Neue Corona-Regeln in Brandenburg - Kabinett beschließt Alkoholverbot und Begrenzung von Feiern

Di 20.10.20 | 17:15 Uhr
  65
16.10.2020, Berlin: Zwei Menschen stoßen vor einer Bar in Neukölln an. (Bild: dpa/Christophe Gateau)
Video: Brandenburg Aktuell | 20.10.2020 | Markus Woller | Bild: dpa/Christophe Gateau

Schärfere Obergrenzen für private Feiern, nächtliches Ausschankverbot für Alkohol: Das Brandenburger Kabinett hat am Dienstag neue Regeln für Corona-Hotspots beschlossen. Auch eine Maskenpflicht in Büros und Einkaufszentren kann jetzt angeordnet werden.

Die Brandenburger Landesregierung hat am Dienstag neue Maßnahmen zur Eindämmung der wieder stärker aufgeflammten Corona-Pandemie bekanntgegeben. Neue Regeln gibt es bei der Zahl von Gästen bei Veranstaltungen und privaten Feiern, beim Alkoholausschank in Gaststätten, bei Maskenpflicht und Kontaktbeschränkungen im öffentlichen Raum.

Feiern:

Liegt die 7-Tage-Inzidenz im Wohnort unter 35, dann sind bei privaten Feiern auf privatem Grund bis zu 75 Anwesende erlaubt. Am 20. Oktober beschloss die Landesregierung, dass diese Obergrenze ab 35 neuen Infektionen je 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche in den entsprechenden Landkreisen und kreisfreien Städten nur bis zu 25 Menschen in öffentlichen Räumen feiern dürfen (bisher 50). Bei privaten Feiern zuhause sind es 15 Menschen (statt bisher 25).

Ab einer Inzidenz von 50 werden Feiern weiter beschränkt: Im privaten Wohnraum dürfen dann nur noch 10 Personen aus maximal zwei Haushalten anwesend sein, im öffentlichen Raum maximal 10 Personen. Veranstalter von privaten Feiern müssen bei einer Inzidenz von über 35 sowie von über 50 diese mindestens drei Werktage vor Veranstaltungsbeginn dem zuständigen Gesundheitsamt melden.

Veranstaltungen:

Außerdem wurde die Maximalzahl bei Veranstaltungen in Corona-Hotspots ab 35 Neuinfektionen per 100.000 auf 250 Gäste draußen und 150 Gäste im Innenbereich begrenzt.

Wird die Marke von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner überschritten, dürfen bei Veranstaltungen maximal 150 Menschen zeitgleich draußen anwesend sein, bzw. 100 drinnen.

Erweiterte Maskenpflicht:

Ab 35 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner soll auch eine erweiterte Maskenpflicht eingeführt werden. Sie gilt dann auch in Büros und Einkaufszentren.

Ab einer Inzidenz von 50 können Gesundheitsämter zusätzliche Orte an denen eine Mund-Nasen-Schutz getragen werden muss, öffentlich machen.

Alkoholverbot:

Ab einer Inzidenz von 35 ein Alkoholausschankverbot in Gaststätten und Kneipen zwischen 23 und 6 Uhr in den betroffenen Städten und Landkreisen. Gesundheitsministerin Nonnemacher machte jedoch darauf aufmerksam, dass sich das Ausschankverbot in Brandenburg von dem in Berlin unterscheidet. In Brandenburg bezieht sich dieses auf Bars und Restaurants und nicht auf Verkaufsstätten.

Beherbergungsverbot gestrichen:

Gestrichen wurde nach einer Gerichtsentscheidung das Beherbergungsverbot für Menschen aus Risikogebieten. Dieses Verbot war vergangenen Freitag vom Oberverwaltungsgericht gekippt worden.

In den Landkreisen Oder-Spree, Prignitz und Spree-Neiße sowie den Städten Potsdam und Frankfurt (Oder) liegt die Sieben-Tage-Inzidenz über den kritischen Wert von 35. Cottbus ist mit einer sogenannten 7-Tage-Inzidenz von 87,3 bereits Corona-Risikogebiet.

Infektionszahlen steigen

"Wenn wir bei einer exponentiellen Kurve etwas bremsen wollen, dann sollten wir so früh wie möglich anfangen, um den gewünschten Effekt zu erzielen", sagte Nonnemacher. Es gebe erneut hohe Infektionszahlen. Die Zahl der Corona-Toten sei ebenfalls wieder gestiegen. Nonnemacher fügte hinzu: "Wir wissen, dass so einige Menschen, die hier bei uns auf den Intensivstationen liegen, mit dem Tod ringen."

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke betonte, dass die zunehmenden Schwierigkeiten im rechtlichen Bereich, die Arbeit der Landesregierung nicht leichter mache. "Die Menschen im Land, in Teilen zumindestens, sind nicht mehr bereit die Maßgaben zu befolgen." Das führe zu mehr Verstößen, die hohe Infektionszahlen begünstigen, so Woidke weiter.

Die überwiegende Mehrzahl der Bürgerinnen und Bürger folge den Verordnungen, sagte der Innenminister Michael Stübgen (CDU). "Wir wissen aber auch, dass es noch immer Unbelehrbare gibt." Es seien Wenige, aber sie seien eine Infektionsgefahr für sich selbst und alle anderen. "Deswegen werden wir die Kontrolle der Maßnahmen verstärke", betonte Stübgen.

Was Sie jetzt wissen müssen

65 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 65.

    Ist schon traurig diese Polizeistunde. Die Berliner müssen gleich nach Hause gehen, während die Brandenburger gleich noch einmal voll aufdrehen können, außer in P Und EE und CB. Aber die Leute in Kyritz an der Knatter können sich gleich noch an der Tanke an der B5 treffen und die Sau rauslassen. Armes Berlin.

  2. 64.

    Nicht provozieren lassen, Enric will doch nur spielen.

    Wenn jemand von Alkohol über Methanol zu Aceton kommt, muss er schon eine gehörigen Dosis von letzterem mit Waldmeistergeschack intus haben. Gegen solche Leute hilft "TrollEX" - gibbet auch als Spray ;-). Die Formel müsste DFAT heissen - Don't feed a Troll.

  3. 63.

    Wissen sie, es ist mir sch...egal, wo sie in Brandenburg nach 23:00 ihren Suff herbekommen. Vielleicht sollten sie sicherheitshalber in Berlin bleiben, wenn in Brandenburg hre Lebensgrundlage nicht gewärleistet ist.
    Und halten sie sich mit beleidigenden Äußerungen zurück.

  4. 62.

    Das Lied heißt mein Gott Walter oder vielleicht doch mein Gott Herbert. Aber mit chemischen Symbolen kennen Sie sich gut aus. Wie wäre es mit CH3COCH3? Das kann man auch in Brandenburg nach 23 Uhr nicht mehr bekommen.

  5. 61.

    Update
    Es gibt dann auch noch die Anmeldepflicht, wenn die 7-Tage-Inzidenz zu hoch ist. Wo soll die denn erfolgen? Das mit den Gesundheitsämtern klappt doch nicht, die werden doch irre, wenn jetzt noch mehr dazu kommt.

  6. 60.

    Es gibt dann wohl auch noch die Anmeldepflicht, wenn die 7-Tage-Inzidenz zu hoch steigt? Wo hat das denn eigentlich zu erfolgen?

  7. 59.

    Man, langsam nervt das, wenn man hier jeden post erklären muss. Ich werde bald Gebühren erheben.
    Also, gemeint war, dass ein Berliner um 23:00, außerhalb seines Brandeburger Hotels, das ihn mit Suff ohne Ende versorgen würde, absurd ist. Wenn er kein Hotel hat, sollte er sich nach Hause scheren, was jeder halbwegs intelligente Berliner auch macht.
    Deswegen "....nicht nachvollziehbar....". Hat nicht das geringste mit Methanol zu tun.

  8. 57.

    75 Personen sind in Brandenburg bei privaten Feiern in Privaträumlichkeiten erlaubt, insofern am Wohnort die 7-Tage-Inzidenz bei unter 35 liegt. Liegt sie über 35, reduziert sich diese Zahl im privaten Raum auf 15. Liegt die 7-Tage-Inzidenz bei über 50, reduziert sich diese Zahl nochmals auf maximal 10 Personen.

  9. 56.

    Kurze Anmerkung an RBB... Derzeit sind in Brandenburg noch 75 Leute bei Feiern im Privaten und öffentlichen Räumen erlaubt.

    Da diese Zahl direkt auf der Internetseite des Landes Brandenburg steht und man hier nichts davon gehört hat, als es ja anscheinend von 75 auf 25 geändert wurde. Gehe ich mal davon aus das 75 Leute die derzeit erlaubt sind stimmen.

    LG aus einer Stadt irgendwo im Brandenburg....

  10. 55.

    Da man sich hier ja auch so toll dran hochzieht, wo ich wohne oder ob Tochter mit Schwiegersohn und besuchen kommt oder umgekehrt:
    In dem Beitrag über die neuen Regeln für Berlin stand bis kurz nach 20 Uhr, dass in Berlin bei privaten Feiern nur noch 6 Personen erlaubt sind.
    Also in dem Fall vollkommen egal, ob wir nach Potsdam fahren oder die zwei zu uns kommen....
    RBB hat es erst nach einem Hinweis geändert.


  11. 54.

    Nur 3 Haltestellen weiter und es ist nicht mehr Berlin sondern Brandenburg. Die Reglungen verschieden. Wer soll da noch durchsteigen?

  12. 53.

    Gute Frage, aber nicht nachvollziehbar. Warum sollte ein Berliner nach 23:00 auf der Suche nach C2H5OH in Brandenburg durch die Gegend irren?

  13. 52.

    Meinen Sie jetzt meine Antwort unter 41? Verstehen Sie immer noch nicht, dass die Brandenburger Regelungen in Berlinn/Spandau nicht gelten?

  14. 51.

    Meine liebe Melanie
    falsch, als Akademiker stellt man keine Fragen sondern beantwortet sie.
    Vielleicht sollten Sie erstmal zwei Probleme mit sich selber klären, die da wären
    1 Wer bin ich und wo wohne ich denn nun eigentlich?
    2 Was treibt mich eigentlich so eine (blöde) Diskussion zu entfachen und ca. 6 Personen einzubeziehen.
    Ende und Aus

  15. 49.

    Dietmar Woidke kommt wir langsam vor wie Don Quijote. Der kämpfe gegen Windmühlen. Auch die Bastion Mc Pom ist gefallen. Wie schön in Brandenburg kann ich noch nach 23 Uhr Alk bekommen. Bloß wo? Geschäfte schließen um 19 Uhr und Imbissbuden schon um 17 Uhr. Welche Tanke hat denn 24 Stunden Service in Brandenburg?

  16. 48.

    Teile der Landesregierung präsentieren sich hier wortgewaltig als besorgte Politiker, die gegen Verstöße vorgehen wollen, zum Schutz der Bevölkerung. Wie aber ist die Realität?
    Meine Frau wurde vor Monaten Opfer eines vorsätzlichen Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz (EindVO), dem sie schutz- und wehrlos ausgeliefert war. Eine beim zuständigen Ordnungsamt gestellte Anzeige wurde nicht bearbeitet. Eine beim Gesundheitsamt des Landkreises gestellte Anzeige wurde nach vielen Wochen mit einem (gefälschten) Bescheid geschlossen (inzwischen Strafanzeige). Auf an das MSGIV (Nonnemacher) gerichtete Beschwerden ließ sie mitteilen, dass man keinen Handlungsbedarf sieht. Als Begründung gab ein Beauftragter an, dass ja nichts passiert ist (im Sinne von wir leben doch noch). Eine deshalb vor Wochen an Woidke gerichtete Beschwerde wurde bis heute nicht beantwortet. Wir haben die regierungsbildenden u.a. Fraktionen angeschrieben, ebenfalls ohne Reaktion. Was soll man jetzt unternehmen?

  17. 47.

    Ich finde hier wird mit Kanonen auf Spatzen geschossen.

    Wenn sich in den nächsten Wochen der Rauch verzieht und die Kollateralschäden sichtbar werden, dann gute Nacht.

  18. 46.

    Das liegt dann selbstverständlich im Ermessen des Nachbarn oder Passanten, der Polizei oder Ordnungsamt zur Gefahrenabwehr alarmiert...

  19. 45.

    Tip: Alkohol, leckeres Essen und Klopapier hamstern, und dann zu Hause: Prösterchen, hicks! Die Ideen der Regierigen kann man nur noch volltrunken ertragen.
    Achtung! Das ist Satire. Nicht ernst gemeint - noch nicht...

  20. 44.

    Dann soll die Landesregierung bitte auch den Wirten die Verluste erstatten.

  21. 43.

    Und was gehen sie dann die Regeln in Brandenbzrg an??? Hauptsache was schreiben, der Sinn ist egal.

  22. 42.

    "Wir sind zu 5.....wenn jetzt meine Tochter mit ihrem Mann kommt - muss ich dann einen rausschmeißen?"
    Wo sind sie denn nun zu fünft????? In Spandau, wie angegeben, oder doch in Potsdam? Aber auf dem Mond nicht?

  23. 41.

    Sie hatten aber gefragt wie sie sich verhalten sollen wenn die zu Besuch kommen(nach Spandau). Spandau ist nicht Brandenburg, oder?

  24. 40.

    Teile der Landesregierung präsentieren sich hier wortgewaltig als besorgte Politiker, die gegen Verstöße vorgehen wollen, zum Schutz der Bevölkerung. Wie aber ist die Realität?
    Meine Frau wurde vor Monaten Opfer eines vorsätzlichen Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz (EindVO), dem sie schutz- und wehrlos ausgeliefert war. Eine beim zuständigen Ordnungsamt gestellte Anzeige wurde nicht bearbeitet. Eine beim Gesundheitsamt des Landkreises gestellte Anzeige wurde nach vielen Wochen mit einem (gefälschten) Bescheid geschlossen (inzwischen Strafanzeige). Auf an das MSGIV (Nonnemacher) gerichtete Beschwerden ließ sie mitteilen, dass man keinen Handlungsbedarf sieht. Als Begründung gab ein Beauftragter an, dass ja nichts passiert ist (im Sinne von wir leben doch noch). Eine deshalb vor Wochen an Woidke gerichtete Beschwerde wurde bis heute nicht beantwortet.
    Was sollte man jetzt unternehmen? Wir haben die regierungsbildenden u.a. Fraktionen angeschrieben, ebenfalls ohne Reaktion.

  25. 39.

    Prohibition heißt totales Alkoholverbot! Haben wir aber nicht, oder können sie nachts nicht auf Alkohol verzichten?

  26. 38.

    Wer sagt denn, was eine Party ist?
    Nur weil man Besuch bekommt und es lustig und etwas lauter als normal zugeht (weil einfach mehr Menschen als nur der eigene Haushalt), ist es ja keine Feier.
    Und oft genug passiert es bei uns, dass Töchterchen anruft und fragt, ob sie vorbeikommen können.
    Ist dass dann eine Feier? Und wie soll ich sowas drei Tage vorher anmelden?

  27. 36.

    Richtig lesen bitte.... wir sind 5 udn wenn die zwei noch kommen, sind wir 7...also mehr als 6....

  28. 35.

    Gott gebe mir die Gelassenheit,Dinge hinzunehmen,die ich nicht ändern kann,den Mut,Dinge zu ändern,die ich ändern kann,und die Weisheit,das eine vom anderen zu unterscheiden.




  29. 34.

    Der Neuköllner Amtsarzt Savaskan „sprach sich für eine risikobasierte Pandemiebekämpfung aus - im Sinne des Schutzes aller vulnerablen Gruppen". Das heiße, dass man empfehlen würde, "dass Risikogruppen gesondert den öffentlichen Raum betreten und mit Schutzausrüstung ausgestattet werden". Und was macht Frau Nonnemacher? Sie schwafelt über Besuchszeiten in Alteneinrichtungen, so wie bereits im März bei einer parlamentarischen Fragestunde. Brandenburg hat kein Konzept zum Schutz der Risikogruppen. Geschätzt 90% sind außerhalb der Alten- und Pflegeeinrichtungen untergebracht, also zu Hause mitten im Brennpunkt des Geschehens. Es gibt keine qualifizierte Schutzausrüstung und keine asymptomatischen Tests für diese Menschen - ja es handelt sich um Menschen. Frau Nonnemacher macht gar nichts, obwohl sie dafür verantwortlich ist. Will oder kann sie das nicht verstehen?

  30. 33.

    Yeaah, wieder in der Prohibition angekommen. Hat damals nicht funktioniert, wird jetzt auch nicht funktionieren... Aber jemand wie Woidke hat sich ein schlechtes Geschichtswissen antrainiert....sonst könnte er ja nicht mehr in den Spiegel kucken.

  31. 32.

    Wenn die 15 Personen in einer kleinen Buchte sich an die Regeln halten,dann macht das keinen unterschied zum Saal.Auch im Saal reicht 1.Infizierter aus,um eine andere Person anzustecken.Denn viele Menschen zeigen keine Corona-Symptome.Da ist es egal ob es der Partner/in,Kind,Oma,Opa.Schwester,Bruder oder ein Verwandter ist.Denn irgendwo muss sich ein "Infizierter" ja angesteckt haben.

  32. 31.

    Genau, freiheitliches Leben dem Grundgesetz entsprechend ist das höchste Gut des Menschen. Auch das zukünftige christliche Weihnachtsfest wird bei uns genauso gefeiert wie immer! In Glauben an Jesus Christus mit der Familie und in der Gemeinschaft aller Christen in den Kirchen. Komme es, was es wolle!
    Und ob ich wandere durchs finstere Tal......

  33. 30.

    Genau, freiheitliches Leben dem Grundgesetz entsprechend ist das höchste Gut des Menschen. Auch das zukünftige christliche Weihnachtsfest wird bei uns genauso gefeiert wie immer! In Glauben an Jesus Christus mit der Familie und in der Gemeinschaft aller Christen in den Kirchen. Komme es, was es wolle!
    Und ob ich wandere durchs finstere Tal......

  34. 29.

    Ganz ehrlich? Unsere Politiker wissen am Dienstag schon nicht mehr was sie am Montag erzählt haben. Purer undurchdachter Aktionismus. Und die Gesundheitsämter sind jetzt schon überfordert und bekommen noch mehr zu tun. Und wie möchte der Innenminister das kontrollieren? Ohne Lösungskonzepte, ohne Personal. Und nur zum Verständnis, ja ich halte mich an die Regeln. Aber mit der Zeit kann ich das Wort Corona nicht mehr hören. Und bitte jeden Abend noch eine oder besser zwei Sondersendungen......

  35. 28.

    Schweden = Vorbild? Das ist doch bloß Wunschdenken. Vergleichen Sie doch mal die Sterbezahlen pro 100 000 Einwohner.

  36. 27.

    Den ganzen Sommer wurde gefeiert, getrunken, demonstriert und gereist ohne Masken - Anstieg der Infektionen njente, die Kurve ging nur bergab. Jetzt, wo alle wieder brav zur Arbeit und Schule gehen - rasanter Anstieg.
    Und wie kommen die Infektionen zu stande?Über Whatsapp oder über Telefonieren?
    Den ganzen Sommer wurde aber auch illegal gefeiert und getrunken.Und die Partys gingen bisher immer weiter.z.b. Polizei stoppt illegale Keller-Party mit 90 Leuten.Den ist die Maskenpflicht bekannt.Aber keiner hält sich daran.
    Viele Menschen weisen keine Symptome auf,selbst wenn sie mit dem Coronavirus infiziert sind.

  37. 26.

    15 Personen in einem großen Saal sind was anderes wie 15 Personen in einer kleinen Buchte. Hier sollte man konkretisieren und die örtlichen Gegebenheiten berücksichtigen.

  38. 25.

    Berlin und Brandenburg sind eine Region und jeder kocht sein eigenes Süppchen wie in ganz Deutschland. Kein Bürger dieses Landes kann diese Maßnahmen noch nachvollziehen wieso nicht in allen Bundesländern gleiche Corona Bestimmungen es geht doch in anderen Europäischen Ländern. Hierbei müssten ein paar Leute über Ihren Schatten springen.

  39. 24.

    Selbstverständlich. Sobald in Spandau Brandenburger Recht gilt haben sie es so zu machen wie sie es richtigerweise erkannt haben.

  40. 23.

    Den ganzen Sommer wurde gefeiert, getrunken, demonstriert und gereist ohne Masken - Anstieg der Infektionen njente, die Kurve ging nur bergab. Jetzt, wo alle wieder brav zur Arbeit und Schule gehen - rasanter Anstieg.
    Wenn das offensichtliche derart ignoriertund stattdessen Maßnahmen erlassen werden, deren Nutzen vollkommen nutzlos ist, bekommt man echt Kopfschmerzen.

  41. 22.

    Es geht eigentlich niemanden etwas an, wer und wieviel mich besuchen. Daher werde ich es auch niemandem erzählen.

  42. 21.

    Machen die jeden Tag eine Party die Familie? Oder Sie mit Ihrer Tochter?
    Es geht um Private Feiern. Außerdem, wenn es Haushalte sind können eigentlich immer 2 Haushalte zusammenkommen. Mein Gott es sind die Kinder...genau, die müssen jetzt 4 rauswerfen...

    Was für ein unüberlegter Kommentar..

  43. 20.

    „Die Meldepflicht besteht ab sechs Teilnehmern außerhalb des eigenen Haushaltes.“
    Wenn deine Tochter und ihr Mann sechs Personen sind, musst du keinen rausschmeißen, sondern ’ne Anmeldung machen. Simpel.

  44. 19.

    Ja, in Schweden ist die Kultur der Rücksichtnahme zum Wohle aller auch weiter verbreitet. Das können wir jetzt hier weiter üben, uns rücksichtsvoller zu begegnen :)

  45. 18.

    Die Lösung wäre .... einfach nicht oder im ganz kleinem Rahmen feiern ... dann hat das Gesundheitsamt mit Partys weniger oder gar nichts zu tun ....

  46. 17.

    Ham Sie ne Ahnung, was aufm Dorf abgeht.Die Brandenburger Dörfler sind längst nicht so verschlafen, wie es sich eine Großstadtpflanze vorstellt, zumal es in vielen Dörfern intakte Gemeinschaften gibt.

  47. 16.

    Hmmm.... Muss meine Bekannte dann ein paar ihrer Kinder aussetzen? Die sind zu 10 in der Wohnung.... sind mehr als 6 oder?
    Wir sind zu 5.....wenn jetzt meine Tochter mit ihrem Mann kommt - muss ich dann einen rausschmeißen?

  48. 15.

    "Veranstalter von privaten Feiern müssen diese mindestens drei Werktage vor Veranstaltungsbeginn dem zuständigen Gesundheitsamt melden."
    Kann mir jemand sagen, wie das praktisch ablaufen soll? Gibt es da Formulare, schickt man eine E-Mail, telefonisch... Sollen die Gesundheitsämter jetzt auch noch mit diesen Informationen überlastet werden?

  49. 14.



    Es ist Zeit anzuerkennen:

    Die Schweden haben alles richtig gemacht.

    .

  50. 13.

    ... und was machen wir nach 2 Wochen, nach 4 Wochen, nach 2 Monaten....

    Sinnloser Aktionismus, ohne Nutzen....

  51. 12.

    Zur Erinnerung: Im Frühjahr ging es noch darum, die Kurve abzuflachen. Seit Monaten kaum Todesfälle. Praktisch Nulllinie. Aber immer mehr Verbote....

  52. 11.

    Ich glaube nicht, dass Brandenburg außerhalb des Speckgürtels und der Hotspots ein Problem mit Überfüllung hat. Oder Zusammenrottungen mit mehr als 25 Personen.

  53. 10.

    Wenn das Kabinett beschließen will ohne demokratisch im Parlament zu diskutieren, dann besteht die Gefahr das „dumme“ Meinung siegt- siehe aktuelle Gerichtsurteile. Mehr Demut statt durchregieren ist angebracht.

  54. 9.

    Viele dieser Vorhaben erscheinen mir als blanker Aktionismus; die Feierei ist nicht in den Griff zu kriegen, da sie nicht kontrolliert werden kann. Hier gab es schon im Frühjahr „Corona-Parties“ und ganz sicher wird das wieder losgehen; mir graust davor.

  55. 8.

    Warum nehmen wir uns kein Beispiel an Neuseeland? Dann könnten wir wieder mit 50.000 Fans ins Stadion und ein normales Leben führen.
    Aber wenn schon das Tragen der Maske für einige unerträglich ist werden 2 Monate verschärfte Beschränkungen zum Aufstand führen.
    Also üben wir uns in Corona-Wellenreiten und das für eine unbestimmte Zeit. Lieber ein Schrecken ohne Ende als ein Ende(der Pandemie) mit Schrecken (Auflagen,Einschränkungen)?

  56. 7.

    @Sebastian

    Im Prinzip ist das ja sehr richtig.

    Sie müssen als Politiker halt gucken, wie sie die Leute ernähren können.
    Wissen Sie, wie teuer der bisherige Umgang mit COVID-19 für uns Steuerzahler war?

    Sie müssen bedenken, dass ein echter lockdown noch einmal die selben Kosten erzeugen würde.

    Das ist halt sehr sehr teuer und muss vom Steuerzahler gewuppt werden...Nix da mit neuen Schulen und sozialen Dingen...

    Aber im Prinzip haben sie ja recht...

    Nur: Wer zahlt den lockdown?

  57. 6.

    > wann begreift man endlich das diese Regeln keinen Nutzen haben?
    Das Virus verbreitet sich aller Erkenntnis nach fast ausnahmslos direkt von Mensch zu Mensch, wenn zwischen den Beteiligten ein Mindestabstand von etwa drei Armlängen unterschritten wird. Das können wir als Fakt setzen, oder?

    Auf Familienfeiern, an vielen Arbeitsplätzen, in Verwaltungsgebäuden, ... wird dieser Abstand zwischen Menschen regelmäßig unterschritten. Das können wir als Fakt setzen, oder?

    Regeln und Maßnahmen, welche die Anzahl der Personen reduzieren, die sich unterhalb des Mindestabstandes begegnen, reduzieren daher zwangsläufig die Verbreitungsgeschwindigkeit des Virus.

    Den Nutzen solcher Regeln stellen Sie jedoch in Frage. Wie schaffen Sie das? Wie begründen Sie Ihre These von der Nutzlosigkeit dieser Regeln?

  58. 5.

    Leider haben Sie recht. Eine Regel nach der nächsten und die Zahlen steigen und steigen, weil sich nicht alle Bürger daran halten. Was geschieht dagegen nichts. Wenn ich einige Mitmenschen so erlebe könnte man denken, die wollen einen Lockdown. Es ist schlimm, wie emphatielos sich verhalten wird. Regeln und Appellieren bringt nichts. Es muss auch konsequent durchgesetzt werden.
    Und die Hamsterei geht auch schon wieder los. Natürlich befeuert von den Medien.

  59. 4.

    Na das ist doch mal eine gute Idee, das zu machen was in Berlin mit noch höheren zahlen zu keinem Erfolg geführt hat.
    Schlau ist was anderes.

  60. 3.

    Ahja. Und wie viele Personen dürfen sich gleichzeitig am BER aufhalten , in einem geschlossenen Gebäude?? Wie will man das eigentlich kontrollieren bzw. die Verbreitung dort eindämmen? Ist das nicht ein riesiger Widerspruch??

  61. 2.

    welch ein Tohuwabohu..............

  62. 1.

    Eine Regel nach der anderen, wann begreift man endlich das diese Regeln keinen Nutzen haben? Gastronomie und Feiern für 2 Wochen einstellen, das dürfte der einzig richtige Weg sein um dem Lockdown eventuell noch zu entkommen

Das könnte Sie auch interessieren