Kommentar | Corona-Maßnahmen - Diese eine Wahrheit gibt es nicht

Do 14.05.20 | 13:41 Uhr | Von Wilhelm Klotzek
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09.05.2020, Berlin: Menschen sind bei einer Demonstration auf dem Alexanderplatz auf den Springbrunnen "Brunnen der Völkerfreundschaft" geklettert. (Quelle: dpa/Christophe Gateau)
Bild: dpa/Christophe Gateau

Bei den Hygiene-Demos gegen die Corona-Maßnahmen ist kein Ende absehbar. Eine weitere "Polarisierungswelle" bäumt sich auf. Wenn man darüber nachdenkt, stellt man fest, dass man selbst schon vor ein paar Wochen nasse Füße bekommen hat, meint Wilhelm Klotzek.
 

Es sieht ganz so aus, als müsste man sich entscheiden: Glaubt man nun an die Wissenschaft und deren Empfehlungen oder an den "normalen Menschenverstand", der offenbar vielen sagt, dass alles nicht so schlimm und die Maßnahmen übertrieben seien. An der Widersprüchlichkeit dieser beiden Möglichkeiten kann man eigentlich nur scheitern, so kommt es mir manchmal vor.

Debatten werden zu Glaubensfragen

In meinem Freundeskreis gibt es bereits seit Beginn der Pandemie unterschiedliche Meinungen. Die einen, die nicht wirklich an die Dramatik der Situation glaubten und für die ein geselliger Abend mit fünf Personen aus verschiedenen Haushalten kein Problem darstellte. Und die anderen, die ich bald gar nicht mehr zu Gesicht bekam: Sie verbarrikadierten sich zu Hause, da sie sich selbst zur Risikogruppe zählten.
 
Ich selbst bemühte mich so gut es ging, mich an die empfohlenen Verhaltensregeln zu halten. Aber immer wenn ich versuchte, meinen Unmut über die laxe Einhaltung der Verhaltensregeln in meinem Freundeskreis zu äußern, merkte ich, dass die Diskussionen über Verhaltensregeln zu Debatten über Glaubensfragen wurden.

Wir haben alle eine Meinung, aber eigentlich keine Ahnung

In kurzen Wortgefechten zogen wir alle Thesen und Fakten heran, die wir uns aus der medialen Überflutung herausgefischt hatten. Wir haben alle eine Meinung, aber eigentlich keine Ahnung, dachte ich mir. Irgendwann versuchte ich dann, den Diskussionen aus dem Weg zu gehen, da ich langsam ahnte, dass mich diese Debatten Sympathien kosten würden, die ich für meine Freunde hege.
 
Nach den ersten Wochen des "Lockdown" begannen auch Menschen in meinem engsten Kontaktkreis sich zu fragen, welche Folgen diese Maßnahmen für unsere Gesellschaft haben werden. Antworten suchten sie nicht nur bei den großen Medienhäusern – sondern sie hörten sich andere und auch radikalere Meinungen an, um sich ein Bild von der Lage zu machen.

Unbelegte Mutmaßungen und radikale Ansichten

Schnell fiel auf, dass sich verschiedenste Plattformen an der Kritik der Hygiene-Maßnahmen der Bundesregierung beteiligten. Mit unbelegten Mutmaßungen und ideologisch verklärten und radikalen Ansichten versuchten sie, zweifelnde Menschen dort abzuholen wo diese sich allein gelassen fühlten - und sie für ihre Zwecke zu mobilisieren.
 
Nun trat die politische Rechte auf den Plan, die sich bis zu diesem Zeitpunkt in Schweigen gehüllt und die die heiklen Amtshandlungen der amtierenden Bundesregierung überlassen hatte. Zusammen mit Plattformen, die Namen tragen wie "Demokratischer Widerstand", selbsternannten Verteidigern des Grundgesetzes und altbekannten Verschwörungsidiologen demonstrierten sie im Schatten der symbolträchtigen Volksbühne gegen die Hygiene-Maßnahmen.
 
Die rechten Akteure hatten erkannt, dass die gemeinsame Kritik am "Merkel-Regime" ihnen reichlich Fahrwasser bot. Und eine vehemente Distanzierung der Veranstalter von diesen Figuren blieb aus. So kommt es, dass Menschen aus der politischen Mitte der Gesellschaft mit Holocaustleugnern gemeinsam am Rosa Luxemburg Platz demonstrieren.

Mit Nationalismen gegen Hygienemaßnahmen

Als ich am späten Nachmittag des 9. Mai am Alexanderplatz vorbeifahre, sehe ich Menschen, die gegen die Maßnahmen demonstrieren. Auf dem Brunnen der Völkerfreundschaft werden Deutschlandfahnen geschwenkt. Aus einem Lautsprecher dringt Marius Müller Westerhagens "Freiheit", und aufgebrachte Menschenmengen, einige davon der rechten Szene zuzuordnen, skandieren: "Wir sind das Volk".
 
Was haben Nationalismen mit einer konstruktiven Auseinandersetzung bezüglich der Hygiene-Maßnahmen der Bundesregierung zu tun? Eigentlich nichts, sie sind lediglich ein Indiz dafür, dass politische Akteure ganz genau wissen, wie sie die Ratlosigkeit unserer Mitmenschen für ihre Zwecke nutzen können.
 
Auch mir und den Menschen aus meinem engsten Kontaktkreis ist klar geworden, dass es nicht die eine Wahrheit gibt. Und dass diejenigen, die den Verantwortlichen Manipulationen vorwerfen, sich selbst manipulativer Mittel bedienen, um Bevölkerungsgruppen zu mobilisieren.
 
Es gilt nun, in dieser Zeit nicht den Kopf zu verlieren und den "Schuldigen" zu suchen. Sondern einen Weg zu finden, um miteinander im Gespräch zu bleiben und sich gegen Nationalismus und Radikalisierung einzusetzen.

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Beitrag von Wilhelm Klotzek

19 Kommentare

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  1. 19.

    Diskriminierung wegen Maskenpflicht.
    Ich bin Asthmatiker und habe ich auch Attest vom Arzt. Man hat mich in TK-MAX nicht reingelassen, obwohl in meinem Attest steht, dass ich keine Munsnasebedeckung tragen kann. Ich habe deshalb die Polizei angerufen, aufgrund des Vertoßes gegen des Artikel 3 des Grundgesetzes (§ 3 GG) und des Vertoßes gegen AGG. Nach 35 Minuten kam dann die Polizei. Herr Polizist meinte, TK-MAX hat Hausrecht und kann selbst entscheiden, ob jemand in den Geschäft reinkommt oder nicht! Als ich auf das Grundgesetz und AGG hingewisen habe, meinte trotzdem der Polizist, dass er keine Anzeige aufnehmen kann, da keinen Vertoß gegen das Gesetz vorliegt. Stattdessen hat er meine Daten aufgenommen. Mit der Mitarbeiterin im Geschäft, die mich nicht in Geschäft reingelassen hatte, hat er gar nicht gesprochen. Ich frage mich: leben wir immer noch in einem Rechtsstaat, wo das Grundgesetz die Menschen mit gesundheitlicher Einschränkung schützt, oder Bürgerrechte ade???

  2. 18.

    Maskenpflicht ist blödsinn.Sie ist eine Zumutung und Bevormundung der Bürgerinnen/Bürger.Sie nervt und stresst.Abschaffen.

  3. 17.

    Aggressive und Hasserfühlte Blicke, offene Anfeindungen wegen Maskenpflicht
    ich bin Asthmatiker und kann keine Mund-Nasen-Schutz (Maske) tragen. Ich habe auch ein Attest von meiner Ärztin. Ich bin auf ÖPVB angewiesen und wenn ich zur Arbeit fahre, bin ich den aggressiven und hasserfüllten Blicken einigen Fahrgästen ausgesetzt. Man bekommt richtig Angst. Ich habe manchmal wirklich „Angst um mein Leben“. Ich wurde auch einige Male in den Geschäften nicht reingelassen. Daher habe ich mich selbst isoliert und gehe ich erst in vielen Geschäften nicht rein. Man fühlt sich in Deutschland 2020 wie in einem Polizeistaat. Überall wird kontrolliert, ob man eine Maske auf hat oder nicht und ob man die Maske richtig aufgesetzt hat oder nicht? Als ob hier um Leben und Tod geht? Manchmal habe ich das Gefühl, dass die ständigen Ansagen/Anzeigen in den Bahn-und Busstationen (schützen Sie sich und andere. Tragen Sie einen Mund-Nasen-Schutz) den Menschen eine Gehirnwäsche verpasst haben.

  4. 16.

    An alle die gegen Corona-Beschränkungen demonstrieren:
    Erst wenn eine Person aus dem Umfeld eines Demonstrierenden an Corona verstirbt, werden diese Menschen begreifen,
    dass die Beschränkungen kein willkürlicher "Spaß" sondern notwendig sind, um sich selbst und Andere gegen das heimtückische Virus zu schützen.
    Andererseits darf deshalb nicht unsere komplette Industrie und Handel zum Erliegen kommen, weshalb ein behutsames Hochfahren erforderlich ist.
    Warum allerdings vorwiegend Eltern mit Kindern im Fokus stehen, ist nicht nachvollziehbar. Es gibt auch noch andere Bevölkerungsschichten, z.B. kinderlose Singles oder Paare / Ehepaare, Rentner, Schwerbehinderte, Witwer / Witwen,
    Arbeitslose, Hartz-4 Empfänger etc, die genauso wie Eltern mit Kindern von den Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffen sind und deren Sorgen und Nöte nicht im Mittelpunkt der Diskussionen stehen. Wer nimmt sich dieser Menschen an oder wer vertritt deren Interessen? Niemand !

  5. 15.

    NRW-Gesundheits- und Arbeitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) waren die Arbeits und Unterkunftsbedingungen der Leiharbeiter aus Rumänien und Bulgarien angeblich schon länger ein Dorn im Auge. In den Fleischfabriken laufen Bänder die den takt bestimmen. Ob jemals versucht wurde die runter zu takten? An den Massenunterkünften konnte Er nichts ändern, weil angeblich Miet und Wohnrecht den Zugang erheblich erschwert hatten um da was zu ändern. Jetzt erst geht das uneingeschränkt, weil gegen Hygienebestimmungen verstoßen wurde, in den Baracken!? Jetzt wird aufgeräumt? Unterkünfte verteuern sich. Fleischabfälle aus der Haltungsform 1, werden so teuer wie Bio-Fleisch. Sonntag Sauerbraten, Mo. Boulette, Di. Bratwurst, Mit. Schnitzel, Do. Hähnchen, Fr. Gulasch, Sa. Eisbein, und dann immer wieder Fleisch, noch schnell ein Döner. Lecker Mettwurst. Teewurst, Leberwurst, Schinken, Salami, Fleischwurst, lecker Cervelatwurst, noch mehr in Aspik, hmm! 20 Milliarden Menschen Übergewicht bis zum Tod.Hmm

  6. 14.

    Ich komme eben vom Einkaufen. Knapp 30 % der Käufer tragen ihren MNS UNTER der Nase*, ~3% UNTER dem Mund. ALLE Angestellten trugen eine FPP2 Maske, soweit ich das beurteilen konnte (Echtheitszertifikat). Das ist selbstverständlich keine statistische Erhebung aber doch eindrucksvoll wie du... nachlässig die Leute sind.

    So wird das nix. Aber wetten die Jaulerei ist groß wenn die Lockerungen wieder zurückgefahren werden müssen?

    *Selbst die Eingangssecurity *facepalm*

  7. 13.

    Bin kein Experte, aber so wie ich das verstehe, ist im Raum Luftbewegung kombiniert mit Außenluftzufuhr besser als stehende Luft, da die potientielle Virenlast in der Luft dann verdünnt wird. Und Mischluft hat ja Außenluftanteile, soweit ich weiß. Je größer die Außenluftzufuhr ist, desto besser natürlich.

    Sicher wäre es am besten, wenn in Räumen grundsätzlich von allen Masken getragen würden, aber das ist ja kaum durchzuhalten. In den Supermärkten, in denen ich einkaufen gehe, haben alle Mitarbeiter Masken, die sie allerdings zwischendurch auch mal abnehmen, situationsbedingt.

    Solange Menschen in Räumen "irgendwie atmen" und die Atemluft auch seitlich an den Masken ausströmt, wird vermutlich immer ein Restrisiko da sein. Aber verglichen mit ungeschütztem sich gegenseitig anatmen ist es doch wenigstens sehr stark reduziert.

  8. 12.

    ich sehe das genau so.die mitarbeiter in supermärkten scheinen untereinander keine gefahr und immun zu sein.nur der kunde ist gefählich.oder wovon soll ich da ausgehen.und in der gastronomie könnne mitarbeiter im service wärend ihrer ganzen schicht masken tragen.manche arbeiten eben hart und andere härter(@geli)aber in schlachthöfen steckt man sich an.monate arbeitet man dort ohne ansteckungen.jetzt, da die ansteckungszahlen seit wochen sinken, ist dort ein ansteckungshotspot entstanden.und die unterkünfte von denen gesprochen wird gibt es auch erst seit gestern.ich habe den eindruck, immer wenn es einen infektions-hotspot bracht, dann sucht man sich eben einen.supermärkte gerade lieber nicht - schlachthöfe geht gerade gut.
    wie wäre es denn wenn reporter recherchieren und belegen wieviele mitarbeiter der besagten schlachthöfe jetzt in intensivermed. behandlung sind.seit der meldung der ansteckungen lese ich nichts mehr darüber. wieviele sind inzwischen krank und wieviele genesen. ...

  9. 11.

    Wenn man den Experten (z.B. RKI) glauben kann,
    dann wird das Virus über die Luft übertragen und bleibt bis zu
    10min in der Luft. In den meisten großen Supermärkten befinden
    sich Belüftungsanlagen, welche die Luft durch den ganzen Laden bewegen,
    auch mit Mischluftbetrieb (Umluft). Wenn ein solcher Supermarkt stark frequentiert wird,
    befindet sich eine große Dosis Viren in der Raumluft. Da diese durch die meisten Masken seitlich ausgeatmet werden. Auch habe ich genug Masken mit Ventil gesehen.
    Setzt man dann nicht die Mitarbeiter einem höheren Risiko aus?

  10. 10.

    Das ist doch vollkommen in Ordnung so. Es ist für die Kunden vorgeschrieben, aber nicht für das Personal in den Supermärkten. Wir Kunden, die nach ein paar Minuten den Laden wieder verlassen und den Mundschutz runternehmen können, werden den Supermarkt-Mitarbeitern doch kurz ausweichen können, wenn die am Regal Ware auffüllen müssen? Es ist doch kein direkter, naher Kontakt notwendig. Warum also diesen Leuten für die ganze Schicht harter Arbeit diese Belastung aufbürden?
    An der Kasse sind die Scheiben, und dort sehe ich die meisten Mitarbeiter auch (freiwillig) Masken tragen.

  11. 9.

    franzmannzini18
    Tagesbericht (Nachtrag):
    20:10 - 20:40 Uhr
    Einkaufen im Kaufland, alle Kunden (ca.70) müssen eine Maske tragen,
    das Personal (ca.50 mit Regalbestückern) trägt keine.
    Was soll ich davon halten?????

  12. 8.

    Das ist ja eben auch in diesem Beitrag wieder das Problem, das potentiell das befürworten der drastischen Maßnahmen positiv ist und ein nachfragen und ein nachhaken und eine eher abweichende Meinung dazu sofort negativ belegt wird.
    Eins ist doch klar, wenn wir nur noch nach Gesundheit gehen, können wir unsere Gesellschaft eigentlich direkt zu machen und jeder kehrt in seine Höhle zurück.
    Daher kann ich viele ihrer Freunde besser verstehen als sie selbst, mir bleibt es auch ein Rätsel warum es so gut wie keine kritische Stimme dazu beim RBB gibt.
    Es wird eigentlich nur die Angst Fraktion unterstützt.

  13. 7.

    In Ihrem Kommentar schreiben Sie von 1,2 Mio Kindern, die durch den Lockdown sterben könnten.

    Dazu würde mich interessieren:

    wodurch?
    in welchem Zeitraum?
    nur in der Bundesrepublik?
    wer behauptet das und mit welcher Expertise?
    welchen Einfluss haben die bereits umgesetzten Lockerungen auf diese Zahl?
    was wollten Sie mit der Nennung dieser Zahl erreichen und welche Gefühle damit auslösen?

  14. 5.

    Wer vermeintlich alles weiß, hat buchstäblich keine Ahnung.
    Wie gut, dass es Menschen in der Politik und der Wissenschaft gibt, die diesen Anspruch nicht haben, darum sind mir die am Sympathischsten. Partiell zugegebenes Unwissen und eine teilweise Auffassungsänderung gilt Vielen allerdings offenbar als Schwäche. Es ist schon paradox, dass von Meinungsfreiheit diejenigen reden, die ewige Wahrheiten auf ihre Schilder malen.

  15. 4.

    Lieber Herr Klotzek,
    ich gebe Ihnen in Teilen Ihres Beitrages durchaus Recht, allerdings gelten der Vorwurf der Manipulation und das Nutzen der Ratlosigkeit durch die AfD genauso für die Bundesregierung, sämtliche Journalisten und auch für Sie selbst.
    Diese Menschen verschaffen sich Gehör, und das ist völlig legitim.
    Warum haben die Grünen nicht thematisiert, dass durch den Lockdown 1,2 Mio. Kinder sterben könnten.
    Es gibt so viele schlimme Folgen des Lockdowns, die man thematisieren könnte.
    Wer hat denn am meisten unter den Folgen zu leiden?
    Das sind nicht die Besserverdienenden.
    Ich finde es auch dumm, wenn diese Demos ohne Hygienevorsicht stattfinden, aber wer seit 30 Jahren predigt, dass Wohlstand und Freiheit wichtiger als alles andere ist, der muss sich nicht wundern, wenn die Bürger genau dies jetzt einfordern.

  16. 3.

    Tagesbericht:
    7:00-10:00 Baustellenbesichtigung mit 15 Leuten in engen
    Räumen (10m²), ohne Maske.
    11:45 Kühlwasserleck Fahrzeug, ADAC angerufen
    12:00 Cola und Zigaretten geholt, ohne Maske
    14:12 ADAC kommt ich muss Maske tragen, Fahrer trägt keine
    15:20 Autowerkstatt, ich muss Maske, die 12 Angestellten im
    Autohaus tragen keine
    Es ist einfach nur lächerlich.

  17. 2.

    "Wir haben alle eine Meinung, aber eigentlich keine Ahnung, dachte ich mir." Danke für diesen schlichten aber wahren Satz. Besser kann man es nicht formulieren.

  18. 1.

    Ich finde es immernoch bedenklich, dass Sie schreiben, dass die Wissenschaft gemeinter Meinung ist. Dies ist Nicht so. Dafür gibt es zahlreiche Beispiele. Schreiben Sie lieber "glaubt man nun dem Rki und deren Empfehlungen...".
    Sonst könnten Sie auch gleich von der Meinung eines Politikers auf Alle schließen. In meinen Augen ist das eine KLARE Beeinflussung und ein Aufzwingen Ihrer Meinung.

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