Schulstart in Berlin - Scheeres rechnet nicht mit Präsenzunterricht vor 18. Januar

Mi 30.12.20 | 19:00 Uhr
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Symbolbild: Präsenzunterrich (Quelle: dpa/Fleig)
Audio: Inforadio | 30.12.2020 | Thorsten Gabriel | Bild: dpa/Fleig

Bis zum 17. Januar wird es in Berlin laut Bildungssenatorin Scheeres wohl weiterhin keinen Präsenzunterricht an den Schulen geben. Eine Perspektive bis zu den Winterferien könne man erst nach dem Treffen der Länderchefs mit Kanzlerin Merkel am 5. Januar geben.

Berlins Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) rechnet nicht damit, dass der reguläre Unterricht in der Schule wieder vor dem 18. Januar beginnen kann. "Ich wünsche mir, dass die Schülerinnen und Schüler, insbesondere in der Primarstufe und in den abschlussrelevanten Jahrgängen, wieder möglichst schnell in den Präsenzunterricht wechseln können", teilte sie am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur auf Anfrage mit.

"Doch das können wir nicht unabhängig vom Infektionsgeschehen entscheiden. Ich gehe zum jetzigen Zeitpunkt davon aus, dass wir in Berlin die Phase des schulisch angeleiteten Lernens zu Hause noch bis zum 17. Januar verlängern müssen." Der 17. Januar ist ein Sonntag, der Unterricht in der Schule könnte dann am Montag darauf wieder beginnen.

Scheeres bedauert "zusätzliche Belastungen für Eltern"

"Ausgenommen davon sollten es die abschlussrelevanten Jahrgänge sein, für die auch in dieser Zeit Wechselunterricht stattfinden soll", sagte Scheeres. "Ich bedaure, dass ein solches Vorgehen insgesamt mit zusätzlichen Belastungen für die Eltern verbunden sein wird", so die SPD-Politikerin. "Die Regierungschefinnen und -chefs der Länder werden sich in der kommenden Woche mit der Kanzlerin treffen und die Lage besprechen. Erst danach können wir verlässlich eine weitere Perspektive bis zu den Winterferien aufzeigen."

Der Brandenburger Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) geht davon aus, dass bis zum Start der Winterferien am 1. Februar der Distanzunterricht im Land beibehalten wird.

Die Winterferien beginnen in Berlin ebenfalls am 1. Februar. Die Länderchefs wollen sich am Dienstag, 5. Januar, mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) über das weitere Vorgehen in der Corona-Pandemie austauschen.

Sendung: Abendschau, 30.12.2020, 19:30 Uhr

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55 Kommentare

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  1. 55.

    Wo sind die Beweise? Realität ist, unsere Tochter (Lehrerin in Bayern) war 2 mal in Quarantäne wegen infizierter Grundschüler.

  2. 53.

    Vieles was sie hier schreiben ist richtig, aber die Sache mit dem Laminiergerät ist ja Schwachsinn. Ich kann und darf alles privat für die Schule anschaffen, es darf nur keine Internetverbindung aufbauen können, einen Flash Speicher, ein Laufwerk oder eine Festplatte besitzen. Deshalb sind auch WLAN Kaffeemaschinen oder andere Smart Home Geräte nicht zulässig. Ein normales Laminiergerät sollte nicht dazu gehören.

  3. 52.

    Wissen Sie... ich war nicht immer nur Lehrkraft.
    Ich war u.a. auch schon mal selbständige Unternehmerin.
    Mir tun auch die ganzen kleinen und mittelständigen Betriebe leid, die um ihre Existenz kämpfen oder
    sogar ihr Geschäft bereits verloren haben. Von der Kulturbranche ganz zu schweigen!
    Aber das müssen Sie nicht an den Lehrern auslassen!
    Und ich kenne an unsrer Schule keinen einzigen älteren Kollegen, der sich hat freistellen lassen.
    Wir "sitzen nicht zu Hause und schaukeln die Eier"! Wir fahren in die Schule und arbeiten dort wie jeder andere.
    Teilweise auch Wochenende.

  4. 51.

    Ich bin ein großer Fan von digitalem Lernen.
    In Skandinavien haben die schon über 20 Jahre eine vernünftige digitale Infrastruktur an den Schulen.
    Dort ist es selbstverständlich, dass Lehrkräfte wie Schüler Tablets etc. bekommen.
    Eine Kollegin, die drei Kinder hat, hat lange dort gelebt.
    Es bedarf hier aber eben der technischen Voraussetzungen. Wenn die nicht da sind und
    man dann noch durch den "Datenschutz" ausgebremst wird, brauchen Sie das nicht den Lehrkräften anhängen.
    Des weiteren benötigen jüngere Kinder dennoch Unterstützung beim e-learning zuhause.
    Der Lehrer kann sich schlecht bei technischen Problemen und Fragen durch den Bildschirm beamen.
    Und an unsrer Schule habe ich es noch nicht erlebt, dass Kollegen sich mit dem Thema "nicht auseinandersetzen wollen". Im Gegenteil, es gibt regelmäßige Schulungen und großes Interesse. Jedoch ist die veraltete Technik eine Katastrophe.

  5. 50.

    Da stimme ich Ihnen voll und ganz zu, auch, wenn ich als „Nestbeschmutzerin“ gelte. Meine Fremdscham ist größer. Lehrer/innen sollen die Kinder auf die Zukunft vorbereiten und sind zum Teil medial noch nicht mal in der Gegenwart angekommen. Übrigens könnte man/frau solche Sprüche getrost als Arbeitsverweigerung werten und auch ahnden. Das würde aber voraussetzen, daß die Schulleiter/innen digitale Kompetenzen vorweisen. Und da habe ich so meine Zweifel.

  6. 49.

    Es tut mir leid, aber Ihr Kommentar befeuert Vorurteile gegen Lehrer.
    Bereits im Frühjahr hatte ich kein Verständnis, dass Lehrer über 50 nicht unterrichten durften, da Risikogruppe. Auf welcher Grundlage? Ja, richtig! Gute Lobby.

    Und wie sieht der Alltag im Krankenhaus aus? Viele über 50 und direkt mit COVID-Patienten. Da wird nichts gefragt, Personal wird auch nicht geschont, eher auf Verschleiß verheizt.

  7. 48.

    Wo sind eigentlich die über den Sommer langfristig entwickelten Konzepte der Kultusminister?????...... Huch, haben ja kein!
    Kein Entscheider in der staatlich Hängematte würde auch nur 1 Monat in der freien Wirtschaft überleben.

  8. 47.

    "Also sollte man die Lehrer impfen, insoweit sie das möchten, und die Immunisierung der Kinder und Jugendlichen durch Infektion zulassen. "
    Die Schüler begenen sich aber nicht nur untereinander, sondern nehmen die Infektionen mit in ihre Familien, zu außerschulischen Freunden, in die öffentlichen Verkehrsmittel. Überall können darunter Risikopatienten sein, denn die Risikogruppe besteht nicht nur ais Hochbetagten. Auch junge Menschen können Risiken haben, schwer zu erkranken. Es geht nur, wenn alle Kontakte minimiert werden, auch in den Schulen (und Kitas!). Gerade hier durchmischen sich doch massenhaft Familien!

  9. 46.

    Manchmal habe ich das Gefühl, das ist hier eine reine Neiddebatte.
    Was können die Lehrer dafür, dass das zufällig ein halbwegs sicherer Job während der Pandemie ist?

    Nehmen Sie doch gerne noch die Ausbildung zur Lehrkraft auf sich!
    Geht aber nur, wenn Sie bereits einen Hochschulabschluss haben.
    Ablauf:
    Ein Jahr Warteschleife in der Schule arbeiten und hauptsächlich für
    Vertretungen eingesetzt werden . Sehr beliebt!
    Danach 1 Jahr Germanistik auf Hochschulniveau berufsbegleitend nachstudieren.
    Danach 1 Jahr Mathematik auf Hochschulniveau berufsbegleitend nachstudieren.
    Sollten Sie bis dahin nicht durch eine der Klausuren durchgefallen und arbeitslos sein,
    dann kommen nochmal 1,5 Jahre Referendariat obendrauf. Auch berufsbegleitend.
    Und natürlich verdienen Sie solange nicht das normale Lehrergehalt.
    Privatleben haben Sie dann 3,5 Jahre bei einem 13 Stunden-Arbeitstag leider auch nicht mehr.

  10. 45.

    Was schreiben Sie da für einen Unsinn?
    Corona ist eben keine gängige Erkaltungs- oder Virusinfektion, wie sie alljährlich die Klassen durchläuft.
    Dass manche das offensichtlich immer noch nicht begriffen haben...

  11. 44.

    Ja wenn man Lehrer ist und einen so geduldigen Arbeitgeber wie das Land Berlin, dann sagt sich das sehr leicht daher. Andere Arbeitgeber entlassen Leute oder gehen pleite, das ist eine Realität die gern vergessen wird. Politisches Versagen ist das eine, aber ich höre auch selten von Lehrern die sich auf den Kopf stellen um ihren Job unter den Umständen weiter zu machen, so wie viele andere Leute.

  12. 43.

    Die Schulen können nach meiner Ansicht offen bleiben. Wenn ich die Statistik richtig deute, sind Kinder und Jugendliche durch eine Erkrankung mit Covid 19 nicht stärker gefährdet als durch andere Infektionskrankheiten. Also sollte man die Lehrer impfen, insoweit sie das möchten, und die Immunisierung der Kinder und Jugendlichen durch Infektion zulassen. Natürlich muss man auch besonders gefährdete Menschen - ältere Menschen, Menschen mit Vorerkrankungen und sicher auch Kleinkinder - besonders schützen.

    Nach meiner Meinung darf der Staat mit seinen doch sehr pauschalisierten Schutzmaßnahmen nicht länger so weitermachen. Sonst stehen wir zum Schluss als Bevölkerung insgesamt unter Tränen vor dem Scherbenhaufen der Staatsschulden.

  13. 42.

    Ich würde sehr gerne Videokonferenzen mit meinen Schülerinnen und Schülern abhalten!
    Sofern das technisch bei den KIndern geht.
    Aber... wenn ich den Datenschutzbeauftragten unsrer Schule richtig verstanden habe, ginge das nur
    mit einem reinen, genehmigten Dienstnotebook und nur von der Schule aus. Wegen des Netzes.
    Nur... dass eben das W-lan in der Schule seit Monaten noch nicht funktioniert.
    Ich finde auch, dass digitaler Unterricht nichts mit dem Verschicken von PDF's voller Arbeitsblätter zu tun hat!
    Allerdings haben manche Eltern ja auch nichts besseres zu tun, als die Lernplattform "Lernraum Berlin"
    zu sabotieren, indem sie anklagen die Anmeldung der SuS dort verstoße gegen den Datenschutz.
    Das war nicht gerade förderlich fürs digitale Lernen. Schade.



  14. 41.

    Es ist tatsächlich so, dass wir private Telefone, Laptops etc. wegen Datenschutz und Co. nicht einfach nutzen dürfen!
    Wir dürfen auch keine schulrelevanten Daten darauf sichern.
    Auch ein USB-Stick muss extrem abgesichert sein, mit Code-Schloss etc..
    Alle Geräte müssen offiziell registiert und genehmigt sein.
    Vor Kurzem wollte ich der Schule ein Laminiergerät fürs Lehrerzimmer spendieren.
    Darf ich nicht aufstellen. Wir müssen quasi direkt vom Arbeitgeber mit Laptops ausgestattet werden.
    Die dürfen wir benutzen. Diese müssen aber wiederum mit den Smartboards der Schule kompatibel sein.
    Die Technik ist aber inzwischen veraltet und das W-lan immer noch nicht funktionsfähig.
    Es ist installiert, ist aber zu schwach. Man hat festgestellt, dass Räume die weiter weg liegen
    fast keinen Empfang mehr haben.
    Und für die Schüler... uns wurden irgendwann zwei Tablets geschickt. Für rund 700 Schüler. Kein Witz.


  15. 40.

    Es kann ja Homeschooling stattfinden, aber dann bitte mit wirklich angeleiteten lernen und nicht im Selbststudium. Selbststudium bekommen viele Erwachsene im Berufsleben nicht hin, warum setzen wir das bei unseren Kindern voraus.

    Die Ansteckungsangst verstehe ich, aber ich habe kein Verständnis für Aussagen „Ich bin jetzt so alt (45) und möchte mich nicht mehr damit auseinandersetzen“. Das sind für mich Lehrer die nicht unterrichten dürfen. Wenn ich mich für einen Beruf entscheiden, wo ich mit den nächsten Generationen arbeite, dann soll ich die Veränderungsbereitschaft mitbringen mit der Zeit mit zugehen. In der privaten Wirtschaft wäre solche Aussagen für mich ein Kündigungsgrund. Da muss ich auch mit der neusten Technik arbeiten, die mir vorgesetzt wird.

  16. 39.

    Entschuldigen sie aber ihr Beitrag dazu ist echt behämmert. Ich glaube es ist ein Unterrschied in einer vollen Schule zu sitzen in den der Senat für Bildung sich kaum um Schutzmassnahmen für unsere Kinder und Lehrer kümmert als der Schutz privat...das hat man selbst in der Hand. Ich sehe das als Elternteil genauso wie basteltante

  17. 38.

    Mir ist es wichtig, dass meine Kinder gesund bleiben und nicht dem Ansteckungsrisiko im ÖPNV und in der Schule ausgesetzt werden. Lernen können Schüler auch zu Hause, wenn die Lehrer sie gut anleiten. Bis jetzt hat das meiner Meinung nach gut funktioniert.

  18. 37.

    Also wenn das System auf Ihrer Schule nicht funktioniert müssen sie sich mit Ihrer Schule mal auseinandersetzen. Bei uns funktioniert es reibungslos....die Schule hatte lange Zeit sich auf diese Situation vorzubereiten. Mir ist die Gesundheit meiner Kinder, dessen Lehrer und auch meiner wichtiger als der Präsenzunterricht.

  19. 36.

    Natürlich macht er kein Halt. Das ist klar! Es ist Verantwortungslos von Frau Sch. so zu handeln. Dieses Ammenmärchen von wegen Kinder sind davon nicht betroffen diente lediglich zur Beruhigung der Eltern damit sie Ihren Plan die Schulen zu öffnen auch umsetzten konnte. Das ist ja nun widerlegt worden. Ich bin selber Papa von 2 Kindern und wir bekommen es auch so hin.

  20. 35.

    Ich bin keine Lehrerin und Mama von 2 schulpflichtiger Kindern und stimme ihnen völlig zu. Ganz ehrlich mir ist meine Gesundheit und der meiner Kinder wichtiger als der normale Schulunterricht in der jetzigen Zeit. Ich bekomme es auch als alleinerziehende und berufstätige Mama so hin.

  21. 34.

    Also mal abgesehen davon, dass man das eben nicht nachweisen kann wo man sich dann wirklich angesteckt hat, wie wollen sie denn bei anderen Ansteckungskrankheiten reagieren.
    Jedes mal alle Senatoren verklagen oder wie haben sich das vorgestellt, es gibt nicht nur Corona und ich denke vor allem in der Schule war vorher auch schon alle influenzas, Erkältung, Infekte aktiv.
    Ja und alle davon können lebensgefährlich sein und Spätfolgen haben.
    Kinder sind eben zu 99,9% nur überträger und haben wenn überhaupt nur leichte Erkältungssymptome.
    Schnupfen gehört übrigens nicht dazu.

  22. 33.

    Wie kommen sie darauf das Kinder vom Virus kaum betroffen sind? Das wurde schon lange wiederlegt. Kurz vor den Weinachtferien war die Quote der infizierten Kinder und Jugendlichen erschreckend hoch. Ja klar sie bekommen gottseidank meistens keinen schweren Verlauf aber sie sind Überträger an die Eltern, Lehrer und Angehörigen. Das ist Verantwortungslos in den normalen Zustand zurückzukehren.

  23. 32.

    Um Gottes Willen diese Frau Sch. kapiert es immernoch nicht. Wie kann man so verantwortungslos mit der Gesundheit und dem Leben der Kinder, Eltern und Lehrer umgehen. Ja Kinder und jugendliche bekommen und verbreiten dieses Virus genauso wie Erwachsene und sie haben einen beträchtlichen Anteil dazu beigetragen das die Zahlen so in die Höhe geschnallt sind. Und was macht diese Frau???? Sie redet wieder vom schnellen Präsenzunterricht... es ist echt gefährlich sie weiter über uns Eltern und Kinderm entscheiden zu lassen.

  24. 31.

    Es ist ein schwieriges ethisches Problem für Frau Scheeres.
    Die Abwägung zwischen dem Lebensrecht einer Bevölkerungsgruppe und den Zukunftschancen der jungen Generation. Das Spannungsverhältnis, zwischen dem "Aussetzen realer Todesgefahr für Lehrer, Schüler und Familien" und der zukünftigen Benachteiligung im Lebensstandard , ist ein sehr schwieriges ethisches Problem. .
    Ich möchte nicht in ihrer Haut stecken und Entscheidungen treffen müssen. Denn genaugenommen entscheidet sie über Leben und Tod.

  25. 30.

    Wenn Frau Scheeres so gerne möchte, dass die Schulen wieder aufmachen, warum kümmert sie sich nicht darum??? Immer dieses Gejammer, aber keiner der Politiker setzt sich mal dafür ein.
    Kein Präsenzunterricht bedeutet, dass wieder nahezu kein Unterricht (außer schlecht kopierte Arbeitsblätter) stattfindet! Denn auch hier hat Frau Scheeres versäumt, dass es klare Anforderungen gibt, welcher Unterricht wie stattzufinden hat. Es bleibt wieder alles an den Eltern hängen. Herzlichen Dank!

  26. 29.

    Viele Berufstätige haben im HomeOffice mit ihren privaten Laptops gearbeitet, da die Firmen nicht ausgestattet waren. Warum klappt es nicht bei unseren Lehrkräften. Angeleitetes lernen bedeutet keine Schlacht von Arbeitsblättern. Es gibt soviel tolle Möglichkeiten über Video den Kindern etwas beizubringen und auch Gruppenarbeiten zu unterstützen. Unser Bildungssystem bekommt es nicht gebacken. Digitale Fortbildung klappt in vielen Firmen mittlerweile. Warum nicht bei unseren Schulen? Es ist Schade für unsere Bildungssystem, dass es nur eine Handvoll Lehrer gibt, die sich sehr stark engagieren. Leider sind das noch zu wenig. Deutschland hat bei unseren Kindern versagt. Die Rechnung dafür trägt unsere nächste Generation.

  27. 28.

    Od Se wirklich das sind, was Sie vorgeben - o.k. dahingestellt.

    Aber - gerade Ihr sinnloses "Abblasen" in Nr.: 1, macht es Ihren vermeintlichen Kolleg*innen so schwer, noch irgendwas Glaubwürdiges rüber zu bringen. Sehen Sie, dass ich zwangsläufig der Annahme verfalle, Lehrer haben ihr Allwissen inhaliert oder mit der Milch von Mutti aufgenommen.

    Was Ihre Versetzung angeht - warum sind Sie nicht schon weg? Bayern dürfte nix werden. Hessen auch nicht - ich weiss gar nicht ob ein anderes Bundesland "Lehrer" aus Berlin überhaupt anstellt?

  28. 27.

    Diese Aussage wurde widerlegt, da die Realität , auch wenn man sie gerne verdrängen nöchte, etwas anderes zeigt.

  29. 26.

    Ich bin selbst Mutter. Natürlich ist das zu bewältigen. Herrgottnocheins es ist ein Ausnahmezustand, eine weltweite Pandemie. Keine Angst, der Normalzustand wird schon bald wieder da sein. Aber Lehrkräfte und Erzieher*innen und Kinder in Schulen und Kitas einem derartigen unnötigen Risiko auszusetzen (we gesagt, es ist ein Ausnahmezustand), ist verantwortungslos. Und ja Kinder sind genauso betroffen wie Erwachsene. Wenn aber nur der Sitznachbar in Quarantäne geschickt wird (ohne getestet zu werden) und alle anderen 25 SchülerInnen weiter zum Präsenzunterricht sollen, dann sieht man das nicht an den Zahlen. Sie Können es aber an den fiebrigen Augen der anderen Kinder sehen, an dem Husten im Gang und schwupps der nächste in Quarantäne, (natürlich kam das ganz bestimmt aus der Familie -zwinker) alle anderen werden wieder nicht getestet. Die Mär davon dass Kinder von Corona weniger betroffen seien hält sich nur weil sie schlichtweg nicht getestet werden. Und solange das so gehandhabt wird, kommt der Senat seiner Fürsorgepflicht Personal und Kindern gegenüber nicht nach.

  30. 25.

    Hätte mir eigentlich klar sein müssen, sorry. Genau so verboten wie Klassenteilung und Distanzunterricht. Alles, was in einer Pandemie hätte zukünftig sinnvoll gewesen sein können (Konjunktiv III)

  31. 24.

    Also, der Datenschutz muss ja für alles herhalten. Aber wir Eltern dürfen sehr wohl unsere privaten Tabletts und PC für das Homeschooling nutzen.
    Und selbst in der Behörde, bei der ich beschäftigt bin, telefonieren Kollegen derzeit ohne Kostenausgleich mit ihren privaten Anschlüssen bei Anzeige der privaten Rufnummer

  32. 23.

    >>Dabei wissen wir, das Kinder von dem Virus kaum betroffen sind.<<

    Also ich war jetzt (von anderen Kollegen und Klassen mal abgesehen)
    schon 2x in Quarantäne wegen positiver Schüler.
    Übrigens jetzt gerade über Weihnachten.
    Hatten Sie ein schönes Fest?

  33. 22.

    Frsu Scheres bitte vergessen Sie nicht die Kitas und verlängern Sie den Notdienst ebenso. Eine volle Betreuung aller Kinder wäre verantwortungslos.Danke.

  34. 21.

    spiegel.de/wissenschaft/medizin/schulen-in-der-coronakrise-das-maerchen-vom-pandemie-paradies-a-1f0acbc1-0f72-4324-8216-dc820e138c10

    ...das Paradies ist abgebrannt...

    (vor allem durch Lügen und Verschleiern)

  35. 20.

    @ "schlaue" Alt-Westberlinerin

    Fragen Sie doch einfach mal bei der Senatsverwaltung nach!
    Wir DÜRFEN DAS NÄMLICH GAR NICHT wegen Datenschutz etc.

  36. 19.

    Ich bin maßlos enttäuscht von Frau Scheere und besonders von Frau Giffey. Letztere betont gebetrmühlenartig, dass die Schulen so wichtig seien. Allerdings tun beide Bildungsministerinnen/Senatorin wieder das Gegenteil!
    Dabei wissen wir, das Kinder von dem Virus kaum betroffen sind.

    Sie nehmen den Kinden die Bildung und ihre Zukunft. Homeschooling ist Augenwischerei, allein zu Lasten der Eltern.
    Sozialdemokraten, wo sind Eure Werte geblieben?

    Vereinbarkeit von Familie und Beruf war gestern!

  37. 18.

    Ach ja... und ich mache übrigens meinem Job verdammt gerne!
    Aber hier geht es um mangelnde Sicherheit
    und quasi nicht konsequent umgesetzte Fürsorgepflicht durch den Arbeitsgeber.
    Mal ganz abgesehen von sonstigen Bedingungen: viel zu kleine und zu wenige Räume,
    keine Fachräume, kein PC-Raum, keine Rechner für die SuS, kein W-lan, marode Gebäude,
    Pausenhof, gegen den jede Hundeschule besser aussieht usw.
    Aber Hauptsache irgendwelchen Konzernen steckt man Milliarden in den Hals!

  38. 17.

    Meine Monate Home-Office müsste ich auch mit dem eigenen Laptop und dem Privathandy ohne jeden Kostenausgleich bestreiten.

    Das wird schlauen Lehrern auch möglich sein.

  39. 16.

    Arbeiten Sie doch erstmal selbst in einer Grundschule mit fast 700 Schülerinnen und Schülern in Lichtenberg!

    Inklusive Kinder, die null Abstand halten, ständig gegen die Regeln verstoßen, Nasenbluten und andere Sachen haben, Ihnen über die Hände kotzen
    oder Kot an die Toilettentüren schmieren! Toiletten, die wir uns auch noch mit den SuS teilen müssen.
    SuS, die sich offenbar mit ihren Familien auch nicht an Quarantäne halten - denn es kontrolliert ja keiner.
    Und stehen Sie mal den ganzen Tag bei 3 Grad und weniger im Durchzug.
    Und Sie werden jedesmal vollgespuckt, vollgeschmiert etc.
    In jedem Pflegeberuf sind die Leute 10x besser geschützt als wir Lehrer!!

  40. 15.

    Danke Mucki!
    Im medizinischen Bereich gilt Vollkontakt mitbedenkendem Menschen. Aber weder über 60 Jährige noch Risikopatienten dürfen daheim bleiben.

  41. 14.

    So ein Kommentar kann wirklich nur von einem Lehrer kommen. Klar kann man dann super planen als Eltern, und zwar mit der Arbeitslosigkeit.

  42. 13.

    Wo Berlins Senatsschulverwaltung versagt:

    Keine FFP-2 Masken für Lehrer und Schüler, Hepa-Luftfilter, ausreichend Möglichkeiten zum Händewaschen und zur Desinfektion

    Keine verfügbaren Schnelltests für LehrerInnen, ErzieherInnen und SchülerInnen

    Keine Konzepte für geteilten Unterricht, gestaffelte Schulanfangs- und Pausenzeiten, Verzicht auf mit Parallelklassen gemischte Lerngruppen

    Keine umfassende Unterstützung der SchülerInnen durch Lizenzen für Office- und Lernsoftware, Kostenübernahme für Internet, Laptops, Drucker, Scanner - zumindest für materiell Bedürftige Kostenübernahme in analoger Anwendung des Bildungs-und Teilhabepakets

    Keine qualifizierten Konzepte fürs Homeschooling, insbesondere zur gezielten 1:1 Telefon- und Online-Unterstützung von Schülern, die seitens der Eltern keine Hilfe erhalten

    SenBJF sieht Homeschooling nur als Problem, statt auch die Chancen zu sehen – vom 10-Finger-Schreiben bis zum umfassenden Erwerb von IT-Kompetenzen

  43. 12.

    @Basteltante

    Also verlassen Sie zur Zeit Ihre 4 Wände nicht. Oder wie schützen Sie sich sonst vor corona ????

  44. 11.

    @basteltante
    Bitte wechseln sie den Beruf und bleiben in ihrer Panikblase! Kenne keinen Arzt oder keine Krankenschwester, die auf so eine absurde Idee kommen!
    Bin selbst Lehrerin und finde es abartig was den Kindern und Eltern zugemutet wird!

  45. 10.

    Was ist das für ein Spiel von Frau schweres? Schon vor den Weihnachtsferien erhielten wir in den Berliner Schulen den schriftlichen Hinweis über die Schulleitungen, daß wir uns auf Fernunterricht bis mindestens Mitte Januar einrichten mögen.
    Wie wird mit Hilfe der Medien - auch des rbb - das öffentliche Bewußtsein manipuliert und so getan, als wäre die Deadline 18. Januar gerade erst über Weihnachten entstanden? Pervers.

  46. 9.

    Ideologie statt Fakten – Macht der Virus wirklich Halt vor Kitas, Schulen, Kindern in Bahnen und Bussen?

    Mit militärischer Härte versucht Scheeres Normalität im Schulbetrieb zu erzwingen. SenBJF am 11.12.2020 auf Facebook "Infektionszahlen an den Berliner Schulen seit drei Wochen rückläufig"
    https://www.facebook.com/senbildjugfam/posts/4036480959737380"

    13.11.2020: Schulen und Kitas laut Scheeres „sicherste Orte“
    https://www.tagesspiegel.de/berlin/kritik-aus-der-eigenen-partei-scheeres-nennt-schulen-und-kitas-sicherste-orte/26619694.html

    11.09.2020 Scheeres auf Kiezfest unterwegs - ohne Maske
    https://www.facebook.com/senbildjugfam/posts/3760581590660653

    20.12.2020 Kreuzberger Lehrer stirbt nach Corona-Infektion - in der Schule angesteckt?:
    https://www.tagesspiegel.de/berlin/in-der-schule-angesteckt-berliner-lehrer-stirbt-nach-corona-infektion/26735776.html

  47. 8.

    Wenn Frau Scheeres mal bedauern würde, wieviele Eltern und Lehrkräfte wegen ihrer Verzögerungspolitik und gezielten Fehlinformation immernoch an Langzeitfolgen von Covid-Erkrankungen leiden, entweder in der Schule, Kita oder durch die eigenen Kinder angesteckt. Dazu bei anderen Familien, die zum Glück gesund geblieben sind, die dauernde Quarantäne, Mal 2Wochen, Mal 10 Tage, das mehrere Male in einem Halbjahr.. Frau Scheeres kommt aus der Pädagogik und weiß wie schlimm ein Hin und Her für die Kinder ist. Warum nicht einfach Distanzunterricht bis Februar? Wie Herr Woidke vorgeschlagen hat? Das gäbe auch Eltern wenigstens etwas mehr Planungssicherheit. Besser 2 Monate kein Unterricht vor Ort als das ständige Hü und Hott.

  48. 7.

    Und tschüss....
    Woher wollen Sie im Fall einer Infektion genau wissen, wo Sie sich angesteckt haben?

  49. 6.

    Bei basteltantes Kommentar musste ich grinsen :-) sie hat sooo Recht. Wer mit Lehrern, Schülern und damit den Omas und Opas -auch in Heimen - der Schüler so umgeht, verdient Kloppe. Wir wissen, seit die Hamburger Lüge aufgeflogen ist, dass Schulen sehr wohl TREIBER der Infektionen sind! Alle Kinder der geschlossenen Schule haben sich bei EINEM Schulkind angesteckt! Kein Eintrag von draußen, wie immer behauptet wird, alles schulintern!

    Die betroffenen Eltern tun mir natürlich sehr leid, aber die Kultusminister wollten es nicht anders, als sie entgegen der wissenschaftlichen Empfehlungen den Teilungs- und Distanzunterricht VERBOTEN haben! Berlin ganz vorne dran... von nix kommt halt nix!

  50. 5.

    Leider kann ich kein Distanzlernen anbieten, da es nicht geklappt hat, LehrerInnen mit Dienstlaptops auszustatten. Sollte doch bis Ende des Jahres erledigt sein.

  51. 4.

    Es ist zwar Bayern aber das dürfte bundesweit nicht besser aussehen
    https://www.sueddeutsche.de/bayern/bayern-polizei-coronainfektion-dienstunfall-arbeitsrecht-1.5121998

  52. 3.

    Sorry, hab übersehen dass sie in ein anderes Bundesland wollen. Wie wäre es dann mit Mallorca?

  53. 1.

    Sollte ich mich an der Grundschule in Berlin mit dem Virus infizieren FRAU SCHERES UND FRAU STOFFERS,
    verklage ich das LAND BERLIN!!

    UND nächstes Jahr (2022) lasse ich mich in ein anderes Bundesland umsetzen,
    in dem Lehrerinnen und Lehrer noch etwa gelten!

    Schönen Tag noch!

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