Corona-Pandemie - Müller will bei Corona-Regeln in Bars und Kneipen "nachsteuern"

Di 18.08.20 | 15:04 Uhr
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Michael Müller (SPD), Berlins Regierender Bürgermeister spricht am 13.08.2020 in Berlin. (Quelle: dpa/Britta Pedersen)
Video: Abendschau | 18.08.2020 | S. Wendling | Bild: dpa/Britta Pedersen

Am Dienstagmittag hat der Berliner Senat über das Corona-Geschehen in Berlin informiert. Der Regierende kündigte an, dass die Testkapazitäten deutlich erhöht werden sollen. Handlungsbedarf sieht Müller auch bei Kneipen - und plädiert für eine Kampagne.

Angesichts anhaltender Verstöße gegen Corona-Regeln in Kneipen und Restaurants sieht der Berliner Senat Handlungsbedarf. "Wir haben das Gefühl, dass da nachgesteuert werden muss", sagte der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) am Dienstag nach der Senatssitzung.

Aufklärungskampagne in Bars und Kneipen

In die Sitzung des Senats am Dienstagvormittag waren Vertreter des Hotel- und Gaststättenverbands Dehoga eingeladen worden, die ihre Erfahrungen schilderten. Sie sicherten Müller Unterstützung zu. So wolle der Verband noch einmal den Wirten nahe bringen, wie man Anwesenheitslisten korrekt führe und warum das auch im Interesse der Gäste liege. Denkbar sei auch eine Aufklärungskampagne mit Plakaten, Postkarten oder Radiospots.

Er plädiere für eine Kampagne, "die ein bisschen wachrüttelt", so Müller. Denn: "Wenn mit den Regeln nicht durchsetzbar ist, was uns wichtig ist, wenn die Infektionszahlen steigen (....), wenn das nicht anders geht, muss man vielleicht die nächsten Lockerungen verzögern,
aussetzen oder sogar Dinge zurücknehmen."

Alkoholverbot an Hotspots nicht beschlossen, aber denkbar

Viele Gastwirte und auch Gäste gingen verantwortungsvoll mit der Situation in der Corona-Pandemie um. "Aber wir sehen eben auch das Gegenteil - von der Eckkneipe bis zum Sterne-Lokal", beklagte Müller. Abstandsregeln würden bisher nicht beachtet, Anwesenheitslisten zur
Kontaktnachverfolgung gar nicht oder unter Missachtung des Datenschutzes geführt.

Aus diesem Grund sei auch immer noch ein Alkoholverbot vorstellbar, das nur an einigen Hotspots gelten könnte. Müller verwies hierbei auf die Zuständigkeit der einzelnen Bezirke. Den Ordnungsämtern sei zusätzliches Personal zur Verfügung gestellt und geschult worden, sagte Müller. Wichtig sei bei der Umsetzung eines Alkoholverbots aber auch, es richtig umzusetzen: "Neue Regeln muss man dann mindestens exemplarisch durchsetzen, sodass sich bei den Betroffenen auch ein Lerneffekt einstellen kann."

Testskapazitäten deutlich ausweiten

Müller informierte auch darüber, dass der Senat eine Ausweitung der Testkapazitäten in zwei Wochen plant, zum Beispiel über private Testlabore. "Es kommen immer mehr Reiserückkehrer, wir wollen auch immer mehr in Schulen testen und auch bei Sportveranstaltungen und Kultur usw.", sagte Müller.

Auch die Teststationen an den Flughäfen sollen länger geöffnet bleiben und sich an die Landezeiten der Flugzeuge an den Berliner Flughäfen anpassen. Zuletzt berichteten Fluggäste mehrfach, dass sie nach der Landung am Abend vor verschlossenen Teststationen standen.

Müller lobt Konzept des 1. FC Union - hält es aber für nicht umsetzbar

Lobend sprach sich Müller über die Idee des FC Union aus. Der Fußballverein stellte am Dienstag seine Teststrategie vor, damit Zuschauer wieder in die Stadien kommen können: Präventive Tests sollen an den Ticketverkauf gekoppelt werden und damit die Abstandsregeln ersetzen. Mit seinem Konzept hat der Klub beim Gesundheitsamt ein Testspiel von 3.000 Zuschauern beantragt.

Allerdings sei das Konzept wegen der fehlenden Testkapazitäten nur schwerlich realisierbar, so Müller. Die Prioritäten lägen derzeit an anderer Stelle: "Wir brauchen sie im Moment viel dringender im medizinischen und Ausbildungsbereich diese Tests." Außerdem kenne Müller aktuell noch keinen Wissenschaftler, der verlässlich bestätigen könnte, dass ein negativer Test ein Garant dafür sei, 24 bis 36 Stunden nach dem Test niemanden anstecken zu können. "Solange wird es nicht eins zu eins umzusetzen sein, wie sich Union das vorstellt."

Sendung: Inforadio, 18.08.2020, 6:30 Uhr

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86 Kommentare

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  1. 85.

    Sie scheinen ein solcher Penny zu sein, sonst hätten Sie es verstanden ;-))))))

  2. 84.

    Ich habe nur zwei Sätze geschrieben und du erkennst trotzdem nicht das Argument?

  3. 83.

    Humor ist ..... wenn man trotzdem lacht !
    Aber es wird doch erst jetzt interessant, denn jetzt geht es an die Dinge die alle betreffen und nicht nur die Spaßgesellschaft, Fußballfans, Reisende usw.
    Jetzt werden die Weihnachtsmärkte verboten und Spahn hat schon mal vorsorglich angekündigt, dass es im nächsten Jahr mit dem Karneval nicht gut aussieht.
    Und da gab es dann doch Gegenwind...... "die Entscheidung ob Karneval oder nicht hat nicht Herr Spahn zu treffen"

  4. 82.

    Hey, das Leben ist schön und für permanente Ernsthaftigkeit und womöglich noch Verbiestertsein viel zu kurz!
    Und wenn jetzt schon Humor, Ironie, Spott, Sarkasmus auf Inkompetenz schließen lassen, bin ich inzwischen vielleicht sogar schon subversiv? So schnell kann's gehen.
    Dann also, extra für Sie, ein Hurra auf die Digitalisierung in Deutschland! In 20 Jahren sind wir dann ja vielleicht auch so weit wie Estland heute.
    Ach so, die neuen Zahlen heute im Tagesbulletin des RKI: der Anteil der positiven Tests steigt nicht, die Testzahlen der Vorwoche wurden ordentlich nach oben korrigiert und der Anteil der positiven Tests ist offenbar so gering, dass inzwischen zwei Nachkommastellen ausgewiesen werden statt einer.

  5. 81.

    Was gibts jetzt an den Zahlen des RKI zu zweifeln? Der Prozentsatz der positiven Tests bezogen auf die Gesamtheit ist von Juni bis heute stetig von knapp 5 auf 2,5% gefallen. Nachdem sich die Zahl der Tests aber weit mehr als verdoppelt hat muss natürlich auch die absolute Zahl der positiven Ergebnisse steigen.

  6. 80.

    Verraten Sie alleine durch die Tatsache nun Berlin isoliert von Deutschland sehen zu können.
    Weiterhin ist die Positivrate steigend, wie Sie ja selbst zugeben müssen.
    Wir waren Wochen stabil bei 0,6 % bis Tönnies als isoliertes Ereignis die Zahlen verändert hat.
    Wir haben derzeit keine isolierten Ereignisse mehr, sondern eine Ausbreitung in der gesamten Fläche.
    Den Zahlen von Berlin traue ich ohnehin nicht, da Berlin natürlich versucht unter 160 Infektionen zu bleiben, da ansonsten die zweite Ampel auf Rot stünde.
    Von Finnland wurde Deutschland heute zum Risikogebiet erklärt.
    Leider sind unter den Verschwörungstheoretiker mittlerweile auch Ärzte in dubiosen Arbeitsgruppen vertreten, die per Internet Gefälligkeitsatteste für Maskenmuffel verkaufen.
    Ihr ironischer Tonfall spricht da auch nicht gerade für Kompetenz!

  7. 79.

    Da hat's wohl einer nicht so mit dem Sarkasmus :-)
    Der Anteil der positiven Tests ist in Deutschland bis zur 22. KW stetig gesunken und wabert seitdem im Diagramm nahezu gleichmäßig um die 1% dahin. Abgesehen von einem kurzzeitigen Allzeittief in der 27. und 28. KW bei 0,6%. Morgen kommen dann die genauen Zahlen für die letzte Woche, heute muss man sich vorerst noch mit den Rategrafiken begnügen, bei der ich für Berlin sogar einen niedrigeren Anteil vermuten/erraten würde, ist leider unscharf - RKI-Technik des 21. Jahrhunderts, smile - wie in den Schulen.

  8. 78.

    Nachsteuern ist zuwenig - klar definierte Maßnahmen sind erforderlich !

  9. 77.

    Der Virus ist da und wir werden damit leben müssen wie mit Grippe und Aids. Es kann und wird keinen ewigen Shutdown geben. Sowie es, laut anerkannten Virologen, auch keinen 100 prozentigen Impfstoff geben wird. Wir werden lernen müssen damit um zu gehen. Man will jetzt sehen, wie weit sich der Bürger in seiner Freiheit einschränken lässt, ohne zu rebellieren.

  10. 76.

    Wir wissen ja nicht, in welchen Sphären sich Katharina bewegt, aber 3000 € (ich nehme mal brutto an) sind imho nicht prekär. Vielleicht käme sie damit auch netto nicht über den Monat....
    Gruß
    Hajakon

  11. 75.

    Ich werde mein Wahlverhalten wohl überdenken müssen.

  12. 74.

    Ja, aber bitte! Berliner Abendschau 01.08.: Polizeisprecher und Reporter vom rbb sprechen von einer friedlichen Demo. Darauf im Studio im Interview mit Müller, der redet von Chaoten, Randalierern. Volker Wieprecht sieht sich genötigt nachzufragen, was denn der Reg. Bürgermeister mehr als die Polizei weiß. Na ja stammelt Müller ... An diesem Abend war in Neukölln die Linke Hölle los mit vielen Verletzten ... nichts dazu vom Meister Müller.

  13. 73.

    Das war die Antwort auf Frankreich Masken auch auf der Straße.
    Die von mir genannten Zahlen beziehen sich auf ganz Deutschland.
    Ergebnis Anzahl Anteil ( % )
    negativ 4.034.686 - 97,5
    positiv 105.255 - 2,5
    Gesamt 4.139.941 - 100,0
    Es ist zwar die Gesamtzahl aller Tests....die neu hinzugekommenen erhöhen hier nicht das Ergebnis Test/Infektionen

  14. 72.

    Es ist schon ein Kreuz...... da will Müller hart durchgreifen und schon die Androhung reicht aus und schwups sind die Zahlen wieder unter 100.
    Er entwickelt sich zu einem 2. Chuck Norris :D

  15. 71.

    Die Positivrate ist von KW 28 bis 32 von 0,6 auf 1,0% gestiegen und steigt auch weiter!
    Unabhängig der Anzahl von Testungen steigt der prozentuelle Anteil an!
    Ansonsten könnte Ihre Tonalität etwas freundlicher sein.
    Wer alleine an einer Ampel steht, der braucht auch keine Maske!
    Lächerliche Erfindungen der Aluhüte.

  16. 70.

    Unverantwortlich in Berlin..... da Infizieren sich täglich zig Leute weil sie ohne Maske an der Ampel stehen und auf grün warten und keinen interessiert es.
    Ach wer dann mal schauen möchte wie sich die Zahlen entwickeln ..... aber Vorsicht einige könnten schockiert sein.....der Anteil Test/Neuinfektion sinkt seit Wochen kontinuierlich weiter....
    https://ars.rki.de/Content/COVID19/Main.aspx

  17. 69.

    Schon mal einer darauf gekommen das vllt Plastikbecher in Bars die Ansteckung reduzieren könnte.
    Hab noch nie gehört das das Zusammengefechte in den Öffis zu den Hotspots gehört.
    Warum sollte es also in Bars anders sein?
    Wie aber Gläser in Kneipen und Bars abgewaschen werden haben die meisten schon erlebt.

    Oh mein Gott. Hab ich Plastikbecher gesagt .
    Jetzt werden mich die grünen verfluchen.

  18. 68.

    "so können auch die mattesten Pennys an Diskussionen teilnehmen", wie Sie ja mit Ihrem beleidigenden Kommentar unter Beweis stellen.

  19. 67.

    Lieber Herr Klinger,

    haben wir auf dem Schirm und werden auch zu gegebener Zeit von (vor)berichten.

    Liebe Grüße,
    rbb|24

  20. 66.

    Ich habe gerade gehört, dass am 29.8. eine Demo gegen die Massnahmen stattfinden soll.
    Weiss hier jemand etwas darüber?
    Vielleicht der rbb?

  21. 65.

    @Gundel und Akatsuki
    Den Blödsinn mit dem Aluhut haben die Medien wirklich super etabliert. So können auch die mattesten Pennys an Diskussionen teilnehmen ohne irgendein Argument zu bringen.

  22. 64.

    Glaubt Müller nun wirklich, dass die Aluhüte die Plakate lesen und verstehen werden bzw. überhaupt verstehen wollen?
    Lachhaft!
    In 14 Tagen werden die Maßnahmen ohnehin angezogen, da die Zahlen weiter steigen werden und der Druck der europäischen Nachbarländern ansteigen wird. Frankreich setzt nicht auf Plakate, sondern auf Masken im kompletten Alltagsbereich. Die haben die überfüllten Kliniken halt schon erlebt.
    Es gibt keinerlei Hinweis auf ein durch Mutation abgeschwächtes Virus. Auch die Zahl der schwer erkrankten Patienten wird wieder steigen. Dazu braucht es nur hohe Zahlen und ein paar Wochen Zeit.

  23. 63.

    "Die bestehenden Regeln würden ausreichen, wenn sie konsequent kontrolliert und durchgesetzt würden. " Auf Ihren Alu-Hut-Erguss gehe ich mal nicht ein, aber Ihr letzter Satz sagt eigentlich genau das aus, was Müller fordert. Wo ist also Ihr Problem?

  24. 62.

    @Hajo: Für eine solche Aufklärungskampagne scheinen Sie genau der Richtige zu sein.

    Ist wohl ein bisschen zu warm unterm Aluhut, oder?

  25. 61.

    Richtig. Und natürlich muss Seine Majestät der Kaiser zustimmen. Wobei Sie mir vielleicht sagen können, ob der des Deutschen oder der des Heiligen Römischen Reiches?

  26. 60.

    "Denkbar sei auch eine Aufklärungskampagne mit Plakaten, Postkarten oder Radiospots."

    Ach ja, die übliche Weise Steuergelder für die Freunde im Reklamebereich zu verschwenden. Da spielt es dann auch plötzlich keine Rolle mehr, wieviele Bäume dafür sterben müssen.

  27. 59.

    Michael Müller ist nicht Gott, er ist nur Geschäftsführer des Berliner Senats.
    Ohne Zustimmung der Alliierten können weder Gesetze erlassen, noch geändert werden.

  28. 57.

    M. Müller ist einfach nur noch unglaubwürdig. Solche Politiker wie er sind eine Farce. Er versucht sich zurzeit zu retten. Und seine Partei SPD steht ihm dabei im Weg. Die SPD führt in derzeit vor. Wie schön, wir haben zu brave, tröge Medien die sich total links verschrieben haben ... die es im Grunde so nur abtun. Es sind wohlweißlich brave Medien. Ihr redet heute von Vielfalt und ich muss zugleich Eure Einfallt ertragen. Dafür mag ich nicht mehr GEZ bezahlen. Ich wünsche mir Klaus Bednarz zurück. Ihr werdet es nicht verstehen ... warum?

  29. 56.

    Vielleicht sollte man die Bevölkerung darüber aufklären wo und bei welcher Gelegenheit Neuinfektionen entstehen. Bis jetzt konnte ich nirgendwo lesen, dass durch nicht beachten der Coronaregeln in Kneipe xy, Demo xy, oder Party xy eine Infektionsexplosion statt gefunden hat. Einzelne Infektionen hier oder dort wird es geben bis ein wirksamer Impfstoff zur Verfügung steht. Dazu kommt, dass seit der stufenweise Lockerungen der Regeln die im Krankenhäuser Behandelten und auch intensiv Behandelten stetig sinkt. Seit Wochen stagnieren diese Zahlen. Ohne pietätlos zu erscheinen, aber in den letzten 4 Wochen haben wir in Berlin 2 Todesfälle mit Corona zu beklagen. Betonung liegt auf "mit“ und nicht „durch“ Corona. Der RRG Senat sollte aufhören Panik zu verbreiten und ständig mit neuen unqualifizierten Gedanken die Bevölkerung verunsichern. Die bestehenden Regeln würden ausreichen, wenn sie konsequent kontrolliert und durchgesetzt würden.

  30. 55.

    Die Vorstellung, Viren würden so irgendwann aus der Welt verschwinden ist total naiv. Es geht letztlich nur über Selbstimmunisierung via Infektion oder bei Risikopersonen mit Impfstoff.

  31. 54.

    Ja, das verstehe ich auch nicht, dass keiner ein Machtwort redet. Ich bin sehr enttäuscht von dem rumgeeiere.

  32. 53.

    Dass diese Maßnahmen alle nichts bringen siehe Spanien scheint bei Herrn Müller noch nicht angekommen zu sein.
    Er sollte lieber mal ein Plan dafür entwickeln wie man mit dem Virus leben kann um möglichst wenig Risikopatienten da miteinbezieht sprich ffp2 Masken für diese, alles andere ist schwachsinniger Irrsinn und bringt uns tatsächlich im Herbst die zweite Welle und zwar die der Insolvenzen und des endgültigen Wirtschaftszusammenbruch.

  33. 52.

    " dass die Testkapazitäten deutlich erhöht werden sollen. "
    dann ist zu erwarten, dass deutlich mehr Infizierte festgestellt werden und dann ?

  34. 51.

    100 % Zustimmung.

    Wir hatten Angst um unsere Existenz und sicher ist bis heute nicht das wir es schaffen.
    Unsere Geschäfte geschlossen, ich war 100% arbeiten die Kids wollten bespasst und beschult werden und ich in dauerheulschleife aus Angst unser Zuhause zu verlieren

  35. 50.

    Herr Müller gehört zur Kaste Politiker! Andere Welt anderes Gefüge! Keine Bindung zum Volk! Lässt sich alles übermitteln anstatt selbst vor die Tür zu gehen um sich ein Bild von der Wirklichkeit zu machen.
    So schützt er sich davor, Fehler im Pandemieverlauf zugeben zu müssen, wenn es ihm die Kaste überhaupt erlaubt......

  36. 49.

    Welche schwarzen Schafe?
    Diejenigen, die bei dem Datensammelwahn nicht mitmachen wollen!
    Recht so!
    Die Zahlen der Infizierten und noch weniger die Zahl der Erkrankten bieten keinen Anlass für die weitgehenden Beschränkungen der Grundrechte!

  37. 48.

    Recht und Ordnung wäre vernünftig.
    Aber von Politikern, die bestens versorgt sind, kommen nur noch Belehrungen, wie man zu arbeiten hat.
    Die Berliner hätten auch ein paar Vorschläge für Herrn Müllers Arbeit.

  38. 47.

    "Denkbar sei auch eine Aufklärungskampagne mit Plakaten, Postkarten oder Radiospots."
    Ich schlage vor Herr Müller schickt die SuperNanny mit Postkarten und Plakaten in die Hotspots,ausgerüstet mit Wattebällchen und Erklätholz. - Sarkasmus Ende-.
    Mal ehrlich,mit DuDu kommt man weder beim Parryvolk noch bei Gastronomen weiter,die sich nicht an Regeln halten und damit auch allen Kollegen schaden,die das Hygienekonzept umsetzen. Wirklich unfassbar.

  39. 46.

    Na endlich was neues.....nach der Drohung mit Lockdown und 2. Welle kommt nun die Superwelle.

  40. 45.

    Ich glaube, der Senat muss mal langsam nachsteuern bei seiner eigenen Bilanz - und nicht noch Gastronomen Zeugnisnoten verteilen. Das ist doch wirklich sowas von überheblich.

  41. 44.

    Wenn man also nur genug Strafen in im oberen Bereich des Möglichen verhängt und/oder wahlweise Restaurants/Bars/Kneipen schließt, wird sich das Virus nicht weiter verbreiten?
    Dass darauf noch keine Mediziner/Virologen gekommen sind...
    Im Ernst: Worum geht es Ihnen eigentlich? Mir scheint, sie möchten nur Leuten/Betrieben eins auswischen, die nicht in Ihr Weltbild passen. Das ist nach meiner Einschätzung noch wesentlich gefährlicher für eine Gesellschaft, als es ein Virus jemals werden könnte.

    Beste Grüße

  42. 43.

    Der Herr Bürokaufmann Müller kennt sich ja auch gut aus mit Drucken. Daher hat er, schlau wie er ist, verstanden, dass man nur die Euro Druckerpresse im 3 Schichtsystem rundum die Uhr laufen lassen muss, um politische Unfähigkeit unter einem Berg Baumwollzettel oder Computereinträgen verschwinden zu lassen. Leider hat er Exponentialfunktionen nicht verstanden.

  43. 42.

    Es scheint mir das Wichtigste zu sein, dass der Senat nicht in die Testfalle im Herbst hineinläuft. Wenn fieberhafte Erkältung, Influenza und Corona eine differenzierte Diagnostik erforderlich machen, dann müssen ausreichend Testkapazitäten vorhanden sein und es muss schnell gehen. Wenn nicht gibt's eine Superwelle und an das Philosophieren vom August 2020 wird sich keiner mehr erinnern. Leider haben wir eine schwache Landesregierung, so dass nur noch beten oder Daumendrücken hilft.

  44. 41.

    Früher gab es Kriege um Wirtschaft und Geldsystem zu resetten. Heute macht man das mit herbeigeschriebenen Pandemien, da bleibt wenigsten die Infrastruktur stehen und es sterben weniger Menschen. Das Endergebnis für Wirtschaft und Finanzen ist identisch. Große Umverteilung von Vielen zu Wenige und Neustart für die nächsten 60-70 Jahre. Diesmal dann mit etwas mehr kommunistischem Flair weltweit.

  45. 40.

    Ja, es wird langsam lächerlich. Bin heut mit der S-Bahn von Gesundbrunnen bis Steglitz unterwegs gewesen. Wagon war gut gefüllt, alle Sitzplätze voll und gestanden wurde auch. Da holt man sich im Zweifel die Seuche, nicht draussen vor einer Bar im Freien. https://m.apotheke-adhoc.de/nc/nachrichten/detail/coronavirus/corona-geschlossene-raeume-als-risiko-ansteckung-mit-sars-cov-2/
    Kampagne mit Werbung, Plakaten und Postkarten bezüglich Bars und Kneipen ist pure Ablenkung. Auch damit die kleinen, autoritär Geprägten "Bestraft die Covidioten!" schreien können, und nicht etwa Andere kritisieren. Aber im Prenzlauer Berg hört man aus der Kirche abends lautes Singen, das ist dann wieder okay?
    Müllers letze Auftritte zum Thema waren unterdurchschnittlich und populistisch. Dem kauf ich im Moment nichts ab.

  46. 39.

    So einfach ist es nun nicht, da nicht willkürlich getestet wird.

    Nehmen wir mal vereinfacht an, wir haben folgende Testkandidaten:
    a: 1000 Rückkehrer aus Risikogebieten, Personen mit Symptomen oder Kontaktpersonen von Infizierten
    b: 2000 Personen, die eventuell Kontakt mit Infizierten gehabt haben könnten.
    c: 3000 Personen, die sich gerne testen lassen möchten, aber weder Symptome noch Kontakt zu Infizierten hatten.

    Jetzt nehmen wir mal als Modellrechnung an, dass aus Gruppe a 10% tatsächlich infiziert sind, aus Gruppe b 2% und aus Gruppe c nur 1%.

    Wenn wir bis zu 1000 Tests durchführen, testen wir natürlich Gruppe a, und erhalten 10% positiv (100 Infizierte). Bei 2000 weiteren Tests kommen noch 40 Infizierte dazu(die Positivenrate sinkt). Und bei 6000 Tests noch 30 weitere Infizierte, dann haben wir 2,9% positive Tests. Mehr Tests führen also zu einem SINKEN der Positivenrate - es sei denn, es gäbe tatsächlich mehr Infizierte.

  47. 38.

    woher weiß das Gesundheitsamt eigentlich ob die, die ohne Maske auf Toilette gehen nicht ein Attest haben? Oder spielt das keine Rolle mehr und jeder der ohne Maske dort rumläuft ist ein Regelbrecher?

  48. 37.

    Es wird wie üblich nicht zur Umsetzung kommen, weil die Politik genau das nicht riskieren möchte.

    Nachdem Polizei und Ordnungsamt Jahrzehntelang Finanziell wie Gesellschaftlich als Prügelknaben des Senats herhalten mussten, ist da niemand mehr, der den Quark umsetzen könnte. Hoffnungslos Unterbesetzt mit Ausrüstung aus dem Vorletzten Jahrhundert.

    Es genügt völlig, wenn 20-30% sich konsequent verweigern, dann war es das mit Corona. Dann ist aber auch nichts anderes mehr durchsetzbar, dann ist der Staat faktisch entmachtet. Die Gewaltmacht, sich dann noch mit Zwang durchzusetzen hat er nach Jahrzehnten von gandenlosem Neoliberalismus und Austerität jedenfalls nicht mehr. Berlin ist eine Junge Stadt, die Personaldecke aus Stubenhockenden Rentnern die das alles supertoll finden ist hier weitaus dünner als andernorts.

    Der Winter naht, den Menschen jetzt Großflächig das Sozialleben zu streichen wird hässlich enden. Ob Müllerchen schlau genug ist, das zu realiseren, weiss Ich nicht.

  49. 36.

    Mit welcher Arroganz sich Herr Müller heute über Reiserückkehrer geäußert hat, stößt mich regelrecht ab. Auch als Nicht-Reiserückkehrer frage ich mich, was ihm einfällt, derart abfällig über Steuerzahler und Wähler zu sprechen. Wenn er sich hier echauffiert, welche Kosten der Allgemeinheit mit Coronatests aufgehalst werden, dann frage ich mich, warum ihn die Kosten für den Steuerzahler z. B. durch die desaströse Fehlplanung des BER Flughafens und anderer Milliardengräber nicht im Erdboden verschwinden lassen. Was für eine Doppelmoral die SPD hier wieder an den Tag legt. Darüber hinaus scheint man vergessen zu haben, dass vom Tourismus nicht nur Berlin lebt, sondern eine riesige Industrie im In- und Ausland mit tausenden Menschen, deren Existenz von Touristen abhängt. So viel Realitätsferne und Überheblichkeit ist erschreckend.

  50. 35.

    @ Prenzlauer: Es ist komisch, hier ist alles voll und trotzdem funktioniert es. Erst muss ich das Formular ausfüllen, danach werde ich erst bedient. Warum funktioniert es? Weil das Ordnungsamt kontrolliert und auch mal Eisdielen und Restaurants schließt. Auch die Maskenpflicht ist hier kein Thema. Wer ein Geschäft betritt zieht eine Maske auf, sonst wird er des Ladens verwiesen. Nur bei uns in Berlin geht immer alles nicht.

  51. 34.

    Einige Supermaktketten sollen ihren Angestellten " Heldenprämien" in der Form von Einkaufsgurscheinen von unter 100 € angeboten haben.

  52. 33.

    Müller"hat das Gefühl, dass nachgesteuert werden muss".
    Ich habe Mal gelernt,dass man in der Politik auf der Grundlage von Zahlen,Daten, Fakten analytisch entscheidet.
    Für mich entwickelt sich dieser Mann zum wandelnden Ärgernis.

  53. 32.

    Um das Ganze mal wieder einzuordnen,weil die Medien es scheinbar nicht können. Egal wie es im Moment in Bars/Kneipen/Restaurants zugeht,es hatte keine Auswirkungen auf die Zahlen. Es sind so wenig Patienten wie nie im Krankenhaus. Also wozu verschärfen?

    Herr Müller hat offensichtlich keine Ahnung.

  54. 31.

    Das wird wieder für Geschrei sorgen aber trotzdem ist dies ebenfalls eine Maßnahme ....
    https://de.wikipedia.org/wiki/Ziviler_Ungehorsam

  55. 30.

    Die schwarzen Schafe müssen streng bestraft werden in den Ihre Restaurant geschlossen werden für ganz lange. Mit mehr Testpunkten wurde endlich Zeit meiner Meinung nach aber viel zu spät weil man im Senat mal wieder geschlafen hat (tiefer Sommer Schlaf).
    Hochachtungsvoll Stoll Karl-Heinz

  56. 29.

    Herr Müller sollte lieber mal 1 Tag in einer Kneipe, einer Kaufhalle oder einem Krankenhaus Probe arbeiten.
    Insbes. in einem vollen Lokal kann er dann zeigen, wie er sein Listen-Trallala umsetzt.
    Meist allein, oder zu zweit oder dritt.

  57. 28.

    Wenn der Reiserückkehrer einen negativen Test hat, kann er seine Quarantäne beenden, weil er niemanden anstecken kann.
    Und wenn der Fußballfan einen negativen Test hat, weiß "kein Wissenschaftler", ob der nicht doch ansteckend innerhalb der nächsten 24-36 Stunden sein kann.
    Nehmen Sie es mir nicht übel, Herr Müller, diese Logik erschließt sich mir leider nicht.

  58. 27.

    3.000€?
    2.000€?
    Offenkundig sind Ihnen allen die wirklich prekären Lohnfälle nicht bekannt.
    Manche arbeiten hart und haben nicht mal 1.000€!

  59. 26.

    Ok, der Senat plant in zwei Wochen, also wohl etwa ab Anfang September, die Tests auszuweiten. Wenn dahinter eine Strategie steckt, in Ordnung. Trotzdem dann jetzt schon die Ansage:
    Ab Anfang September werden die bis dahin möglicherweise gesunkenen (oder auch nicht) Zahlen positiver Tests planmäßig wieder steigen. Also nicht gleich wieder weinen, ohne weiter nachzufragen. Wichtig ist dann der Anteil positiver Tests an der Gesamtzahl, was dem gemeinen Volk in Berlin ja vielleicht auch mal leichter zugänglich gemacht wird. Steigt dieser Anteil, steigt auch meine Besorgnis, ist das nicht der Fall, dann nicht.

  60. 25.

    Wenn das genauso wird wie das ( Reiserückkehrer aus Risikogebiet
    "Dann wurden wir dicht an dicht zum Terminal gefahren"), dann wünsch ich gutes Gelingen. Langsam fühlt man dich nur auf den Arm genommen.

  61. 24.

    Wer Kassiererinnen als Helden betitelt und 9,35€ Mindestlohn beschließt. Das ist doch Verhöhnung der Kleinen Leute.
    Aber die meisten von Ihnen (ca. 85%) unterstützen diesen Kurs doch hemmungslos.

  62. 23.

    Schön zu wissen, dass Herr Müller da jetzt so ein "Gefühl" hat, hätte man ihm ja kaum zugetraut! Jetzt mal im Ernst, was soll denn jetzt dieser Unfug mit Aufklärungskampagnen? Das soll doch wieder nur Maßnahmen hinauszögern. Die Gastwirte sind doch nicht strunzdoof, die wissen genau, was sie machen müssen. Wenn es aber ohnehin nicht kontrolliert und vor allem sanktioniert wird, dann hält sich eben auch keiner dran, umgeht den lästigen Auflagenkram und erhöht nebenbei den Gewinn. Die ehrlichen Betreiber sind die Doofen, weil sie zu Gunsten der Sicherheit aller auf Umsätze verzichten müssen. Ich hab dieses Gequatsche von RRG einfach nur satt! Macht endlich was und setzt die eigenen Verordnungen endlich auch um! Wem das nicht passt, der darf das gern vor Gericht prüfen lassen. Bis dahin gilt Recht und Gesetz.

  63. 22.

    Das Pflegepersonal muss dauerhaft mehr Geld bekommen.Aber da muss man sich wohl erst ein VW-Abzeichen auf den Kittel nähen.

  64. 21.

    Nachsteuern ? Hallo wo lebt Müller in kleinKlickersdorf ? Er sollte mal lieber Abends durch die Straßen Berlins gehen, gerade Freitag und Samstag Abend. Hier in Neukölln wird sich an nichts gehalten weder Listen noch Mundschutz. Holt man die Polizei wegen Ruhestörenden Lärm passiert nix weiter wie ne ermahnung. Ne halbe Stunde später dröhnt es wieder aus den Lokalen. Das Ordnungsamt Neukölln ist gerade in der Flughafenstraße ein Zahnloser Tiger. Was hier Freitag und Samstag Nachts abgeht spottet jeder Corona Verordnung. Da sollte man härter durchgreifen ! Ach ja man kann ja Beschwerden beim Ordnungsamt einreichen...Fazit eine nette Broschüre die einen aufklärt. Hallo ich habe X mal Ruhestörenden Lärm gemeldet...passiert ist nichts !

  65. 20.

    Ohja das ist ein prima Vorschlag ... aber bitte gleiches Recht bzw. in dem Fall gleiche Pflicht für alle.
    Jemand ohne Maske bei Aldi ....Zack laden dicht ..... im Bus ohne Maske ....Linie wird stillgelegt.
    Da niemand weiß was als Nächstes gelockert werden sollte/könnte...naja wie soll man sagen ...wenn ihr schön brav seid bekommt ihr was schönes.
    Naja bei betroffenen könnte tatsächlich ein Lerneffekt eintreten .... bei He. Müller wird das wohl nicht mehr passieren.

  66. 19.

    Handlungsbedarf ist sogar in Restaurants und Barberläden. In den Barberläden trägt niemand eine Maske und in den meisten Restaurants werden keine Listen geführt

  67. 18.

    Wäre es nicht Aufgabe unserer Kanzlerin,gerade jetzt ein Machtwort an die Nation zu richten und wachzurütteln?
    Und was macht sie--sie schweigt.Oder habe ich die Ansprache verpasst?

  68. 17.

    "Außerdem kenne Müller aktuell noch keinen Wissenschaftler, der verlässlich bestätigen könnte, dass ein negativer Test ein Garant dafür sei, 24 bis 36 Stunden nach dem Test niemanden anstecken zu können."

    Also doch ab September/Oktober wieder alle vorsorglich 14 Tage in häuslicher Quarantäne bleiben?
    Lockdown light?
    Entweder man testet und verlässt sich drauf, oder lässt es bleiben.
    Aber vielleicht ist der Test doch nicht so aussagekräftig und zuverlässig wie uns immer wieder verkauft wird.

  69. 15.

    Also ich bin ja jedes Wochenende unterwegs, ob Restaurant oder Kneipe - die Kontaktdaten werden mit viel guten Willen von vielleicht 50% der Lokale genommen. Und Abstandsregeln? Naja...*hust* Da könnte man den Betreibern natürlich nochmal auf die Füße treten, dass diese Sachen ernster genommen werden, besser als sofort wieder in vage Prohobitionsträume abzurutschen. Denn sind wir mal ehrlich: Bar / Kneipe ohne Alkohol - wie absurd!
    Als würde das funktionieren, oder sich irgendwer daran halten...Der illegale Verkauf würde florieren, und feiern kann man auch im Park mit der mitgebrachten Flasche.

    Herr Müller sollte wirklich mal ins Geschichtsbuch schauen, wie gut das damals in den USA funktioniert hat - aber velleicht möchte er ja, dass Berlin endgültig ein Gangstermoloch wird...

  70. 14.

    Kampagne mit Werbung, Plakaten und Postkarten...is klar. Am besten noch die Wirte ohne Nachtisch und Sandmännchen ins Bett schicken.
    ZAHLEN müssen die. Ohne wenn und aber. Wer nicht hören will , muss fühlen. Und nicht ne Postkarte bekommen. Ein weiterer , lächerlicher Vorschlag vom Senat

  71. 13.

    Müller plädiert für eine Kampagne, "die ein bisschen wachrüttelt"...
    Das wird wohl nicht ausreichen um das ausufernde Partyvolk in die erforderlichen Grenzen zu weisen.

    Warum wird nicht jeder Betrieb in dem die Vorschriften nicht eingehalten werden konsequent geschlossen? Dann werden sich ganz schnell alle anderen an die Regelungen halten.

  72. 12.

    Ist doch ok wenn die eine Prämie bekommen aber Heldenprämie ....die außergewöhnliches geleistet haben....das klingt so ein wenig wie die Jungs die in Tschernobyl in den ersten Stunden im Einsatz waren....

  73. 11.

    Nach dem sinnlosen Geklatsche, nun die Heldenprämie. Bessere Bezahlung, vor allen der Geringverdiener wäre angemessen und würde auch langfristig Probleme beseitigen.
    Viele dieser Leute verdienen unter 3000 € brutto und haben unsichere Arbeitsplätze.

  74. 10.

    Exakt das wollte ich auch schreiben.
    Gerade jene kriegen jetzt auch noch Heldengeld, die schon wenig tun musste und das am besten noch bei voller Vergütung und jene, die das alles bezahlen und voll durchgearbeitet haben, kriegen nichts, außer die Rechnung.

  75. 9.

    Sorry, aber für mich sind Helden, welche mit Kinder zu Hause ihre 100 % Arbeit gemacht haben und nicht die Leute die ihre
    Kinder in die Notbetreuung gegeben haben und dabei auf Kurzarbeit waren. Euer Heldengeld wurde von Menschen erarbeitet, welche 0 Unterstützung bekommen haben. Wie viele von euch Helden sind erkrankt? Wie viel Menschen sind durch die Mehrfachbelastung erkrankt? Habt ihr schon mal ein Unternehmen geführt mit Kindern auf und unter dem Schreibtisch? Es gab weniger Kriminalität, weniger Patienten und die Erzieher hatten weniger Kinder.



  76. 8.

    Heldenprämie!!! Ich werde echt sauer bei dem Wort. Entweder alle oder keiner. Es gibt so viele ,nicht aufgezählte Berufsgruppen, welche auch eine Prämie verdient haben. Viele haben im Lockdown durchgearbeitet...ich selbst habe bis zum Lockdown auf nächster Nähe ohne Mundschutz und Abstandsmöglichkeit arbeiten müssen. Die Anfangs erwähnten Gutscheine für JEDEN Haushalt hätte definitiv besser und gerechter gefunden. Jeder hätte was von gehabt...!!! Gerecht geht es schon lange nicht mehr zu...auch vor Corona!

  77. 7.

    Eine Prämie für "Alltagshelden" ist totaler Quatsch. Sinnvoll wäre es diese Berufe besser zu entlohnen mit stetigen Gehaltssteigerungen, das wäre eine Anerkennung. Was will man mit solch einer dämlichen Prämie,von den 300 Euro Prämie bleiben netto 150 Euro in der Tasche, das freut hauptsächlich Vater Staat.

  78. 6.

    die prämien sind doch nur ein zeichen eines schlechten gewissens der politik !
    eine beleidigung für alle die ihr leben und gesundheit reskirten um die fehler der politiker auszubügel !
    jahrzente lang misachtet iher wichtigen arbeit nun zu helden erhoben und doch nur wieder vertröstet zu werden!
    nein ich sch,,,, auf die prämie ich werde meinen job als pfleger trots miser bezahlung und unbezahlter überstunden machen
    weil ich ein gewissen habe etwas was unsren sogenanten volksvertreter ein absulutes fremtwort ist !

  79. 5.

    Alltagsheld ist ein schönes Wort der Politik, mit dem von ihren Fehlern abgelenkt wird. Bessere wäre Mangelverwalter. Es gab von politischer Seite nur Gerede und keine Taten. Es hat sich nichts geändert, seit etwas mehr als einer Woche haben wir täglich Ausnahmezustand Rettungsdienst, das liegt vor allem am Personalmangel. Zum Thema corona die passende Schutzkleidung ist noch immer Goldstaub.
    RRG soll einfach mal machen und nicht nur reden.

  80. 4.

    Ich hoffe zu den Helden zählen auch die Angestellten Zahnärzte, Helferinnen und Prophylaxemitarbeiterinnen, die mit normalen Mundschutz ihren Dienst am Patienten geleistet haben - mit Aerosolen und nur 30 cm vom Mund entfernt. Und jetzt, arbeiten unter Schutzausrüstung die selbst gekauft werden muss und nicht von der Krankenkasse bezahlt wird. Bei Privatpatienten gibt es eine Hygienepauschale, aber was ist mit den vielen gesetzlich versicherten??? Sie zahlen ein und bekommen nichts. Genau so geht es auch den Angestellten.

  81. 3.

    Vielleicht sollte man bis nach dem nächsten Lockdown mit der Prämie warten.

  82. 2.

    Die Alltagshelden aus dem medizinischen Bereich fühlen sich da bei dem Begriff nur noch verar....
    Den Alltagshelden werden und wurden schon immer eine doch sehr geringe Wertschätzung entgegengebracht.
    Nun verlogen als Alltagshelden gefeiert zu werden ist nur noch verlogen und heuchlerisch.
    In der Realität werden diese nun vermehrt von den Unbelehrbaren an den Pranger gestellt.
    Ich frage mich immer mehr, ob ich für solche Menschen überhaupt noch Alltagsheld sein möchte.
    Meine Antwort: Nein Danke!

  83. 1.

    Schön das es eine "Heldenprämie" für Polizisten, Feuerwehrleute und Rettungskräfte, Justizbedienstete, Mitarbeiter von Gesundheits- und Ordnungsämtern sowie Erzieherinnen und Erzieher gibt, aber was ist mit denen die trotz Lockdown jeden Tag die Straßen, Bahnhöfe gereinigt haben oder die jeden Tag sich das gemaule und gepöbel von den Kunden anhören mussten weil als Beispiel Hamsterkäufe gemacht wurden. Man könnte noch zahlreiche Bereiche auf zählen die sich tag für tag der Gefahr einer Ansteckung aussetzten und nicht mal ein Danke bekommen.

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