Video | Pläne bis Mitte Februar - Berliner Schulen sollen bald schrittweise wieder öffnen

Mi 06.01.21 | 17:14 Uhr
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Klaus Lederer (Die Linke), Kultursenator von Berlin, spricht in der Pressekonferenz nach einer Sondersitzung des Berliner Senats zum weiteren Vorgehen in der Corona-Pandemie (Quelle: dpa/Gateau)
Video: rbb|24 | 06.01.2021 | Bild: dpa/Gateau

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19 Kommentare

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  1. 19.

    Ich weiß nicht, warum Sie sich hier so gehässig äußern müssen. Was ich geschrieben habe, ist meine Wahrnehmung, für die ich mich nicht entschuldigen muss. Jeder darf die Sache gern anders sehen, auch wenn Sie das für sich wohl schlecht vertragen.
    Natürlich ist das tägliche Mittagessen kein riesiges Problem angesichts der Gesamtlage, aber es kostet eben auch Zeit und muss gemacht werden - mehr wollte ich nicht sagen. Das hatte ich auch nicht so tierisch ernst gemeint, aber natürlich weiß man nie, wie so etwas beim Lesen ankommt. Meine Schuld, aber Sie sind ja von der gnädigen Sorte und werden sicher verzeihen können.
    Ich habe mich auch nie mit den Lehrern verglichen, die von zuhause aus den Unterricht für alle stemmen müssen. Im Gegenteil, diese Lehrer sind für mich die Experten, denen ich bestimmt nicht hineinrede, die ich auch nach Möglichkeit nicht weiter belaste und die ich ausdrücklich bewundere.
    Von daher ging eigentlich der Großteil ihres Kommentars ins Leere.

  2. 18.

    Auch ich verstehe diese Senatsentscheidung nicht. Ich merke selbst, dass ich viele meiner Schüler*innen, digital nicht gleichwertig unterrichtet bekomme wie in der Schule und dass auch vor allem Kinder aus finanziell schwachen Familien größere Hürden haben als andere. ABER jetzt die Sorge um die Kinder vorzuschieben und zu sagen, dass erst die Abschlussklassen und dann die Kleinen kommen,ist auch falsch. Warum nicht gleich halbe Klassen in allen Jahrgängen, wie wir es seit Wochen vorgeplan haben?! Wir könnten stärker auf Abstände achten, müssten nicht alle 5 min, sondern nur alle 15 min lüften und alle Kinder hätten regelmäßig Schule. Die Infektionsgefahren sehe ich jedoch auch, vor allem in unseren Bussen und Co. Aber wenn ich schon in der Schule mit Infektionsrisiko unterrichten MUSS(mit ausrangierter Rechnern einer Polizeischule), dann bitte alle Jahrgänge und nicht die Hälfte vor Ort und die andere Hälfte parallel online (diese Situation gibt es!)- ich bin nur 1 Person!

  3. 17.

    Es ist unfassbar, wie viele sinnlose, widersprüchige und in-der-letzen-Minute-improvisierte Maßnahme vom Senat während der Pandemie getroffen wurden (und werden). Die Entscheidungsträger haben nicht mal die leiseste Ahnung, wie eine Schule funktioniert...

  4. 16.

    Ich stimme mit Ihnen überein, es ist unverantwortlich. Die Entwicklung der Positivquote geht gerade in die exponentielle Form, und der Senat öffnet die Schulen, wo leben die denn. Die vielen Kommentare hier und an vielen anderen Stellen dürfen doch von unseren „Volksvertretern“ nicht einfach ignoriert werden.
    Ich nehme Ihren Rat an und wehre mich nun, anstatt nur ohnmächtig alles zu befolgen.
    Ich als Vater von zwei Söhnen, 9. Klasse und 2. Semester, lasse beide nun zu Hause. Wie soll ich denn erklären, daß sie im Bus zur Schule fahren, mit den Mitschülern in einem geschlossenen Raum sind, oder einer Intervalltiefkühltruhe, und sich danach mit so gut wie niemandem treffen dürfen?
    Also entweder scharfe Regeln für alle oder keine!

  5. 15.

    Das mit der " Mensaverpflegung" ist natürlich DIE Herausforderung.
    Die Lehrer und Lehreinnen, die gerade aus dem Homeoffice den Unterricht für mehrere Klassen inkl. Abschlüssen organisieren, unterrichten und betreuen parallel auch ihre eigenen Kinder aus Kita und Schule, kochen etc. Dazu kommen tgl. bis zu 20/30 Anrufe, von Schülern, die ihr Passwort vergessen haben, 30 Anrufe von Eltern, die "eben mal schnell" wissen wollen, wie man das Arbeitsblatt zurückschickt oder wo man den Button "absenden " findet oder ob die Englisch Aufgabe morgen oder übermorgen dran ist. Wenn dann das andere Elternteil nicht Lehrer/in ist und tägl. ins Büro muss, weil beim Arbeitgeber (eine Senatsverwaltung) kein Homeoffice wegen Datenschutz und mangelnder mobiler Getäte möglich ist.....ja Pete dann gibts schon mal Pizza vom Lieferdienst....

  6. 14.

    Sie sprechen genau das aus, was ich denke. Mein 15-Jähriger hat große Sorge, das Virus nach Hause zu schleppen und mich anzustecken. Er sagt, dass er lieber ein Jahr wiederholt. Warum bürget man den Schülern diese Angst um ihre Angehörigen auf?

  7. 13.

    Was ist mehr Wert die ganzen Menschenleben oder die Bildung???

    Echt ein unverantwortliches Handeln vom Senat und der Politik

    reichen nicht die ganzen Todeszahlen schon aus

    müssen sich immer noch mehr Menschen infizieren und müssen immer noch mehr Menschen daran sterben!!!

  8. 12.

    Absolut Unverantwortlich! Ein weiteres Beispiel dafür, wie sehr die Berliner Regierung versagt. Das Inkaufnehmen von schweren Verläufen und Todesfällen im schulischen Umfeld ist nicht hinnehmbar und dagegen sollten sich sowohl Lehrer als auch Eltern wehren.

  9. 11.

    Hieß es nicht gestern noch, dass bundesweit die Schulen und Kitas bis 31. Januar dicht bleiben? Der erhöhten Covid-Werte wegen?
    Wie ist denn das jetzt schon wieder so schnell ins Gegenteil verkehrt worden?!
    Sind die hohen Werte also doch gar nicht so schlimm? Ich hoffe es, denn über die Schulen und Kitas werden die Werte wieder in die Höhe schnellen, da muss man kein Hellseher sein, um das vorauszusagen.
    Schade, ich hatte auf ein Abebben der aktuellen Welle zum Frühjahr gehofft.
    Mit welcher vernunftbasierten Motivation sollte man sich nun an die weiteren beschlossenen Regeln halten?

  10. 10.

    während Virologen,Experten und Bundesregierung Alarm schlagen und warnen,öffnet in der bisher schwierigsten Situation dieser Pandemie der Berliner Senat die Schulen und geht das Risiko von hohen Infektionen von Lehrern,Schülern und deren Angehörigen ein .
    In der jetzigen Situation unverantwortlich !
    Die widersprüchlichen ,halbherzigen Maßnahmen des Senats,sind nicht mehr nachzuvollziehen,

  11. 9.

    Vom Schuljahresbeginn bis Weihnachten hatte Berlin gut vier Monate vollen Schulunterricht, mit ich weiß nicht wie vielen hunderttausend Schülern. Natürlich gefährdet rein rechnerisch ein Infizierter in einer Klasse 25 bis 30 Familien. In der Praxis (noch dazu mit vorwiegend unerkannten Infizierten) kann aber nicht viel passiert sein, sonst hätten ja alle Berliner inzwischen schon Corona gehabt.
    Die meisten Eltern sind keine Lehrer geworden, und das hat sicher in den meisten Fällen auch seine Gründe. Das Zuhause ist auch nicht der Ort zum Lernen, es kann dort einfach krampfig werden. Zum Lernen ist die Schule da, und dort gibt es auch die Lehrer, die sich aufs Lehren verstehen.
    Natürlich geben sich alle Eltern trotzdem Mühe, und ich genieße auch durchaus diese Zeit mit meinem Kind, aber zu etwas anderem kommt man dann eben nicht mehr. Immerhin müssen die Eltern ja auch noch fünfmal pro Woche die Mensaverpflegung übernehmen.

  12. 8.

    Die gleichen, die fast ein ganzes Jahr verpennt haben die Schulen vorzubereiten, wollen sich jetzt wieder mit falschen Entscheidungen einschleimen und ihre Inkompetenz vertuschen... im Superwahljahr.

  13. 7.

    Klar fehlen den Kindern die anderen Kinder. Aber ansonsten lässt sich doch gerade der Stoff in der 1. und 2. Klasse sehr gut auch zu Hause vermitteln. Da wird Französich 11. Klasse schon problematischer....
    Außerdem lieber im Notfall ein Jahr wiederholen als schlimmstenfalls Halbwaise zu sein oder selber gesundheitliche Schäden davonzutragen. DAS wären dann mal echte Probeme für ein Grundschulkind.

  14. 6.

    So wird das nichts mit der Pandemie-Eindämmung. Mittlerweile gilt als gesichert, dass Kinder ebenso Überträger des Virus sind wie Erwachsene und sich nur selten sichtbar anstecken - also das ganze dann verdeckt weiterverbreiten. Eine Klasse mit einem Infizierten reicht, um 25-30 Familien in Gefahr zu bringen!

  15. 5.

    So sieht es aus hauptsache die sind geschützt. UND morgen so übermorgen so kein Wunder das die Menschen kein Vertrauen in die Politik haben. Schicken unsere Kids vor

  16. 4.

    Besonders 1. und 2. Klasse brauchen schnell wieder eine normale Beschulung vor Ort.
    Daher finde ich das gut mit den halben Klassen ab 18.1.!
    Dann muss ich mir von meinen Rentner-Nachbarn wenigstens nicht mehr Beleidigungen anhören,
    dass ich eine faule """ bin, "die """ ist schon wieder zu Hause", usw. !
    Aber dann stört es sie wieder, wenn ich um 5:30 Uhr aufstehen muss.
    Danke für nichts, Gesellschaft!

  17. 3.

    Dieser Senat ist unglaublich mit seinen Kleckerweisen falschen Zugeständnissen. Das nimmt doch keiner mehr ernst das ganze.

  18. 2.

    Alle Firmen und Arbeitgeber werden darum gebeten, ihren Arbeitnehmer*innen das home-office zu ermöglichen und was macht die SenBJF mit den Kindern und dem Personal? Für mich ist das Verletzung der Fürsorgepflicht.

  19. 1.

    Präsenzpflicht aussetzen! Es gibt Eltern die sich Home Schooling zutrauen und die eine Ansteckung vermeiden möchten!
    Gesundheit geht vor!

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