Eilantrag von Neuköllner Gymnasien - Berliner Schulen wehren sich massiv gegen geplante Teilöffnung

Do 07.01.21 | 21:14 Uhr
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In einem Klassenraum im Schadow-Gymnasium stehen die Stühle auf den Tischen. Am 8. Januar sollen die Schulen wieder geöffnet werden. (Quelle: dpa/Christophe Gateau)
Video: Abendschau | 07.01.2021 | Garus/Knieling | Gespräch mit Burkard Dregger | Bild: dpa

Berliner Schulklassen sollen schon im Januar teilweise wieder in den Präsenzunterricht - das stößt auf breiten Widerstand. Die Neuköllner Gymnasien wollen diesen Weg nicht mitgehen. Kritik kommt auch von Schülern, Eltern und der Lehrergewerkschaft.

In Berliner Schulen regt sich heftiger Widerstand gegen die Pläne des Senats, ab Montag für gewisse Jahrgänge wieder Präsenzunterricht zu ermöglichen. Laut Senatsbeschluss sollen die abschlussrelevanten Klassen dann in halbierter Stärke wieder in den Schulen unterrichtet werden. Eine Woche später soll auch in Grundschulen stundenweise wieder Präsenzunterricht durchgeführt werden. Ab Mitte Februar ist dann die komplette Rückkehr zum Präsenzunterricht geplant.

Per Eilantrag appellieren die fünf Gymnasien im Bezirk Neukölln an die Bildungsverwaltung, das schulisch angeleitete Lernen von Zuhause mindestens bis zum 18. Januar zu verlängern, besser sogar bis Ende des Monats. Alles andere sei zu riskant und nicht vermittelbar, heißt es in dem Schreiben der Gymnasien.

Schulleiterin will Senatsbeschluss nicht folgen

Auch in anderen Bezirken werden die Senatspläne scharf kritisiert. So teilte unter anderem eine Schulleiterin aus Treptow-Köpenick dem rbb mit, sie öffne ihre Schule am Montag auf keinen Fall.

Unterstützung für diesen Kurs kommt von Schülerinnen und Schülern. Landesschülersprecher Richard Gamp fordert, bevor die Schulen wieder geöffnet werden, müssten erst wirklich belastbare Zahlen zum aktuellen Infektionsgeschehen da sein. Die werden wegen der Weihnachtsfeiertage allerdings frühestens in einer Woche erwartet.

Elternvertreter bemängeln "widersprüchliche Regelung"

Auch Berliner Elternvertreter reagieren brüskiert. Die Entscheidung des Senats sei widersprüchlich: "Die häuslichen Kontakte werden auf eine Person reduziert. In den Schulen dürfen sich aber Schülerinnen und Schüler aus bis zu 16 Haushalten mit ihren Lehrkräften in Unterrichtsräumen treffen", teilte der Landeselternausschuss am Donnerstag auf seiner Internetseite mit [leaberlin.de].

Schüler der Jahrgänge, für die ab dem 11. Januar Wechselunterricht geplant ist, dürften quer durch die Stadt fahrend wieder in den Unterricht, in Teilgruppen und sich immer neu mischenden Kursen in der gymnasialen Oberstufe. Die jüngeren Kinder, die zu Fuß zur Schule gelangten, müssten bis zum 18. Januar warten, obwohl die Erstwissensvermittlung für schulisch angeleitetes Lernen hier am schwersten umzusetzen sei, kritisiert der Elternausschuss.

Elternausschuss: Immer noch keine verlässlichen digitalen Lernstrukturen

Der Elternausschuss erinnert zudem an seine Forderung von Ende Dezember, Regelunterricht erst wieder vollständig zu ermöglichen, sobald das mit Blick auf die Infektionszahlen vertretbar sei. Der Senat hatte am Mittwoch entschieden, an den Schulen zunächst nicht zum Regelunterricht zurückzukehren, aber schrittweise wieder Präsenzunterricht zu ermöglichen.

Zudem bemängelte der Elternausschuss eine fehlende, klar geregelte Perspektive für die kommenden Monate, besonders im Bezug auf möglichen weiteren Heimunterricht. "Berliner Eltern brauchen dringend eine für ihre Familien belastbare Strategie bis zum Schuljahresende. Dazu gehört auch der Aufbau verläßlicher digitaler und datenschutzkonformer Lernstrukturen. Die gibt es auch im 10. Monat nach Beginn des ersten Lockdown nicht", heißt es in der Mitteilung vom Donnerstag.

Ein Berliner Familienvater startete bereits eine Online-Petition mit der Forderung "Kein Präsenzunterricht in Berlin, solange Covid-19 nicht unter Kontrolle ist". Der Regierende Bürgermeister Michael Müller und Bildungssenatorin Sandra Scheeres (beide SPD) sollten ihre "unverantwortliche Entscheidung" zurücknehmen. Bis zum Donnerstagnachmittag hatten die Petition mehr als 4.000 Menschen unterschrieben, die Zahl der Unterzeichner stieg dabei schnell.

GEW: Kein Präsenz-Unterricht bis Lockdown-Ende

Aus Sicht der Bildungsgewerkschaft GEW ist die Entscheidung ebenfalls falsch. "Das passt alles nicht zusammen", sagte der Berliner GEW-Landesvorsitzende Tom Erdmann am Donnerstag. "Ab der nächsten Woche sind die halben Oberstufen wieder in der Stadt unterwegs", kritisierte Erdmann. "Ich gehe nicht davon aus, dass die Infektionszahlen dann wieder so gut sind, dass man sich das leisten kann."

Es habe schon eine Vielzahl von kritischen Rückmeldungen gegeben. "Viele Kollegen, die mir geschrieben haben, unterstellen der Bildungssenatorin, dass sie billigend in Kauf nimmt, dass es zu Infektionen unter Lehrkräften kommt", sagte Erdmann. Die GEW fordere, bis zum Ende des Lockdowns keinen Unterricht in den Schulen anzubieten.

Auch das Vorhaben des Senats, ab Mitte Februar wieder komplett zum Präsenzunterricht zurückzukehren, hält die GEW für einen Fehler. "Das ist in sechs Wochen. Zurückblickend vor sechs Wochen hat sich keiner vorstellen können, dass wir in einer Situation wie jetzt sind", sagte der Landesvorsitzende Tom Erdmann.

Scheeres: "Eine durchdachte Entscheidung"

Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) verteidigte die Pläne für die Schulöffungen. "Es ist eine bewusste Entscheidung, eine durchdachte Entscheidung", sagte sie am Donnerstag. Die Folgen seien unabsehbar, wenn etwa Grundschüler für sechs Wochen nicht in den Schulen seien. Deshalb hätten auch Experten empfohlen, behutsam mit Kleinsten anzufangen: "Damit sie uns nicht wegrutschen." Es gelte verantwortungsvoll abzuwägen zwischen dem nötigen Gesundheitsschutz und dem Recht auf Bildung.

Müller warnt vor sozialen Folgen

Bei einer Sondersitzung im Abgeordnetenhaus am Donnerstag verteidigte Regierungschef Müller die Entscheidung des Senats. Es sei ein Abwägungsprozess, sagte der SPD-Politiker. "Es bleibt dabei, ich möchte so dringend wie möglich in den Präsenzunterricht, weil ich weiß, wie die sozialen Folgen sind, wenn die Kinder nicht in die Schule gehen", sagte Müller. "Aber in der Abwägung, was ich ansonsten alles an Maßnahmen beschließe, kann ich nicht wegdiskutieren, dass es auch Infektionsketten gibt aus dem Schulgeschehen heraus. Und dann muss ich möglicherweise da auch einschränken."

Die Grünen äußerten sich ähnlich. "Jeder Tag Lockdown bedeutet ein weiterer Tag, an dem die Schere zwischen denen, die lernen können, und denen, die nicht lernen können, größer wird", sagte die Fraktionschefin Silke Gebel. Begleitet werden müsse die stufenweise Wiedereröffnung der Grundschulen ab dem 18.01. durch kostenlose Schnelltests für Lehrer sowie kostenlose FFP2-Masken und Luftfilteranlagen in allen Bildungseinrichtungen.

Die Linke, dritter Koalitionspartner, äußerte sich hingegen kritisch. Der Fraktionsvorsitzende Carsten Schatz bezeichnete die Regeln als "wenig konsistent" und kündigte an: "Wir werden diese inkonsistenten Regelungen diskutieren und Änderungen anregen."

Auch Berliner Opposition lehnt Senatspläne ab

Die oppositionelle CDU fordert den Senat auf, die Pläne zur schrittweisen Wiedereröffnung zurückzunehmen. Fraktionschef Burkhard Dregger sprach sich für eine Schließung der Schulen bis Ende Januar aus. Er sagte am Donnerstag in der rbb Abendschau, er könne sich nicht vorstellen, dass sich die Schulen und Schulbusse jetzt wieder füllen. Ziel sei es, die Zahl der Neuinfektionen deutlich zu senken. Die CDU warf dem Senat zudem vor, seit März nicht konsequent die Digitalisierung der Schulen voranzutreiben.

Die FDP hingegen bezeichnete die schrittweise Wiedereröffnung der Berliner Schulen als richtigen Weg. Der Senat müsse nun alles daran setzen, "dass am 18. Januar Hepa-Filter, 'halbe Klassen' und auch geeignete Hygienekonzepte endlich in allen Schulen zum Einsatz kommen und gewährleistet sind", sagte Paul Fresdorf, bildungspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion. Auch das Problem der Digitalisierung an den Berliner Schulen müsse schnellstmöglich auf den Weg gebracht werden.

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122 Kommentare

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  1. 122.

    Ich würde diesen Vorschlag sofort unterstützen. Vielleicht würden diese Leute dann endlich mal aufhören, diese Gefahren in Kauf zu nehmen. Kinder sind das Wertvollste auf dieser Welt und diese Politiker in Berlin lassen die vor die Hunde gehen, indem sie sie dieser Gefahr aussetzen. Warum haut Frau Merkel hier nicht auf den Tisch? Sie dürfte das auch nicht gutheißen.

  2. 121.

    Ich stimme Ihnen voll und ganz zu. So langsam glaube ich auch, dass gerade in der Senatsverwaltung einige Leugner sitzen und daher die Schulen wieder geöffnet werden. Und wir müssen uns beugen? Denen ist das doch egal, wie viele Familien dadurch Schicksalsschläge erleiden werden. Hauptsache die können ihren Hintern mit Nichtstun breit sitzen, anstatt mal ordentliche Lösungen zu finden. Ich dachte, was der Bund beschließt, sollte gemacht werden. Vor allem stimmten alle MPs einheitlich zu - und am nächsten Tag braut jeder sein eigenes Süppchen? Die meisten Bundesländer halten sich an den Beschluss. Nur eine Handvoll Bundesländer nicht - darunter Berlin. Unfassbar mit diesem hohen Infektionsgeschehen. Aber schön die kleinen Kinder vorschicken. Ich bin froh, dass Frau Scheeres diesen Herbst nicht mehr zur Wahl antritt. Die hätte ich sowieso niemals gewählt.

  3. 120.

    Was ich nicht verstehe ist weshalb man nicht die ganzen zusätzlichen Programme von ARD und ZDF für den Schulunterricht nutzt. Mathematik, Deutsch und einige andere Fächer könnten da ganz sicher für alle Jahrgänge vermittelt werden. Es läuft in Dauerschleife auf ZDF neo die Schwarzwaldklinik. Vielleicht wäre da mal wirkliches Bildungsfernsehen ein sinnvoller Beitrag zur derzeitigen Lage.

  4. 119.

    Vollkommen sinnlos und nur gefährlich.
    Seit einer Woche mache ich mit meiner GANZEN 11. und 12. am Gymnasium Fernunterricht über den Lernraum. Montag hat der Lernraum gehakt, seit Dienstag ist er rasent schnell.
    Nach Stundenplan laufen interaktive Videokonferenzen mit der neuen Videokonferenzsoftware BBB. Funktioniert super. Rückmeldung der Schüler: "Wir lernen gut, kein unterschied zum Präsenzunterricht."

    Und jetzt das DAS: Präsenzenzunterricht mit HALBEN Klassen, Fenster bei 0°C geöffnet, Masken, Mindestabstand und ein viel höheres Infektionsrisiko.

    WARUM und WOFÜR?

  5. 118.

    Diese Home-schooling bzw. Notbetreuung ist nichts anderes als die Beschulung der Kinder auf die Eltern abwälzen!!!
    Kind, 2. Klasse in der Notbetreuung: für alle Kinder der Jahrgänge 1-4 nur eine Lehrerin! Diese erklärt und kontrolliert nicht, sondern höchstens hilft, wenn die Kinder Fragen haben. Ergo: wir als systemrelevant muss abends auch noch das Kind zusätzlich beschulen/Aufgaben kontrollieren, obwohl er bereits müde ist!

    Liebe Regierung! Vielen Dank für die 3fach-Belastung (Arbeit, Erziehung/Haushalt und neu dazu: Lehrerin!! Ihr zeigt jetzt eure wahre Seite: euch bedeuten die Kinder und (ihre) Zukunft absolut gar nichts!!!

  6. 117.

    Anja, es geht hier um die Gesundheit. Um die Gesundheit Ihres Kindes, Ihrer Familie, Ihrer nächsten Angehörigen und des Umfeldes. In den paar Wochen Homeschooling verblödet kein Kind. Außerdem sind die Kinder im Homeschooling sehr fleißig - ebenso wie die Lehrer meiner Kinder - da bin ich froh, dieses Glück zu haben.

  7. 116.

    Genau. Und weil es in Cottbus null Konzept gibt, muss es in Berlin auch so sein. Und wenn aus dem Fenster springen, springen Sie hinterher.
    <Kopfschüttel>

  8. 115.

    Brandenburg lässt komplett alle Schulen bis zu den Winterferien geschlossen - so wie der verschärfte Lockdown auch gilt. Was erzählen Sie da? Berlin geht wieder einen Extraweg - ganz unverhofft und eiskalt.

  9. 114.

    Das wissen Sie doch gar nicht, wieviele Fälle es in den Schulen gibt. Bei meinem großen Kind waren zwei komplette Klassen der Oberstufe in Quarantäne + Lehrer und die Stufe war immer noch Gelb. Das ist ein Witz. Außerdem lassen sich nicht alle Leute auf Corona testen, die krank sind. Man weiß es also nicht, wieviele es wirklich an den Schulen gibt - zumal einige Menschen das Virus symptomfrei weiterübertragen können (Kettenreaktion). Und da öffnen die wieder die Schulen in Berlin, obwohl gesagt wurde, dass das aktuelle Infektionsgeschehen, keine Lockerungen zulassen könnte? Und warum das alles? Weil die meisten Schulen wieder mal nichts vorbereitet haben. Die Luftreiniger stehen übrigens immer noch in keiner Schule und falls doch, wird gesagt, dass die Geräte viel zu laut sind und kein Unterricht damit möglich ist. Das ist ja super geplannt von der SPD.

  10. 113.

    Mir ist schleierhaft wie man einen Virus besiegen kann. Mit ihm lernen umzugehen und dafür geeignete Maßnahmen ergreifen ist wohl eher zielführend. Maßnahmen wie dauerhafte Schulschließungen und Lockdowns zähle ich persönlich nicht dazu.

  11. 112.

    Der Schwachpunkt sind aber (zumindest bei uns) auch die Lehrer. Wir hatten bisher nur 1 Mal den Video Kontakt mit der Mathelehrerin, bei unserer anderen Tochter war noch nichts (beide Kinder sind auf der Grundschule). Wir bekommen Massen an Hausaufgaben, aber mehr war es auch nicht.
    Selbst die Lehrer hätten sich seit März 2020 mal einen Plan machen können, aber neeeee. So gefühlt wird da die voll bezahlte Freistellung genutzt.

    Ich bekomme nicht mit, dass sich (zumindest unsere) Lehrer kümmern. Die scheinen nur zu wettern, dass die Schulen zu bleiben aber mehr auch nicht!

  12. 111.

    Ich bin Schülerin einer 12.Klasse an einem OSZ, dass alle Abachlussklassen ab Montag wieder in den Unterricht sollen bedeutet für uns, dass eigentlich alle ca.1100 Schüler wieder da sind. Dazu kommt,dass aufgrund von Vorerkrankungen oder Corona Erkrankungen bereits viele Lehrer fehlen.
    Für uns bedeutet das, dass wir zwar in der Schule sind,aber keinen Unterricht haben, weil keine Lehrer da sind.
    Wir fragen uns, wie wir damit besser vorbereitet sind(auf die Prüfungen), als wenn wir im Homeschooling sind.
    Die Begründung der Grünen ist dabei sehr zwielichtig, in jeder Form des Unterrichts gibt es Schüler,denen es hilft so zu lernen und anderen,die es schwer haben so zu lernen.
    Im Homeschooling haben Schüler,die Schriftlich besser sind, eine gute Chance,gute Noten zu kriegen, genauso wie Schüler, die im Präsenz Unterricht Schwierigkeiten haben, weil etwas zu schnell, oder zu langsam geht.
    Das was wir zuhause machen ist eine Form des Selbststudiums. Gut für die,die studieren wollen.

  13. 110.

    Danke Schan, ich bin selbst Lehrerin und schäme mich derzeit für viele Kollegen, die vollkommen unreflektiert nur am Meckern und Jammern sind. Sei es, dass sie an ‚die Front‘ müssen, noch nie habe ich sowas von einem Arzt (2 in der Familie) oder Pflegern gehört und ich kenne einige, oder dass sie jammern, den digitalen Unterricht nicht hinzubekommen und einfach nur sinnlose nicht korrigierte Arbeitsblätter ausfüllen lassen.
    Ich würde mich freuen, wenn ich meine Klasse oder einen Teil bereits am 18.1. wiedersehe! Besonders für die kleinen Jahrgänge 1-3 begrüße ich diese Entscheidung des Senats. Für diese Kinder ist der Präsenzunterricht unerlässlich!

  14. 109.

    Das glaubt mir jetzt vllt. keiner, aber ich vermisse meine Schülerinnen und Schüler!
    Auch die anstrengenderen. ;)
    Die Kinder tun mir leid.
    Das ist wie in den großen Ferien:
    Am Anfang: "Gott sei Dank! Endlich mal Ruhe."
    Nach ca. 3 Wochen: "Mist, mir fehlen meine Schüler!"

    Außer, dass jetzt keine Ferien sind und ich jeden Tag in der Schule bin.

    Ich finde die Regelung so wie sie jetzt ist gut.
    Amen.

  15. 108.

    Es gibt aber auch viele Kinder die daheim Gewalt erfahren und vernachlässigt werden. Alle müssen in den Schulen bestmöglich geschützt werden. Das gelingt anderenorts. Die "Alten" und Pflegebedürftigen werden doch auch nicht in ihre Familien geschickt ;) "Home-schooling" funktioniert für viele gar nicht. Nicht nur deswegen ist es in Deutschland ansonsten nicht zugelassen.
    Alternativ könnte der Schulbesuch für alle (die wollen bzw. müssen) entsprechend der Dauer der Pandemie bzw. des Lockdowns verlängert werden. Dafür braucht es dann eventuell mehr Lehrer*innen und Unterrichtsräume - aber erst in ein paar Jahren :)
    Oder sind die Benachteiligten dann ohnehin schon abgeschrieben?

  16. 107.

    "Außerdem ist es schon bemerkenswert das 16 Ministerpräsidenten zu allem JA sagen und fünf Minuten später kocht wieder jeder seine eigne Suppe ! Großes Kino !!!!"
    Das ist es, was mir (und sämtlichen Leuten in meinem Umfeld) auch immer wieder die Galle zum Überlaufen bringt. Das Virus macht nicht vor Bundeslandgrenzen halt, die Problematik geht uns alle an und wozu werden denn dann bitteschön überhaupt GEMEINSAM Regelungen beschlossen, wenn sich am Ende eh kaum ein Bundesland daran hält???

  17. 106.

    ich darf auch mal vermuten ?! Ich vermute mal Sie meinen 5 BESTÄTIGTE positive Fälle, und ich gehe mal davon aus, das Sie wissen, das - nicht nur - aber insbesonderen junge Menschen völlig symtomfrei unterwegs sind und trotzdem adere Menschen anstecken. Das ist im übrigen auch der wesentliche Grund für diese bescheidene Situation in der wir alle stecken. Insofern kann ich Ihren Beitrag beim besten Willen nicht nachvollziehen ...

  18. 105.

    Lehrer die den Dienst verweigern, gehören aus dem Schuldienst entfernt. Unglaublich was sich die Damen und Herren erlauben dürfen.

  19. 104.

    Das Wohl unterschiedlicher Mitglieder der Gesellschaft gegeneinander auszuspielen ist nach fast einem Jahr Pandemie nicht mehr tragbar, in diesem Fall Kinder gegen Risikogruppen.

    Es bleibt unbestritten, dass durch einen besseren Schutz in Alten- und Pflegeheimen die Krankenhäuser massiv entlastet würden. Schwere Verläufe von Infektionen welche weiterhin auftreten, kann unser Gesundheitssytem vertragen.
    Es muss Wege geben, das Wohl beider Gruppen zu schützen!

  20. 103.

    Die mangelnde Digitalisierung an den Schulen verdanken wir dem Senat und seinen jahrzehntelangen Sparmaßnahmen. Jetzt denen, die immer diesen Zusatand offen bemängelt haben, einen Präsenzunterricht aufzubürden, ist ein Hohn . Vertuschen ist nicht mehr. Die Verantwortlichen sollten endlich klar ihr Fehlverhalten zugeben und umgehend für Verbesserungen sorgen.

  21. 102.

    "NIEMAND ist vor dem Virus sicher und NIEMAND weiß, wie sich das Virus auf jeden Einzelnen auswirkt. Die Kinder haben von geöffneten Schulen herzlich wenig, wenn sie dafür den Verlust Angehöriger in Kauf nehmen sollen"
    Sehr guter Kommentar!

  22. 101.

    Ich habe ebenfalls ein schulpflichtiges Kind im Grundschulalter und ein Kitakind. Eines sollte man aus dem ersten Lockdown gelernt haben - Homeoffice und Kinderbetreuung ist NICHT möglich!

  23. 100.

    Wie viele von den Schülern wurden getestet nach dem Auftreten der positiven Fälle um Ihren Beweis auch belastbar zu untermauern.

  24. 99.

    Mit der Schulöffnung ist eine Opferung von Menschenleben verbunden, um eine Option auf die Zukunft zu spekulieren, also eine zukünftige soziale Verschlechterung schwacher Schüler verhindern zu können.
    Das heißt im Klartext, dass Ansteckungen in Kauf genommen werden (gegenwärtige Tatsachen belegt durch die österreichische Schulstudie ), um zukünftige Ereignisse - soziale Verschlechterung zu vermeiden: das sind Optionen auf die Zukunft, die durch keine Studie belegt sind.

  25. 98.

    Die Schulen vor den Winterferien nochmal kurz zu öffnen und so das aktuelle Infektionsgeschehen noch ein bisschen zu befeuern, ist so sinnfrei wie widersprüchlich - wie bislang so ziemlich alles von R2G. Wasch mich aber mach mich nicht nass, aber die nächste Wahl ist ja bald ...

  26. 97.

    Dem schließe ich mich an.
    Lt. der neuen Mutation können auch Kinder stark davon betroffen sein. Was bringt den Kindern Bildung, wenn sie sich schwer infizieren?! Niemand weiß, wie so eine Infektion verläuft.

    Ich bin wirklich sauer auf Müller und Scheeres, die sowas im Alleingang entscheiden.

  27. 96.

    "Ich finde die Entscheidung des Senats, die Grundschüler zurück zum Präsenzunterricht zu bringen, wichtig und richtig! Aber wie sagt meine Mutter immer: Wie man es macht, macht man es verkehrt. Und ist es verkehrt, ist es auch nicht richtig."

    Zuerst werden aber die OSZ hingeschickt und zwar in voller Stärke. Je nach Berufsrichtung sind das Menschen ab 16/17 Jahren (also nach der 10. Klassen oder 2-3 Jahre (nach dem Abi) oder sogar noch älter, da Ausbildungen nicht immer direkt nach der Schule beginnen. Man schickt also zuerst 18-25jährige komplett in die Schulen. Und das erreicht man, indem man aus "Abschlussklassen" in Berlin "abschlussrelevante Klassen" macht und damit noch ein paar mehr Klassen reinstecken kann, die vorher quer durch die Stadt fahren müssen, meist mit ÖPNV.

  28. 95.

    In den Schulen gibt es keine Möglichkeit Abstand zu halten, Schutzmittel werden nicht zur Verfügung gestellt.
    Selbst jetzt werden Kinder in die Notbetreuung geschickt, die dort nicht sein müssten, weil nur ein Elternteil systemrelevant arbeiten muss. Einen Arbeitsschutz gibt es für Erzieher und Lehrer nicht!
    In den Schulen trifft man sich täglich mit dutzenden Haushalten. In den Grundschulen nicht nur mit den Schülern sondern auch deren Eltern, Omas, Opas oder wer sonst noch alles die Kinder bringt und abholt.
    Zum Glück scheint unsere Regierung zu wissen, dass Erzieher und Lehrer nicht infiziert werden können, sondern eine natürliche Immunität besitzen. Warum sonst sollte sich diese Berufsgruppe wieder mit ihren Schülern treffen können, obwohl man privat nur noch als Einzelperson einen Besuch bei der Verwandtschaft machen darf....

  29. 94.

    das ist zweifellos sehr verantwortungslos. Aber das heißt ja noch lange nicht, dass Berlin es deshalb genauso machen soll, oder?

  30. 93.

    Die Kitas haben nicht zu.... Eltern dürfen ihre Kinder bringen... mit außerordentlich dringender Notwendigkeit. Dazu zählt laut Senat auch arbeit... die Kitas sind also seit dem 4.1. wieder voll und die Pädagogen dort arbeiten ohne Abstand zu den Kindern und mundschutz. Das was der Senat bzw. Frau scheeres hier veranstaltet ist eine einzige Farce!! Und auch Schulen sollten, wie beschlossen, geschlossen bleiben.... bei der ganzen Diskussion sollten die Kitas aber nicht vergessen werden!!!

  31. 92.

    Beim RKI steht wer stirbt. Bei Statistika gibt es Altersangaben. Hören Sie auf mit der Panikmache und Informieren Sie sich.

  32. 91.

    Vielleicht nehmen auch die Damen und Herren Elternvertreter mal einen Eimer und Putzlappen und reinigen Züge und Busse ? Was soll diese blödsinnige Unterstellung die Betreiber würden ihre Fahrzeuge nicht reinigen ? Auch der Verdacht, im ÖPNV würden sich vermehrt Oberschüler und Studenten infizieren ist ja wohl eher ein romantischer Rückblick auf die zügellose Jugend der verehrten Elternvertreter.

  33. 90.

    Mit der Schulöffnung ist eine Opferung von Menschenleben verbunden, um eine Option auf die Zukunft zu spekulieren, also eine zukünftige soziale Verschlechterung schwacher Schüler verhindern zu können.
    Das heißt im Klartext, dass Ansteckungen in Kauf genommen werden (gegenwärtige Tatsachen belegt durch die österreichische Schulstudie ), um zukünftige Ereignisse - soziale Verschlechterung zu vermeiden: das sind Optionen auf die Zukunft, die durch keine Studie belegt sind.

  34. 89.

    Wollen Sie damit etwa sagen, die Leute hätten damals per se weniger gelernt als heute?

  35. 88.

    Endlich sagt es mal jemand. Das ist eine sehr gute und wichtige Initiative der Schulen! Die Kinder, Lehrer und andere Beteiligte sind doch keine Versuchskarnickel. Gerade die Abschlussjahrgänge sollten doch alt genug sein, auch mal allein zu Hause zu sein. Falls sie danach studieren wollen, müssen sie sowieso in der Lage sein, selbst Lernstoff zu bearbeiten.

  36. 87.

    Schade, dass Sie anscheinend so negative Erfahrungen mit Lehrkräften gemacht haben. An der Grundschule meiner Kinder ist der allergrößte Teil der Lehrer sehr engagiert auch im Lockdown: Lehrer aus Risikogruppen gaben vor dem Lockdown auf eigene Verantwortung Präsenzunterricht; es werden einzelne Schüler eingeladen, die besondere Förderung benötigen; der Kontakt zu den Kindern wird aufrecht erhalten ; Kinder werden persönlich angerufen, wenn die Eltern von Schwierigkeiten mit der Lernmotivation berichten...
    Stets allen Lehrkräften Faulheit vorzuwerfen finde ich unverschämt. Klar gibt es immer auch schwarze Schafe, aber der Großteil ist am Wohlergehen der Kinder interessiert! Übrigens:auch Lehrer haben mitunter eigene kleine Kinder, die sie im Homeschooling begleiten müssen. Es geht ihnen da nicht anders als anderen Arbeitnehmern.

  37. 86.

    Nun, als Brandenburger Lehrkraft bin ich etwas über die Dikussion in Berlin überrascht. Denn seit Montag gilt für alle Schülerinnen und Schüler der abschlussrelevanten Jahrgänge Präsenzunterricht. Halbe Klassenstärken gibt es maximal im Klassenraum, anwesend sind aber die gesamten Jahrgänge 10 (11) und 12 im Schulgebäude. Damit haben diese Jahrgangsstufen im Lockdown keinen versäumten Präsenzunterricht.

    Wenn Berlin also eine Woche später mit dem Präsenzunterricht beginnt und zudem die tatsächlich anwesende Schülerzahl halbiert, ist es wesentlich vorsichtiger als Brandenburg, trotz höherer Inzidenzen.

  38. 85.

    Ich kann es nicht nachvollziehen das jedes Bundesland wieder anfängt seine eigene Suppe zu kochen. Ist da nicht mal einer den RRG SENAT in die Spree zu jagen denn mehr Scheiße was da rauskommmt geht nicht unfähig uns ordentlich zu regieren. Denk man auch mal an die Gesundheit der Schülerinnen/Schüler und Lehrerinnen/Lehrer bei den hohen Corona Zahlen. Mir kommt es so vor der Wahlkampf hat im Abgeordneten Haus schon begonnen auf Kosten der Gesundheit der Bevölkerung dieser Stadt.

  39. 84.

    Wieder mal Scheeres und Müller ... So viele Eltern und Lehrer wehren sich gegen den Mist und finden es nicht richtig. Haben diese beiden Politiker ohne Weitsicht und ohne Empathie überhaupt kleine Kinder im schulpflichtigen Alter? Wahrscheinlich nicht. Daher ist es denen auch sowas von egal. Hauptsache die Eltern können ackern, damit Steuern reinkommen.

  40. 83.

    Wie so oft würde ein Haftbarkeit für Politiker helfen. Schule öffnen Ja. Wenn es zu infektionen oder toten kommt werden die verantwortlichen eben zur rechenschaft gezogen. Schwere vorsätzliche Körperverletzung mit todesfolge. Da geht nix mehr mit Bewährung oder so.

  41. 82.

    Dem kann ich nur zustimmen, zumal diese junge Generation die Defizite nie mehr aufholt. Und wenn überall im verarbeitenden Gewerbe und auf dem Bau fleißig gearbeitet werden kann, dann können die Kinder auch zur Schule, um wenigstens in den Kernfächern(MINT u. Deutsch) vernünftigen Unterricht zu bekommen, es sei denn, sie zählen sich schon zur Kreiß- Hör-Plenarsaal-Fraktion.

  42. 81.

    Eine 11. Klasse kann eine Abschlussklasse sein, weil man nicht nur das Abitur machen kann, sondern auch das Fachabitur, hängt auch einfach mit von der Schulform ab.
    Abschlussklassen können 9, 10, 11, 12 und 13 sein.

  43. 80.

    Unfaßbar bei den derzeitigen Infektionszahlen die Schulen wieder zu öffnen. Die dafür Verantwortlichen müsste man zur Rechenschaft ziehen. So können wir Corona niemals besiegen.

  44. 79.

    Meine Tochter ist Abschlussklasse in Berlin, ich frage mich wann der Senat von Berlin endlich begreift das auch diese Altersklasse dem Virus ausgesetzt ist , öffentliche Verkehrsmittel die immer voll sind , 17 Schüler , schon in Teilung in einem Raum und das können wir noch weiter fortführen ! Das alles nur weil eine ordentliche Digitalisierung an den Schulen nie statt gefunden hat ! Außerdem ist es schon bemerkenswert das 16 Ministerpräsidenten zu allem JA sagen und fünf Minuten später kocht wieder jeder seine eigne Suppe ! Großes Kino !!!!

  45. 78.

    Risikopatienten gibt es in jeder Altersgruppe, nicht nur in Altenheimen. Außerdem leben längst nicht alle alten Menschen in heimen, sondern werden durch Angehörige betreut und versorgt. Schüler können das Virus in sämtliche Familien bringen.

  46. 77.

    Wie auch schon andere hier festgestellt haben, sind Ihre 40% durch nichts unterlegt, vermutlich einfach nur eine Behauptung von Ihnen.

    Ich behaupte jetzt einfach mal das Gegenteil, sogar mit "Beweis":
    Mein Sohn geht in die 9. Klasse eines großen Berliner Gymnasiums, an dieser Schule gab es von Beginn des Schuljahres bis zum Lockdown im Dezember noch nicht einmal fünf Corona-Fälle! M.E. sind die Schulen gerade kein Schwerpunkt.

  47. 76.

    Liebes rbb-Team, in euren Artikeln ist immer nur die Rede von den Lehrern. An der Schule arbeitet aber auch weiteres pädagogisches Personal. Warum werden Erzieher nie erwähnt? Wenn die Schulen im Wechselmodell öffnen, haben laut Regelung alle Schüler auch wieder Betreuunganspruch im Hort. Heißt in der Praxis sitzen wir dann mit mehr als 30 Kindern auf engstem Raum. Was für einen Sinn macht das? Und ist es egal, dass man uns dieses Risko der Ansteckung zumutet? Ich bin fassungslos über die Entscheidung des Senats. Privat bin ich komplett eingeschränkt, habe aber auf der Arbeit Kontakt mit 30 oder mehr Haushalten? Das ist Wahnsinn und für mich nicht nachvollziehbar.

  48. 75.

    Keine Frage, es muss zurückgekehrt werden zum Präsenzunterricht. Aber zu welchen Preis? Alle die danach schreien, sollten eins Bedenken: NIEMAND ist vor dem Virus sicher und NIEMAND weiß, wie sich das Virus auf jeden Einzelnen auswirkt. Die Kinder haben von geöffneten Schulen herzlich wenig, wenn sie dafür den Verlust Angehöriger in Kauf nehmen sollen, vielleicht sogar ihrer Mutter oder ihres Vaters.

  49. 74.

    Wir können zum Mond hin und zurückfliegen aber wir schaffen es nicht die technischen Voraussetzungen zu schaffen Kinder zu Hause zu unterrichten. Und das als eine der größten Volkswirtschaften der Erde. Das ist genauso armselig wie das Impfkonzept. Die Pandemie deckt die Schwachstellen in Dtschl. ganz klar auf. Gut das dieses Jahr Wahlen sind......

  50. 73.

    In einem Gymnastik in Cottbus werden die Abschlussklassen bei einer Inzidenz um 400 (!) oder knapp darunter unterrichtet. Bis 19.12.2020 und seit 05.01.2021. Ohne Teilung, ohne Einschränkung. Lüften fällt mangels Kälte weg. Und auch da müssen die Schüler mit öffentlichen Verkehrsmittel durch die Stadt oder den Landkreis Spree-Neiße.
    Dagegen erscheint mir das geplante Vorgehen in Berlin harmlos.

  51. 72.

    Ich habe n Kind.. ein Kleinkind.
    Aber eines scheinen viele noch nicht zu verstehen!
    Es geht hier um die Gesundheit.
    Ich bin Lehrer und muss mein Kind selber betreueen, weil die Kita wegen Corona zu hat.

  52. 71.

    Dass Herr Müller sich widerspricht, ist auch mir und noch nie so deutlich aufgefallen.

  53. 70.

    Scheeres spielt wieder mal.
    Ich bin Lehrer an einem Gymnasium und weiß ganz genau was hier abgeht; welche Bedeutung die Schulöffnung für die SuS. hat, die zuhause mit mehreren Geschwistern in einem Raum sitzen.
    Zur Schülöffnung: Kein Plan haben, unzuverlässige Infrastrutkur den Lehrer_innen als Werkzeug geben, und jetzt das ganze hin und her.
    Fr Scheeres: Wo waren sie die letzen 10 Monate? Es gibt also kein COVID unter den SuS?!
    Würden sie mit mir 10 Minuten tauschen und sich in eine Klasse mit 16 Schülern setzen?
    Es macht keinen Sinn! Die "älteren" sind alleine zuhause überlebensfähig. Warum also in die Schulen holen? Wenn dann sollte man ordentlich die jüngeren betreuen. Aber das scheinen sie mit ihrem Kita-Notbetreeungsplan nicht zu interessieren.
    Mitlerweile frag ich mich nicht mehr so oft, warum so viele mit Aluhüten vor dem Kanzleramt demonstrieren.
    Habe stark da Gefühl und vermute dads im Senat viele Aluhüte das vorleben!

  54. 69.

    Das ist jetzt aber ein unpassender Vergleich. Das waren dich ganz andere Zeiten! Da war die Schulbildung ja noch nicht ein kleines Hochschulstudium wie aktuell.

  55. 68.

    Ich verstehe nicht wie Elternvertreter irgendetwas fordern ohne die Eltern die sie vertreten zu befragen. Ich bin sehr erleichtert über den Hybridunterricht. Kein Computer kann den Lehrer ersetzen und ohne Präsenzunterricht sind alle Kinder aus bildungsfernen Familien, von Eltern systemrelevanter Berufe und sonstiger Eltern, die ihren Arbeitsplatz nicht verlassen können total benachteiligt und bleiben langfristig auf der Strecke!

  56. 67.

    Und wer betreut ihre Kinder in der Zeit und wie kann er sich schützen ? In der Kita gibt es keinen Schutz für Erzieher

  57. 66.

    Klar ist der Distanzunterricht eine Herausforderung für die Familien und Präsenzunterricht die bessere Alternative. Da herrscht ein großer Konsens. Allerdings haben wir noch immer extrem hohe Infektionszahlen und es ist noch nicht absehbar, wie sich die Feiertage auf die weitere Entwicklung auswirken. Zudem sind die Hygienepläne an den Schulen ein schlechter Witz! Es verdichten sich des Weiteren die Hinweise, dass Schulen sehr wohl einen nicht unerheblichen Teil zum Infektionsgeschehen beitragen und wir haben eine mutierte Virusvariante, die man noch nicht so recht einschätzen kann, allerdings ansteckender ist und auch Kinder häufiger trifft. Und nun sollen die Schulen aufgemacht werden. Das ist leichtsinnig und vor dem Hintergrund der Erfahrungen mit dem "Lockdown light" grob fahrlässig! Ich sehe uns noch im April alle Zuhause sitzen, wenn nicht endlich mal konsequent gehandelt wird!

  58. 65.

    Wenn aber schon ab nächste Woche stückweise die Schulen wieder öffnen, hätte man sich den gesamten Lockdown auch schenken können. Überlegen Sie mal, die Schulen wurden geschlossen da hatten wir ungefähr so viele Neuinfektionen wie jetzt gerade. Aktuell gehen die Zahlen ein ganz kleines bisschen abwärts. Allerdings kann man mit den aktuellen Infektionszahlen nur den trend von vor zwei Wochen ablesen. Nächste Woche sind wir so also ungefähr bei dem Trend während den Feiertagen. Die Beschränkungen für diese wurden ja da gelockert heißt aber auch die Infektionszahlen werden danach, also nächste Woche wieder in die Höhe gehen. Dazu noch die Schulen zu öffnen und noch mehr neue Infektionsketten zu eröffnen macht für mich dabei keinen Sinn, auch wenn Ihre persönliche Situation aktuell schwierig ist. Bin übrigens Schüler ; )

  59. 64.

    Wenn man die Schulen wieder öffnet, kann man doch auch die Gastronomie wieder öffnen. Einfach die Hälfte der Tische raus und nur die Hälfte der Leute bewirten. Es fällt einem immer schwerer die Entscheidungen der Bildungsverwaltung zu verstehen. Beschluss eines VERSCHÄRFTEN Lockdowns für ganz Deutschland am Dienstag und einen abend später macht ein "gallisches Dorf" eine Kehrtwende bei den Schulen? Und irgendwie ist mir auch unklar, warum eine 11 Klasse eine Abschlussklasse sein soll, wenn sie erst 2022!!! Abitur macht. Dieses hin und her ist langsam unerträglich.

  60. 63.

    Fortsetzung:
    4. Genauso wie Schülerinnen, Schüler und Eltern sind auch die Lehrerinnen und Lehrer durch das Auftreten des Virus ins kalte Wasser geworfen worden. Hätte die Bildungsverwaltung ihre Hausaufgaben sowohl in den Jahren zuvor, als auch in der Zeit zwischen den Lockdowns gemacht, wäre vieles reibungsloser und vielleicht auch besser gelaufen. So ist es z.B. nahezu unmöglich, gerade den unteren Klassenstufen im Primar- und auch Senundarbereich, aus der Ferne Zugangsdaten und Zugänge einzurichten. Dabei ist immer zu bedenken, dass das beim Lockdown in der Regel nur per Mail geht. WhatsApp und das Fratzenbuch dürfen dafür nicht genutzt werden.

  61. 62.

    Die ganzen maßnahmen sind nicht durchdacht.
    Wann fährt der nahverkehr einen kürzeren takt undnwann wird dienmaskenpflicht kontrolliert?
    In der schweiz werdenn menschen ohne masken der bahn verwiesen.

  62. 61.

    Ich finde die Entscheidung des Senats, die Grundschüler zurück zum Präsenzunterricht zu bringen, wichtig und richtig! Aber wie sagt meine Mutter immer: Wie man es macht, macht man es verkehrt. Und ist es verkehrt, ist es auch nicht richtig.

  63. 60.

    Vielleicht kann man erstmal auch fragen, bevor man behauptet, dass alle Eltern keine Schule im Januar möchten.
    Wir verplempern Monat um Monat, die Kinder verpassen so viel, denn es geht noch nicht mal nur um die schlechte Ausstattung der Schulen oder dass Eltern ggf nicht in der Lage sind zu unterstützen usw, die Themen, die die Kinder bekommen sind überschaubar.
    Es ist nicht nachvollziehbar, warum Profisport munter weiter geht, während die Zukunft von Kindern runiniert wird.
    Die Abschlussklassen müssen dringend zurück in den Präsenzunterricht.
    Halbe Klassen, Zeitversetzt, wo ist da das Problem?
    Aber unqualifizierte Jugendliche, dass ist irgendwann ein riesen Problem.
    Man muss endlich lernen, auch abzuwägen. Lockdown ist keine Strategie, sondern nur noch Symbolpolitik.

  64. 59.

    Eine Freundin meiner Mutter ist an COVID-19 gestorben. Sie hat sich bei ihrer 8jährigen Enkelin angesteckt, die sich in der Schule infiziert hat. Man kann sich vorstellen, wie dieses Kind sich fühlt. Ein Einzelfall? Ja. Aber es ist passiert. Und es wird wieder passieren. Wenn wir nicht aufstehen. Es ist Zeit für Zivilcourage, auch zivilen Ungehorsam. Ansage der MP-Konferenz ist: Keine Kontakte. Ansage in Berlin: Schule wird geöffnet. Kinder, Jugendliche, Lehrerinnen und Lehrer werden in öffentlichen Nahverkehr, Klassenräume etc. gezwungen. Das geht einfach nicht. Es gibt kluge Menschen, die Konzepte für die Schulen jenseits von Präsenzunterricht entwickelt haben, so z.B. Marina Weisband. Es ist Zeit, etwas zu tun. Ich bin dabei. Und sehr dankbar für Ideen.

  65. 58.

    Ach, die Lehrer*innen haben wieder Angst vor der Arbeit... Ich kenne keine Berufsgruppe, die sich bei voller Bezahlung so derart tatenlos zurücklegen kann, wie die Lehrer*innen. Ein paar wenige pädagogische Glanzlichter ausgenommen, ist das, was Lehrer*innen und Kultusminister*innen hier abliefern unterirdisch.

  66. 57.

    Nein, die positiven Fälle sind nicht die Ausnahme.

    Bei uns macht die Mehrzahl der Kolleginnen und Kollegen online Unterricht und damit meine ich, dass z.B. ich heute in den 3. und 4. Stunden Unterricht mit meinem Leistungskurs gemacht habe. Ich kann die SuS zwar nicht sehen (Datenschutz usw.) aber ich konnte mit jedem reden.
    Es war am Anfang für mich sehr ungewöhnlich, aber besser als bloß "10 schlecht kopierte Blätter ins Netz zu stellen". Und ich muss dazu sagen, es hat mir selber viel Spaß gemacht, den Schülern auch.

    Und ich möchte, dass es auch bis zu den Winterferien so gemacht wird, bin 55 Jahre alt und möchte wirklich kein Corona bekommen.

  67. 56.

    Sie sprechen gleich mehrere Probleme an.
    1. Grundübel ist die nicht vorhandene Digitalisierung der Schulen. Das fängt bei den (trotz Digitalpakt der Bundesregierung!) nicht vorhandenen bzw. nicht ausgeteilten Endgeräten an und hört beim Lernraum Berlin auf.
    2. In Berlin wurde bereits 1986 angefangen, Lehrerinnen und Lehrer für die Nutzung des Computers im und für den Unterricht fit zu machen. Es wurde allerdings versäumt, dieses verpflichtend zu machen. Es wurde als wichtiger angesehen, die Lampe bei einem OH - Projektor auswechseln zu können und einen 16mm Film einzulegen.
    3. Leider werden oft nur die negativen Fälle unter der Lehrerschaft herausgekehrt. Selten wird davon berichtet, mit welcher Mühe digitale Bildungsangebote im Homeschooling angeboten werden. Bedenken Sie auch, dass dabei die ganze Grauzone zwischen Copyright und Datenschutz auch noch in die Planung von saLzH einfließt.
    (Fortsetzung folgt!)

  68. 55.

    ob es jemand "toll" findet oder nicht, spielt aber keine Rolle. Das ist doch nicht die Frage. Fakt ist, dass Kinder sehr wohl (Über)träger des Virus sind und auch erkranken. Ich werde meine Kinder diesem Risiko nicht aussetzen, wenn die Schulen zu früh wieder öffnen. Dann melde ich sie halt krank.
    Und kein Kind bekommt einen sozialen Knacks, weil es mal ein paar Wochen nicht alle Klassenkameraden sehen kann.

  69. 54.

    Ich hätte ja nichts dagegen, meine Schüler zu unterrichten, wenn es sicher wäre. Das ist es aber nicht. Ich musste schon zweimal Schüler aus dem Unterricht nach Hause schicken, weil der Test der Eltern positiv war. Vielen Dank dafür liebe Eltern, dass ihr dennoch eure Kinder zur Schule schickt. Testungen im Umfeld? Fehlanzeige. Und war das Kind auch positiv? Wo niemand testet, kann auch kein Kind Treiber einer Pandemie sein. Positive Kinder, die letzte Woche noch im Unterricht saßen müssen zu Hause bleiben, alle anderen Kontakte gehen mit der Begründung weiter zur Schule, dass die Maskenpflicht durchgesetzt wird. Die was? Meine SuS tragen Einmalmasken bis sie auseinanderfallen - über Wochen oder bohren sich Löcher hinein. Nehmen sie ab, sobald man ihnen den Rücken zudreht und reißen sie runter, sobald ein Fenster aufgemacht wird. Verständnis für den Schutz anderer? Regeln befolgen? AHAL?... das kann man aber auch nicht von 15-Jährigen erwarten.

  70. 53.

    ...und Herr Müller widerspricht sich mal wieder selbst...

  71. 52.

    Unterschreiben da die Betroffenen oder macht es wie bei den Alten das andere wissen was gut für sie ist ?

  72. 51.

    Wieder täglich steigende Zahlen,extreme Einschränkungen und wir schicken die Kinder in die Schule. Es geht dabei nicht nur um die Anwesenheit in der Schule sondern auch um Fahrtwege, darum, dass auch Lehrkräfte somit wieder unterwegs und zusammen im Schulbeteich sind und so natürlich jede Lockdownmaßnahme ad absurdum geführt wird. Zusätzlich möchte ich als Lehrerin sagen,dass ich es für die Kinder für sehr viel schädlicher halte dauernd den Rhythmus und das System zu ändern. Kinder brauchen Strukturen. Wenn diese sich aber 14tägig ändern, leidet darunter der Lernfortschritt eher als im Homeschooling. Die Senatsverwaltung ist ganz offensichtlich völlig unfähig klare Ansagen zur Durchführung von Homeschooling zu machen oder eben Alternativpläne für Kinder zu entwickeln,die im Homeschooling abgehängt werden. Was spricht gegen eine Schulpflicht für Kinder,die ihre Aufgaben nicht bearbeiten. Sicher wären dann immernoch weniger Kinder in der Schule,als im vom Senat vorgeschlagenen Fall. Dieser komische, inkonsequent Sufenplan soll doch nur die Unzulänglichkeiten der Bildungsminister in Berlin vertuschen.

  73. 50.

    Mich würde mal interessieren, welche Kommentatoren hier selbst schulpflichtige Kinder bis zur Klassenstufe 7/8 haben. Ich vermute mal nicht viele. Denn denkt mal einer an die Belastung der Kinder und Eltern mit Schule zu Hause? Ich selbst habe zwei Kinder und seit 04.01. jeden Tag mit Homeoffice (viele haben nicht mal diese Möglichkeit) und schulische Betreuung einen 12 bis 13 - Stundentag. Daher schnellstmöglich Präsenzunterricht.

  74. 49.

    Vielen dank an den Berliner Senat für diese richtige Entscheidung. Ich weiß nicht, welche Elternvertreter das sind, die sich immer wieder dagegen aussprechen und auch die Lehrer, die permanent Angst haben vor den Schülern als potenzielle Virenträger, sind mir von unserer Schule nicht bekannt. Hier kenne ich eher sehr engagierte Lehrer, die eben auch wissen, dass Präsenzunterricht nicht dauerhaft durch Digitalunterricht ersetzt werden kann. Sicher, wir müssen der Gefahr des Virus entgegengehen. Aber das Leben muss auch weitergehen. Und wir müssen lernen, mit dem Virus zu leben. Denn es wird nicht mehr verschwinden. Es ist ja nicht so, dass wieder alle Schüler dicht an dicht sitzen sollen. In der Klasse meiner Tochter wird tageweise gewechselt. Die Schüler sind seit Wochen darauf vorbereitet und die Lehrer ebenfalls. Meine Tochter zeigte mir heute ein Tiktok-Video: Leute, gebt acht! 2050 werdet Ihr von Menschen regiert, die von weintrinkenden Müttern im Home-Office unterrichtet wurden.

  75. 48.

    Die Kitas und Schulen zu schließen ist einfach nicht nachvollziehbar. Ja, Kinder übertragen, aber sie werden doch nicht in Altersheimen unterrichtet. Unser Sohn findet es nicht toll, das er mit seinen Schulkameraden nicht zusammen sein kann. Unsere Kinder bekommen echt den sozialen Knacks. Man muss einfach den Kontakt zwischen den Kindern und den Risikogruppen klein halten, eine Schließung ist kontraproduktiv für die Kinder. Wenn man sich die Altersgruppen der Totesfälle anschaut, sind Kinder und Jugendliche die geringste Prozentzahl überhaupt.

  76. 47.

    Das ist sicher richtig und muss bedacht werden. Aber ich finde, um diese Kinder muss man sich dann extra kümmern, die entsprechenden Familien sind ja den Lehrern bekannt. Man kann doch nicht alle Kinder diesem Risiko aussetzen, weil es auch Kinder gibt, denen es zu Hause nicht so gut (er)geht

  77. 46.

    Wenn es klare Anforderungen an das "saLzH" geben würde, wäre das sicher für viele besser. Im Moment darf jede Schule, sogar jeder Lehrer machen was er will und das ist das Problem. Manche Lehrer machen sich das Leben ziemlich einfach: zu Anfang der Woche 10 schlecht kopierte Blätter ins Netz stellen und damit sollen 4. Klässler dann alleine klar kommen. Kontakt zu den Lehrern: Fehlanzeige; ihre private Mailadresse geben sie nicht raus und von der Schule aus gibt es keine. Oder manche Lehrer machen auch gar nichts. Da ist es doch klar, dass sich die Eltern wünschen, dass die Kinder wieder in die Schule gehen.
    Sicher gibt es auch positive Fälle, aber den Berichten nach, ist das leider immer noch die Ausnahme. Aus den Fehlern des letzten Lockdowns wurde leider (fast) nichts verbessert. Das ist schade!

  78. 45.

    Ab welchem Grenzwert passiert genau was? Oder greift hier irgendeine (dumme) Meinung? Was wird (vor)geleistet, damit die Abstände in den Klassenräumen mindestens genauso groß sind wie im Abgeordnetenhaus? Welche zusätzlichen Mittel gibt es oder wie können die Schulträger verpflichtet werden, öfter die Schulen zu reinigen/desinfizieren. Was würde mit einem Schulleiter passieren, wenn er die Schule schließt, weil nicht ausreichend gelüftet, gereinigt und Abstand eingehalten werden kann - so wie vom Senat gewünscht? Oder sind die seitenlangen Anweisungen etwa für den Papierkorb oder Alibi? Ist denn die Arbeitszeit eines Mitarbeiters, der20 Seiten über das Lüften aufschreibt, denn nicht mehr wert?

  79. 44.

    Ganz Ihrer Meinung. Egal was entschieden wird, irgendjemand meckert immer. Man wird es nie allen recht machen können, aber man darf einfach nicht untrschätzen was die derzeitige Situation mit den Kindern macht und nicht jeder hat das Glück aus einem guten Elternhaus zu kommen. Diese Kinder fallen durch das “Raster”, wenn sie nicht mehr zu Schule gehen dürfen. Es gibt immer zwei Seiten einer Medaille.

  80. 43.

    Auf change.org kann eine Petition unterschrieben werden. “Kein Präsenzunterricht in Berlin, solange Covid-19 nicht unter Kontrolle ist”

    http://chng.it/HfK7jJsZ6G

  81. 42.

    Das wird nur gemacht, das man dann eine Verlängerung des Lockdown rechtfertigten kann

  82. 41.

    Schulen auf Schulen geschlossen, alles in den Wahnsinn treiben, mehr kommt nicht. Im 21. Jahrhundert hat niemand eine Idee für ein völlig neues Schulsystem? Viele würden den Herr Gott danken, nicht mehr in diese verwahrlosten Baracken zu müssen, zwischen Drogen, Schlägerei, Mobbing etc.

  83. 39.

    Ich bin selbst Lehrerin und würde Schüler nie nach der Leistungsstärke sortieren. Ich empfehle Ihnen Ihre Lehrerin sachlich anzusprechen, die eigene Sichtweise darzustellen und freundlich, aber bestimmt die Forderung aufzustellen, diese Einteilung zu ändern. Gerade im Onlineunterricht ist es wichtig, dass sich Schüler gegenseitig unterstützen.

  84. 38.

    Mein Gott nee... Sind die Schulen zu wird gemeckert, sind die Schulen geöffnet wird gemeckert.... Was wollt ihr eigentlich??? Maoam? Bevor jetzt blöde Kommentare kommen, ich behalte mein Kind solang wie möglich zu Hause.

  85. 37.

    Meine Schwester ist als Lehrerin und GEW Mitglied froh ab 18.1. wieder Präsenzunterricht machen zu können.

  86. 35.

    Wenn denn mal vernünftige Materialien kommen würden. Ich habe den Eindruck , dank meiner Enkelkinder (beide Oberstufe), dass etliche Lehrer den Lockdown als verlängerte Ferien betrachten.
    Verpflichtende Fort- und Weiterbildung muss umgesetzt werden.

  87. 34.

    Ich sage meiner Mutter (85)immer,dass man die Kriegszeit nicht mit heute vergleichen kann aber man kann über den Tellerrand in die europäischen Nachbarländer sehen,wo die Bevölkerung auch im jeweiligen Land mit Lockdowns,teils mit harten Ausgangssperren umgehen muss. In den meisten Ländern gibt es weniger oder keine finanziellen und andere Hilfen. Ich weiß,schlechter geht immer aber man sollte sich das hin und wieder bewusst machen. Und um nochmal auf Ihren Hinweis einzugehen. Meine Eltern waren 1956 beide berufstätig,für mich als 1.Kind gab es kein Kindergeld und über die heutigen Errungenschaften für Eltern hätten sich meine Eltern gefreut. Zur Grundschule nahm man Stullen mit die kl. Flasche Kakao oder Milch musste bezahlt werden. Ich hatte 40 Min. Schulweg zu Fuß und zu jeder Jahreszeit und habe mich auf halbem Weg mit Mitschülern getroffen. Das alles bedeutet nicht,dass ich die aktuellen Probleme von Alleinerziehenden nicht verstehe.

  88. 33.

    Ich erachte die Schulschließungen im Grunde auch für richtig. ABER: Mein Kind, 11 Jahre alt, ist mit der Erledigung seiner (gefühlt 1000!!!) Arbeitsblätter leider zum großen Teil auf sich allein gestellt. Eine warme Mahlzeit ist für ihn auch erst am Nachmittag möglich. Ich arbeite in keinem systemrelevanten Beruf. Jedoch interessiert das meinen Arbeitgeber absolut gar nicht! Im Gegenteil, wir arbeiten hier fast zu zehnt dicht an dicht im Büro und haben auch nur einen gemeinsamen Drucker/Kopierer! Unbezahlten Urlaub dürfen wir nehmen, damit unsere Grundschul- und Kitakinder nicht den ganzen Tag zu Hause auf sich allein gestellt sind! Notbetreeung könnte ich mir evtl. noch erbetteln, aber wenn viele viele Kinder in der Notbetreuung sind, dann macht die Aussetzung des Unterrichts doch keinen Sinn, oder?

  89. 32.

    Dem kann ich nur voll und ganz zustimmen, ja da gäbe es dann noch die Notbetreuung - oh Mist die ist ja gar nicht für alle- und ehrlich gesagt, obwohl ich einen Anspruch hätte, möchte ich nicht, dass mein Kind da hin geht, da mischen sich wieder Klassen und aus den 14 weiteren Kontakten werden ganz schnell 30. Aber wir dürfen uns zu Hause nur mit einem Erwachsenen außerhalb unseres Haushaltes treffen. Wo da die Logik ist - gibt es nicht. Ich bin sooooo genervt. Am Dienstag dachte ich noch, ok es ist für alle klar die Schulen öffnen schrittweise im Februar, alle stellen sich darauf ein und jetzt das.

  90. 31.

    Eine recht aktuelle und umfangreiche Studie aus Österreich zum Infektionsgeschehen an Schulen bestätigt wovor unsere Politik die Augen verschließt. Schulen spiegeln das Infektionsgeschehen ihres Wohnumfeldes wieder. Übersetzt kann man auch sagen, dass durch unvernünftiges Verhalten von Eltern das Virus über ihre Kinder in die Schulen eingebracht und wieder zurück in die Familien getragen wird. Die Kinder und das Lehrpersonal zahlen die Rechnung für das fahrlässige Verhalten ihrer Eltern. (Bsp. Schlittenfahren, keine Masken tragen im ÖPNV, etc) . Deshalb, wenn Lockdown dann richtig. Schulen zu und Notbetreuung. P.S. die Bundesregierung hat erst jetzt eine Studie zum Infektionsgeschehen an Schulen in Auftrag gegeben. Warum Wohl? Ergebnis der Studie wird zum herbst 2021 erwartetet.

  91. 30.

    Der dubiose Landeselternausschuss ist durch nichts demokratisch legitimiert. Als Elternteil kann ich diesen Ausschuss weder wählen noch anwählen.
    Ich finde es unerträglich, dass dieser Verein im Namen der Eltern ständig gegen den Schülunterricht in den Schulen wettert. Ich bin dankbar für jede Stunde, die meiner Kinder von erfahrenen Lehrern unterrichtet werden. Ich fordere eine sofortige Rückkehr zum normalen Präsenzunterricht!

  92. 29.

    Unfassbar bei den derzeitigen Infektionszahlen ernsthaft so undurchdacht auf Präsenzunterricht setzen zu wollen.
    Wie kurzfristig muss man denken, um sowas zu beschließen?
    Der Lockdown wurde verlängert um zum Frühjahr hin ein halbwegs geregeltes Leben schaffen zu können und Berlin macht genau das Gegenteil von dem was beschlossden wurde. Mit diesen verwirrenden Regelungen ist niemandem geholfen, Schüler bleiben auf der Strecke, Lehrer werden verbrannt und einem unnötigem Risiko ausgesetzt und Eltern ist durch diesen Flickenteppich absolut null geholfen. Wer ist für diesen Quatsch verantwortlich!?

  93. 28.

    Bitte nicht verkürzt von „abschlussrelevanten Jahrgängen“ sprechen! Die SenBJF hat auch beschlossen, dass der Jahrgang 12 (ISS) und 11 (Gym) zur Schule müssen, vgl. Pressemitteilung der SenBJF! Diese Jahrgänge machen keine Abschlüsse. Ab Montag gehen so wieder 40.000 bis 60.000 Schülerinnen und Schüler und in dem Zuge bis zu 12.000 LehrerInnen zur Schule!

  94. 27.

    Es gibt wohl eine seriöse Infomöglichkeit, wenn rbb24 das zulässt. Mal hier nachlesen:
    https://www.news4teachers.de/2021/01/vdr-chef-boehm-fordert-grenzwerte-in-schulen-stecken-sich-schueler-und-lehrer-an/

  95. 26.

    Dem stimme ich voll zu!!! Wir Eltern haben auch schon ohne dem noch zusätzlichen logistischem Problem genug zu tun.

  96. 25.

    Unsere Klassenlehrerin hat uns in zwei Gruppen für den Hybridunterricht eingeteilt. Sie hat sich dabei an der Notenstärke orientiert. Alle leistungsstarken Schüler sind in einer Gruppe und alle nicht ganz so guten Schüler in der anderen. Da ich ein gute Schüler bin, mache ich mir um mich keine Sorgen, aber ich finde es sehr unfair und mache mir sorgen um meine Freunde...

  97. 24.

    Vor Corona waren Schulen und Kitas auch Infektionstreiber bei anderen Krankenheiten. Jetzt auf einmal soll es nicht mehr so sein, sehr steile These von ihnen.

  98. 23.

    40%? Die Daten möchte ich mal sehen bzw. wer das auswertet hat... was für ein Kommentar. Hab mal ne andere Studie. Besonders lesenswert für alle Schulschließungsschreier!
    https://edoc.rki.de/handle/176904/7549

  99. 22.

    https://www.heise.de/hintergrund/Covid-19-Datenanalyse-belegt-grosse-Wirksamkeit-von-Schulschliessungen-5004195.html

  100. 21.

    Die Entscheidung des schon nächste Woche geplanten stufenweise Aufnehmens des Präsenzunterrichts bleibt vor dem Hinergrund, dass die Infektionszahlen, die uns Weihnachten und Silvester bescheren, statistisch erst ab kommender Woche zu Buche schlagen werden vollkommen unverständlich. Dieser Beschluss ist mal wieder ziemlich aktionistisch und ohne Weitsicht ausbaldowert.

  101. 20.

    woher haben Sie diesen Wert? Es heißt immer Schulen und Kitas seien keine Treiber? Gibt's da fundierte Aussagen oder ist das Ihre Einschätzung?

    Würde mich wirklich interessieren!

    Die Unterstützung der Lufthansa finde ich richtig. Die halbe Milliarde für die Condor ist aber fürs Klo. Die gibt's garantiert nicht zurück

  102. 19.

    Aus dem Tagesspiegel:
    Laut Ronald Rahmig gibt es "nach seinem Wissenstand" auch keine wissenschaftlich belegten Erkenntnisse darüber, dass in der Schule ein Infektionsrisiko besteht, das über das allgemeine Risiko hinausgehe. Ähnlich reagierte Astrid-Sabine Busse von der Interessenvertretung der Berliner Schulleitungen.
    Zwei Vertreter von Interessensvertretungen machen ihre persönlichen Wissenslücken zum Maßstaab für Handlungsempfehlungen.
    Anbei etwas Lesestoff, damit persönliches Nicht-Wissen nicht damit verwechselt wird, dass Sachverhalte noch nicht veröffentlicht und bekannt wären:

    https://www.wido.de/fileadmin/Dateien/Dokumente/News/Pressemitteilungen/2020/wido_pra_pm_krankschreibungen_wegen_covid-19_211220.pdf

    https://neu.org.uk/press-releases/sage-told-govt-close-schools

    https://assets.publishing.service.gov.uk/government/uploads/system/uploads/attachment_data/file/948617/s0998-tfc-update-to-4-november-2020-paper-on-children-schools-transmission.pdf

  103. 18.

    "Öffnen oder geschlossen lassen? Laut Elternausschuss ist die Interessenlage der Eltern bei dieser Frage sehr unterschiedlich. "Die Bandbreite der Forderungen reicht von der Fortführung des schulisch angeleiteten Lernens zu Hause bis zur sofortigen Öffnung der Schulen", erklärten die Elternvertreter.:
    Das hat zur Folge,dass man es eben nicht allen Recht machen kann und der Senat sollte sich hier auch nicht von Teilen der Elternschaft treiben lassen,den Präsenzunterricht schon während des Lockdowns wieder aufzunehnen. Konzepte für sicheren Unterricht für Lehrer und Schüler sind wichtig. Was Schüler vor und nach der Schule macheb,kann die Schule nicht steuern. Deshalb nach dem Lockdown geteilter Unterricht,der sich auch positiv auf den Schulweg auswirkt. Lüftungskonzepte für alle Klassen. Aktuell also nur eine Notbetreung in Kitas und Schulen.

  104. 17.

    et, 40%? Interessant, wer sagt denn das?
    Und ihr Gedanke ist so gar nicht zu Ende gedacht. Soll es im nächsten Schuljahr dann doppelt so viele Erstklässler geben, weil die Kita-Kinder eingeschult werden? Oder sollen diese Kinder auch nicht eingeschult werden und es dürfen keine neuen Kinder in der Kita aufgenommen werden,weil sie voll ist? Ihre Logik bzw. Polemik muss man nicht verstehen...

  105. 16.

    „Denn wissenschaftlich gesehen, gibt es keine klaren Gründe, warum Kitas und Schulen längerfristig geschlossen bleiben sollen. Von daher war ich gegen die Verlängerung der Schul- und Kitaschließungen über einen begrenzten Zeitraum hinaus.“ Berner wisse, dass Kinder weniger empfänglich für Infektionen seien.

    Vor allem je jünger sie seien. „Und wenn insbesondere junge Kinder mit Coronavirus infiziert sind, das ist ausreichend gut belegt, kommt es seltener zu einer Weitergabe der Infektion“, sagte Berner der Funke-Mediengruppe. Er zitierte Kenntnisse der Europäischen Gesundheitsbehörde: „Kinder sind nicht die Treiber der Pandemie“, sagte Berner.

  106. 15.

    @et, wo haben sie denn die 40% her? Waren nicht schon fast 60% der Ansteckungen in Altenheimen (im übrigen hier nachzulesen). Ja, also die Wissenschaftler haben die Studien wohl falsch interpretiert? Der Präsident der Kinderärzte hat also unrecht? Kinder unter 12 Jahren tragen die gut wie nichts zum Treiben bei.
    Ich begrüße diese Entscheidung. Gerade bei den kleinsten Kindern ist es wichtig, dass Schule noch Spaß machen sollte und es motiviert im Verband zu lernen.

  107. 14.

    Ich finde es auch verantwortungslos und widersprüchlich zuerst den Lockdown zu verlängern und dann aber die Schulen wieder zu öffnen. Das gibt die Infektionslage gerade überhaupt nicht her. Die Krankenhäuser sind voll, es ist noch unklar wie sich die Zahlen nach den Feiertagen entwickeln.

    Ich habe selber 3 Kinder im Home-Schooling, das ist echtnicht einfach, aber wenn wir jetzt überhastet die Schulen wieder aufmachen, dann wird die Situation nie besser werden. Und gerade die kleinen Kinder halten keinen Abstand, vor allem keinen Abstand zu den Lehrern, die teilweise der Risikogruppe angehören. Kriegen die Lehrer dann bevorzugt ein Intensivbett wenn sie erkranken?

    Außerdem, mal ehrlich, die 4.-6. Klassen in der Woche vor den Ferien für Wechselunterricht in die Schule holen? Das sind dann effektiv 2 Tage pro Kind, das kann man sich wirklich sparen.

  108. 13.

    Ab welchem Grenzwert passiert genau was? Oder greift hier irgendeine (dumme) Meinung? Was wird (vor)geleistet, damit die Abstände in den Klassenräumen mindestens genauso groß sind wie im Abgeordnetenhaus? Welche zusätzlichen Mittel gibt es oder wie können die Schulträger verpflichtet werden, öfter die Schulen zu reinigen/desinfizieren. Was würde mit einem Schulleiter passieren, wenn er die Schule schließt, weil nicht ausreichend gelüftet, gereinigt und Abstand eingehalten werden kann - so wie vom Senat gewünscht? Oder sind die seitenlangen Anweisungen etwa für den Papierkorb oder Alibi? Ist denn die Arbeitszeit eines Mitarbeiters, der20 Seiten über das Lüften aufschreibt, denn nicht mehr wert?

  109. 12.

    Wie hat man das eigentlich im letztem Krieg gemacht, da war doch, zumindest in den letzten Jahren, sicher auch kein durchgehender Unterricht möglich, Mutter oft sogar allein mit den Kindern, weil Vater an der Front oder gefallen.
    Und die Nachkriegsgeneration war trotzdem nicht verblödet, oder ?
    Wie also, ging denn das damals ?
    Ich kann meine Eltern leider nicht mehr fragen, sie sind verstorben.

  110. 11.

    Woher nehmen Sie bitte diese Information?
    Sie verbreiten hier Fake-News und betreiben hetze.

  111. 10.

    Gerade die Abschlussklassen sind sehr gut in der Lage, mit den Unterrichtsmaterialien zuhause zu arbeiten. Was der Senat da übereilt und entgegen dem was auf Bundesebene konsens war, entschieden hat, ist an Sinnlosigkeit nicht zu überbieten.
    Diese übereilte Entscheidung wird eine Rückkehr in den Regelunterricht wohl noch lange hinauszögern. Anstatt alles bis Februar einfach mal geschlossen zu halten und die Infektionszahlen konsequent zu senken. Sehr schade!

  112. 9.

    40% von was ?
    40% der Infizierten oder der Kranken oder der Schüler oder ????

  113. 8.

    2.Teil. Wenn covid irgendwann eingegrenzt und kontrollierbar ist, muss sich niemand wundern, wenn ausgebildete LuL Berlin verlassen. Welchen Grund sollte es für jahrelang gut ausgebildete LuL geben hier zu bleiben? In B werden dieFachkräfte nun endgültig verheizt. Gute Fortbildungen für Digitalunterricht fand man bisher eher in anderen Bundesländern( am We auf eigene Kosten), Bezahlung hinkt allen anderen Bl hinterher (Altersversorgung der Angestellten. LUL) usw.
    An meiner vorigen Schule dauerte es nach der Anlieferung von 4 interaktiven Whiteboards ganze 18 Monate, bis in 4 Klassenräumen vom Schulträger die notwendigen Steckdosen eingebaut waren. So wird das nichts .

  114. 7.

    Ich kann es auch absolut nicht nachvollziehen! Bevor die Schulen wieder geöffnet werden, müssten die Zahlen erst mal wirklich deutlich zurück gehen. Sonst haben wir den Jojo-Effekt wie vorher auch schon. Für Eltern muss es planbar sein, dann lässt sich das auch organisieren. Und sicherlich möchte niemand seine Kinder dem Infektionsrisiko aussetzen (in der Schule, in Bus und Bahn...). Und auch nicht jedes Grundschul-Kind kommt zu Fuß zur Schule...

  115. 6.

    Testlabor Schule.

  116. 5.

    Steile These. Woher haben sie diese Information?

  117. 4.

    Auf der Seite des rbb24 mit den Corona-Statistiken ist deutlich erkennbar, dass die Infektionszahlen in der Altersgruppe 10-19 immerniedriger werden nach dem 16. 12. an dem die Schulen schlossen. Soll jetzt der ganze Zirkus : halbe Klasse - nach 1Woche 1 Fall- Quarantäne , dann 2 Fälle in einer Familie- Quarantäne, dann ein Fall in der Lehrerschaft- 5 Teilgruppen in Quarantäne , dann Quarantäne in der Klasse, die das Lehrerkind besucht...usw. usw. wieder losgehen? Weil der Lernraum nicht funktioniert? Warum trifft die SPD keine Entscheidung bzgl. Fr. Scheeres. Selbst Herr Müller und Frau Kalayci würden diese Behörde 1000 mal besser führen ..mit Fehlern aber besser.

  118. 3.

    „Schulen sind mit 40% Haupttreiber der Ansteckungen.“
    Dazu bitte mal eine zuverlässige Studie!

  119. 2.

    Ich kann die Schulöffnung nicht nachvollziehen und widerspricht sich auch mit den Schulschließungsgründen einst im Dezember! 3 Std. Unterricht!!! Das ist ein Witz und keine Entlastung für Eltern, die ja - kaum sind sie am Arbeitsplatz - gleich wieder losmüssen zum Abholen. Das ist neben Homeoffice, Haushalt etc. eher eine zusätzliche Belastung! Bleibt bei euren Plänen und lasst die Schulen bis 31.01.21 zu, mensch. Die Zahlen geben es zz. und lt. RKI noch nicht her und der ÖPNV muss aufgrund des Wetters durch Schüler*innen, Eltern, Lehrer, Erzieher etc. nicht noch mehr belastet werden. Wie oft sollen wir denn noch in den Lockdown? Das hier gibt Eltern sicherlich keine Planungssicherheit - die nächsten Schließungen stehen schon bevor. An die Gesundheit der Kinder, Lehrkräfte und Pädagogen denkt mal wieder keiner.

  120. 1.

    Schulen sind mit 40% Haupttreiber der Ansteckungen.
    Zu lassen bis März/April, das verkorkste Jahr für alle wiederholen.
    In dieser Zeit Lufthansamilliarden in die Digitalausrüstung und Ausbildung der LuLs stecken.

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