Entwurf des Bundesgesundheitsministeriums - Grundschullehrer und Kita-Personal sollen sich früher impfen lassen können

Mo 22.02.21 | 20:27 Uhr
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Ein Impfzentrum in Deutschland (Quelle: dpa/Christoph Hardt)
Audio: Inforadio | 22.02.2021 | Martin Polansky | Bild: dpa/Christoph Hardt

Das Bundesgesundheitsministerium will die Impf-Reihenfolge für Grundschullehrer und Kita-Beschäftigte ändern: Sie sollen von der dritten in die zweite Gruppe vorgezogen werden. Das sieht ein Entwurf vor, der den Bundesländern zugeleitet wurde.

Lehrkräfte an Grundschulen und Förderschulen sowie Erzieherinnen und Erzieher in Kitas sollen sich früher gegen das Coronavirus impfen lassen können. Das teilte der Vorsitzende der Länder-Gesundheitsminister, Bayerns Ressortchef Klaus Holetschek (CSU), am Montag nach Beratungen mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) mit.

Diese Beschäftigten sollten von der dritten in die zweite Gruppe der Impf-Reihenfolge vorgezogen werden, soweit nötiger Impfstoff in den Ländern da sei. Die Bundesländer sprachen sich den Angaben zufolge ohne Gegenstimme für die neue Regelung aus, für die die Corona-Impfverordnung des Bundes geändert werden muss. Spahn habe zugesichert, dies im Schnellverfahren möglichst bis Mitte der Woche umzusetzen, sagte Holetschek.

Schutzmaßnahmen mit kleinen Kinder schwer umsetzbar

Konkret sollen "Personen, die in Kinderbetreuungseinrichtungen, in der Kindertagespflege und an Grundschulen tätig sind", von der dritten in die zweite Gruppe der Impf-Reihenfolge vorgezogen werden.

Das solle eine zügige und sichere Umsetzung von Öffnungsstrategien der Länder bei Kitas und Grundschulen ermöglichen, heißt es in dem Entwurf, der dem rbb vorliegt. Denn dabei werde es regelmäßig zu vielen, häufig auch engen Kontakten kommen, zumal sich bei kleineren Kindern nicht alle Schutzmaßnahmen gut umsetzen ließen. Impfungen von Lehrkräften, Erzieherinnen und Erziehern sollten deshalb ein Element sein, um das Infektionsrisiko zu senken, heißt es.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) und mehrere Länder hatten sich schon für ein Vorziehen in der Reihenfolge der Impfungen ausgesprochen, die gerade noch größtenteils in der ersten Prioritätsgruppe laufen. In einem Schreiben bat beispielsweise Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) den Bundesgesundheitsminister um eine Prüfung, inwieweit die Impfreihenfolge vor allem mit Blick auf das Präparat von Astrazeneca angepasst werden könnte.

Erziehungsverband VBE begrüßt vorgezogenes Impfangebot

Udo Beckmann, Bundesvorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) begrüßt die Ankündigung zu dem vorgezogenen Impfangebot als großen Schritt für den Gesundheitsschutz der Lehrkräfte und des Kitapersonals. In einer Mitteilung vom Montagabend forderte er aber auch, das Impfen müsse kombiniert werden „mit einer ausgeweiteten Teststrategie, angemessenen Schutzmöglichkeiten, zum Beispiel durch die Bereitstellung von medizinischen Masken, und natürlich der weiter einzuhaltenden Hygieneregeln“.

Gewerkschaften und Verbände warnten vor Öffnungen

Unter anderem in Berlin und Brandenburg sind am Montag nach zwei Monaten die ersten Kinder wieder an die Schulen zurückgekehrt. Grundschulkinder der Klassen 1 bis 6 dürfen in Brandenburg nun zwischen Präsenz- und Distanzunterricht wechseln. Die Berliner Grundschulen wurden zunächst nur für die ersten bis dritten Klassen für den Wechselunterricht geöffnet. Die Einzelheiten regelt jedes Bundesland für sich. Je nach Corona-Lage - abhängig von den Inzidenzzahlen - bleiben in bestimmten Landkreisen und Städten die Einrichtungen auch weiterhin zu.

Bildungsgewerkschaften und Lehrerverbände hatten bereits vor der Öffnung vor Gesundheitsrisiken gewarnt. Hintergrund sind die aktuelle Entwicklung bei den Corona-Zahlen sowie Befürchtungen über einen schnellen Wiederanstieg wegen der Ausbreitung neuer Virusvarianten.

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Sendung: Fritz, 22.02.2021, 18:30 Uhr

43 Kommentare

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  1. 43.

    Woher haben sie die Info, dass die 4. Klassen in Berlin ab nächste Woche in den Wechsel Unterricht wechseln? Es gab leider keine Mitteilung darüber? Ab Mittwoch dürfen die Lehrer zur Impfung, aber 4-6 Klasse sitzt in Berlin zu Hause! Wurde schon von meinen Nachbarn angesprochen, warum ich meinen Sohn nicht zur Schule lasse. Alle denken die Grundschüler sind in der Schule, ja in Brandenburg, nicht aber in Berlin. Da hat man Angst vor Unterschriftaktionen und somit gibt es nur faule Kompromisse, 1-3 Klasse.

  2. 42.

    Ansteckungen finden in privater Umgebung statt und werden dann in Klassenräumen verteilt, ähnlich, wie das Virus in Pflegeeinrichtungen geschleppt wird.
    Genau und in Gewerbe Räume hat das Virus Hausverbot oder wie?

  3. 41.

    Und dann gibt es doch tatsächlich Lehrer, die den Unterricht in der Schule verweigern weil sie eine Maske tragen müssen und das nicht in ihr Weltbild passt. Unglaublich und das bei weiter fließendem Gehalt!
    Ich mal mir die Welt, wie sie mir gefällt...

  4. 40.

    Liebe ängstliche Erzieher, wenn ihr so eine Angst habt, dann tragt doch bitte Masken in den Gängen, Fluren und wenn ihr mit den Eltern sprecht, dann kann ich euch vielleicht ernst nehmen. Nutz erst mal die Möglichkeiten die ihr habt, bevor ihr nach mehr ruft.

  5. 39.

    Herr Lauterbach hat vorgeschlagen alle Personen aus der Gruppe 2 und der Gruppe 3 gleichzeitig zu impfen. Ich denke auch das dies ein guter Weg ist. Es haben soviele aus diesen Gruppen sowie auch unter 65jährige aus der ersten Gruppe geschrieben das sie sich nicht mit Astrazeneca impfen lassen werden, das doch genug davon für die Impfwilligen aus 1-3 da sein wird. Und dann hört das Gestreite und v.a. aber die Angst der Menschen mit Vorerkrankungen und der Arbeitnehmer mit vielen engen/ungeschützten Kontakten auf!

  6. 38.

    Ich würde gern der Lehrerin meines Enkels meinen Impftermin überlassen.
    Was die vielen dummen und/oder egoistischen Kommentatoren angeht:" man kann sich von morgens bis abends ärgern. Aber man ist nicht dazu verpflichtet. " zumal in Notzeiten findet man immer etwas, das andere besser machen könnten.

  7. 37.

    Liebe Erzieherin, vielleicht erlaubt es Ihre Zeit, sich mit der Stiko Empfehlung auseinander zu setzen. Und vielleicht wird Ihnen dann auch klar, dass Sie respektive die hier erwähnten Berufsgruppen nun z.B. Krebspatientin vorgezogen werden sollen. Und ja, ich besitze so viel Empathie diesen Gruppen der wirklich Kranken gegenüber , dass mich das frustriert. Schauen Sie sich die neusten Ergebnisse der CDC an. Hier belegen Studien, dass das persönliche Verhalten von Pädagogen in der Ausbreitung von Covid19 die wichtigste Rolle spielt. Ansteckungen finden in privater Umgebung statt und werden dann in Klassenräumen verteilt, ähnlich, wie das Virus in Pflegeeinrichtungen geschleppt wird.Das ist ein Schlag ins Gesicht für all die Menschen, die ins Hintertreffen geraten Dank einer schreienden Gruppe die politisch unterstützt wird.

  8. 36.

    Hört doch mal auf rum zu heulen,
    Ob Lehrer/Erzieher jetzt vorgezogen werden oder nicht,
    Das ist völlig Hupe.
    Jeder will so gut es geht Normalität haben.
    Dazu gehört Schule/Kita offen zu halten.
    Und ist auch völlig normal das die Leute ein bisschen früher dran sein sollten als erwachsene die nur mit erwachsenen zutun haben.
    Da könnten Rentner oder Pflegeheim Patienten eher 14tage warten als Leute die täglich draußen sein müssen.

  9. 35.

    Ja aber da ist der Ausfall nicht so gravierend als bei anderen Tätigkeiten.
    Mehr Kontakte mit erwachsenen ist doch lange nicht so schlimm als etliche Kontakte mit Kindern.
    Erwachsene schützen sich doch untereinander aber bei Kinder kann man es nicht verlangen beim spielen u Toben eine Maske zu tragen.

  10. 34.

    ich wüsste gern mal, wie Lehrer/innen ihren Schüler/innen im Ethikunterricht erklären, warum sie sich entgegen der Reihenfolge der Ethikkommission vorgedrängelt haben, und dadurch Menschen, die Aufgrund von Alter und Erkrankung an Leib und Leben viel gefährdeter sind (also vom Tode bedroht) jetzt länger auf Ihre Impfung warten müssen. Mich persönlich betrifft es nicht, ich wäre so oder so erst im Herbst drann und will sowiso auf Biontech warten. Aber hier hat sich der laute Lobyismus nicht gerade von seiner ethischen Seite gezeigt.
    Erzieher/innen mit entsrpechenden Vorerkrangungen sollten sich diese einfach attestieren lassen und kämen dann entprechend der ursprünglichen Reihenfolge von Stiko und Ethikkommission drann, einer Reihenfolge die m.E. wohlüberlegt war.

  11. 32.

    Kinder, die husten und schniefen sollten eigentlich zu Hause bleiben. Aber die Eltern wollen ja ihr Kinder auf teufel komm raus loswerden.

  12. 31.

    "Und wer wird in der Reihenfolge nach hinten geschoben? Die über 70 ?"

    Die über 70jährigen bekommen jetzt eine Einladung zum Impfen. Und chronisch Kranke ab 65 können über ihre Ärzte bei der KV zum impfen angemeldet werden. Diese beiden Gruppen erhalten Biontech und Moderna.

    Andere Gruppen wie Polizisten, medizinisches Personal und Pfleger erhalten nun Astrazeneca. In diese Gruppen sollen die Beschäftigten in Grundschule und Kita, weil sie zuemlich ungeschützt arbeiten.

    Meines Erachtens kommen sich im Moment beide zitierten Gruppen aufgrund des getrennten Impfstoffes nicht in die Quere.

  13. 30.

    Lieber Andreas, bezüglich deiner Frage zu Erziehern in Schulhorten steht folgendes im Beitrag:

    "Konkret sollen "Personen, die in Kinderbetreuungseinrichtungen, in der Kindertagespflege und an Grundschulen tätig sind", von der dritten in die zweite Gruppe der Impf-Reihenfolge vorgezogen werden."

  14. 29.

    Wieder hat sich eine Lobby gegen die Ethik nach vorne geschoben. Die Risikogruppen haben das Nachsehen. Wazu hatten wir eine Ethikkommission. Viele andere Menschen haben viel mehr Kontakte als Lehrer.

  15. 28.

    Finde ich nicht gut. Erst sollten die Alten und Kranken rankommen. Dann müssen die Schulen eben noch zu bleiben und streicht dafür die Sommerferien.

  16. 27.

    Und wer wird in der Reihenfolge nach hinten geschoben? Die über 70 ?

  17. 26.

    Meine frage is eigentlich nur was ist mit Erzieherinnen und Erzieher in Grundschulen ich lese nur Lehrer und Erzieher in Kitas

  18. 25.

    Liebe/Lieber Patti, ich entnehme Ihren Zeilen dass sie sehr gefrustet sind, vielleicht auch überlastet. Das tut mir sehr leid. Ich wünsche Ihnen und uns allen dass in absehbarer Zeit wieder mehr Gelassenheit und angemessener Umgang gelingt. Ich habe mich bisher nicht intensiv mit dem Empfehlungen der Stiko auseinander gesetzt. Sehe als Laie dass es wohl eine Mischung aus besonders gefährdet für schwere Erkrankungen und für disponiert arbeirende Berufe ist. Ich sehe es so: jeder der mit vielen Kontakten arbeitet und geimpft ist, senkt doch hoffentlich auch für alle anderen das Risiko. Oder liege ich da falsch? Ich wünsche allen einen schönen und gesegneten Tag.

  19. 24.

    Was hat dieser Senat eigentlich die vergangenen 12 Monate getan, um die Schulen Infektionssicherer zu machen ?? Ich meine... außer sich wie immer vor Enscheidungen und der damit verbundenen Verantwortwortung für selbige zu drücken ? auf den Bund warten, zu sagen, die Schulen können ihre eigenen Konzepte schreiben und hinterher mit dem Finger auf Andere Zeigen: "Wir warens doch nicht, die Anderen haben so entschieden"
    Ist inzwischen jedes Fenster in Berlins Schulen zu öffnen ? Steht inzwischen in jedem Klassenzimmer ein Luftfilter (gibts für unter 1000€, Siehe stiftung Warentest) ? Sind die Schulserver inzwischen so stark, dass bei Wechselunterricht alle zugreifen können ? haben inzwischen alle Schüler für Wechselunterricht ein Tablet ? Sinnvolle Einteilung der Wechselgruppen ? etc. etc.

  20. 23.

    Zu DDR-Zeiten hieß das, den Mangel verwalten. Wenn dann noch Inkompetenz dazu kommt, ist das Chaos perfekt. Tragisch ist nur, dass es hier um Menschenleben geht. Als die Schulen und Kitas geschlossen waren, hätte man schon mit den Impfungen beginnen können. Zumindest ab dem Zeitpunkt als AstraZeneca für über 65 jährige ausgeschlossen wurde. Die Politiker sollten sich weniger um ihre Medienauftritte und mehr um ihre Arbeit kümmern.

  21. 22.

    Seit nunmehr einem Jahr gebe ich brav jeden Tag mein Bestes für meinen Job als Erzieher. Die Bedürfnisse der Kids sind für meine Kolleg*innen und mich ein verdammt guter Grund, jeden Tag arbeiten zu gehen. Die Not der Eltern nehmen wir wahr und versuchen täglich kreativ Lösungen zu finden, um im Bedarfsfall auch in dieser schwierigen Phase eine Betreuung zu ermöglichen. Das mal vorab...
    Ich bin zwar erst 40, bin mit Asthma (meine Hypertonie zählt nicht mehr rein) selber Risikopatient lt. Liste. Auch andere Kolleg*innen haben solche Risiken oder Partner*innen und nahe Angehörige mit Vorerkrankungen.
    Ich bin momentan in Impfgruppe 3 (Vorerkrankung U65 ist da drin, Pädagog*innen auch). Ich würd mit egal was im Arm ruhiger schlafen und auch ruhiger arbeiten. Auch wir haben manchmal Angst, weil so ganz ohne Masken ist halt irgendwie beängstigend.
    Wenn früher Impfen, gut, wenn nicht tun wir trrotzdem unser Bestes für die Kids. Also no need für das stete bashing aus manchen Richtungen.

  22. 21.

    Unverantwortlich! Nur bis zur ersten Impfung? Nein, bis zur zweiten mindestens und anschließend noch 2-3 Monate um mögliche Impfreaktionen gänzlich auszuschließen. Dann sind 6 Wochen Ferien und im Anschluss vielleicht langsam wieder mit dem Hamburger Model starten? Wer verbeamtet ist kann natürlich direkt auf Rente gehen

  23. 20.

    Ups....wieder auf der Lehrer / Erzieher Seite gelandet. Zur Erinnerung an alle Pädagogen:Die Stiko hat die Impfreihenfolge nach Alter , schwerem Krankheitsverlauf der ggfs zum Tod durch Covid führen kann und NICHT, ich wiederhole NICHT nach einem möglichen Infektionsrisiko festgelegt. Das nach dem ewigen Dauerbrüllen nun Grundschullehrer und Erzieher anderen die Impfung " wegschnappen"....sei es drum, ist hoffentlich endlich Ruhe im Karton. Da es ja nur AZ sein wird hoffe ich für alle die deshalb wqrten müssen auf eine tolle Portion Biontech P.S Wenn sie sich beeilen liebe Lehrer*innen klappst vielleicht noch geimpft in den Osterurlaub zu fahren, ist doch der Plan, oder guys :-)

  24. 19.

    Sehr geehrtes Redaktionsteam,
    bitte schreiben Sie "Lehrkräfte" statt "Lehrer", es gibt schließlich auch Lehrerinnen.
    Danke!

  25. 18.

    Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. es ist typisch, pathologisch, geradezu, von den Politnix Dinge erst zu merken wenn sie zu spät sind. Wie immer. Das der 22.02. kommt und wir als Lehrer auf einmal andere Virusbelastungen erfahren werden, wissen wir doch nicht erst seit heute. Meine Grundschüler haben ja sogar mehr Weitsicht in dieser Sache. Und man kann mir nicht sagen dass es so viele Dinge zu differenzieren gibt. Man sollte eher sich mal auf das wirkliche Wohl konzentrieren als dass man sich ablenken lässt als Entscheider. Mediendebatten als Ablenkung eingeschlossen.

  26. 17.

    Wir leben in Brandenburg und dort war heute der erste Schultag in OHV.
    Nächste Woche ist die Omma dran.

  27. 16.

    Ich verstehe das alles nicht!!!
    Ich bin dreifache mama, zwei Kinder im homescooling und eins in der kita. Ich bin kitaerzieherin. Vollzeit. Auch in der Notbetreuung.
    Kitas und Schulen werden nach und nach geöffnet. Verstehe ich. Was ich nicht verstehe, warum es bislang nicht geschafft wurde, Lehrer und Erzieher zu impfen! Darüber wird Immernoch diskutiert. Ist das echt euer Ernst????
    Danke an die Bundesregierung!!!!
    Ich verstehe es echt nicht!!!! Ich könnte....

  28. 15.

    Haha, ein Hauen und Stechen, jeder ist sich selbst der Nächste, endlich sind wir wieder auf dem Niveau des Tierreichs.
    Am lustigsten sind ja die Leute hier aus dem Lehrer und Erziehungsbereich, die scheinbar alle und damit meine ich wirklich alle, Hochrisikopatienten sind und kurz vorm sterben.
    Aber gut, knallt euch doch alle das Zeug rein und dann ist endlich Ruhe im Karton.

  29. 14.

    Gut so.. Dann sollten die sogenannten Gemeinschaftsunterkuenften mit den vielen jungen gesunden Männern aber nach hinten gestuft werden..

  30. 13.

    Da wuerd ich mich bei aller Liebe zum Beruf frei stellen lassen.. Zumindest bis zur 1.impfung..

  31. 12.

    Davon gehe ich in Berlin nicht aus. Bis jetzt scheint es keinerlei Konzept zu geben, wie diese Berechtigten (zu denen ich gehöre) an einen Impftermin kommen.

    Der Senat hat jetzt wieder einen Grund, ein solches Konzept auf die Länge Bank zu schieben. Geht ja nur um Menschen.

    Mir wurde heute übrigens von der Senatsgesundheitsverwaltung empfohlen, dass ich meinen Anspruch ja gerichtlich durchsetzen könne. Übrigens dauerten 2018 Verfahren vor dem Verwaltungsgericht Berlin im Durchschnitt 11,7 Monate.

  32. 11.

    Ich habe heute 11 Kinder zusammen mit Kollegen und Azubi betreut. 14 Personen auf 30 m2. Vier Kindern lief die Nase und zwei husteten. Ein kleineres Kind hustete alle auch mal direkt ins Gesicht und nieste quer über den Mittagstisch. Wann kommt denn nun endlich das Impfteam in die Kita! In Tegel sind dermaßen viele Impfdosen und Termine vorhanden und werden Tag um Tag nicht genutzt. Erklärt mir das mal jemand! Und ich bin übrigens 61 und habe eine Herzerkrankung.

  33. 10.

    Na das wird den Senat freuen. Statt Pläne zu entwickeln wie unter 65jährige Risikogruppe gem Impfverordnung erreicht werden können erstmal andere vorziehen. Da hat der Senat ja noch ein paar Wochen um sich Gedanken zu machen.

    Vielleicht sollte die zuständige Senatorin statt sich selbst zu loben endlich ehrlich sein und der Risikogruppe unter 65 sagen, dass sie in Berlin eher noch nach der dritten Priogruppe rankommen. Frühestens. Also genau wie alle anderen auch.

  34. 9.

    Wieso war der Junge heute in der Schule? Vierte Klassen werden doch erst kommende Woche im Wechselmodell unterrichtet?
    Irgend etwas stimmt da nicht an ihrer Story

  35. 8.

    Ich sehe das ganz anders, Risikogruppen wie zum Beispiel die unter 65Jahren sind müssen noch vor Lehrkräften dran kommen. Ich weiß aus Erfahrung das diese Person vor eine Ansteckung Angst haben. Sie sitzen zu Hause und weinen und wir müssen erklären das sie noch nicht an der Reihe sind. Das erklärt mal einen Menschen mit Demenz Tag für Tag. Es tut einfach nur weh.

  36. 7.

    Zu spät.
    Bin schon am Husten, Gelenkschmerzen, Durchfall, Kopfschmerzen etc.
    Mit egal, so lang es mich nicht umbringt.
    Meine Nachbarn sind schlimmer (für mich) als dieses Virus. Mein ich ernst!
    Nehme zufällig gerade aciclovir. Vielleicht hilfts.

  37. 6.

    Na klasse, Oberschullehrer(innen) dürfen sich dann fleißig weiter anstecken!

  38. 5.

    1.Tag Schulstart meines Enkels (10)4.Klasse.
    Es wurde als wichtigstes Thema ausführlich über den Impfstart und die verschiedenen Impfstoffe berichtet.Hervorgehoben wurde Astrazeneca,dass er nicht so schlimm wie sein Ruf ist.
    Was soll das!
    Warum werden Kinder mit solchen Informationen manipuliert?
    Oder soll schon mal vorgefühlt werden,welche Kinder sich impfen lassen wollen
    ?!?

    Des weiteren darf ich als Omma wieder für die nächsten Monate Lehrerin spielen,weil meine Tochter als Friseurin,nicht so system relevant ist und Schule im Wechsel Unterricht ist,mittlerweile im 2. Jahr!

  39. 4.

    Eine Frage, gibt es zur aktuellen Studie (bisher noch unveröffentlicht) aus Israel eine vergleichbare für AstraZeneca bzgl. der Infektiösität nach Impfung? Das wäre gerade in diesem Bereich wichtig. Danke.

  40. 3.

    Ich finde es wunderbar, dass Erzieher*innen geimpft werden. Ich frage mich - genau wie in dem Kommentar davor - was mit den Risikopatienten im Alter von 17 - 64 Jahre ist. Die sollten doch in der Impfgruppe 2 dran sein. Werden in unserem Land nur alte Menschen geschützt? Auch "jüngere" Menschen, haben jetzt Anspruch auf die Impfung.

  41. 2.

    Wieder einmal ohne Plan. Ab heute öffnen die Grundschulen und ab Mittwoch können sich die Lehrkräfte vielleicht impfen lassen. Kurz mal in der Schulpause los radeln. Bis dahin taucht der Virus ab. Hat Klipp! Es gibt AstraZenica jetzt seit über 3Wochen. Was haben die Behörden und natürlich deren Köpfe die letzten 3 Wochen gemacht. Waren alle im Ausland beim Frisör?

  42. 1.

    Ich begrüße diese Entscheidung ausdrücklich, weil Kinder und deren Erzieherinnen und Erzieher zu der Gruppe mit den meisten Kontakten zählen. M. E. hätte diese Festlegung zu dem Zeitpunkt getroffen werden müssen als beschlossen wurde, die Kitas und Grundschulen frühzeitig zu öffnen. Meine Frage ist in diesem Zusammenhang: Welche Personengruppen werden jetzt länger warten müssen? Hierüber wurde bisher niemals gesprochen. Ich denke jedoch, DIESE FRAGE drängt sich mir unweigerlich auf. Bei diesem Chaos fehlt mir inzwischen jedes Vertrauen. Wie ist es z. B. Mit Behinderten, ihren Betreuern und anderen Risikogruppen? Was eindeutig fehlt: Klar durchdachte Konzepte, Transparenz, nachvollziehbare Entscheidungen und umfassende Information aller Bürgerinnen und Bürger. Nicht jeder kann sich im Internet informieren (ältere und sozial schwächere Menschen). Vielen Dank

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