass dort jeder Verantwortung für den Zusammenhalt übernimmt. Solche Ansichten wie hier z.B. 40. werden dort verachtet. Bin seit 10 Tagen zurück aus Gbg , noch in Quarantäne, die ich nach der Fährüberfahrt auch freiwillig gemacht hätte und entsetzt über den Umgang der Menschen miteinander hier.Viele sehen nur sich und denken nicht, das sie in einer Gesellschaft auch Pflicht haben.

  12. 47.

    Müller wieder Mal zum Fremdschämen!
    Haselhoff ist beruflich Wissenschaftler,der sich mit der Materie beschäftigt hat.
    Müller ein Drucker, der immer Mal wieder zum Lautsprecher mutiert.
    Wer hat da wohl mehr Kompetenz?

  13. 46.

    Warum kritisiert Herr Müller Sachsen-Anhalt. Wer war es denn, der vorzeitig die Öffnung der Spielplätze und Gottesdienste vor den letzten Gesprächen mit der Kanzlerin und den Ministerpräsidenten angekündigt hatte? Immer schön an die eigene Nase fassen. Im übrigen sind die ganzen widersprüchlichen Verordnungen kaum noch akzeptabel. Frisöre, Schulen und Einkaufszentren offen und dann dürfen sich Familien nicht gegenseitig besuchen, völlig unverständlich.

  14. 45.

    Na super Herr Müller, jetzt muss sich schon die Regierung eines Bundeslandes dafür entschuldigen das es seinen Bürgern einen kleinen Teil seiner genommenen Grundrechte wiedergibt. Das sollte doch eigentlich umgekehrt sein und Aufgrund der aktuellen Zahlen spricht wohl viel dafür das die in Berlin geltenden Regeln unverhältnismäßig sind. Wenn Herr Müller einen Alleingang kritisiert dann sollte Er mal eher erklären warum es in Berlin und Brandenburg unterschiedliche Regeln gibt, da sollten doch viel eher einheitliche Regeln gelten.

  15. 44.

    Es scheint Herr Müller vollkommen egal zu sein,

    dass hundertausende Menschen gerade ihre Arbeit verlieren,
    was Familien mit kleinen Kindern gerade durchmachen,
    dass tausende kleiner Firmen durch die SPD und CDU Politik bankrott gehen.

    Und das bei leeren Krankenhäusern, weil "Pandemie" herrscht?

    Schaut,nachnSchweden oder auf den Balkan. Kein Coronawahn aber dafür niedriger Ansteckungsraten als bei uns.

  16. 43.

    Als ob Sachsen-Anhalt einen Herrn Müller um Erlaubnis fragen müsste!

  17. 42.

    "Sie und ihr RRG Senat sollten sofort zurücktreten, sie würden damit vielen Berlinern einen großen Gefallen tun."

    Und dann? Für uns Berliner gibt es ja keine Alternative. Der CDU ging die Maskenpflicht nicht weit genug. Die Politiker von AfD und FDP hat "noch Nie jemand ernsthaft für voll genommen". Wer soll also den Senat stellen?

  18. 41.

    Das Herrn Müller seine Meinung nichts mehr wert ist, sieht man an den Kommentaren. Seine Chancen, wieder gewählt zu werden sehe ich mit seinen, aus den letzten Wochen gemachten Aussagen, sehr skeptisch entgegen, nicht nur wegen der Corona-Pandemie, sondern auch wie solche Auswüchse, wie zum 1. Mai.

  19. 40.

    Es ist unfassbar. Stellen Sie sich vor Herr Müller, es gibt Tatsache Bundesländer, die ihre eigenen Entscheidungen treffen können . Man kann die Menschen nicht auf Dauer verarschen. Alle Zahlen sehen gut aus und ja es kann noch viel passieren aber sie können die Menschen nicht auf Dauer einsperren und erwarten, das sie dafür auch noch beklatscht werden. Wachen sie auf auch wir haben Rechte und das was sie da tun kommt einer Entmündigung gleich. Hab echt die Nase voll von Menschen, die mir sagen was ich darf und was nicht.

  20. 38.

    Der Regierende hat mit seiner sachlichen Kritik doch absolut recht. Auf das Brechen von Verhandlungsvereinbarungen hinzuweisen, ist hier richtig und auch wichtig gewesen. Denn Sachsen-Anhalt bringt damit die Politik der anderen Länder unnötig in die Situation nun wieder lang und breit erklären zu müssen, warum da und nicht hier. Die Zeit die dafür draufgeht, wird aber für Wichtigeres gebraucht. Und, man hätte dort ruhig noch kommenden Mittwoch abwarten können, um diesen Sonderweg dann wenigtens gemeinsam ankündigen zu können.

  21. 37.

    Herr Müller hat Recht, Absprachen sind einzuhalten um ein Durcheinander zu vermeiden. Im Prinzip erfolgt in Sachsen-Anhalt ein Verstoß gegen das Infektionsschutzgesetz und müsste faktisch geahndet werden!

  22. 36.

    Ihr Ernst jetzt Herr Müller? Haben Sie nicht gerade ähm... Eigene Problemchen vor der eigenen Tür zu kehren? Also selbst für mich als politischen Laien reicht schon ein Blick auf die Landkarte und ich erkenne klar, dass S-A um einiges größer ist, die Bevölkerungsdichte eine gaaanz andere ist. Folglich kann man da nun so gar keinen Vergleich ziehen. Das ist wie medium Wasser mit Sprudel zu vergleichen. Im Sprudel ist... Na huch... Da sind ja mehr Blasen drin. Merken Sie selber, oder? Und wer hier ein Abstimmungsproblem hat, sei mal dahin gestellt. Dazu müssten Sie und Ihre Politikfreunde mal auf die Idee kommen genau diese Sitzungen z.B. im Parlamensfernsehen LIVE übertragen. Sie sollten selber merken, eine Wiederwahl ist mit der Aktion mehr als fraglich. Zählt man dann Ihr Krisenmanagement hinzu... Puh... wird mehr als eng.

  23. 35.

    Aus dem Grund ist der Herr Müller ja so angefressen. Wer soll denn noch wählen gehen, wenn wir alle flach liegen. Es wird doch kontrolliert, schritt für schritt gelockert. Es bewegt sich doch schon alles in Berlin. Die meisten sind den Lockerungen doch immer einen Schritt voraus, trotzdem sind die zahlen ok. Da kann doch dann auch nichts anderes kommen. Ich schreibe jetzt das, was hier schon dutzende male geschrieben wurde. Wer nicht die Verantwortung trägt, der kann alles fordern, wird ja auch für nichts zur Rechenschaft gezogen!!!! So geht das hier seit 6 Wochen.

  24. 34.

    Herr Müller, wenn Ihnen eine Wiederwahl vorstrebt, dann sollten sie das Vorbild Sachsen Anhalt unverzüglich folgen, den mehr als fraglichen MNS zur freiwilligen Benutzung anordnen und sich gegen die Ergänzung zum Infektionsschutzgesetz, sprich den Immunitätsausweis verhindern !
    Wenn Sie jetzt Courage zeigen, dann tun sie für alle, besonders für die Kinder und Ihrer Wiederwahl das richtige.

  25. 33.

    Wie wäre es, wenn Herr Müller bei irgend etwas mal voranginge?

    Stattdessen ist seine Politik mut-, kraft- und planlos!

  26. 31.

    Herr Müller, vielleicht begreifen Sie ja irgendwann mal das Sie sich einfach nur noch lächerlich machen, als Bürgermeister und Politiker hat sie noch Nie jemand ernsthaft für voll genommen.
    Sie und ihr RRG Senat sollten sofort zurücktreten, sie würden damit vielen Berlinern einen großen Gefallen tun.

    Ihre Maskenpflicht ist ein Witz, Monatelang erzählen das es rein garnichts bringt und jetzt soll es das Allerheilmittel sein...

    Was kommt als nächstes, komische Hüte tragen ???

  27. 30.

    Ergänzung zu Olaf.
    Wenn man die Verstorbenen abzählt sogar nur ca. 27.000. Das sind 0,03% der Gesamtbevölkerung.
    Anders ausgedrückt von 10.000 Menschen sind 3 Infiziert. Hallllooooo!

  28. 29.

    Herr Müller,kümmern sie sich um Berlin!

  29. 28.

    Berlin kritisiert, wo die Ausgangsbeschränkungen bei den 1. Mai Demos nicht durchgesetzt worden sind ?
    Einfach nur lächerlich.

  30. 27.

    Herr Müller sollte auch mal ins grüne Ländle schauen.
    Dagegen war der 1.Mai in Kreuzberg oder die sogenannten Hygiene - Demos vor der Volksbühne ja ein Witz. https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/stuttgart/demo-stuttgart-gegen-corona-einschraenkungen-100.html

  31. 26.

    Tja, das kann eben passieren im Föderalismus... es ist ja von Anfang an nicht so gewesen dass alle das Gleiche tun.

  32. 25.

    Müller macht sich doch lächerlich. Die Landesregierung von Sachsen-Anhalt muss doch nicht andere Länder oder die Kanzlerin fragen, wie sie ihre eigenen Verordnungen ändert.

  33. 24.

    Ist doch inzwischen wirklich ALLES erledigt, Zeit war ja genug vorhanden.
    Allerdings werden die goldenen Wasserhähne nicht lange vorhanden sein...

  34. 23.

    Ein typischer Müller.
    Gefühlt seit Jahren warte du auf ein vernünftiges Statement.Klappt entach nicht.
    Hat der keine Berater?

  35. 22.

    Wenn zwei das Gleiche tun, ist das noch lange nicht dasselbe :-)

  36. 21.

    Das Versagen in Berlin wird nicht kleiner, durch die Kritik, die man an anderen übt. So ist die Realität oder um es mit einen Sprichwort zusammenzufassen: Jeder sollte zuerst vor der eigenen Tür kehren.

  37. 20.

    Herr Müller sollte sich erstmal um seine Stadt kümmern! Da hat er genug zu tun!

  38. 19.

    Herr Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin kritisiert Sachsen Anhalt wegen fehlender, oder mangelnder Abstimmung? Der, der als letztes auf irgendeine Absprache reagiert, einen Tag vorher doch noch Zugeständnisse oder Verbote ausspricht? Angeblich alles mit Brandenburg abspricht und dann doch den typischen Berliner Alleingang startet?
    Trauriger Senat, aber immerhin im Moment der einzige, von dem man überhaupt etwas hört. Auch wenn es Unsinn ist.

  39. 18.

    Es ist nicht nur unverhältnismäßig, sondern dreist, unverfroren und ein No Go ,am 1.Mai eine Coronaparty zu feiern,wie es selbst Frau Herrmann nannte.
    Und wer sich so verhält,hat es sich selbst zuzuschreiben,
    wenn die Polizei durchgreift. Auch wenn das am 1.Mai leider nicht so gut geklappt hat. Das Ergebnis werden uns die Zshlen in 14 Tagen zeigen. Aber die Unbelehrbaren sind ja bestimmt unverwundbar und ihre Kontaktpersonen sicher auch.

  40. 16.

    Ach, nee...
    Dieser Senat ist doch ebenfalls für seine Heute-Hüh-morgen-Hott Politik bekannt (s. Maskenpflicht etc.).
    Im übrigen hat Sachsen-Anhalt ganz andere Infektionszahlen und eine viel geringere Bevölkerungsdichte. Vielleicht sollten unsere Spitzenpolitiker einfach öfter mal schweigen und sich um die eigenen Sorgen kümmern.
    Warum hat der Müller-Senat es z. B. nicht geschafft, die verbotenen Versammlungen am 1. Mai zu unterbinden. Da wurde wild Corona-Party gefeiert, aber dann mit dem Finger auf andere zeigen...peinlich...

  41. 15.

    Herr Müller sollte, statt andere Bundesländer zu kritisieren, lieber vor seiner eigenen Tür kehren - siehe 1. Mai.....
    Wenn man in Berlin die Corona Regelungen nicht durchsetzen kann, ist es pharisäerhaft, andere Bundesländer zu maßregeln!

  42. 14.

    Ich kann die Aufregung des Herrn Müller gar nicht begreifen. Es muss doch möglich sein, je nach Anzahl der Erkrankten, regionale Unterschiede zu machen. In Sachsen-Anhalt wurde am 1.Mai nicht demonstriert, in Berlin schon. Wenn es alle gleich machen würden, hätte das nicht sein dürfen. Die einen demonstrieren und die anderen verändern die Kontaktbeschränkungen. Das Gemecker von Herren Müller ist doch anschloss.

  43. 13.

    Diese erst wenigen Kommentare sollten Sie lieber rbb mal Herrn Müller vorlegen!!

  44. 12.

    Genau. Und auch funktionierende und hygienisch unbedenkliche Waschräume und Toiletten in Schulen und Kitas wären zielführend und wünschenswert.

  45. 11.

    Bravo Sachsen-Anhalt. Irgend jemand muss ja mal anfangen. Wir haben aktuell ca 35000 Erkrankte von 83 Mio Einwohnern in Deutschland. Mittlerweile ist der wirtschaftliche und gesamt gesellschaftliche Schaden durch die verordneten Einschränkungen wesentlich höher also durch die Krankheit selbst.
    In diesem Sinne...bleibt alle gesund und benehmt euch normal mit dem gebührenden Abstand.

  46. 10.

    Scheinbar kennt sich unser Herr Müller mit dem Grundgesetz und der Verfassung von Deutschland nicht aus.

    Denn nicht ohne Grund (1930er-Jahre und DDR) haben hierzulande die einzelnen Bundesländer soviel Kompetenzen.
    Wenn man in S-A der Meinung ist, dass man die angestrebten Schritte tun kann, dann ist das so. Und da hat dann weder ein Herr Müller, noch ein Herr Söder oder eine Frau Merkel mitzureden.

    Im übrigen ist die Bevölkerungsstruktur in S-A ganz anders, als wie in Berlin (Dörfer + Kleinstädte, gegenüber der Großstadt Berlin).

    Zudem sind die Halbwertzeiten der Aussagen unseres Senats auch nicht ohne (erst keine Maslenpflicht in Geschäften, dann plötzlich doch uvm).


  47. 9.

    Michael Müller, diese "sogenannte Regierende", kriegt selbst kaum was geregelt, meint aber jetzt Sachsen-Anhalt maßregeln zu müssen. Dieser unsympathische und unfähige Typ sollte lieber sein Amt zur Verfügung stellen.

  48. 8.

    Herr Müller sie haben vergessen die Demonstrationen in Niedersachsen und BW zu verurteilen. Dort ging die Polizei nicht dazwischen als sich dicht an dicht tausende Teilnehmerinnen trafen . Dicht an Dicht!!

  49. 6.

    Armer Herr Müller! Hat sie keiner gefragt?

  50. 5.

    Ich glaube unser Regierenderbürgermeister mach sich zum Affen!
    1000 Demonstranten und Schaulustige in Kreuzberg zum 1. Mai. Plus 5000 Polizisten aus ganz Deutschland.
    Waren die alle getestet gegen Corona?
    Beim Konzert in der Philharmonie der Philharmoniker musste es alle sein.
    Samstag Nachmittag in der Steglitzer Schlossstraße brechend voll , viele halten keinen Abstand.
    Tragen in den Geschäften keine Maske.
    Bei uns gerade im Nachbargarten ein Kindergeburtstag mit 8Kinder plus Erwachsenen.
    Es hält sich keiner dran.
    Wie so auch?
    Die links Extremisten müssen auch nicht dran halten.....

  51. 4.

    Herr Müller, schaffen Sie in Berlin und ihrem eigenen Laden erst mal Ordnung. Seit Anfang dieser Krise haben Sie sich nicht mit Ruhm bekleckert und sind allem nur hinterhergelaufen.

  52. 3.

    Es ist schon grotesk, wenn Herr Müller nun den "Alleingang" von Sachsen-Anhalt kritisiert. Vor gut eineinhalb Wochen hat Müller selbst den Alleingang bei der Einführung der Maskenpflicht im ÖPNV praktiziert und nicht mit Brandenburg abgestimmt. Damit hat er u.a. auch Brandenburgs Gesundheitsministein Nonnenmacher vorgeführt, die bis dahin aus nachvollziehbaren Gründen eine Maskenpflicht ablehnte. Dass Brandenburg seinerseits dann wieder überzog und die Maskenpflcht nicht nur im ÖPNV, sondern auch im Einzelhandel einführte, ist genau so symptomatisch für das Windhunderennen um immer weiterer Verbote, wie die Tatsache, dass Berlin inzwischen auch die Maskenpflicht im Einzelhandel hat. Von der Entwicklung der Infiziertenzahlen kann so ein Aktionismus nicht abgeleitet werden. Die sinken glücklicherweise, und zwar schon vor der Einführung der Maskenpflicht. Die Herren Müller und Woidke sollten sich besser für ein wirksames Hygeniemanagement in Kliniken und Altersheimen einsetzen.

  53. 2.

    Es ist nur zu begrüßen was Sachsen-Anhalt tut. Wenigsten ein Land das dem weißblauen Fürsten aus der Südprovinz nicht hinterher rennt.

  54. 1.

    Der Mann beginnt, mir mit seinem autoritären Gehabe zunehmend auf die Nerven zu gehen. Auch das Vorgehen der Polizei bei der Auflösung von Versammlungen und Demonstrationen scheint mir mitunter unverhältnismäßig.

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