Kalayci verteidigt Sperrstunde in Berlin - "Jetzt ist Schluss damit, nachts Party zu machen"

Mi 07.10.20 | 15:07 Uhr
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Viele Menschen stehen vor der Neuen Odessa Bar am 08.08.2020 (Bild: dpa/Gerald Matzka)
Audio: Inforadio | 07.10.2020 | Interview mit Dilek Kalayci | Bild: doa/Gerald Matzka

Berlins Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci verteidigt die strengeren Corona-Maßnahmen. Eine Minderheit von Bürgern missachte bewusst die Regeln und gefährde viele Menschen, sagte sie am Mittwoch. Weitere Regel-Verschärfungen schloss die Politikerin nicht aus.

Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) hat im rbb die neuen Corona-Einschränkungen in Berlin verteidigt. In der ersten Phase der Pandemie seien die Bürgerinnen und Bürger sehr diszipliniert gewesen, bilanziert sie am Mittwoch im rbb-Inforadio. Die Infektionszahlen seien zunächst stark gesunken. "Aber jetzt merken wir, dass die Disziplin nachgelassen hat - gerade bei jungen Menschen, die sagen: Mein Gott, für mich ist das nicht schlimm." Diese jungen Leute aber hätten eine Verantwortung, denn sie könnten wieder andere anstecken. Kalayci betonte: "In einer Pandemie kann man nicht von einer Minderheit sprechen, denn eine Minderheit kann sehr, sehr gefährlich sein, wenn sie sehr mobil ist."

"Die Zeit der Geselligkeit ist vorbei"

Das Nachtleben sei in den vergangenen Tagen und Wochen als Infektionsquelle ausgemacht worden, wiederholte Kalayci. Daher seien hier gezielt Maßnahmen ergriffen worden. "Es ist Schluss, nachts Partys zu machen, sich zu treffen", konstatierte Kalayci. "Die Zeit der Geselligkeit ist vorbei. Die Lage in Berlin ist ernst. Und da trägt jeder einzelne auch mit Verantwortung, diese Pandemie mit Berlin in den Griff zu bekommen." Es gebe aber "einige wenige, die diese Regeln sehr wohl kennen, aber sie bewusst ignorieren".

Weitere Verschärfungen der Regeln schloss die Senatorin nicht aus. "Die Schärfe der Beschlüsse hängt von der Entwicklung ab. Und diese Entwicklung ist nicht gottgegeben, sondern hängt vom Verhalten jedes einzelnen ab."

Schubert: Wirksamkeit der Maßnahmen entscheidend

Katina Schubert, Landesvorsitzende der Linken in Berlin, sagte am Mittwoch im rbb-Inforadio, die Maßnahmen seien "gut vertretbar". Entscheidend sei nun, dass das Beschlossene wirke. Dazu werde nun auch eine neue Informationskampagne gestartet, auch mehr Kontrollen solle es geben. Schubert warnte zugleich davor, Berlin dürfe nicht in einen "Strudel von Maßnahmen" kommen.

Die Bezirksbürgemeisterin von Tempelhof-Schöneberg, Angelika Schöttler (SPD), erklärte am Mittwoch, sie sei froh, dass die Corona-Maßnahmen zeitlich begrenz seien. "Dass die Bars ganz besonders darunter leiden, das ist mir vollständig klar", sagte Schöttler der rbb-Welle Radioeins. Deswegen sei es ihr wichtig gewesen, dass es gleichzeitig eine Hilfszusage für Barbetreiber gibt, damit diese durch den Monat kommen. "Wir müssen ihnen helfen, sonst geht das nicht."

Unterstützung erhält der Senat auch vom Amtsarzt des Berliner Bezirks Reinickendorf, Patrick Larscheid. Wenn Partys mit wenig Abstand und viel Alkoholkonsum als Problem identifiziert seien, sei es auch konsequent zu sagen "Wir unterbinden das", wie Larscheid am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur sagte. "Das kann ich nachvollziehen." Aus seiner Sicht besteht eine Chance, dass die Maßnahmen zur Eindämmung des Infektionsgeschehens beitragen können, wenn sie durchgesetzt werden.

CDU, FDP und AfD bemängeln fehlende Kontrollen

Von Samstag an gilt in Berlin für Bars und Restaurants eine Sperrstunde zwischen 23 und 6 Uhr. Außerdem dürfen sich in dieser Zeit nur noch höchstens fünf Menschen draußen versammeln. An privaten Feiern in geschlossenen Räumen dürfen nur noch maximal zehn statt bisher 25 Personen teilnehmen. Die Regeln sollen zunächst bis Ende des Monats gelten.

Kritik daran kommt von der Opposition im Abgeordnetenhaus. CDU-Fraktionschef Burkard Dregger bemängelte, der Senat sei unfähig, die Regeln durchzusetzen und die Infektionsherde einzudämmen. Wenn Schutzmaßnahmen nicht konsequent durchgesetzt würden, würden sie als Bestrafung derjenigen empfunden, die sich an die Regeln halten. CDU-Landeschef Kai Wegner forderte Schwerpunkteinsätze, "insbesondere gegen Personengruppen, die wild feiern und Abstände nicht einhalten".

FDP-Fraktionschef Sebastian Czaja teilte mit, die weitere Verschärfung der Regeln mache keinen Sinn, wenn der Senat die bisherigen Maßnahmen nicht durchsetzen könne. "Die Verschärfung der Maßnahmen trifft immer nur diejenigen, die sich an die Regeln halten, während die Regelbrecher weiter ungeschoren davonkommen", so Czaja am Mittwoch. Seine Fraktion behalte sich vor, gegen die erneute Verschärfung der Corona-Maßnahmen zu klagen.

Der AfD-Abgeordnete Herbert Mohr (AfD) teilte mit, die jüngsten Beschlüsse entbehrten jeglicher Strategie. "Fakt ist, dass die bestehenden Regelungen ausreichend waren."

Sendung: Abendschau, 07.10.2020, 19:30 Uhr

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115 Kommentare

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  1. 115.

    Danke, rbb für die aktuellen Zahlen bzgl. Anzahl Polizisten in Quarantäne (im anderen Artikel)!

    Ich habe mich über Ihre Aufmerksamkeit sehr gefreut!

  2. 113.

    Als überbezahlte Senatorin braucht man sich keine Sorgen machen über die Zukunft.Da hat man seine Schäfchen im Trocknen.Die blöden Gastwirte können sehen wo sie bleiben.

  3. 112.

    Lächerlich!!!
    Wer will das kontrollieren?
    Hier im Staakencenter wo täglich mehrere Biertrinkende den Späti unterstützen und man kaum Platz findet ins Center zu gelangen.
    Wer soll um 23 Uhr hier her kommen um den Laden zu kontrollieren ? Die Polizei tut nicht mal tagsüber etwas .

  4. 111.

    Genau das meine ich ja!
    Solange man sowas duldet und die machen können, was sie wollen.... Wird sich nichts ändern.
    Allein hier in meiner Hörweite gab es in den letzten 4 Wochen 6 solcher großen Hochzeiten. Nicht zu überhören mit den PS-Protz-Karren und der Musik beim abholen der Braut.
    Aber wie sagte Erdogan Mal "Muslime kriegen das nicht".
    Und dass gerade in Neukölln kaum irgendwann Mal die Polizei auftaucht, ist auch keine Neuigkeit mehr

  5. 110.

    das haben Sie wohl mißverstanden , war nicht als Kritik gemeint, der Text stammt aus einem Lied

  6. 109.

    "Sperrstunde in Berlin: Auf einen Blick /Zeitraum der Sperrstunde: 23 bis 06 Uhr
    Schließungen: Ladengeschäfte müssen während den genannten Zeitraumes schließen (Apotheken und Tankstellen dürfen in diesem Zeitraum nur Arzneien und notwendige Kfz-Artikel verkaufen).
    Kontaktbeschränkungen: Höchstens 5 Personen oder Personen aus 2 Haushalten dürfen sich zwischen 23 und 06 Uhr im öffentlichen Raum gemeinsam aufhalten. Zitat: Berlin.de
    Also Zeitung / Brötchen kaufen geht nicht. Ich bin sowieso jemand, der lieber auf Abstand geht.
    Im Prinzip bin ich für die Sperrstunde und das Verbot von Alkoholverkauf, nur die Regelung dazu finde ich teilweise nicht so gut.

  7. 108.

    In Berlin, insbesondere in einigen Stadtbezirken, gibt es vermehrt die Tradition, sich nicht an Gesetze und Vorschriften zu halten. "
    Tja, die Leute in Grunewald, Frohnau, Zehlendorf haben halt hochbezahlte Anwälte.

  8. 107.

    Jetzt gehen die Partys erst richtig los!!

  9. 106.

    Das klingt, als ob das Schlafen derjenigen, die Schichtdienst oder Arbeitszeiten bis spät haben, eine Art von Faulheit ist. Wenn ich um 6Uhr morgens aufstehen muss, gehe ich um möglichst 22Uhr zu Bettchen. Wenn ich hingegen eine Arbeit habe, wo ich erst ab 16 oder 18Uhr anfange und bis nachts um 2 oder 3Uhr durcharbeite, oder, wie meine Freundin Schichtdienst im Krankenhaus machen muss und teilweise erst um 8Uhr morgens schlafen kann, schlafe ich tatsächlich bis mittags oder länger.
    Die Missachtung solcher Berufe ist in dieser Gesellschaft anscheinend nach wie vor immens!! Dabei sind das werterhaltende Berufe unserer heutigen Gesellschaft und unseres aller Wohlergehens!

  10. 105.

    Der eine säuft. Der andere tuts nicht. Der eine kippt sich, nach Büroschluss, um 16.00 unzählige Biere und Schnäpse hinter die Binde und fällt um spätestens 22.00 halbtot und glücklich ins Bett, um am nächsten Morgen um 6.00 oder 7.00 wieder stramm zu stehn. Der andere möchte sich evtl. nur gern um 0.00 nach Arbeitsschluss noch mit einem Freund oder Freundin austauschen und bestellt sich ein oder zwei Bier oder auch einen Orangensaft. Oder auch, er säuft sich genauso die Binde zu...
    Es geht bei diesem ernsten Thema weiß Gott nicht darum, das Privatleben von Menschen zu beurteilen, zu verurteilen und zu verhetzen!! Wo sich für Leute wie "Frank" ja anscheinend gerade ein Paradies eröffnet hat!
    Durch dieses merkwürdige und, meiner Ansicht nach, von der Regierung her völlig hilflose und, von der Beurteilung unfähige! neue Gebot von Sperrstunde und zeitlicher Prohibition, werden die realen Probleme, statt sie anzugehn, bewusst auf angreifbare Randgruppen verschoben!

  11. 104.

    Dass Sie eine autoritäre Erziehung mit möglicherweise Prügel hatten, ist bedauerlich. Andere hatten in der Zeit eine strenge, aber Werte vermittelnde Erziehung.
    Sicher, nicht jeder kann sich Essengehen in guten Restaurants ständig leisten - aber für den Preis von 2 Cocktails in einer Bar kann man schon nett draußen was essen und das dann mal 4 Wochenenden im Monat ergibt einen guten Restaurantbesuch. Man muss sich nur entscheiden.

  12. 103.

    " auch bei viralen Infekten, obwohlsie nur bei bakteriellen ~ wirken. "
    ist hinlänglich bekannt, aber ein viraler Infekt kann den Pat. so schwächen, dass eine bakterielle Superinfektion lebensberohlich werden kann, deshalb werden dann Antibiotika eingesetzt

  13. 101.

    In Berlin, insbesondere in einigen Stadtbezirken, gibt es vermehrt die Tradition, sich nicht an Gesetze und Vorschriften zu halten. Das ist das eigentliche Problem der Frau Kalayci. Sie kann verordnen und verbieten, was sie will. Es wird kaum befolgt, verfolgt oder gar bestraft. Ich meide Berlin schon längere Zeit. Bin eh kein Stadtmensch und diese Stadt ist besonders abschreckend für mich. Das liegt auch daran, dass sie seit Jahrzehnten übel regiert wird mit den bekannten, vielfältigen Folgen. Vielen gefällt das. Andere gehen, wenn sie können.

  14. 100.

    Dann gerieren Sie sich meinetwegen als Steigbügelhalterin der Unvernünftigen. Falls Sie so etwas doch mal mitbekommen sollten, drehen Sie den Fernseher einfach ganz laut auf, damit Sie den Hohn und Spott der Corona-kontaminierten Saufkarawanen nicht hören müssen, weil keiner was dagegen tut.

  15. 99.

    (Reserve)Antibiotikaresistenzen kommen vor allem durch deren Einsatz in der Massentierproduktion. Und durch zu häufiges Verschreiben, auch bei viralen Infekten, obwohlsie nur bei bakteriellen ~ wirken.

  16. 98.

    Ich wünsche Ihnen, ja, was ? Will nicht banal werden. Dass Sie einigermaßen durchkommen und wenigstens menschlich nicht allein dastehen.
    Ich denke viel an Leute in solcher Situation, was Ihnen natürlich nicht wirklich nützt...

  17. 97.

    " die Überlebensfähigkeit der Viren auf unbelebten Oberflächen "

    hängt von der konzentration der Viren auf eben diesen Oberflächen ab , und die war in der Heinsberg-Studie gering

  18. 96.

    Ihre Unterstellungen weise ich zurück. Ich kann noch unterscheiden zwischen notwendiger Hilfe (und habe diese oft direkt selbst erfolgreich geleistet, auch wenn es brenzlig wurde), und Denunziation. Ich weigere mich, jeden Menschen als potentielle Ansteckungsgefahr, als Feind zu sehen, genauso wie ich nicht jeden Menschen ängstlich als möglichen Angreifer, Dieb, whatever - sehe. Und ich werde nie bereit sein, dies zu ändern. Übrigens habe ich schlechte Erfahrungen damit gemacht, die Polizei zu rufen, wo ich selbst nicht eingreifen konnte - einmal kamen sie gar nicht, einmal waren sie betrunken, und mehrmals sagten sie mir am Telefon, dass ich das Geschehen hinnehmen müßte.

  19. 95.

    @Radlerin: Sie werden lachen, aber das kommt mir in den Sinn. Und soll ich ihnen sagen warum? Weil auch ich keine große Wohnung habe. Auch gehe ich zur Zeit so gut wie gar nicht auswärts essen. Soll ich ihnen auch hier sagen warum? Weil ich als freiberuflicher Soloselbständiger die Kohle zusammenhalte, da auch ich beruflich von der Corona-Krise betroffen bin. Von daher habe ich 0,0 Verständnis für alle egoistischen Gastronomen und diese Party-Flitzpiepen. Die tragen einen großen Teil dazu bei, dass es vielen Kollegen meiner Branche noch lange beschissen gehen wird. Vom gesundheitlichen Aspekt bezüglich der Rücksichtnahme auf die Mitmenschen rede ich gar nicht erst. Von daher ist meine Toleranz aufgebraucht und ich kann Folgsamkeit und Gehorsamkeit bezüglich der Auflagen nicht nur nachvollziehen sondern muss das sogar von meinen Mitbürgern verlangen. Das hat nichts mit 50er Jahre Erziehung zu tun, sondern mit Staatsbürgerpflicht.

  20. 94.

    " Übrigens, dauernde Desinfizieren fördert Resistenzen - bei Erregern. "

    bei den Antibiotikaverordnungen gut zu beobachten, selbst sog Reserveantibiotika zeigen zunehmende Resistenzen, zu Leidwesen der Betroffenen . Ständiges Desinfizieren fordert das Immunsystem immer weniger mit dem Ergebnis zunehmender Allergien . Das nur nebenbei. Bei der Pandemie gelten andere Kriterien.

  21. 93.

    Sehe ich genauso. Die Saufrudel im Zaum zu halten, ist schon nicht verkehrt. Aber der andere Risikofaktor sind eben solche privaten Veranstaltungen, welche ebenfalls unterbunden werden sollten. Dann müssen die eben später heiraten oder nachfeiern. Fakt ist, dass solche Events nicht systemrelevant sind und überdies ein viel zu großes Infektionsrisiko mit sich bringen.

  22. 92.

    Ach Luna. Mein strahlender Mond am Firmament. Schneidest dich mit deinem gleißend hellen Licht durch das Wolkendach der Finsternis - was ich aber leider nicht sehen kann, weil die Jalousien unten sind.

  23. 91.

    Jeder Beitrag, der nicht auf Leute einschlägt, ist eine Wohltat! Herzlichen Dank!

  24. 89.

    " Dilek Kalayci verteidigt die strengeren Corona-Maßnahmen "
    was soll sie denn sonst auch machen ? andere ,als die bisherigen Maßnahmen , gibt es ja nicht. wenn zwischenmenschliche Kontakte immer weiter reduziert werden, kann in letzter Konsequenz niemand mehr jemand anstecken.
    " diese Entwicklung ist nicht gottgegeben, " wer weiß ? die spanische Grippe klang seinerzeit auch ab, ohne Impfung oder Medikamente , warum ?? ebenso die Pest

  25. 88.

    " Was aber ist mit den immer wieder erwähnten Großhochzeiten,...."

    dabei handelt es sich mehrheitlich um Familien mit " Migrationshintergrund " , da will man aus Gründen der Toleranz oder sonstigen Gründen lieber nicht tätig werden , sollte man aber

  26. 87.

    Sie sind mir ja eine Mimose. Wenn in der Nachbarschaft jemand um Hilfe schreit, würden Sie da auch zögern, die Polizei zu informieren, weil es eine Denunziation ist? Täter- vor Opferschutz? Falls Sie das mit einem Ja beantworten sollten, sind Sie schlichtweg feige.

    Nun haben Sie sich mal nicht so. Das ist ein Anruf, danach geht es Ihnen besser, weil Sie mit der Gewissheit ausgestattet sind, dass Sie das Richtige getan haben. Glauben Sie mir, diese Menschen lernen es nicht anders. Es muss eine Strafe nach der anderen hageln, und zwar so lange, bis die es begriffen haben. Nur so kommen wir weiter: mit ausdauernder und unnachgiebiger Härte. Notfalls müsste man bei notorischen Gesetzesbrechern kreative Strafen einführen, z. B. das Smartphone(s) einziehen. Dann würden die aber heulen und jammern, das sage ich Ihnen. Damit entzieht man deren Lebensgrundlage.

  27. 86.

    Ich kenne diesen Teil der Heinsbergstudie nicht und weiß auch nicht, ob er verifiziert wurde. Aber ich kenne Studien aus Deutschland, China, den USA und Südkorea und die sagen übereinstimmend was anderes. Man hat (ich glaube zuletzt war es die Uni Rostock) die Überlebensfähigkeit der Viren auf unbelebten Oberflächen nachgewiesen. Sie lag zwischen 1 und 6 Tagen, wobei sie auf Papier am geringsten war. Das ist das was für mich zählt.

  28. 85.

    Jetzt habe ich ein Deja-Vu: hetzen Sie nicht in diversen Kommentarsträngen hier in einer Tour über die Jugend? Es ist unfassbar wie Sie, zum weiten Teile leicht erkennbar vollkommen ungerechtfertigt, über die jungen Menschen reden, und gesund ist es sicher auch nicht. Da muss man ja Angst kriegen, dass Sie mal im realen Leben austicken, so wie Sie hier schon rumätzen. Nehmen Sie mal ein paar Tabletten dagegen!

  29. 84.

    Zunächst geht es um das mögliche Szenario, dass man mitbekommt, wie Jugendliche oder natürlich auch ältere Menschen gegen die Sperrstunde verstoßen. Hier sollte niemand zögern, die Polizei zu informieren. Dafür braucht man sich nicht zu schämen, schließlich geht es hier um die Durchsetzung einer klar kommunizierten Auflage. Wer sich nicht daran hält, muss die entsprechenden Konsequenzen tragen. Punkt! Wir sind hier nicht im Kindergarten, wo man alles 20-mal sagen muss.

    Wo soll ich denn dabei gewesen sein? Etwa bei illegalen Saufgelagen in irgendwelchen Parks? Nein, das ist weit unter meinem Niveau. Ich habe es nicht nötig, mich unter Bäumen und hinter Büschen in der Dunkelheit verstecken zu müssen. Wenn mir nach Alkoholischem ist, kann ich das auch zu Hause genießen. Kaum zu glauben, aber das geht. Die sollen sich alle nicht so anstellen, meine Güte!

  30. 83.

    "Besäufnishallen"?! Was soll das sein? Waren Sie überhaupt schon mal in Berlin feiern? Immer diese weltfremden verbitterten Menschen! Und jetzt verrate ich Ihnen noch was: in einer VIELZAHL an berliner Locations darf man immer noch drinnen rauchen, da wurde sich nie an das blöde Rauchverbot gehalten! Sowas aber auch! Nicht dass Ihnen jetzt der Kopf platzt...

  31. 82.

    Das Gedankengut, das hinter dieser Sperrstundenregelung steckt, muss wohl aus Sachsen kommen, dem "Land der Frühausteher". Es ist erschreckend, wie selbstverständlich und unhinterfragt hier wortwörtlich! Leute als Abschaum und Gesindel bezeichnet werden, die nach 23Uhr noch irgendwo einkehren möchten. Und das in heutiger Zeit und in einer Welthauptstadt mit einem hohen Anteil an Menschen, die bis spät oder nachts rechtschaffen! arbeiten müssen.
    Warum wird es moralisch eher akzeptiert, dass Leute zu ihrem Feierabend ab 18Uhr gesellig Alkohol trinken, als dies erst zu einem Feierabend ab Mitternacht zu tun?
    Es sollte bei den Regeln einzig auf Einhalten des Abstandes und der Schutzmaßnahmen geachtet und nicht, damit einhergehend, unterschwellig diskriminierende Pseudo-Moral in die Welt gesetzt werden.

  32. 81.

    Bei der Heinsbergstudie wurden mehrfach minutiös Proben von allen möglichen viel berührten Oberflächen (Türklinke etc) genommen und untersucht, ohne ansteckungsfähige Viren zu finden. Übrigens, dauernde Desinfizieren fördert Resistenzen - bei Erregern.

  33. 79.

    Frau Kalayci spricht immer nur von feiernden Jugendlichen und macht den Alkoholkonsum
    für das Nichteinhalten der Regeln verantwortlich.
    Was aber ist mit den immer wieder erwähnten Großhochzeiten, auf denen es oft gar keinen Alkohol gibt,
    wo aber teilweise mehrere Hundert Menschen ohne Einhaltung der Regeln miteinander feieren.
    Wie und wann wird dort eingegriffen?
    Verbote, auch in anderen Bereichen des öffentlichen Lebens machen nur Sinn, wenn die Einhaltung der
    Regeln auch kontrolliert und die Missachtung bestraft wird. Ist das nicht möglich, sind Gebote besser als Verbote.

  34. 78.

    Sind wir wieder soweit - Aufruf zur Denunziation? Ich finde das beängstigend.

  35. 77.

    Dass viele nicht die Mittel haben, in den von Ihnen beschriebenen gepflegten Restaurants gepflegt essen zu gehen und Wein zu trinken, kommt wohl nicht in den Sinn. Das sind meist auch die, die keine große Wohnung mit Balkon oder Haus mit Garten haben. Gerade die wollen auch raus und einfach wieder leben. Von Touristen rede ich hier nicht, dass die in den Parks dabei sind, bezweifle ich. Auch, dass sich alle, die hier immer exzessiver Strafen fordern, in ihrer Jugend absolut gehorsam und gesetzestreu verhalten haben, egal in welcher Situation. Ich jedenfalls nicht, wenn auch zaghaft
    ; ) (Ich hätte nie gedacht, dass ich nochmal erlebe, dass vom Volk Gehorsam gefordert wird, zwar nicht wörtlich, aber de facto. Die Sprache "Geselligkeit ist jetzt vorbei" erinnert mich an in den 50igern erlebte autoritäre Erziehung. Die nächste Stufe war dann Prügel...)

  36. 76.

    Laut rbb seien im März 468 Polizisten wegen möglicher Ansteckung nicht im Dienst gewesen.

    Gibt es Zahlen, wie viele Polizisten derzeit infiziert sind --bzw wie viele sich derzeit in Quarantäne befinden?

  37. 75.

    Ja,keiner kommt auf die idee s und ubahn in einem kürzeren takt fahren zu lassen un dass mehr kontrolliert wird

  38. 74.

    Woher wissen Sie, dass das nun genau "rücksichtslose, egomanische und begriffsstutzige Jugendlichen" (Zitat Ende) waren? Waren Sie dabei? Genau, Härte für Jungspunte. Hauptsache betrafen. Was anderes kennt man ja in Deutschland nicht. Aber Druck erzeugt Gegendruck und Trotz - mit dieser Bestrafungsmentalität läuft uns Corona hundertprozentig aus den Rudel, so wie derzeit in Spanien und Frankreich.
    Und nein, mit über 50 gehöre ich nicht mehr zur Altersgruppe dieser Jugendlichen, sondern eher schon zur Risikogruppe.

  39. 73.

    Ich persönlich finde, das die meisten Leute sich in den öffentlichen Verkehrsmitteln anstecken.
    Daran sollte man etwas ändern.....ach nee....Freitag darf man dort streiken ....alle fahren mit der S-Bahn....ach so...da gabs Kabelbrand. Das wird eng

  40. 72.

    Falls sich mal jemand gefragt hat, warum in Hamm die Zahl zuletzt auf 99,9 hochgeschossen ist: Die Zeit schreibt am 25.09 https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2020-09/corona-ausbruch-hamm-superspreader-hochzeit-sieben-tage-inzidenz-wert , daß ca. 330 Personen an einer Großhochzeit in Hamm/Dortmund/Werl teilgenommen haben, von den 150 positiv gestestet. Wer eine solche Hochzeit feiern kann, für den gelten offenbar keine Hygieneregeln und Abstandsgebote. Vielleicht sollte der Senat bei solchen "kleinen privaten" Feierlichkeiten auch in Berlin genauer hinschauen, als pauschal ohne jeden Nachweis die Spätis und Kneipen zum Sündenbock zu machen.

  41. 71.

    Sie müssen natürlich nicht. Sie können genauso gleichgültig sein und alles laufen lassen. Wenn infolge der rücksichtslosen, egomanischen und begriffsstutzigen Jugendlichen irgendwann ein völlig Unbeteiligter erkrankt und stirbt: Was soll's! Man ist ja selber nicht davon betroffen, weil man es nicht direkt mitbekommt, nicht wahr?

    Ein bisschen mehr Härte und Disziplin würde dem ein oder anderen Jungspund nicht schaden. Genau das fehlt nämlich in unserer verweichlichten Kuschelpädagogik und -justiz.

  42. 70.

    Es war doch voraussehen, wer vor den Ferien und Urlaubs Zeit alle Regeln auf Grund politischer Weitsicht "Wahlen" aufhebt muss sich jetzt nicht mit solchen Anforderungen brüsten. RRG hat doch nur ein Auge darauf nicht schlechter als die Opposition dazustehen. Es ist ne glatte 6 für Fachlichkeit.

  43. 69.

    "Warum hört der Senat nicht auf die Vorschläge der Ärzte".

    Weil diese von den Ansichten von Hofvirologen, die momentan Deutungshoheit haben, abweichen? Seit Anbeginn der Pandemie sind die meisten Ärzte über die vollkommen verzerrte Wahrnehmung der Seuche und die daraus völlig falsche Einschätzung von Risiken entsetzt. Der "Infektionsfall" hat den Krankheitsfall, unter Zuhilfenahme medialer Berichterstattung, restlos ersetzt Es regiert die Angst vor dem Laborbefund. Die Laborbefunde waren immer dazu da, um eine aufgrund der Symptome gestellte Verdachtsdiagnose zu bestätigen. Nun braucht man keine Krankheit um Maßnahmen z treffen, das diffus definierte "Infektionsgeschehen" reicht aus um Ampeln zu basteln und sich als Retter des Wählervolkes zu profilieren.
    Es gibt in der BRD jedes Jahr 600 Tsd. Pneumonien. Davon sterben jedes Jahr 40 Tsd. Patienten. Vielleicht fangen wir an, uns alle auf mögliche Erreger zu testen? Ließe sich machen. Die Keime sind allgegenwärtig.

  44. 68.

    Nun, Schuld haben die Spätis selber. Wer ohne Lizenz eine Art Kneipe betreibt und dies auch noch im rbb und mdr verbreiten lässt ist selber Schuld. Spätis sind kein Kulturgut.

  45. 67.

    "Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) hat im rbb die neuen Corona-Einschränkungen in Berlin verteidigt."

    Frau Kalayci, sie brauchen überhaupt nichts zu verteidigen. Sie legen fest und organisieren, dass ihre Festlegungen umgesetzt werden. Wo kommen wir denn dahin, wenn jede Festlegung stundenlang begründet wird.

  46. 66.

    Ich kann mich an all das Geschreie der Restaurants, Clubs, Bars, Kneipen etc. vor einigen Jahren erinnern, als das Rauchverbot eingeführt wurde.
    Das komplette Berliner Nachtleben wurde für tot erklärt.
    Wie habt ihr Wirte das bisher überlebt? Dafür gibt es noch ganz schön viele von euch.
    Und ganz viele, da möchte ich nicht mal ohne Corona rein.
    Jeder anständige Betrieb wird die Sperrstunde ab 23 Uhr überleben.
    Die Besäufnishallen können von mir aus auf Dauer schließen.

  47. 65.

    Selbstverständlich kann man sich über eine Schmierinfektion infizieren. Das ist der Grund, warum sie auf das Hand geben verzichten sollen und weshalb man sich nicht ins eigene Gesicht (Schwerpunkt alle Schleimhäute inkl. auch Augen) fassen sollte.
    Und wenn es noch immer keinen einzigen Nachweis gibt, dass man sich über Oberflächen angesteckt hat, dann stimmt das insofern, dass kein Gesundheitsamt in der Lage ist einen kontaminierten Tisch als solchen zu erfassen. Demzufolge gibt es die unbelebten Oberflächen als Überträger in den Statistiken nicht und wird es sie auch niemals geben, aber es gibt gesicherte Angaben zur Sesshaftigkeit der Viren auf ihnen.
    Und die Gastwirtin hat recht.

  48. 64.

    Genau deshalb dürfen Entscheidungen niemals nur auf Grundlage der Bewertung von Virologen beruhen. Weder wollen die Menschen unendlich weiter mit allen möglichen Maßnahmen leben, noch können wir uns das als Gesellschaft leisten. Es ist natürlich moralisch gesehen wunderbar, wenn wir alte, schwer kranke Menschen vor einem vorschnellen Tod schützen, allerdings sind die wirtschaftlichen und sozialen Kosten dafür unglaublich hoch. Die Vernichtung von Wohlstand geht zum Beispiel immer auch mit einer Verkürzung der allgemeinen Lebenserwartung einher. Ob dies gesellschaftlich fair ist, wurde nie offen debattiert. Wir werden also irgendwann ohnehin lernen müssen, mit dem Virus zu leben. Da ist aber Vernunft gefragt, und nicht Panik. Wir brauchen einen vernünftigen Mittelweg.

  49. 63.

    Sicher Frank, die ~Bürger~ sollen den Notruf wählen, sobald sie abends ein paar dieser "außer Rand und Band geratenen Jugendlichen" erspähen. Blockwartmentalität lässt grüßen! Ich werde mich ganz sicher nicht zum Denunziantentum herablassen!
    Die Sperrstunde gibt es doch nur damit Frau Kalayci und Parteikollegen nicht komplett ihr Gesicht verlieren, nur wird dies genausowenig von Erfolg gekrönt sein, wie all die anderen hysterischen Schnellschuss-Maßnahmen. DIe sinkenden Temperaturen werden die angebliche Feierwut doch eh bald unterbinden...obwohl, ein Hoch auf die Heizpilzsaison!

  50. 62.

    "Der Berufsverkehr beginnt schon vor 6 Uhr. Muss ich wieder nach Hause gehen, wenn schon fünf Leute an der Haltestelle stehen?"

    Na klar, aber nur, wenn sie darauf bestehen immer ganz nah an der anderen dran zu sein. Rücken sie den anderen nicht so auf die Pelle und halten sie 1,5 Meter Abstand, dann ist das kein Problem.

    " Eine Zeitung bzw. Frühstücksbrötchen u.ä. kann man vor 6 Uhr auch nicht mehr kaufen, da der Zeitungsladen und die Bäcker / Backwarenshops geschlossen sind und die Tanke nur Kfz-Zubehör und Kraftstoff verkaufen darf."

    Ihr Bäcker verkauft Alkohol? Nein? Na, dann kriegen sie da auch vor 6 Uhr ihr Frühstücksbrötchen. An der Tanke kriegen sie alles, was sie da sonst auch kriegen, auch die Zeitung und ein belegtes Brötchen - nur zur Sperrstunde eben keinen Alkohol.

    Sie finden bestimmt auch so genug zu meckern, da brauchen sie doch überhaupt nichts dazudichten.

    Bleiben sie gesund und munter!

  51. 61.

    Mir reicht es mit euren komplett Sinnfreien Verboten. Behauptet ihr ernsthaft die Infektionszahlen seien den Sommer über gering gewesen WEGEN den Maßnahmen??? So ein Schwachsinn! In JEDEM Land der Welt sind die Infektionszahlen im Frühjahr zurückgegangen und steigen nun im Herbst wieder. EGAL welche Maßnahmen getroffen wurden/werden. Die Grippe verschwindet im Sommer ja auch jedes Jahr OHNE dass wir mit Masken rumlaufen.. und kommt dann im Herbst/Winter wieder..
    Ich war bislang noch nicht einmal in einem Park feiern aber jetzt gehe ich, einfach nur aus trotz. Ich hab die Schnauze voll, Leute wir können uns das nicht bieten lassen! Wo soll das hinführen??

  52. 60.

    Kann man sich mal bitte um die wirklichen Kriminellen dieser Stadt kümmern anstatt die ganze Restaurant- und Hotelwirtschaft in den Ruin zu treiben.
    Der Senat sollte mal lieber für mehr Verstärkerzüge im Berufsverkehr kümmern.
    Schön, dass jetzt alle Jugendlichen in ungelüftete Keller und Wohnungen getrieben werden.
    Dadurch werden die Infektionen erst richtig in die Höhe gehen.
    Club mit Maske und Innenpolizei und Gästeliste wäre eine Lösung, um auch die Wirtschaft zu retten.
    Und lassen Sie endlich die Kleinkinder in Ruhe mit Ihren strafenden Blicken! Was zur Zeit den Kindern angetan wird, ist wirklich das letzte!

  53. 59.

    So so, "Ruhe und Sauberkeit täte der Stadt gut". Ziehen Sie doch in den Speckgürtel, oder gleich ins Schwabenländle - da haben Sie Ruhe und Sauberkeit! Immer diese verkappten Dörfler, die in einer Metropole leben wollen, aber nicht auf die Gegebenheiten einer Großstadt klarkommen. *eyeroll*
    Wenn schon unbedingt Sperrstunde, warum dann nicht ab 1 Uhr Nachts? Das wäre weitaus sinniger, um 23 Uhr sitzt man auch im Restaurant für gewöhnlich noch beim Dessert oder Digestif. Eine Zumutung für die Besitzer der Lokalitäten die sich bisher an die Regeln halten wollten!

  54. 58.

    „ Verbote“ haben und werden nie etwas konstruktives lösen..
    Als Pädagogin und Mutter sagt meine Erfahrung und Intuition: Kommunikation und Selbstverantwortung sind immer gut.
    Schade, dass den jungen Leuten den ganzen Sommer lang nie Alternativen angeboten wurden, sie waren sehr lang diszipliniert und willens..
    Man hat sie vergessen, somit bringen sie sich in Erinnerung.Logisch.
    Und, ich sehe auch, wie selbstverständlich vorbildlich junge Leute Maske tragen.
    Wer hat sie gelobt?
    Wer sich um seine „Kinder „nicht kümmert, wird von ihnen erinnert, welche Pflichten wir! haben.
    Und das ist gut so.
    Eine Berlinerin

  55. 57.

    Richtig erkannt! Ich erwarte auch, dass jedwede Maßnahme parlamentarisch abgesegnet wird. Damit wäre es eine Entscheidung, die von gewählten Vertretern der Bürger beschlossen ist. Das ist, wie sie richtig erläutern, aktuell nicht der Fall.

  56. 56.

    Wer nur noch das Haus verlässt, um zu kontrollieren, ob bei Kindern, Gastronomen, an der Kasse oder bei anderen hart arbeitenden Menschen die Masken richtig sitzen, der soll zu Hause bleiben.
    Diese ständigen Belehrungen von Leuten, die offenbar nichts mehr zu tun haben, gehen einem doch langsam sowad von auf den Wecker.

  57. 55.

    Ist Berlin jemals mehr als ein Versuch gewesen, aus dem Provinziellen 'rauszukommen und sich auf Weltstadt zu schminken?! Das haben schon weder West- noch Ostberlin hinbekommen, Großberlin war es vielleicht 'mal. Aber das ist 100 Jahre her und endete sehr abrupt. Dann lieber Provinz...

  58. 54.

    Äh, Ihnen ist schon klar, das Schmierinfektionen glücklicherweise bei der Übertragung des Virus so gut wie keine Rolle spielen?

  59. 53.

    "Eine Minderheit von Bürgern missachte bewusst die Regeln und gefährde viele Menschen." Kürzer kann man es nicht zusammenfassen. Auch, wenn es eine große Minderheit ist und eine überwiegend links-grüne.

  60. 52.

    Nicht nur die Infizierte, auch die Todeszahlen steigen.

    RBB berichtet: "Im Landkreis Spree-Neiße hat es den ersten Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus gegeben. Wie der Landkreis am Mittwoch mitteilte handele es sich um einen 87-jährigen Mann aus Spremberg, der im dortigen krankenhaus behandelt wurde. Der Mann sei aufgrund einer Unterfunktion des Herzens am ersten Oktober stationär aufgenommen worden, bei einem Routinetest wurde schließlich das Virus nachgewiesen."

    Was heißt das für die Zukunft?

    Herr Drosten hat laut Welt Online schon die Antwort: "AUSNAHMEZUSTAND FÜR IMMER. Denn in ihr verbirgt sich unausgesprochen eine andere, brutalere Aussage: Wenn keine Imfung kommt und das Coronavirus nicht verschwindet, dann müssen wir für immer so leben."

    Schöne neue Welt

  61. 51.

    Ja und weil die Massnahmen so idiotisch sind, steht grad ein Lockdown an, bei dem die Gastronomiebetriebe bald wieder komplett schließen müssen. So wie im Frühjahr, da werden Sie sich eine Sperrstunde ab 23:00 heiss und innig zurück wünschen. Also ich wünsche es Ihnen natürlich nicht, aber es wird bittere Realität, die Zahlen sprechen für sich und wir haben Anfang Oktober...

  62. 50.

    Was blast Ihr Euch auf über Sperrstunde?
    Es wird noch viel schlimmer kommen, dann ist Sperrstunde tagsüber und die leben Kinder dürfen den ganzen Tag in der Wohnung bleiben, vielleicht den ganzen Winter über. Dann ist für Spätis und Clubs eh Ende der Fahnenstange.
    Denkt an Spanien im Frühjahr. Die Pandemie ist nicht weg! Und wenn Berlin Provinz wird, wie manche fürchten, dann bitte lieber heute als morgen. Geht doch zum Saufen in den Keller, statt in Parks und bleibt am Besten da drinnen, dann kann der Rest der Bevölkerung vielleicht gut durch den Winter kommen.

  63. 49.

    Warum hört der Senat nicht auf die Vorschläge der Ärzte, z.B vom Ärztebund oder Charité ? Die Lage neu bewerten, schauen wie sich die Krankenzahlen entwickeln, warum geht es immer nur um das Verbieten. Es wird keinen Impfstoff geben, jedenfalls nicht absehbar. Die Durchsuchung der Mehrheit wird weiter verschoben, solange man das Gesundheitswesen nicht überfordert, kann man kontrolliert schauen wie sich die Lage entwickelt. Bezogen auf den Richtwert gibt es keinen wissenschaftlichen Bezug, aber man hält daran fest. Schwere Krankheitsverläufe ja, werden kommen wie auch bei anderen Krankheiten, Sterbefälle von 01/20 -05/20, monatliche Sterbefälle D-Weit von 75115 - 87158, höhere Sterbefälle in 01,03,04 bei den 80-90 Jährigen in der Altersklasse 75 -80 nahezu gleiche Sterberate jeden Monat. Neuinfizierte sind auch Leute, die es hinter sich haben, aktuell in D- Weit aktive Infektionen 30425. AHA Regeln sind bekannt und wie oft hört man schon, wir müssen die Panik aufrechterhalten..

  64. 48.

    Dieser Oberlehrertonfall, was bildet die sich ein?

  65. 47.

    Wer braucht überhaupt die Spätis...alles Krallen, die für den schnellen Euro stehen...einfach mal die Tische davor einsammeln...ohne Schankgenehmigung dürften sie überhaupt nicht stehen.... ja Berlin ist schon hip, soll es auch sein.... jetzt ist nur die Zeit nicht für wilde dumme Partys..... und ehrlich ein wenig Ruhe und Sauberkeit täte der Stadt auch mal gut.... also ihr kleinen partywütigen Donalds oder Coronaressistenden, denk an eure Mitmenschen dann kommt die Partytime auch wieder.....

  66. 46.

    Wenn man einen Hammer hat, sieht alles wie ein Nagel aus.
    Sperrstunde und Alkoholverkauf einschränken sind (für den Senat) tolle Instrumente: einfach anzuordnen und sooo schön pragmatisch (für den Senat). Da ist es besser so zu tun, als würden die steigenden Infektionszahlen an PartymacherInnen und Alkohol-KonsumentInnen liegen, weil dafür hat der Senat ja schon die Lösung. Und zwar schon seit Wochen ... das schränkt den Blick darauf, woran es nun wirklich liegen könnte, offenbar deutlich ein.

    Es könnte auch sein, dass das die ansteigenden Zahlen ganz diffus daran liegen, dass ALLE Menschen mehr Kontakte haben als noch im April/ Mai, eben weil jetzt viele wieder zur Arbeit gehen, Kinder in Kita & Schule sind (die 2 Altersgruppen mit den höchsten Neuinfektionen sind auch die, die normalerweise Kinder haben), zum Sport gehen, ÖPNV benutzen usw. Aber da wird es dann schwierieger eine Lösung zu finden - also besser das Problem gar nicht erst anschauen (für den Senat) ....

  67. 45.

    Bäh, Sperrstunde, wie reaktionär! Dann dürften jetzt wohl diverse Wohnzimmer zu neuen Bars umgewandelt werden - und umgekehrt. Zu Zeiten der Prohibition haben die Menschen auch Mittel und Wege gefunden. Ich glaube null an den Erfolg dieser neuerlichen Maßnahmen, zumal es mit dem Kontrollieren der Einhaltung wie üblich hapern wird. Mir tut es lediglich um die erneuten wirtschaftlichen Schäden für die Lokale und Spätis leid, das ist wirklich bitter.

  68. 44.

    Die geänderte Verordnung betrifft nicht nur die Partygänger. Denn wie heißt es in einem Lied "Berlin erwacht um fünf Uhr morgens." Der Berufsverkehr beginnt schon vor 6 Uhr. Muss ich wieder nach Hause gehen, wenn schon fünf Leute an der Haltestelle stehen? Das ist gegen 5:30 Uhr im Süden Berlins gar nicht so selten. Viele beginnen schon um 6 Uhr bzw. 6:30 Uhr ihre Arbeit bzw. haben um 5:30 Uhr Feierabend (Nachtschicht bei Mercedes). Eine Zeitung bzw. Frühstücksbrötchen u.ä. kann man vor 6 Uhr auch nicht mehr kaufen, da der Zeitungsladen und die Bäcker / Backwarenshops geschlossen sind und die Tanke nur Kfz-Zubehör und Kraftstoff verkaufen darf.

  69. 43.

    "Das Nachtleben sei in den vergangenen Tagen und Wochen als Infektionsquelle ausgemacht worden, sagte Kalayci."
    Hab ich den Artikel verpasst,der diese Behauptung mit Zahlen untermauert?

    "Wir wissen gar nicht, ob tatsächlich die Feiern draußen sind, die die großen Ansteckungsherde auslösen. Das wird vermutet."
    Das spricht ja eher dagegen.

    Man muss die Menschen überzeugen,sonst tragen sie die Maßnahmen nicht mit. Obwohl ich glaube,dass der Zug eh schon den Bahnhof fast verlassen hat..

  70. 42.

    "Wir wissen gar nicht, ob tatsächlich die Feiern draußen sind, die die großen Ansteckungsherde auslösen. Das wird vermutet." [sic]
    Das sagt Katina Schubert (Die Linke).

    Natürlich! Die Gesundheitsämter der Stadtbezirke klagen darüber, dass man mit den Tests und der Prüfung der Kontaktpersonen nicht mehr hinterherkommt, also: auch keine Infektionsketten nachverfolgen kann, richtig?

    Aber die Politik agiert aufgrund von recht plakativen Vermutungen (Alkohol, Party). Die lückenhaften Infektionsketten bieten - so wie es für mich als Normalbürger aussieht - keine Basis für klare Aussagen zu den "Schuldigen".

    Und deshalb sind die neuesten Maßnahmen leider nur als Aktionismus zu bezeichnen.
    (Das "leider" meine ich ehrlich, nicht ironisch oder sarkastisch.)

    Außerdem haben die Maßnahmen selbst das Gschmäckle einer Bestrafung, zumindest die Präsentation suggeriert das ein wenig.
    Wahrscheinlich, weil die eigentliche Bestrafung (Bußgelder, etc.) nicht funktioniert...

  71. 41.

    Das alles ist doch nur noch lächerlich. Der Senat haut eine Verordnung nach der Anderen raus. Ob umsetzbar oder nicht, spielt keine Rolle. Dieses oberlehrerhafte Gehabe und Verhalten a la...."benehmt Euch, oder wir können auch anders"....das nimmt diesem Senat doch keiner mehr ab. Aber immer weiter so lieber Senat, macht uns das Leben weiter sauer, beschränkt uns immer weiter, bestraft uns und gängelt uns wo Ihr nur könnt. Ihr werdet die Verbreitung von Covid19 trotzdem nicht aufhalten können. Das kann niemand. Aber es macht sich ja toll und medial wunderbar, die harte Kante zeigen zu können. Ich frage mich nur, wo ist unser Abgeordnetenhaus, wo ist die parlamentarische Kontrolle dieses ganzes Irsinns??? Seit 6 Monaten agiert der Senat fast ohne legislative Kontrolle, nur per Verordnungen....wie lange soll das denn noch andauern??? Covid19 macht alles möglich, 11 Senatoren zum Teil nicht mal durch Wahlen legitimiert, entscheiden über das Schicksal von 3,5 Millionen. Unglaublich.

  72. 40.

    ...sowie die Wirte etc.. Ganz großes Kino, Frau K.! In den zukünftigen Wochen ist auch die typische Draußen-Partyzeit bei Nachttemperaturen um 5 °C. Es ist - wie hier schon mehrfach erwähnt - purer und sinnloser Aktionismus, der letztlich wieder nicht kontrollierbar sein wird. Bisher wurden die beschlossenen Maßnahmen mangels Personal auch nicht konsequent durchgesetzt. Warum sollte es jetzt anders sein? Danke dafür, dass wieder Existenzen bedroht werden, weil ein paar Covidioten ihr Unwesen treiben, alle anderen in Geiselhaft genommen werden und die eigentlich Verantwortlichen nicht in der Lage sind, ihre Maßnahmen umzusetzen!

  73. 39.

    Gerade Sie als Wirtin müssen es doch besser wissen. Nicht alle Kneipen halten sich an die Verordnungen. Auch hier in Charlottenburg. Wie ich schon mal hier erwähnte, habe ich mit eigenen Augen am Abend auf den Weg nachhause eine überfüllte Kneipe gesehen. Eine Frau tanzte auf einen Tisch. Leute standen dichtgedrängte um sie herum. Die Eingangstür offen, sodass ich den Blick hineinwerfen konnte. Könnte ja jetzt und hier den Namen der Kneipe nennen, doch bin ich weder das Ordnungsamt, oder schlimmer noch ein Denunziant.

  74. 38.

    Wenn das so waere,wuerden die tankstellen und spaetis keinen alkohol verkaufen.tun sie aber nicht,ist ihr hauptumsatz
    Covid 19 hat enen auch sein gutes,das jetzt endlich misstaende schneller beendet werden.ist in meiner heimat usa selbstverstaendlich

  75. 37.

    Ich finde es klasse, dass Frau Kalayci kein Blatt vor den Mund nimmt! Die Jugendlichen tun ja alle immer so, als würden Sie die Weisheit mit dem Löffel gefressen haben und mehr wissen als alle anderen inkl. hochgebildete Virologen und Epidemiologen. Es ist höchste Zeit, dass den außer Rand und Band geratenen Jugendlichen in Ihrem Hochmut Einhalt geboten wird.

    Seltsam finde ich hier die Äußerungen mancher Kommentatoren, die meinen, man könne das nicht kontrollieren. Also zunächst mal ist jeder Bürger aufgefordert, SELBSTSTÄNDIG etwas zu melden, wenn er mitbekommt, dass gegen die Sperrstunde verstoßen wird. Da gibt es nämlich so eine wunderbare Telefonnummer (110 heißt die, glaube ich). Wenn man dort anruft und das meldet, dann kommen Leute, die dafür sorgen, dass die Sperrstunde eingehalten wird. Aber bitte nicht fragen, wie genau die heißen. Das ist auch für mich absolutes Neuland!

  76. 36.

    Die Menschen sind selbst schuld an der Verschärfung der Maßnahmen.
    Nur so ist es vielleicht zu schaffen.

  77. 35.

    Die Menschen sind selbst schuld an der Verschärfung der Maßnahmen.
    Nur so ist es vielleicht zu schaffen.

  78. 34.

    jaaaa, zieh weg aus der Provinz
    Berlin braucht Menschen, die sich an Regeln halten können.
    Ist dieses ständige Contra nicht anstrengend.

  79. 33.

    Also ich fühle mich nicht eingeschüchtert und auch nicht in Panik versetzt, ich benutze weiterhin meinen gesunden Menschenverstand und halte mich an die logischen Regeln.
    Eines müsste inzwischen allen diesen Menschenverstand benutzenden Menschen klar sein, da wo sich Menschenmassen herzen und küssen, singen und saufen ist die Ansteckungsgefahr logischerweise sehr hoch.
    Aber in einer Sache haben Sie Recht und das ist auch allgemein bekannt, das Gesundheitsamt hat zu wenig Personal und sucht auch noch, also nüscht wie hin.

  80. 32.

    Ich verstehe nicht, warum sich jemand aus Cottbus hier künstlich aufregt, das ist ein Berliner Problem.

  81. 31.

    Klar im Sommer haben sich alle dran gehalten, darum wurden auch nie Partys in Parks aufgelöst.... man geht also davon aus, was vorher verboten war und jetzt aber richtig verboten ist, das man sich dran hält.
    Ich bin kein Jurist aber es wird schwer zu erklären sein, warum eine Tanke nach 23 Uhr Milch verkaufen darf, ein Späti aber nicht. Ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen..... durch den Verkauf hat sich wohl noch keiner angesteckt... ob diese Nummer Gerichte in der jetzigen Form abnicken .... hm da kann man schon Zweifel haben.
    Und zu dem Handlungsbedarf .....
    Wenn 1% der Bevölkerung infiziert ist und ich teste 1.000 Leute finde ich 10. Wenn ich 10.000 teste finde ich 100.
    Nun lasse ich aber den Grenzwert bei 50..... besteht dann Handlungsbedarf ?
    Und ja es liegt nicht nur an den erhöhten Tests ... aber auch.

    Aber, wie man an den neuen Regeln und auch teilen der alten sieht..... Amateure im Bereich Medizin treffen die Entscheidungen.

  82. 29.

    Und was ist vor 23 Uhr? Wer mit Alkohol feiern will, deckt sich bis 23 Uhr mit der entsprechenden Menge ein und feiert weiter. Wann begreift der Senat endlich, dass weitere Verbote und Verordnungen keine Eindämmung der Infektionen bringen. Der Senat sollte dafür sorgen, dass bestehenden Verordnungen und Verbote flächendeckend kontrolliert und Verstöße sofort mit den entsprechen Strafen belegt werden. Und diese Strafen sollten auch wirklich wehtun.Wilde Partys in Parks oder Saufgelage vor Spätis oder in Bars und Kneipen sofort durch Ordnungsamt und Polizei beenden. Das entsprechende Geschäft mit Schließung von mindestens einer Woche belegen. Wenn die bis dato bestehenden Regeln konsequent durchgesetzt worden wären, bräuchten wir keine Sperrstunde, die sowieso wieder nicht durchgesetzt werden wird.

  83. 28.

    Für die meisten vernünftigen Gastronomen mit einem gediegenen Restaurant, guten Hygienekonzepten und umsichtigen Gästen ändert sich doch gar nichts. Jeder kann doch bis 23 Uhr weiterhin gepflegt essen gehen und sein Bierchen oder Wein trinken. Das Hauptgeschäft ist für diese Betreiber doch bis 23 Uhr ohnehin durch. Aaaaaber die rücksichtslosen Party-Peoples schreien jetzt am lautesten obwohl sie selbst die Verantwortung dafür tragen, dass ihre Clubs oder Spätis jetzt nicht mehr für Massenvesammlungsbesäufnisse zur Verfügung stehen. Und mit den unvernünftigen Club/Bar/Späti-Betreibern, die nicht in der Lage sind die Hygienekonzepte einzuhalten, habe ich ohnehin kein Mitleid. Dann gibt es halt ein paar versiffte Bars und Clubs oder Spätis in denen kriminelle Geschäfte nebenbei gemacht werden weniger. Das schadet Berlin und den meisten umsichtigen Mitbürgern nicht im Geringsten.

  84. 27.

    Ja ganz dickes Corona, 16000 infizierte in 8 Monaten bei 3,8 Millionen Leuten, lol.
    Berlin steht praktisch kurz vor dem Aussterben.
    Lächerliche Maßnahmen einer lächerlichen Panik Regierung.
    Noch schlimmer der Söder, der in seinem Bundesland gar nichts auf die Reihe kriegt, aber auf Berlin rum hackt.
    Wer jetzt als richtiger Berliner noch Bayern Fan ist, dem ist echt nicht mehr zu helfen.

  85. 26.

    Dann sollten auch konsequent Menschenansammlungen in Parks geräumt werden sowie abkassiert werden und in Zwangscarantäne geschickt werden, daß wäre konsequent.

  86. 25.

    Dem stimme ich zu.
    Die erste vernünftige Ansage eines Politikers in dieser Situation!

    Und die Aussage vom Müller gestern "es wäre ihm lieber gewesen, der Spahn hätte ihn sofort informiert über das Fehlverhalten in dem Restaurant"....sorry, wie lächerlich!!!!! Man kann doch melden, was man will - es kommt eh keiner.

    Und die Situation in Krankenhäusern - er kann sich auch anstellen. Zeitweise wurden doch sogar Krankenschwestern in Kurzarbeit geschickt, weil man ja alles für Corona freihalten musste und es dann nicht genug zu tun gab.
    Aber Hauptsache, Patienten warten schon seit Monaten auf OPs, weil sie ja nur leiden und nicht lebensbedrohlich krank sind

  87. 24.

    Diese Art von Partys war doch schon vorher illegal. Sind sie jetzt illegaler? Man kann noch so viele Verordnungen auf den Weg bringen, wenn sie nicht durchgesetzt werden, sind sie das Papier nicht wert, auf dem sie stehen. Und Berlin war noch nie besonders gut darin, Verordnungen durchzusetzen. Wenn aber die Gefahr, zur Rechenschaft gezogen zu werden, nur sehr gering ist, dann hat das natürlich Einfluss auf die Bereitschaft, sich an die Regeln zu halten. Und so leidet die Mehrheit unter der Verantwortungs- und Rücksichtslosigkeit einiger weniger. Und ihr bleibt nichts anderes übrig, als zu schweigen und es auszuhalten, weil die Konfrontation im schlimmsten Fall mit der Gefahr für Leib und Leben einhergeht. Das aber wird der Laissez-Faire-Fraktion noch mal mächtig auf die Füße fallen. Den nichts kann so gefährlich werden, wie eine schweigende Mehrheit.

  88. 23.

    Bedankt euch bei den Kleinstparteien und Querdenker, die die Maßnahmen immer wieder kritisieren und damit die Legitimation für die Nichteinhaltung bieten.

  89. 22.

    Und was genau meinen die lieben Politiker, wird sich jetzt ändern?
    Genau, nichts! Die treffen sich trotzdem weiter zum feiern und saufen, gehen eben früher einkaufen.
    So eine schwachsinnige Idee, echt.
    Aber Hochzeiten mit 400 Leuten, die in angemieteten Räumen stattfinden - da hat die letzten Monate auch keiner was getan! Warum dürfen diese riesen Eventhallen eigentlich noch an Privatleute vermietet werden? Die gehören eigentlich gleich mit bestraft.
    Solange nichts kontrolliert und bestraft wird, kümmert sich da eh niemand drum.
    Wie war das gestern im RBB Spezial? In Berlin Mitte wurden von Juli bis September genau 0€ (NULL!!!!!!) Bußgeld verhängt bzw. eingetrieben. Wozu gibt es die Verordnung dann? Nicht Partys auflösen und bitten - Anzeigen und Bußgelder und die gleich vor Ort kassieren, dann macht das auch Sinn

  90. 21.

    Als Wirtin kann ich Sie verstehen. Lieber so als kompletter Lookdoun. Leider gibt es immer Uneinsichtige und die Mehrheit trifft es. Natürlich müssen die Strafen umgesetzt werden - Frage nur wie. Auf Feiergelände festsetzen bis sie ausgelöst werden. Diesen Aufschrei möchte ich nicht hören.

  91. 20.

    5 Menschen dürfen sich nicht draußen treffen? Warum nicht gleich eine Ausgangssperre? Linke Politiker treiben es mittlerweile soweit, das sie die Rhetorik von Despoten übernehmen. Kalayci: "Die Zeit der Geselligkeit ist vorbei". Wo ist der "linke" , "freiheitsliebende" Journalismus der diese Politiker in den Senkel stellt?

  92. 19.

    Ich frage mich wer diese Maßnahmen alles kontrollieren soll Polizei und Ordnungsämter sind doch jetzt schon überlastet. Wieso schließt man nicht schon ab 20Uhr diese Maßnahmen eingeführt bis 23Uhr können auch wilde Partys gefeiert werden und wer löst diese dann wieder auf denn von diesen Leuten wird sich nach 23Uhr keiner an die Sperrstunde halten. Viel Spaß beim Durchsetzen der Maßnahmen.
    Wenn man von Anfang an die geltenden Maßnahmen durch gesetzt hätte wäre es nicht so weit gekommen. Ich frage mich auch wieso erst ab Samstag?????
    Hochachtungsvoll Stoll Karl-Heinz

  93. 18.

    DIe Corona-Pandemie ist bekannt, die Gefährlichkeit. Jetzt, wo der Sommer vorbei ist, Massen die Parks alkoholisiert belagert und gefeiert haben- jetzt fangt Ihr an mit Verboten? Ein Spott und Hohn, weil es einfach zu spät ist! Politik ohne Verantwortung und Weitsicht! Ausbaden müssen es die Schwächsten der Gesellschaft!

  94. 16.

    Und was ist in den Parks, vor Spätis in Clubs und Kneipen gerade in den Risikostadtbezirken bis 23 Uhr? Und wird nach 23 auch wirklich konsequent kontrolliert und geahndet? Man muss nur fest daran glauben. Ich glaube aber nicht daran.

  95. 15.

    Ich finde auch, das die Äußerungen der Fr.Kalaci so nicht gesagt werden dürfen. Keine Frage, es besteht dringendst Handlungsbedarf. Aber Reden wie: jetzt ist die Geselligkeit vorbei- kann aber auch viel Trotz erzeugen.

  96. 14.

    Als ob die Leut sich ihren Alkohol nicht vorher besogen könnten. Es trifft leider mal wieder die falschen, nämlich die Spätis.

  97. 13.

    Warum will Hr. Czaja klagen ? Hört ihm im Abgeordnetemhaus niemand zu ?

  98. 12.

    Reiner Aktionismus. Die Gerichte werden wieder mehr Arbeit bekommen. Berlin wird Provinz. Traurig.

  99. 11.

    Die Wahrheit, liebe Frau Kalayci, ist, dass es nicht genug Personal in den Ämtern gibt, um die bisher bestandenen Regeln zu kontrollieren, das komplette Bußgeldverfahren durchzuziehen, das einen enormen Verwaltungsaufwand bedeutet. Das Gesundheitsamt ist auch mit der Besetzung nicht in der Lage, das Pandemiegeschehen zu überwachen und zu verfolgen. Warum gibt der Senat das nicht zu? Deshalb haben ich auch kein Verständnis für die erneuten verschärften Maßnahmen. Der Senat belügt das Volk mit Einschüchterungen und grundloser Panikmache. Es ist auch überhaupt nicht nachgewiesen, dass von den Feiernden das Infektionsgeschehen ausgeht. Es sind nur Vermutungen, es gibt keine Untersuchungen dazu.

  100. 10.

    Ja die Freizeit von Leuten da kann man viel verbieten. Man wird aber nicht erreichen, dass Menschen keine sozialen Bedürfnisse mehr haben, am besten jahrelang. Warum zwingt die Politik nicht die Arbeitgeber, ihre Angestellten zu schützen? Nicht mehr dichtgedrängt in Büros sitzen zu müssen, wo kann man sich da beschweren? Mein Chef findet ich soll mich nicht so anstellen. Aha; da fällt der Politik nichts ein. DIe Hotels die übervoll sind obwohl sie eigentlich nicht dürften. Die Cafes und Restaurants die sich einen Dreck um Meldezettel scheren etc. Schön wenn man immer weiß wer Schuld ist, Frau Kalayci. Wann wird die Politik sich um mehr qualifiziertes Personal kümmern? Hä?

  101. 9.

    Ich bin Wirtin,in chrlbrg,mir erschließt sich nicht ganz wieso eine Sperrstunde von 23bis 6???OK Ordnungsamt hat ab 00uhr Feierabend und sie können das nicht "Überwachen"wieso darf m Einzelhandel weiter ohne Maske gearbeitet werden,das Obst in Selbstbedienung ,begrapscht werden,wenn es doch alles sooooo schlimm ist??? nirgends in der Stadt wird etwas desinfiziert, Busse, S-Bahn, Griffe, Ampeln ect,selbst die Einkaufswagen werden nicht ordentlich desinfiziert,wir aber in der Gastronomie sollen wischen nach jeden Gäste Besuch die Tische etc,wir werden als einzige bestraft ???wo es genug Wirte und Mitarbeiter gibt ,die drauf achten das die Bestimmungen eingehalten werden und Gäste auch drauf hinweisen ,diese einzuhalten??!!!und Alkoholverjauf zuverbieten ab 23uhr an Tankstellen,dann decken wir uns vorher ein,nur weil ihr da "oben"nicht so denken könnt,denkt ihr wir sind genauso "Denkunfähig"??? unglaublich ----was für idiotische Massnahmen!!!!

  102. 8.

    "Woanders gibt's 'ne Sperrstunde, bei uns die Müllabfuhr" hat sich dann ja erstmal erledigt. Dickes C oben an der Spree...

  103. 7.

    Ich finde die Maßnahmen ok. Aber erst ab 23 Uhr? Und was ist denn nun genau untersagt? Und wer von den alkoholausschenkenden bzw. ~verkaufenden Örtlichkeiten ist davon betroffen?
    Ist doch wieder nichts halbes und ganzes. Die FDP fängt auch an zu spinnen. Wie geschrieben, ich befürworte die Maßnahmen zur Coronaeinschränkung.

  104. 6.

    Ich hoffe die FDP klagt und ich bin gespannt was dabei heraus kommt

  105. 5.

    Da hat Herr Czaja den Nagel mal auf den Kopf getroffen. Ohne Kontrolle ist jede Einschränkung lächerlich, jede Verschärfung in den Wind geschrieben. Viel Glück bei der Durchsetzung.

  106. 4.

    Welche Erfahrungen hat Senatorin Kalayci im Bereich der öffentlichen Gesundheit? Sie muss die Maßnahmen, die sie bereits hat, durchsetzen, anstatt uns für das Verhalten einiger weniger Menschen zu bestrafen. Es ist klar, dass die Sperrstunde wenig bewirken wird.

  107. 3.

    Juti.... dette noch umsetzen und kontrollieren, dann wird nen Schuh draus.
    Wenn weiterhin Hochzeiten mit 500 Teilnehmern stattfinden (ja, ist sch... fürs Brautpaar, ganz doofe Zeit zum Heiraten) oder aber Beerdigungsfeiern gleicher Größe (auch doofe Zeit am Alter zu sterben...), ist das allerdings ausgehebelt. So leid mir das tut für die Betroffenen, aber gerad geht's nicht. Feiert nach, nächstes Jahr, draußen. ok?

  108. 2.

    Kollektivbestrafung mit Pubertären Äußerungen wie“ Wer hat das Recht mit dem Finger auf wen zu zeigen? „ sind kontraproduktiv und tragen lediglich dazu bei, die Bevölkerung zu demotivieren. Ein Berliner Chaos ohne Ende in Sicht.

  109. 1.

    Leider sehr spät reagiert liebe Regierung...

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