Steigende Infektionszahlen - Müller kritisiert lockere Corona-Regelung in Brandenburg

Di 16.03.21 | 08:37 Uhr
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Dietmar Woidke (l, SPD), Ministerpräsident von Brandenburg und Michael Müller (SPD), Regierender Bürgermeister von Berlin, unterhalten sich zu Beginn der 1000. Sitzung im Deutschen Bundesrat (Bild: dpa/Bernd von Jutrczenka)
Audio: Inforadio | 16.03.2021 | Matthias Gindorf | Bild: dpa/Bernd von Jutrczenka

Seit Tagen steigen die Infesktionszahlen in Brandenburg, die Corona-Notbremse zieht dort allerdings erst ab einer Inzidenz von 200. Das sei ein Problem, sagt Berlins Regierender Bürgermeister Müller - auch für die Hauptstadt.

Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) kritisiert den Umgang mit der Corona-Notbremse in Brandenburg. Es gebe gute Gründe, sich an der Sieben-Tage-Inzidenz von 100 zu orientieren, sagte Müller dem Nachrichtenportal "watson". Es sei ein Problem, dass Brandenburg die Grenze zur Rücknahme der Lockerungen auf 200 hochgesetzt habe. Mit Blick auf seinen brandenburgischen Amtskollegen Dietmar Woidke (SPD) sagte er, man müsse zwar akzeptieren, dass ein Ministerpäsident für sein Bundesland anders entscheide. Wenn man bei einem so grundlegenden Thema nicht beieinander bleibe, sei das aber schwierig.

Für Berlin schloss Müller eine entsprechende Regelung aus: "Es gibt gute Gründe dafür, dass wir uns an der 100 orientieren", sagte er. "Das ist ein guter und nachvollziehbarer Richtwert."

Mehrere Landkreise über 100er-Inzidenz

Die sogenannte Corona-Notbremse soll laut Bund-Länder-Beschluss vom 3. März gezogen werden, wenn die Ansteckungen pro 100.000 Einwohner in einer Woche auf 100 steigt. Brandenburg hatte nach der Ministerpräsidentenkonferenz in seiner eigenen Landesverordnung einen Wert von 200 festgelegt. Ab einer Inzidenz von 100 können Landkreise Maßnahmen wieder verschärfen – das ist aber nicht verpflichtend.

In den Landkreisen Oberspreewald-Lausitz und Elbe-Elster in Südbrandenburg liegt die Sieben-Tages-Inzidenz seit Tagen weit über 100. Mittlerweile ist sie auch in den an Berlin grenzenden Kreisen Teltow-Fläming und Oberhavel auf über 100 gestiegen.

Die Zahlen steigen derzeit in ganz Brandenburg stark an. Das Brandenburger Kabinett will darüber voraussichtlich noch in dieser Woche auf einer Sondersitzung über die Lage beraten, kündigte Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) am Montag an.

Müller: Wegen Pendlern auch Problem für Berlin

Angesichts der vielen Pendler sei die lockere Brandenburger Regelung auch für Berlin ein Problem, sagte Müller. Er gehe davon aus, dass sie bei der nächsten Konferenz der Ministerpräsidenten Thema sein werde. Die Ministerpräsidenten treffen sich mit Bundeskanzlerin Merkel in der kommenden Woche, um über mögliche Lockerungen der Corona-Maßnahmen zu sprechen.

Der Berliner Senat berät am Dienstag über mögliche Lockerungen in der Hauptstadt. Dabei soll es unter anderem um Präsenzunterricht in den Schulen gehen. Lockerungen für die Gastronomie werden von Gesundheitssenatorin Kalayci zurückhaltend beurteilt. Angesichts steigender Infektionszahlen rechne sie mit einer "schwierigen Zeit" um Ostern.

Sendung: Antenne Brandenburg, 16.03.2021, 09:30 Uhr

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59 Kommentare

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  1. 59.

    Was die physischen Grenzen betrifft, stimme ich Ihnen völlig zu. Nicht jeder Mensch, auch nicht jeder ohne körperliche Beeinträchtigung, hat das gleiche Leistungsvermögen oder die gleichen Freizeitinteressen. Insofern bedeutet diese Pandemie für jeden teils erhebliche Einschränkungen hinnehmen zu müssen. Jedoch ist und bleibt es eine Frage der Einstellung, ob ein Glas halb voll oder halb leer ist.

  2. 58.

    Sie haben sicherlich Recht. Es gibt viele schöne Ziele.
    Jedoch sind behinderten Menschen, z.Bsp. Rollstuhlfahrer, deutliche Grenzen gesetzt. Da hilft dann auch die Einstellung nicht.

    Trotzdem wünsche ich viel Spaß beim nächsten Sonnenuntergang am See :-)

  3. 56.

    Finde ich nicht. Auch wenn man gesundheitlich nicht mehr ganz so fit ist, gibt es immer Möglichkeiten, sich eine schöne Zeit zu machen, auch ohne Drittangebote wie Wellness-Oasen oder Hotels. Denken Sie beispielsweise an schöne Wander- oder Radtouren im Fläming oder der Märkischen Schweiz. Das Oderbruch ist ebenso erlebens- und sehenswert. oder selbst wenn man sich einfach an den Parsteiner See setzt (übrigens mein Lieblingssee in Brandenburg) und einen herrlichen Sonnenuntergang anschaut, ist der Erholungswert deutlich spürbar. Ich hätte noch dutzende Ideen für Erholungsangebote ohne Drittanbieter, aber eigentlich will ich nur sagen, es ist alles eine Frage der Einstellung.

  4. 55.

    Ach Schmoll-und Heulecke ... schön, wenn Sie gesundheitlich so fit sind, um in die Schweiz zum Skifahren zu düsen.

    Leider gibt's auch Menschen, die gesundheitlich nicht mehr so große Sprünge machen können.
    Wenn dann bestimmte Naherholungsangebote wie Thermen oder Hotels etc. in der Nähe seit Monaten geschlossen sind,
    ist das für die Betroffenen Grund zum Heulen!

  5. 54.

    Vielleicht macht ja Brandenburg auch den Testfall für alle anderen Bl ob es mit 200 gut geht.
    Zu den Inzidenzzahlen wäre wichtig die Todesrate und schweren Verläufe zu kennen.
    Sollten diese nicht steigen und das Gesundheitssystem keine Probleme bekommen könnte man mit einer höherern Inzidenz leben. Schaun mer mal......

  6. 53.

    Zitat: "Urlaub im Lockdown ist echt ätzend und hat nix mit Erholung zu tun!"

    Ich finde, es kommt immer darauf an, was man drauß macht. Habe Ende Februar bereits ne Woche Resturlaub aus 2020 in Berlin/Brandenburg "wegbrennen" müssen und dabei schöne und für mich neue Ecken in Brandenburg entdeckt.
    Nächste Woche muss noch ne Woche Resturlaub weg und dann gehts zum Skifahren in die Schweiz. Danach Quarantäne und nach 5 Tagen genau vor Ostern "freitesten"... geht alles zu organisieren. Man muss halt mal aus der Schmoll- und Heul-Ecke rauskommen.

  7. 52.
    Antwort auf [Klaus Hoffmann] vom 16.03.2021 um 15:40

    Angst ist aber auch ein guter Indikator um Gefahren und Risiken wahrzunehmen und einzuschätzen. Gar keine Angst zu haben endet manchmal eben tödlich. Es geht wie überall um das richtige Maß und darum sich vor Schaden und Gefahr zu schützen Herr Hoffmann und nicht darum Angst zu verdrängen.

  8. 51.

    Ich traue Herrn Müller nicht allzu viel zu. Aber offensichtlich hat er begriffen, dass es hier nicht um Wählerstimmen geht sondern um eine sehr ernst zu nehmende Pandemie, die Deutschland sehr schlecht händelt. Siehe Impfen, Tests usw.
    Herr Woidke offenbar nicht.
    Der macht sich Liebkind und ignoriert alle Warnungen der Experten.
    Diese Pandemie ist erst beherrschbar wenn mindestens Zweidrittel der Bürger geimpft sind und das wird leider noch sehr lange dauern. Also auf in den dritten Lockdown. Wieviel Inkompetenz müssen wir eigentlich noch aushalten?

  9. 50.

    nochma orndlich durchstarten und denn happy inne KIste - wa?

  10. 48.

    "Brandenburg auf dem rIcHtIgEn Weg" wie lächerlich ist das denn? Soll sich wohl geil anfühlen, wenn die Gesundheitskrise so richtig zulegt und nie mehr aufhört

  11. 47.

    wir müssen auch nicht so vieles aufmachen und nichth so viel aufmachen, bloß weil wir damit bewirken, dass es nie mehr aufhört

  12. 46.

    Ich finde es lustig diesen Artikel zu lesen haben die Regierenden hier in der Stadt nicht genügend Probleme zu lösen in Sachen Corona. Soviel dazu Berlin Brandenburg sprechen sich ab.

  13. 45.

    Weil es einen gravierenden Unterschied macht, ob sich Fixer am Kotti auf engstem Abstand angehen, oder ob man in MV zum Beispiel auf weite Landschaften mit wenigen Einwohnern trifft.

  14. 44.

    ich pflichte Ihnen in vielem bei, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Sie in dieselbe Schublade gepresst werden möchten, indem es heißt "DIE Bürger". Es kommt nicht gut an, DIE Politiker über ein und denselben Kamm zu scheren.

  15. 43.

    Oliver, ihr tut das absolut richtige und ich wünsche euch eine gute Zeit auf Mallorca. Deine Kommentare hier sprechen mir aus der Seele...

  16. 42.

    kleinkariert - genau! Weil fast jeder seine Lockerung & sein Schlupfloche und seine Lockerung will, kommt das seit über einem Jahr nicht von der Stelle. Tauschen Sie also die kleine Katastrophe Lockdown gegen die große Katastrophe Gesundheitsalarm auf ewig.

  17. 41.

    Ich wünsche Oliver und Toska einen schönen Urlaub :-) und eine schöne Zeit am Meer. Urlaub im Lockdown ist echt ätzend und hat nix mit Erholung zu tun!

    #Patti: Wenigstens kann Oliver bis 17 Uhr ins Restaurant, da ist genug Zeit für ein gutes Essen und warum sollte er den Mallorchinern die Sommersaison versauen? Es wird getestet, ggf. ist er bereits geimpft oder war bereits erkrankt. Also wo ist das Problem ?
    Irgendwer muss doch den Anfang machen und gerade auf Malle herrscht bereits viel Armut... die brauchen jetzt Geld und Piloten, Flugbegleiter etc. auch wieder Arbeit. Wir können uns nicht ewig einlockdownen!

  18. 40.

    Es ist nicht alles dicht, sondern zuviel offen >>deshalb wird das nix und fast jeder findet das ja schick so

  19. 39.

    Brandenburg sollte sich mal ein Beispiel an Berlin nehmen und keine AfD-Corona-Politik machen!!!

  20. 38.

    Das stimme ich Ihnen zu. Wir müssen lernen damit umzugehen. Aber auch schon das besitzt eine hohe Lernkurve. Ran an den Speck!

  21. 37.

    Das kommt davon, wenn man beim Gespräch Maske trägt. Die Kommunikation ist gestört.

  22. 36.

    Sei Dir Mal nicht so sicher darüber das Dich dort das Virus nicht auch besuchen kommt und Du dann in Quarantäne musst.
    Und dann geht das Geschrei um die Rückführung, natürlich auf Staatskosten, wieder wie gehabt los.
    Doch Du hattest wenigstens die Freiheit eines Gaststättenbesuchs.

  23. 35.

    Ich mache es genau wie sie, ich fliege am Samstag für 6 Wochen nach Madeira, dort kann ich an den Strand gehen, mal Essen gehen und Shoppen und muss mich nicht über den Dauerlockdown ärgern oder woher ich ein paar Nägel oder einen Blumenstrauß bekomme. Herr Müller sollte sich lieber um die wahren Probleme kümmern.

  24. 34.

    wir lassen uns aber kein schlechtes Gewissen einreden. Erstens fliegen wir mit einen negativen Test rüber. 2.Mallorca ist nicht immer gleich saufen. Ein Restaurantbesuch gehört zu Lebensqualität. Dafür geht man unter anderem arbeiten.3. Bis 17 Uhr werden wir schon vernünftig gegessen haben. All diese Maßnahmen die dort vor Ort greifen könnte man hier auch erheben um den betroffenen Branchen eine Perspektive und auch wider Lebensmut zu geben. Aber wie schon geschrieben unsere Regierung kennt nur Lockdown und nichts anderes. Das fällt uns demnächst gewaltig auf die Füße. versprochen.

  25. 33.

    Es war doch Herr Müller, der die Einkaufstouren nach Polen erlaubt hat, während in Brandenburg der Kleine Grenzverkehr mit einer Quarantäne belegt wurde.
    Nicht immer alles auf Herrn Woidke schieben wenn Herr Müller nicht besser ist.

  26. 32.

    Macht ruhig alle Schulen wieder auf,Bildung ist ja so wichtig,viel wichtiger als Menschenleben,das hatte ich ja ganz vergessen!Als ob Homeschooling nicht auch gut funktioniert.
    merkwürdig das die Zahlen nach Schulschliessungen runter gegangen sind.
    Jetzt aber nach Schulöffnungen die Zahlen wieder nach oben steigen!!!
    Bei meinem großen klappt Homeschooling in der Oberschule wunderbar,
    wiederum bei meinem kleinen in der Grundschule ist das echt ein Desaster die können das noch nicht mal anbieten,lassen die Kinder dann aber das Jahr nachholen und wem wird es dann wieder die Schuhe geschoben,natürlich den Kindern und den Eltern,nur nicht bei sich selbst und die Fehler eingestehen!
    Aber macht ruhig die Schulen wieder auf,es sind ja noch nicht genug Menschen daran erkrankt und leider verstorben!!!

  27. 31.

    Beachten Sie aber bitte, Ihre Mahlzeiten im Restaurant bis 17.00 Uhr eingenommen zu haben, denn ab da ist Sperrstunde. Aber Sie werden ja die Zelte Ihres Homeoffices sicherlich zwischen Sangria und Paella aufschlagen können. Grüßen Sie die Mallorchiner, die durch Leute wie Sie die Sommersaison sicherlich wieder vergessen können.

  28. 30.

    Da kann man einfach mal nach Frankreich schauen... Paris sagt was gemacht wird... besser ist das auch nicht.
    Man schaue sich nur mal die Reaktion letztes Jahr von Marseille auf die Anweisung aus Paris an.

  29. 29.

    Sie machen genau das richtige.
    Gute Reise .
    Ich werde auch wieder Cuba buchen. Einfach weg hier von diesem ganzen politischen Elend

  30. 28.

    Ein sehr guter Kommentar den ich zustimme.
    Herr Müller sollte sich erst mal an die eigene Nase fassen,
    Ich finde Brandenburg ist auf den richtigen Weg.

  31. 27.

    Ich stimme Ihnen zu, dass Foerderalismus ein wichtiger Teil unserer Demokratie ist. Es gibt aber Situationen in der sich zeigt, dass diesem der Vorrang
    Besser nicht eingeräumt wird. Mit dem Ruf nach einer starken Hand (Diktator) hat dies nichts zu tun. Aber mit einer besseren Koordinierung der Massnahmen zur Bewältigung einer Pandemie. Was nützen Beschlüsse, wenn hinterher doch jeder macht was er will. Das Handeln Brandenburgs halte ich jedenfalls für gefährlich und absolut falsch. Dieses Handeln ist ist vergleichbar mit einem Restaurantbesitzer, der trotz Verbots, Gäste bedient, nur mit dem Unterschied, dass der Restaurantbesitzer und die Gäste oft Bissgelder oder Strafen zahlen müssen, während Politiker für die von ihnen ausgehende und gefaehrdende Entscheidung kaum zur Verantwortung gezogen werden.

  32. 26.

    Wozu finden überhaupt noch MPK's statt, wenn danach doch jeder versucht sein eigenes Süppchen zu kochen? Diese ganzen Rangeleien werden auf dem Rücken und der Gesundheit jedes einzelnen ausgetragen. Das wird jetzt sicher noch viel unübersichtlicher werden, wenn die Politik dann von der 3. Welle überrascht wird, von der zur Zeit ja noch niemand etwas zu ahnen scheint.

  33. 25.

    Kann mir jemand, evt. von RBB24, erklären wie ich als Normalo diese Nachrichtenlage verstehen soll.

    Also wie der aktuelle Artikel im Lichte dieses Artikels ->

    https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2021/03/senat-corona-lockerungen-lockdown.html

    zu verstehen ist ?

    Danke !

  34. 24.

    @,Kathi, ich denke mal, es ist besser, wenñ Sie sich mit Ihren Kommentaren zurückhalten. Es ist etwas schwierig, Ihrem Geschwurbel einen Sinn zu entnehmen.

  35. 23.

    Ich verstehe die Argumentation immer nicht. Jetzt wird kritisiert, bei den Polenreisen war man aber selber widerum größzügig.

  36. 22.

    was für ein Chaos. Herr Müller kümmern Sie sich bitte erst einmal um Berlin.
    Wir werden den ganzen Chaos jetzt entfliehen. Ticket ist für Donnerstag gebucht (Mallorca). Rückflug in 4,5 Wochen geplant. Homeoffice macht es möglich auch von dort zu arbeiten. Endlich wieder mal ein Restaurant besuchen können oder einfach nur Meeresluft für die Seele genießen. Viel Spaß euch beim Dauerlockdown.

  37. 21.

    Kein Wunder, wenn man ganze Landstriche vergessen hat die ältere Bevölkerung zum Impfen einzuladen!
    Was für ein Fiasko!

  38. 20.

    Die der anderen werden auch unsere Probleme, wenn die anderen nach Berlin rein pendeln!

  39. 19.

    Es ist schon armselig wie die gesamten Politiker in Deutschland in einer solchen Krise sich benehmen und im Grunde nicht wissen was sie machen sollen !
    Ein Zusammenhalt wäre hier oberste Priorität , aber naja bei diesen nixsagenden Politikern heutzutage wundert mich das nicht. Die 3 Welle wird es richtig knallen lassen und dann heulen wieder alle rum!!!

  40. 18.

    Pendler arbeiten in Berlin im ÖD trotz Homeoffice Verordnung weiterhin 5 Tage pro Woche im Büro.
    Bei privaten Arbeitgebern wieder 3 Tage statt 1 Tag im Büro.

    Schauen Sie doch dort endlich mal genauer hin statt immer alles auf private Treffen, Blumenläden und Baumärkte zu schieben.
    Aber wie immer sieht man nur das, was man sehen will!!!

  41. 17.

    Peinlich diese Streiterei der Regierenden ... Sowohl im Bund als auch in den Ländern habe ich gerade den Eindruck, es geht mehr gegeneinander als miteinander. Die einen machen Wahlkampf, andere stänkern sogar gegen ihre eigenen Parteikollegen und andere versuchen sich auf Kosten anderer zu profilieren. Worum gehts eigentlich? Wir alle wollen einen Plan sehen und Lösungen angeboten bekommen, die zu Ergebnissen führen. Lockdown light, Lockdown, Lockerungen, Inzidenz, Impfstoffchaos, Impfstoffrückstau, Impfstoff zulassen, Impfung aussetzen, Impfreihenfolge, Taskorce Test, Testcenter, Impfcenter usw.... Blickt da überhaupt noch jemand in den Regierungen durch?

  42. 16.

    Ich finde geschichtsvergessene Leute unmöglich. Schon mal darüber nachgedacht warum es Föderalismus gibt? Unfassbar, wie hier wieder nach einem starken Mann/Frau gerufen wird. Da sieht man mal wie wichtig Schule ist.

  43. 15.

    Oke, Hr. Müller, dann verhängen Sie doch bitte eine Quarantäne für ganz Brandenburg, dann bleiben alle Pendler zu Hause bei Frühlingswetter im Garten und Sie können ihre Arbeit alleine machen. Aber sagen Sie auch allen Berliner Shoppern und Ausflüglern, sie mögen das Seuchengebiet Brandenburg demnächst meiden.

    Wie kleinkariert ist das denn? Haben wir im Sommer die Grenzen zu Berlin geschlossen, als in Berlin die Post abging?
    Man muss doch mal sehen, was in den Landkreisen genau passiert. Bei uns sind es im Moment Kitas und Schulen, die die
    Inzidenz hoch treiben. Es ist eine Frage der Zeit, bis das in Berlin auch passiert. In BRB waren Kinder die ganze Zeit in Schule und Kita, in Berlin gehen sie seit ein paar Tagen wieder .... also ... abwarten Hr. Müller und Hr. Woitke ... richtig so ... das Leben muss weiter gehen!!! Lockdown bis in alle Ewigkeit ist auch eine Katastrophe!

  44. 14.

    Müller sollte sich eher um die Probleme Berlins kümmern, als um die der Anderen.

  45. 13.

    Ja, der Brandenburger Ministerpräsident handelt nach dem Motto: was interessiert mich mein Beschluss von gestern, heute mach ich was ich will. Welchen Schaden er damit der Demokratie zufügt geht ihm am Gesäß vorbei, vielleicht fehlt aber auch das Verständnis. Coronaleugner und AFD freuen sich.

  46. 12.

    In der Impfung den schlechtesten Stand, keine Chance im Land in punkto Tests, man spürt die totale Überforderung.
    Allein bei der Buchung von Terminen (als Astra noch zugelassen), war es wie ein sechster im Lotto.
    Das Brandenburg ohne Absprache mit Berlin (und umgekehrt) Entscheidungen trifft, halte ich für Überheblichkeit, nach dem Motto wir wissen es besser wählt uns.
    Aber es kostet unsere Gesundheit und unser Leben. Hätte Frau vdL und die EU Kommission nicht so gestümpert, hätte Frau Merkel nicht diese Stümperei auch noch unterstützt bzw. verteidigt wären wir gar nicht mehr in dieser Situation.

  47. 11.

    Ich finde den Föderalismus insgesamt unmöglich in so einem kleinen Land. Man sieht es an allem. Gesundheit, Schule u. s. w.
    Es sind aber Arbeitsplätze besonders für Politiker.

  48. 10.

    Wann wird Woidke endlich dafür zur Rechenschaft gezogen? Ganz Deutschland regt sich über diese Entscheidung auf! Kein Impfstoff, steigende Infektionen und erst bei 200 Einschränkungen einführen.

  49. 9.

    Lieber Herr Müller, Berlin bekleckert sich nun wirklich nicht mit Ruhm in der Coronakrise......... In der Tat sind unterschiedliche Lockerungen oder Maßnahmen mittlerweile eine Katastrophe und führen zu Verdrossenheit und Verwirrung. Herr Müller und Herr Woidke: Setzen Sie sich endlich an einen Tisch. Vor allem sollten Sie Stellung beziehen, warum Sie zum Beispiel den BER offen lassen und mögliche potenzielle Durchlässigkeit von Coronaviren dulden, wenn Reisende das Virus entweder von irgendwoher mitbringen oder irgendwohin mitnehmen. Konsequent wäre auch hier, dass solcghe Einfallstore geschlossen werden. man darf sich in Brandenburg nur eingeschränkt treffen, aber um des BER willen werden private Reisen genehmigt. Welch Widersinn. Achja, und Mallorca hat wieder den Ballermann geöffnet......... Können Sie beide eigentliche die (Un-)Logik selber noch erklären???

  50. 8.

    Müller, nicht so ungeduldig, die 200 sind in 3 Tagen erreicht, auch bei den anderen Landkreisen in einer Woche, dann ist wieder alles zu. Versprochen.

  51. 7.

    harter lockdown für ganz Brandenburg,darauf läuft's hinaus

  52. 6.

    Lieber Herr Müller, Berlin bekleckert sich nun wirklich nicht mit Ruhm in der Coronakrise......... In der Tat sind unterschiedliche Lockerungen oder Maßnahmen mittlerweile eine Katastrophe und führen zu Verdrossenheit und Verwirrung. Herr Müller und Herr Woidke: Setzen Sie sich endlich an einen Tisch. Vor allem sollten Sie Stellung beziehen, warum Sie zum Beispiel den BER offen lassen und mögliche potenzielle Durchlässigkeit von Coronaviren dulden, wenn Reisende das Virus entweder von irgendwoher mitbringen oder irgendwohin mitnehmen. Konsequent wäre auch hier, dass solcghe Einfallstore geschlossen werden. man darf sich in Brandenburg nur eingeschränkt treffen, aber um des BER willen werden private Reisen genehmigt. Welch Widersinn. Achja, und Mallorca hat wieder den Ballermann geöffnet......... Können Sie beide eigentliche die (Un-)Logik selber noch erklären???

  53. 5.

    Mit so ein Flickenteppich rücken die Öffnungen der Gastronomien wieder in weiter Ferne wie müssen die Inzidenzen stehen unter 50 und das 2wochen Konztant na viel Glück wünsche ich uns unsere Berufsgruppe wirds dann wohl nicht mehr geben! Hilfen kommen verzögert bis zum Teil garnicht. Mit den Impfungen kommt man nicht hinterher usw.und sofort Corona deckt auf was all die Jahre verpennt wurde weil wollen wir mal ehrlich sein mit Pandemien hätte man schon immer rechnen müssen alleine schon deshalb weil die Weltbevölkerung stetig wächst! Man hat von Anfang an an den falschen Ecken und Kanten eingespart wie zum Beispiel im Gesundheitswesen usw. kein Bock weiter aufzuzählen

  54. 4.

    Wenn das so weitergeht werden wir niemals mehr normal leben können, wir müssen mit dem Virus zu leben lernen und nicht alles dicht machen

  55. 3.

    Das davon, dass jeder Landesfürst sich profilieren will. Oder anders: Föderalismus schadet in solcher Situation mehr als er nützt.

  56. 2.

    Sind das die gleichen guten Gründe warum Berlin 1 Woche später die Garten Center geöffnet hat ?
    Naja vielleicht sagt ihm mal jemand das die Berliner Ampel wenig von den Einschränkungen rechtfertigt, die hier gelten.
    Oder noch besser .... man sagt ihm mal das es gute Gründe gibt warum nicht mehr alles an der inzidenz festgemacht werden sollte.

  57. 1.

    Ja sicher gehen die Zahlen hoch, wird ja auch viel mehr getestet.Und ob und wo die Leute sich anstecken , kann man ja eigentlich jetzt nachverfolgen.Bloß gut das man beim Bäcker nicht auch noch seine ganzen Daten angeben muss.

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