rbb24 Recherche - Corona-Leugner kehrt wieder an Schule zurück

Fr 05.02.21 | 11:12 Uhr | Von Olaf Sundermeyer
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Blick auf ein Oberstufenzentrum (OSZ KIM) im Stadtteil Wedding im November 2020. (Quelle: dpa/Paul Zinken)
Video: Abendschau | 05.02.2021 | Olaf Sundermeyer | Bild: dpa/Paul Zinken

Wochenlang war Berufsschullehrer Rüdiger Borrmann freigestellt. Auf Youtube hatte er Corona geleugnet und Masken zu "neuen Hakenkreuzen" erklärt. Seine Schüler sahen ihn als "Gesundheitsrisiko". Am Montag kehrt er in den Schuldienst zurück - zunächst aber nicht vor die Klasse. Von Olaf Sundermeyer

Rüdiger Borrmann hat seine Zeit als frei gestellter Lehrer produktiv genutzt. Sein Youtube-Kanal füllte sich zuletzt fast täglich mit neuen Videos, in denen er als "Borrmann, der Lehrer aus Berlin" auch nach seiner Abmahnung durch die Berliner Bildungsverwaltung die Verschwörungsideologie einer "Gesundheitsdiktatur" verbreitet. Seinem Publikum rät der Berufsschullehrer für Auszubildene in Medienberufen an einem Berliner Oberstufenzentrum, nicht für die "nicht systemrelevanten GEZ-Medien" zu arbeiten, sondern für die, die die "richtigen Fragen stellen". Damit verweist er indirekt, aber deutlich auf die Youtuber der rechten Gegenöffentlichkeit, die sich für die aktuellen Anti-Corona-Proteste einsetzen.

GEW hatte die Kündigung gefordert

Erst im Januar wurde ihm nach Abschluss einer dienstrechtlichen Prüfung attestiert, dass er durch seine öffentlichen Auftritte den "Schulfrieden" gestört und zu "Ordnungswidrigkeiten" aufgerufen habe, so die dem rbb vorliegenden Informationen. Nun ist er ein Berufsschullehrer auf Bewährung. Im Umfeld von Schule und Verwaltung heißt es: Borrmann stehe unter Beobachtung. Nach einer wochenlangen Freistellung kehrt er nach rbb-Informationen am Montag in den Schuldienst zurück.

Im November hatte der Berliner Landesverband der Gewerkschaft Erziehung Wissenschaft (GEW) seine Kündigung gefordert, die im Nachgang auch von Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) betrieben wurde. Sie scheiterte nach rbb-Informationen jedoch vor allem am Veto des Personalrats der berufsbildenden Schulen. Auf Anfrage wollte sich weder die Senatorin noch der Personalrat in dieser Sache äußern.

Schüler sahen sich Gesundheitsrisiko ausgesetzt

Einige Schüler von Rüdiger Borrmann sahen sich durch ihn unzulässig politisch beeinflusst, und durch sein Verhalten - damals noch im Präsenzunterricht - einem Gesundheitsrisiko ausgesetzt. Weil ihre entsprechenden Beschwerden beim Schulleiter, aber auch bei der zuständigen Schulaufsicht, folgenlos blieben, hatten sie sich an den rbb gewandt, der im November exklusiv berichtete. Im Interview mit dem rbb forderten einige der Schüler die Kündigung von Borrmann, andere wünschten sich ausschließlich, dass er seine Beeinflussung künftig unterlässt, und sich dem Infektionsschutz gemäß verhält.

Nach Bekanntmachung des Falls erhielten die Schüler Unterstützung von Teilen der Lehrerkollegiums. Ein langjähriger Lehrer bedauerte im anschließenden Interview mit dem rbb, dass man die Schüler "in gewisser Weise in die Notsituation gebracht habe". Unterdessen ließ der Schulleiter sämtliche Anfragen des rbb unbeantwortet. In einem Newsletter für die Schulöffentlichkeit schrieb er aber von der "wiederholt sachlich falschen Berichterstattung des rbb über unsere Schule: sehr ärgerlich, vor allem, wenn sich die Berichterstattung auch noch auf Aussagen einzelner Kollegen bezieht, die coronabedingt seit mittlerweile einem halben Jahr nicht mehr an unserer Schule präsent sind!"

Ursprünglich wollte der Schulleiter Rüdiger Borrmann ab Montag in so genannter "Doppelsteckung" seine Berufsschulklassen unterrichten lassen, also in Begleitung eines zweiten Lehrers, wie er nach rbb-Informationen in einer Videokonferenz vor den Winterferien mitgeteilt hatte. Aus diesem Schülerkreis wurde die Angelegenheit des Lehrers, der Corona leugnet, ursprünglich öffentlich gemacht. Bei Willkommensklassen, also Flüchtlingsklassen und integrierten Berufsvorbereitungsklassen, sollte er zunächst alleine unterrichten, ab kommenden Montag 9:50 Uhr. Das geht aus dem bislang noch gültigen Stundenplan hervor, der dem rbb vorliegt.

"Es fühlt sich an, als wäre das alles umsonst gewesen"

Auch die Schüler berichten, dass der Schulleiter ihnen bei der internen Untersuchung nach den Medienveröffentlichungen pauschal den Vorwurf gemacht habe, sich an die Medien gewandt zu haben. Damit hätten sie die Sache "viel zu hoch gehängt", zitiert ihn eine Schülerin aus ihrer Erinnerung. "Ihm ging es wohl vor allem darum, dass die Schule in keinem schlechten Licht steht", sagt sie rückblickend.

Drei Monate liegt zwischen diesem Interview und den ersten Gesprächen mit einzelnen Schülern im Herbst. Eine Schülerin reagiert jetzt mit Unverständnis, als sie erfährt, dass Rüdiger Borrmann nach den Ferien an ihre Schule zurückkehren soll: Sollte ihr Lehrer je wieder in den Präsenzunterricht zurückkehren, will sie den Unterricht verweigern. Eine Mitschülerin stimmt ihr zu: "Es fühlt sich an, als wäre das alles umsonst gewesen", sagt diese. "Ich hätte eigentlich mehr erwartet von der Schule, und vom Senat. Auf jeden Fall mehr als nur eine Verwarnung."

Unterricht vorerst nicht geplant

Das sieht Regine Kittler (Die Linke) auch so. In dem bisherigen Verhalten der Schüler erkennt die schulpolitische Sprecherin der Linken als Berliner Regierungspartei dagegen "Rückgrat": "Wenn die nicht zusammen mit den Medien reagiert hätten, dann wäre wieder nichts passiert. Dann hätte man irgendwo im Stillen 'Du-Du' gemacht, was aber natürlich nicht ausreichend ist." Kittler hat sich zahlreiche Videos von "Lehrer Borrmann" angeschaut. Sie ist selbst von Beruf Lehrerin, und macht bei ihm eine Radikalisierung fest. Die Politikerin glaubt nicht, dass Borrmann sein Verhalten ändern wird, wie durch die erfolgte Abmahnung beabsichtigt: "Also ich würde den Mann jetzt nicht in die Schule lassen", sagt sie. "Vielleicht sollte sich ein Anwalt der Senatsbildungsverwaltung mit diesen Videos befassen", schlägt Kittler vor, dann wäre "die nächste Abmahnung impliziert. Und dann muss er gekündigt werden."

Nach diesen aktuellen Recherchen hat die Bildungsverwaltung die aktuellen Videos von Lehrer Borrmann erneut geprüft. Mit dem Ergebnis, dass er - anders als zunächst geplant - "bis auf Weiteres" nicht unterrichten wird, so die vorliegenden rbb-Informationen. Demnach soll er sich zunächst um technische Dinge an der Schule kümmern. Rüdiger Borrmann selbst möchte zu den Vorwürfen gegen ihn auch weiterhin nicht Stellung nehmen. Eine telefonische Anfrage des rbb beantwortete er mit den Worten: "Da lege ich gleich wieder auf! Wie man so einen Quatsch senden kann, ist mir unbegreiflich."

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Beitrag von Olaf Sundermeyer

63 Kommentare

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  1. 62.

    Der Lehrauftrag hat auch keine Meinung zum Inhalt sondern die Meinungsbildung zum behandelten Stoff. Da ist Neutralität gefordert, egal, welche oder wessen Meinung eine Lehrkraft auch vertreten mag; das ist privat, darf es bleiben und nicht in eine Schulklasse getragen werden.

  2. 60.

    So ein Lehrer sollte komplett aus dem System Schule entfernt werden. Kann doch nicht sein, dass man als Steuerzahler so jemanden noch finanziert.

  3. 59.

    Herr Borrmann sagt selbst, dass sein erwachsener Sohn letzten Sommer an Corona erkrankt war, mit mildem Verlauf.
    Wie kann er da die Existenz des Virus leugnen?

  4. 56.

    Wann habt ihr eure Kinder zuletzt gefragt, was denen noch alles für obskure sog. "Meinungen" im Unterricht aufgedrückt werden von Leuten, die vor 40 Jahren mal Lehrer wurden? Ich muss da fast täglich das Weltbild wieder korrigieren... weia..

    Der Rüdiger ist da keine Ausnahme, sondern die Regel. Jeder, der Lehrer wird, hat "Sendungsbewusstsein", oder wäre besser Missionar geworden. Nur hat Rüdiger halt einen öffentlichkeitswirksameren Kanal als alle die, denen man am Ende eines Tages oder Schuljahres nix nachweisen kann und die lustig weiter schlechte Zensuren verteilen an Schüler, die tatsächlich AUCH einen Meinung haben - und dann noch nicht mal die gleiche!

  5. 55.

    "Wenn der Lehrer künftig seine Maske trägt, sollte seine Meinung doch den Schüler*innen egal sein, wenn sie eine fundierte Ausbildung haben möchten."

    Aha. Das Oberstufenzentrum KIM (Kommunikations-, Informations- und Medientechnik)lässt einen Lehrer unterrichten der Corona leugnet und der seinen Azubis rät "nicht systemrelevanten GEZ-Medien" zu arbeiten und indirekt, aber deutlich auf die Youtuber der rechten Gegenöffentlichkeit, die sich für die aktuellen Anti-Corona-Proteste einsetzen als "Informationsquellen" hinweist.

    Auf deutsch, "Lügenpresse" skandiert und Verschwörungsthorien aus dem rechtsextremen Lager propagiert. Und das nennen sie dann eine "fundierte Ausbildung"?

  6. 54.

    Sie haben schon gemerkt, dass es sich um eine Berufsschule handelt, oder? Und wenn ein Lehrer so äußert, dass die „Kinder“ nicht zu „GEZ-Medien“ gehen sollen, dann ist das für Sie okay? Warum informieren Sie sich denn hier? Sind doch die „bösen“ öffentlichen rechtlichen ... Fehlt nur noch der Begriff „Lügenpresse“ und schon sind wir beim eigentlichen Problem. Lehrer sollen neutral sein. Er drückt den Schülern aber seine Meinung auf. Und zwar genau in der Fachrichtung, die er unterrichtet.

  7. 53.

    Sie danken also einem Corona- und Klimawandelleugner, der hier aus seiner Gesinnung keinen Hehl macht?

    Nunja, bei Rechtextremisten ist man das von ihnen gewöhnt und da ist es ja bekanntlich nur ein kleiner Schritt zu Reichsbürgern und anderen Verschwörungsheinis wie Coronaleugnern.

    Merk... nein, denkwürdigerweise interessiert sie die Vernichtung einer (beruflichen) Existenz bei ihren politischen Gegnern nicht die Bohne.

  8. 52.

    Welche Toten haben Coronaleugner zu verantworten? Bitte um Beweise. Ich kann keinem Coronaleugner auch nur einen Toten nachweisen der auf deren Konto geht. Nennen Sie mir einen Coronaleugner und sagen Sie mir wessen Tod er verursacht hat. - Diese ganzen Disskusionen führen nur zu noch mehr Hass, Gewalt usw.. Wo sind wir nur wieder gelandet? Nur weil jemand eine andere Meinung hat wird gleich eine Hetzjagd ungeahnten Ausmasses veranstaltet. Haben wir nicht genug aus der Geschichte gelernt? Die Lösung heisst: Zivilisiert, kultiviert und repektvoll miteinander umgehen und diskutieren aber nicht jeden andersdenkenden der eine andere Meinung hat verachtend behandeln. Das hatten wir alles schon - weltweit (nicht nur in Deutschland) - und haben es leider immer noch.

  9. 51.

    Wenn es nicht mal gelingt solche Typen raus zu schmeißen......
    Kein Wunder das die Menschheit immer mehr verblödet.

  10. 50.

    Lehrauftrag ist aber nicht gleichzusetzen nur eine einzige Meinung (die der Politik / des Bildungsministeriums) zuzulassen (Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden). Lehre / Lehren bedeutet meiner persönlichen Meinung nach die unterschiedlichen Sichtweisen, Lehren, Argumentationen usw. den Schülern vollständig und lückenlos zu erklären sowie zum logisch-rationalen Denken anzuhalten. Möglicherweise hat der Lehrer sich hier etwas "dumm" angestellt und seine persönliche Meinung zu Corona sowie der Corona-Politik als einzig richtige dargestellt. Wenn dem so war hat er sich wahrlich nicht "diplomatisch" verhalten und die - von Leuten wie mir - gewünschte Neutralität in der Schule ggü. Schülern vernachlässigt.

  11. 49.

    Entgegen dem Empfinden einiger Kommentatoren ist nicht das Bauchgefühl entscheidend, sondern an welche schriftlich fixierten Regeln und Gesetze der hier zur Diskussion stehende Lehrer sich im Rahmen seiner Dienstpflichten zu halten hat, ganz egal es einem Bürger das passt, oder nicht. Das Lesen von Rechtstexten ist auch nicht jedermanns Sache, da viele dort im Text aufhören zu lesen, wo das aufgelistete ist, was sie hören/lesen möchten, statt auch etwaige Querverweise und/oder Fußnoten mit zu beachten. Wer sich wirklich wasserdicht schlau machen will, liest auch die Kommentare zu den Gesetzen, die Ausführungsbestimmungen ebenbürtig sind und auch dem entsprechde Grundsatzurteile. Eine wahrlich trockene Materie, fast keiner hat Bock drauf, aber mit "ich habe gehört..." und "der/die hat gesagt..." liegt man meistens daneben

  12. 48.

    Natürlich gibt es eine Qualitätskontrolle : Sie können Anfragen stellen, die innerhalb von 14 Tagen zu beantworten sind, Sie haben alle 4 Jahre die Möglichkeit zur Wahl und natürlich auch das Recht selbst zu kandidieren. Also wo ist das Problem ?

  13. 47.

    An den Pragner hat er sich selbst gestellt. Und seine Aufgabe als Lehrer ist zu lehren - und zwar das Thema seines Unterrichts und nicht seine eigene Meinung anderen zu oktruieren und zu versuchen Schüler/innen zu versuchen zu manipulieren - das ist der kleine und feine Unterschied, Und wenn er das nicht kann, ist er als Lehrkraft nicht geeignet.
    Wir hatten in Geschichte (Berlin West - 70´er Jahre) einen tiefroten Lehrer, der zwar aus seiner Haltung keinen Hehl gemacht hat, dies aber im Unterricht außen vor ließ und uns immer sagte, wir sollten uns unsere Meinung selbst bilden und uns explizit keine Publikationen empfahl oder vorgelegt hat, sondern lediglich Hinweise auf Bibliotheken und ganz allgemein auf Medien aller Couleur gab, sondern den Unterricht gemäß Plan und seinem Auftrag abgehalten hat - das war wahre Größe.

  14. 46.

    "Gleichgeschaltete Systeme haben noch nie was Großes hervorgebracht, nur Unheil." Coronaleugner und Covidioten auch und haben Tote zu verantworten. Mal von der Verlängerung des Lockdowns abgesehen.

    Aber wer schon von "Gleichgeschaltete Systeme" faselt, gehört mit Sicherheit zu dieser Gruppe. Wenn nicht gar Schlimmeres.

  15. 45.

    Er sagt den Schülern, dass die Infektionszahlen quatsch sind, dass es Corona nicht gibt und das er nur die Wahrheit kennt. Das ist keine Meinung haben, sondern Beinflussung von Schülern. Vorallem selber lässt er die Meinung der Schüler nicht zu und benutzt seinen Status als Lehrer aus. Und sie sehen, der Personalrat erkennt indirekt auch das Problem an, weil sonst könnte er ja wieder unterrichten, was er nicht mehr darf.

    Übrigens er sagt, dass es Corona nicht gibt, wie man in seinen Videos hören kann. Er sagt wörtlich "der HNO stellt fest, man hat einen Schnupfen, und macht dann einen Test, wenn dieser positiv ist, geht das als Infizierter durch." Das ist leugnen. Man muss halt die deutsche Sprache verstehen.

  16. 44.



    Danke!!!

    PS.: bei dem Verfasser des Beitrages kein Wunder - Olaf Sundermeyer -> wettert immer gegen Meinungsäusserungen, die ihm nicht ins Bild passen.

  17. 43.

    Vielen Dank für diese Klarstellung. Wichtig ist doch neben der Beeinflussung, dass dieser Lehrer die Gesundheit seiner Schüler gefährdet, indem er keine Maske trägt und sie auffordert, dies auch nicht zu tun. An der Schule gab es vor den Weihnachtsferien eine ganze Reihe, teilweise schwere Corona-Infektionen, die wahrscheinlich auch im Unterricht weitergetragen wurden, weil Hygieneregeln nicht eingehalten wurden (Abstand, Lüften). An anderen Schulen achten Schulleitungen auf die Einhaltung - an dieser Schule leider kaum - zum Schaden der Schüler!

  18. 42.

    Mit dem rbb will er nicht reden, mit RTL redet er aber sehr gerne. Wahrscheinlich will er seinen Beitrag am liebsten nach DSDS und vor dem Dschungelcamp sehen. Solche Qualitätssendungen kann der rbb natürlich nicht anbieten.

  19. 41.

    Da ein Großteil der Kommentatoren hier sich so um das Wohlergehen des armen Lehrers sorgt:
    Von einem Lehrer der einen Vergleich von Maske zu Hakenkreuz zieht ließe ich meine Kinder jedenfalls NICHT unterrichten.

  20. 40.

    Oh mein Gott, er hat eine eigene Meinung. Also wirklich, so einer sollte nicht auf unsere Kinder losgelassen werden. Die kommen doch völlig durcheinander. Geteert und gefedert gehören solche Menschen. An den Pranger mit ihm.

    Oder sind wir vielleicht doch frei bestimmte Menschen, die auch mit Meinungen umgehen können, die uns vielleicht nicht gefallen. Sollten wir nicht froh sein, wenn unsere Kinder auf Gegensätze treffe, welche sie lernen müssen zu bewerten. Dabei können ja die Eltern helfen. Leben ist Energie und die entsteht durch Reibung. Nur so kommt Entwicklung zu Stande. Gleichgeschaltete Systeme haben noch nie was Großes hervorgebracht, nur Unheil.

  21. 39.

    Guten Tag, Vergleiche sind mit unter sehr schwierig und Übertreibung und polarisieren sind legitime Mittel einer Diskussion, nun stellen Sie sich mal vor HIV = Corona ....

    Laut dem Statistischen Bundesamt starben im Jahr 2018 deutschlandweit 294 Personen aufgrund von HIV/ AIDS
    In Europa wird die schuldhafte Infektion einer anderen Person mit dem HI-Virus in der Regel als schwere Körperverletzung verstanden. Sie wird mit mehrjährigen Haftstrafen belegt

    kurz mal wirken lassen

    ach ja noch was zum nachdenken:
    bei Zahnschmerzen gehe ich zum : a= Friseur b= Proktologen c=Zahnarzt
    mein Hausdach ist kaputt : a= Klempner b= Architeckt c= Dachdecker
    ich arbeite seit 20 Jahren als xyz und nun kommt jemmand der abc von Beruf ist und erklärt mir wie ich meine Arbeit machen soll dann denke ich ...

    schönen Tach noch und schön geschmeidig bleiben

  22. 38.

    Es werden einseitig Umweltthemen unterrichtet, was denn z.B? Soll man Umweltverschmutzung schön reden?

  23. 37.

    Ist klar, dass er bei RTL wieder das Gegenteil behauptet. Vorallem RTL als seriöse Quelle nehmen ist auch schon grenzwertig. Will jetzt nicht alle seine Videos sehen aber beim ersten zweifelt er bereits die Infektionszahlen an. Wörtlich sagt er "ob es sie überhaupt gibt".

  24. 36.

    Klar sehen Sie keine Begründung für eine Kündigung: Nur: Er arbeitet in der Schule. Da hat er auf dem Boden der Freiheitlich Demokratischen Grundordnung zu stehen. Und er arbeitet mit Schutzbefohlenen, da hat er wie auch Führungskräfte in Betrieben eine Fürsorgepflicht, die er offensichtlich nicht ernst nimmt. Dies reicht für einen Anfangsverdacht, der Ermittlungen nach sich ziehen sollten. Zumindest das! Klar gehört er dann, wenn sich der verdacht bestätigt nicht in den Schuldienst. Aber - wie gesagt - extreme Haltungen haben eben auch Konsequenzen und sollten sie auch haben. Ist in Betrieben nicht anders. Und da habe ich noch nicht einmal die Frage der grundsätzlichen Neutralitätspflicht in Schulen diskutiert.

  25. 35.

    Vielen Dank für Ihre Einschätzung. Eine Wahrheit gelassen ausgesprochen. Schade, dass es bei diesen Gremien keine Qualitätskontrolle gibt.

  26. 34.

    Die Schulaufsicht in Berlin hat also ein weiteres Mal versagt. Auch im Falle der Freien Schule Am Elsengrund in Mahlsdorf wird eine Untersuchung erst nach aktuellen Medienberichten angeordnet. Seit Jahren sollen dort die Schulleitung und große Teile des Lehrerkollegiums enge Verbindungen zur rechtsextremen Szene haben und gemeinsame Veranstaltungen durchführen. Kein Wunder also, dass auch "Lehrer" Borrmann so sehr gegen die freien Medien wettert.

  27. 33.

    Wo er recht hat, hat er Recht!!!

  28. 32.

    Welche angeblich einseitigen Unterrichte meinen Sie? Bitte benennen Sie das mal konkret und nennen Sie Beispiele.
    Vielen Dank

  29. 31.

    Wenn der Personalrat der Kündigung nicht zugestimmt hat, waren die rechtlichen Voraussetzungen nicht gegeben. Der Personalrat ist in seinen Entscheidungen - genau wie die Verwaltung - an Gesetze gebunden und die sind in solche Fällen auch sehr eng gefasst.
    Nun wurde der Lehrer abgemahnt (so er denn TB ist) und seine Suspendierung ist aufgehoben. Damit ist die Strafe erfolgt und "abgesessen". Für weitergehende Maßnahmen muss er sich jetzt in der Schule etwas aus dienstlicher Sicht zu Schulden kommen lassen - und auch in der gleichen Art. Da der Lehrer dazu im Moment keine Gelegenheit hat, sind allen die Hände gebunden. So sieht es einfach aus.
    Sein privater Youtube-Kanal spielt arbeitsrechtlich keine Rolle, da die Anti-Corona-Thesen nicht illegal sind und formal gegen keine Gesetze verstoßen.
    Dass der Lehrer nicht unterrichten darf, wird m.M.n. vom Schulleiter nur angeordnet, um weiteren Image-Schaden für die Schule zu vermeiden.

  30. 30.

    Sie sollten sich unser GG nochmal aufmerksam durchlesen. Es ist schon komisch, dass "Andersdenkende". die anderen das "anders denken" absprechen,hier wieder einmal auf das GG pochen, welches sie mit ihrer Gesinnung unterwühlen und abschaffen wollen.

  31. 29.

    Ich habe schon verstanden, dass der Lehrer seine politische Meinung im Unterricht gesagt hat. Das haben Lehrer aller Generationen schon immer getan. Es ist grundsätzlich in Ordnung, verletzt keine seiner Pflichten, und kann auch lehrreich sein - gerade wenn die Lehrermeinung unter den Schülern umstritten ist. Meine interessantesten Schulstunden waren damals Diskussionen mit Lehrern, über deren Ansichten ich mich ärgerte :)

    Solange die Meinung nicht illegal oder verfassungswidrig ist, geht das also in Ordnung. Und davon wird nichts berichtet.

  32. 28.

    Ist doch mal eine gute Nachricht.

  33. 27.

    Das von Ihnen zitierte GG bezieht sich aber nicht auf die Beeinflussung von anderen Menschen. Welches Verständnis von Demokratie uind Grundrechten haben Sie eigentlich?

  34. 26.

    Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Jede Lehrkraft hat den Unterricht wertfrei zu gestalten, die zu lehrenden Menschen im Sinne der FDGO zu bilden. Wo ist Ihr Problem?

  35. 25.

    Hallo,

    Solange er das alles privat so diskutiert, mag das in einem bestimmten Rahmen ok sein. Aber das war ja hier lt. Schülern nicht der Fall. Und ich neige dazu, den Schülern zu glauben. Dem muss man also nachgehen.

    Noch einen durchgeknallten "Volkslehrer" möchte ich jedenfalls meinen Kinder nicht zumuten und lieber genau hinschauen lassen

  36. 24.

    Danke für diese Klarstellung, die noch mal ein ganz anderes Licht auf den Fall wirft.
    Ganz davon ab, bin ich einfach nur erschrocken, wie viele Kommentatoren hier unverhohlen die Zerstörung einer Existenz fordern oder befürworten. Der Herr unterrichtet keine Sozialkunde oder ähnliches und hier reden wir nicht von Kleinkindern sondern von jungen Menschen, die ohnehin in weiten Teilen auf die Meinung der Lehrerschaft pfeifen. Ich sehe überhaupt keine Grundlage für eine Kündigung, solange der Herr sich nicht offen gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung stellt. Selbst eine Leugnung der Pandemie und Kritik an der Berichterstattung darüber erfüllen diesen Tatbestand nicht. Weder Dummheit noch aberwitzige Meinungen und Theorien sind verboten - auch nicht für einen Lehrer. Der Personalrat hat also absolut korrekt entschieden.

  37. 23.

    Der Herr Borrmann hat zuvor bei einem Dax-Unternehmen in der IT gearbeitet :-) er könnte mit oder ohne Maske einfach nur ein total wichtiger Mitarbeiter sein derzeit, der die Thematik tatsächlich beherrscht... sonst wäre er nicht an DIESER Schule ;-) insofern würde ich sagen, sein Wert ist in der Erledigung technischer Dinge weitaus höher als beim Unterrichten... wir alle wissen, wie es um die Digitalisierung der Berliner Schulen bestellt ist.

  38. 22.

    Haben Sie den gleichen Anspruch auf Neutralität, wenn in den Schulen an vielen Stellen z. Bsp. einseitig zu Umwelt - oder Sozialthemen usw. unterrichtet wird

  39. 21.

    "Filz ohne Ende." Einen Filz aus dem Schulleiter, dem Personalrats der berufsbildenden Schulen und einen unfähigen Senatsbildungsverwaltung.

    Obwohl, bei letzteren sehe ich zusätzlich zum Filz noch unglaubliche Inkompetenz. Eine Folge des jahrzehntelangen "sparen, bis es quietscht". Da muß man sich nicht wundern wenn man es mit drittklassigen Personal zu tun hat. Wie in allen Berliner Verwaltungen. Wer dort arbeitet ist dort nur weil er keinen Job in der freien Wirtschaft mangels Kompetenz bekommen würde.

  40. 20.

    Es ist auch auffällig, dass die Sanktionen gegen den Lehrer von einer eindeutigen politischen Richtung kommen.
    Auch darf bezweifelt werden, dass die Schüler unabhängig urteilen. Persoalraete sind nun mal Interessenvertretungen der AN. Die scheinen hier ihren Job gemacht zu haben.
    Im Übrigen gilt der Grundsatz des GG (... kein Bürger darf wegen seiner Religion, seiner Hautfarbe, seiner politischen Auffassungen... benachteiligt werden "

  41. 19.

    "Corona-Leugner darf wieder Schule machen". Ich habe dem Artikel entnommen, dass er genau dies nicht mehr machen darf.

  42. 18.

    @Anorak2: Was wollen Sie mit Ihrem Kommentar zeigen? Für mich eher ein Informationsdefizit.
    In dieser Informationsinkompetenz oder Ignoranz, liegt das Dilemma. Wer meint informiert zu sein, weil man googelt, das was man nicht wahrhaben will weglässt und das was passend sein könnte ( der erwähnte RTL Beitrag) wird nur überflogen bzw das dickgedruckte gelesen....vlt hätten sie einmal in die originalen Quellen, also seine Videos schauen sollen, um sich damit auseinanderzusetzen. Diese werden in ihrem "Rechercheerfolg" übrigens auch erwähnt, wenn man nach den ersten Zeilen weiterliest...

  43. 17.

    Es ist wohl diese Art der Information der "die "nicht systemrelevanten GEZ-Medien" ", diie den Lehrer erbost.

  44. 16.

    Für mich unglaublich daß so ein Lehrer Jungliche unterrichtet hat. Aus meiner Sicht ist Herr Borrmann aus dem Schuldienst zu entfernen und der Schulleiter ist für mich in Seinem Amt auch nicht mehr tragbar. Mein Glückwunsch an die Schüler für Ihr Entschlossenes Auftreten in diesen Fall.

  45. 15.

    der Mann ist gelernter Elektroingenieur. der wird also Hausmeister-Tätigkeiten übernehmen.

    außerdem ist er auch "nur" Berufsschullehrer und meines Wissens auch nicht verbeamtet. Der wird also nicht das gleiche verdienen wie Uni-Professoren o.ä. Akademiker.

  46. 14.

    Sie haben sich schon weitergehend mit dem Fall beschäftigt. Er verweigert wissentlich das tragen von masken im Unterricht vor seinen Schülern udn empfiehlt denen gleiches zu tun. Seinen Schutzbefohlenen. Deren Gesundheit an einer der ersten Stellen für ihn als Lehrer stehen sollte.
    Sein Sohn war nachweislich mit Corona infiziert. Das hat ihn aber insoweit nicht interessiert, dass er das seinen Schülern lapidar erzählt hat und IMMERNOCH keine Maske im Unterricht getragen hat!
    Hier geht es nicht um die Lerninhalte der Ausbildung. Hier geht es um das Verhalten eines Lehrers gegenüber seinen Schülern. Und ich als Schüler muss mich nicht wissentlich einem Gesundheitsrisiko aussetzen.

  47. 13.

    Nun wird der Herr also fürs Nichts-tun bezahlt?! Oder was soll man unter "technische Dinge erledigen" verstehen? Sowas füllt eine 40h Woche und gebietet ein Akademikergehalt? Nicht zu fassen.
    Bin froh mein Lehramtsstudium noch rechtzeitig umgewandelt zu haben. Mit solchen Menschen möchte ich später nicht arbeiten müssen. Arbeitsmoral ist da ein Fremdwort.

  48. 12.

    Der "Personalrat", das sagt schon alles.
    Böse Zungen behaupten, wenn man die mal zu Gesicht bekommt, habe man das Gefühl in
    irgendeiner Selbsthilfegruppe zu sein.

    Ich würde den Mann nicht mehr als Lehrer arbeiten lassen.


  49. 11.

    Lieber RBB, ein einziger Google-Lauf (wenn man RBB-Treffer überspringt) zeigt dass der Herr nicht Corona leugnet, hier zB:

    "Dass Corona nicht gefährlich sei, habe er nie gesagt."

    https://www.rtl.de/cms/berliner-lehrer-ruediger-borrmann-aeussert-sich-zu-umstrittenen-corona-aeusserungen-4649990.html

    Er kritisiert nur die Regierung und bestimmte Medien, und das ist ja wohl eine gute demokratische Übung. Die Schlagzeile ist also sachlich falsch. Und jemand der Ihre Berichterstattung kritisiert ist deswegen nicht "rechts". Gerade dieser Artikel zeigt ja wohl recht deutlich, dass er damit nicht ganz im Unrecht ist.

  50. 10.

    Warum sollten sich die Schüler damit beschäftigen. Corona gibt es und damit basta und wer das leugnet sollte man aus den Beruf ziehen und jegliche medizinische Behandlung verweigern. Für solche Idioten ist kein Platz hier. Aber wahrscheinlich verbeamtet und somt kann er weiter sein yunsinn verbreiten. Ab damit in irgendeine Schule in der tiefsten Provinz.

  51. 9.

    Solange in Altenheimen Senioren sterben, weil die Maskenpflicht nur für "Arbeiten am Senior" und nur für "Angestellte des Altenheimes" gilt und solange mir im Supermarkt immer noch Verkäuferinnen ohne Maske unter dem Arm langkriechen ist EIN Lehrer mit differenter Meinung mir fast egal - wobei ich Rüdiger kenne, persönlich, und er war schon immer so... Also nochmal: die Schüler lassen sich bitte, denn es sind ALTE Berufsschüler, nicht von Hinz und Kunz und Lehrern beeinflussen, das ist ja keine Umerziehungsanstalt! Rüdiger kann sich seine Maske wo auch immer befestigen oder auch nicht...

    Aber verdammt nochmal - schützt endlich die Gruppe der Menschen, die an Corona STERBEN, die Alten im Altenheim! Und straft die zigtausende Verkäuferinnen ab, die meinen, sie seien immun - oder schickt sie in den (Berufs-)Schuldienst, sie sind schließlich immun. Dann braucht man Rüdiger gar nicht mehr...

  52. 8.

    „ Seinem Publikum rät der Berufsschullehrer für Auszubildene in Medienberufen an einem Berliner Oberstufenzentrum, nicht für die "nicht systemrelevanten GEZ-Medien" zu arbeiten, sondern für die, die die "richtigen Fragen stellen". Damit verweist er indirekt, aber deutlich auf die Youtuber der rechten Gegenöffentlichkeit, die sich für die aktuellen Anti-Corona-Proteste einsetzen.“... Reicht Ihnen diese Passage im Bericht nicht? Im Grunde sagt er damit, dass die öffentlichen-rechtlichen „lügen“ und sagt seinen Schülern, sie sollen sich bei diesen nicht einstellen lassen. Das ist massive Beeinflussung.

  53. 7.

    Und Sie sollten mal Nachhilfe in Sachen Sozialkunde und politischer Bildung nehmen.
    Warum dieser "Lehrer" weiterhin tätig sein darf, ist mir bei der Sachlage und seines weiterhin aktiven Leugnens rätselhaft. Der ist nicht in der Lage, seinen Lehrauftrag neutral durchzuführen. Und sich "um technische Dinge" zu kümmern ist ja niedlich, da ist wohl sein geistiger Freund, der Schulleiter auch auf seinen Zug ins Nirgendwo aufgesprungen.

  54. 6.

    Es war doch immer so, dass man nicht alle Meinungen der Lehrer geteilt hat, aber man war ja nicht in der Schule um die Meinungen der anderen zu lernen, sondern wegen des Unterrichts. Und dass man ihn dann deswegen verweigert, wäre nur bei Holocaustleugnern statthaft gewesen. Wenn der Lehrer künftig seine Maske trägt, sollte seine Meinung doch den Schüler*innen egal sein, wenn sie eine fundierte Ausbildung haben möchten.

  55. 5.

    Das liegt am Personalrat. Der hat der Kündigung nicht zugestimmt. Leider ist die Verwaltung offenbar nicht weitergegangen. Da sich sein Verhalten wohl kaum bessern wird, ist mit der Abmahnung formal ein Weg beschritten worden, der eine Kündigung erneut ermöglicht. Hoffen wir, dass der Personalrat dann zustimmt. Es ist ein zäher Prozess, jemandem zu kündigen. Wichtig ist, dass er nicht unterrichtet.

  56. 4.

    Was fehlt ist Soziale Kontrolle. Der Zeitraum Taten des Lehrenden, Gegenwehr der Lernenden, Aufklärung, Sanktionierung, Aufarbeitung. - Die Auszubildenden sind nach 4 Jahren weg. Dann geht das wahrscheinlich von Vorne los. - Die Auszubildenden sind auf der Durchreise, Schulleitung, Kollegium um Täter bleiben. - Es fehlt die lückenlose soziale Qualitäts-Kontrolle, ständiger Einblick, durch die nachkommenden Auszubildenden und Ausbildungsbetriebe.

  57. 3.

    Meinungsfreiheit und Berufsverbot. Woran erinnert man das bloß?

  58. 2.

    Einige Schüler sollten sich mal mit dem Thema "Stigmatisierung" und Berufsverbote beschäftigen. Offensichtlich wurde sowas bisher im Unterricht versäumt. Wie wird denn ihre Ausbildung beeinflusst und warum wollen sie konkret dem Unterricht fernbleiben?

  59. 1.

    Diese Politik muss man einem Ottonormalverbraucher mal erklären. Herr Biermann ist an einer sensiblen Stelle auf Kosten des Staates beschäftigt. Er bildet junge Menschen aus und kann ungehindert seinen geistigen Unrat verbreiten. Nun darf er an die Schule zurück, hoch bezahlt und kann weitermachen wie bisher. Es wurde mal ein Unternehmer an den Pranger gestellt, weil er einen Tschetschen keinen Ausbildungsplatz geben wollte. In der freien Wirtschaft hätten das Unternehmen den Mann längst gekündigt und er könnte seinen geistigen Unrat irgendwo verbreiten können. Aber.... er ist ja im öffentlichen Dienst. Filz ohne Ende.

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