Lockerungen in Brandenburg - Auch Blumengeschäfte und Gartencenter dürfen ab Montag öffnen

Di 23.02.21 | 21:13 Uhr
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Menschen laufen durch die Fußgängerzone in der Brandenburger Straße, Potsdam (Bild: dpa/Joko)
Video: Brandenburg Aktuell | 23.02.2021 | S. Teistler | Bild: dpa/Joko

Brandenburg will für Bürger und Unternehmen Perspektiven für Lockerungen schaffen. Zunächst dürfen ab dem 1. März nicht nur Friseure, sondern auch Blumengeschäfte, Baumschulen oder Gartencenter wieder öffnen.

Die brandenburgische Landesregierung hat am Dienstagmittag in Potsdam weitere Lockerungen der Corona-Beschränkungen beschlossen. So sollen ab dem 1. März nicht nur Friseure wieder Kunden empfangen, auch Baumschulen, Gartenfachmärkte, Gärtnereien und Blumengeschäfte dürfen öffnen. Das gab Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) am Dienstag nach einer Kabinettssitzung bekannt. Das schöne Wetter ziehe die Menschen in die Gärten, das sei auch gesundheitsfördernd, ergänzte Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne).

Diese Lockerungen der Corona-Beschränkungen sind bereits nach der aktuellen Verordnung möglich, die noch bis zum 7. März gültig ist. "Das ist ein kleiner Schritt, das ist mir bewusst", sagte Woidke. "Ich weiß, dass die Erwartungen bei den Industrie- und Handelskammern, bei den Handwerkskammern und im Einzelhandel deutlich größer sind."

Handelsverband: Kriterien für Öffnungen nicht nachvollziehbar

Der Handelsverband Berlin-Brandenburg kritisierte die uneinheitlichen Corona-Regelungen für Geschäfte. Zwar freue man sich für jeden, der wieder öffnen dürfe, sagte Hauptgeschäftsführer Nils Busch-Petersen am Dienstagabend im rbb. Es sei aber nicht nachvollziehbar, nach welchen Kriterien das erfolge. Es handle sich um eine Ungleichbehandlung. Das müssten wohl nun die Gerichte klären.

Neben einer Öffnungsstrategie forderte Busch-Petersen, dass die geschlossenen Unternehmen ausreichend Hilfe erhalten. Denn noch sei die Perspektive für Tausende Einzelhändler unsicher.

Stufenplan für Bund-Länder-Konferenz am 3. März

Einen konkreten Zeitplan für weitere Öffnungsschritte gibt es noch nicht. Woidke legte aber einen Stufenplan vor, den er bei der Bund-Länder-Runde am 3. März einbringen will. "Aus Brandenburger Sicht sollte in diesem Sinne dem Einzelhandel, den Museen, den Ausstellungen, dem Sport im Außenbereich, den Veranstaltungen unter freiem Himmel eine Perspektive möglichst noch vor Ostern gegeben werden", sagte Woidke. Das sei aber abhängig von der Entwicklung der Infektionszahlen und dem weiteren Impfen. Auch solle weiter Abstand gehalten werden, Masken sollten wo nötig getragen werden.

Die erste Stufe ist mit dem Öffnen der Grundschulen für den Unterricht im Wechsel mit zu Hause seit Montag teilweise umgesetzt, dazu kommt das Öffnen der Friseurläden ab Montag. Die zweite Stufe sieht eine Öffnung des Einzelhandels, der Museen und Gedenkstätten mit einer Begrenzung der Besucher vor. In der dritten Stufe soll es Regelbetrieb in Kitas, eine Ausweitung der Anwesenheitspflicht an Schulen und die Öffnung von Theatern, Konzerten und Kinos geben. Die vierte Stufe nennt den Regelbetrieb Schulen, die komplette Öffnung von Hotels, Schwimmbädern und Spielhallen und den Wegfall von Kontaktbeschränkungen.

Bei der nächsten Bund-Länder-Konferenz am Mittwoch kommender Woche wollen sich die Regierungschefs auf einen Perspektivplan zur Öffnung weiterer Bereiche im Einzelhandel, der Gastronomie und der Kultureinrichtungen verständigen.

Nonnemacher: Entwicklung der Infektionswerte "erfreulich"

Gleichzeitig mahnte Woidke, es dürfe nicht das riskiert werden, was in den vergangen Monaten erkämpft wurde. Er bedaure, das flächendeckende Schnelltests nicht so schnell möglich sein werden, sagte der Ministerpräsident weiter. Nur schnelle Impfungen würden eine schnelle Rückkehr in die Normalität versprechen. Ziel der Landesregierung sei es, jedem Menschen in Brandenburg ein Impfangebot vor Ende des Sommers zu machen.

Bei den Infektionszahlen habe Brandenburg den Bundesdurchschnitt fast erreicht, sagte Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne). Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liege bei 63,2, das sei ein erfreuliches Ergebnis. Auch die Infektionswerte in den Pflegeheimen nannte Nonnemacher erfreulich. Der Anteil der Infizierten ist nach ihren Angaben von über fünf Prozent auf gut ein Prozent zurückgegangen. Das führte sie auf die Impfungen zurück. Die "Durststrecke" bei den Impfungen im Januar sei überwunden, sagte Nonnemacher weiter.

Brandenburg prüft Teststationen an der Grenze zu Polen

Da im Nachbarland Polen die Infektionszahlen zuletzt wieder gestiegen sind, schließt Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen (CDU) eine Schließung der Grenze nicht aus. "Wir nähern uns möglicherweise der Situation, dass die Grenze nach Polen weitgehend geschlossen wird, sagte er am Dienstag.

Zunächst aber will Brandenburg an der Grenze Teststationen aufbauen. In der kommenden Woche soll es dafür ein Konzept geben. Erst am Montag hatte der polnische Gesundheitsminister angekündigt, dass nur noch Personen mit negativen Testergebnissen die Grenzen passieren dürfen. Darüber entscheidet das polnische Kabinett am Mittwoch. Die 7- Tage-Inzidenz in Polen ist doppelt so hoch wie in Deutschland.

Sendung: Brandenburg aktuell, 23.02.2021, 19.30 Uhr

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43 Kommentare

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  1. 43.

    Überlegung:...wäre es nicht vielleicht besser gleichzeitig ALLES wieder zuöffnen, um zu verhindern, dass sich die Menschen konzentriert auf die paar Gartencenter etc. stürzen?! Somit würde sich die Menschenmasse verteilen. Hygiene- und Einlasskonzepte sind doch eh schon vorhanden und brauchen nur wieder aktiviert werden. - Im übrigen verstehe ich nicht, warum nicht die Corona-Medizinentwickung und deren Zulassung ebenso großzügig gefördert wird, wie die Impfstoffentwickung. Dazu sollten auch Antikörpertests geboten werden. Zusammen mit den Impfungen könnte man "mehrgleisig fahren" und würde sich nicht nur einzig und allein auf die Impfungen als Allerheilmittel konzentrieren. Schnelltests halte ich zum jetzigen Zeitpunkt für zu oft positiv falschtestend - was in dem Falle nicht nur für den Getesteten Folgen (Quarantäne)hat, sondern meist für sein ganzes Umfeld. Da muss sich in der Entwicklung noch ganz entscheidend etwas tun!

  2. 42.

    Und 14 Tage später müssen sie wieder schließen...

  3. 41.

    Schade das das Thai Massagestudio und das Piercingstudio nicht öffnen dürfen, die sind auch Lebensnotwendig.

  4. 40.

    Irgendein rationaler Grund, die genannten Betriebe (Baumschulen, Gärtnereien, Blumengeschäfte usw.) überhaupt zu schließen, ist für mich nach wie vor nicht erkennbar. Schön, wenn sie aufmachen dürfen. Und Uhrenläden? Schuster?

    Und schön, wenn die Regierung mir attestiert, daß es im Garten, an der frischen Luft und bei Sonnenschein draußen schön ist. Ich frage mich nur, warum wir Ministerinnen für solche Allerweltsweisheiten auch noch teuer bezahlen müssen.

  5. 39.

    Große Neuigkeiten für Sie: Internet! Super Erfindung. Da gibts alles. Nachhaltig, fair produziert, bio-Baumwolle oder auch gebrauchte Kinderkleidung. Mega Auswahl. Und mit Click und collect können Sie sogar bis zum Geschäft gehen.
    DM und diverse Discounter, Real und Kaufland führen auch ein paar Sachen, falls die Not ganz groß ist.

  6. 36.

    "Gesundheitsfördernd wäre es auch, wenn man endlich wieder die Kosmetikstudios öffnen würde."
    Echt jetzt, Spachtelkit und Lack gibts auch im Autobedarf. Zum Peeling 'ne 80er Körnung - passt. ;-)

  7. 35.

    Am besten ist wir machen alles wieder auf, und das ganze natürlich ohne die AHA Regeln und ohne MNS.... Ironie off

  8. 34.

    Perfekt erkannt, dass sich endlich abzeichnende Lockerungen der von vielen Wissenschaftlern als zweifelhaft eingestuften Maßnahmen "auf Druck von Teilen der Bevölkerung zustandekommen". Ein Schelm, wer gar einen Zusammenhang mit anstehenden Wahlen vermutet. Wer übrigens ist "Hr. Lauterbach"?

  9. 33.

    Zwei Bundesländer ein Flughafen Ideen für einen
    U Bahnbau. Aber sie schaffen es nicht einmal, sich auf ein gemeinsames Vorgehen bei den Öffnungen zu verständigen und sie gemeinsam zu tragen. Das ist nur noch Willkür.

  10. 32.

    Und wieder nicht ein einziges Wort zu den weiterführenden Schulen. Was ist mit den Schülern die im kommenden Jahr ihren MSA-Abschluss machen bzw. das Abitur ablegen. Die jetzigen 11. Klassen hatten schon im letzten Jahr Pech und in diesem Schuljahr geht das so weiter. Wann beziehen hier die Verantwortlichen endlich mal Stellung. Vom Blümchenminister (Zitat Hr. Stübgen) ist zu hören das sich jetzt die Stiefmütterchen freuen nicht untergepflügt zu werden? War Herr Vogel zur Saisonzeit bereits mal in einem Gartencenter? Diese Schlangen kann ich mir lebhaft vorstellen. Und in den Schulen geht kein Wechselunterricht von 15-17jährigen !!!! Prioritäten bei den Blümchen und nicht bei den Schüler?
    Bei allem Verständnis für jede Seiten, aber nichts für die Jugendlichen (bis auf die Abschlussklassen) zu tun ist sehr beschämend.
    Vielleicht wären auch mal Fragen und Recherchen der Medien diesbezüglich gewinnbringend!? Leider verhalte auch diese Bitte meinerseits vor kurzes Zeit. Schade!

  11. 31.

    na klar Baumarkt auf und die anderen Fachhändler mit gleichen Produkkten warten lassen.
    Wie Farbenhandel, Werkzeughandel, Sanitärhandel. Die sollen weiterhin in die Röhre gucken.
    Die Ungleichbehandlung wie im vergangenen Jahr darf sich nicht wiederholen!!
    Das ist Wettbewerbsbevorteilung. Die Baumärkte sind beim ersten Lockdown vor lachen
    nicht in den Schlaf gekommen.

  12. 30.

    "Das schöne Wetter ziehe die Menschen in die Gärten, das sei auch gesundheitsfördernd, ergänzte Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher." Gesundheitsfördernd wäre es auch, wenn man endlich wieder die Kosmetikstudios öffnen würde. Aber das hier Existenzen zu Grunde gehen, scheint ja keinen der Politiker zu interessieren. Außerdem werden sich die Menschen sofort nach den Öffnungen in den Baumschulen, Gartenfachmärkte, Gärtnereien und Blumengeschäfte dicht an dicht drängen....da werden die Inhaber überfordert sein und das Hygienekonzept ist hinfällig. Sieht man doch im Bereich Frisör. Kaum war die Meldung raus, dass ab kommenden Montag wieder geöffnet wird, ging der Run los.....jeder will der Erste sein. Und wenn dann die Zahlen wieder steigen sollten, wird das Gejammer groß sein.

  13. 29.

    Sorry, aber meine Kinder brauchen Schuhe und Klamotten und keine Blumen. Freue mich für die Blumenläden, aber mein dringendster Bedarf sind Kindersachen.

  14. 28.

    Gartencenter ja, Baumärkte nein. Wie soll man das verstehen?
    Kein Wunder wenn manchen Leuten bei solchen komischen Entscheidungen der Kragen platzt.

  15. 27.

    Finde ich sehr gut. Die hätten nie schließen brauchen. Bedenklich ist es nur wenn Berlin nicht mitzieht. Dann ist nach zwei Wochen wieder Feierabend. Hoffentlich hat der superschlaue Woidke das auch bedacht. Sonst ist das ein Schnellschuss, der nach hinten losgeht.

  16. 26.

    Ein kleiner Lichtblick, danke!

  17. 25.

    In Brandenburgs Berlin-Speckgürtel mag es Gartencenter geben, in den weiter draußen liegenden Regionen gibt es fast ausschließlich Gartenabteilungen in den Baumärkten. Könnte man die nicht auch öffnen? Zumal es ja in den Außenbereichen viel mehr Gärten gibt....

  18. 24.

    Das würde mich auch interessieren...dann freuen sich nicht nur die Blümmchen ^^

  19. 23.

    @Jens : was den Lk OSL anbetrifft ist das nach heutigen Stand zwar richtig aber man muss auch bedenken das die Zahlen in der letzten Zeit schon bei fast 80 waren und dort auch wieder hin kommen. Nichts desto trotz ist der jetzt eingeschlagene Weg der Landesregierung ein guter und richtiger... Und was Berlin anbetrifft schimpfen die meisten schon eh über das gesamte Berliner Senat am meisten aber über den in meinen Augen überheblichen Regierenden Bürgermeister Müller wegen solchen Sachen... Aber er muss ja auch anders handeln als zum Beispiel Brandenburg da sich in Berlin ca 3,5 Millionen Menschen auf kleinsten Raum drängen und da muss man anders entscheiden... Aber in einem Punkt haben Sie recht es muss definitiv deutlich schneller geimpft werden um der Mutation keine große Chance zu geben....

  20. 22.

    Mir kommt es schon sehr lange so vor,als ob Entscheidungen in Brandenburg ausgewürfelt werden. Tum Anfang selbst entschieden dann wir müssen uns mit Berlin absprechen jetzt wieder Brandenburg entscheidet selbst. Gartenmärkte sollen öffnen bei dem Wetter da geht der Fisch ab. Restaurants vielleicht im Außenbereich so wie es sich anhört nicht. Wo ist die Logik? Also doch wieder gewürfelt?

  21. 21.

    Meine Stimmung hellt sich gleich auf. Hoffentlich wirds auch was mit Öffnung im März, selbst
    wenn nur wenige Kunden in den Laden dürfen. AHA + Türen und Fenster auf, dann geht das schon.

  22. 20.

    Da die Ministerpräsidentenkonferenz und vor allem der Bund rechtlich nichts zu sagen haben, sondern die Bundesländer selbst, sollte man sich nicht darüber wundern, dass jedes Land auch abweichende Beschlüsse fällt. Zu verantworten hat die Kanzlerin ja nichts. Wenn Frau Merkel zur Konferenz ruft, ist es allerdings sicher schwer, als Ministerpräsident nicht hinzugehen (sich dazuzuschalten). Aber man kann auch jedes mal verfolgen, wie unterschiedlich die Ansätze der einzelnen Länder sind. Von Einigkeit kann (verständlicherweise) keine Rede sein. Läuft also derzeit korrekt. Bedenklich fand ich eher, dass oft der Eindruck erweckt wurde, dass alle Länder einheitliche Beschlüsse fassen sollten. Sehr bedenklich in einem föderalistischen Staat.

  23. 19.

    Sehr lustig wie die Leute jetzt alle wieder sagen wie toll die Regierung ist aber alle vergessen den Rest davor

  24. 18.

    Ein Traum wäre es wenn Brandenburg lockert und Berlin nicht. Wäre dann auf die vielen Lastenfahrräder im Umland gespannt ;)

  25. 17.

    Die möglichen Antworten auf die Verbreitung der Virus-Mutationen sind:
    1. Impfung - erhöhtes Tempo verhindert auch weitere Mutationen
    2. Schnelltests mit Testkonzept in öffentlichen Einrichtungen
    3. Schnelltests als Selbsttest für alle Bürger (sichert v.a. den privaten Bereich)
    4. Luftfilteranlagen /raumlufttechnische Anlagen
    5. Medizinische Masken - die Notlösung Mund-Nasen-Bedeckung ist überholt
    Wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, dürfte die 35er-Inzidenz kein Problem sein und die schrittweise Öffnung ist möglich, ohne ein deutliches Ansteigen der Infektionszahlen befürchten zu müssen.
    So sehe ich nur, dass sich aus Profilierungsgründen über die bundesweiten Absprachen hinweggesetzt wird - das ist für mich grob fahrlässig.

  26. 16.

    Wow, wir gehen voran und trotteln nicht hinterher. Ich hoffe es kommt so und bitte die Maskenpflicht im Freien abschaffen. Wer sich mit besser fühlt, darf sie weiter tragen.

  27. 15.

    Herr Woidke HAT nachgedacht!
    Die Inzidenzwerte sollten kein Maßstab für Maßnahmen welcher Art auch immer sein: Der Inzidenzwert basiert auf Infektionzzahlen/100.000 EW, welchem mit zigfach zunehmendem Testaufkommen logischer Weise eine höhere Trefferquote zu Grunde liegt! Ergo: weniger testen > weniger festgestellte Infektionen > geringerer Inzidenzwert! Insofern sind mir relativ geringe Inzidenzahlen bei hoher Bevölkerungsdichte und --kontakten, wie z.B. in Berlin, Potsdam schleierhaft... Die Flächenlandkreise "profitieren" dagegen von fast ausschließlich objektbezogenen Infektionsausbrüchen! Und zack - schon hat der ganze Landkreis eine hohe inzidenzzahl - obwohl sich inzwischen in den Kleinstädten schon am Tage die Füchse "gute Nacht" sagen - von den Dörfern ganz zu schweigen ...
    Mit Empathie und Sensibilität sollte es die Landesregierung der Bevölkerung ermöglichen, wieder zum normalen Leben zurück kehren zu können.

  28. 14.

    Was ist mit den Oberschulen?

  29. 13.

    Keine Sachentscheidungen (Wissenschaft warnt einsstimmig) sondern politisch motiviert. Geschieht auf Druck von Teilen der Bevölkerung und wird durch die Medien angeheizt.
    Die Entwicklung wird es zeigen, leider hat Hr. Lauterbach meistens Recht.

  30. 12.

    Bis wann will man denn die Menschen in den Pflegeheimen und die Ü80 geimpft haben ? Da machte man zuerst große Versprechungen mit Curevac und Bintec. Der Bürger wußte ja damals nicht, dass Pfizer der Produzent in Belgien ist. Die USA impfen damit und hier mußte man erst "prüfen" ob der Impfstoff wirklich so gut ist wie der Originale . Jeden Tag erzählt man uns was anderes; wo ist da die stramme Regie ? 116117 war reine Verzögerungstaktik. Wahlkarten kommen ins Haus; warum keine Impfeinladungen ? ISRAEL hat doch gezeigt wie man schnell ist. Hier braucht man die Steuermittel für Banken-und Lufthansarettung etc. Impfen heißt Freiheit und alles andere steht im Grundgesetz.

  31. 11.

    Es ist richtig, dass man langsam in ganz kleinen Schritten wieder in die Normalität kommt. Wenn sich alle auch an die Auflagen halten, wird das funktionieren. Nur muss es mit Berlin zusammen geschehen um Einkaufstourismus zu vermeiden. Ist doch normal. Wenn ich Berliner bin und in Berlin der Einzelhandel zu hat, fahre ich ins Umland. Wäre umgekehrt genauso.

  32. 10.

    Ich frage mich jedes Mal, warum sich die Ministerpräsidenten überhaupt zusammen setzen? Es macht doch eh jedes Bundesland was es will. Die Pressekonferenzen nach solchen Bund-Ländertreffen kann man ja gar nicht ernst nehmen. Kitas sind zu.....nee in Brandenburg sind sie auf. Lockerungen erst ab einer Inzidenz von 35.......nee wir öffnen schon eher.
    Warum also am 3.3. noch einmal solch ein Treffen wenn Herr Woidke sowieso schon seinen eigenen Plan hat?

  33. 9.

    Geht doch. Brandenburg geht voran. Und ich fahre dann dort zum Einkaufen. Händler und das Land haben wieder mehr Einnahmen.

  34. 8.

    "die Staatskanzlei will" soll ein Plan sein? Ideologisches Baugefühl? Wir wollen das Brandenburg von den letzten Plätzen verschwindet: Voraussetzungen für Öffnungen? Voraussetzungen für Schulöffnungen? Voraussetzungen zur Einhaltung der AHA-Regeln? Ab welchen Impfstatus kann was erfolgen? Wann passiert genau was?

  35. 7.

    Erfahren wir irgendwo auch, wie der Unterricht für die weiterführende Schule künftig geplant wird? Oder spielt das erneut keine Rolle? Die Kids können ja dann Bio im Gartencenter erleben.

  36. 6.

    Wo steht denn Brandenburg beim Impfen? Also mein 93jähriger Opa hat noch nicht mal einen Impftermin.... Müssten nicht erst mal ein wenigstens substantieller Anteil an Risikopatienten geimpft sein? Oder ist deren Leben weniger schützenswert als Menschen, die im Heim leben?

  37. 5.

    Berlin lockert erst unter 35, Brandenburg macht auf? Nachdenken Hr. Woidke! Ich hoffe Sie übernehmen die Verantwortung! SPN hat einen 7-Tage-Inzidenzwert von 122 und OSL z.b von 111. Besorgen Sie lieber genügend Impfstoff, dann können Sie sich gern über die 35er Regelung hinwegsetzen!

  38. 4.

    Die Baumaerkte sollte man den Garten entern gleich stellen

  39. 3.

    ...als wäre es Frühjahr 2020....
    und täglich grüßt das Murmeltier …. oder same procedure as last year…..oder für die Pessimisten ...same procedure as every year :D

  40. 2.

    Sehr vernünftig und schon lange überfällig. Die privaten Kontakte sollten bei den Lockerungen das Schlusslicht bilden, da m.E. nach dort die meisten Übertragungen passieren.

  41. 1.

    Eine Frage habe ich weil es nicht ersichtlich war ob auch das Tropical Islands im LK Dahme Spreewald aufmachen darf? Ist für mich sehr wichtig wegen Job halt!!! Ansonsten zeigt die Landesregierung endlich mal etwas Mut bezüglich des Viruses und das ist top.

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