Sondersitzung am Samstag - Zieht der Berliner Senat die Corona-Notbremse?

Sa 27.03.21 | 18:57 Uhr
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Ein Dekokopf vor einem Geschäft ist mit medizinischen Masken dekoriert. (Quelle: imago-images/Müller-Stauffenberg)
Bild: imago-images/Müller-Stauffenberg

Mit Sorge blicken viele auf die steigenden Corona-Infektionszahlen. Auch der Berliner Senat sieht Handlungsbedarf und will sich am Samstag über Eindämmungsmaßnahmen verständigen. Gemäß der Bund-Länder-Vereinbarung müsste die "Notbremse" greifen.

Hinweis: Dieser Artikel wird nicht mehr aktualisiert. Informationen zu den vom Berliner Senat beschlossenen neuen Maßnahmen finden Sie hier.

Der Berliner Senat bereit seit dem frühen Samstagnachmittag in einer Sondersitzung über die künftigen Corona-Maßnahmen. Dabei geht es auch um die zwischen Bund und Ländern verabredete "Notbremse". Sie sieht vor, dass Lockerungen zurückgenommen werden, wenn die Sieben-Tage-Inzidenz stabil über 100 liegt. Das ist in Berlin der Fall.

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Müller sieht Handlungsbedarf, will allerdings nicht alles zurückdrehen

Der Senat hatte am Dienstag entschieden, den Lockdown zur Eindämmung der Pandemie bis zum 24. April zu verlängern. Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) hatte angesichts steigender Infektionszahlen mehrfach betont, dass es weiteren Handlungsbedarf gebe. So hatte er etwa eine Pflicht für Unternehmen angekündigt, ihren Mitarbeitern mehr Homeoffice zu ermöglichen und dort, wo das nicht möglich ist, Corona-Tests anzubieten.

In seiner Regierungserklärung im Abgeordnetenhaus betonte Müller am Donnerstag allerdings, er halte es nicht für einen gangbaren Weg, jetzt wieder alles zurückzudrehen, was in den letzten Wochen an Möglichkeiten und Freiheiten erkämpft worden sei. Zu den jüngsten Lockerungen, die unter eine Notbremse fallen könnten, zählen geöffnete Blumenläden und Gartenmärkte, erweiterte Einkaufsmöglichkeiten auch in anderen Geschäften, offene Kosmetiksalons und offene Museen oder Galerien.

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CDU: Bestehende Regeln konsequent umsetzen

Müller kündigte an, der Senat werde unter anderem über eine Verschärfung der Maskenpflicht reden. Berlins CDU-Landesvorsitzender Kai Wegner hält strengere Regeln bei der Maskenpflicht für überflüssig. "Notwendig sind nicht weitere Verschärfungen bei der Maskenpflicht, sondern der konsequente Vollzug der bestehenden Regelung", sagte Wegner am Freitag. Gleichzeitig forderte Wegner mehr Tempo beim Impfen und einen stärkeren Einsatz von Corona-Tests.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) appellierte am Freitag an die Länder, die vereinbarte "Notbremse" bei hohem Infektionsgeschehen konsequent anzuwenden. Er warnte, die Infektionszahlen stiegen zu schnell, und die ansteckenderen Virusvarianten machten die Lage besonders gefährlich. "Wenn das so ungebremst weitergeht, laufen wir Gefahr, dass unser Gesundheitssystem im Laufe des April an seine Belastungsgrenzen kommt."

Sendung: Abendschau, 27.03.2021, 19:30 Uhr

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133 Kommentare

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  1. 133.

    Grüne, Linke, SPD, die ihr gewaltbereites Feierklientel in Berlin zufriedenstellen wollen. @121 kann ich nur im vollsten Umfang zustimmen.
    Ich mache seit 1 Jahr totalen (6 Tage die Woche) Lockdown bis auf 1x die Woche Lebensmittel mit Maske oder zum Arzt wegen Rezept holen. Ansonsten gehe ich nicht raus. Haare mach ich selber und es ist akzeptabel. Klar ich habe zum Glück Homeoffice und es geht auch nicht um Leute die arbeiten gehen müssen sondern um die Spaßrumlauffraktion, die alles zusätzlich voll machen.
    Täten das alle so, dann wäre Corona nicht so ausgeufert. Aber man hört überall nur mimimimimi. Die Kinder, die Zimmerpflanzen, die Haare sind zu lang, ich bin so einsam, ich kann keine Latte schlürfen und mich dabei begaffen lassen, ich halte es ohne Berghain/KitKatClub nicht mehr aus, ich muss unbedingt nach Mallorca oder schoppen in Polen usw.
    Ich habe oft das Gefühl die Bevölkerung ist die 11, in der Biebel nicht genannte Plage.

  2. 132.
    Antwort auf [zacharias] vom 28.03.2021 um 14:33

    "20.000 positive Tests sind nicht automatisch mit 20.000 Neuinfektionen gleichzusetzen!" Aber auch nicht mit 20.000 Fehlmessungen!
    Andererseits sind 3 Mio negative Tests auch nicht gleichzusetzen mit 3 Mio gesunden.

    Ein neuer Gipfel im Chaos in unserer Kleinstaaterei beweist Berlins Regierung: einer 4 Millionen Bevölkerung mit zu 50% unsicheren Schnelltest sichere Freiheiten vorzugaukeln kann uns sehr teuer zustehen kommen.

    Merkel hatte wohl doch (wiedermal) Recht, kann im Föderalismus und in dieser Situation aber nichts gegen die Wählerstimmen-geilen Lokalpilitiker machen. Denn die wollen alle wieder gewählt werden, Merkel nicht, die geht im Herbst, die kann uns auch unangenehme Sachen ehrlich sagen.

  3. 131.

    Noch vor Ostern wird Herr Müller wohl seine neuen Maßnahmen zum Aprilscherz erklären müssen.

  4. 130.
    Antwort auf [Patti ] vom 27.03.2021 um 23:12

    20.000 positive Tests sind nicht automatisch mit 20.000 Neuinfektionen gleichzusetzen!

  5. 129.

    ach ja unser Herr Müller! Wieder weit weg, von der Wirklichkeit! Es wird Zeit, dass es bald September wird! Denken ist schwer! Für alle die diese Forderungen nicht erfüllen können , besteht nun Ausgehverbot , oder wie??? Und die beiden anderen Parteien machen da mit!!! Schade!

  6. 128.

    Guten Morgen, Herr regierender Bürgermeister treten Sie zurück. Alternativlos wegen totaler Unfähigkeit. Sie sind der schlechteste Bürgermeister, der jemals Berlin regiert hat . Sie sitzen 12 Stunden neben der Kanzlerin stimmen den getroffenen Entscheidungen zu und machen danach was Sie wollen. Sichern Sie sich schon ihren Job in der Wirtschaft? Schließlich muss die Zeit nach der Politik vorbereitet sein. Vorbild ist der ehemalige Kanzler Schröder.

  7. 127.
    Antwort auf [Barbara Reads] vom 27.03.2021 um 19:55

    Weil es absolut nichts Neues gab.Nur Testen Testen Testen mehr konnte nicht gemacht werden.es sind doch demnächst Wahlen.Die Inzidenzen sind für Müller und CO unwichtig.

  8. 126.

    Ein neuer Gipfel im Chaos in unserer Kleinstaaterei beweist Berlins Regierung: einer 4 Millionen Bevölkerung mit zu 50% unsicheren Schnelltest sichere Freiheiten vorzugaukeln kann uns sehr teuer zustehen kommen. Vereinbart wurde ab Inzidenz über 100 Rücknahme der Lockerungen auf den Stand vom 4. März. Das ist Wortbruch, Herr Regierender Bürgermeister. Das Verhalten und die Konfusion der Landespolitiker deutschlandweit führt hauptsächlich zur Frustration der Bevölkerung. Wenn die Politik ihren Pflichten nachkommen würde, mit einer Stimme zu sprechen und auch zu handeln gäbe es diese Frustration gar nicht. Die falsche Profilierungssucht der Politiker gepaart mit einer Medienlandschaft, welche mit schlechten Nachrichten „Quote“ macht sind verantwortlich für die miese Stimmung im Land. Und auch verantwortlich dafür, dass sich die Menschen dann auch nicht an Regeln halten(z.B. Trageweise von Masken, übervolle Einkaufszentren etc.). Kein Wunder bei der „Vorbildwirkung“.

  9. 125.
    Antwort auf [Lichterfelde] vom 27.03.2021 um 19:42

    ...wir haben alle gelacht, als Frau Merkel im September 2020 sagte, wir werden zu Weihnachten 20.000 Neuinfektionen am Tag haben. Sie hatte Unrecht, wir haben es getoppt. Z.B Großbritannien hat touristisches Reisen bis 17.Mai verboten und das, obwohl schon 30 Mio Briten eine Erstimpfung erhalten haben. Nur Deutschland, durch fehlende Impfstoffe " unbewaffnet" lässt ggfs eine Verbreitung des Virus zu. Ich male nicht schwarz, sondern passiere Revue der letzten 12 Monate, höre, was Wissenschaftler zu sagen haben. Ich beschwöre nicht die Apokalypse herauf, habe aber soviel Verstand, dass ein Reisen nach Mallorca das letzte ist, was jetzt stattfinden sollte. Ich hoffe , die mir vorgeworfene Dystopie erweist sich als Utopie. P.S. Dystopie war dann wohl auch, dass wir letzten Sommer
    dachten, Corona ist vorbei und die nun stattfindene dritte Welle unterschätzt haben.....

  10. 124.

    Ich glaube, Föderalismus funktioniert, wie man in Berlin sieht, nicht. Ganz besonders nicht im Superwahljahr, wo die eigenen Posten und Parteienfinanzierung wichtiger sind als Wirtschaft, Jobs, Menschen oder Überleben.
    Aber wie sagt man.. jeder bekommt den Senat, den er verdient.
    Nur leider bekomme ich den auch.

  11. 123.
    Antwort auf [Barbara Reads] vom 27.03.2021 um 19:55

    ... das habe ich mich auch gefragt. Fast 100 öffentlich rechtliche Sender und... nix. Selbst nach der Tagesschau gibts nur beruhigende Waldtiere.
    Erst ein Bekannter wies mich auf den Livestream hin.

  12. 122.

    Nicht wirklich... dann müsste er zugeben, dass Merkel Recht hatte und RRG Unrecht. Und das betrifft alle rot oder grünen Bundesländer auf Wählerstimmenfang. Denn die Ministerpräsidenten haben und fahren den Karren noch immer in den Dreck. Sie sind verantwortlich für die mangelnden Tests, sie sind verantwortlich für die Öffnungen, sie sind verantwortlich für die Regeln in ihrem Bundesland. Sie haben Beschlüsse gefasst an die sie sich jetzt nicht halten. Sie, sie, sie, die Länder. Bei uns ist das RRG. Grüne, Linke, SPD, die ihr gewaltbereites Feierklientel in Berlin zufriedenstellen wollen.

  13. 121.

    die Wirtschaftssenatorin erzählt - die Tests wären so preiswert - jeden Tag 5.- ......mit ihrem Gehalt vielleicht !!!!!!

  14. 120.

    WO sind denn die benötigten massenhaften Tests?

  15. 119.

    Herr Müller, wo bitte sind denn die Selbsttests in Massen zur Verfügung ???????

  16. 118.

    Was will dieser Berliner Senat, stellvertretend Reg. Buergermeister von Berlin Müller eigentlich noch alles verschärfen ?
    Verschärfung der Maskenpflicht ? Die Temperaturen steigen demnächst immer weiter der 20° Grenze. Das atmen mit der Maske insbesondere der FPP2, selbst auf öffentlichen Straßen mit 100% Frischluft, ist jetzt schon eine Qual.
    Und Polizei und Ordnungsamt kontrolliert und schreibt dann auch noch Anzeigen, wenn alte Menschen auf offenen Straßen keine Masken tragen.
    Da braucht sich Herr Müller nicht wundern, wenn die Akzeptanz immer mehr flöten geht.

  17. 117.

    Während der Abendschau beginnt die PK des Senats zu den Konsequenzen der 100er-Inzidenz und es gibt keine Live-Schaltung dorthin!? Wo ist euer Problem, rbb?

  18. 116.
    Antwort auf [Peter a] vom 27.03.2021 um 18:56

    "2. Maskenpflicht in geschlossenen Räumen - immer"

    Völliger Blödsinn. Soll ich als alleinstehender bei mir zuhause am Esstisch, im Bett und beim Duschen ne Maske tragen???
    Oder alleine in der Telefonzelle?
    Oder das Ehepaar in seiner Gartenlaube am Wandlitzsee???

    Könnte glatt von Söder kommen so eine Idee fixe.

  19. 115.

    dann macht doch endlich einmal die öffentlichen Parks zu, und Eure Augen auf.

    wenn ich sehe was hier auf dem Tempelhofer (Park) Feld so abgeht, weil da hält sich keiner an irgendwelche Regeln. Dann ist das kein Wunder das wir so hohe zahlen haben.

  20. 114.
    Antwort auf [Hansen] vom 27.03.2021 um 19:04

    "Als würde Berlin an der Grenze zum Tarifbereich A aufhören ."
    Dort lebt nun aber der überwiegende Teil der RRG-Kernklientel. Insofern ist das genau konsequent, wie diese Tatsache bei der Wahlentscheidung zu beherzigen, falls man nicht zu diesem Kernklientel gehört.

  21. 113.
    Antwort auf [Bernd] vom 27.03.2021 um 19:22

    Haben Sie vielleicht Kinder?
    Ich haben meinen Sohn beigebracht, dass man erst seine Pflichten erfüllen muss, bevor von anderen Rechte einfordern kann!
    Aber so ändern sich scheinbar die Zeiten!

  22. 112.
    Antwort auf [Patti] vom 27.03.2021 um 19:22

    "Aber Hauptsache man war noch mal auf Mallorca und hinterlässt dort verbrannte Erde...."

    Vorab: Ich bin nicht der Meinung, dass gerade jetzt der perfekte Zeitpunkt ist, nach Mallorca zu reisen.
    Aber trotzdem widersprechen Sie sich selbst. Ihr Post malt ein pechschwarzes Horrorszenario, eine mit Spekulationen operierende Dystopie, die, wie ich glaube, so zum Glück micht eintreffen wird. Aber mal angenommen, Sie hätten Recht: Dann wäre genau jetzt eben doch der richtige Zeitpunkt noch einmal nach Mallorca zu fahren, und etwas vom Leben zu haben bevor selbiges auf unaubsehbare Zeit verschwindet (was, wie gesagt, in ihrem Szenario der Fall wäre).

  23. 111.

    So, jetzt mal ehrlich. Ich kenne mehrere Kollegen in verschiedenen Dienststellen des Landes Berlin, die trotz der Möglichkeit des HomeOffice regelmäßig ins Büro gehen oder eben dauerhaft mit anderen im Büro sitzen. Teilweise weil sie es wollen und teilweise weil Vorgesetzte ihren Leuten nicht vertrauen. Und das auch in den Senatsverwaltungen. Sprich, die Senatoren sitzen zusammen und beschließen etwas, aber in ihrem eigenen Zuständigkeitsbereich lassen sie es dann laufen. Diese Widersprüche gibt es überall. Jeder kennt Beispiele. Und daher sind Regeln immer nur theoretisch. Es mangelt an der Umsetzung.

  24. 110.
    Antwort auf [Thomas ] vom 27.03.2021 um 17:21

    Sie haben völlig Recht. Alle Politiker dieser Welt haben sich in der globalen Pandemie mit Unterstützung der Virologen gegen ihre eigene Bevölkerung verschworen,der sie nur Böses wollen. Ironie off.
    Waren Sie zur Fortbildung bei einem Schlagersänger und einem ehemaligen Vegankoch und haben bloß noch kein Ticket ,um in die eine oder andere Richtung hinterher zu fliegen?

  25. 109.
    Antwort auf [Sansibar II] vom 27.03.2021 um 17:24

    Volltreffer, sehr gut. Das Leben " nach" Corona wird ein anderes sein. Die Arbeitslosenzahlen werden ansteigen, es wir keine Überbrückungshilfen mehr geben die viele Unternehmer derzeit künstlich am Leben erhalten. Aber zurück zur Gegenwart: Während wir über Ausgangssperren, Bewegungsradius und Impfreihenfolge debattieren, bereiten sich Großbritannien und Israel auf eine 3. Impfung im September vor, da werden wir noch nicht einmal alle ein Impfangebot erhalten haben. Wenn dann auch noch P1 an Fahrt aufnimmt und, wie in Brasilien, sich bereits Infizierte wieder anstecken , haben wir den Supergau. Aber Hauptsache man war noch mal auf Mallorca und hinterlässt dort verbrannte Erde.....

  26. 108.
    Antwort auf [Paula W.] vom 27.03.2021 um 18:16

    Soso, aber wer fordert müßte aber auch vorher geliefert haben!

  27. 107.
    Antwort auf [Tinna] vom 27.03.2021 um 18:23

    Genau das ist das typisch Berlin Problem.
    Egal worum es geht, die Außenbezirke werden überall vergessen.
    Impfen, Testen, ÖPNV. Als würde Berlin an der Tarifgrenze A aufhören.

  28. 106.
    Antwort auf [Peter] vom 27.03.2021 um 18:08

    ja aber das Impfen dauert noch zu lange, weil kein Impfstoff da ist. Deshalb muss man jetzt nochmal die Fallzahlen senken. Aber ab Herbst sind nennenswerte Einschränkungen wohl nicht mehr nötig, da sind dann alle im wesentlichen geimpft. Jetzt muss noch der Staat kollektiv für Gesundheit ohne Corona sorgen, wenn genug Impfstoff da ist, ist das wieder eine individuelle Sache, da kann jeder selber entscheiden, ob er/sie ein Risiko eingehen will.

  29. 105.

    Das wäre richtige Maßnahmen:
    1. Schulen und Kitas - dafür sorgen dass dort Übertragungen stark reduziert werden, am besten Homeschooling oder mindestens nur die Schüler zulassen, die sich auch testen lassen. Testen soll fälschlichweise wohl auch noch freiwillig sein, las ich. Nur regelmäßig getestete Eltern können Kinder in die Kita bringen bzw. Kitanotbetrieb.
    2. Maskenpflicht in geschlossenen Räumen - immer !(Grund: Aeorsole)
    3. Begründungen für Maßnahmen an der Wissenschaft orientieren und die Verbalkonfrontation mit Kritikern und Verweigerern unterlassen, stattdessen argumentieren und begründen + spürbare Strafen bei Verstößen gegen sinnvolle Maßnahmen.
    4. Hotels u.a. Gelegenheiten öffnen als freiwillige Ausweichmöglichkeit bzgl. Quarantäne/Isolation, damit nicht gleich die ganze Familie angesteckt wird.

  30. 104.
    Antwort auf [Sansibar II] vom 27.03.2021 um 17:24

    Es wird noch besser ... ein Beschluss der nicht so breit getreten wurde.
    Firmen können Verluste zurücktragen. Das bedeutet ... Firma macht dieses Jahr 20 Mio Verlust und zahlt keine Steuern ...für jeden verständlich.
    In 2019 hat die Firma 10 Mio Gewinn gemacht und darauf steuern gezahlt. In 2018 auch 10 Mio Gewinn und entsprechende Steuern gezahlt.
    Nun trägt sie den Verlust von 20 Mio auf die Jahre 2019 und 2018 zurück und erhält alle gezahlten Steuern erstattet, denn der Gewinn geht für beide Jahre auf 0.
    Und das wird richtig teuer .... für die Bevölkerung

  31. 103.
    Antwort auf [Thomas ] vom 27.03.2021 um 17:21

    "Wer immer noch glaubt, dass es um die Gesundheit geht, glaubt sicherlich auch an den Osterhasen."
    Worum geht es ihrer Meinung denn dann? Werden sie gerne konkret!

    "Ich bin überzeugt, die Maßnahmen, die beschlossen werden, werden gezielt dagegen gerichtet sein."
    Wogegen richten sich ihrer Meinung nach die Maßnahmen, welche ja nicht mal beschlossen sind?
    Welches Ziel vermuten sie dahinter?

  32. 102.
    Antwort auf [Tinna] vom 27.03.2021 um 18:23

    Ich habe über covisa.de herausgefunden,dass meine Apotheke hier am Stadtrand kostenlose und kostenpflichtige Schnelltests anbietet. Habe zu nächsten Sa. erfolgreich einen Termin gebucht.
    Will nur mit einem negativen Testergebnis am Ostersonntag zu meiner Mutter.
    Viel Erfolg.

  33. 101.

    Angeblich steht ja auch eine Homeoffice-Pflicht für Büros zur Debatte. Der Entwurf soll von der "Linken" Frau Breitenbach ausgearbeitet worden sein. Mein Vorschlag: Alle Senatsmitglieder in*s Home-Office, damit sie ihren Rücktritt formulieren können.

  34. 100.

    Hoffe er geht jetzt den richtigen Schritt und lässt in Berlin wieder alles herunter fahren. Wann dachte er, wolle er alles schließen? Wenn der Wert bei über 200 ist? Berlin ist nicht Saarland. Berlin ist ein ganz spezielles Bundesland, wo nicht viel Vernunft herrscht. Solang es nicht in den Köpfen der Berliner rein geht, muss halt alles dicht gemacht werden. Mehr testen ist ja schön und gut, aber es wurde was zwischen Bund und Länder vereinbart und daran hat sich auch ein Herr Müller zu halten.

  35. 99.
    Antwort auf [Thomas ] vom 27.03.2021 um 17:21

    "Jugendliche, die "feiern" (oh, wie schrecklich)"

    Halten Sie das also gerade jetzt für angebracht? Ich kann mir die tollsten Sicherheitskonzepte für die
    Schulen ausdenken. Das ist alles für die Katz wenn die Herrschaften nach dem Unterricht die Sau rauslassen und so tun, als hätten sie von Masken und Abstand noch nie im Leben etwas gehört.

    An sich gehöre ich auch zu denen, die der Meinung sind, dass der Lockdown (Infektionszahlen hin oder her) als Dauer-Veranstaltung unsere Gesellschaft zerstört. Aber kurzfristig wäre ich eben doch für eine nächtliche Ausgangssperre einschliesslich der harten Sanktionierung solcher verantwortungslosen Paradiesvögel. Motto: Wir machen das jetzt, damit ihr das was ihr jetzt macht, im Sommer machen könnt.

  36. 98.

    Es wird täglich von Testen, Testen, Testen gesprochen. In den Randortsteilen der Stadt ist es unrealistisch, da viel zu wenig Teststellen vorhanden sind. (Friedrichshagen, Rahnsdorf, Wilhelmshagen) gibt es keine Teststellen.

  37. 97.

    Ich habe neulich einen sehr zu unserer Situation in Deutschland sehr passenden Beitrag gehört und die Infos zum Buch " Von der Pflicht" von Philosoph Richard David Precht dazu gelrsen. Es spricht mir aus dem Herzen,denn viele Leuten kennen nur noch ihre Rechte,vergessen aber ,dass sie auch Pflichten haben.
    Immer nur vom Staat zu fordern ist der falsche Weg.
    Pressestimmen
    »Dieses Buch ist so interessant, weil es in den Fokus rückt, was wir gerne von uns wegschieben. Wir fordern alles Mögliche vom Staat ein. Die andere Seite der Medaille ist die Frage nach der Eigenverantwortlichkeit.« Markus Lanz, ZDF
    Ich halte auch nichts von " quer Denken". Mir ist logisches, praktisches und soziales Denken wichtiger.

  38. 96.

    Hoffentlich werden keine Öffnungsschritte zurückgenommen. Ein Hin und Her wäre unterträglich! Die Schulen sind wegen der Osterferien sowie erstmal geschlossen. Die Leute sollten sich mehr testen lassen, es gibt genügend kostenlose Teststationen, die nicht ausgelastet sind und alle mit Impftermin sollten sich auch endlich impfen zu lassen, statt Termine ungenutzt verstreichen zu lassen. Nur so kommen wir voran: Testen und Impfen!

  39. 95.
    Antwort auf [Sansibar II] vom 27.03.2021 um 17:24

    Der beste Kommentar hier weit und breit. Sie haben völlig Recht. Danke für Ihre Einschätzung
    Herr Scholz hat doch schon Steuererhöhungen angekündigt.

  40. 94.
    Antwort auf [Sascha] vom 27.03.2021 um 15:16

    Ich bestelle schon seit fast 50 Jahre meine Klamotten und bin sehr zufrieden.Mehr Auswahl muss mich nicht anstellen und keine volle U-Bahn Bus oder Tram.

  41. 93.
    Antwort auf [Elias] vom 27.03.2021 um 15:53

    Gehts noch?
    Vielleicht gehen Sie mal 'ne Runde um den Block und überlegen an frischer Luft!
    Soll ja manchmal helfen!

  42. 92.
    Antwort auf [Thomas ] vom 27.03.2021 um 17:21

    Es gibt sie noch,Menschen, die unbetreut denken und leben können, Danke dafür!

  43. 91.
    Antwort auf [Sascha] vom 27.03.2021 um 10:53

    Sorry, aber solche moralische Erpressung ist schon fast strafbar. Denken Sie mal lieber darüber nach, was Sie hier für eine „ an den Pranger“ Mentalität zeigen.

  44. 90.

    Thübingen mit seinem Pilotprojekt kann m.E. nicht einfach so von anderen Städten kopiert werden.
    Nicht bei den aktuell hohen Inzidenzen in den meisten anderen Städten und schon gar nicht in Großstädten und Metropolen wie Berlin.
    Und die Planung, das ganze Engagement ,wie in Thübingen, braucht viel Vorbereitung und Einsatz,keine Schnellschüsse um es einfach mal nachzumachen. Deshalb finde ich die Ankündugen quer durchs Land grad das falsche Signal.
    https://www.n-tv.de/politik/Wie-der-Tuebinger-Weg-anfing-Ich-habe-losgelegt--article22454227.html


  45. 89.
    Antwort auf [Sascha] vom 27.03.2021 um 15:16

    Ob hier tausend Familien in Berlin aus Enttäuschung, Wut oder Trotz sich zur Zeit mit dem Konsum zurückhalten ist wenig bedeutsam. Millionen Konsumenten haben ihr Einkaufsverhalten geändert. Es fehlen in Deutschland Milliarden Euro an Umsatzsteuer. Es fehlen Milliarden Euro an Lohnsteuer. Es fehlen Milliarden Euro Sozialabgaben. Und das wird sich zum spürbaren Teil auch nach den Einschränkungen des Lebens fortsetzen.
    Weil es viele stationäre, private, familiäre Geschäfte, Restaurants, Hotels nicht nehr geben wird. Diese werden zum Teil durch internationale Ketten und Konzerne ersetzt. Und diese Ketten und Konzerne sind Weltmeister in der Steuervermeidung und der Arbeitnehmerausbeutung. Sehr bald werden wir weniger Geld in den deutschen Steuerkassen und Sozialkassen haben. Wir (fast) alle können uns jetzt schon auf viel längere Arbeitszeiten, viel höhere Krankenkassenbeiträge und viel weniger Netto-Rente einrichten.

  46. 88.

    Machen wir uns nichts vor. Es geht meiner Meinung nach darum, folgende Bilder zu verhindern:

    - Jugendliche, die "feiern" (oh, wie schrecklich)

    - Demo gegen die Maßnahmen am Karsamstag. (auch etwas ganz Schlimmes)

    Seit Tagen nur noch Angstmache.

    Wer immer noch glaubt, dass es um die Gesundheit geht, glaubt sicherlich auch an den Osterhasen.

    Ich bin überzeugt, die Maßnahmen, die beschlossen werden, werden gezielt dagegen gerichtet sein.

  47. 87.

    Im September ziehen wir die Notbremse.

  48. 86.

    Ausgangssperre auf Mallorca.Vor dem Hintergrund wieder leicht steigender Corona-Zahlen werden die Corona-Restriktionen auf Mallorca im Vorfeld von Ostern wieder verschärft. 
    https://www.mallorcazeitung.es/lokales/2021/02/13/corona-restriktionen-mallorca-aktuell/80677.html
    Dort wird vorzeitig agiert und bei uns nur geredet und dann spät und halbherzig reagiert.Mallorca hat steigende Infektionszahlen noch ehe die Osterurlauber da sind greift mit seinen
    Maßnahmen preventiv ein. Die haben schon die ganze Zeit strikt auf die Einhaltung der Regeln geachtet und damit konnte die Gastronomie zwischenzeitlich schon mal öffnen.Bei uns nicht,hier wird nur geredet,zu wenig kontrolliert und nicht konsequent durchgegriffen.Menschen,die ihrer Eigenverantwortung nicht gerecht werden und ihr Umfeld damit gefährden,brauchen sich nicht über weitere Einschränkungen beschweren. Das Virus kann nicht nur über Kontakte verbreiten - wie oft denn noch.

  49. 85.
    Antwort auf [Sascha] vom 27.03.2021 um 15:16

    Was soll das Bashing gegen Familie Budde?!?
    Ich gehe auch nicht mehr stationär einkaufen,weil
    a) bin ich gehbehindert und ohne Auto
    b)lebe ich auf dem Land.
    c) lasse ich mir schon lange Lebensmittel liefern
    Und nun,bin ich auch mitverantwortlich, wenn der Einzelhandel untergeht?!?

  50. 84.
    Antwort auf [Hä?] vom 27.03.2021 um 15:18

    Das meine ich ja, Abstand ist zu Maske tragen die zweite Sicherung. Geschieht viel zu selten

  51. 83.
    Antwort auf [Fam. Budde] vom 27.03.2021 um 09:00

    "Dass das möglich ist beweist die Stadt Tübingen. Vor Einzelhandelsgeschäften stellen wir uns nicht lange an damit wir unser Geld ausgeben dürfen. Das widerstrebt uns. Es wird sich zeigen wie das die Wirtschaft verkraftet und wie viele Arbeitslose es 2022 gibt."

    Vor allen widerstrebt ihnen mal das Hirn einzuschalten! Tübingen 89.011 (31. Dez. 2011)vs. Berlin 3,769 Millionen (31. Dez. 2019) Einwohner.

    Und wenn Covidioten über Arbeitslose schwadronieren, dann wird es lächelich, haben wir doch Leuten wie ihnen den Lockdown zu verdanken. Und die nächsten auch.

  53. 81.

    Harter Lockdown für 14 Tage JETZT

    Ansonsten geht der Krampf noch bis zum Sommer und es wird schrecklich.

  54. 80.
    Antwort auf [Prenzlauer] vom 27.03.2021 um 15:10

    Joo, dass ist das schlimme in Berlin.
    Aber mit dieser ganzen Rumeierei kommen wir m.E. nicht weiter.
    Viele in meinem Umfeld würden sich an einen richtigen kurzen Lockdown halten, wenn doch endlich dieses Gelaber aufhört, vernünftige und klare Maßnahmen nach dem Lockdown in Kraft treten (keine 15-Km-Blödsinn, 5-Personen-Klausel, zig Ausnahmen usw,)
    Ich habe noch die Hoffnung, dass viele Menschen auch mit Courage, Empathie und Vernunft einen "gut überlegte" Plan unterstützen würden.
    Und auch in der Öffentlichkeit evtl. mal, freundlich den "Nachbarn" auf die Einhaltung der Maßnahmen hinweisen - ohne Angst haben zu müssen.

  55. 79.
    Antwort auf [Blitzer ] vom 27.03.2021 um 15:10

    Keine Maßnahmen würden aus ihrer Sicht zu welchen Vor- und Nachteilen im Kontext Pandemie führen?

    Ggf hilft dabei ein Blick nach Brasilien?!

  56. 78.
    Antwort auf [Blitzer ] vom 27.03.2021 um 15:10

    Keine Maßnahmen würden aus ihrer Sicht zu welchen Vor- und Nachteilen im Kontext Pandemie führen?

    Ggf hilft ein Blick nach Brasilien?!

  57. 77.
    Antwort auf [Detlef] vom 27.03.2021 um 14:53

    Der Kommentar ist gut, aber das will keiner hören.. so wie vieles andere auch nicht! Panikmache ist voll im Trend! Ich weiß garnicht was der Müller noch zurück nehmen will???? Gibt es da noch was? Etwa der wahsinnige termineinkauf? Ist das alles ein Schwachsinn..........

  58. 76.

    Allein daran zu denken die Notbremse nicht zu ziehen, ist schon mindestens eine fahrlässige Körperverletzung

  59. 75.
    Antwort auf [Elisabeth] vom 27.03.2021 um 14:37

    Habe ich was verpasst? Was ist unter Abstand und Kontakte vermeiden nicht zu verstehen, nachdem dies 100000 Mal in der Presse erwähnt wurde?

  60. 74.
    Antwort auf [Steuerfachgehilfe Roman] vom 27.03.2021 um 14:52

    "Je länger dieser eingeschränkte Lockdown anhält, desto mehr ändern sich die Einkaufsgewohnheiten langfristig. Wer gute Erfahrungen mit dem Bestellen und Liefern gemacht hat wird dies fortzetzen. Steuervermeider wie Amazon wird es freuen. Stationäre Arbeitsplätze im Einzelhandel incl. Steuern und Sozialabgaben werden in großen Umfang reduziert. Das hat monetär erhebliche negative Folgen für das Gemeinwesen."

    ja, davon rede ich doch. Wenn sich die Fam. Budde weigert, im stationären Einzelhandel einzukaufen, weil sie sich nicht anstellen will, schadet sie dem stationären Einzelhandel.
    Natürlich ist die Fam. Budde nicht dafür umfassend alleinverantwortlich, sondern, wie geschrieben, mitverantwortlich.

    Das hat auch nix mit "ehrlich äußern" und "an Regeln halten" zu tun. Weiß gar nicht, warum sie da erwähnen bzw als Argument heranziehen. Das hab ich ja gar kritisiert.


  61. 73.
    Antwort auf [Fam. Budde] vom 27.03.2021 um 09:00

    Ich glaube nicht, dass Tübingen in einer 3. Welle wesentlich besser weg kommt als der Rest der Republik. Wenn wir niedrigere Zahlen haben und diese halten wollen, dann hilft bestimmt ein Tübingen Konzept um Öffnungen zu forcieren. Aber jetzt? Und vor allem, wieviel Einwohner hat Tübingen - wieviele Berlin? Der Vergleich hinkt.

  63. 71.
    Antwort auf [schmidtkau] vom 27.03.2021 um 13:27

    Wer soll denn so einen Blitz-Lockdown hier durchsetzen?
    Den Berlinern wurde jahrelang signalisiert, dass sie im Grunde machen können, was sie wollen.
    Bzw. möchte ich nicht wissen, wie dann wieder gegen die Polizei gehetzt wird, wenn sie durchgreift.

  64. 70.

    Wozu wurde ein Beschluss gefasst das über eine inzidenz von 100
    Die Notbremse gezogen werden soll wenn sich keiner dran hält!?

  65. 69.
    Antwort auf [volle] vom 27.03.2021 um 14:28

    Überhaupt keine Maßnahmen. Nach diesem lockdown kommt der nächste, dann die nächste Mutation dann folgt wieder ein lockdown usw.....

  66. 68.

    Die Zustände sind nicht mehr tragbar, in Bautzen muss die Landesdirektion schon gegen den Landrat vorgehen, der sich strikt weigert, die Leute zu schützen. Sicher ist der gute Mann schon geimpft. Die CDU ist im Sinkflug und nicht mehr zu halten.

  67. 67.

    Immer diese Wichtigtuerei geht so eine Sitzung nicht auch am Freitag Vormittag was sonst heraus kommt sah man ja diese Woche nachts um 2:00.
    Nehmt Euch bitte nicht so Wichtig, denn viel haben unsere Politiker in dieser Krise nicht geschafft. Seit einem Jahr wird bei den Kindern im Bildungssystem rum gedoktert. In den öffentlichen Nahverkehr gibt es kein Konzept außer Masken. Im Privatleben gibt es nur eins alles zumachen, und dafür bekommt ihr ein sehr gutes Gehalt vom Steuerzahler.

  68. 66.
    Antwort auf [Prenzlauer] vom 27.03.2021 um 13:54

    Wo wurde jemand abgewiesen? In den 20 Kliniken, die letztes Jahr geschlossen wurden oder in den 30, die dieses Jahr vor dem Aus stehen?

    "Wurden 2019 noch 75,1 Prozent der Kapazitäten ausgeschöpft, sank der Wert 2020 auf ein „Allzeittief“ von 67,3 Prozent. In kleinen Häusern (bis 299 Betten) blieben sogar knapp 38 Prozent der Betten ungenutzt (minus 9,7 Prozent), bei mittleren Standorten betrug der Leerstand über 33 Prozent (minus 8,3 Prozent) und selbst in großen Kliniken (ab 600 Betten) wurden gerade einmal 71,2 Prozent in Anspruch genommen (minus 7 Prozent)."

    https://www.aerzteblatt.de/archiv/218200/COVID-19-Pandemie-Historisch-niedrige-Bettenauslastung

    Wo war das überquellende Gesundheitssystem?

  69. 65.
    Antwort auf [Sascha] vom 27.03.2021 um 10:53

    Es ist bizarr wenn jemand für etwas verantwortlich sein soll der sich ehrlich äußert und an Regeln hält. Wer ist verantwortlich für die Arbeitslosen im Veranstaltungsgewerbe, in Hotellerie und Gastronomie?

    Je länger dieser eingeschränkte Lockdown anhält, desto mehr ändern sich die Einkaufsgewohnheiten langfristig. Wer gute Erfahrungen mit dem Bestellen und Liefern gemacht hat wird dies fortzetzen. Steuervermeider wie Amazon wird es freuen. Stationäre Arbeitsplätze im Einzelhandel incl. Steuern und Sozialabgaben werden in großen Umfang reduziert. Das hat monetär erhebliche negative Folgen für das Gemeinwesen.

  70. 64.

    Gestern abend vom Fahrrad aus beobachtet: In den Parks Gruppen von Jugendlichen, die zu Gewummere vom Ghettoblaster tanzten, gröhlten. Alkohol konsumierten. Alles ohne Maske und Abstand versteht sich.

    Und da liegt der Hase im Pfeffer. Mag sein, dass die Mutante B.117 (z.B. durch ein längeres Infektionsintervall) ein Stück weit infektiöser ist, aber wenn wir Regeln einhalten würden, dann fiele das längst nicht so ins Gewicht und es wäre für zivilisierte Menschen so manches möglich, was derzeit untersagt ist. Ich kann mir für die Schulen die tollsten Sicherheitskonzepte überlegen, das ist alles für die Katz, wenn unsere liebe Jugend nach dem Unterricht solche Auftritte hinlegt.

    Lange war ich der Meinung, dass es nach Monaten des Lockdown einfach nicht mehr so weitergeht (und bin dies eigentlich noch immer), aber in einem Punkt muss ich meine Meinung wohl ändern: Eine 3- wöchige nächtliche Ausgangssperre, die konsequent geahmdet wird, wäre vielleicht doch ganz nützlich.

  72. 62.
    Antwort auf [juergen_s] vom 27.03.2021 um 14:06

    "Im Außenbereich kann nur dann etwas passieren, wenn Sie sehr lange sehr eng mit einer Person zusammenstehen, sich direkt gegenüberstehen und unterhalten. Dann stehen Sie in der Aerosolwolke Ihres Gegenübers und dann können Sie sich, über eine längere Zeit, anstecken. Da wäre es dann vielleicht sinnvoll, eine Maske zu tragen... Aber ansonsten ist die Ansteckungsgefahr im Freien null.
    Sie sagen 'über eine längere Zeit', von welchen Zeiträumen sprechen wir da...?
    Bisher gingen wir davon aus, dass man ungefähr 5 bis 15 Minuten braucht, um sich im Freien zu infizieren, wenn man sich gegenübersteht. Diese Zeit könnte sich natürlich verkürzen, wenn die Mutanten wirklich so viel ansteckender sind... Dann sind es nicht mehr 5 bis 15, sondern 3 bis 10 Minuten." Eine Tröpfcheninfektion wird nicht mal thematisiert!
    In EINZELFÄLLEN gibt es gute Gründe auch draußen einen MNS zu tragen, insbesondere Demos
    https://www.n-tv.de/wissen/Beim-Spazieren-passiert-garantiert-nichts-article22373586.html

  73. 61.
    Antwort auf [Sascha] vom 27.03.2021 um 13:55

    Wie wäre es mal mit mehr Eigenverantwortung. Immer alles auf d. „Da oben“ abzuwälzen. Ich schäme mich für zu wenig Bürgerpflicht. Die Regierung gibt keine Empfehlungen raus,

  74. 60.
    Antwort auf [KlausKlein] vom 27.03.2021 um 10:42

    "In Deutschland sind auf Basis der vorliegenden Berechnungen 51,9% der Bevölkerung ab 15 Jahren der Risikogruppe für einen schweren COVID-19-Verlauf zuzurechnen. Hochgerechnet sind dies etwa 36,5 Millionen Menschen. 51,1% dieser Personen sind Frauen und 48,9% sind Männer. 30,6% der Bevölkerung ab 15 Jahren weisen ein stark erhöhtes Risiko für eine schwere COVID-19-Erkrankung auf. Zu dieser Hochrisikogruppe innerhalb der Gruppe der Personen mit einem erhöhten Risiko zählen in Deutschland 21,6 Millionen Menschen. Von diesen sind 53,7% Frauen und 48,3% Männer."
    Quelle: https://www.google.com/urlsa=t&source=web&rct=j&url=https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Gesundheitsberichterstattung/GBEDownloadsJ/JoHM_S2_2021_Risikogruppen_COVID_19.pdf%3F__blob%3DpublicationFile&ved=2ahUKEwizwP3Lx9DvAhXDzaQKHRXpCbsQFjAAegQIBBAC&usg=AOvVaw3JSw4XEJDc_XbVlEQUmFcM

    Ab welcher Anzahl würden sie demnach die Maßnahmen als gerechtfertigt betrachten?

  75. 59.
    Antwort auf [Heiko] vom 27.03.2021 um 09:00

    Zum Thema (Mythos) Herdenimmunität.
    Wenngleich erst einmal geklärt werden müsste, wann diese erreicht ist, nur soviel:
    Es ist reine Mathematik und hat nur bedingt mit der Dunkelziffer zu tun.
    Die Dunkelziffer ist mathematisch betrachtet, ein Faktor zu den bekannt Infizierten.

    Nun stell Dir die Frage, wieviel sind in DL. oder B nachgewiesen infiziert (gewesen)?
    Herdenimmunität tritt mit der Wildform von SARs-Cov2 bei ca. 60 % ein.
    Das stimmt bereits nicht mehr, aber zeigt trotzdem wie absurd die Behauptung ist, dass es Herdenimmunität gäbe. In DL leben ca. 84 Mio. Menschen. 60 % davon wären sehr gerundet 50 Mio. Menschen. Lt. RKI waren oder sind 2,5 Mio infiziert. Nach Deiner Theorie müsste die Dunkelziffer den Faktor 20 haben. Wenn Dir das schon nicht selbst unrealistisch vorkommt, las Dir sagen, solch ein Faktor wäre bei jeder Studie (Heinsberg und sonst wo) aufgefallen,
    es hilft nur Kontaktreduzierung.

  76. 58.

    Jetzt wird sich wieder mal zeigen, ob Berlins regierenden Bürgermeister genug Arsch in der Hose hat oder wieder mal nur redet aber nichts tut. Wozu wird eine Rücknahme bei schon länger über 100 eigentlich angekündigt und niemand traut sich das umzusetzen. Wie lange soll dieses Spiel eigentlich noch dauern.

  77. 57.
    Antwort auf [Frank G.] vom 27.03.2021 um 09:43

    Beiträge 11, 26, 30:
    Maskenpflicht im Freien an der frischen Luft ist ja auch totaler Schwachsinn, das wird Ihnen jeder seriöse Arzt bestätigen. Warum sollen die Menschen geschwächt werden und ihr Immunsystem wird eingeschränkt, indem man draußen permanent gegen einen Widerstand atmet? Wieviele Menschen stecken sich im Freien an? Die Infektionsherde die immer wieder genant werden (Schule , Kitas, Wohnheime, Sammelunterkünfte, private Zusammenkünfte im Haus, Keller, Parties, Arbeit) finden alle drinnen statt! Ich kenne keinen Fall wo sich Bauarbeiter auf dem Gerüst an der frischen Luft infiziert haben, wohl aber beim Übernachten in "Sammelunterkünften". Maßnahmen müssen geeignet und angemessen sein, schon vergessen?

    Demnächst dürfen wir dann noch Masken unter der Dusche und nachts beim Schlafen tragen oder was? Wäre sinnvoller als draußen bei dem Wind.

  78. 56.
    Antwort auf [nopos] vom 27.03.2021 um 09:32

    Da stimmt ich zu und Kontrollen müssen verstärkt werden.

  79. 55.

    Schluss mit Experimenten - wir brauchen effektive Maßnahmen.

  81. 53.
    Antwort auf [JustABerliner] vom 27.03.2021 um 12:41

    Ja, keine vorhandene Bürgerpflicht. Kein Interesse am Gemeinwohl. Zu sehr antisozial. Leider

  82. 52.

    Die Politik ist komplett widersprüchlich und fehlgeleitet.
    Drei Beispiele:

    Man hebt (juristisch korrekt) die Reisewarnung für die Balearen auf, warnt aber gleichzeitig vor Reisen dahin, bietet aber keine (medizinisch sicheren) Alternativen im eigenen Land an.
    Die Bürger werden zum Verzicht auf Reisen aufgerufen, aber Ramelow (Thüringen) fordert die (rechtlich nicht vorgesehenen) Bund Länder Gipfel in Präsens stattfinden zu lassen!

    Die Bürger dürfen keine Kontakte haben, aber die Besuchsverbote in den Heimen werden verwässert oder man hebt sie auf (bisher 1 Person)!

  83. 51.

    Was ich überhaupt nicht verstehe, ist:

    Wenn man schon ein Instrument namens "Notbremse" hat, sollte einfach nur die dafür passende Schublade geöffnet werden und der vorher ausgearbeitete Maßnahmenkatalog gezückt und zügig umgesetzt werden.
    Offensichtlich existiert aber kein Maßnahmenkatalog. Kein Konzept, keine Strategie, nix. Stattdessen schwammiges Herumgefasel, ohne Dinge beim Namen zu nennen. Fast hilflos.
    Eine echte Bankrotterklärung. Was machen die bloß den ganzen Tag???? Hoffen? Das ist sooo peinlich. Ich schäme mich für die Verantwortlichen in unserer Stadt und unserem Land.

  84. 50.
    Antwort auf [Detlef Müller] vom 27.03.2021 um 13:32

    Gute Idee.
    Dieses Rumlungern verursacht erst die ganze Gleichgültigkeit.
    Ebenso müssen die Menschen auch mal erleben, dass ein Krankenhaus überläuft und niemanden mehr aufnimmt.
    Somit wird der Verstand einiger Leute mal wieder ins Lot gerückt.
    Das schärft auch die Selbstverantwortung.
    Vielen ist alles nur noch egal.

  85. 49.
    Antwort auf [Sascha] vom 27.03.2021 um 10:53

    Ich gehe auch schon monatelang nicht mehr in den Supermarkt, schon gar nicht in Geschäfte oder zum Frisör! Ich habe keine Lust mich anzustecken. Die Pandemie lässt sich nur bekämpfen, wenn die Mobilität der Bürger stark eingeschränkt wird und vor allen Dingen sich jeder an die Regeln hält. Ich lese in den Kommentaren immer wieder etwas von Herdenimmunität. Diese wird es aufgrund der sich ständig wandelnen Vireneigenschaften vermutlich nie geben. In Brasilien erkranken die Menschen an der Variante P1 sogar mehrfach!

  86. 48.

    Nachteile des Förderalen Staates ? Wollen Sie Kruzifixe in den Klassenräumen ? Sollen Alle deutschen Kinder morgens das Hessenlied singen ? - Dann machen wir Alle das gleiche ? Wir machen wie China oder doch wie Brasilien oder doch wie Neuseeland oder doch wie USA oder doch wie Ghana ? Was macht Ghana ? Wissen Sie Es ? Ich weis es nicht.

  87. 47.
    Antwort auf [Berlinerin] vom 27.03.2021 um 09:22

    Da geht nur ein totaler lockdown. Was soll das alles? Die Politiker haben ja auch noch nie so eine Situation gehabt. Ich möchte den Job auch nicht machen.

  88. 46.

    Sie wissen aber schon, dass es gerade die Bäckereifachverkäuferin ist, die Ihnen Ihr Brot passend zu Ihren Allergien, Unverträglichkeiten und ihren Pickelproblemen aussucht, empfiehlt und Hygienisch verpackt ?! Und wenn die Frau sagt raus du Schmutzfink, hinter Ihnen auch noch wischt und lüftet ?!

  89. 45.

    Es sind genau 3 Dinge zu tun:
    1. Kita + Schulen
    2. Masken in geschlossenen Räumen
    3. Compliance stimulieren
    1.) Übertragungen an Kitas/Schulen stark reduzieren. Vorschläge gab es u.a. hier i Forum. Über Erziehung der Kinder und Jugendlichen scheint das nicht zu funktionieren, da sie sich außerhalb des Kontrollbereichs der Pädagogen kaum an entsprechende Regeln zu halten scheinen.
    2.) Masken reduzieren das Infektionsrisiko erheblich(70 -99%). Je besser die Maske & je besser sie getragen wird desto höher der Schutz. Immer sollte in geschlossenen Räumen Maskenpflicht bestehen und durchgesetzt werden.
    3.) Der verbal-konfrontative Ansatz der Politik gegen Kritiker & das Arbeiten mit Angst gegen Kritiker sollten einer Begründungskultur weichen und sich an wissenschaftlichen Kenntnissen ausrichten(dann kann man sie auch gut begründen). Bei gleichzeitiger Strafe für nachvollziehbare Verstöße.+Zukunft erklären: Nach Durchimpfung fallen die Beschränkungen.

  90. 44.

    Die steigende Zahl der Intensivpatienten spricht überhaupt nicht. Wer keine Luft hat um zu Atmen, denkt nicht darüber nach wo er sich angesteckt haben könnte, erzählt nicht welchen gesundheitlichen Leichtsinn er verbockt hat, benennt keine Übertrager. Die Pandemie schweigt und Alle lesen im Kaffeesatz. Den Rest erledigt der Daten- und Selbstschutz.

  91. 43.

    Hat mal jemand darüber nachgedacht die Bürger an die Arbeitsplätze zu schicken, wer Vollzeit seiner bezahlten Arbeit nachgeht, ist 11 Stunden raus aus dem Park. Wer nachmittags zu seiner Gymnastikgruppe geht ist 3 Stunden raus aus dem Park, wer Zugriff auf Bau- und Gartenmarkt hat ist 2 Stunden raus aus dem Park, wer sich mit Ihm bekannten Menschen trifft ist 2 Stunden runter von der Straße. Wer Seine geplanten Arzt-, Frisör-, Physiotherapie- und Bank-Termine wahrnimmt ist 2 Stunden weg von der Straße. Bleiben 4 Stunden für waschen, kochen, Strümpfe stopfen, kuscheln mit Angehörigen, Beziehungspflege und Fortpflanzung. Kindererziehung, Hausaufgaben und endlich schlafen schieben wir auf den nächsten Tag. - Und selbstverständlich mit Abstand, wo notwendig und sinnvoll mit Maske, kontrollierten Körperkontakt, mehrmals am Tag Händewaschen und Papiertaschentücher benutzen. Alles ohne übermäßigen Alkohol, ohne Partyurlaub, mit nur notwendigen Verwandtschaftsurlauben - Ja, Kopf- und Gefühlsnotwendigkeit, keine Nur Spaßbesuche
    Dann wäre auch wieder Zeit für Masern, Organspende, Klimawandel, Soziales Miteinander zwischen Allen Verkehrsteilnehmern und Zukunft für glücklichere Kinder.

  92. 42.
    Antwort auf [Eiskalle] vom 27.03.2021 um 10:06

    Die können das nicht beurteilen und das fände ich persönlich auch ziemlich schwach.

    Brauchen wir ja kenne Politiker wenn am Ende der Bäcker ohne jegliches Hintergrund wissen entscheiden darf.

    Es ist eine komplizierte Situation und das was wir am meisten im Moment brauchen sind Menschen die genau dafür Verständnis haben, einiger meckern und sich bisschen mehr an die Regeln halten.

  93. 41.

    Dieser Eiertanz ist nicht mehr nachvollziehbar. Wir bekommen hier die Nachteile des förderalen Staates übel um die Ohren geknallt. Jeder kocht sein eigenes Süppchen, Kanzlerin und Gesundheitsminister können nur "Empfehlungen" und "Appelle" aussprechen, einige MPs und Berlins Bürgermeister (in HH ist man konsequent und straight, in Bremen ist die Notbremse ab Montag beschlossene Sache)rudern vor und zurück, obwohl klar ist, ab welchem I-Wert die Notbremse gilt. Was muss da noch "beraten" werden? Das ist einfach unverantwortlich und wird Menschleben kosten.

  94. 40.
    Antwort auf [Adele] vom 27.03.2021 um 09:22

    Es kann keinen ewigen Lockdown geben. Volle Zustimmung!
    Momentan gibt es m.E. aber kaum eine andere Möglichkeit, leider!
    Einmal einen RICHTIGEN Lockdown - wie in anderen Ländern z.B. Australien (5 Millionen Stadt Melbourne innerhalb von Stunden in einen 5tägigen Lockdown geschickt) - und dann SCHRITTWEISE und ÜBERWACHT öffnen.
    Vor allem in den Außenbereichen gäbe es doch zahlreiche Möglichkeiten ...
    nicht unbedingt mit Innen-Kultur anfangen und große Aufmerksamkeit auf Infektionsgeschehen an Schulen und Kitas!

  95. 39.
    Antwort auf [Heiko] vom 27.03.2021 um 09:00

    Ab Anfang April soll sich das ja ändern.

    " Bundestag und Bundesrat haben eine wichtige Änderung im Umgang mit der Corona-Krise beschlossen. Ab dem 1. April darf der Inzidenzwert nicht mehr das alleinige Kriterium für Verbote, Einschränkungen und weitere Lockdown-Maßnahmen sein. Ab dann müssen das Kanzleramt und die Ministerpräsidenten für Beschränkungen laut Gesetz auch andere Zahlen und Werte berücksichtigen." - schreibt die "Berliner Zeitung:

    https://www.berliner-zeitung.de/news/per-gesetz-beschlossen-inzidenzwert-darf-nicht-mehr-alleiniger-massstab-sein-li.148929

  97. 37.
    Antwort auf [Heiko] vom 27.03.2021 um 09:00

    Die Herdenimmunität ist noch lange nicht erreicht - schon gar nicht bei B117.
    Die Dunkelziffer ist inzwischen relativ gut bekannt. In Berlin ca. das ca. 2.5-fache. Mit insgesamt 140Tsd Meldungen bisher dürfte die Gesamtzahl der Infizierten bei ca. 350Tsd. liegen. Das sind nur 10% der Bevölkerung. Hinzu kommen 10% Geimpfte, also 20%. Das reicht für Herdenimmunität aber bei Weitem nicht aus.
    Es stimmt aber, dass die globalen Inzidenzzahlen nur sehr wenig aussagen und das dauernde, seit eine Jahr wiederholte, Beharren auf immer den gleichen Maßnahmen nicht nur die Hilflosigkeit verschleiert. Im Gegenteil: Je mehr auf weitgehend unnütze und irrelevante Maßnahmen gesetzt wird, desto mehr gerät das eigentliche Infektionsgeschehen aus dem Blick! Aber ins Wohnzimmer des Berliners kann der Regierende nunmal nicht...

  98. 36.
    Antwort auf [Heiko] vom 27.03.2021 um 09:00

    "... Ggf. Ist sogar schon die sogenannte Herdenimmunität erreicht. .."
    Kann leider nicht sein. Dann gäbe es diese Anzahl an Neuinfektionen nicht mehr.

  99. 35.
    Antwort auf [Fam. Budde] vom 27.03.2021 um 09:00

    Oder wir machen alles auf und sehen, ob und wie viele Tote und Infizierte es mehr gibt!

    Außerdem lässt sich Tübingen nur schwer mit Berlin vergleichen.
    Es soll Gegenden in Deutschland geben - so wie Tübingen - in denen sich die Mehrheit der Bürger vernünftig, ehrlich, vertrauensvoll und verantwortungsbewusst verhält.

    Da gibt es sogar offene Zeitungsboxen, wo man als ehrlicher Bürger seine Zeitung bezahlt, obwohl man sie auch "ohne Bezahlen" mitnehmen könnte.
    Ähnliches klappt in vielen Dörfern in Brandenburg, wo man am Straßenrand Eier, Blumen und Gemüse aus offenen Körben nehmen kann und in "der Spardose" bezahlt.

    In Berlin wären diese Boxen schnell leer, und bezahlen würden viel zu wenige.
    Bei der in Berlin vorherrschenden Einstellung "Regeln? Mir doch egal!" glaube ich bei vielen nicht an den verantwortungsvollen Umgang bei weiteren Lockerungen...

  100. 34.

    "... Bestehende Regeln konsequent umsetzen ..."
    Mit welchem Personal?
    Das ist nicht möglich. Siehe u.a. Straßenverkehr.

  101. 33.
    Antwort auf [Prenzlauer] vom 27.03.2021 um 08:49

    Wird doch schon. Bsp. Saarland, Rostock, Tübingen und auch letzte Woche das Konzert in Berlin mit Test. Es wird immer mehr auf die örtlichen Besonderheiten geachtet. Mich nervt das ja auch alles. Nur, bis genug Impfstoff da ist, müssen wir da irgendwie durch. Fehler der Vergangenheit kann man nicht beheben. Pauschaler Lockdown ist kein Wundermittel, begreift jeder inzwischen.

  102. 32.
    Antwort auf [Heiko] vom 27.03.2021 um 09:00

    Das wäre ja sehr schön, die (wieder) steigende Zahl von Covid-19-Patienten auf den Intensivstationen spricht da aber leider eine deutlich andere Sprache.
    Was bringt es denn, die Aussagekraft des Inzidenzwerts in Zweifel zu ziehen, wenn doch andere Werte in genau dieselbe Richtung zeigen? Ist es nicht ein wenig Paradox, den Fokus auf einen Wert zu bemängeln, sich aber selbst nur auf diesen Wert zu konzentrieren? Mal abgesehen davon, dass die Politik sich ja nicht nur am Inzidenzwerts orientiert ... Sie sollten die Darstellung von politischen Entscheidungen in den Medien - die naturgemäß oft eine Zusammenfassung und zudem, gerade was Überschriften betrifft, auch durchaus eine Zuspitzung ist - nicht mit der Entscheidungsfindung durch die Politik verwechseln.

    Bleiben sie gesund und munter!

  104. 30.

    Ob nun wieder von den Öffnungen was zurückgenommen wird oder nicht, das würde m.E. nichts ändern. Leiden würden nur die Selbständigen und deren Angestellte, denn in Berlin kann man überall eindeutig sehen, dass fast alles ignoriert wird. Überall Erwachsene und Jugendliche dicht, dichter und am dichtesten. Garantiert nicht aus einem Haushalt. Kaum Masken auf vollen großen Straßen. Gerade mal schnell ne verknautschte OpMaske beim Einkaufen benutzt, weil man sonst nicht einkaufen kann.

    Glaube wer sich schützen will wird seine Kontakte einschränken und sich vorsichtig verhalten. Bei allen anderen kann beschlossen werden was will, das wird kaum spürbar sein. Bis zu 90 Prozent der Coronaerkrankten in Krankenhäusern der Innenstadt gehören zu einer großen Gruppe. Und diese Zahlen denke ich mir nicht aus, das beschreibt mir medizinisches Personal.

  105. 29.
    Antwort auf [Heiko] vom 27.03.2021 um 09:00

    Ich gebe Ihnen Recht, der Inzidenzwert allein sollte nicht für die schwerwiegenden Maßnahmen genommen werden. Der Gouverneur des Staates New York hat schon im letzten Jahr einen Plan für Öffnungen erstellt. Da wurde u.a. auf die Zahl der Neueinweisungen ins Krankenhaus sowie die Zahl der Toten angestellt. Es gab mehrere Kriterien, die in den einzelnen Counties erreicht werden mussten, bevor phasenweise geöffnet wurde. Immer, wenn bestimmte Werte erreicht wurden, ging man in die nächste Öffnungsphase. Er sagte aber auch, dass einige Öffnungen zurück genommen werden, wenn die Werte wieder steigen. So wusste jeder, was wann passiert. Es wird immer wieder betont, dass die ganze Welt betroffen ist, aber man schaut sich nicht um, wer wo was erfolgreich macht. Stick to the plan and the people will follow.

  107. 27.

    Laut Beschluss von Bundestag und Bundesrat sollen ab 1. April nicht mehr nur die Inzidenzwerte für die Bewertung der Lage herangezogen werden sondern mehrere Faktoren. Das halte ich für eine gute Entscheidung.
    Sollen da etwa heute vom Senat noch schnell Fakten geschaffen werden? Hoffentlich nicht.

  108. 26.

    Müller will über eine Verschärfung der Maskenpflicht nachdenken? Langsam reicht es. Die bestehende Pflicht zum Tragen einer Maske wird doch überall nicht eingehalten, nicht an Haltestellen nicht vor Läden und schon garnicht auf Parkplätzen. Immer wieder sieht man Jugendliche, die im Bus ohne Maske sitzen, essen und trinken, nichts passiert. In Aufzügen der Hochhäuser, in denen 50 Haushalte leben trägt keiner MNS, Hausverwaltungen sind nicht bereit durch Aushang darauf hinzuweisen, dass Maskenpflicht besteht. Gerade im Aufzug ist die Ansteckungsgefahr durch Aerosole sehr groß, wenn die Türen beim Warten des Aufzugs geschlossen sind.

  109. 25.

    Sagen wir es so, schütze sich, wer sich schützen kann.

  111. 23.
    Antwort auf [Prenzlauer] vom 27.03.2021 um 08:49

    ..ja genau ! Man glaubt es wirklich nicht, wie lange gebraucht wird um das zu kapieren!

  112. 22.

    Also, so `ne Ausgangssperre über Nacht hätte doch was. Und damit auch jeder mitkriegt, von wann bis wann die ist (nötig wegen einjährigem Bildungsausfall, weil vor allem junge Leute betroffen zu sein scheinen), die Straßenlampen ausschalten. Kein Licht an bedeutet: "drinne bleiben".

  113. 21.

    Lockdown bringt nichts, schaut nach Frankreich, die haben scharfen LD und die Zahlen steigen und steigen, wie lange soll das alles noch dauern, ich will den Sommer genießen und nicht nur Arbeit Arbeit Arbeit, da bekommt man langsam Depris!

  114. 20.
    Antwort auf [Fam. Budde] vom 27.03.2021 um 09:00

    "Vor Einzelhandelsgeschäften stellen wir uns nicht lange an damit wir unser Geld ausgeben dürfen. Das widerstrebt uns. Es wird sich zeigen wie das die Wirtschaft verkraftet und wie viele Arbeitslose es 2022 gibt."

    Dadurch, dass es Ihnen widerstrebt, in Einzelhandelsgeschäften einzukaufen, sind Sie mitverantwortlich, wenn es 2022 mehr Arbeitslose gibt. Ich bitte das bei Ihrem Verhalten zu bedenken.

  115. 19.

    Momentan wird es noch wichtiger, selber für die Eindämmung der Pandemie Sorge zu tragen und mehr Eigenverantwortung zu übernehmen. Leider werden Selbsttest nur in sehr geringem Umfang angenommen.
    Aus politischer Sicht sind Einschränkungen und Anordnungen nicht mehr durchzusetzen.
    Vermutlich wird man es jetzt auf dem aktuellen Level der Einschränkungen einfach laufen lassen. Als Normalo wird man wohl erst zum Herbst hin eine Impfung bekommen können, wenn man mal die Zahlen durchrechnet, die optimistisch die zu erwartenden Impfdosen darstellen.
    Wer kann, sollte versuchen weiter zu hause zu bleiben. Wer das nicht kann und nicht will, geht eben das Risiko einer Ansteckung ein.

  116. 18.

    "Mit Sorge blicken viele auf die steigenden Corona-Infektionszahlen". Also ich blicke - wie viele andere auch - nicht mir Sorge auf die steigenden Zahlen, sondern auf die ausufernden Corona-Maßnahmen. Die überwältigend Mehrheit in Deutschland gehört nämlich nicht zur Risikogruppe.

  117. 17.

    Hoffentlich werden NICHT die Geschäfte geschlossen!! Das bringt nichts! Im privaten finden die Infektionen statt!!!!

  118. 16.

    Pflicht für Unternehmen angekündigt Corona-Tests anzubieten.

    Arbeite in einer großen Warenhauskette.
    Als wir das gelesen haben mussten wir alle bitter lachen.
    Bis auf Maske gibt es keine anderen Schutzmassnahmen.
    Weder für das Personal, noch für Kunden.

  119. 15.

    Seine Worte auf der Ministerkonferenz hätte er sich sparen können. Gern kritisiert er andere.

    Testpflicht für die Mitarbeiter mit viel Kundenkontakt ??
    Existieren nicht.
    Die Lobby behauptet: wir haben keine Fälle.
    Dem wird blind geglaubt.

  120. 14.
    Antwort auf [Prenzlauer] vom 27.03.2021 um 08:49

    Gehts noch. das Bützowviertel oder MV als Festung? Wahlweise mit C. infizierte oder die ohne?

  121. 13.

    Ich frage mich wieso immer Politiker von Bund und Ländern über uns in der Corona Krise entscheiden warum macht man nicht mal eine GROßE UMFRAGE WIE DIE BÜRGER DAZU STEHEN. DENN vieles kann man nicht mehr nachvollziehen bei diesem Wirrwarr von Erlassen da jeder seine eigene Suppe kocht heute hüh morgen hot wer soll dieses noch begreifen.

  122. 12.

    Senat und Bezirke müssen ihre Gesundheitsämter besser kontrollieren und susstatten. Bis zu 3 Tagen bewegen sich oft positiv getestete Kinder weiter in Kita und Schule.Eine Mitarbeiterin des Geundheitsamtes hat mitgeteilt, dass sie erst Kinder unter Quarantäne stellt, wenn dem Amt das schriftliche Ergenis vom Labor vorliegt. Also: Freitag positiv getestet, Dienstag rückwirkend unter Quarantäne gestellt. Hier sehe ich großes Potential für Vermeidung von Ansteckungen. Ebenso sollten Familien, in denen es einen Coronafall gibt, umgehend getestet werden. Leider auch nicht Realität. Geschwister gehen weiter in die Kita und in die Schule, was wiederum zu Ansteckung führt.
    Utopi? Nein. Fakzen aus Berlin Mitte.

  123. 11.

    Am 26.03. habe ich die Abendschau gesehen und den Bericht über die kostenlose Schnelltests. Dabei wurde die Turmstraße in Moabit gezeigt und auch Leute befragt. Gesehen habe ich aber leider auch, das mindestens 70% aller Leute keine Maske getragen haben, obwohl dort in der der Turmstraße Maskenpflicht ist. Ordnungsamt und Polizei sehen dort gar nicht mehr hin.
    Aber auch in anderen Straßen mit Maskenpflicht wird immer weniger Maske getragen.

    Montag und Dienstag soll es ja Frühlingshaft warm werden. Dann bin ich mal gespannt, wie voll dann die Straßen, Plätze und Parks werden.

  124. 10.

    Was ich nicht verstehe: was gibt es da groß zu beraten? Bzw. warum erst jetzt? Das gehandelt werden muss ("Notbremse"), war klar. Dann kann man die Maßnahmen doch schon vorher festlegen.

  125. 9.

    Die einzige wirksame Möglichkeit wäre jetzt noch, Schulen und Kitas wieder zu schließen - dort finden jetzt gehäuft Übertragungen statt und da kommen über Stunden Menschen dichtgedrängt zusammen. Die Virus-Mutationen übertragen sich viel schneller und leichter, da muss konsequenterweise jede Menschenansammlung unterbunden werden. Auch in den Grünanlagen oder auf Plätzen woe bei jedem Sonnenstarhl Massen an Menschen dicht beieinander sitze oder stehen. Es hält davon kaum noch jemand Abstand oder setzt gar eine Maske auf. Es wird nirgends etwas degegen unternommen. Die Polizei solle dringend mal Streife laufen, statt immer nur im Auto herumzufahren und es zu bequem zu erachten, mal auszusteigen.

  126. 8.

    Jawohl, die Notbremse muss gezogen werden. Als erste Maßnahme sollte Michael Müller wegen erwiesener Unfähigkeit sofort verabschiedet werden.

  127. 7.
    Antwort auf [Heiko] vom 27.03.2021 um 09:00

    So ist es tatsächlich, man kann nicht immer alles an Zahlen und Werten festlegen. Und meiner Meinung nach isr der ständige Lockdown nicht der richtige Weg, es kann ja nicht ewig so weitergehen.
    Ich hoffe das Herr Müller sich darüber im klaren ist.

  128. 6.

    Angesichts der Mutante und der stark ansteigenden Infektionszahlen sollte sofort die Notbremse gezogen werden! Auch sollte man nächtliche Ausgangssperren durchsetzen. Jeder kann doch sehen dass sich die Menschen draußen oder im privaten Umfeld treffen und sich nicht an die bestehenden Regeln halten! Die Parkanlagen sind auch wieder zugemüllt mit Essen- und Verpackungsresten, Masken und Flaschen.... Es ist einfach nur noch traurig!

  129. 5.

    Die Reaktion von Herrn Müller wirkt wie, Augen zu und hoffen das alles wieder gut wird. Der harte Lockdown mit Ausgangssperren wird so oder so kommen, die Frage ist nur, wann man es machen will.

  130. 4.

    Die Inzidenzwerte sind für sich allein nicht aussagefähig, wieviel Menschen wirklich an Corona erkrankt sind. Es ist zum Beispiel allgemein bekannt, dass fast jeder Mensch den Herpes-Virus dauerhaft in sich trägt. Trotzdem erkranken nur Wenige. So könnte es inzwischen auch bei Corona sein, da man davon ausgehen kann, dass die Dunkelziffer der bisher an Covid erkrankten sehr hoch. Ggf. Ist sogar schon die sogenannte Herdenimmunität erreicht. Deshalb sollte die Politik die Corona-Maßnahmen nicht allein nach den Inzidenzwerten ausrichten. Das wäre fatal, weil wir dann nie aus dem Lockdown rauskämen.

  131. 3.

    Wir halten uns widerwillig an die Regeln. Wir kaufen aber auch nur Lebensmittel ein. Wir können nicht auswärtig übernachten und kein Restaurant besuchen. Das tun wir erst wieder wenn alles relativ unkompliziert möglich ist. Dass das möglich ist beweist die Stadt Tübingen. Vor Einzelhandelsgeschäften stellen wir uns nicht lange an damit wir unser Geld ausgeben dürfen. Das widerstrebt uns. Es wird sich zeigen wie das die Wirtschaft verkraftet und wie viele Arbeitslose es 2022 gibt.

  132. 2.

    Die Infektionen führen im Nah-Kontakt unter Menschen statt.
    Wann kapiert man dies endlich?
    Einfach mal bei Verstößen durchgreifen und Quarantänen überwachen bzw. Wohngebiete abriegeln.
    Und der Polizei dabei auch den Rücken stärken!
    Mit Berlinweiten Lockdowns haben wir ja nun nicht viel erreicht.
    Warum fährt man immer wieder mit den gleichen Maßnahmen gegen die Wand. Einfach mal was Neues ausprobieren.

  133. 1.

    Es ist Wahlkampf und somit werden wir uns wundern welch Entscheidungen getroffen werden und mit welcher Begründung. Den Beginn hat die Bundeskanzlerin gemacht mit ihrer Entschuldigung.
    Ab jetzt werden die Zahlen der Umfragen höher bewertet als die diversen Indizes.

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