Beratungen über Corona-Maßnahmen - Länder erwägen Hybridunterricht ab Klasse 11

Mo 23.11.20 | 17:03 Uhr
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Schülerinnen und Schüler nehmen mit Mund- und Nasenschutz am Unterricht teil. (Quelle: dpa/Matthias Balk)
Video: ARD | 23.11.2020 | Bild: dpa/Matthias Balk

Vor den neuen Bund-Länder-Beratungen erwarten die Länderchefs von Berlin und Brandenburg, Müller und Woidke, weitergehende Corona-Maßnahmen. Müller nennt bereits mögliche "Stellschrauben" - eine davon sind die Schulen.

In der Debatte über weitergehende Corona-Maßnahmen haben sich die Kultusminister der Länder nach rbb-Informationen für Hybridunterricht in höheren Schulstufen ausgesprochen - das solle jedoch vom Infektionsgeschehen abhängig gemacht werden.

Ab Jahrgangsstufe 11 stellen sie sich demnach einen solchen Hybridunterricht vor, bei dem die Schüler teils in der Schule und teils zu Hause lernen. Das kann laut den Vorschlägen auch auf die Schüler ab Klasse sieben erweitert werden. Abschlussklassen sollen dagegen möglichst weiter Präsenzunterricht in der Schule erhalten, ebenso die jüngeren Schüler bis einschließlich Klasse sechs.

Berücksichtigt werden sollen bei den Maßnahmen jeweils die Infektionszahlen an einzelnen Schulen und das Infektionsgeschehen in ihrem Umfeld. So handhabt es bereits das Land Berlin. Über das konkrete Vorgehen wollen Bund und Länder am Mittwoch entscheiden.

Home-Schooling für die Großen?

Der Berliner Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) hatte am Montag der ARD bereits bestätigt, dass über neue Regeln für die Schulen gesprochen werde. "Wir werden uns mit Sicherheit über die Frage der Schulen auseinandersetzen - nicht so sehr bei den ganz jungen Kindern, aber bei den jungen Erwachsenen, ob man da Digitalunterricht anbieten kann", sagte er ARD aktuell. "Es gibt Varianten, mit denen wir uns jetzt auseinandersetzen."

Müller wies zudem auf weitere "Stellschrauben" hin - "bei den Kontakten, im privaten wie im öffentlichen Bereich". Einen harten Lockdown wolle man aber weiter vermeiden, sagte Müller der ARD.

"Diese Maßnahmen bedeuten, dass wir ein anderes Weihnachten feiern"

Mit Blick auf die Feiertage und neue Corona-Regeln sagte Müller der ARD: "Diese Maßnahmen bedeuten, dass wir ein anderes Weihnachten feiern werden." es werde Familienfeiern geben - "aber nicht im großen Kreis". Im Moment sei es zu riskant, zu Weihnachten große Feiern mit Freunden und Familien zu planen, sagte Müller.

"Wir alle haben uns den Dezember anders vorgestellt, vor allem auch die Familienfeste - gerade nach den schwierigen letzten Monaten." Durch die jüngsten Maßnahmen sei zwar die Dynamik des Infektionsgeschehens gestoppt, die Infektionszahlen gingen aber noch nicht stark genug zurück. Vor allem in den Großstädten würden die Zahlen nur stagnieren, was die Krankenhäuser stark belaste.

In einer Beschlussvorlage schlagen die SPD-geführten Länder Beschränkungen auf maximal fünf bzw. zehn Teilnehmer zu Weihnachten vor, Kinder unter 14 Jahren ausgenommen. Im Gespräch ist daneben auch ein bundesweites Böllerverbot zu Silvester. Strittig ist aber vor allem ein generelles Verkaufsverbot für Feuerwerk. CSU-Innenminister Seehofer hatte sich für Feuerwerk an Silvester stark gemacht.

Müller: Es gibt bereits eine "gute Basis für Beschlüsse"

Der Berliner Regierende Bürgermeister Müller sieht vor den neuen Bund-Länder-Beratungen große Einigkeit unter den Ministerpräsidentinnen und -präsidenten. In den letzten Tagen hätten sich die Länderchefs intensiv abgesprochen - auch über die unterschiedlichen regionalen Ausgangslagen, sagte Müller am Montag der ARD. Dies alles sei in den Beschlussvorschlag mit eingeflossen. Am Ende müssten die Bundesländer die Regelungen umsetzen - "insofern ist es gut, wenn das bei der Erstellung der Vorlage schon berücksichtigt wird. Nach seiner Ansicht, so Müller, gebe es jetzt eine "gute Basis für Beschlüsse, die gemeinsam getragen werden".

Aus Sicht von Brandenburgs Ministerpräsidenten Dietmar Woidke (SPD) ist aktuell in der Corona-Pandemie "nicht die Zeit für Lockerungen". Zu möglichen Maßnahmen für den Dezember wollte sich Woidke am Montag jedoch noch nicht äußern. Entscheidend sei, dass Kitas und Schulen offen blieben, kommentierte Woidke am Montag lediglich auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur.

Am Mittwoch beraten die Ministerpräsidenten mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) über weitere Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie. "Die Vorgespräche zwischen den Ländern laufen konstruktiv", sagte Woidke. Brandenburg bleibe aber bei seiner bewährten Linie. "Im Detail kommentieren wir die MPK-(Ministerpräsidentenkonferenz)-Gespräche mit der Kanzlerin nicht durch Vorfestlegungen", sagte er. Das würde den Handlungsspielraum einengen. "Wichtig ist, dass wir zu gemeinsamen Lösungen kommen und den Menschen für die nächsten Wochen zumindest eine gewisse Planungssicherheit geben", sagte Woidke.

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37 Kommentare

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  1. 37.

    (2) die Anlage von Zellkulturen für den SARS-CoV-2 Erreger ist eine ziemliche labortechnische Akrobatik und muss zudem in besonders gesicherten Labors (S3-Labors) gemacht werden, die es in Deutschland selten gibt. Das SARS-CoV-2 vermehrungsfähig ist, geht schon daraus hervor dass immer mehr Menschen SARS-CoV-2 bekommen, schon die Zahl der Betroffenen wird ja immer mehr, wäre er nicht vermehrungsfähig gäbe es das Problem gar nicht.

  2. 36.

    Hallo Anja, leider hat sich das im Netz festgefressen:Die PCR ist anders als oft behauptet eine ganz typische Methode des Infektionsnachweises. Wenn z.B. bei der Blutspende eine Blutprobe PCR-positiv auf HIV ist,so wird sie aussortiert um andere Menschen nicht mit HIV zu infizieren. Mit der PCR wird eine Infektion nachgewiesen und ca. die Hälfte aller SARS-CoV-2 Infektionen finden durch nicht symptotische Personen statt. Bei Diphtherie gibt es auch unbemerkte Verbreitung, ebenso kann eine Influenza asymptotisch verlaufen. Das Problem dass wir derzeit haben ist,dass die Fallzahlen so hoch sind, dass die Gefahr eines exponentiellen Anstiegs der Fallzahlen entsteht. Wenn Sie sich die Krankenbettenzahlen ansehen, dann sehen sich auch mal die von Belgien in der ersten Welle an, dort hat es soviel Tote gegeben wie in keinem anderen Flächenland der Welt, denn die hatten keine Betten mehr als der exponentielle Anstieg nicht mehr ausgebremst werden konnte. Niemand hatte soviel Tote wie Belgien.

  3. 35.

    Die Schülerinnen und Schüler der Abitur-Abschlussklassen haben schon enorme Nachteile/Lerndefizite durch den fehlenden Präsenzunterricht und nicht funktionierenden online-Unterricht im letzten Schulhalbjahr. Das 2. Schulhalbjahr ist Ende März 2021 vorbei, daher brauchen sie dringend den Präsenzunterricht bis zu diesem Zeitpunkt und keinen Hybridunterricht. Dringender als alle anderen Klassenstufen! Durch die schlechteren Abiturnoten wird ihnen die Zukunft verbaut. Außerdem sind die Infektionszahlen an den meisten Schulen gering. Auf diesem Wege richten wir unsere Bitte an die Politiker, den Präsenzunterricht für die 12. Klassen aufrecht zu erhalten.

  4. 34.

    Die Weigerung der Kultusminister sich auf einen festen Inzidenzwert für Hybridunterricht überhaupt festlegen zu wollen ist eine politisch-intellektuelle Bankrotterklärung. Wer soll denn bitte festlegen, ab wann das Infektionsgeschehen den tragbaren Punkt überschreitet? Die Bildungsverwaltung weigert sich diese Entscheidung zu treffen, die Schulleitungen dürfen es nicht - bleiben nur noch die Gesundheitsämter, die telefonisch de facto nicht erreichbar sind. Mittlerweile müssen Schulleitungen die Kontaktverfolgung durchführen, als wenn die gerade nichts anderes tun hätten. Derweil steigen die Infektionszahlen weiterhin und die Inzidenz bei den 15-19-jährigen ist in Berlin die höchste aller Altersgruppen. Ich habe mich ja daran gewöhnt, dass der Gesundheitsschutz für die Lehrkräfte vielleicht nicht die höchste Priorität genießt, aber zumindest haben sich die Lehrkräfte ihren Beruf ausgesucht. Bei den SuS sollte man dann vielleicht doch ein höheres Schutzniveau erwarten können.

  5. 33.

    au weia, nach Ihrer Definition ist Hybridunterricht ein noch schlimmeres Buzzword...

  6. 32.

    Hybrid lernen, also abwechselnd in der Schule und zu Hause, geht auch analog! Fehlende technische Möglichkeiten sind kein Argument gegen Lernen zu Hause. Es hilft, die physischen Kontakte zu reduzieren.

  7. 31.

    "Hybrid-Unterricht ist der neue Star unter den Buzz-Worten..." Sehr gut beobachtet. Übersetzt: Schlagwörter ohne Inhalt werden zu Marketingzwecken verwendet. Dort steht keinerlei Leistung dahinter. Links/grüne Politiker verstehen sich auch nicht darauf, sie wollen andere anweisen, was diese zu tun haben. Natürlich geht irgendwann dies schief, aber bis dahin ist Zeit vergangen.

  8. 30.

    Das "Infektionsgeschehen" kennt doch gar keiner. Zum einen wegen des offenbar hohen Anteils asymptomatischer Personen. Zum anderen, weil die positiven PCR-Tests noch keine Infektion (also das Vorhandensein eines vermehrungsfähigen Virus) nachweisen. Und es wird auch nicht versucht, z.B. über Anlage von Zellkulturen, CTs o. ä. Nicht mal in Stichproben, für die Wissenschaft. Ich persönlich sehe mir deshalb zur Beurteilung der Lage die Endpunkte Krenkenhausbelegung (gesamt) und Sterberate an.

  9. 29.

    Aha, die Landesfürsten träumen vom Hybrid-Unterricht... da mach ich mal eine ganz einfache Rechnung auf :
    Mittelgroßes Gymnasium, vierzügig. Das bedeutet pro Unterrichsstunde acht Videostreams ab Klasse 11, ab Klasse 7 wären es dann 24 Videostreams. Die Schulen haben einen DSL-Anschluss. Die sind aber asynchron, so dass der Upload sehr begrenzt ist, ich glaube bei 50 Mbit hast du 10 Mbit für das Senden der Videos. Wird schon schön ruckelig, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass Briefmarkengroße Videos wirklich zum Lernen etwas beitragen.
    Von der mangelnden Hard- und Software-Austattung mal ganz zu schweigen...
    Hybrid-Unterricht ist der neue Star unter den Buzz-Worten...

  10. 28.

    Dies ist eine Scheinmaßnahme die verdecken soll, das monatelang weiter keine Voraussetzungen für digitales lernen geschaffen wurden. So bekommt man nicht die vollen Klassen halbiert. Ab Klasse 7 ist dies erst möglich. Die Fachleute vor Ort wissen das und wie es geht, das RKI weiß das und empfiehlt dies - nur das BM und Herr Woidke wissen und machen nichts? "Wir versuchen alles, um die Schulen offen zu halten" suggeriert eine Anstrengung. Aber was wurde geleistet, was genau?? Dreister geht es kaum, auf dem Rücken der Betroffenen solche Politik zu machen.

  11. 27.

    Als wenn das in anderen Betrieben anders wäre... Ehrlichkeit ist da eher nicht gefragt.

  12. 26.

    Ein Punkt wundert schon sehr.
    Weder in der Politik noch in den Medien wird der Einzelhandel als Übertragungsort thematisiert.
    Er wird sogar ausgeschlossen.
    Dabei gibt es positive Corona Erkrankungen unter dem Personal. Doch das Personal wird stillschweigend aus anderen Filialen ersetzt und niemand erwähnt etwas.

    Stillschweigend wird es akzeptiert.
    Schon komisch.

  13. 25.

    Ich weiß ja nicht, wo Sie Ihre Beobachtungen machen...auf dem Wittenberg Platz bis hoch zum Ku'damm vermehrte Kontrollen, auf den Wochenmärkten, z.T. Mobile Wachen , die die Maskenpflicht kontrollieren. Es finden also Kontrollen statt und zum Teil die Art und Weise einiger Kontrollen ist hinterfragungswürdig. Sie können aber gerne Ihren persönlichen Voll Lockdown durchführen und zu Hause bleiben. Oder brauchen Sie dafür eine staatliche Verordnung? Es gibt Leute die müssen raus um Ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Die Verschuldung vom Staat und schwächeren Einkommen erreicht Rekordhöhen......

  14. 24.

    Liebe Politiker*innen.

    Besuchen Sie doch bitte Mal einen Grundschulunterricht derzeit. Und bleiben Sie dort dann 6 Stunden oder länger. Am Platz ohne Maske, wie die Kinder auch. Na? Ist Ihnen schon mulmig?

    Warten Sie, es kommt noch besser: am darauffolgenden Tag verbringen Sie einen 8 Stundentag in der Kita. Ohne Maske, die trägt dort keiner. Die Kinder werden sie lieben. Dass ein paar davon in ihr Gesicht niesen oder husten, das passiert, schließlich haben Sie selbst entschieden, dass Husten und Schnupfen kein Ausschlussgrund sind.

    Na? Ist Ihnen beim Lesen etwas unwohl geworden? Ja, so fühlt es sich für die Kinder auch an, ebenso für die Lehrkräfte, das pädagogische Personal und die Eltern (!!).

    Ein Armutszeugnis, dass die Schulen und Kitas auf Biegen und Brechen aufbleiben sollen. Habe bisher gerne alles mitgetragen aber an diesem Punkt bin ich raus. Denn nun geht es Ihnen, liebe Politiker*innen nur noch um die Wirtschaft und nicht den Gesundheitsschutz der Kinder, ihrer Angehörigen und des Personals in Schulen und Kitas. Schämen sollten Sie sich für diese durchsichtige Aktion.

  15. 23.

    dass wir Masken tragen können haben uns die Politiker anfangs ebenso wenig zugetraut, wie sie uns Schnelltest derzeit nicht zutrauen. Und wäre es eine Fußkrankheit hätte man uns auch nicht zugetraut, dass wir unsere Schnürsenkel selber zubinden können.

  16. 22.

    Was ist mit den Grundschulen? Hier MUSS etwas passieren. Netiquette hin oder her, aber dann machen sie sich doch ein Bild vor Ort vom Alltag für 4 Wochen in einem Hochrisikogebiet von Berlin.

  17. 21.

    "CSU-Innenminister Seehofer hatte sich für Feuerwerk an Silvester stark gemacht." Könnte da ein Kompromiss rauskommen.
    Gedanke an Weihnachten bedrückt mich ein wenig. Weihnachten könnte Ausbreitung des Coronavirus verstärken. Lockdown wird auch im Januar weiter gehen. Dieses auf und ab mit diesen Regeln, hält man nicht mehr lange durch. wetten das!!! Aber das Weihnachtsfest lasse ich mir nicht nehmen ohne Kommentar. Hauptsache die Menschen hatten im Sommer ihren Spaß.

  18. 20.

    " z.B. Ruheständler bitten können ihre Besorgungen am Vormittag zu erledigen. "

    das wäre eine sinnvolle Maßnahme um die Zahl der Kunden in den Supermärkten zu reduzieren , zB. 10-13 Uhr nur für Senioren , wird in anderen Ländern auch ähnlich gemacht

  19. 19.

    " das solle jedoch vom Infektionsgeschehen abhängig gemacht werden. "

    ist das noch nicht hoch genug ? weitere "Stellschrauben" gibt es so gut wie nicht

  20. 18.

    Dito. Einziger Unterschied zu sonst ist, dass wir vorher einen Schnelltest machen, auch wenn deren eigenständige Durchführung uns als Nichtmedizinern von den Politikern nicht zugetraut wird. Ansonsten ohne Einschränkungen wie immer.

  21. 17.

    Sie haben ein festes Einkommen und wollen daheim bleiben oder

  22. 16.

    Jeder mit gesundem Menschenverstand wußte im Sommer was uns im Herbst/Winter ohne Impfstoff erwartet. Da hätten die Verantwortlichen für unser Zusammenleben in der kalten Jahreszeit Pläne ausarbeiten müssen was Schulen, ÖPNV, Arbeitsbeginn usw. betrifft!
    Mit täglichen Apellen hätte man z.B. Ruheständler bitten können ihre Besorgungen am Vormittag zu erledigen. Man hätte Hochzeiten/Familienfeiern auf einen kleineren Personenkreis beschränken müssen, usw usw. !
    Jetzt bekommen wir Lockdown in Scheiben vorgesetzt und im Januar, wenn es eh lange kalt und dunkel ist, werden wir wohl alle einen verlängerten Winterschlaf machen dürfen.
    Man kann nur hoffen dass die neuen Impfstoffe ihre Wirkung nicht verfehlen........

  23. 14.

    Da kommt nun das langgewünschte aber bislang nicht durchsetzbare Böller und Feuerwerksverbot nun eben durch die Covid-Hintertür. Was wohl noch auf To Do Liste steht?

  24. 13.

    Die Aussagen sind ja gut und schön aber wieso immer die Schulen die Damen und Herren sollten sich mal den ÖFFENTLICHEN Nahverkehr anschauen wo keine AHA Regeln eingehalten werden können weil die Bahnen und Busse richtig vollbesetzt sind. Eine Engere Taktzahl wäre angebracht.

  25. 12.

    Hm also ich habe mir Weihnachten nicht anders vorgestellt.... liegt vermutlich daran das ich es genauso feiere wie jedes Jahr. Egal wieviel Stellschrauben Müller dreht oder wie sehr sich Söder vertieft hab ich einen Spruch der Politiker vergessen ? :D

  26. 10.

    Wir alle haben uns den Dezember anders vorgestellt? Nicht ganz alle. Ein paar Volltrottel mussten ja auf ihrem Recht bestehen dagegen zu demonstrieren, dass ab Dezember alles wieder normal laufen könnte. 1 Monat mal ohne Demos und mit Maske und Abstand und das Problem Virus hätte sich längst erledigt. Aber wie sagte einer der AfD? Wenn es Deutschland schlecht geht, gehts der AfD gut. Das war mal: Mut zur Wahrheit! Genauso verantwortlich für die Länge der Massnahmen sind die "Juristen", die in dieser Zeit überhaupt solche Demos genehmigen. Unverantwortlich. Schon deshalb, weil man weiss, dass sich die Teilnehmer einen Schei... um die Gesundheit der Anderen scheren. Egoistisches Pack.

  27. 9.

    Lockdown? Teil-Lockdown? Light-Lockdown? Wie immer ihr das nennt, ich sehe in Berlin keinen Unterschied! Alle machen was sie wollen da draußen und es gibt keine Kontrollen, die ich bisher entdeckt habe! Kontrollen sind überwiegend Nachts, tagsüber habe ich bisher keine Kontrollen gesehen, dabei ist tagsüber ebenfalls sehr viel los! Es heißt z.B. an bestimmten Plätzen und Straßen ist Maskenpflicht...Pustekuchen!!!! Weder Masken noch Kontrollen! Und die Bürger? Man soll sich am besten nur mit einer Person treffen bzw. siehe "Regeln"... was ich sehe ist, daß sich viele Personen mit mehreren Leuten an verschiedenen Tagen treffen, also so wie vor der Corona-Zeit. Die Regierung kennt Berlin überhaupt nicht, wie es tickt...der Berliner Bürger macht was er will!!! Denn er weiß es immer besser!!! Ich arbeite mit über 1000 Menschen am Tag zusammen und fahre durch ganz Berlin. Meine Sätze SIND zutreffend!!! Es muß ein echter Lockdown her zum Überleben!!!! Was zögert man da denn noch??? Mehr Tote?

  28. 8.

    Na hoffentlich infiziert sich keiner bei Ihrer Weihnachtsparty und landet auf der ITS mit einem schweren Verlauf, ich würde mir anschließend schwere Vorwürfe machen.

  29. 7.

    Mein Plan für Weihnachten steht. Mit der Familie im Regionalbus ein paar Runden drehen. Denn dort gilt keine Begrenzung und es darf eng gekuschelt werden. Zudem unterstützen wir den opnv. Die sind ja eh bald pleite. Win win.

  30. 6.

    Das Gesabbel von den Landesfürsten kann man schon gar nicht mehr hören. Den Bürger einsperren, isolieren, verbieten seinen Job auszuüben, aber fette Demos zulassen.

  31. 5.

    na wist Ihr langsam nicht mehr weiter ? Wir lassen uns nicht vorschreiben wie wir das Weihnachtsfest feiern und mit wieviel. seit fast 10 Monaten wollt Ihr uns vorschreiben wie wir zu leben haben. Die Geduld ist restlos zu Ende. Ihr wisst doch jetzt schon, das Ihr Januar und Februar weiter alles zu lasst wie Hotels und Restaurants. Ihr habt nur Schiss es der Bevölkerung zu sagen. Die gro0en Treiber scheinen die restaurants und hotels nicht gewesen zu sein sonst würden die zahlen drastisch senken. Was für eine Überraschung. Das hatte man euch schon im Oktober gesagt aber es interessierte euch nicht. Wenn im Januar innerhalb deutschlands wieder nichts möglich ist mit Übernachtungen fliegen wir eben ins ausland Egal ob wir danach erst mal in quarantäne müssen.

  32. 4.

    Entscheidend sei, dass Kitas und Schulen offen blieben, kommentierte Woidke am Montag.....

    Ich kann es weder hören noch lesen! Sind Schulen und Kitas Niemandsland? Die Kinder infizieren sich untereinander und stecken Eltern und Großeltern an, Lehrer und Erzieher sind genau so stark betroffen. Welche Schule kann noch Planmäßig unterrichten? Es fehlen reihenweise Lehrer durch positive Testergebnisse, warum sollen die Kinder weiter dem Risiko ausgesetzt werden wenn Sie keinen vernünftigen Unterrichtsstoff vermittelt bekommen! Es ist auch Super Kinder für 5 Tage in Quarantäne zu schicken ohne diese zu Testen, danach sollen Sie wieder zur Schule gehen. Dumm nur das eine Infektion am 10. Tag noch ausbrechen kann, das Ende vom Lied der Schüler hat weitere 5 Tage das Virus verteilt!

  33. 3.

    Jobs offen, Schulen offen, Öffis voll, Malls voll. Krankenhäuser voll. Eigentlich eine logische Kette...

  34. 2.

    "Entscheidend sei, dass Kitas und Schulen offen blieben" - Warum Entscheidend sei, das Hotspots offen bleiben und man weiterhin im BM nichts tut? Wo ist das Konzept für geteilten Unterricht? Es fehlt der Wille von Rot/Grün bildungspolitisch zu handeln und digitales lernen zu ermöglichen. Die "bewährten Linie" ist in diesem Zusammenhang sehr dreist.

  35. 1.

    "Wir alle haben uns den Dezember anders vorgestellt"
    Dieser Spruch zeigt doch wie blauäugig unsere Politiker sind. Oder wollen sie die Bevölkerung nur veräppeln und ruhig halten?

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