Gespräche am nächsten Dienstag - Berlin und Brandenburg begrüßen früheres Bund-Länder-Treffen

Fr 15.01.21 | 20:43 Uhr
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Archivbild: Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin im Deutschen Bundestag. (Quelle: dpa/C. Hardt)
Bild: dpa/C. Hardt

Dass Bund und Länder früher als geplant über neue Corona-Maßnahmen beraten, stößt in Berlin und Brandenburg auf Zustimmung. Die Brandenburger Gesundheitsministerin spricht von der "härtesten Entscheidung überhaupt".

Der Berliner Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) hat das vorgezogene Treffen von Bund und Ländern über neue Corona-Maßnahmen begrüßt. Von Anfang an sei klar gewesen, dass die Ministerpräsidenten mit der Kanzlerin zusammenkommen, wenn die Lage dies erfordere, sagte er am Freitag.

Am Donnerstag war bekannt geworden, dass das ursprünglich für den 25. Januar vorgesehen Treffen schon am kommenden Dienstag (19.) stattfinden soll.

Spielraum für Verschärfungen sieht Müller nach eigener Aussage aktuell vor allem bei klaren Home-Office-Regeln. Unternehmen könnten in der aktuellen Lage begründen müssen, wenn sie Mitarbeitende noch im Betrieb selbst arbeiten lassen. Rechtlich könnte das aber schwierig sein. Eine andere Möglichkeit böten aus Sicht des Regierenden Bürgermeisters Schnell- und Selbsttests. Wenn diese nicht mehr durch medizinisches Personal abgenommen werden müssten, sondern Schulungen reichten, wäre das eine Erleichterung beispielsweise für Schulen.

Der Berliner Senat will sich am Mittwoch (20. Januar) zu einer Sondersitzung treffen, um die Ergebnisse der Bund-Länder-Schalte zu beraten. Wie eine Senatssprecherin auf Anfrage mitteilte, steht die Uhrzeit noch nicht fest. Die reguläre Senatssitzung am Dienstag falle entsprechend aus.

Woidke will Landtag informieren

Der Brandenburger Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) plant nach Angaben von Regierungssprecher Florian Engels, den Landtag am Dienstag nach der Beratung von Bund und Ländern zu informieren. "Es ist wichtig zügig zusammenzukommen, um über die schwierige Situation und geeignete Gegenmaßnahmen zu beraten", sagte Woidke demnach.

Woidke beantragte demnach eine Sondersitzung bei Landtagspräsidentin Ulrike Liedtke, um das Parlament nach der Konferenz der Regierungschefs der Länder mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) zu informieren. Die Landesregierung ist verpflichtet, den Landtag über Corona-Maßnahmen zu unterrichten.

Nonnemacher: "härteste Entscheidung überhaupt"

Die Brandenburger Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne), sagte dem rbb, ihrer Meinung nach stünden Merkel und die Ministerpräsidenten jetzt "vor der härtesten Entscheidung überhaupt".

Bei jedem Lockdown und jeder Kontaktminimierung schwinde die Akzeptanz in der Bevölkerung, sagte Nonnemacher Brandenburg aktuell. "Sehr viele in der Bevölkerung halten sich akribisch an diese Vorgaben. Die sind jetzt natürlich auch wirklich belastet durch Wochen von Lockdown und Kontaktminimierung. Aber ein nicht allzu kleiner Teil der Bevölkerung hält sich an gar nichts in diese Richtung." Ob man diese jetzt durch Verschärfungen ins Boot holen könne, sei fraglich.

Jede harte Maßnahme habe ihre Kehrseite, zum Beispiel wirtschaftliche Einbrüche und Konfliktsituationen in Familien beim Home-Schooling, sagte Nonnemacher weiter. "Das muss sorgfältig besprochen werden."

Sendung: Brandenburg aktuell / Abendschau, 15.01.2021, 19:30 Uhr

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73 Kommentare

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  1. 73.

    "Wir befinden uns in einer Ausnahmesituation die Macron als "Krieg" bezeichnet hat"
    Und wie haben das 1000 andere Regierungshäuptlinge bezeichnet ? Wohl nicht als Krieg .... nicht einmal ein Politiker in Deutschland.
    Und wenn sie schon solche unmöglichen Vergleiche mit dem Weltkrieg heranziehen .... wie wäre dann mal der "wollt ihr den totalen Lockdown" und wieder schreit man jaaaa ..... ohne zu wissen....

  2. 72.

    Dann eben Mobiles Arbeiten. Seien Sie doch mal flexibel. Mit einem Bock „geht nicht, basta“ ist niemandem geholfen

  3. 71.

    Vielleicht sollten mal ALLE DAHEIM BLEIBEN, die noch arbeiten DÜRFEN. Damit die Politiker mal sehen, wer das Geld erarbeitet

  4. 70.

    Ich wollte sie jetzt nicht verärgern, aber es handelt sich hier immerhin um eine Forderung des Bundespräsidenten, die die Regierung und das Parlament ernst nehmen sollten, da er unbestritten Recht hat.
    Und wenn es irgendein Stück Papier gibt, wo draufsteht, dass es ein extra Raum sein "muss", dann sollte man entweder eine temporäre Ausnahmeregelung schaffen oder dieses Stück Papier ignorieren bzw. es alternativ inhaltlich überarbeiten und diese Überarbeitung mit dem erforderlichen Status einer Gesetzesänderung versehen. Es ist ein Stück Papier, nicht mehr, aber es können Menschenleben dran hängen.
    Wir befinden uns in einer Ausnahmesituation die Macron als "Krieg" bezeichnet hat. Wenn die Alliierten vor 75 Jahren genauso zögerlich gehandelt hätten, hätten wir heute ein anderes Weltbild. Besondere Situationen erfordern besondere Maßnahmen.

  5. 69.

    ".....Es gibt aber leider auch andere Beispiel bzw. Erfahrungen....." ich muss das leider bestätigen. Meiner Meinung nach laufen solche Sachen überall dort besser, wo man schon vor Corona und ohne diesen Coronadruck die Arbeitsorganisation mehr an den tatsächlichen Bedarf angepasst hat und was mir noch wichtiger erscheint, dabei auch die Mitarbeiter einbezogen hat. Wenn man auf Ideen und Vorschläge eingeht, wirkt sich das positiv auf die Arbeitsabläufe und die Mitarbeiterzufriedenheit aus. Das klappt noch nicht, obwohl es jetzt ganz dringend benötigt wird. Es werden Strukturen benötigt, wo die MA selbständiger arbeiten können und dazu gehört auch, dass ich sie nicht alle "pünktlich" auf einen Haufen kluckend vorzufinden wünsche.
    Corona hat viel verändert und wird noch mehr verändern. Wollen wir hoffen, dass man daraus Schlussfolgerungen zieht und die danach umsetzt.
    Es berührt auch das Thema von @Nancy Richter/Schönewalde. Wer seinen MA nicht vertraut, sträubt sich.

  6. 68.

    2. Versuch - ging scheinbar nicht durch?

    Ich habe Ihren Kommentar vollständig gelesen und finde es toll, wenn es in "ihrer" Verwaltung so reibungslos läuft.
    Es gibt aber leider auch andere Beispiel bzw. Erfahrungen:
    In einer anderen Verwaltung treffen sich mindestens 4 Mitarbeiter morgens um 7.45 Uhr am S-Bahnhof, um dann gegen 8.00 Uhr ihre Arbeitszeit in EINEM Büro zu beginnen. damit sie dann auch wieder gemeinsam Feierabend machen können. Darum ging es mir: "Gleitzeit = meine Entscheidung".
    In so einem Fall, würde ich eine Anweisung mit versetzten Zeiten vom Arbeitgeber befürworten.
    Nur ein Beispiel - wird sicherlich nicht das einzige sein - manche Menschen verbringen sehr gern die Zeit mit ihren "Lieblingskollegen" - ohne Zeitversatz!

  7. 67.

    Die Politiker sollten sich lieber mal um Maßnahmen für Deutschland Gedanken machen, die dazu führen, dass das Impfen vorangeht, Schulbildung stattfindet, mehr S-Bahnen fahren und (falls die Mutation derart mutiert, dass der Impfstoff nicht mehr wirkt) diese Zustände nicht ein zweites Mal stattfinden.
    Und vor allem sofort Wirtschaft in Gang bringen, um den Schaden für unsere Zukunft zu begrenzen.

  8. 66.

    Selbsttests an Schulen (z.B. durch Bio- oder Chemielehrer durchgeführt) gibts in Sachsen-Anhalt schon. Damit bräuchte Berlin keine zusätzlichen Kosten für die geplanten Schnellteststationen in Bussen an Schulstandorten.

  9. 65.

    Und wie wollen Die es mit dem Stempel im Bonusheft machen? 1x im Jahr muss man zum Zahnarzt, und wenn ich es sonst nicht schaffe weil ich arbeiten bin dann mach ich das eben jetzt. Und mein Zahnarzt ist froh über jeden der jetzt kommt.

  10. 64.

    Ich habe Ihren Kommentar vollständig gelesen und finde es sehr gut, wenn es in "ihrer" Verwaltung so reibungslos läuft.
    Es gibt aber leider auch andere Beispiel bzw. Erfahrungen:
    In einer anderen Verwaltung treffen sich mindestens 4 Mitarbeiter morgens um 7.45 Uhr am S-Bahnhof, um dann gegen 8.00 Uhr ihre Arbeitszeit in EINEM Büro zu beginnen. damit sie dann auch wieder gemeinsam Feierabend machen können. Darum ging es mir: "Gleitzeit = meine Entscheidung".
    In so einem Fall, würde ich eine Anweisung mit versetzten Zeiten vom Arbeitgeber befürworten.
    Nur ein Beispiel - wird sicherlich nicht das einzige sein - manche Menschen verbringen sehr gern die Zeit mit ihren "Lieblingskollegen" - ohne Zeitversatz!

  11. 63.

    Trotzdem benötigen Sie um Homeoffice machen zu können einen Raum den Sie nur als Büro benutzen..... Glauben Sie mir, das weiß ich aus eigener Erfahrung. Ende der Diskussion

  12. 62.

    Wie war das nochmal im Frühjahr ? Ach ja ... da ging kaum einer zum Arzt... viele aus Angst vor Ansteckung .... und dann sagt die Ärzte usw. äh bitte geht zum Arzt ... beim Arzt ist es sicher.... die gingen die Einnahmen dramatisch zurück.

  13. 61.

    Großraumbüros, Arztpraxen, Phisiotherapien, Zahnarztpraxen - das sind derzeit die Treffpunkte für soziale Kontakte und wahrscheinlich auch die größten Risiken einer möglichen Ansteckung.
    Ich selbst arbeite in einem kleineren Ärztehaus und sehe tagtäglich volle Wartezimmer.
    Not- bzw. Schmerzsprechstunde muss sein, aber muss man undbedingt jetzt zur Entspannungsmassage o.Ayurveda Massage in die Physiotherapie o. muss man unbedingt jetzt eine Brücke beim Zahnarzt präparieren lassen, worüber der Patient die letzte 2 Jahre unschlüssig zauderte - nur weil eben gerade mal Zeit ist, oder die Langeweile zu groß und die sozialen Kontakte fehlen??? Muss man gerade jetzt zum Zähne-Bleaching in die Zahnarztpraxis gehen oder zur professionellen Zahnreinigung, wenn die letzte doch gerade mal 8 Wochen her ist und der Patient schmerzfrei ist, nur damit man "mal raus kommt" ? Deshalb bitte Home Office, wo möglich und in Arzt- und Zahnarztpraxen nur noch Notöffnungszeiten für Schmerzbehandlungen!

  14. 60.

    Sie haben etwas verworrene Ansichten zu diesem Thema, speziell zum Datenschutz. Wir leben im 21. Jahrhundert. Da nehmen sie keine Daten mehr mit "nach Hause", außer sie sind Kassenwart im Angelverein "Forelle blau" mit 10 Mitgliedern.
    Ansonsten werden sie durch ihren Systemadministrator mit den Befugnissen und einem sicheren Zugang ausgestattet. Und falls sie vergessen sich abzuschalten, werden nach einer zu definierenden Zeit der Inaktivität die Daten auf dem Arbeitsserver gespeichert und danach die Verbindung gekappt. Willkommen im 21. Jahrhundert. Die Zeit der DOS-Shell und der 8- bzw. 5,25-Zoll-Laufwerke, wo das Betriebssystem und die Software noch auf den Systemspuren abgelegt war, ist vorbei. Und das ist gut so, obwohl es trotzdem irgendwie ging. Wir hatten die Floppys z.B. in versiegelbaren Behältnissen.
    Es ist alles nur eine Frage des freihändigen Denkens bei den Entscheidern.

  15. 59.

    Wenn ich einige hier so lese, dann merkt man deutlich, dass Viren einfach schlauer sind als Menschen. Viren mutieren, wenn Sie bekämpft werde. Menschen verharren in ihrem Muster und sind kaum bereit, ihre Verhaltensweisen anzupassen.

  16. 58.

    "Arbeitszeit entzerren - mein Arbeitgeber gibt die Arbeitszeiten vor" Dann lesen sie sich meinen Kommentar noch mal gründlich durch, nicht nur den Anfang. Es ist bei uns so geregelt, dass die Arbeitsfähigkeit (und damit auch Erreichbarkeit für den Bürger) quasi täglich von 06:00 bis 18:00 gegeben ist. Das regeln die Kollegen in den Bereichen selber, ohne detaillierte Weisungen des Vorgesetzten. Der hat lediglich die Rahmenbedingungen festgelegt. Und wie ich geschrieben habe läuft das auch, ohne Probleme. Und wenn es eine Sonderlage gibt übernimmt entweder die Bereitschaft, oder die noch da sind machen das, auch wenn es länger dauert.

  17. 57.

    Ja die Mobilität.... beim ersten Mal gab es z.B. keine Zulieferteile bei der Produktion und darum wurden die Leute nach Hause geschickt. Dies ist jetzt nicht der Fall. Man muss schon etwas genauer hinschauen. Aber man stellt immer das in den Fokus was man einschränken kann.... der Sinn im Ganzen wird nicht kundgetan.

  18. 55.

    "Arbeitszeit entzerren" / "Gleitzeit"
    Der einzige Unterschied für mich ist:
    Gleitzeit - ich kann zwischen 7.30 und 9.00 Uhr meinen Arbeitstag beginnen - meine Entscheidung
    Arbeitszeit entzerren - mein Arbeitgeber gibt die Arbeitszeiten vor

  19. 54.

    Die Herdenimmunität wird lange dauern und ist noch nicht, meines Wissens, sicher belegt:
    Hatte jemand bereits Covid: ist er überhaupt immun / wie lange ist er immun / kann er auch weiterhin ansteckend sein?
    M.E. müssten jetzt auch schnell die Risikopatienten geimpft werden - nicht unbedingt der supergesunde 83jährige, dann eher der 35jährige Krebspatient oder der 64jährige mit COPD. Natürlich wäre eine Impfung schnell für alle optimal, aber ja leider momentan nicht möglich.

    Masken draußen
    Gedränge vor einem Supermarkt usw.
    Oder Menschen-Trauben vor dem Cafe mit Kaffee-to-go in der Hand, so dass man kaum ohne Kontakt vorbeikommt

    "Wenn 100 30-Jährige einkaufen gehen, sehe ich kein Problem."
    Dies sehe ich anders. Wenn nur EINER diese 100 infiziert ist und kann die "Runde" losgehen, bis sie zu den Risikogruppen vordringt.

    "... Abschwung erkennbar wird ..."
    Wäre natürlich das Beste! Hoffentlich kommt uns nicht die Mutation nicht dazwischen.

  20. 53.

    Das weiß ich. Danke. Es geht aber gerade darum, Wege zu finden, damit weniger Leute unterwegs sind und auch in den Büros Kontakte vermieden werden können. Es ist zu einfach zu sagen „geht nicht“. Im ersten lockdown war die HomeOffice-Quote wesentlich höher. Es geht also. Auch mal seiner überlegen, wie es im eigenen Betrieb gehen kann. Oder möchten Sie den lockdown ewig hinziehen?

  21. 52.

    Es ist nicht notwendig, dass "in der Berliner Verwaltung auch die Arbeitszeit "entzerrt"" wird. Man braucht einfach nur Gleitzeit einzuführen mit einem Modell, das neben der Kernarbeitszeit auch noch die Spitzen (früh bzw. abends) abfedert.
    Anders kenne ich das gar nicht. Wenn z.B. die Zeit von 15:00 bis 17:00 mit einer zu benennenden Personalstärke in den Bereichen zu besetzen ist und zusätzlich Tage mit verlängerten Sprechzeiten eingeführt werden, sieht die Welt freundlicher aus, für alle (!), nicht nur die Bürger. Nach meinen Erfahrungen spielen die MA mit, da jeder auch mal früh irgendwas zu erledigen hat (Handwerker, Auto in die Werkstatt bringen) und dann gerne auch mal später kommt und dafür länger macht. Es ist alles nur eine Frage des freihändigen Denkens bei den Entscheidern.

  22. 51.

    Zum Thema Arbeiten von zuhause ist nun sogar der Bundespräsident aktiv geworden. Was ist daran so schwer zu verstehen ?

    https://www.dw.com/de/bundespraesident-frank-walter-steinmeier-fordert-mehr-homeoffice-wegen-corona/a-56239084

    Arbeitgeber sollten Lösungen finden.

  23. 50.

    Warum immer draußen Masken?
    Das macht doch gar keinen Sinn.
    Eine Sache wird allerdings auch oft verschwiegen: Ein Riesenschutz für Risikogruppen ist auch die Herdenimmunität.
    Der Eintritt bei 70% würde Schutz für ca. 25Millionen Menschen in Deutschland bedeuten.
    Darunter viele Millionen Risikopatienten.
    Ich glaube, eine große Gefahr ist auch die Dauer der Pandemie. Je länger Junge nicht immun sind, sind auch Alte in Gefahr.
    Ich glaube, man kommt gar nicht drumherum, Menschen unter 50 weniger einzuschränken und dafür Kontakte zu Risikogruppen unter strengen Regeln ablaufen zu lassen.
    Wenn 100 30-Jährige einkaufen gehen, sehe ich kein Problem.
    Spätestens wenn der Abschwung erkennbar wird, kann dieser Lockdown nicht mehr durchgehalten werden.

  24. 49.

    Das Virus hält sich aber leider nicht an "feste Termine".
    :(

  25. 48.

    Bei Telearbeit muss der AG den Arbeitsplatz zu Hause bei Ihnen einrichten....
    1. Mal was von sensiblen Firmen Daten gehört, die wenn Sie zu Hause arbeiten für jedermann zugänglich sind.
    2. Datenschutz, ich würde nicht wollen dass jemand meine persönlichen Daten mit nach Hause nimmt.
    3. Bei Homeoffice oder Telearbeit benötigen Sie einen Raum, den Sie nur als Büro benutzen und abschließen können. Damit niemand an die Daten heran kommt, außer Sie selbst.

  26. 47.

    Es ist nicht notwendig, dass "in der Berliner Verwaltung auch die Arbeitszeit "entzerrt"" wird. Man braucht einfach nur Gleitzeit einzuführen mit einem Modell, das neben der Kernarbeitszeit auch noch die Spitzen (früh bzw. abends) abfedert.
    Anders kenne ich das gar nicht. Wenn z.B. die Zeit von 15:00 bis 17:00 mit einer zu benennenden Personalstärke in den Bereichen zu besetzen ist und zusätzlich Tage mit verlängerten Sprechzeiten eingeführt werden, sieht die Welt freundlicher aus, für alle (!), nicht nur die Bürger. Nach meinen Erfahrungen spielen die MA mit, da jeder auch mal früh irgendwas zu erledigen hat (Handwerker, Auto in die Werkstatt bringen) und dann gerne auch mal später kommt und dafür länger macht. Es ist alles nur eine Frage des freihändigen Denkens bei den Entscheidern.

  27. 46.

    3. Alten- und Pflegeheime
    Mindestens 10 Tage Insassen und Mitarbeiter täglich durchtesten.
    Wenn alles negativ, dann JEDEN Mitarbeiter und JEDEN Besucher bei Eintritt testen.
    Damit könnte man es m.E. „sicherer“ bekommen.

    4. AHAL-Regeln
    Masken überall – drinnen und draußen (Ausnahme: SEHR großer Abstand möglich)
    FFP2-Masken für alle – Zuschüsse bzw. kostenfreie für Bedürftige
    Verstärkte Kontrollen in den Öffis

    Es gibt noch mehrere Punkte .. muss jetzt kurz ins Homeoffice

    Aber vor allem muss dieses Hin und Her mit unklaren Aussagen und jedem Bundesland anders aufhören!
    Dazu noch ein fester Termin, z.B. nächten 4 Wochen, damit sich jeder darauf einstellen kann und dieses Hick-Hack sich nicht weiter von Woche zu Woche zieht!

  28. 45.

    HomeOffice ist der Oberbegriff. Das sollten Sie aber wissen. Die einzelnen Varianten.... Telearbeit, Mobile Arbeit.... Wie Se es eben einrichten können. Aber Sie denken offenbar quer, oder?

  29. 44.

    Alle bisherigen Maßnahmen müssen auf den Prüfstand und dann - nach dem Treffen am Dienstag - einen Neustart!

    1. Homeoffice
    Jedem ist wohl klar, dass ein Bauarbeiter dies nicht kann.
    Jedoch kann z.B. in der Berliner Verwaltung auch die Arbeitszeit "entzerrt" werden. Oder dürfen die Mitarbeiter nur von 8 - 16 Uhr arbeiten? Wäre auch sehr gut für Arbeitnehmer, wenn man morgens um 6 Uhr oder auch am Mittwoch um 17 Uhr einen Termin bekommen könnte.
    In Großraumbüros besteht sicherlich auch die Möglichkeit einer Arbeitszeitveränderung - alles nur eine Frage der Organisation.

    2. 15-km-Regel
    Meiner Meinung nach, einfach nur idiotisch.
    Jeder sollte im seinem Kiez / Bezirk / Dorf / Stadt bleiben. Natürlich mit "wirklicher" Ausnahme (Arbeit, Arzt usw.)
    Momentan muss man doch keinen Sonntagsausflug von Steglitz in den Treptower Park machen!

    2. Kommentar folgt.

  30. 43.

    Ich glaube sie bringen hier irgend etwas durcheinander. Der Bundespräsident hat sich mit einem dringenden Appell an die AG gewendet HOMEOFFICE !!!!!!! unkompliziert zu ermöglichen.
    Falls er ihrer Meinung nach nicht durchsieht, sollten sie ihn aufklären. Versuchen sie doch ganz einfach ihre Belehrungen an Herrn Steinmeier zu richten. Nutzer @Just ist ihr falscher Adressat.
    @Just, ich bin voll bei Ihnen. Sie haben mit ihrer Meinung völlig Recht.

  31. 42.

    Sie haben den Unterschied zwischen Homeoffice und mobilem Arbeiten noch immer nicht verstanden!
    Sicher sind das für Sie "nur" juristische Unterschiede, diese sind aber für jeden AG wichtiger als populistisches Geschwätz!

    Beste Grüße

  32. 41.

    https://www.haufe.de/personal/arbeitsrecht/arbeitsrecht-was-mobilarbeit-von-homeoffice-unterscheidet_76_498118.html

  33. 40.

    Wortklauberei. Mobiles Arbeiten ist doch in Ordnung... Wie bei allen Regeln wird immer nach der Ausrede gesucht. AG sind dringend aufgerufen. HomeOffice zu ermöglichen ... Was ist daran so schwer zu verstehen? Soll erst wieder alles (!) dicht gemacht werden?

  34. 39.

    Mein Gott!
    Die Frequenz wird ja immer schlimmer.
    Das größte Problem sind nicht die Neuinfektionen - sondern dass man sowohl beim Impfen als auch bei Bildung geschlafen hat.
    Dazu die wirtschaftliche Verwüstung + das Verschleudern von Geld, dass unseren Kindern später fehlt.
    Wer wird denn den Schuldenberg tilgen?
    Wo bleibt denn eigentlich der finanzielle Beitrag der Politiker?
    Zahlreiche Menschen stürzen gerade in die Insolvenz.

  35. 38.

    "... nur wo es begründbar nicht anders geht kein Homeoffice (Beweislast liegt beim Arbeitgeber während der Pandemie)..."
    Ich bin mir sehr sicher, dass Sie lieber auf meinen Beweis als AG verzichten, wenn ich Ihnen nur ermögliche, außerhalb des Büros zu arbeiten.
    Sollte ich Homeoffice anordnen, wird es schnell eng, denn die wenigsten "Homeofficerufer" dürften die dazu nötigen Vorraussetzungen (arbeitsrechlich gesehen) erfüllen können! (eigener Raum, der dann nicht mehr als Wohnfläche zur Verfügung steht (und schon hier wird es in den meisten Mietverträgen sehr dünn!), DSGVO ist auch ein Aspekt, der gern unterschätzt wird, usw.)
    Bitte denken Sie vorher nach, bevor sie die oben zitierte Forderung ernsthaft stellen. Es bringt eben nichts, nur Politiksprech nachzuplappern!
    Was Sie sich wünschen, ist mobiles Arbeiten...

    Beste Grüße

  36. 37.

    Könnte es sein, das die Mehrzahl der Infektionen in einem "Mikrokosmos" stattfindet und man hier entschiedener schützen muss, anstatt ein ganzes Volk mit dem Holzhammer zu bearbeiten ?

  37. 36.

    Warten wirs doch erst mal ab, vielleicht kommt es ganz anders, als die Schwarzseher denken.
    Auch im Ergebnis dieser zu erwartenden Entscheidungen, werden politische Karten neu gemischt werden.
    Es geht doch mehr um Politik als Corona. Sonst würde man Virologen darüber in demokratischer Abstimmung entscheiden lassen.
    Aber das ist Illusion, Politik eben :-)

  38. 34.

    Meine Güte, es geht nun mal nicht alle Personen in den Griff zu bekommen und ständig nach zu schärfen macht es auch nicht besser, konzentriert euch auf die Pflegeheime, die ja scheinbar am stärksten betroffen sind.

  39. 32.

    Was mich sehr wundert ist die Überlegung, den ÖPNV auszudünnen. Ich dachte, wir sollen die Autos abschaffen. Finde den Fehler. Und wer kein Auto und einen Arbeitsweg von 25 km hat und keine Möglichkeit hat, im Homeoffice zu arbeiten (z.B. Arztpraxis)? Macht richtig Sinn.

  40. 31.

    In Havelland hatten wir Anfang der Woche noch fast 300, nun steuern wir die 200 an. Nun will mir die Regierung erzählen es reicht nicht was wir tun.
    Ich bin es auch Leid. Die Regierung liefert nicht. Wir haben weder Impfungen noch Bestrafungen bzw. Verfolgung für diejenigen, die sich nicht an die aktuellen Regeln halten. Ich bin für eine konsequente Verfolgung der "Corona-Delikte".

  41. 30.

    Moderatoren , Politiker usw. müssten ja irgendwann aussehen wie Strauchdiebe Friseursalons sind ja dicht !! Ach nee gibt ja Ausnahmesituationen !! Ich stelle mir nur die Frage ob die Herren und Damen Politiker persönlich auch in die gebeutelten Unternehmen spenden Kunst,Kultur, Freizeit usw.ich könnte endlos aufzählen . Unser Herr Spahn könnte ja mit guten Beispiel voran gehen er verkauft ja jetzt eine Immobilie für über eine Million

  42. 29.

    "das Problem sind nicht die notwendigen Verbote"

    Nein, das Problem sind die nicht notwendigen Verbote.

  43. 28.

    Die Regierung vergisst, dass es Leute gibt,
    die wie ich jetzt schon 2x zuhause in Quarantäne 14 Tage eingesperrt waren!
    Weil Schüler und deren Familien positiv waren.
    Langsam hab ich die Nase voll. Das geht in Richtung Freiheitsberaubung.
    Und ich soll den Kindern in der Schule die Grundrechte erklären...
    Ja, wenn man alle Menschen 2 Wochen einsperrt, gehen die Zahlen vermutlich zurück.
    Und dann? Danach?
    Wollt ihr sie bis Sommer einsperren?
    UND HOMEOFFICE geht nicht in jeder Wohnung!
    Was macht man, wenn man Terrornachbarn hat, die einen schikanieren weil man
    zuhause ist und Videokonferenzen hat?
    Ich brauche Lehrmaterialien aus der Schule. Täglich. Das hat man nicht alles zuhause.
    Wir sind fast täglich in der Schule. Wie stellen die sich das vor?
    Der Nahverkehr darf nicht unterbrochen werden.
    Dann wären Leute mit Auto klar im Vorteil! Das ist ungerecht.

  44. 27.

    och nee, nicht schon wieder so eine Parole, die sich eisern hält.
    Ich gebe ihnen mal was zu denken : Mindestens ein Drittel der Schüler ab der 7. Klasse ist (zumindest in Brandenburg) zum Präsenzunterricht verpflichtet. Wenn ich die Zahl von gestern richtig im Kopf habe, sind 17% der Leute im Home-Office, d.h. 80% sind noch am Schaffen in der Firma.
    Werden die Masken immer richtig getragen ? Wie sieht es im Pandemie-Verteilzentrum ÖPNV aus ? Heime, Massenunterkünfte, Behörden ?
    Ich denke, solange alles auf die Parties geschoben wird, entsteht kein Bewusstsein für die Alltagsansteckung. Und da der gute Onkel Wieler nach 10 Monaten immer noch nicht erklären kann, wo denn nun das Ansteckungsgeschehen stattfindet, werden wir auch 2021 Lockdown-Exzesse erleben.
    Übrigens führte offensichtlich auch der AfD-Parteitag nicht zu einer erhöhten Ansteckungsrate... (will die nicht in Schutz nehmen).
    Warum werden Studien wie die Heinsbergstudie vom Streeck nicht wiederholt oder ausgeweitet ?

  45. 26.

    Besser die Virenprofis und Wirtschaftsprofis .... die müssen ihre Entscheidungen nich für die nächste Wahl ausrichten und entscheiden aufgrund von Tatsachen und nicht Vermutungen oder Wunschvorstellungen.

  46. 25.

    "Was mich wundert, es gibt Behörden die für den Katastrophenschutz und Planungen von Maßnahmen auch im Fall einer Pandemie zuständig sind. Was haben die in den letzten Jahren gemacht?"
    Diese Frage stellen sich mittlerweile viele Bürger. Wo war die Planung in den Sommermonaten für die Wintersaison?
    Warum gab es keine Pläne für Schulen/Kitas, Altenheime, Homeoffice und dem ÖPNV?
    Diese Fragen wurden schon in vielen Foren gestellt, eine Antwort darauf hab ich bis heute nirgendwo gelesen.

  47. 24.

    "härtesten Entscheidung überhaupt"
    Für mich sind angemessene und wirksame Entscheidungen NOTWENDIG
    HÄRTESTE Entscheidungen sind für mich unangemessene und unwirksame Entscheidungen.

    "das ist die Härte"
    synonym für:
    das ist eine Zumutung, eine Unverschämtheit!; das ist ungeheuerlich, unzumutbar!
    Sagt schon eine alte Redewendung

  48. 23.

    Ach an Regeln die die Pandemie eindämmen halte ich mich schon... also fast immer. Das Treffen mit nur 1 Person erlaubt sind .... da endet das Verständnis wie weit der Staat in meine persönliche Freiheit eingreift.
    Und sobald man mal einen Nachweis erbracht hat, wie sich das Infektionsgeschehen verändert hat seit es auf Parkplätzen einen Maskenpflicht gibt würde ich nicht die Sinnhaftigkeit dieser und einiger anderen Maßnahmen anzweifeln.

  49. 22.

    Ja es funktioniert ! Wenn Sie zum Beispiel Ihr Dienstgerät daheum benutzen, baut die VPN-Software eine verschlüsselte Verbindung auf und gleichzeitig haben Sie keinen Zugriff auf die heimische Netzwerkstruktur. Eine andere Variante sind browserbasierte Anwendungen, bei denen funktioniert die Absicherung auch über verschlüsslte Verbindungen mit Zwei-Wege-Autorisierung. Machbar ist das schon.
    Und wer sensible Papierakten mit nach Hause nehmen muss, wird in der Regel verpflichtet, die sicher einzuschließen...

  50. 21.

    So, der 7 Tage Wert in Mol ist von 212 auf 139 gesunken.... aber der Lockdown wirkt nicht?
    Evtl sollte man mal etwas abwarten....

    Ich bin es leid, ich vertraue dieser Regierung nicht mehr.
    Ich möchte sehr gern wieder arbeiten dürfen.

    Meinen die Politiker, das sie den Bürgern vorschreiben können, wen sie wann treffen?

  51. 20.

    Solange es keine FFP 2 Maskenpflicht gibt, wird sich bei uns nichts ändern.... Wir haben Kontakte eingeschränkt und Einkaufen gehe ich auch alleine.

  52. 19.

    Ich werde dann wohl nächste Woche 25 Angestellte entlassen müssen, noch länger 0 Einnahmen hält mein Konto nicht mehr aus.

    Die Akzeptanz schwindet derzeit bei allen die ich kenne und bisher immer mitgemacht haben.
    Sportler dürfen Sport machen, Schulkinder sind eingesperrt ( ist Bildungnicht mehr wichtig?) , Alte werden nicht geschützt, Schwarzarbeit blüht...

    Meinen die Politiker wir sind dumm?
    Die Zahlen gehen runter und nun treffen sie sich schnell eher um nich bei hohen Zahlen etwas beschließen zu können.
    De KBV-Chef meinte weiter: „Wer immer wieder die Regeln und Zeitrahmen ändert, braucht sich nicht zu wundern, wenn sich keiner daran hält.“ Gassen kritisiert vor allem, dass der Fokus nicht mehr auf die Covid-19-Risikogruppen gelegt wurde. „Der Schutz der Alten wurde kategorisch als abwegig abgelehnt. Man könne nicht ein Drittel der Menschen einsperren, darum ging es auch nie - jetzt sperrt man quasi alle ein, ohne dass es einen echten Effekt hätte“

  53. 18.

    Na sicher, und mein Mann bringt dann seinen Minibagger mit nach Hause.... Sie sind ja lustig.

  54. 17.

    Für wie bekloppt hält uns die politische Kaste eigentlich? Jetzt wird mir schon vorgeschrieben wer mein einziger Freund sein muss/darf?!? Muss ich jetzt den Namen des Freundes beim Rathaus hinterlegen? Ich gehe mal davon aus, dass das Virus bereits die Hirne zahlreicher Entscheider befallen hat. Bei normal denkenden Menschen käme man sonst nicht auf solche hirnrissigen Entscheidungen, die zu Null Prozent kontrollierbar sind. #lasshirnregnen
    1-Freund-Regel soll verschärft werden
    Bisher ist es erlaubt, eine Person aus einem Hausstand zu treffen. Kleindkinder unter 3 Jahren sind ausgenommen, ältere Kinder nicht. Es ist dabei möglich eine Person aus unterschiedlichen Hausständen zu treffen.

  55. 16.

    Und warum, weil die Politik seit Jahren geschlafen hat und nicht daran gearbeitet hat, was nun fehlt...."
    Man hätte halt von Anfang an die Foren-Profis ranlassen sollen.
    Dann wäre heute alles gut.

  56. 15.

    Winterzeit ist Virenzeit und Viren mutieren. Das sind keine neuen Erkenntnisse.
    Was mich wundert, es gibt Behörden die für den Katastrophenschutz und Planungen von Maßnahmen auch im Fall einer Pandemie zuständig sind. Was haben die in den letzten Jahren gemacht? Socken gestrickt, falls es völlig unerwartet im Januar kalt wird?
    Ständig neue Einschränkungen, die offensichtlich nicht viel bringen. Der Bürger wird Monate lang von der Familie getrennt, während Profisportler und "Next-Top-Models" ständig getestet werden und super gestylt weiter machen.

  57. 14.

    .. das Problem sind nicht die notwendigen Verbote sondern in diesem Fall diese Menschen (5-10%?) die sich nicht an die Regeln zur Eindämmung der Epidemie halten.

    Sie verlängern die damit verbundenen Beschränkungen ins Unendliche und nötigen der Allgemeinheit die Folgen ihrer Asozialität auf. Es sind diese Mitmenschen welche bei Stau anstatt vom Gas zu gehen noch auf dem Standstreifen überholen und damit den Dauerstau erst verursachen.

  58. 13.

    Wer im Einzelbüro sitzt und mit Rad oder Auto zur Arbeit fährt, braucht definitv kein Homeoffice. Ich persönlich würde immer die Firma als Arbeitsstätte bevorzugen. Zu Hause ist man abgelenkt und weniger fokussiert, fläzt auch gern mal rum und das geht zulastern der Qualität der verrichteten Arbeit. Macht man am Arbeitsplatz nicht.- Abgesehen davon ist Homeoffice in einer Vielzahl von Berufen tätigkeitsbedingt überhaupt nie eine Option. Alle Handwerker und Industriearbeiter fassen sich an den Kopf, wenn überall Homeoffice, Homeoffice gerufen wird. Sie fallen in der Debatte, wo es ja auch darum geht, den Weg zum Arbeitsplatz mittels ÖPNV zu verhindern, komplett hinten über.

  59. 12.

    Ich wäre sehr dagegen, dass die Verwaltung von zu Hause aus arbeitet, und zwar deswegen, weil man nie weiß, wer dann dort alles mitliest und Herrn oder Frau Beamtin mit über die Schulter guckt. Als Bürger möchte ich meine Daten jederzeit sicher und vor dem Zugriff Dritter geschützt wissen, was ich im Homeoffice so nicht gegeben sehe.
    Es soll alles sicher auf den Bezirksservern liegen, aber bitte nicht auf privaten Heimrechnern. Viele Dinge sind höchst vertraulich und persönlich. Das schließt sich mit Homeoffice aus.
    Der Risikopatient (Muss mir den Artikel erst raussuchen, auf den Sie hingewiesen hatten) sollte sich evtl. vorerst freistellen lassen-falls Beamter- bzw. hat man als Beamter meines Wissens auch die Möglichkeit, wenn man seine Aufgabe nicht mehr erfüllen kann, eine andere zugewiesen zu bekommen (mit z.B. weniger Menschenkontakt). Ansonsten: Krankschreibung.

  60. 11.

    Hieß es nicht vor kurzem noch, es dauert gute 14 Tage bis man die Wirksamkeit von Maßnahmen beurteilen kann? Die letzte Verschärfung ist keine Woche alt, die aktuellen Fallzahlen sind auf etwa 75% bezogen auf die Wochen vor Weihnachten zurückgegangen, aber nein, gleich nochmal oben raufschlagen! Und komisch- bei all den Sachen die jetzt schon wieder im Raum stehen, finde ich wieder nix zum Thema besonderer Schutz der alten Bevölkerung...

  61. 10.

    Ich kann nur teilweise verstehen, dass Homeoffice so hartnäckig eingefordert wird. Habe selber lange in einem 80-Personen-Großraumbüro mit Gruppentischen und telefonscher Kundenbedienung gearbeitet. Von daher verstände ich, dass zu Hause das Infektionsrisiko sinkt. Allerdings, wenn ich sämtliche Kunden- und Firmendaten von zu Hause aus abrufen könnte und da irgendwas schiefläuft, eine plötzliche Hackerattacke z.B., hätte ich ein echtes juristisches Problem. Sollen nun also alle Arbeitgeber ihren Angestellten gesichterte Firmenlaptops zur Verfügung stellen und sichere Heimnetzwerke einrichten? Wir haben zwar auch WPA2, eine Firewall, Antivirenprogramm. Aber eben nicht in der Weise, wie es in der Firma der Fall ist. Dort gibt es auch sehr strenge Beschränkungen bei der www-Nutzung, es sind viele Seiten gesperrt und Downloading ebenfalls nur sehr eingeschränkt möglich- Datensicherheit. Jatzt aber auf einmal zu Hause und alles ist möglich??

  62. 9.

    1. Schnelltests für alle und zu jederzeit kostenlos! 2. Wer dann Covid-19 positiv ist isoliert sich in einem Hotel. 3. Homeoffice als Normalmodus, nur wo es begründbar nicht anders geht kein Homeoffice (Beweislast liegt beim Arbeitgeber während der Pandemie). Habe ich auch hier im Forum schon gefordert, Zwei dieser Forderungen stellt nun auch Müller. Hoffentlich kann er sich mit Selbstschnelltests und Homeoffice für alle durchsetzen.
    4. dann noch Ausbau der Kontaktnachverfolgung und mit hoher Schnelligkeit reagieren, und 5. Masken konsequent immer wenn man mit anderen in geschlossenen Räumen ist.
    Dann sinken die Zahlen.

  63. 8.

    Ich hoffe, die Politiker und Profisportler bleiben auch zu Hause.

  64. 7.

    Ich fände, dann müsste Herr Müller mit gutem Beispiel glänzen und dich bitte auch 'seine' Mitarbeiter in Verwaltung... von zu Hause arbeiten lassen. Und zwar sofort und nicht erst auf den Entschluss warten, denn er räumt ja ein, dass es besser wäre, wenn ALLE von zu Hause arbeiten. Dieses Eingeständnis, würde ich von ihm als Dienstherr mit dem Zeitpunkt auf Heute gemünzt, interpretieren.

    Hierzu auch aktuell ein interessanter Beitrag vom rbb, mit Kommentar eines Lesers, der als Hochrisikoperson, tätig in einer Behörde/ Verwaltung, NICHT von zu Hause arbeiten darf. Na herr Müller, wie schauts aus???
    Team Müller: Wiedersprüchlich/ inkonsequent/ verschlafen...

  65. 6.

    "Bei jedem Lockdown und jeder Kontaktminimierung schwinde die Akzeptanz in der Bevölkerung, sagte Nonnemacher Brandenburg aktuell. [...] Jede harte Maßnahme habe ihre Kehrseite, zum Beispiel wirtschaftliche Einbrüche und Konfliktsituationen in Familien beim Home-Schooling, sagte Nonnemacher weiter."

    Erste zarte Ansätze von Einsicht... Respekt, von einer Vertreterin der Verbotspartei hätte ich das am wenigsten erwartet. Ich befürchte aber, dass der Druck noch nicht ausreicht, um aus der Einsicht entsprechendes Handeln abzuleiten.

  66. 4.

    Denken Sie das die Grenzen beispielsweise zu Polen wieder schließen werden? Aktuell scheint es ja nicht zur Debatte zu stehen (falls doch, gibt es ja wieder Ausnahmen für Pendler etc.)

  67. 3.

    Wie schön, dass schom wieder überall zu lesen ist, wie die weiteren Eischränkungen aussehen sollen und wie lange.
    Nett, damit wir jetzt schon mal wieder eingeschüchtert werden, oder warum?!
    Wenn es stimmt, dass bis Ostern die Freizeiteinrichtungen und Kultur dicht bleiben, werden Existenzen und soziales Leben
    kaputt gehen! Und warum, weil die Politik seit Jahren geschlafen hat und nicht daran gearbeitet hat, was nun fehlt....

  68. 2.

    Ich hoffe das die Grenzen zu Polen nicht erneut geschlossen werden. Wie steht ihr dazu bzw. was denkt ihr darüber?

  69. 1.

    Na Hr. Regiereder Bürgermeister, dann mal begründen weshalb der Senat Homeoffice und Homescooling nicht auf die Reihe bekommt. Legen Sie sich ruhig ein dickes Kissen unter die Knie.

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