Mangelnde Disziplin bei Hygieneregeln - Kalayci erwägt Alkoholverbot für Berliner Kneipen und Bars

Mo 10.08.20 | 23:03 Uhr
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Dilek Kalayci, Senatorin für Gesundheit in Berlin, im Abgeordnetenhaus, Archivbild (Quelle: Imago Images/Stefan Zeitz)
Video: Abendschau | 10.08.2020 | Iris Marx | Bild: Imago Images/Stefan Zeitz

Berlins Gesundheitssenatorin Kalayci kritisiert den Umgang vieler Wirte und Kneipengäste mit den Corona-Beschränkungen. Hygieneregeln würden oft gebrochen. Deshalb müsse über ein Alkoholverbot nachgedacht werden. Ein Koalitionspartner bezeichnete die Idee als "nicht schlau".

Kneipen- und Barbesucher in Berlin müssen sich wegen der Corona-Einschränkungen wieder auf strengere Kontrollen durch Polizei und Ordnungsämter einstellen. Das kündigte Berlins Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) in der "Berliner Morgenpost" an. Auch über ein Alkoholverbot müsse man nachdenken, "wenn sich die Disziplin in den Gaststätten nicht verbessert", sagte Kalayci.

Erste verstärkte Maßnahmen waren laut Beobachtern bereits am Wochenende spürbar. So gingen Polizisten und Ordnungsamt-Mitarbeiter am späten Samstagabend in Neuköllner Kneipenstraßen von Bar zu Bar und kontrollierten die Einhaltung von Bestimmungen und ließen eng stehende Tische und Stühle auf dem Bürgersteig abbauen.

"Wenn viel Alkohol getrunken wird, wird es schwierig"

Kalayci betonte, die Kneipen machten ihr große Sorge. "In den Gaststätten kommen oft viele Menschen eng zusammen, wenn dann noch viel Alkohol getrunken wird, dann wird es schwierig." Oft würden Abstands- und Hygieneregeln nicht eingehalten und die Dokumentationspflicht vernachlässigt. "Das aber geht gar nicht. Die Kontaktdaten müssen von den Gastronomen eingeholt und natürlich auch von den Gästen korrekt angegeben werden."

Bußgelder müssten "konsequent" verhängt werden, sagte Kalayci. "Aus meiner Sicht wird davon bisher zu wenig Gebrauch gemacht." Innensenator Andreas Geisel (SPD) sei gerade dabei, gemeinsam mit den Bezirken die Ordnungsämter zu verstärken. Wenn die Kontakte nicht zurückverfolgt und die Infektionsketten nicht unterbrochen werden könnten, "dann kann das in Berlin zu einem großen Problem werden".

Kritik kommt von Kultursenator Klaus Lederer (Linke). Bei Twitter schreibt er: "Diese #Alkoholverbot-Nummer ist eine Räuberpistole. Trägt nichts bei zur Pandemieeindämmung. Ist mir jedenfalls nicht bekannt. Und wer hat was davon, wenn die Leute es sich im Laden holen?" Und weiter: "Solche 'Ideen', die nicht reflektiert sind & als Schlagzeilenbringer kommuniziert werden", seien nicht hilfreich dabei, "eine rationale Prävention" zu ogranisieren. "Deshalb ist es nicht schlau, irgendwelche Ideen in den Medienbetrieb zu hauen, statt Wirkungen und Kollateralschäden wenigstens drei Tage zu bedenken und zu diskutieren."

Kalayci wies im Inforadio daraufhin, dass es nicht um ein allgemeines Alkoholverbot gehe. "Das wäre ja auch Quatsch. Wenn jemand gepflegt am Tisch sitzt mit Abstandsregeln und Wein trinkt, dann kann man nichts dagegen haben", so die Senatorin. Sie könne sich aber Einschränkungen an bestimmten Orten vorstellen, an denen ausschweifend und sorglos gefeiert werde.

Heiße Sommernächte, Partys auf den Straßen

Für nachlässige Wirte und Kellner habe sie "absolut kein Verständnis", so die Senatorin. "Wenn sie wollen, dass die Restaurants und Biergärten offen bleiben dürfen, dann müssen sie die Abstandsregeln und Dokumentationspflicht einhalten." Zudem sorge "der Alkoholgenuss dafür, dass die Menschen nachlässiger werden, laut werden, kaum noch Abstand halten".

Tatsächlich ließ sich zuletzt in den warmen Augustnächten in vielen belebten Straßen und Kneipen etwa in Kreuzberg, Friedrichshain und Neukölln kaum ein Unterschied zu den Zeiten vor Corona beobachten. Besonders die draußen stehenden Tische standen eng und waren gut besetzt. Später in der Nacht wurde es aber in den Straßen deutlich schneller leer als früher, weil die Clubs, die die Partybesucher anziehen, weiterhin geschlossen sind.

Ein solches begrenztes Alkoholverbot gibt es in anderen Teilen Deutschlands bereits: So ist in Hamburg etwa an bestimmten Orten in der Stadt am Wochenende zwischen 8 Uhr abends und 6 Uhr morgens der Alkohol-Außer-Haus-Verkauf verboten. Das klassische Weg-Bier also. Auch mehrere bayerische Städte haben Verbote erlassen. So ist in Teilen der Augsburger Innenstadt nach 24 Uhr der To-Go-Verkauf von Getränken bis Ende September untersagt.

Die Stadt Nürnberg reagierte auf "wiederholt große Menschenansammlungen und Feiern an beliebten Treffpunkten in der Innenstadt" kürzlich mit einem temporären Verkaufsverbot von To-Go-Getränken für ein Wochenende. Und in Bamberg gilt ein Verbot des Außer-Haus-Verkaufs von Alkohol an den Wochenenden in der Kneipenmeile Sandstraße.

Sendung: Inforadio, 10.08.2020, 8 Uhr

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143 Kommentare

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  1. 143.

    Prohibition => Mafia. Mal sehen welche Gruppe das dann macht :)

  2. 141.

    Marianne, Sie waren bestimmt schon immer alt, sonst würden Sie bei der jungen Generation nicht von Unvernunft sprechen, sondern sie zu verstehen suchen. Sie, Marianne, verstehen sie bloß nicht mehr. Übrigens: Trotz all dieser "wilden Jugend-Partys" steigen die Coronazahlen in Berlin am stärksten bei den Alten. Hmmm...! Das, liebe Marianne, ist nicht diskriminierend, sondern ein Impuls, mal nachzudenken, wo es bei den Alten denn so schief läuft. Viel Spaß!

  3. 140.

    Genau das ist der Punkt
    Auch ich war im April erkältet. Test? Iwo, warum denn, ich konnte schließlich keinen bestätigten Kontakt vorweisen. Also schön weiterarbeiten mit täglich wechselndem zig fachem Kundenkontakt. Das war das deutsche "Konzept". Schließlich wollte man die Testkapazitäten nicht überlasten.
    @Frank
    Jetzt können sich Reiserückkehrer freiwillig testen lassen, und siehe da, es gibt Schlangen an den Flughäfen. Soviel zum Thema "Diktatur" bei Massentests. Das Angebot wird angenommen.
    Als Südkorea eine 2. Welle befürchtet hat wurden dort die Clubs geschlossen. Das war viele Wochen bevor hier die dortige "2. Welle" propagiert wurde. Lüge!
    Beachtenswert auch eine Meldung der Nachrichten letzter Woche: "Polen ist bisher gut durch die Pandemie gekommen aber jetzt steigen die Zahlen wieder." Auch eine glatte Lüge. Zwar sind die Zahlen seit Ende Juli angestiegen, aber vorher waren sie seit Ende März im Schnitt auf stabilem Niveau (vgl. Tagesschau.de). Kein WIEDERANSTIEG also!

  4. 139.

    Senatorion Kalayci fett abgewatscht!
    Berliner Senat spricht sich gegen eigene Senatorin aus: Es wird kein Alkoholverbot geben! Senats-Kollege Klaus Lederer fordert Kalayci auf, nicht "irgendwelche Ideen in den Medienbetrieb zu hauen"! Rechtsanwälte prangern verlorengegangene Verhältnismäßigkeit an. Selbst Kalayci rudert von ihrer maßlosen Idee am Dienstag zurück und verleugnet ihre Aussage vom Vortag. Bedauerlich all die Posts hier, die jegliche Verbote gutheißen. Kalayci ist in ihrem Amt überfordert und inkompetent. Bitte sofort abtreten und jemand Geeignetem den Platz freimachen (nicht CDU, FDP, AfD oder so). Nur jemand Kompetentes eben (gerne auch SPD wieder).

  5. 138.

    Sie würfeln den ganz großen Becher, dabei aber einiges durcheinander. In Deutschland dürfen nur EU Ausländer an ihrem jeweiligen Wohnsitz an Kommunalwahlen teilnehmen - und nicht wie Sie suggerieren Geflüchtete aus sog. Drittstaaten, in denen Christen abgeschlachtet werden oder was Sie sonst noch so anzuführen haben, um das deutsche resp. das EU Wahlrecht in Misskkredit zu bringen.

  6. 137.

    Auf die Vernunft junger Menschen zu hoffen ist vergebliche Mühe. Hier sehe ich jeden Tag wie die Admiralbrücke
    ohne Abstand und Maske belagert wird. Alkohol ohne Ende. Man sollte auch hier wegen Corona testen. Die Positiven
    Zahlen möchte ich dann wissen. Gleiches gilt für das Ufer am Landwehrkanal und Urbanhafen.

  7. 136.

    alle über einen Kamm scheren.... dannn sollte man wohl Klankriminalität beseitigen ;) oh wie sehr bin ich Familie ;)))

  8. 135.

    Das weiss man doch seit Jahrzehnten. Fazit: immer mehr Ausländer die sofort wählen können. Andere Parteien (gibt nur keine mehr)könnten den derzeitigen üppigen Geldfluß unterbinden, was unerwünscht ist. Suchen wir doch mal Parteien in den Ländern wo die Migranten herkommen, die uns als Ausländer finanziell durchfüttern und auch noch wählen lassen. Viel Spass bei der Suche. Christen werden in allen muslimischen Ländern abgeschlachtet. In der Türkei werden permanent sogar Pastoren und Priester abgeschlachtet. Kein Aufschrei hiesiger Politiker....

  9. 134.

    "Stellen Sie sich mal Massentests hier vor: Die Leute bei uns würden sie vermutlich ablehnen, wieder auf die Straße rennen und "Diktatur!" skandieren"...

    Also ich arbeite in der Pflege (wir hatten einige Verdachtsmomente !!!) und weder ich noch meine Kolleginnen wurden bisher nur einmal (1x) getestet...

    Solange hier nur Politiker, Fußballmillionäre oder Leute getestet werden die sich einen Brasilien-Urlaub leisten können braucht man sich um Massentests hier in Deutschland keine Sorgen machen.

    Da kommen doch Verbote unseren Politikern viel billiger.

  10. 133.

    Ihre Fehler!!! Die anderen die richtig handeln werden bestraft. Ihre Pflicht! Personal...Kontrolle... und Gewissheit... lieben Gruß von Gastronomen die im Allgemeinwohl arbeiten.... mach deine Arbeit!!!!! Wir sind schon Gesundheitsamt.... Service....und Sani.... es reicht.... hier wäöre auch mal ein Bonus fällig....!

  11. 132.

    Sie greifen mir vorschnell auf den harschen Begriff "Lüge" zurück. Die südkoreanischen Behörden haben erklärt, weshalb sie von einer zweiten Welle ausgehen. Es müssen nicht dramatische Fallzahlen vorliegen. Die Tendenz in der Entwicklung von Neuinfektionen ist entscheidend. Insofern ist es sinnvoll bereits frühzeitig Maßnahmen zu ergreifen, bevor alles außer Kontrolle gerät. Wir leben nun mal in einer Pandemie und ein sicherer Impfstoff fehlt noch, da müssen bestimmte liebgewonnene Gewohnheiten eingeschränkt werden.

    Tja, andere Länder, andere Strategien. Das erklärt sich dadurch, dass wir noch nie in einer solchen Situation waren, es mangelt an Erfahrung. Ob es da ein Patentrezept gibt? Keine Ahnung. Fakt ist jedoch: Alles hat Vor- und Nachteile. In Südkorea bestand in der Bevölkerung mehr Verständnis für solche Maßnahmen. Stellen Sie sich mal Massentests hier vor: Die Leute bei uns würden sie vermutlich ablehnen, wieder auf die Straße rennen und "Diktatur!" skandieren. Absurd.

  12. 131.

    Jetzt weiß man wenigstens welche Partei man auf keinen Fall niemals mehr wählen sollte !

  13. 130.

    Das sind mir die Liebsten.... die vor einem stehen ohne Maske und darauf hinweisen wie man die Maske zu tragen hat.
    Ich wage mal zu behaupten das fast alle im Verkauf arbeitenden keine Maske tragen, weil ihnen das per Arbeitsschutz erlaubt ist.
    Da gibt es kaum jemanden der beim Regal auffüllen die Menschheit vor dem Virus schützen will.
    Diese Heuchelei .....

  14. 129.

    Okay, wenn Schließen nicht geht, dann Bußgelder die richtig weh tun. So im 5 stelligen Bereich

  15. 128.

    Nicht Äpfel mit Birnen verwechseln. Es geht hier um Corona Verordnungen und nicht um Straftaten.

  16. 127.

    Wie Kneipen und Bars ohne Alkohol...das ist ja wie eine Geburtsklinik ohne schwangere Frauen.
    Unsinn!

  17. 126.

    Jetzt schlägt es aber dreizehn. Die ganzen Corona-Maßnahmen sind ohnehin mit Blick auf das Grundgesetz sehr fragwürdig. Jetzt die Menschen noch weiter bevormunden zu wollen schlägt dem Faß den Boden aus. Vielleicht möchte Frau Kalayci auch noch ein Tanzverbot einführen? Das lässt sicher mit dem selben Argument für das Alkoholverbot unter einen Hut bringen.
    Dann fehlt wirklich nichts mehr um die selben Zustände wie im Iran in Deutschland zu haben. Ich hoffe, dass hier die Vernunft siegen wird.

  18. 125.

    Langsam wird es echt albern, wie wäre es denn mit dem Wasser Verbot am Strand.
    Diese Politik kann man nicht mehr ernstnehmen.

  19. 124.

    Was für ein populistischer Gedanke dieser abdankenden Senatorin.
    Was dann?
    Einkaufen im Späti oder im Supermarkt und ab in den Park. Da sowieso besser und billiger, als in der Kneipe.
    Was also soll das Alkoholverbot in Kneipen bringen?

  20. 123.

    Mit noch mehr Regeln erreicht man keinen Infektionsschutz. Aber wenn die vorhandenen Regeln auf Einhaltung überprüft werden würden durch Ordnungsämter und Polizei, dan nwürden sich die Menschen auch eher daran halten.

  21. 122.

    Dichtmachen geht nicht.Es in der Berliner Verordnung nicht vorgesehen ist. Es sind derzeit nur Bußgelder möglich und die fürchtet wohl keine Kneipe.

  22. 121.

    Du solltest dir mal das Strafgesetzbuch durchlesen. Das ist voll von Verboten. Hast du dagegen auch was?
    Könnte dir noch mehr Sachen nennen.

  23. 120.

    Frage: Wer kontrolliert es? Ich arbeite im Verkauf, habe täglich Auseinandersetzungen, weil die Kunden sich weigern einen Mundschutz zu tragen, Bus, Bahn, oder sie lassen die Nase frei. Es scheint bei vielen Menschen leider noch nicht angekommen zu sein.
    Abstand hält auch niemand mehr!!!!!!

  24. 119.

    Andere Länder andere Sitten .....
    es gibt diverse Länder die es vollkommen anders handhaben als Portugal ..... zu sagen von denen können wir und eine dicke Scheibe abschneiden ist genauso sinnfrei wie das mit Portugal

  25. 117.

    Hört endlich auf den Rest der Welt mit Verboten zu belegen, wenn sich Einzelne nicht an Regeln halten können oder wollen. In diesem Fall die betroffenen Kneipen und Bars dicht machen, denn diese sind verantwortlich wenn sie An- oder Verordnungen nicht durchsetzen und dulden. Berlin besteht nicht nur aus Friedrichshain-Kreuzberg und Neukölln.

  26. 116.

    erstaunlich, was ein angedachtes Alkoholverbot so auslösen kann. Queer durch alle Schichten und alle polituschen Richtungen ein gewaltiger Aufschrei. Interessant

  27. 115.

    Immerhin sorgen die Leute in den Kneipen und Bars dafür, dass die Immunitätsrate etwas steigt. Wie soll sonst das Virusproblem überwunden werden, abgesehen von einem fehlenden Impfstoff.

  28. 114.

    Da wurde am Freitag eine Kneipe in Neukölln geräumt. Auch weil RRG den Ausverkauf der Stadt an ausländische Investoren hier nicht verhindert.

    Herr Lederer ruft aber genau an den Tagen davor zur Teilnahme an einer Demo am (letzten) Sonntag auf die sich für den Erhalt von Bars und Kultureinrichtungen einsetzt. (Was für mich schon ziemliche Heuchelei war...)

    Gestern fordert Frau Kalayci ein Alkoholverbot in Kneipen und fördert damit wohl das weitere Bars dichtmachen werden.

    Der regierende Bürgermeister sucht einen Listenplatz um in den Bundestag flüchten zu können...

    Dachte die wurden gewählt um etwas für die Stadt und die Menschen die hier wohnen zu tun, statt dessen arbeiten die Alle gegeneinander und kümmern sich um Nix, außer vielleicht um ein paar reiche Investoren und Immobilienspekulanten.

  29. 113.

    Da können wir uns ja schon mal ein paar Papiertüten besorgen..., Alkohol!
    Mensch, vielleicht können wir im Keller 'ne kleine Detillation aufstellen...!
    Und Al-Capone Filme, ein paar Al-Capone Filme, mit Elliot Ness, können wir vielleicht noch ein paar anschauen, uns noch ein paar praktische Tipps daraus mitnehmen!

    Und, sollten wir wirklich mal schon voll auf Entzug schnappatmung haben, können wir ja mit Schnappsgläschen den Desinfektions-Spender auf dem Klo nutzen! *LACH*, das ist üerhaupt die Idee!!! :)

    Das wird schon...! :)

  30. 112.

    Alkohol darf ab 20h in Geschäften nicht mehr verkauft werden wie Portugal z.B.

  31. 111.

    Liegen belastbare Zahlen vor, wieviel Menschen sich aufgrund von Alkoholkonsum infiziert haben? Nein, aber in Corona-Zeiten spielen Fakten, Risikobewertungen und Wahrscheinlichkeitsberechnungen keine Rolle. Deshalb werden Maßnahmen zu recht hinterfragt und nicht ernstgenommen. Maskenpflicht in Supermärkten zum Beispiel. Wie hoch ist die Quote der Covid-19-Erkrankten, die sich hier angesteckt haben? Oder Maskenpflicht in Landkreisen, in denen es über drei Wochen keinen Infizierten mehr gab. Alle diese und ähnlich nicht nachvollziehbare Maßnahmen tragen Tag für Tag dazu bei, dass die Akzeptanz sinkt. Würde man nur die unbedingt erforderlichen Einschränkungen aufrecht erhalten, wäre die Akzeptanz weitaus höher. Wir sperren ja auch keine Autobahnen, weil ein 0,0014 prozentiges Risiko besteht, mit einem Wildtier zu kollidieren. Das ist nämlich das statistische Risiko bei den aktuellen Zahlen unter 83 Mio. Deutschen, einen Infizierten zu treffen? Sonst noch Fragen?

  32. 110.

    Man könnte wenigstens die ausufernde Nutzung von Bürgersteigen durch die Kneipen einschränken, damit man diesem Ansammlungen auch aus'm Weg gehen kann.

  33. 109.

    PS: Ich meine, die Corona Virus Sache inkl. Maßnahmen erzeugt auf die Leute psychologisch Druck, und der Alkohol und Partys sind Ausgleichsmanöver... (wers braucht das sind vor allem die Jugendlichen, die ja nicht gerade gebildet werden, es sei denn man nennt Leistungsdruck Bildung).

  34. 108.

    Wieder eine sinnlose Pauschalisierung, die niemandem nutzt

  35. 107.

    Es mag jetzt sehr hart klingen aber das es immer irgendwo einen Krieg eine Naturkatastrophe eine Hungersnot gibt .... da bleibt ihnen nicht viel Raum um sich mal an etwas zu erfreuen.

  36. 106.

    Geil, mit Alkoholverbot werden die Abstände in den Berliner Kneipen astronomisch. Um diese dann zu messen, wird man die Formeln von Albert Einstein benötigen. Nach dem Motto: wenn null Gäste in einer Kneipe sind - wie groß ist dann der Abstand? Das kann dann nur noch mit Unterstützung der Sternwarte berechnet werden.

  37. 105.

    vorhin hatte ich mal gedacht ich könnte einen sinnvollen Kommentar schreiben,
    hab ihn nicht abgeschickt, weil er sowieso von der einen und anderen Seite zerrissen würde und es mir echt peinlich wäre, meine persönlichen Befürchtungen und Hoffnungen hier in diesem kleinen Kosmos einfließen zu lassen.

    dann halt nur noch den zweiten teil des Refrains der Lassie Singers:

    "Jeder ist in seiner eigenen Welt, aber meine ist die Richtige
    aber meine ist die Richtige, jeder lebt in seiner eigenen Welt"

    Ich bin echt froh,das der test einer meiner liebsten bekannten negativ war.
    Zum verdammten Glück nur eine akute Bronchitis mit Fieber etc.
    Die Facharztpraxis darf offen bleibenweil es eben keine Quarantäneschließung muß!
    (und keiner der fünf Angestellten wurde in Kurzarbeit geschickt oder entlassen,obwohl sich die Patienten,die aufgrund ihres Alters und vermeintlicher Vorerkrankungen innerhalb der Risikogruppe, verständlicherweise, seit einem halbes Jahr echt rar gemacht haben)



  38. 104.

    Gut, aus einer bestimten Perspektive ist das ja nichts. Trinkt man eben im Park und dann gibts die "jeweilige Stadt"-Krawallnacht. Ich glaube, der Staat, die Gesellschaft, sollte sich was einfallen lassen und nicht nur vorgeben, die Menschen vor sich selbst zu schützen. Diejenigen, die zu den "Corona-Skeptikern" gehören oder aber die Maßnahmen übertrieben finden, werden in der Menge größer. Umso stärker man die Leute unter Druck setzt, und ihnen die Möglichkeit nimmt, den harten Arbeitsalltag auszugleichen (woher kommen wohl die Drogensüchte wie Alkohol zustande, wenn nicht dadurch, dass da was nicht gerade Begeisterungsstürme stattfinden, wenn man sich die vier Wochen Arbeit pro Monat, 12 Monate lang anschaut) - wenn man den Leuten also zuviel nimmt, braucht sich keiner beschweren, dass er Unruhen und Proteste fördert. Aber was macht dann der Staat? Er wird imer mehr zum Tyrannen. Was könnte man sich besseres einfallen lassen? Kurz: Man muss das Gesamtkonzept ändern inkl. allem.

  39. 103.

    Rein sachlich, wo liegt der Unterschied zwischen Kaffeetrinkern und Biertrinkern? Jemand, der noch nie ein Kaffee getrunken hat, wird davon auch bedüdelt. Ne echt mal, kein Recht auf ein Rausch? Wer sind diese Politiker mir vorschreiben zu wollen ob ich mich berauschen darf oder nicht. Dann könnte man ja Politikern auch das Lügen verbieten...:D

  40. 102.

    bereits viel Lebenserfahrung mit Schwarzgebrannten gesammelt? Hamburg hat ja nicht nur seit Jahren erfolgreich das Saufen im Nahverkehr unterbunden (beispielhaft) sondern auch Corona bedingt auf den innerstädtischen Partymeilen.
    Wenn Sie nach Berlin fahren, kommen Sie doch nicht zum Saufen? Das können Sie auch in Bayern tun.

  41. 101.

    Frau Senatorin: was machen die Leute, wenn sie in der Kneipe keine alkoholhaltigen Getränke trinken dürfen? Sie kaufen sich das Bier, den Wein, den Sekt usw. im Supermarkt und trinken in der Bahn, im Park, auf der Straße. Der Wirt geht pleite und das öffentliche Leben verroht. Etwas mehr Klugheit darf ich von einer Poltikerin schon erwarten. Aber in der Corona-Krise darf jede/r die Muskeln spielen lassen - da herrscht schon Narrenfreiheit.

  42. 100.

    Alkoholkonsum in der Kneipe soll verboten werden nicht Verkauf von Alkohol im Supermarkt. Sie brauchen nicht gleich Kupferkessel aus Keller raus holen.

  43. 99.

    Wunderbar, danke. Ich denke Du triffst damit den Nagel auf den Kopf.

  44. 97.

    Wahre Worte. Zum Teil funktioniert es ja auch recht gut mit den Kneipen. Es ist heiß. Die Leute sitzen viel lieber draußen und genießen ihr Getränk zusammen mit Freunden oder guten Nachbarn. Daran gibt’s auch nichts zu rütteln. Nur, und das hat sich in Berlin breitgemacht, sind die auf den Straßen in den Öffis Alkohol trinkenden zumeist jungen Leute. Die null Rücksicht nehmen auf andere. Ich bin wahrlich kein Freund von wegen alles muß verboten werden. Aber hier wird sehr deutlich die Toleranzgrenze weit überschritten.

  45. 96.

    Das stimmt. In Spanien ist es genauso. Ich verstehe nicht wie man ans feiern und sich betrinken denken kann wenn in vielen Ländern tausenden von Menschen um ihr Leben kämpfen und wieder tausenden sterben. Wo ist der Respekt und das Mitgefühl für den Schmerz und Leid aller Menschen auf der Erde? Die AHA Regeln einzuhalten sollte das mindeste sein was wir in Deutschland als Bevölkerung beitragen können.

  46. 95.

    Hab ich irgendwo Corona geleugnet???

    Dann eben hier ein anderer Blickwinkel:
    In Südkorea wurden zu Beginn mal für ne Woche öffentliche Bereiche geschlossen, einen Lockdown wie in Deutschland gab es nicht. Es gab großangelegte Tests. Verdachtsfälle kamen in Quarantäne, alle Kontaktpersonen ebenso bis das Ergebnis vorlag. Einreisende kamen in überwachte Quarantäne und wurden getestet.
    In Deutschland gabs den Lockdown über Monate. Es wurden diverse Verbote ausgesprochen. Getestet wurde nur, wer wirklich bestätigten Kontakt hatte oder in bestimmten Gebieten war. Einreisende wurden nicht getestet. Die im Flieger auszufüllenden Formulare wurden nicht mal eingesammelt. Dann wurden "großzügige" Lockerungen verkündet, aber seitdem wird wieder ständig gedroht. Wo ist da bitte das Konzept? Tests für Heimkehrer gibts seit ein paar Tagen.

    Unterschied festgestellt?

    Und dann kam vor Wochen die Meldung in D, dass in Korea die 2. Welle rollt. Eine glatte Lüge wie die Zahlen bestätigen.

  47. 94.

    Ganz schön viele Alkoholiker hier ^ôÔ^ ... ;-)

    Mal ehrlich, was ist denn nun so schlimm daran, auf Alkohol zu verzichten? Alkohol macht nun mal viele "anhänglich", und genau das ist derzeit ziemlich kontraproduktiv.

    Außerdem ist ein mögliches Alkoholverbot ja nicht der Ursprung sondern die Konsequenz aus dem Fehlverhalten einer zu großen Zahl von Personen. Würden sich alle an die durchaus einfachen Regeln (wie Mundschutz und Abstand) halten, würde diese Diskussion hier gar nicht stattfinden.

    Wenn aber wie hier viele den "Trotzkopf" raushängen lassen, keine noch so gute Begründung gelten lassen und lieber Zeter und Mordio schreien, ja dann darf sich eben auch niemand wundern, wenn in der Konsequenz eben durchgegriffen werden muss.

    Aus meiner Sicht ist ein Alkoholverbot wohl eher mit das Harmloseste, was hier als mögliche Lösung für die Verstöße genannt wird. Die Alternativen wären irgendwann Ausgangsverbote, wie sie in anderen Ländern bereits verordnet wurden.

  48. 93.

    Ein Verbot von Alkohol, die Berliner Gesundheitssenatorin Kalayci hätte ein paar Geschichtsstunden nötig... Ein Verbot von Alkohol und der Schwarzmarkt blüht wie bei allen anderen illegalisierten Substanzen. Dann sterben die Menschen nicht nur an den folgen des Alkoholkonsums, sondern weil sie schwarz gebrannten "Fusel" trinken. Bin mal gespannt wer der neue und mächtige "Al Capone" von Deutschland wird...

  49. 91.

    Ganz genau,
    mein Spruch für die Maskenmuffel im ÖPNV:
    Solange ich keinen Joint (bei Tüte versteht einen ja nur die Hälfte) rauchen darf wo ich will, darf sich der Rest der Republik zur abwechslung auch mal an ´ne Regel halten!

  50. 90.

    Ich bin gerade in Portugal im Raum Lissabon.
    Ab 20h gibt es in Supermarkt kein Bier/Alkohol zu kaufen Bars müssen früh schließen.
    Es halten sich alle an die Makenpflicht.
    Es wird auch am Strand Abstand gehalten.
    Da können wir Deutsche mal eine Dicke Scheibe abschneiden.
    Da es von der Bevölkerung mit getragen wird.

  51. 89.

    Weit weg bin ich zwar von der Bundeshauptstadt. Und ich sehe ein, dass Alkohol und Enge (auch und gerade in Kneipen) irgendwie suboptimal sind. Aber es müssten andere Ansätze gefunden werden; so verschieben sich die Treffen nur auf andere Lokalitäten. Wir sind doch nicht in der Prohibition. Gesunder Menschenverstand ist wichtig, aber keine unfruchtbaren Maßnahmen in blindem Aktionismus

  52. 88.

    Schlich weg Verfassungswidrig ! Denn auch schon ein Alkoholverbot auf öffentlichen Plätzen wurde oft genug gekippt oder ist zumindest rechtlich sehr umstritten.

    Mit dem Infektionsschutzgesetz lässt sich nicht alles erschlagen ! Die Politik muss sich eins merken, lege dich nie mit der Alkohollobby an! Das kostet Millionen an Parteispenden, also Bitte noch mal nachdenken über den Vorschlag!?

    Man dann saufen sie eben auf privaten Feiern weiter, hat man aus den Vorkommnissen in den Parks auch gar nichts gelernt?

  53. 87.

    Allenthalben muß man eine merkwürdige Entdeckung machen: je weniger bedrohlich die Pandemielage ist - und die bemisst sich keineswegs an den "Neuinfektionen" sondern an den klinisch Erkrankten mit Symptomen und der Belastung des Gesundheitssystems - umso strenger werden die Auflagen. Da kommen Leute aus der Deckung die man vorher gar nicht kannte: eine Senatorin aus Berlin, eine Ärzteverbandsmitarbeiterin (bin selbst Arzt, finde deren Stellungnahme nur peinlich) usw. Keine Fans in den Stadien, Masken im Unterricht, kein Alkohol in Kneipen - nichts ist verrückt genug um nicht präsentiert zu werden. Und wenn man dagegen sachlich argumentiert wird man gleich in eine Ecke mit Rechten, Verschwörungstheoretikern und irrationalen Impfgegnern gestellt. Das ist sehr bedenklich und nicht akzeptabel.

  54. 86.

    Sperrstunde durch die Hintertür? Nein danke. Nicht der Alkoholausschank oder Zeiten sind das Problem, sondern der Umgang einiger weniger Gastronomen mit den Auflagen, völlig egal zu welcher Uhrzeit. 2× Verwarnen mit Bussgeld (jeweils bis 25000€), beim 3. Verstoß Konzessionsentzug.

  55. 85.

    *seufz*

    Meine Güte, ist es zu viel verlangt, sich über Corona und seine Folgeerkrankungen zu informieren? Es geht nicht nur um mögliche Todesfälle infolge der Infektion, sondern auch um Spätfolgen, wie z. B. massiv alternde Organe (= deutlich verkürzte Lebenszeit) schon bei lediglich mildem Verlauf, Dialyse, neurologische Schäden etc. Da hängt so viel mehr dran, was die Wirtschaft aufgrund verkürzter Lebenserwartung der Konsumenten genauso belasten könnte. Aber ich lese immer nur: "Ey, kaum Infizierte! Fast keine Toten mehr! Was soll das? Was verheimlichen uns die da oben? Diktatur, Propaganda, Bill Gates, blablala!"

    Na klar, das Problem wird verlagert in die Privatwohnungen. Aber wenn es wieder zu einem Lockdown kommt, gelten wahrscheinlich auch wieder die damaligen Kontaktbeschränkungen, sodass man sich bei einem Verstoß strafbar macht bzw. mit einem Bußgeld zu rechnen hat.

  56. 84.

    Ein Alkoholverbot für Kneipen? Wahnwitz hoch 10. Nein, regelmässig kontrollieren, Verstöße ahnden und bei der 3. Verfehlung den Laden zwangsschliessen. Dann trifft es nur die Gastronomen, die sich über die Auflagen hinwegsetzen. Es gibt genügend Kneipenbetreiber, die sich an die Auflagen halten und uneinsichtige "Gäste" bereits hinauskomplimentiert haben. Mit einem generellen Alkoholverbot beraubt man diese ihrer Geschäftsgrundlage. Dann besser eine Komplettschliessung für alle mit realistischen Ausgleichszahlungen.

  57. 83.

    Sehr schön kommentiert. Ick lass ma nichte mein kühles Blondes am Tag vermiesen tun, nur weil da son paar Hohlköppe meinen tun und lassen zu können wat se wolln. Zudem behaupte ich mal hier ganz frech, ein Alkoholverbot in Berlin wird der große Lacher werden. Was ich erwarte von unseren Senat ist schlicht und ergreifend, weg mit den Alkohol besonders aus den Spätis und ja sogar weg aus den Supermärkten. Oder zumindest die Preise so hoch ansetzen, wie nur geht.

  58. 82.

    Man könnte aber verbieten, in der Öffentlichkeit betrunken unterwegs zu sein. Für Autofahrer gibt es eine Promillegrenze, für Fahrradfahrer auch. Warum keine für Fußgänger? Auch besoffene Fußgänger können im Straßenverkehr zur Gefahr werden. Also begründen läßt sich sowas sicher irgendwie.



  59. 81.

    Ganz einfach, die Vorschriften die für Raucher gelten, werden auch ab sofort ausnahmslos für den Alkoholkonsum
    Verbindlich.
    Dann kann man im Restaurant schön essen, wer eine kleine flüssige Droge unbedingt benötigt kann draußen am Aschenbecher "einen kippen", in öffentlichen Gebäuden wird überhaupt kein Alk konsumiert, das kann auf dem privaten Grund und Boden praktiziert werden.

  60. 79.

    Die Sauferei sollte wegen der hohen Infektionsgefahr auf jeden Fall verboten werden.

  61. 78.

    Ich habe den Heneghan-Artikel nur überflogen, konnte dort aber keine Verschwörungstheorien finden.

    Es ist natürlich eine wirkungsvolle Strategie, jegliche Meinung, die von der eigenen abweicht, als Verschwörungstheorien und Lügen abzutun, auch wenn sie - wie in diesem Fall - einen wissenschaftlichen Ansatz verfolgt. Jedenfalls, wenn man jegliche Diskussion unterdrücken möchte. Können Sie es nicht ertragen, möglicherweise nicht recht zu haben?

    "Sich zu stark auf die ersten Informationshappen zu verlassen, die wir in die Finger kriegen, ist keine gute Idee", schreibt Prof. Heneghan - sehen Sie das anders? Es wäre selbstverständlich Ihr gutes Recht, spräche allerdings nicht eben für Sie...

  62. 77.

    Ja, das ist in Ordnung. Neben den üblichen Medien ist die Bandbreite der Informationsquellen bei mir noch beidseitig ausgedehnt - telepolis und (manchmal) indymedia (eher links), aber auch Achgut und Tichys Einblick (eher konservativ). Und bei allen Genannten gibt's immer wiedersteht immer wieder Bedenkenswertes und alle, inklusive der üblichen Medien, sind gern mal populistisch. Für eine ausgewogene Informationsbasis sind sie für mich, gerade jetzt und trotz nächtlichem Zeitaufwand, alle wertvoll. Das tut aber nichts zur Sache. Denn rechts- oder linkspopulistisch ist an dem Zitat nichts.

  63. 76.

    Hallo. Wozu bitte braucht es genaue Vorgaben? Was verstehst Du nicht an Abstand halten, Rücksicht nehmen und Dich mal zum Wohl aller einzuschränken?

  64. 75.

    Sehr geehrte Ulrike ,
    Respekt für Ihren Kommentar und Standpunkt. Bleiben Sie gesund....

  65. 74.

    Der Vorschlag ist an Kurzsichtigkeit kaum zu überbieten. Verantwortlich sind die Wirte! Wer massive Regelverletzungen duldet, dem sollte der Laden für 2 Tage geschlossen, und der Entzug der Gewerbeerlaubnis wegen erwiesener Unzuverlässigkeit zeitnah in Aussicht gestellt werden. Die Wirte die penibel die Einhaltung der Regeln erreichen würden es ganz sicher dankend zur Kenntnisnehmen, dass Ihre Existenz nicht von der anwachsenden Zahl von veranwortunglosen Egozentrikern bedroht wird. Am Ballermann steckte noch viel mehr dahinter, aber funktioniert hat es!!

  66. 73.

    Nie wurde in den USA mehr Alkohol getrunken als zur Zeit der Prohibition . Bei der Kriminalität war es genau so.Da entstehen Legenden wie Al Capone und Co.

  67. 72.

    Isotonische Alkoholfreie Weine: Lass es sein!
    Alkoholfreier Wein: Berauschender Geschmack ohne Rausch
    Alkoholfreien Wein trinken, um einen klaren Kopf zu behalten. Autofahrer können sorglos einen Schoppen genießen
    Alkoholfreies Bier naja, so lala

  68. 71.

    Diese Dunkelziffer gibt es mit Sicherheit bei der Zahl der Infizierten, allerdings kann ich sie mir bei der Zahl der im Krankenhaus befindlichen nur schwer vorstellen.

    Und wo habe ich gesagt, dass Gruppensaufen momentan ne gute Idee ist? Nirgends. Ich habe gesagt, dass die Regierung kein Konzept hat und dass die Verbote das Problem nur verlagern aber nicht lösen.

    Es ist schon verblüffend, wie schnell man in eine Ecke gestellt wird wenn man berechtigte Kritik übt. Aber naja, ist eben nichts anderes als im Dritten Reich oder im Kommunismus, wenn jemand was gegen die Regierungslinie gesagt hat.

    Aber keine Angst, das angesprochene Alkoholverbot kommt nicht, da es völlig unverhältnismäßig wäre. Und wenn doch dann nur kurz, denn das hält keiner gerichtlichen Prüfung statt.

  69. 70.

    Wieder mal geballte Inkompetenz bei Frau Kalayi, wenn es ein allgemeines Alkoholverbot gibt können die Bars und Kneipen gleich schließen, besser wäre eine frühere Sperrstunde.

  70. 69.

    HaHa, ich trinke mein Bier zwar schon lange lieber zuhause mit Freunden als in Kneipen, aber da schiesst die Dame weit übers Ziel hinaus. Sie war wohl in letzter Zeit zu oft im TV und wurde nach ihrer Meinung gefragt. Dass führt anscheinend dahin, dass man sich für zu wichtig hält und auch ´nen Haufen Mist labern kann.

  71. 68.

    Bier ohne Alkohol kennt jeder. Aber Weißwein? Igittigitt
    Alkoholfreier Wein: Berauschender Geschmack ohne Rausch

  72. 67.

    Lügen haben bekanntlich kurze Beine, bei Verschwörungstheorethikern kommt noch etwas anderes zu kurz.

    "Professor Carl James Heneghan ist ein britischer Allgemeinarzt, Direktor des Zentrums für evidenzbasierte Medizin der Universität Oxford und Fellow des Kellogg College."

    The Spectator ist ungefähr dass was bei uns Tichys Einblick ist. Rechtspopulistisch mit einem intellektuellen Touch.

  73. 66.

    Das dürfen Sie doch auch, Slawik. Sie können sich jeden Tag zuknallen, wenn Sie denn wollen . . . aber immer schön auf Abstand achten, ne!

  74. 65.

    Wenn COVID19 sich daran orientiert,wäre das eine Option. Ein Blick auf die Insel zu Boris oder über den Teich zu Donald lassen mich aber daran zweifeln.
    Deren lange Ignoranz haben die Lage dort verursacht und wir sind doch bisher nur deshalb ganz gut durch die Pandemie gekommen,weil die Mehrheit diszipliniert war/ist. Um das Erreichte nicht zu gefährden,sollten wir jetzt aus Frust nicht kopflos werden. Mal sehen,wie sich nun die Fallzahlen mit den Reiserückkehrern und dem Schulanfang entwickeln.
    Es sollte weder bei Verboten noch Lockerungen Schnellschüsse geben.

  75. 64.

    Wer Alkohol braucht, um gut drauf zu sein, hat ein ganz anderes Problem. Allerdings würde ich eher die Lokalitäten schließen, denen die Regeln anscheinend vollkommen egal sind. So werden dann leider auch diejenigen bestraft, die ein Vorbild bei den Maßnahmen sind.

  76. 63.

    Ich denke, dass umgedreht ein Schuh draus wird - je mehr Leute den Sinn der Regeln hinterfragen und der Politik so ermöglichen, neue Erkenntnisse, die den bisherigen Annahmen widersprechen, auch öffentlich anzuerkennen, umso eher wird eine realistische und somit rational vermittelbare Coronastrategie ermöglicht. Eine Strategie, die permanentes Einflößen von Angst und gar Panik bei der Bevölkerung erfordert, um zu funktioniern, hat keine Chance auf Erfolg.

  77. 62.

    Epidemiologe Carl Heneghan:
    Der Coronavirusausbruch hat große Emotionen, verbunden mit dem starken Wunsch nach Handlung, ausgelöst. Obwohl die Daten auf das Gegenteil hinweisen, wollen heute noch viele im Lockdown verharren. Im zu starken Vertrauen auf die ersten Informationsbruchstücke finden wir, dass dies keine gute Idee ist. Wir sollten uns die Tatsache klarmachen, dass wir diese Tendenz am starren Festhalten haben. Die Lösung besteht in einer Verlangsamung der Entscheidungsprozesse, suchen nach zusätzlichen Gesichtspunkten und Informationen. Reaktion in Eile führt zum starren Festhalten an falschen Maßnahmen und der damit verbunden Probleme. Wenn wir auf Covid-19 blicken, dann ist die wirkliche Bedrohung nicht die Krankheit; es ist, wie wir auf aufkommende Informationen reagieren.
    Im Original, deutlich besser, hier zu lesen: https://www.spectator.co.uk/article/the-real-covid-19-threat
    Und bitte nicht wieder dem armen Dietrich Bonhoeffer die Worte im Mund verdrehen...

  78. 61.

    Einige Städte haben es schon versucht und sind gescheitert. Man kann den Verkauf verbieten, für den Konsum von Alkohol gilt das nicht,außer ggf. an öffentlichen Plätzen.Denn der Konsum ist als "allgemeine Handlungsfreiheit" grundgesetzlich geschützt. Wohl auch wie die Dummheit einiger Leute,die nicht mal in der Lage sind,einfache Regeln einzuhalten. In Stuttgart gab es deshalb Betretungsverbote für Plätze zu bestimmten Zeiten.
    Das es unter Alkoholeinfluß noch mehr Menschen gibt, die sich auch in Kneipen etc. nicht an die Coronaregeln halten ,war absehbar. Ist doch bei den Partys in den Parks nicht anders.Da helfen eben nur regelmäßige Kontrollen in der Gastronomie und in Parks etc.
    Mich nervt das auch alles. Aber je weniger Leute sich an Regeln halten,desto länger dauert es.

  79. 60.

    die schmeckt lecker habe ich mal auf der Grünen Woche getrunken. Der Beitrag ist so ein Unsinn das man den gar nicht kommentieren kann.

  80. 59.

    Können Sie ja. Aber bitte ohne andere Menschen zu gefährden bei sich zu Hause.
    Es ist nur schade, dass ein paar wenige Ignoranten den Menschen, die gemütlich unter Einhaltung der Regeln ihr Feierabendbier genießen wollen, wieder alles verderben.

  81. 58.

    Drastische Geldstrafen die bei den Ignoranten richtig in der Geldbörse weh tun wenn ich was zu sagen hätte ab 10000 Euro aufwärts.
    Hochachtungsvoll Stoll Karl-Heinz

  82. 57.

    Noch ein paar Existenzen ruinieren , ein paar Lebensfreuden abschaffen ? Passt ja derzeit gut in's Bild ! Was könnte man denn noch so alles verbieten,um den Menschen das Leben zu vermiesen ! Politikmacher eure Ideen sind gefragt Kneipenruinieren ist doch sicher nur der Anfang , da geht noch was, oder ?

  83. 56.

    Das Zitat ist vollkommen korrekt angewandt worden, wie man u. a. an Ihren haarsträubenden Ausführungen erkennen kann.

    Ich weiß nicht, wie oft ich in den Kommentaren schon auf die Dunkelziffer hingewiesen habe, doch allem Anschein nach stößt das auf taube Ohren bzw. blinde Augen oder ausgeschaltete Gehirne, die obendrein noch von Propaganda- und Verschwörungstheorien kontaminiert sind. Von daher könnte das Zitat kaum treffender sein.

    Ich denke, man kann die allgemeine Empörung unter denen, die ihre hedonistischen und von Alkohol getriebenen Ambitionen über das Wohl der Allgemeinheit stellen, als Reaktion eines Kindes einordnen, dem man sein Spielzeug weggenommen hat. In diesem Sinne: Werdet endlich erwachsen!

  84. 55.

    ... Die Spinnen, die Römer.... Bzw. Die berliner Politiker....
    Durch das ganze Abstand halten und Maskentragen scheint der Kopf nun völlig vertrocknet...

    Und wenn mir das eine Bier zum Abendessen in der Eck-Kneipe nun verboten wird, dann hilft das beim infektionsschutz bitte genau was...?

    Sinnvolles ja, Bescheuertes nein! Das ganze fällt nun tatsächlich unter Kategorie "Bescheuert"!

  85. 54.

    Die Lachnummern stehen an den Wochenenden stundenlang in den Parks und besaufen sich.

  86. 53.

    @Rebecca: Das Grundgesetz muss nicht geändert werden. Die Maßnahmen wurden aufgrund des Infektionsschutzgesetzes eingeleitet und werden dem Verlauf der Pandemie angepasst.

  87. 52.

    Naja, das sehe ich ein bischen anders, die Mehrheit hat ja ihr Hirn eingeschalten und verhält sich dementsprechend und versteht auch die Kommentare der Wissenschaftler und die AHA-Regeln. Aber was soll man bloss mit denen ohne Verstand und Einsicht tun ....

  88. 51.

    Ich sauf soviel ich will Punkt

  89. 50.

    Ein sehr richtiges Zitat, aber wohl leider falsch eingeordnet. Denn wer ist hier lt. Bonhoeffer "der Dumme"? Derjenige nämlich, der - ohne zu hinterfragen - alles das, was er von der Propaganda vorgesetzt bekommt, verinnerlicht und ausnahmslos glaubt und vertritt. Sorum wird ein Schuh draus.
    Warum werden eigentlich immer nur die kumulierten Infektionszahlen gemeldet? Wahrscheinlich weil 217000 wesentlich eindrucksvoller klingt als 11000 Infizierte bei 83 Mio Einwohnern. Und sucht man nach der Zahl der aktuell ernsthaft erkrankten findet man für ganz Berlin und Brandenburg die Zahl von aktuell 45 bei 7,3 Mio Einwohnern. Aufgrund dieser Zahlen wird nun täglich mit der 2 Welle und neuerdings mit einem neuen Lockdown gedroht. Und da wundert sich die Politik wenn die Leute skeptisch werden?
    Sry, aber Verbote und Wegsperren ist kein Konzept. Über Zuschauer beim Fußball will man heute reden, Aber für einen geregelten Schulbesuch wurde nix getan. Aber Alkoholverbot ist ja viel einfacher

  90. 49.

    UND wieder ein Schildbürgerstreich?!

    Kümmert Euch um das Dilemma an den Schulen !! Das ist mehr als längst fällig !!! Seit Jahren kein Fortschritt im Online-Ausbau, sanitären Anlagen usw ... die Liste ist lang! Das fällt uns in den kommenden Tagen wieder auf die Füße! Schämt euch! Was macht Ihr mit unseren Kindern ...
    Hört endlich auf mit den Reglementierungen und kümmert Euch um die Urlaubsrückkehrer... Berlin ist unter dieser Regierung nur noch eine Lachnummer ...

  91. 48.

    „Hätte die Politik ein durchdachtes Konzept vorgelegt, das die Leute verstehen, dann wäre die Akzeptanz auch höher. Hat man aber nicht. „
    Das kann doch wohl jetzt nicht wahr sein, bin ich denn hier nur von „Vollpfosten“ umgeben. Armes Deutschland !

  92. 47.

    Es ist schon erstaunlich, dass die überwiegende Anzahl Foristen auf die benebelnde Wirkung des Alkohols im Zeichen einer noch nicht überstandenen Pandemie nicht verzichten können. Geht noch mehr an Realitätsverweigerung und Rücksichtslosigkeit? Die diesbezüglichen Kommentare triefen vor Verantwortungslosigkeit und infolgedessen helfen offensichtlich nur VERBOTE!
    Wem der Weg zur Einsicht versperrt ist, den muss man halt an die kurze Leine (1,5m) nehmen.

  93. 46.

    Herrlich wie sich die Trinklinge hier aufregen! So ergeht es uns Hanf-Liebhabern schon seit 50 Jahren...! Prohibition funktioniert nicht, Punkt!

  94. 45.

    Wahre Worte, die ich so auch gebrauchen würde
    ...allerdings genau in die umgekehrte Richtung.

    Ihre Klammer am Ende des Zitats sollten Sie vielleicht nochmal ansehen.

  95. 44.

    Nee nee, von der Politik sind die nicht im Stich gelassen worden ——-> von Euch.

  96. 43.

    Es ist eine hilflose Reaktion von Frau Kalayci. Was soll man auch gegen diese vielen „Intelligenzbestien“ tun, die regelmäßig ihre Hohlräume mit Alkohol zuschütten, Gruppenkuscheln machen und uns somit alles versauen, um uns halbwegs sauber in dieser Pandemie halten zu können. Haben deren Eltern ihnen denn garnichts beigebracht oder fällt der Apfel nicht weit vom Stamm.

  97. 42.

    ok, mir gehen die lauten Feier-Reiherer - womöglich aus Wanne-Eickel oder Castrop-Rauxel - auch aufn Sack. Wie man das in den Griff kriegt, weiss ich gerade nicht, ohne den friedlichen Berliner selber zu beschneiden (autsch). Vielleicht nur noch Alkoholausschank in Restaurants jenseits der Chipstüte? Oder Ausgehverbot und Straßenverzehr von Alk in bestimmten Vierteln? Hm. Der Berliner könnte daheim, Balkon, Schrebergarten und Restaurant besuchen und dort das kühle Blonde zischen lassen.
    Vielleicht setzt man woanders an - am Billig-Sauf-Tourismus? Die rudeln sich ja immer so schön in den üblichen Gegenden zusammen... und nerven dann, nicht nur im Hinblick auf Corona.

  98. 41.

    Ich habe absolut nichts gegen Regeln und Auflagen, allerdings bleibt es meinem Verständnis völlig fern was der Unterschied zwischen nem Biergarten mit Alkohol und den zugelassenen Demos die, wie wir ja auch sehen konnten wunderbar darin sind ohne Alkohol, jegliche Hygieneregel zu missachten.
    Das verstehe ich einfach nicht, oder shopping center wo ohne mns geshoppt wird, was ist daran so ein riesen unterschied zum tanzen und trinken?

  99. 40.

    An statt über ein Alkohol Verbot zu Debattieren sollte man eine Quarantäne Plicht für reisende die aus risikogebiete kommen ( auch aus der Türkei) verhängen.

  100. 39.

    #Frank, zur Ergänzung Deiner richtigen Worte:

    "Dummheit ist ein gefährlicherer Feind des Guten als Bosheit. Gegen das Böse lässt sich protestieren, es lässt sich bloßstellen, es lässt sich notfalls mit Gewalt verhindern, das Böse trägt immer den Keim der Selbstzersetzung in sich, indem es mindestens ein Unbehagen im Menschen zurücklässt. Gegen die Dummheit sind wir wehrlos. Weder mit Protesten noch durch Gewalt lässt sich hier etwas ausrichten; Gründe verfangen nicht; Tatsachen, die dem eigenen Vorurteil widersprechen, brauchen einfach nicht geglaubt zu werden – in solchen Fällen wird der Dumme sogar kritisch – und wenn sie unausweichlich sind, können sie einfach als nichtssagende Einzelfälle beiseitegeschoben werden. Dabei ist der Dumme im Unterschied zum Bösen restlos mit sich selbst zufrieden; ja, er wird sogar gefährlich, indem er leicht gereizt zum Angriff übergeht. Daher ist dem Dummen gegenüber mehr Vorsicht geboten als gegenüber dem Bösen. Niemals werden wir mehr versuchen, den Dummen durch Gründe zu überzeugen; es ist sinnlos und gefährlich (Dietrich Bonhoeffer. Widerstand und Ergebung. Briefe und Aufzeichnungen aus der Haft)."

  101. 38.

    Diese Dame hat wohl zu viel getrunken, ausser Verboten fällt der nichts ein, Sie ist nicht die Erziehungsberechtigte, derartigen Unfug gab es nicht mal im Osten. Es gibt auch noch das ganz normale Lebensrisiko und steril wird dieses Land auch nie, das müsste die Dame aber wissen

  102. 37.

    Oh ja bitte. Erst reglementiert man die Bäder und die Leute stapeln sich unbeaufsichtigt am See. Jetzt will man Alkohol verbieten und sich dann wundern, wenn es zu privaten Exszessen im Park etc kommt. Was ist das eigentlich für ne Pipi langstrumpf Politik? Ich mach die Augen zu, dann ist die Welt ok. Übrigens dürfte dadurch viel weniger los sein in bars. Freuen sie sich auf massenweise neue Arbeitslose. Die im Stich gelassen werden von der Politik, weil versprochene Fördertöpfe leider erschöpft sind und das Geld lieber in Billionen in den Finanzmarkt fließt, wo es bald zur inflation führt, da die Menge der produzierten Güter nicht wächst. Verkehrsgleichung des Geldes und so. Aber vermutlich haben Berliner Politiker auch "tanzen und klatschen" als leistungskurs belegt.

  103. 36.

    Das alte Berliner Dilemma- Vorschriften und Verordnungen gibt es fast für alles- nur um- und durchsetzen ist schwierig...im Zweifel Behörden ping-pong....
    Es ist klar und wäre einfach: für die Um-und Durchsetzung sind die Gastwirte verantwortlich. Verstärkte Kontrolle mit all denen die sich in den trägen Berliner Amtsstuben mit Überflüssigem beschäftigen. 3 x aufgefallen- mit Bußgeldstaffelung und letztlich Konzessionsentzug bis zum Ende der Pandemie. Bin mir sicher es hilft mehr als ein Alkoholverbot....

  104. 35.

    Alkoholfreies Clausth… ? Eher trink ich mongolische Stutenmilch mit Butter ...

  105. 34.

    "Da hat wohl jemand nicht zuendegelesen..."

    Doch hat er. Dabei hat er feststellen müssen, dass die Menschen unfähig sind, ein logisches Konzept als solches zu erkennen. Natürlich wurde zuerst alles heruntergefahren, um die Fallzahlen auf niedrigem Niveau zu halten, damit das Gesundheitssystem nicht mit Intensiverkrankten überlastet wird. Nachdem sichergestellt wurde, dass die Situation zu kontrollieren ist, hat man die Verantwortung dem mündigen Bürger übergeben, der alle verordneten Maßnahmen (Abstandsgebot, Maskenpflicht) missachtet und nun ernsthaft herumheult, dass die Politiker dafür kein Verständnis zeigen und hart durchgreifen wollen. Ich wiederhole mich daher sehr gerne: So viel zur intelligentesten Spezies auf dem Planeten Erde.

    Alle schreien nach Demokratie, sind aber nicht fähig, mit ihrer Freiheit verantwortungsbewusst umzugehen. Wenn dadurch die Fallzahlen explodieren und erneut Lockdowns angeordnet werden, heißt es dann: Diktatur!

  106. 33.

    Da hat wohl jemand nicht zuendegelesen...


    Hätte die Politik ein durchdachtes Konzept vorgelegt, das die Leute verstehen, dann wäre die Akzeptanz auch höher. Hat man aber nicht. Und dadurch, dass man bestimmte "Regeln" gebetsmühlenartig wiederholt steigert sich der Akzeptanzgrad nicht.
    Und über eine "Ausnahmesituation" sind wir schon lange hinaus, es ist mittlerweile zu einem Dauerzustand geworden. Somit stellt sich die Frage, ob diese teils massiven dauerhaften Einschränkungen per Verordnung überhaupt GG-konform sind.

  107. 32.

    Die spinnt doch!
    Ab jetzt nur noch wissenschaftlich fundierte Entscheidungen treffen! "Sie habe das Gefühl ..." ist ja wohl die dümmste Basis für solch eine einschneidende Entscheidung.
    Ab in die Krankenhäuser und fragen, wo sich die Infizierten angesteckt haben! Sollte unverhältnismäßig oft "die Kneipe" angegeben werden, dann gerne Kneipenbesuche strenger kontrollieren und reglementieren!
    Aber ein Gefühl ... - das grenzt an Alu-Hut-Verschwörungstheorie. Nichts muss begründet werden, einfach dumm rumquatschen.
    Bitte nicht erst warten mit Ihrem Rücktritt. Lieber sofort!

  108. 30.

    Diese SPD muß verboten werden,nicht der Alkohol.

  109. 29.

    das war schon vor 15 jahren thema, und wird von juristen kritsich betrachtet:
    https://akj.rewi.hu-berlin.de/erklaerungen/alkoholverbot.htm
    es wird klagen hageln, denn wenn in neukö doppel L n auf den straßen gesoffen wird, muss es ja in Zehlendorf nicht auch so sein: VERHÄLTNISMÄßIGKEIT

  110. 28.

    Kannst ja auswandern, wenn Du Dich so sehr gegängelt fühlst - unser Planet ist groß, rund und weit.

  111. 27.

    Kannst ja ooch n bleifreies Clausth... bestellen - als Extraherb schmeckt´s gekühlt auch - wo is´n das Problem?
    Bier muss nicht immer knallen - es sollte auch halbwegs schmecken und alkoholfreie Alternativen gibt es viele derer - also hört auf zu jammern, geht in die Kneipe, bestellt ein isotonisches und gut ist.

  112. 26.

    ... nicht nur(!) erwägen => Sondern Machen !!! anders wirst Du kein Knaller, und, um das sich das denken knall-schlag-artig-veraendert, Sind Solch Radikal Maßnahmen NOTWENDIG.

  113. 25.

    Unter Corona scheint unseren Politikern immer mehr die Verhältnismäßigkeit abhanden zu kommen und dann wundert man sich noch, wenn immer mehr Menschen die Maßnahmen teilweise oder sogar gänzlich in Frage stellen. Wenn es Kneipen gibt, wo die Vorgaben nicht eingehalten werden, dann muss eben mehr kontrolliert und zielgenau sanktioniert werden - bis hin zur Schließung. Es kann doch aber nicht angehen, dass hier ernsthaft über ein generelles Verbot von Alkohol laut nachgedacht wird, was für die meisten Wirtschaften den sicheren Ruin bedeuten würde. Ich selbst trinke keinen Alkohol, aber diese Forderung geht selbst mir zu weit. Ich bin auch sicher, dass das vor einem Gericht keinen Bestand haben würde, da es völlig unverhältnismäßig ist. Wenn die Senatorin überfordert ist, soll sie unverzüglich den Stuhl für jemand Kompetenteres frei machen.

  114. 24.

    Da hat wohl jemand nicht zuendegelesen...


    Hätte die Politik ein durchdachtes Konzept vorgelegt, das die Leute verstehen, dann wäre die Akzeptanz auch höher. Hat man aber nicht. Und dadurch, dass man bestimmte "Regeln" gebetsmühlenartig wiederholt steigert sich der Akzeptanzgrad nicht.
    Und über eine "Ausnahmesituation" sind wir schon lange hinaus, es ist mittlerweile zu einem Dauerzustand geworden. Somit stellt sich die Frage, ob diese teils massiven dauerhaften Einschränkungen per Verordnung überhaupt GG-konform sind.

  115. 23.

    Das ist wie ein See ohne Wasser. Wahnsinn!

  116. 22.

    Ein Stück Realsatire. Gut wissen für die nächsten Wahlen, mit was man es für einer Komikertruppe, die sich SPD nennt, zu tun hat. Von welchen Leuten werden wir derzeit regiert??

  117. 21.

    Der totalitäre Staat ist so langsam auf dem Vormarsch.

  118. 20.

    Da es so viele Zweifler und Unvernünftige gibt was Corona anbelangt, sollte die Poltik die Leute einfach machen lassen,keine Verbote mehr! Die dann Erkrankten durch ignorieren sind selbst schuld und die Gefährdeten und Risikopatienten müssen dann diese Menschen möglichst meiden und sich schützen. Ich bin es auch leid mich ständig anpöbeln zu lassen wenn ich auf die AHA Regeln hinweise. Also gehe ich den Menschen aus dem Weg.

  119. 19.

    Bei jedem Terroranschlag wurde uns immer wieder vorgehalten: Absolute Sicherheit gibt es nicht! Diesen Satz würde ich in Bezug auf Corona auch gerne mal hören! Irgendein Virus ist immer; es gab die Schweinegrippe, die Hongkonggrippe und wer weiß was noch, aber niemals ist so ein Aufstand gemacht worden, mit dem Blick auf Infizierten- , Kranken- und Sterblichkeitszahlen - wie's Kaninchen auf die Schlange. Und alle anderen wirtschaftlichen, sozialen, gesundheitlichen Schäden spielen keine Rolle?? Die WHO hat die Definition, was eine Pandemie ist, geändert von "Krankheit mit höherer Letalität geht um" zu "Krankheit mit leichter Übertragbarkeit geht um" , mich würde interessieren, wieso, denn erst diese Umdefinierung bietet die Grundlage für all die Einschränkungen. Und ja, rein definitorisch gehöre ich zur "Risikogruppe" mit Ende 60, aber ich möchte selbst entscheiden, welchen Risiken ich mich aussetze. An so eine Beatmungsmaschine will ich eh nicht.

  120. 18.

    Sonst noch was?
    Kurze Frage: merkt die noch irgendwas?

    Als wenn das irgendwas ändern würde! Dann trifft man sich eben mit der Kiste Bier draußen - und dann?
    Gehen höchstens noch mehr Kneipen pleite, geholfen hat es aber dann auch nicht.
    Problemverlagerung á la Schwimmbad gegen Badesee.

  121. 17.

    Also ich frage mich langsam auch ob wir denn alle unmündig sind, sagt mal geht es eigentlich noch dreister?
    Langsam nimmt das alles hier komische Züge an, alles was in Richtung Freizeit und "Spaß" geht wird nur noch reglementiert oder aber gänzlich verboten, was ist denn hier los? Das ist ein Virus, okay, für manche ist er lebensbedrohlich, okay, das ist eine Grippe auch,wie lange soll man sich diese Art der Erziehung der Menschen noch ansehen? Es wird immer absurder.

  122. 16.

    Sehr geehrte Fr. Kalayci,
    bitte lesen und bachten Sie folgende Punkte:
    1. Stiften Sie weniger Unruhe in Berlin!
    2. Überdenken Sie einige Entscheidungen 3x.
    3. Solange Bürger in Berlin freie Wahl auf die Nahrung haben die sie berechtigter Weise zu sich nehmen, gehört auch das von Ihnen angestrebte Alkoholverbot für Kneiben/Bars nicht zu Ihren Entscheidungen!
    4. Diese Punkte bite verinnerlichen;
    Menschen essen; Fleisch, Fisch, Gemüse und trinken hin und wieder Alkohol!
    Solange Sie diese Punkte beachten und respektieren, können Sie gerne weiter regieren.
    Beachten Sie diese Punkte NICHT, bitte ich inständige Ihre wichtigste Entscheidung zu treffen: Niederlegung sämtlicher Ämter inkl. One-Way-Bahnticket in Ihren Heimatort. Schnellstens!

  123. 15.

    Langsam fange ich an diese Verschwörungstheorien zu glauben ...

  124. 14.

    Wie lange soll der "Zirkus" noch gehen? Das Virus wird nie mehr weggehen, eine Impfung wird es auf absehbarer Zeit wahrscheinlich auch nicht geben. Nirgendwo wird von der Politik transparent kommuninziert, welches Ziel dann noch erreicht werden soll. Deshalb habe ich auch kein Verständnis mehr dafür. Die ganzen Verbote und aufgezwungenen Verhaltensweisen (Masketragen, Datenangaben, Zwangstests, Berufsausübungseinschränkungen etc.) werden somit zu einem Dauerzustand. Dazu muss aber das Grundgesetz geändert werden, im dem ja die persönliche Freiheit und Selbstbestimmung garantiert ist. Stattdessen werden diese durch Verordnungen der Länder eingeschränkt und scheinbar andauernd beliebig verlängert. Kein Wunder, dass so viele Leute auf die Straße gehen. Von den Verschwörungstheorien halte ich natürlich auch gar nichts. Doch die angeordneten Maßnahmen sollten dringend überarbeitet und die Einsicht erlangt werden, dass wir mit dem Virus dauerhaft leben müssen.

  125. 13.

    Das wird die Attraktivität Berlins, als touristischer Standort enorm steigern. Man kann sogar damit werben: Prohibition in Berlin. Erleben Sie die Zustände wie in Chicago 1928.
    Ansonsten sollten diesem Verbot auch andere Verbote konsequenterweise folgen. Es lassen sich bestimmt noch weitere Dinge finden, die verboten werden können.

  126. 12.

    Genau, Alkoholverbot. Als nächstes kommt dann Fleischverbot, weil wir ansonsten Corona nicht mehr aus den Schlachtbetrieben wegbekommen, Fleischessen ist doch eh ungesund...

    Einfach nur bekloppt, was den Politikern so einfällt und wofür Corona herhalten soll. Die Kalayci zeigt damit nur ein weiteres Mal, dass Sie nicht überfordert, sondern einfach nur unfähig ist.

  127. 11.

    Frau Senatorin bitte erst nachdenken dann sprechen. Bis 2021 schaffen wir das mit Ihnen noch. Oder sind Sie gar schon in anderer Funktion unterwegs ?Sie sind ein echtesAushängeschild für die SPD.

  128. 10.

    Ist ja wie immer: wegen ein paar "Deppen", die sich bzw. ihren Alkoholkonsum nicht unter Kontrolle haben, müssen alle sich einschränken.
    Warum kann sich hierzulande nicht die Mentalität der kanarischen Inseln durchsetzen? - Dort gelten Männer, die unter Alkohol die Kontrolle über sich verlieren, als unmännlich!
    Aber das wäre für Deutschland wahrscheinlich schon wieder zu sexistisch gedacht ...

  129. 9.

    Sind wir unmündige Bürger?
    So langsam reicht es.

    Wer geht denn bitte in eine Kneipe oder Bar und bestellt Wasser? Da weiss man, wer die nächsten Pleitegeier sind

  130. 8.

    Verlagert man das Problem vor die Spätis oder in die Parks. Selbst erlebt Samstag gegen 22 Uhr. Volkspark überfüllt mit jungen Party Gästen. Wo/wann wird hier mal hart durchgegriffen?
    Zudem kommen auch wieder hungrige Party Druffis aus IT, ES, F, UK in die Stadt. Die schei*** eh schon auf alle Regeln. Daher haben deren Ländern im April sie schon fast wegsperren müssen. Haben halt gehört, wie locker hier alles in Berlin ist.
    Es muss endlich so hart durch gegriffen werden. Hohe Bußgelder und keiner Verwarnungen mehr. Die Stadt könnte so viel Einnehmen.
    Stop: Klar war das grad Ironie. Denn Frau K. greift nicht durch und hat nur lächerliche Vorschläge.

  131. 7.

    "Genau, immer schön weiter in der altbewährten Manier 'Verbote, Verbote, Verbote'"

    Genau. Wenn erwachsene Menschen nicht in der Lage sind, einfachste Regeln in dieser Ausnahmesituation einzuhalten, bleibt wohl nichts anderes übrig, als Verbote respektive Kneipenschließungen durchzusetzen. So viel zur intelligentesten Spezies auf dem Planeten Erde ...

  132. 6.

    Na das ist doch mal ne super Maßnahme um den Wirten die Gäste zu verjagen... ich schätze mal das die meisten Menschen sich über ein gut gekühltes Bier an der frischen Luft freuen. Und nicht über ein Glas Wasser oder ne lauwarme Cola. Dann war es dann mit der Gastronomie. Aber wenn man schon liest "Erste verstärkte Maßnahmen waren laut Beobachtern bereits am Wochenende spürbar." Wer sind denn diese Beobachter? Leute die andere Leute verpetzen? Wie weit ist es denn gekommen? Aber das ist nun mal Berlin... Stadtmenschen eben

  133. 5.

    Zu den angekündigten bzw. angedachten Lösungen habe ich Einwände:
    Zum einen wurde schon andernorts beschrieben dass die Ordnungshüter überlastet sind. Wenn das stimmt, würde ich lieber mehr Kontrollen im ÖPNV sehen. In allen Bezirken, auch im abendlichen Freizeitverkehr. Dies deshalb, weil mir die sichere Beförderung der Fahrgäste (die fahren müssen) wichtiger erscheint, als das Wohl der Kneipenbesucher. Beides wäre super wenn genug Personal da ist.
    Zum Anderen höre ich jetzt schon den einen oder anderen Gastwirt klagen, weil er sich an die Vorgaben hält, auch wenn er damit in der Minderheit ist. Mein Vorschlag: Eine alte Idee aus dem Ruhrpott im Smogproblem. Da durften a einem Tag die PKW Fahrer mit „gerader“ Kennzeichen-Nummer fahren, am anderen Tag die mit der „ungeraden“ Die Wirte sollten sich abwechseln, und so mehr Platz schaffen. Übrigens sollten dies die Gastwirte selbst organisieren.

  134. 4.

    Wie krank sind denn diese Gedanken,Kneipen ohne Bier?Dann wird in Parks und sonstwo Alkohol konsumiert.

  135. 3.

    Genau, immer schön weiter in der altbewährten Manier "Verbote, Verbote, Verbote"

    Was hat unsere Politik seit März hinbekommen? Verbote wurden verhängt anschließend ein paar Lockerungsgeschenke verteilt um dann wieder mit Verboten zu drohen. Ein wirkliches Konzept ist da nicht erkennbar.

    Kneipen ohne Alkoholausschank? Da kann sie auch gleich die Zwangsschließung verordnen. Und was machen die Leute dann? Sie kaufen sich ne Kiste Bier und setzen sich in den Park. Suuuper. Aber man hat mal wieder seine Macht gezeigt.

  136. 2.

    Ich glaube sowas wie Alkoholverbot gab es schon mal ...... war ein Erfolg !
    Ich hoffe da ist Bayern der Vorreiter..... Alkoholverbot im Biergarten.
    Man hat den Eindruck sie reagiert wie eine Mutter die mit ihrem pubertierenden Teenager hoffnungslos überfordert ist.
    "du bist um 21 Uhr zu Hause .... jaja .... sonst bekommst du Stubenarrest....jaja...."

    Verbietet man den Alkohol in Kneipen .... werden wohl die nächsten pleite gehen ..... die Leute die dann gemeinsam einen trinken wollen treffen sich dann eben zu Hause oder im Schrebergarten oder im Park....

    Und sie kann sich so oft beschweren wie sie will.... es werden auch weiterhin sich einige weigern ihre Kontaktdaten anzugeben... wie bei einem bockigen Kind ...die Kontaktdaten ...ja wissen wir ....Tage später aber die Kontaktdaten...wissen wir, wird sich nichts dran ändern..... ja aber...

    Die Leute lassen sich nicht endlos alles verbieten.

  137. 1.

    das ist wohl en witz?

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