Corona-Lockerungen - Brandenburger Kitas sind ab 15. Juni wieder im Regelbetrieb - Schulen nach den Sommerferien

Mi 10.06.20 | 18:34 Uhr
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Kinder spielen auf dem Spielplatz einer Kita. (Quelle: dpa/Arne Dedert)
Video: Brandenburg Aktuell | 09.06.2020 | Stephanie Teistler | Bild: dpa/Arne Dedert

Die Schulen in Brandenburg kehren nach den Sommerferien zum Regelbetrieb zurück - die Kitas bereits ab kommender Woche. Doch bis wirklich Normalität einkehrt, dürfte es noch lange dauern. Neue Pläne sollen die Schulen durch den Herbst und Winter bringen.

Alle Kitas in Brandenburg kehren am 15. Juni wieder zum kompletten Regelbetrieb zurück. Das sagte Bildungsministerin Britta Ernst (SPD) am Dienstag in Potsdam. In den Kitas ist  dann auch der Abstand von 1,5 Metern nicht mehr verbindlich, wie das Bildungsministerium am Mittwoch mitteilte. Ab dem 15. Juni werde eine Ausnahme vom Abstandsgebot für Kindertagesbetreuung, Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit und für Erziehungshilfen in Kraft treten, heißt es in einem Schreiben an die Träger der Kita-Betreuung. Auch die Bildung fester Gruppen ist nicht mehr vorrangig, wie aus dem neuen Hygieneplan hervorgeht. Bisher galten Richtwerte für Gruppen.

An den Schulen soll der Unterricht im normalen Umfang erst nach den Sommerferien wieder aufgenommen werden, also ab dem 10. August. Die Öffnung sei "die gute Botschaft an alle Eltern", so Ernst. Die Hälfte der Eltern habe derzeit keinen Betreuungsplatz für die Kinder. Sie verwies auch auf die Entwicklung der Corona-Infektionen, deren Zunahme erfreulicherweise sehr gering sei. "Das bedeutet, dass die Beschränkungen, die jetzt in der Eindämmungsverordnung stehen, völlig entfallen", so die Ministerin.

Übersicht Schulen und Kitas in Brandenburg (Quelle: rbb|24)
| Bild: rbb|24

Neue Teststrategie für Kitas und Schulen

Die Landesregierung plant parallel allerdings auch, Corona-Tests in Schulen und Kitas durchzuführen. "Wir sind mit Hochdruck dabei, eine Teststrategie zu entwickeln", sagte Ernst. Das gelte für diejenigen, die Symptome zeigen. Auch Stichproben und freiwillige Angebote seien vorgesehen. Es gehe auch um Sicherheit für die Beschäftigten.

Für die Kitas würden gerade die Rahmenhygienepläne überarbeitet und angepasst. Unter anderem fallen wohl die Dokumentationspflicht und die Gruppenobergrenzen weg, so Ernst. Hygieneregeln werde es aber weiterhin geben. "Für Kinder, die die Kita bisher nicht besucht haben und die ab der kommenden Woche wieder betreut werden, müssen Eltern für Juni keine Kitabeiträge zahlen", teilte das Bildungsministerium mit.

Ab 10. August wieder Regelbetrieb in Schulen

Auch die Schulen sollen zum Regelbetrieb zurückkehren: Ab 10. August sollen sie wieder normal öffnen. Grundsätzlich soll jeden Tag Präsenzunterricht für alle Schülerinnen und Schüler stattfinden. Der Mindestabstand von 1,50 Metern soll dann nicht mehr gelten. Allerdings soll jede Schule ein Notfallkonzept erarbeiten, um reagieren zu können, wenn einzelne Klassen oder gar die ganze Schule wegen eines Corona-Ausbruchs geschlossen werden müssen.

“Wenn wir die jetzige Situation über mehrere Monate oder gar ein Schuljahr fortsetzen würden, würden Schülerinnen und Schüler das Schuljahr nicht erfolgreich abschließen können", sagte Ernst. "Das wollen wir mit allen Mittel verhindern."

Weil viele Schülerinnen und Schüler durch den Lockdown Lehrstoff verpasst haben, sollen die Schulen nun für jede Klasse oder Kurs in der gymnasialen Oberstufe dokumentieren, wie viel Unterricht ausgefallen ist und wo Lehrstoff nachgeholt werden muss. Ausgenommen davon seien nur Abschlussklassen und die Jahrgangsstufe 6 der Grundschulen.

In den Kernfächern Deutsch, Mathematik, 1. Fremdsprache sowie den Naturwissenschaften soll es zudem für alle Schülerinnen und Schüler in den allgemeinbildenden Schulen eine Untersuchung der Lernausgangslage geben. Die Tests seien allerdings kein Grund für Befürchtungen, sie dienten lediglich der Feststellung von coronabedingten Wissenslücken. "Da können die Schülerinnen und Schüler ja nichs für."

Zusatzunterricht in den Ferien und am Samstag möglich

Zudem soll der Unterricht auf die Kernfäche konzentrieren: "Es soll keinen Wahlunterricht geben", sagte Ernst - mit Ausnahme der Sportschulen. Die gebundenen Ganztagsangebote würden fortgeführt, soweit es die Ressourcen der jeweiligen Schule es zulassen. Viele Lehrerinnen und Lehrer gehören laut Ernst zu Corona-Risikogruppen und werden für den Präsenzunterricht ausfallen - wie viele es sind, sei aber noch unklar, so Ernst. Diese Pädagogen sollen allerdings auf anderen Wegen Schülern helfen, die selber zu Risikogruppen gehören.

In den Sommerferien soll es bei einem “freizeitpädagiogischen Angebot” bleiben, so Ernst. Auch für die Kitas soll es ein zusätzliches Sommerangebot geben. Allerdings seien Details bislanmg noch unklar. "Es weiß niemand, wie die Situation sein wird und wie die Eltern reagieren werden", sagte Ernst. "Ich bin nur sicher, dass die Schülerinnen und Schüler nicht zwei oder drei Wochen zur Schule gehen wollen."

Ende August 2020 soll dann entschieden werden, ob es freiwilligen Zusatzunterricht in den Herbstferien oder Samstagsunterricht geben wird. Das Angebot werde sich voraussichtich nur an spezielle Schülergruppen richten, so Ernst. Ende November 2020 werde dann erneut der Lernrückstand bewertet und gegebenenfalls auch ein Zusatzangebot in den Osterferien 2021 angeboten.

Prüfungen sollen im neuen Schuljahr wieder regulär stattfinden. Die bundesweiten Vergleichsarbeiten Vera 3 und Vera 8 werde man aber nicht durchführen, so Ernst. Auch die Schulvisitationen sowie die regelmäßig abgefragten Berichte von den Schulenwerden entfallen, so die Ministerin.

38 Kommentare

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  1. 38.

    Also ich bin Erzieherin und gehöre zur Risikogruppe. Wir müssen seit Juni wieder arbeiten in den Gruppen, die so voll sind wie vor Corona. Wir Erzieher haben es nicht so gut wie die Lehrer, die zur Risikogruppe gehören, obwohl wir viel näher an den Kindern dran sind als die Lehrer. Ich kann zu meinen Kinder (Krippe) in der Gruppe nicht Abstand waren, schon beim Wickeln ist es nicht möglich, auch trösten ohne näheren Kontakt geht nicht. Da haben es die Lehrer schon viel leichter einen gewissen Abstand zu halten. Zumindest kann man es den Schulkindern besser erklären die ganze Corona Situation.

  2. 37.

    Ich habe auch wenig Verständnis dafür, dass z.B. auf Kinderstationen (wo das Personal immer kranken potentiellen Covid19 Patienten in engem Kontakt ausgesetzt sind)keiner fragt, ob über 60-jährige Krankenschwestern und -pfleger nicht lieber zu Hause bleiben und ihre jüngeren Kollegen für sich mitarbeiten lassen wollen wie das im Schul- und Kitadienst seit Wochen der Fall ist. (wenn es wirklich für so notwendig gehalten wird) Warum bleibt das Privileg des Eigenschutzes und gefährdeter Angehöriger hauptsächlich Staatsangestellten vorbehalten?

  3. 36.

    Den Schulen wird zwei Monate Vorbereitungzeit eingeräumt, den Kitas zwei Tage, obwohl auch hier viele Kollegen fehlen und die verbleibenden Kollegen massiv überlastet werden. Das zeigt mal wieder welchen Stellenwert ErzieherInnen in unserer Gesellschaft haben.

  4. 35.

    Ich mache keine Panik. Ich möchte nur auch sicher leben dürfen. Das da nichts gefunden wurde heisst doch nicht das es passieren kann.

  5. 34.

    z. B. "freizeitpädagiogisch" oder "bislanmg" oder "von den Schulenwerden"...

  6. 33.

    Den Hort hätte doch bis heute niemand auf dem Schirm!! Die Erzieherinnen haben vom 18.März bis heute die komplette Notbetreuung von 6.00 Uhr bis 17.00 Uhr abgesicherte. Ab 15.06.wird es dann richtig grotesk. Während man die Klassen weiterhin für den Unterricht teilt, Wege und Abstandsmarkierungen einhalten muss, kommen dann die gleichen Kinder im gleichen Gebäude in den Hort und es gelten keinerlei Abstandsregeln und ein vollkommen aufgeweichtes Hygienekonzept.
    Schulkinder und Hortkinder sind eben nicht miteinander vergleichbar??!

  7. 32.

    Hallo Heinz, so ist das doch schon seit Wochen. Es wird etwas festgesetzt, Freitag Abend, fast schon Nachts mitgeteilt und die Träger müssen es sofort ab dem Montag darauf umsetzen, was natürlich unter Einhaltung aller Gesetze nicht möglich ist. Also ist der Träger der Böse, weil er erst ca. eine Woche später unter Berücksichtigung vom Arbeitsschutzgesetz, Hygienerahmenplan usw eine Betreuung anbietet. Und dann ist er noch der Böse, weil er das nicht für alle Kinder anbieten kann. Willkommen in der heutigen Zeit.

  8. 31.

    Liebe Frau Rönelt,
    wir finden keine, könnten Sie uns sagen, wo Sie Fehler sehen?
    Viele Grüße!

  9. 30.

    Der Reporter, der dies geschrieben hat, hat aber nicht coronabedingt im Deutschunterricht gefehlt!? Es ist sehr traurig, wenn ein öffentlich gemachter Text so viele Fehler enthält!

  10. 29.

    Vielleicht hätte Frau Ernst besser sagen sollen: "Wir planen ab dem 15. Juni einen regulären Kitabetrieb - und werden die nächsten Tage gemeinsam mit den Jugendämtern und Einrichtung eine Umsetzungplanung erstellen." und nicht, dass der Regelbetrieb ab dem 15. Juni wieder stattfinden wird.
    Unser Jugendamt hat uns heute informiert, dass es ab dem 15. Juni keine reguläre Kitabetreuung geben wird und das am 15. erstmal ein Elternbrief mit weiteren Informationen verschickt wird.
    Ich denke die Jugendämter und Einrichtungen wurden, ohne vorherige Abstimmung mit dem Ministerium, ziemlich überrumpelt. Schade um diese interne Kommunikations- und Abstimmungspolitik. Vielleicht klappt es ja dann zum 22. Juni mit der Regelbetreuung. Allen Beteiligten dennoch vielen Dank, alles Gute und viel Erfolg.

  11. 28.

    Was ist denn das für eine Schule, wenn die Kinder 2 - oder dreimal regulären Unterricht haben und an der Grundschule ein Lehrer eine Lerngruppe zum Teil auch fachfremd unterrichtet?
    Es macht ebenfalls wenig Sinn in der Schule auf Abstandsregeln zu achten und auf dem Nachhauseweg sind die Schüler in Gruppen zusammen. Das kann und wird niemand verhindern.
    Das bestätigen mir übrigens auch meine ehemaligen Kollegen am Gymnasium. Dort ist es ähnlich.
    Ich denke es ist höchste Zeit zum Normalbetrieb zurückgekommen und mit verantwortungsvollen Eltern, die ihre Kinder nicht verschnupft in die Kita oder in die Schule lassen und mit Achtsamkeit aller Menschen funktioniert das auch.
    Es würden bei mehr Empathie und Rücksicht auch viele andere Bereiche des gesellschaftlichen Lebens besser funktionieren.
    Meckern allein ändert nichts.

  12. 26.

    Ich teile die Bedenken vollständig. Man sieht daran, dass es um die Wertschätzung solcher so genannter systemrelevanter Berufe genau so (bescheiden;-) ) bestellt ist wie vorher. Dazwischen gab es (zum Durchhalten) einen 250,- Euro-Gutschein, einzulösen beim Arbeitgeber!!!, dass auch ja kein Gewinn verloren geht. Jetzt alles schnell wieder auf, und zwar weiter so wie davor. Und davor richtete sich der Arbeitsschutz an der Schule vor allem daran aus, dass der Stecker vom Wasserkocher abends gezogen wurde. Das wird er immer noch, aber außer einer Flasche Desinfektionsmittel ist leider nichts anders geworden! Warum auch?

  13. 25.

    Es geht nicht nur über die Lehrer und Erzieher sondern auch über Eltern, Großeltern aus Risikogruppen zuhause. Nur mit den Abstandsregeln in den Schulen hatten auch diese Kinder die Möglichkeit in die Schule zu gehen und somit die Gesundheit der Angehörigen zu schützen. Ansonsten werden diese Kinder nun vom Präsenzunterricht total ausgegrenzt. Das geht gar nicht. Auch die Verkäufer wurden durch Abstandregelungen, Maskenpflicht, Trennwänden geschützt. Aber wie sollen sich denn im Normalbetrieb der Schulen die Angehörigen, Lehrer usw. dieser Kinder schützen? Ich gebe den Tip...schreibt Frau Scheeres eine -Mail und beschwert Euch. Denn so geht das auch nicht.

  14. 24.

    Entschuldigung aber mit der fehlenden Abstandregelung in Schulen werden Kinder mit Angehörigen der Risikogruppe total ausgegrenzt. Diese Eltern haben nun die Entscheidung...entweder sie setzen sich dem extrem hohen Risiko der Ansteckung aus oder sie grenzen Ihre Kinder komplett vom Präsenzunterricht aus. Das ist keine Lösung. Durch die Abstandregelungen hatten wenigstens auch diese Kinder die Möglichkeit zur Schule zu gehen.

  15. 23.

    Die spannende Frage ist doch wie geht es im Hort weiter, Notbetreuung für Kinder die nicht zur Schule gehen und Nachmittags dann alle? Wie soll das funktionieren?

  16. 22.

    Aha , Ärzte ,Pfleger und Krankenschwestern werden geschützt ?
    Hatte komplett vergessen das , die ja nur einer Krankheit ausgesetzt sind und nicht mehreren.
    Stimmt die Eltern tragen Mundschutz , tolle Idee.
    Ich kann nur noch ablachen , wie dumm das Volk geworden ist.
    Stimmt die Kinder können das ja nicht von den Eltern übertragen und umgekehrt.
    Lasst doch die Ärzte ,Pfleger und Krankenschwestern Zuhause.
    Dann würden meine Kinder auch Mal wieder ihre Mutter sehen.

  17. 21.

    In der Notbetreuung war a) mehr Platz da und b) zeitgleich deutlich weniger Kinder. So hatte man weniger Kontakte, da man z. B nur 5 statt 30 Kinder hatte.Plus Eltern oder andere Verwandte die die Kinder holen und bringen. Und groß angelegte Testreihen bei Kindern gibt es eben noch nicht, zumal sie mit den leichteren Symptomen oft gar nicht als Fall registriert bzw. getestet werden. Ich würde auch im engen Kontakt zu 20-60 jährigen so reagieren, wobei die deutlich besser die Hygienemaßnahmen umsetzen können! Schon mal in einer Kita gearbeitet und gesehen wo alles Popel abgewischt werden?
    Es ist kein Gejammer, wir versuchen täglich die sich ständig ändernden Gesetze zu erfüllen weil WIR als Kita haftbar sind. Nebenbei zur Kinderbetreuung. Man fühlt sich wie ein Feuerlöscher der von A nach B springt und nur Unmut abbekommt und noch dazu die schwammigen Vorgaben des Landkreises umsetzen muss. Wenn man dann als faul/unwillig hingestellt wird fehlt mir echt die Sprache...

  18. 20.

    Dieses Gejammer, das die Erzieher und Lehrer ungeschützt den "gefährlichen" Kindern ausgeliefert sind. Keine !!! Studie hat das jemals belegen können, das Kinder, insbesondere Kleinkinder andere mehr gefährden. Sie machen gerade mal 2,1 % der infizierten aus. Die 20 - 60 jährigen dagegen den größten Teil. Das Immunsystem der Kleinkinder kann offensichtlich das Virus abwehren und in Schach halten. Wie erklären sie sich sonst, das es während der wochenlangen Notbetreuungen mit vielen Kindern zu keinem dramatischen Ausbruch kam und keine der Erzieher sich infiziert hat. Im Gegenteil, sie kamen infiziert in die Kita.
    Zur Zeit des Shutdowns mit den höchsten Infektionsahlen hat sich niemand für die Angestellten in den Supermärkten interessiert und es war völlig egal, ob sie über 60 Jahre waren. Solche Diskussionen gab es nur im Schul-und Kitabreich.

  19. 19.

    Da muss ich dir beipflichten! Wer denkt an uns und unsere Familien.? Mein Mann gehört zur Risikogruppe und ich habe große Sorge, ihm den Virus mit heim zu bringen. Das hat in den letzten Jahren auch immer gut mit Grippevieren geklappt. Jetzt leben wir vorsichtshalber getrennt von Tisch und Bett - nicht gerade das, was man in einer Ehe haben möchte.
    Auch wird permanent zum Ende der Woche was Neues beschloss und wir sollen das in den Kitas ab Montag umsetzen. Über die Einzelheiten, gerade auch Hygienemaßnamen wird die Bevölkerung, sprich die Eltern nicht informiert. Jede Kita kurbelt seit Wochen unter Hochdruck! Und jetzt noch eins drauf , plus riesiger Ansteckungsgefahr.
    Ab und an lese ich deine Beiträge gern, lieber Stephan.

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