Lockerungen für Schulen, Kitas und Friseure - Berliner Senat übernimmt Beschluss für Lockdown bis 7. März

Fr 12.02.21 | 20:49 Uhr
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Symbolbild: Einer Kundin werden in einem Friseursalon die Haare frisiert. (Quelle: dpa/Jens Büttner)
Audio: Inforadio | 12.02.2021 | Birgit Raddatz | Bild: dpa/Jens Büttner

Der Senat verlängert den Lockdown zur Eindämmung der Corona-Pandemie bis zum 7. März - und setzt damit die Bund-Länder-Vereinbarung um. Eine Ausnahme gibt es für Friseure. Und auch Schulen und Kitas dürfen bald teilweise öffnen.

Nun ist es amtlich: Berlin setzt die zwischen Bund Ländern getroffene Vereinbarung zur Verlängerung des Corona-Lockdowns um. Der Senat beschloss bei einer Sondersitzung am Donnerstagabend, dass viele Geschäfte, Gaststätten, Kultur- und Freizeiteinrichtungen zur Eindämmung der Pandemie mindestens bis zum 7. März geschlossen bleiben müssen.

Die neuen Regeln sollen ab Sonntag (14. Februar) gelten. Am Samstag werden sie im Amtsblatt in einer Sonderveröffentlichung bekannt gemacht.

Ausnahme für Friseure

Für Friseure soll es eine Ausnahme geben: Sie können bereits am 1. März wieder öffnen und Kunden bedienen, die vorher einen Termin gebucht haben. Die Abstands- und Hygieneregeln für die Friseurbetriebe sind allerdings streng, wie die Gesundheitsverwaltung mitteilte. Eintreten dürfen Kunden nur nach vorheriger Terminvereinbarung. Es besteht Maskenpflicht. Zwischen den Plätzen ist ein Sicherheitsabstand nicht nur von 1,5 Metern, sondern von zwei Metern zu gewährleisten, innerhalb dessen sich kein Kunde aufhalten darf. Wartende Kunden müssen draußen bleiben, sie dürfen sich "nicht innerhalb der Betriebsräume aufhalten".

Schulöffnung zunächst für Klassen 1 bis 3

Mit einer schrittweisen Öffnung der Schulen soll es bereits am 22. Februar losgehen. Den Anfang machen Schüler der Klassenstufen 1 bis 3. Für sie soll es dann Wechselunterricht in halber Klassengröße geben. Sie werden also in geteilten Lerngruppen abwechselnd in der Schule und mit Hilfe digitaler Lösungen zu Hause unterrichtet. Das soll laut Bildungsverwaltung entweder im Umfang von mindestens drei Unterrichtsstunden täglich oder nach schulischer Entscheidung und in Abstimmung mit der Schulkonferenz im tage- oder wochenweisen Wechsel geschehen. Ein Fahrplan, ab wann auch die Jahrgänge der anderen Schulformen wieder in den Präsenzunterricht dürfen, wurde nicht beschlossen.

Die Länder können gemäß der Bund-Länder-Vereinbarung in Eigenregie darüber entscheiden, für die Umsetzung ist in Berlin die Bildungsverwaltung zuständig. Dass es keine bundesheinheitliche Regelung gibt, wurde von Pädagogen und Kommunen kritisiert.

Höhere Auslastung der Kitas

Die Kitas bleiben laut Bildungsverwaltung weiterhin im Notbetrieb. Eine Kita darf nun aber zu maximal 60 statt wie bisher zu 50 Prozent des Normalbetriebs ausgelastet sein.

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) sprach sich gegen eine rasche Schulöffnung aus. Noch lasse das Infektionsgeschehen einen solchen Schritt nicht zu, erklärte der GEW-Landesvorsitzende Tom Erdmann. "Zum jetzigen Zeitpunkt müssen alle Anstrengungen darauf gerichtet sein, die Anzahl der Infektionen unter die Inzidenz von 50 Neuinfektionen auf 100.000 Menschen in einer Woche zu senken und die niedrigen Infektionszahlen stabil zu halten", betonte er. "Erst dann sollte aus Sicht der GEW eine schrittweise Öffnung der Kitas und Schulen in halbierten Lerngruppen und prioritär in den Jahrgängen 1 bis 3 erfolgen."

Formulierung für Ausgangsbeschränkung geändert

Der Senat hat zudem eine leichte Aufweichung bei den Ausgangsbeschränkungen beschlossen. Bisher heißt es in der Infektionsschutzverordnung, das Verlassen der eigenen Wohnung oder gewöhnlichen Unterkunft sei nur aus triftigen Gründen "zulässig". Nun werden die Bürger "angehalten", die Wohnung nur aus triftigem Grund zu verlassen. "Die bisherige Regelung war aus juristischer Sicht ein so harter Grundrechtseingriff, dass durchaus die Befürchtung nahelag, dass uns das vor Gericht gekippt wird", erklärte die Fraktionsvorsitzende der Grünen, Antje Kapek, die neue Formulierung. In der Praxis mache das aber keinen Unterschied.

Wie schon bisher sind die Bürger zudem angehalten, physische Kontakte zu anderen Menschen, die nicht zum eigenen Haushalt gehören, auf das absolut nötige Minimum zu reduzieren und auf Reisen zu verzichten. Grundsätzlich gilt aber weiterhin, dass sich ein Haushalt mit höchstens einer haushaltsfremden Person treffen darf.

Alkoholverbot ein wenig gelockert - Bibliotheken öffnen wieder

Ebenfalls neu: Das Verbot, Alkohol zu trinken, gilt nur noch in Grünanlagen sowie auf Parkplätzen. Das Verbot für den öffentlichen Raum insgesamt wird gestrichen.

Bibliotheken dürfen wieder Leihbetrieb anbieten. Wie der Bibliothekenverbund VÖBB am Freitag mitteilte, sollen die Büchereien ab dem 22. Februar öffen - allerdings mit Einschränkungen bei den Öffnungszeiten und der Anzahl der Standorte.

Betrieb an Hochschulen bis Ende März eingeschränkt

Der Hochschulbetrieb in Berlin bleibt bis zum 31. März 2021 eingeschränkt. Darauf haben sich die Senatskanzlei und die Berliner Hochschulen geeinigt, teilte die Humboldt-Universität am Freitag mit.

Konkret bedeutet das: Bis zum 31. März finden an den Hochschulen keine Präsenz-veranstaltungen statt. Ausnahmen gibt es nur für bereits geplante Präsenzprüfungen, darunter Aufnahmeprüfungen, sowie für Praxisformate, die zwingend erforderlich sind und nicht in digitaler Form durchgeführt werden können. Erlaubt sind dabei höchstens 25 anwesende Personen in einem Raum. Für Studierende ist die Teilnahme freiwillig, bei Nichtteilnahme entstehen ihnen keine Nachteile. Unaufschiebbare medizinpraktische Formate der Charité - Universitätsmedizin Berlin sind weiterhin möglich.

Wissenschaftliche Bibliotheken dürfen bis zum 31. März nur Online-Dienste und Leihbetrieb anbieten. Sofern es das Pandemiegeschehen zulässt, können Erweiterungen in den Services vorgenommen werden, heißt es in der Mitteilung weiter.

Für Abschluss- und Hausarbeiten verlängern die Hochschulen die Bearbeitungszeiten bis zum 31. März oder treffen vergleichbare Regelungen. Hochschulbeschäftigte, deren Tätigkeiten nicht zwingend eine Präsenz auf dem Campus erfordern, sollen soweit wie möglich im Homeoffice arbeiten.

IHK-Präsidentin mahnt Perspektive an

Weite Teile des Einzelhandels, dazu Friseure, Kosmetiksalons sowie viele Schulen sind im Zuge des bundesweiten Lockdowns seit 16. Dezember geschlossen, Kitas im Notbetrieb. Restaurants, Museen, Kinos, Theater, Freizeit- und Sporteinrichtungen mussten bereits Anfang November für Publikum schließen. Zudem gelten strenge Kontaktbeschränkungen.

Vertreter der Berliner Wirtschaft vermissen "konkrete Pläne für den geordneten Wiedereinstieg" für von Schließungen betroffene Branchen. "Das Vertrösten auf den 7. März ist noch keine Perspektive", kritisierte die Präsidentin der Industrie- und Handelskammer Berlin, Beatrice Kramm.

Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) stellte am Montag weitere Corona-Lockerungen in Aussicht, wenn die Infektionszahlen das hergeben. Sollte die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen bei 35 liegen, könne schritt- und stufenweise auch in anderen Bereichen geöffnet werden, sagte Müller am Freitagmorgen im Inforadio vom rbb. Aber auch die 35 sei noch eine Krisenzahl, die verbessert werden müsse.

Sendung: Inforadio, 12.02.2021, 06:00 Uhr

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109 Kommentare

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  1. 109.

    Zuerst habe ich überlegt, denn die Erziehung der Kinder unterliegt ja auch einer gewissen menschlichen Pflicht. Sie gehört zum menschlichen Leben dazu. Für die Reinigung und Wartung meiner Wohnung oder meines Hauses erhalte ich auch kein Geld. Aber die tägliche Schulung von Kindern ist anspruchvoll. Je höher die Klasse, deso anspruchvoller das Niveau. Man muss sich einlesen, also einarbeiten, das ist Arbeit. Und Steuern für den Schulbetrieb zahlen wir alle weiterhin. Mit einer sehr minimierten Gegenleistung.
    Daher möchte ich ihrer Argumentation zustimmen. Wer arbeitet schon umsonst? Man wird faktisch zur zusätzlichen Arbeit ohne Lohn gezwungen.

  2. 108.

    Ich bin da gar nicht zu unzuversichtlich, die Zahlen sind ja bislang gut zurückgegangen.
    (Vielleicht gibt es dann ja z.B. das Go für die Blumengeschäfte.)
    Man muss abwarten, was passiert, wenn die Schulen den Betrieb wieder aufnehmen. Wobei ich die Kleinen noch nicht so sehr als Gefahr sehe, da man ihnen eher vermitteln kann, auch nach der Schule beim Plausch mit den Freunden/ dem gemeinsamen Heimweg die Maske auf zu lassen. Die Großen sind da bockiger, habe das selber an einer berufsbildenden Schule beobachtet. Raus aus dem Gebäude, Maske weg und Köpfe zusammen.

  3. 107.

    Die Schulen sind ein probates Mittel um die Zahlen für einen Dauerlockdown auf lange Jahre rechtfertigen zu können.
    Man könnte auch sagen: Präsenzunterricht ist der Hebel am Ventil, um den Bürgern dauerhaft ihre Rechte zu entziehen.
    Je nachdem wie hoch oder niedrig die willkürlichen, politischen 50er/35erWerte sind, dreht man diesen Hebel auf oder zu!
    Nur scheinen das viele Eltern nicht zu verstehen, sondern klatschen noch Beifall dass wir jahrelang noch so dahin"leben".

  4. 106.

    "Wann werden entlich die Fahrschulen wieder eröffnet???" Wenn sie, diesen Satz richtig geschrieben haben.
    Einfach mal zur Fahrschule fahren und nachfragen, ist doch ganz einfach.


  5. 105.

    Wann werden entlich die Fahrschulen wieder eröffnet???
    Kann ja nicht sein das die Frisör öffnen dürfen und die anderen nicht

  6. 104.

    Es gibt aber einen wesentlichen Unterschied:
    In der Schule arbeiten Lehrer für Geld.
    Schule schafft zudem einen Verhaltensrahmen.
    Schüler erkennen in der Mehrheit die Schule als Instanz an und passen sich an, sind motiviert, verhalten sich ordentlich.
    Die Lockdown-Situation in den Familien ist neu.
    Eltern wollen auch für Geld arbeiten.
    Kinder sind zu Hause frustriert, vermissen die Schule.
    Und jetzt sollen Eltern auf Knopfdruck noch einen 2. Job übernehmen? Warum bekommen sie dann keinen Lohn dafür?
    Ich gebe doch meine Arbeit auch nicht an Fremde ab, weil ich Angst habe?
    Ich fahre auch jeden Tag 2 x mit dem Zug.
    Egal, was der Bürger möchte, es kostet übrigens immer.
    Es macht doch niemand was umsonst.
    Aber Eltern sollen jetzt Schule umsonst machen?
    Da soll auf einmal die Marktwirtschaft außer Kraft gesetzt werden, oder wie?

  7. 103.

    Viel Geld brauchte man auch nicht.
    Die Lebenshaltungskosten waren recht niedrig.
    Jeder kann ja mal prüfen, wie weit er mit 1.000 Euro und wie weit mit 1.000 Ostmark kommt/kam.
    Was nützt es, wenn man heute 2 Flachbild-Fernseher zu Hause hat - aber seine Miete nicht zahlen kann.

  8. 102.

    Fest steht: Die Coronakrise wird richtig teuer. Dabei wird der finanzielle Kraftakt große Opfer fordern. Nicht jetzt, aber irgendwann in der Zukunft. Irgendwer muss die Zeche letztendlich zahlen und das ist am Ende immer der Steuerzahler. Aber wen wird es am härtesten treffen? Vielfach wird die Befürchtung geäußert, dass es vor allem die junge Generation trifft. Ob sie die Schulden zurückzahlen muss? Fraglich. Allerdings wird mit jeder Kreditaufnahme nicht nur die Verpflichtung zur Tilgung eingegangen, sie bringt auch Zinsverpflichtungen mit sich. Und die werden in der Regel immer höher.

  9. 101.

    "Gleiches Recht für alle." Ick glob mein Schwein pfeift! Medizinisch notwendige Behandlungen im Lockdown
    Betriebe der körpernahen Dienstleistungen oder der Körperpflege wie Kosmetikstudios, Massagepraxen, Tattoo-Studios bleiben geschlossen. Ausgenommen davon sind Einrichtungen für medizinisch notwendige Behandlungen wie Fußpflege und Betriebe des Friseurhandwerks.

  10. 100.

    "Alle Frauen gingen arbeiten".... wer zum Teufel sind dann die, die ich kenne?
    Aber selbst dann: "Kinder gingen in die Krippe/Hort".... merken Sie was? Da sollen die Kinder ja jetzt nicht hin.
    Und: es gab nicht nur die DDR, denn im Freundeskreis meiner Eltern waren die Muttis bis zum 10./12. Lebensjahr der Kids zuhause

  11. 99.

    hier geht es nicht um beschuldigungen, sondern um fakten. den politikern fällt nichts anderes ein und befinden sich in einer endlosschleife namens lockdown. heute hat der wieler eine 35 für gefährlich erklärt. es soll weit unter 10 rutschen. merkel bestätigte dies soeben. lockerungen erst bei stabilen wert von unter 35 für mindestens 2 wochen.

  12. 98.

    "und daneben noch Essen machen" ? Na Heidewitzka. Es ist doch eigentlich ganz einfach. ALLE haben irgenendwann mal Entscheidungen getroffen unter den damaligen Rahmenbedingungen. Sei es Kinder zu bekommen oder sich selbsständig zu machen oder was auch immer. Aber nun haben wir nunmal eine sche... Pandemie, die niemand wirklich auf dem Zettel hatte, die uns allen viel abverlangt und uns vor Augen führt das nichts selbstverständlich und in Stein gemeißelt ist ... viele schaffen das ja auch, wenn auch mit großer Kraftanstengung ... also hört bitte auf mit dem allseits beliebten "blaming game"

  13. 97.

    Glaubt hier wirklich jemand, das es im März Lockerungen geben könnte? Ich glaube es nicht! Öffnung der Friseure ist doch nur eine Taktik um das Volk milde zu stimmen!

  14. 96.

    Danke. Die richtigen Worte. Es kann nicht sein, dass hier ständig Eltern anderen Eltern Vorwürfe machen, sie bekommen nichts auf die Reihe und hätten auf Kinder verzichten sollen. Welche Anmaßung! Es gibt unterschiedliche Kinder und einige kommen auch mit der Eltern Betreuung gut klar. Aber andere Kinder nicht, sie sie brauchen z.B. zum lernen eine andere Umgebung. Dies sollte bekannt sein. Des Weiteren gibt es solche und solche Home-Office Büroarbeit. Es ist auch ein Unterschied 20 Stunden oder 40 Stunden zu arbeiten. Bisher durfte jeder sein Leben so leben wir er möchte, aber jetzt werden hier komplexe Lebensentwürfe an den Pranger gestellt, ohne ein Hinterfragen. Hauptsache raufhauen, um sich selbst besser zu fühlen. Solidarität ist für viele ein Fremdwort geworden, der Neid und die Missgunst sind auf dem Vormarsch. Sehr traurig.

  15. 95.

    Danke. Die richtigen Worte. Es kann nicht sein, dass hier ständig Eltern anderen Eltern Vorwürfe machen, sie bekommen nichts auf die Reihe und hätten auf Kinder verzichten sollen. Welche Anmaßung! Es gibt unterschiedliche Kinder und einige kommen auch mit der Eltern Betreuung gut klar. Aber andere Kinder nicht, sie sie brauchen z.B. zum lernen eine andere Umgebung. Dies sollte bekannt sein. Des Weiteren gibt es solche und solche Home-Office Büroarbeit. Es ist auch ein Unterschied 20 Stunden oder 40 Stunden zu arbeiten. Bisher durfte jeder sein Leben so leben wir er möchte, aber jetzt werden hier komplexe Lebensentwürfe an den Pranger gestellt, ohne ein Hinterfragen. Hauptsache raufhauen, um sich selbst besser zu fühlen. Solidarität ist für viele ein Fremdwort geworden, der Neid und die Missgunst sind auf dem Vormarsch. Sehr traurig.

  16. 94.

    Dann kann man ja jetzt auch Tattoo,Kosmetik,Nagelstudios-Studios öffnen.Gleiches Recht für alle.

  17. 92.

    Sie haben mit vielen Punkten, die Sie schreiben recht.
    Was ich aber als Vater von zwei Kindern im Grundschulalter nicht nachvollziehen kann, sind Kommentare, die in die Richtung gehen:
    "Jetzt müssen sich die Eltern mal kümmern und dann meckern sie. Hätten sie ich überlegen müssen, wenn sie Kinder bekommen"
    Gab es eine vergleichbare Situation wie zur Zeit schon mal, hätte man es bei der Überlegung zum Kinderwunsch berücksichtigen können/müssen ?
    Ich denke Eltern sind, zumal wenn beide voll berufstätig sind, schon recht gut organisiert. Die aktuelle Situation lässt sich aber auch mit guter Organisation nicht einfach so meistern.
    Daher meine Bitte an alle kinderlosen Besserwisser: Einfach mal die Kl... halten. Danke

  18. 91.

    Rebecca,

    das können nur Leute sagen die es nicht kapiert haben: Als ich mich für ein Kind entschieden habe, habe ich mich für das Kind in der damaligen Gesellschaft/Umständen entschieden. Hätte mir jemand gesagt, dass die Schulen zu sind frü Monate jedes Jahr, wer weiß, vielleicht hätte man dann auch anders entschieden? Wir sind beide berufstätig und daneben noch Essen machen, Homeschooling, Bespaßung etc. schafft wahrscheinich niemand. Einfach mal ein paar Monate für die Pandemie aus dem Berufsleben aussteigen geht auch nicht.

    Daher ist Ihr Satz:" Ich würde es gut finden,wenn sich die Menschen überlegt und bewusst mit allen Konsequenzen für Kinder entscheiden würden und nicht nur welche bekommen,weil sie es können. Dann würde es vielen Kindern besser gehen. Denn jetzt hat ein Kind oft einfach Pech,wenn es Eltern hat,die sich nicht kümmern und die Gesellschaft kann das nicht ausreichend auffangen." total undifferenziert.

  19. 90.

    Die Steuerausfälle werde noch gigantisch anwachsen.
    Man nehme mal z.B. ein großes Unternehmen ... das hat 2 Jahre vor Corona 100 Mio Gewinn gemacht und darauf 30 Mio steuern bezahlt. Nun machen die 2020 50 Mio Verlust und 2021 auch 50 Mio Minus.
    Klar auf Verlust zahlt man keine Steuern .... und nun kommt der kleine Unterschied der gerade vorgeschlagen wird.... diese Verluste kann man auf alt Jahre zurück tragen.
    Das bedeutet der Staat hat nicht nur für 2020 u. 2021 keine Einnahmen sonder durch den Verlustrücktrag werden 2 alte Jahre auf O€ Gewinn gesetzt und die Steuern werden erstattet... und nun kann jeder rechnen wieviele Milliarden an steuererstattungen noch oben drauf aus dem Staatshaushalt abfließen werden.

  20. 89.

    Sehr geehrter Jörg,
    wenn, gerade jetzt bei den ganzen Verspätungen und Zugausfällen bei der S-Bahn es nicht möglich ist, einen halbwegs leeren Waggon zu finden, wären Sie bereit, 2,5 Stunden oder länger zu warten? Und wie würden Sie es ihrem Arbeitgeber erklären? Denken Sie er hätte dafür Verständnis?
    Mit freundl. Grüßen

  21. 88.

    Gute Entscheidung. Schließlich können wir Kunden " mit den Füßen abstimmen " und so auch Einfluss nehmen.

  22. 87.

    Danke für diesen Kommentar, er sagt alles was zu sagen ist.
    Wir hatten auch unsere Probleme aber wir haben das geschafft.

  23. 86.

    Tja, das zeigt mal wieder, Eltern werden ist für die Meisten nicht schwer, Eltern sein für Manche doch sehr.
    Oft werden Frauen / Paare kritisiert,die sich ganz bewusst gegen Kinder entschieden haben,aus verschiedensten Gründen. Die Kritik bekommen oft auch Kinderlose ab, die sich nie gegen Kinder entschieden haben sondern einfach keine bekommen konnten. Ich würde es gut finden,wenn sich die Menschen überlegt und bewusst mit allen Konsequenzen für Kinder entscheiden würden und nicht nur welche bekommen,weil sie es können. Dann würde es vielen Kindern besser gehen. Denn jetzt hat ein Kind oft einfach Pech,wenn es Eltern hat,die sich nicht kümmern und die Gesellschaft kann das nicht ausreichend auffangen.
    Das sieht man nicht erst jetzt in der Pandemie ,die verstärkt nur die Situation für Kinder aus solchen Haushalten. Es gab auch früher arme Familien mit Kindern und Eltern mit weniger Bildung, die sich aber trotzdem gekümmert haben.

  24. 85.

    Sehr geehrte Karin B.,
    aufgrund Ihres eingefügten Links sehe ich, daß ich nicht der einzige bin der diese Seite aufruft. Ich notiere mir sogar seit dem 1.12.20 die Daten auf Bezirksebene zum vergleichen. Und dem Rest ihres Kommentars stimme ich auch im vollem und ganzem zu.
    Mit freundl. Grüßen

  25. 84.

    Zum Glück ging der Kommentar nicht weiter,
    wäre auch vermutlich, bei dem Beginn, nichts sinnvolles rausgekommen....

  26. 82.

    Respekt, sie sind ja ein ganz toller Hecht.....
    Um ihre Frage zu beantworten: Weil wir eine Pandemie haben, die schon mehrere tausend Todesopfer gefordert hat. Ist bei Ihnen scheinbar noch nicht wirklich angekommen. Sehr bedenklich, aber wundert mich nicht.
    Hauptsache sie sind ganz bei sich, was interessieren auch die anderen ?
    Und jetzt bitte ran an den Zahn...….

  27. 81.

    Da haben Sie natürlich Recht. Es sollte keine Verallgemeinerung sein.
    Ähnlich wie in Gastronomie und Kultur gibt es immer wieder vereinzelt Leute, die sich nicht dran halten,
    während andere sich viele Mühe geben.
    Gehe einfach Mitte/Ende März zu einem anderen Friseur.

  28. 80.

    In der DDR gingen alle Frauen arbeiten, da der Lohn der Männer meist nicht reichte!
    Kinder gingen in Krippe, Kindergarten und Schulhort.

  29. 79.

    ...bei meinen Friseur auch alles bestens, Basteltante hat immer solche Beispiele, egal ob Friseur, Supermarkt, BVG und deren gleichen....immer findet Sie schwarze Scharfe... kann auch eine Lebensaufgabe sein. Bleibt gesund! neue Argumente werden kommen! Wenn wir nahe der 35 Pro 100000 kommen, wird wieder ein neuer Grund gefunden. Seit gut 4 Monaten werden wir angehalten, nix zu tun, außer zur Arbeit zu gehen. Virologen erklären, das wir unser angeborenes und erlerntes Sozialverhalten aufgeben sollen, keine Freizeit, kein Sport, keine Kontakte. Und jeder mit noch strengeren Vorschlägen bekommt im Fernsehen seine Bühne, wahrscheinlich sind die alten ewigen Gesichter im TV nicht mehr überzeugend genug. Schönen Abend

  30. 78.

    Es hat schon seinen Grund, dass die Friseure früher öffnen können, wenn auch nur 1 Woche vorher. Nur kann es mit den Lockdowns nicht so weiter gehen. Die Steuerausfälle, bedingt durch Berufsverbote und der daraus resultierenden Hilfspakete zu Lasten der verbliebenen Steuerzahler werden noch Generationen beschäftigen.

  31. 77.

    Hört endlich auf jung gegen alt. Ich gehöre zur Nachkriegszeit gut wenn ich Durst hatte ging ich
    Zur Pumpe um Wasser zu trinken. Das Essen früher war besser als Bio denn es gab noch keine Chemie fürs Essen. Einige waren hart und andere wurden verpimpelt. Wir hörten auf die Obrigkeiten mehr als heute ob das gut war sehen wir heute. Eins gab es schon immer Geld regiert die Welt. Und noch eins bis jetzt hat hier noch keiner was verloren es gibt alles zum Essen und sogar Toilettenpapier und man kann sogar am Wochenende im Schnee spazieren gehen mit einer Thermosflasche Kaffee und selbstgemachte Schrippen köstlich. Also hört auf zu stöhnen.

  32. 76.

    Es wird eine moderate Inflation geben. So 3 - 5 % p.a. Bei frischen Lebensmitteln sieht man das schon jetzt. Abgepackte Lebensmittel haben jetzt schon kleinere Packungsgrößen. Hotels und Gastronomie werden mind. 10 % erhöhen müssen. Mietnebenkosten werden spürbar steigen. Benzin und Strom werden weiter steigen. Krankenkassenbeiträge werden erhöht. Die Rentenerhöhung im Sommer wird ausfallen.

  33. 75.

    Darf ich Sie auf etwas hinweisen?

    1."nach der Schule" Aktuell ist die Schule so gut wie ausgesetzt. Ihren beiden Eltern in Ehren, aber wie hätten beide berufstätig Sie in der aktuellen Lage erziehen können.

    2. "Bei den Nachbarn" Okay, aktuell sind Kontaktbeschränkungen. Kind bei Nachbarn abladen, ist nicht so eine gute Idee. Gleichzeitig erscheint das System Nachbar gleichbedeutend mit dem System Kita.

  34. 74.

    Meine Mutter freut sich. Und die Fussballer müssen ja auch dringend gestylt werden. - Ernsthaft: Weder Zoll noch Polizei oder Ordnungsamt wollen/können kontrollieren, wer trotz Verbot (schwarz) arbeitet.

  35. 73.

    Das in der "guten alten Zeit" war in Anführungszeichen. Das ist für mich gleichbedeutend mit einer zynischen, sarkastischen Überhöhung, die sich auf den anderen Kommentar bezogen haben.
    Diese Zeiten sind definitiv nicht zurückzuwünschen.
    Aber alle Ihren anderen Ausführungen kann ich nur zustimmen und besser kann man, das nicht beschreiben.

  36. 72.

    Netter Stahlhelm-Vergleich, der lässt auf einiges schließen.

    Am besten wäre, wenn heute niemand einen Stahlhelm tragen würde.

  37. 71.

    "Der Regierende Hr. Müller hat eine schrittweise Öffnung weiterer Bereiche ab einer Inzidenz von 35 in Berlin angekündigt. "

    Nein, das hat er NICHT: Er hat gesagt, ab dann "kann man darüber reden" oder sind Öffnungen MÖGLICH. Es wird aber keine geben.

    Ich freue mich auf die Gebührenerhöhung für Restmüll, gelben Sack, Papier- und Biotonne, die Erhöhung der Hundesteuer, steigende Preise für Gas/Wasser/Strom/Internet, den Corona-Soli ab 2023, massive Kostensteigerungen für Zeitkarten des Nahverkehrs, Einzelfahrten Deutsche Bahn und und und. Oder glaubt einer dass der Mehrberg an Abfall (herumliegende Masken, immer mehr Menschen kochen selbst etc.) und der Mehrverbrauch an Energie der Mio. die zuhause sitzen ohne Folgen bleiben werden?
    Was meint ihr wer die Zeche am Ende zahlt?

  38. 70.

    Also im Friseursalon meines Vertrauens wurden bis zum 2.Lockdown im Dez. 2020 alle Regeln eingehalten und das wird sicher ab 01.03. 2021 auch wieder so sein.
    Was Sie schildern ist das Verhalten von scharzen Schafen,die damit all den Kollegen/ innen schaden,die sich an die Verordnung halten. Das haben wir ja auch in der Gastronomie erlebt. Die Konsequenz für Kunden kann nur sein,solche Läden im eigenen Interesse zu meiden,wenn sich da trotz Hinweis nichts ändert.

  39. 69.

    Wen interesiert bitte das dauernde Geschwafel von Schule? Ein Drittel aller Deutschen lebt allein und kinderlos.
    Auch Frissöre brauch ich nicht, das kann ich selber. Wenns sein muss ziehe ich mir auch einen Zahn von selbst.

    Ich erwarte aber dass ich das in dieser gefährlichen Zeit von mir durch Arbeit erwirtschaftete Geld, mein privates
    Vermögen, wieder umgesetzt werde kann, sprich, dass ich wieder Urlaub machen oder ins Kino gehen kann!

    Warum sollen die Leute jeden Tag ihr Leben in Gefahr bringen auf dem Weg zur und bei der Arbeit,
    aber jede Form von Unterhaltung, Lebensfreude, Spaß, Freizeitgestaltung etc. wird vom Staat verboten
    mit fadenscheinigen Begründungen, obwohl 97 Prozent aller Deutschen weiterhin kerngesund sind.

  40. 68.

    Ich sage nicht,dass es einfach ist und wie man an den Winterbildern am Wochenende sieht, gehen die Familen auch raus und schließen sich eben nicht ein.
    Es gibt zur Öffnung der Grundschulen ja plötzlich nicht mehr die große Zustimmung,weil die Kinder sonst leiden und ihnen Bildung vorenthalten wird. Im Gegenteil, viele Kommentare zu div. Artikeln zeigen,dass Eltern keine Schulpflicht wollen,sondern selbst entscheiden möchten,ob und wann sie ihre Kinder zum Präsenzunterricht schicken. Eine nicht kleine Anzahl will ihre Kids lieber weiterhin zuhause behalten. Das zeigt doch die Zerrissenheit in der Elternschaft.

  41. 67.

    @Basteltante: Bei meiner Friseurin ist das alles super umgesetzt worden. Nur Terminvergabe, gewartet wird gegebenfalls draußen, man muss sich die Hände desinfizieren oder gut waschen bevor man überhaupt den Bügel für die Jacke anfasst und alle tragen die Maske vorbildlich.

  42. 66.

    Früher war nicht alles besser, heute gibt es für Eltern viel Entlastung und finanzielle Unterstützung,die es früher nicht gab. Fällt davon was pandemiebedingt weg,fällt bei vielen Eltern auch das ganze Alltagskorsett zusammen,es gibt keinen Plan B und dann sind sie überfordert. Nicht alle Eltern aber scheinbar viele und ich behaupte auch nicht,dass die Situation einfach ist.
    Aber wie gesagt,früher war nicht alles besser.
    Meine Eltern waren beide voll berufstätig, als Autoschlosser und Kontoristin,als nicht grad hoch bezahlt. Für mich als 1.Kind (1956) gab es kein Kindergeld, keine Kita. Für meine Schwester ( 1963) gab es Kindergeld, keinen Kitaplatz. Es gab in der Grundschule kein Schulessen, warmer Kakao oder Milch musste bezahlt werden und wir nahmen Stullen mit.
    Wir waren nach der Schule bei Nachbarn.
    Finanzielle Unterstützung der Eltern gab es im Gegensatz zu heute nicht.

  43. 65.

    Die Lage ist so wie von Ihnen geschildert >nur Geschäfte aufsuchen, wo alles tip-top beachtet wird. Supermärkte, in denen das Personal und/oder die Security nicht korrekt ist >BOYKOTTIEREN! Wenn Kontrolleure in Bahnen nicht korrekt auftreten >Dienstnummer geben lassen, mit Polizei drohen und ggf auch machen. Wenn in Bus/Bahn/Zug jemand ohne oder mit falsch sitzender Maske "kürzer" als 5 Meter steht/sitzt> Waggon wechseln, oder mit nächter/m Bus/Bahn/Zug weiterfahren. Im Zweifelsfall zu spät kommen, Gesundheit geht vor

  44. 64.

    "Früher war alles anders"....ja stimmt!
    Früher ging (meistens) der Vater arbeiten und die Mutter konnte bei den Kindern zuhause bleiben.
    Heutzutage müssen sehr oft beide arbeiten gehen, um die Familie zu ernähren.
    Job, Haushalt, Kinderbetreuung und Beschulung ist eine etwas andere Grundlage als "früher"

  45. 63.

    Es geht doch gar nicht nicht um Bereicherung oder Belastung etc...es geht darum, dass es Eltern, gibt die arbeiten müssen. Und zwar in ihren Berufen. Abgesehen von der fehlenden Zeit, kann ich nicht ohne weiteres den Beruf eines Lehrers ersetzen, genauso wenig, wie ein Lehrer meinen ersetzen kann. Sonst wäre sämtliche Ausbildung umsonst.

  46. 62.

    "früher die Menschen weniger mimosenhaft waren" Gibt es Tatsachenberichte, wonach Soldaten früher oder heute den Stahlhelm wegließen, weil der so auf den Kopf drückte? Oder die die Gasmaske unter dem Kinn trugen, weil das Atmen ja so schwerfiel?

  47. 61.

    Und "in der guten alten Zeit" hatten die Kinder dann auch über Monate keinen Kontakt zu Kinder im gleichen Alter und waren in der Großstadt hauptsächlich in der Wohnung gefangen?
    Es gibt auch Familien mit mehr als einem Kind! Und das Geld kommt auch nicht vom Amt bei den meisten Familien. Einfach versuchen die Lage anderer Familien zu verstehen, wo nicht beide Eltern im Homeoffice sein können und sich um ein einzelnes Kind kümmern können. Und nochmal es geht um Monate und nicht Tage oder Wochen!

  48. 60.

    "Wir müssen endlich lernen, MIT dem Virus und den Mutationen zu leben. Denn: Auch nach dem 07.03.2021 und einer Inzidenz von 35 wird das Virus nicht verschwunden sein." - Damit haben Sie den Nagel auf den Kopf getroffen. Und weil immer neue Mutationen auftauchen (Dank an alle Motzkis und Ignoranten und die immer gleich formulierten Panikattacken seitens der a fd p werden wir den Dauerzustand nicht los und Langzeitstrategien werden in Kürze wieder Makulatur sein. Aber was wäre denn IHRE Langzeitstrategie???????????????

  49. 59.

    "In der guten alten Zeit?" Das hört sich an, als wären sie in entsprechendem Alter und würden diese chauvinistische Zeit - Mann arbeiten, Frau zu Hause bei Kinderbetreuung und Herd - gutheißen und vermissen. Bis weit in die 70er Jahre brauchte die Frau eine Erlaubnis ihres Mannes, arbeiten gehen zu dürfen (im Westteil der Stadt und den alten Bundesländern). Entsprechend sehen die Rentenbezüge der Frauen auch aus - Altersarmut, weil nie was für die Rente eingezahlt wurde. Wer das nicht weiß, hat eine Bildungslücke. Auch heute gibt es wieder Frauen, die die dieses Mal gern und selbstbestimmt in die Abhängigkeit ihres Mannes gehen, weil er genügend Geld nach Hause bringt. Hogffentlich hat man auch an die Altersvorsorge gedacht. Alleinerziehende haben keine Wahl: Kita/Schule und arbeiten oder Hartz IV.

  50. 58.

    Kann mir jemand erklären was an Friseuren lebensnotwendig ist.

  51. 57.

    Und welchen Zeitraum soll eine Langzeitstrategie umfassen? Niemand weiß doch, wie Corona sich entwickelt. Dann macht die Politik Langzeitpläne, muss diese aufgrund nicht vorhersehbarer Entwicklungen zurücknehmen und dann, dann ist das Geschrei groß. Mit diesem Virus kann man maximal von Woche zu Woche planen. Wer hätte im November an die Südafrika- und Großbritanien-Mutationen gedacht?

  52. 56.

    Schwarze Schafe gibt es überall. Die in Ihrer Aussage versteckte Verallgemeinerung ist gerade das große Problem in der Gesellschaft. Der ist böse, dann sind alle böse. Ähnlich: der ist nicht meiner Meinung, dann ist der böse. (Schlecht gegendert von mir, ich weiß)

    Die Lösung Ihres Problems ist ganz einfach. Sie gehen zu einem anderen Friseur, der den hygienischen Vorgaben nachkommt. Ein bisschen Eigeninitiative ist auch gefragt und nicht immer nach der Obrigkeit rufen.

  53. 55.

    Sollen die Angsthasen sich einschließen. Für Kinder wird e vor 2022 keine Impfung gebe . Bis dahin ruft die Klapsmühle.

    Und falls Sie den Knall nicht gehört haben, viele Eltern sind berufstätig und das BEIDE. Jetzt machen Eltern alles .... lehren, erziehen, Haushalt UND den eigenen Beruf.
    Was meinen Sie wie lange dass die Eltern aushalten bis sie am Rande des Burnout stehen?

    Wir Eltern sind auch nur Menschen. Unsere Kinder habe. Keine Stimme in diesem Land. Meine 10-jährige weint weil sie ihre Freunde vermisst. Mein 7-jähriger will endlich in die schule zurück und mein 3-jähriger versteht nicht warum uns keiner mehr besuchen kommt.

    Hauptsache die Dauerwelle sitzt!

  54. 54.

    Bereits in den 70/80er Jahren hatten wir Kitas, Ganztagsschulen etc. und waren sehr dankbar darüber. Unsere Kinder konnten mit ihren Freunden zusammen lernen und für uns als Eltern war gewährleistet, das jeder seinem Job nachgehen konnte und die Kinder in dieser Zeit hervorragend versorgt wurden. Das hat überhaupt nichts damit zu tun, dass Eltern ihre Kinder "abschieben" wollen oder sich nicht in der Lage fühlen, die Kinder zu betreuen. Unsere Kinder haben sehr gute soziale Kompetenzen entwickeln und sind ihren Weg gegangen. Ich bezweifle auch nicht, dass sie ihren Kindern soziale Werte vermitteln können. Jedoch zu einer pädagogischen Betreuung gehört mehr, als nur bei Hausaufgaben zu helfen oder Kinder zu Hause zu versorgen. Die Psyche eines Kindes wird durch dauerhafte Isolation beeinträchtigt, mag es zu Hause noch so schön sein. Fragen Sie doch mal Ihre Kinder, was sie aktuell lieber täten. Wenn sie die Antwort hören, allein bei Mama zu Hause bleiben, stimmt was nicht!

  55. 53.

    Naja, Altmaier kündigt ja vorsorglich auch schon an, dass bei 35 das (untere) Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht sein werde.
    Nein, wird es nicht. Denn diese Zahl wird viel früher erreicht sein, als die meisten auf dem Schirm haben - und das ist viel, viel zu früh! ;-)
    Der R-Wert ist seit Wochen in Berlin konstant bei etwa 0.7. Damit wird die 35 in etwa 10 Tagen Woche erreicht sein. Und eine Auswirkung der Mutatanten lässt sich bisher nicht ablesen.

    Aber um all das geht es gar nicht. Es geht um jede einzelne Maßnahme und ihre Verhältnismäßigkeit. Über die Schulöffnungen kann man von mir aus noch diskutieren, aber sowas ist einfach nur noch perfide:
    Die Polizei "räumt" den Insulaner mit der Drohung von 100€ Bußgeld, weil ihnen da zuviel Rodler unterwegs waren. Das sind Eltern mit Kindern, die froh sind, dass sie mit dem Schnee nun die Hütte verlassen und ein klein bisschen Spaß haben können. Grundschüler z.B., die mit "digitalem Homeschooling" überfordert sind.

  56. 52.

    Tja dann lesen Sie mal hier nach wieviele Eltern sich bereits jetzt schon über die in Aussicht gestellten Lockerungen beschweren u aus Angst vor Ansteckung ihre Kinder länger zu Haus lassen wollen. Und dass, obwohl die Rückkehr der 1.- 3. Klassen freiwillig ist! Welche Partei glauben Sie kann es all den Leuten Recht (s) machen? Einer motzt doch immer.

  57. 50.

    In der "guten alten" Zeit blieb die Frau zu Hause und hat sich um Kind und Haushalt gekümmert. Da hat häufig auch mal ein Verdienst gereicht.
    Diese Zeiten sind vorbei. Die Konstellation des Alleinerziehenden ist häufiger anzutreffen und um über die Runden zu kommen, müssen in der Regel beide arbeiten. Nicht zu vergessen, dass der Arbeitgeber heute höhere Flexibilität und Mobilität von jedem erwartet.
    Bestes negativ Beispiel der jüngeren Vergangenheit ist der angesprochene Umgang mit Müttern bei H&M.
    Aber ich höre schon ihre Gegenklage, dass früher die Menschen weniger mimosenhaft waren.

  58. 49.

    Wie wär´s denn mal nicht Eigeninitiative: den Inhaber auf fehlende AHA_L ansprechen, selbst an Hygiene und Maske denken oder, wenn alles nicht geht, den Laden verlassen und einen anderen aufsuchen?? Der Mensch hat den Kopf auch zum Denken...

  59. 48.

    Das Datum auf den Gutscheinen hat überhaupt nichts mit der Dauer des Lockdowns zu tun. Wir werden die Maskenpflicht noch länger haben,denn noch ist nicht klar, ob Geimpfte das Virus trotzdem weitergeben können und ob das je nach Impfstoff unterschiedlich ist. Abgesehen davon,dass es ja noch dauert,bis die Mehrheit der Bevölkerung geimpft ist. Es gibt noch viele ungeklärte Fragen, auch zusätzlich aufgrund der entdeckten Mutationen. Also,auch wer COVID19 durchgemacht hat oder geimpft wurde, muss sich weiterhin an die Coronaregeln / AHA-L Regeln halten.

  60. 47.

    Stand heute liegt der Inzidenzwert für Berlin bei 57,7, Tendenz täglich weiter sinkend.
    (siehe Bundesländer/Landkreise unter RKI-Homepage:
    https://experience.arcgis.com/experience/478220a4c454480e823b17327b2bf1d4/page/page_0/).
    Der Regierende Hr. Müller hat eine schrittweise Öffnung weiterer Bereiche ab einer Inzidenz von 35 in Berlin angekündigt. Die Verantwortlichen in Bereichen Kultur und Gastronomie sowie die Bevölkerung sollten ihn auf diese Aussage "festnageln". Nach den Erfahrungen der letzten Monate liegt die Vermutung nahe, dass auch bei der magischen 35 neuen Ausreden parat liegen, nicht lockern zu können. Die Regierenden haben auch nach über einem Jahr keine Langfrist-Strategie, die Gesundheit zu schützen UND dennoch die Wirtschaft nicht den Bach runtergehen zu lassen. Wir müssen endlich lernen, MIT dem Virus und den Mutationen zu leben. Denn: Auch nach dem 07.03.2021 und einer Inzidenz von 35 wird das Virus nicht verschwunden sein.

  61. 46.

    Im Angesicht einer dritten Welle durch die britische Mutation halte ich jede Öffnung derzeit für gefährlich. Bis zuletzt haben viele Frisöre noch nicht einmal eine Maske (korrekt) getragen. Ich bezweifle, dass dies jetzt anders sein wird. Diesen Verweigerern sind solche strengen Regeln einfach zu kompliziert, und Kontrollen werden wohl wie immer nicht stattfinden. Bei meinem Stammfrisör wurden die Regeln jedoch von Anfang an vorbildlich eingehalten, und ich werde wohl notgedrungen versuchen einen Termin zu bekommen.

  62. 45.

    Eigentlich sind Kinder eine Bereicherung,seit dem 1.Lockdown scheinen Kinder aber für viele Eltern eine Belastung zu sein. Eine Belastung,weil man sich plötzlich alleine kümmern muss. Da müssten viele bemerken, was Lehrer und Erzieher sonst so leisten,wenn die Kinder dort untergebracht, versorgt, beschäftigt , beschult werden. Das könnte zur Wertschätzung dieser Leistung führen. Könnte,vielfach passiert leider das Gegenteil. Das Argument, dass Kinder leiden und die Bildung auf der Strecke bleibt, wird plötzlich relativiert. Von vielen Eltern, die die Schulpflicht aussetzen möchten,denn die Schulen sollen wieder öffnen und nun will man selbst entscheiden,ob die Kids in die Schule gehen oder nicht. Es gibt also Eltern, die mit ihrem Nachwuchs kein Problem haben,weder mit der Versorgung, der Beschäftigung und Homeschooling, dann gibt es die Eltern,die das alles nicht können und die, die genau in der Mitte sind. Und ALLEN muss man/Politik gerecht werden.

  63. 44.

    Da stellt sich ein Herr Müller am Donnerstag hin und verkündet, dass Grundschulen und Kitas ab dem 22. Februar wieder öffnen und dann muss ich lesen, dass die Kitas wieder einmal nur einen erweiterten Notbetrieb anbieten. Kann man hier noch irgendeinem Politiker trauen? Was den Kindern und den Eltern abverlangt wird steht in keinem Verhältnis mehr. Es macht mich fassungslos! Da braucht man sich am Ende nicht wundern, wenn Wähler in die eine oder andere Richtung abwandern.

  64. 43.

    War im Herbst in Alt-Hohenschönhausen (Süd) beim Frisör.
    Da war nix mit Hygiene.
    Als ich rein kam... Friseurin hatte die Maske auf dem Kinn, also unter dem Mund und
    hat sich laut und angeregt mit der Kundin (ca. 65 auch ohne Maske) unterhalten.
    Vorne saß ein wartender Mann auch ohne Maske. Es war stickig, Fenster alle zu.
    Der Laden ist klein!
    Als ich freundlich auf die Missstände hingewiesen habe, wurde ich danach
    die restliche Zeit, wie eine Zicke/ Spielverderberin behandelt und angesehen.
    Gehe nicht mehr in den Laden.

  65. 42.

    Selbst wenn in einigen Bereichen eine vorsichtige Lockerung möglich und vertretbar wäre, so könnte diese in diesem Land gar nicht umgesetzt werden, da es bei uns nur Leute gibt, die da brüllen, wieso der und nicht ich.
    Wir haben kein Coronaproblem! Wir haben ein Ellenbogenproblem, welches unsere Gesellschaft zerstört.

  66. 41.

    Das was hier über Tschechien steht ist falsch, woher haben Sie diese Infos.
    Wahr ist, dass Tschechien trotz strenger Maßnahmen hohe Inszidenzzahlen hat, und dass das Parlament eine Verlängerung des Notstandes verweigert, dieser gilt bis 14. 02..
    Das Problem ist überall gleich, es hängt von der Bevölkerung ab, ob die Maßnahmen wirken.

  67. 40.

    Ist ja niedlich, aber in der kneipe mit FFP2 Maske das Bierchen durch Strohhalm u 1,50 Abstand zum Kumpel plus Dauerdurchlüften, da ist Haare schneiden sicher eher möglich. Aber Sie müssen ja nicht zum Frisör, mach ich auch nicht. Aber ich gönne es den Frisören aus vollem Herzen!!

  68. 39.

    @Cinderella: Naja, in einer Krisensituation sollte es eigentlich jedem wurscht sein, ob der Arzt oder der Mitarbeiter der Bank eine gut geschnittene Frisur hat. Ich gebe selbst auch sehr auf mein Äußeres acht, aber das ist nunmal nicht zu ändern. Wir sitzen alle in einem Boot. Viel wichtiger ist mir, dass mein Gegenüber gesund bleibt.
    Viel schlimmer war die Schließung der Friseure für viele ältere Menschen. Und zwar aus hygienischen Gründen. Ich sehe es ja an meiner Oma. Sie lässt sich jede Woche beim Friseur die Haare waschen, weil sie es alleine nicht mehr so hinbekommt. Nun hat sie das Glück, dass wir als Familie da einspringen können. Von daher freut mich die Öffnung für die Friseure selbst und die älteren Leutchen.

  69. 38.

    "Zum Wohle der Kinder hätten die Schulen geschlossen bleiben müssen"
    "da die Kinder nicht erkranken, aber das Virus verbreiten"

    Da mein man ein anderes Wohl als das der Kinder !

  70. 37.

    ... weil die Schwarzarbeit in dieser Branche boomt. Und der Staat möchte doch gerne mitverdienen, deshalb werden die Friseurläden geöffnet. Da hat man alles schön unter Kontrolle.

  71. 36.

    @Mel: Ja. Viele haben gleich beide Coupons bekommen und konnten sogar beide gleich einlösen.
    @Ping Ping: Hat also mit der Länge des Lockdown nichts zu tun. Wir werden auch (oder gerade) ohne Lockdown die Masken tragen müssen.

  72. 35.

    Jeder Staat hat eine Verfassung, die das Zusammenleben der Menschen regelt. Denn wenn es keine Gesetze gäbe, könnten alle Regeln einfach vom Stärksten festgelegt werden, und viele Menschen hätten überhaupt keine Rechte. Die Verfassung ist also eine Art Hausordnung für einen Staat. In ihr ist auch festgelegt, wie ein Staat drei wichtige Aufgaben regelt: Zunächst mal muss er Gesetze machen, damit alle Bürger wissen, was erlaubt und was verboten ist. Dann muss er diese Gesetze im Alltag umsetzen und aufpassen, dass niemand dagegen verstößt. Und als dritte Aufgabe muss ein Staat die Menschen bestrafen, die sich nicht an das Gesetz halten.
    Wohin passt dann die Schwätzerrunde Bund-Länder-Konferenz, die nochnicht einmal Gesetze ändern, geschweige, durchsetzen kann. Was für eine Bananenrepublik.

  73. 34.

    genau ... verlagertes und nahezu gleiches Infektionsgeschehen nur ohne Steuereinnahmen ... das geht natürlich so nicht und das ist ein "schönes" Signal für andere Brachen

  74. 33.

    Das sind nun mal Ihre Kinder.
    Ich finde es immer wieder schlimm wenn Eltern jammern wie schwer sie es doch haben dass sie nun ihre Kinder zu Hause betreuen müssen. Ist natürlich immer leichter das anderen zu überlassen.
    Wie haben die Eltern das bloss früher gemacht wo es nocht keine Kitas gab?!

  75. 32.

    Schön das Sie keine Friseur mehr brauchen und Ihre haare selber schneiden. Nur weil Sie das können, sollen es andere auch so machen? Oder nicht erlaubt werden, zum Friseur zu gehen? Ich denke, Sie wissen nicht, warum wohl ältere Menschen auf einen Friseur angewiesen sind, im Altenheim gibt es diesen übrigens auch. Sogar bei der Bundeswehr etc.
    Haare Pflegen ist meines Erachten ein täglicher Bedarf und die Frisöre hätten garnicht geschlossen werden müssen/sollen.
    Aber man bekämpft ja lieber den Menschen, als das Virus....Ja es gibt Mutationen, interessanten Artikel gelesen. Mutationen entstehen bei Menschen mit einem geschwächten Immunsystem.... Übrigens ist weltweit in Folge 4 Tage lang die Infektionszahlen zurück gegangen . Vielleicht gibt das Virus ja auf, weil es beim Menschen nicht glücklich wird. Schönes Wochenende.

  76. 31.

    Jeder Staat hat eine Verfassung, die das Zusammenleben der Menschen regelt. Denn wenn es keine Gesetze gäbe, könnten alle Regeln einfach vom Stärksten festgelegt werden, und viele Menschen hätten überhaupt keine Rechte. Die Verfassung ist also eine Art Hausordnung für einen Staat. In ihr ist auch festgelegt, wie ein Staat drei wichtige Aufgaben regelt: Zunächst mal muss er Gesetze machen, damit alle Bürger wissen, was erlaubt und was verboten ist. Dann muss er diese Gesetze im Alltag umsetzen und aufpassen, dass niemand dagegen verstößt. Und als dritte Aufgabe muss ein Staat die Menschen bestrafen, die sich nicht an das Gesetz halten.
    Wohin passt dann die Schwätzerrunde Bund-Länder-Konferenz, die nochnicht einmal Gesetze ändern, geschweige, durchsetzen kann. Was für eine Bananenrepublik.

  77. 30.

    Heute Morgen hat sich Wirtschaftsminister Herr Peter Altmaier von der CDU im Deutschlandfunk so geäußert, dass auch Mitte März nicht mit vollumfänglichen Öffnungen in allen Bereichen wie Hotellerie und Gastronomie zu rechnen ist. Viele Menschen bzw. Betriebe werden weiter mit Einnahmeausfällen leben müssen. Es wird weiter über staatliche Hilfen, also Steuergelder und neue Schulden, beraten. Wie diese weiter steigenden Staatshilfen in dreistelligen Milliardensummen finanziert werden sollen, dazu hat er sich nicht geäußert.

  78. 29.

    Ein sehr guter Kommentar heute im Tagesspiegel

    https://www.tagesspiegel.de/politik/die-deutschen-in-der-coronakrise-nun-macht-euch-mal-locker/26906408.html

    In diesem Sinne....

  79. 28.

    Na, Sie haben offenbar schon den Frühschoppen genossen.... Alte Männer, Frauen schön saufen.... Haben Sie noch weitere Geschmacklosigkeiten im Repertoire?

  80. 27.

    Das mit den frisuren muss etwas Psychologisches sein, wadös man, wenn man dadurch nicht angetriggert wird, einfach nicht nachvollziehen kann.

    Steht eine schruwelfriese nicht für die Akzeptanz der Corona- Regeln? Ich steh zu meinen Splizz und die Dame in der Bank darf von meiner Seite aus gern auch ihren Ansatz/ splizz mit Stolz tragen.

    Und ich weiß wovon ich rede, ich trage eine pflegebedürftige Kurzhaarfrisur, aber für mich ist es okay, dass ich gerade blöd aussehe.

    Ich hätte bei der Öffnung den Einzelhandel vorgezogen


  81. 26.

    Genau. Das einzig richtige. Grenzen zu . Reiseverkehr grundsätzlich verbieten. Nur aus vertretbaren Gründen( Beerdigung o.ä.) Keine Familienfeiern oder Dienstreisen . Dafür gibt es Videokonferenzen.

  82. 25.

    Was haben denn die Masken mit dem Lockdown zu tun? Wir werden auch nach dem Lockdown noch Masken tragen "dürfen".

  83. 24.

    @3: Die Unverbünftigen laufen auch innerhalb "dichter" Grenzen herum z.B. Regelverweigerer, corona Leugner, Maskenmuffel etc.
    @11: es ist eben nicht durch valide Studien bewiesen, dass Schulen nicht zur Verbreitung beitragen. Nirgends ausser in Pflegeheimen gibt es bei Öffnung mehr notwendige Quarantänen als in Kitas u. Schulen.
    @14: vermutlich ja, hier im Wohnhaus und in der Straße haben die meisten -vor allem Männer- akkurat kurzgeschnittene Haare . Das ist so ähnlich wie das Feiern im Park es war. Wird gemacht, wenn es gerade mal nicht zuträglich ist.Den ganzen Sommer nicht beim Friseur, aber jetzt einen Schummelweg suchen und sich schlau vorkommen.

  84. 23.

    Da wird Kindern und vielen Familien wirklich sehr viel abverlangt!

    Weiterhin mindestens 40% der Kita-Kinder und teilweise auch Schulkinder zu Hause bzw. im Wechselunterricht.

    Alles Gute!

  85. 22.

    Was hat man denn mit durch die Schließung der Friseure erreicht ?
    Es wären über die letzten Wochen regelmäßig die Leute zum Friseur gegangen alle mit Abstand usw.
    Vielleicht hätte es die eine oder andere Infektion gegeben, wobei ich noch von keinem Friseur Hotspot gelesen hatte.
    Nun öffnet man und alle rennen zum Friseur. Man schafft also eine Situation wo viele mindestens vor den Läden Schlange stehen .... selbst wenn Termine gemacht werden.
    Ist das wirklich schlau oder hat man sich auf zahlenakrobaten verlassen die einem theoretisch vorgerechnet haben wie viele Menschen man in den letzten Wochen „gerettet“ hat ?

  86. 21.

    Die bekommen sowieso keinen Termin, da die ältere Risikogruppe sicherlich zuerst dran sein wird. Sie sollen ja auch weiter arbeiten gehen damit die Risikogruppe auch schnell wieder ihrem geordneten Leben nachgehen kann. Bei aller Polemik dieses Kommentars trifft es die Wirklichkeit in unserer Gesellschaft ziemlich genau...

  87. 20.

    Ihre Behauptung, die Schulen wären belegt keine Infektionstreiber, wird auch durch gebetsmühlenartiges Wiederholen nicht richtig(er). Das Gegenteil ist nämlich der Fall. Sobald erstmal Schulen schließen oder öffnen, sind deutliche Vernderungen in den Infektionszahlen zu merken, und auch zahlreiche Studien bescheinigen Kindern eine ähnliche bis gleiche Viruslast wie bei Erwachsenen.

  88. 19.

    "Berliner Senat übernimmt Beschluss für Lockdown bis 7. März"

    Das ist aber nun eine völlige Überraschung!!!

  89. 18.

    Zum Wohle der Kinder hätten die Schulen geschlossen bleiben müssen. Und vom ständigen erzählen das die Schulen keine Hotspots sind wird die Realität, das es doch zu massenhaften Ansteckungen kommt, da die Kinder nicht erkranken, aber das Virus verbreiten, auch nicht richtiger. Über testen wird ja auch seit Monaten diskutiert, passiert ist für Personal in Schulen und Kitas nichts.

  90. 17.

    Es ist unglaublich wie die 4. Klassen "vergessen" werden. Bereits im ersten Lockdown im vergangenen Jahr durften die damaligen 3.Klassen erst als allerletzte in die Schule (bei uns in der Schule gerade einmal 4 Tage von März bis zu den Sommerferien). Damals lag der Fokus auf Klasse 1 und 2. Und jetzt sind wieder genau diese Klassen benachteiligt! Ich verstehe diese Vorgehensweise nicht...

  91. 16.

    Wird doch in der Notbetreueung seit Wochen so gemacht. Wo ist das Problem? Die Kinder haben da keine Probleme damit. Eher Lehrer und Erzieher.

  92. 15.

    Das hat wohl eher nix damit zu tun. Ich habe von der Apotheke Ende Januar gleich alle Masken bekommen. Es geht wohl eher darum, dass die Apotheken genug Zeit zur Beschaffung der Masken haben. Das war vor Weihnachten nämlich nicht so einfach.

  93. 14.

    Hauptgrund war wohl die befürchtete Schwarzarbeit der Friseure.
    Siehe hier: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/seehofer-friseure-101.html

  94. 13.

    Wir als Eltern krauchen aufn Zahnfleisch. 2 Kinder zu Hause mit Sonderpädagogiuschen Förderschwerpunkt (Geistige Entwicklung), Schule zu Hause ganz grosse scheisse. Digitale Lernhilfe? Nix kam an. wöchentlich Zettel mit Aufgaben das wars. Erst Klassenstufen 1-3 ? Toll noch länger mit 2 Behinderten Kindern zu Hause lernen.

  95. 12.

    Und was ist wenn der Indizes wieder kurz über 35 steigen, wird dann wieder alles geschlossen? So kann man auch ein Land in den Ruin wirtschaften. Das sind alles Vermutungen und Voraussagen aus der Glaskugel, wir müssen endlich mit dem Virus leben und die alten schützen und mehr nicht.

  96. 11.

    Gut das endlich die Schulen im Wechselunterricht geöffnet werden, dieser Schritt ist lange überfällig und zum Wohle der Kinder, es ist auch bewiesen das Schulen keine Infektionstreiber sind, das wird man auch jetzt durchs regelmäßige Testen der Schüler und Lehrer sehen.

  97. 10.

    Prima!!!!! Mann mit Haarschneider über den Kopf....5 mm kurzschnitt ??? -es gibt auch Menschen die in Bereichen arbeiten wo ein ansprechendes Äußeres verlagt wird z.b. Arztpaxen, Banken etc.

  98. 9.

    ...man versteht unsere Politiker überhaupt nicht mehr. Erst 50, dann Mutation und jetzt 35? Wo leben diese Menschen? Wir stehen nicht am Anfang dieses erhöhten Infektionsgeschehens. Mittlerweile ist weit mehr als ein Jahr vorrüber. Wir haben 2 Medikamente von Lilly und Roche und es unzählige Vaccine. Nun werden sich wieder die Gerichtemit dieser Unfähigkeit befassen müssen.

  99. 8.

    Habe am Wochenende diese Berechtigungsscheine für die Ffp2 Masken bekommen.Steht drauf bis 15.04.21 einzulösen. Also wird der Lockdown bis dahin auf alle Fälle da sein. Mal sehen ...

  100. 7.

    Alkoholverbot im öffentlichen Raum gestrichen ? Corona verbieten, Alkoholismus fördern !
    be Berlin, sexy, cool, immer heiter, beschwipst, berauscht .

  101. 6.

    Ist für die 1. bis 3. Klasse Präsenzpflicht oder können Eltern selbst entscheiden?

  102. 5.

    Bin mal gespannt wie lange es noch ruhig bleibt. In Tschechien hat die jugend massiv aufbegehrt, weil sie so hart getroffen wird. Die Regierung steht vorm Kollaps und die Maßnahmen sind gelockert. Ähnlich in Spanien oder Italien. Der brave Michel ist mit einer neuen Frisur zufrieden und Gesundheitsämtern, die weniger digital sind als in Nigeria. Laut Umfragen steht jedes zweite Einzelhandelsunternehmen vor dem aus. Spätestens, wenn die Kommunen nur noch pflichtausgaben Stämmen können und alle zusätzlichen Angebote wegfallen, wird das noch interessant.

  103. 4.

    Gute Lobbyarbeit ist eben alles.
    Gerade die Zielgruppen, die von Staats wegen zu Risikopatienten erklärt wurden, die Kontakte unbedingt meiden sollten und für die wir diesen ganzen Terz überhaupt veranstalten, beschweren sich, dass sie die Haare nicht mehr schön haben.

    Ich schneide meine Haare seit 2004 selber und habe in dieser Zeit rund 7000 Euro gespart. Frisöre brauche ich nicht.

  104. 3.

    macht endlich die Grenzen dicht, wie andere Staaten auch.

  105. 2.

    MNS auch für die Erst- bis Drittklässler? Die armen Kinder! Herrgottnochmal! Kommt bitte zur Vernunft!

  106. 1.

    Es ist schon ein Wahnsinn. Woran liegt es nun das ausgerechnet die Friseure vorzeitig öffnen dürfen. Hygiene? Oder können die alten Männer ihre Frauen nicht mehr sehen? Da hätte ich doch eher auf Öffnung der Kneipen plädiert. Gleichberechtigung für alle. So könnten sich die Frauen auch ihre Männer schönsaufen.

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